DE3825285A1 - Falttuer mit mehreren fluegelpaaren - Google Patents

Falttuer mit mehreren fluegelpaaren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Falttür mit mehreren Flügelpaaren, wobei die Flügel jedes Flügelpaares gelenkig miteinander verbunden und jeweils zwei benachbarte Flügel­ paare an einer gemeinsamen Trageinrichtung anscharniert sind und zumindest die Trageinrichtung bzw. die Tragein­ richtungen längs mindestens einer horizontalen Führungs­ schiene geführt ist bzw. sind.
Bei Falttüren der gattungsgemäßen Art besteht das Problem, daß beim Öffnen der Flügelpaare aus der Schließlage heraus ein Drehmoment auf die einzelnen Flügel ausgeübt werden muß, welches die Flügel dazu veranlaßt, aus der Schließlage heraus in die Gelenkachse herum einzuknicken.
Beim Öffnungsvorgang kann auf das erste Flügelpaar, welches ein Benutzer zu öffnen gedenkt, meist über eine Handhabe das erforderliche Drehmoment aufgebracht werden. Bei den anschließenden Flügelpaaren hingegen ist dies nicht mehr möglich, so daß hier eine wirksame Öffnungshilfe erwünscht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falttür der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der eine kostengünstig herstellbare und platzsparende Öffnungs­ hilfe beim Öffnen aller Flügelpaare vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Scharnierbereich zweier benachbarter Flügelpaare mindestens am Flügel des einen Flügelpaares ein Mitnehmer und an der gemeinsamen Trageinrichtung ein um eine parallel zur Schar­ nierachse verlaufende Drehachse schwenkbarer, zweiarmiger Hebel angeschlossen ist, dessen einer Hebelarm im Schwenk­ bereich des Mitnehmers liegt und dessen anderer Hebelarm sich bis in den Bereich des Flügels erstreckt, der dem mit dem Mitnehmer ausgestatteten Flügel benachbart ist, so daß ab einem vorbestimmten Schwenkwinkel des mit dem Mitnehmer ausgestatteten Flügels über den zweiarmigen Hebel ein in Öffnungsrichtung wirkendes Drehmoment auf den benachbarten Flügel ausgeübt wird.
Eine derartige Konstruktion bietet eine hochwirksame Öffnungs­ hilfe beim Auffalten der aufeinanderfolgenden Flügelpaare, ohne daß hierzu eine besondere Handhabungstechnik durch den Benutzer erforderlich ist. Darüber hinaus ist eine er­ findungsgemäße Öffnungshilfe einfach aufgebaut, besteht aus nur wenigen Einzelteilen und, bedingt durch die Tatsache, daß der zweiarmige Hebel um eine parallel zur Scharnierachse verlaufende Drehachse schwenkbar ist, ist die erfindungsge­ mäße Öffnungshilfe auch äußerst platzsparend, was insbe­ sondere bei Falttüren für Schränke von großer Bedeutung ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unter­ ansprüchen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung im folgenden ausführlich beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Rückansicht einer Falttür mit zwei Flügelpaaren,
Fig. 2 die in Fig. 1 mit 11 bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt gezeigt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt bei einer teilweisen Öffnungsstellung der Flügelpaare,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 bei teilweise geöffneter Falttür,
Fig. 7 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Falttür 1 weist zwei Flügelpaare 2 und 3 auf, wobei die Flügel 2 a und 3 a jedes Flügelpaares 2 und 3 gelenkig miteinander verbunden sind, was durch ange­ deutete Scharniere 4 verdeutlicht ist.
Die beiden benachbarten Flügelpaare 2 und 3 sind an einer gemeinsamen Trageinrichtung 5 anscharniert und diese Trag­ einrichtung 5 ist in bekannter Weise längs einer horizontal verlaufenden Führungsschiene 6 verschiebbar geführt.
Die in Fig. 1 jeweils äußeren Flügel 2 a und 3 a sind darüber hinaus ebenfalls in der Führungsschiene 6 verschiebbar ge­ führt.
Dies bedeutet, daß die Falttür 1 - bezogen auf die Dar­ stellungsweise nach Fig. 1 - sowohl nach links wie auch nach rechts geöffnet werden kann.
Es sei an dieser Stelle schon darauf hingewiesen, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung nicht in ursäch­ lichem Zusammenhang damit steht, ob die Falttür 1 nach beiden Seiten hin geöffnet werden kann oder ob jeweils einer der endseitigen Flügel 2 a oder 3 a bezüglich der Führungsschiene 1 festgelegt ist. Im letzteren Falle würde sich dann die Falttür 1 lediglich nach rechts oder nach links öffnen lassen.
Das Problem, mit dem sich die vorliegende Erfindung be­ schäftigt, ist darin zu sehen, daß beim Öffnen einer Falt­ tür 1 auf die Flügel 2 a und 3 a der beiden Flügelpaare 2 und 3 ein Drehmoment ausgeübt werden muß, welches bewirkt, daß sich die Flügel 2 a bzw. 3 a aus ihrer Schließlage heraus unter Drehung um die Scharniere 4 einknicken.
Bei demjenigen Flügelpaar 2 oder 3, welches von einem Be­ nutzer im Falle des Öffnens an einer nicht dargestellten Handhabe erfaßt wird, wird dieses entsprechende Drehmoment durch Ausübung einer entsprechenden Zug- oder Druckbewegung etwa lotrecht zum betreffenden Flügelpaar 2 oder 3 ausge­ übt.
Es geht nun im Falle der vorliegenden Erfindung darum, ein derartiges Drehmoment auch auf das in Öffnungsrichtung je­ weils nachfolgende Flügelpaar 2 oder 3 gewissermaßen auto­ tisch aufbringen zu können, damit auch dieses Flügelpaar 2 oder 3 aus seiner Schließlage heraus eingeknickt bzw. eingeklappt wird.
Es versteht sich, daß die gleiche Problematik bei weiteren Flügelpaaren immer gleichartig entsteht und daß für die Überwindung dieses Problems immer die gleichen Lösungs­ mittel Verwendung finden.
Wie nun speziell aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, ist an den beiden im Scharnierbereich zweier benachbarter Flügel­ paare 2 und 3 liegenden Flügel 2 a und 3 a jeweils ein Mit­ nehmer 7 befestigt und an der gemeinsamen Trageinrichtung 5 sind zwei zweiarmige Hebel 8 angeordnet, welche jeweils um eine parallel zur Scharnierachse verlaufende Drehachse 9 schwenkbar sind und von denen jeweils ein Hebelarm 8 a im Schwenkbereich des zugeordneten Mitnehmers 7 liegt und deren jeweils anderer Hebelarm 8 b sich bis in den Bereich des Flügels 2 a bzw. 3 a erstreckt, der dem mit dem Mitnehmer 7 ausgestatteten Flügel 2 a oder 3 a benachbart ist.
Insbesondere die Fig. 3 und 4 machen nun deutlich, daß bei der Öffnung eines Flügelpaares - im dargestellten Aus­ führungsbeispiel des Flügelpaares 3 - der am Flügel 3 a be­ festigte Mitnehmer 7 ab einem bestimmten Schwenkbereich des betreffenden Flügels 3 a ein Drehmoment auf den zugeordneten zweiarmigen Hebel 8 ausübt bedingt dadurch, daß der Mitnehmer 7 auf den Hebelarm 8 a einwirkt. Die entsprechende Kraft wird über den zweiten Hebelarm 8 b auf den benachbarten Flügel 2 a übertragen und bewirkt dort die Ausübung eines Drehmomentes auf diesen Flügel 2 a, was ein Einknicken des nachfolgenden Flügelpaares 2 zur Erleichterung der Öffnungs­ bewegung auch dieses nachfolgenden Flügelpaares 2 zur Folge hat.
Würde hingegen analog das Flügelpaar 2 als erstes manuell geöffnet, so würde über den am Flügel 2 a befestigten Mit­ nehmer 7 der entsprechend zugeordnete zweiarmige Hebel 8 betätigt, dessen Hebelarm 8 b in diesem Falle dem benach­ barten Flügel 3 a im Sinne des Einknickens beaufschlagen würde.
Die Anordnung zweier Mitnehmer 7 und zweier Hebel 8 ist dann erforderlich, wenn die Falttür - wie im Ausführungs­ beispiel dargestellt - nach beiden Seiten hin geöffnet werden kann.
Ist hingegen ein endseitiges Flügelpaar 2 oder 3 festgelegt, genügt die Anordnung eines Mitnehmers 7 und eines Hebels 8, um das vorstehend beschriebene Einknicken des jeweils nachfolgenden Flügelpaares zu bewirken.
Die Fig. 2 macht deutlich, daß die Hebel 8 an einer als Scharnierträger ausgebildeten Trageinrichtung 5 angeschlossen sind. Es handelt sich hier um eine bekannte und deshalb nicht weiter beschriebene Trageinrichtung 5 in Form eines etwa U-förmigen Bügels 10, der einerseits als Scharnierträger und andererseits als Laufrollenträger dient.
Da die beiden Hebel 8 an dieser bekannten Trageinrichtung 5 unmittelbar befestigt sind und außerdem nicht weiter über die zugeordneten Flügel 2 a und 3 a hinaus vorstehen als um das Maß der Trageinrichtung 5 selbst, ist die wie vorstehend beschriebene Öffnungshilfe für die gesamte Falttür äußerst platzsparend, was insbesondere dann von großem Vorteil ist, wenn der hinter einer derartigen Falttür 1 befindliche Raum möglichst optimal genutzt werden soll, beispielsweise bei einem Schrank.
Da die Öffnungshilfe letztendlich auch nur aus einfachen Bauteilen besteht, ist sie auch einfach und preiswert herstellbar.
Zur Erleichterung der Bewegungsübertragungen von den Mit­ nehmern auf die Hebel 8 einerseits und den Hebelarmen 8 b auf die Flügel 2 a und 3 a andererseits sind die Mitnehmer 7 und die Hebelarme 8 b mit Gleitrollen 11 ausgestattet.
Abweichend von dem in den Fig. 3 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es natürlich auch denkbar, die Mit­ nehmer 7 und die Hebel 8 im mittleren Bereich der Flügel 2 a und 3 a zu montieren oder sowohl im oberen wie auch im unteren Endbereich derartige Mitnehmer 7 und Hebel 8 an­ zubringen.
Dies hängt letztendlich vorrangig vom Gewicht der Flügel 2 a und 3 a ab.
Die Fig. 5 bis 7 machen deutlich, daß auch bei Trag­ einrichtungen 5 in Form von Scharnierträgern mit Doppel­ scharnieren - insbesondere wieder für schwere Flügel 2 a und 3 a - die Mitnehmer 7 und die Hebel 8 im Bereich zwischen den Scharnieren 12 platzsparend angeordnet sein können.
Werden zwei benachbarte Flügelpaare 2 und 3 in bekannter Weise an durchlaufenden Lisenen anscharniert, können die Hebel 8 in entsprechenden Ausnehmungen dieser Lisenen problemlos montiert sein.
Die Anbringung der Mitnehmer 7 und der Hebel 8 ist montagetechnisch unproblematisch, insbesondere ist es auch denkbar, bereits bestehende Falttüren mit derart gestalteten Öffnungshilfen nachzurüsten.
Sowohl die Mitnehmer 7 wie auch die Hebel 8 sind vorzugs­ weise aus Kunststoff gefertigt. Das gleiche gilt für die Gleitrollen 11.
Durch entsprechende Gestaltung der Hebel 8 und der Mitnehmer 7 kann festgelegt werden, ab welchem Öffnungswinkel die er­ wünschte Öffnungshilfe in Kraft tritt. Ebenso kann durch entsprechende Dimensionierung der Hebel 8 sichergestellt werden, daß das auf den nachfolgenden Flügel ausgeübte Drehmoment im Sinne der erwünschten Öffnungshilfe ausreichend groß ist.

Claims (6)

1. Falttür mit mehreren Flügelpaaren, wobei die Flügel jedes Flüglpaares gelenkig miteinander verbunden und jeweils zwei benachbarte Flügelpaare an einer gemeinsamen Trag­ einrichtung anscharniert sind und zumindest die Tragein­ richtung bzw. die Trageinrichtungen längs mindestens einer horizontalen Führungsschiene geführt ist bzw. sind, da­ durch gekennzeichnet, daß im Scharnier­ bereich zweier benachbarter Flügelpaare (2, 3) mindestens am Flügel (2 a , 3a) des einen Flügelpaares (2, 3) ein Mit­ nehmer (7) und an der gemeinsamen Trageinrichtung (5) ein um eine parallel zur Scharnierachse verlaufende Drehachse (9) schwenkbarer, zweiarmiger Hebel (8) angeschlossen ist, dessen einer Hebelarm (8 a) im Schwenkbereich des Mitnehmers (7) liegt und dessen anderer Hebelarm (8 b) sich bis in den Bereich des Flügel (2 a, 3 a) erstreckt, der dem mit dem Mit­ nehmer (7) ausgestatteten Flügel (2 a, 3 a) benachbart ist, so daß ab einem vorbestimmten Schwenkwinkel des mit dem Mitnehmer (7) ausgestatteten Flügels (2 a, 3 a) über den zweiarmigen Hebel (8) ein in Öffnungsrichtung wirkendes Drehmoment auf den benachbarten Flügel (2 a, 3 a) ausgeübt wird.
2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Scharnierbereich zweier benachbarter Flügelpaare (2, 3) jeweils zwei gegenläufig wirksame Mitnehmer- Hebel- Anordnungen (7, 8) vorgesehen sind.
3. Falttür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7) und/oder die Hebel (8) an ihren Enden mit Gleitrollen (11) versehen sind.
4. Falttür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8) an einer Trag­ einrichtung (5) in Form von bekannten Scharnierträgern angeschlossen sind und - lotrecht zu den Flügeln 2 a, 3 a gesehen - innerhalb der von den Scharnierträgern bestimmten Konturen liegen.
5. Falttür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8) an Trageinrich­ tungen (5) in Form von Scharnierträgern mit Doppelschar­ nieren (12) zwischen den beiden Doppelscharnieren (12) an­ geordnet sind.
6. Falttür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7), die Hebel (8) und die Gleitrollen (11) aus Kunststoff hergestellt sind.
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