DE3110110C1 - Duschabtrennung - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschabtrennung mit einer horizontalen Profilschiene und wenigstens zwei Türelementen, welche jeweils mittels mindestens eines Führungskörpers in der Profilschiene geführt und im wesentlichen parallel zur Profilschiene in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind.

In der DE-OS 29 12 126 ist eine derartige Bade- oder Duschwannenabtrennung in Form einer Schiebetür aus mehreren, in parallelen Ebenen horizontal beweglichen Türelementen beschrieben, bei welcher die einzelnen Türelemente in einer Kopf- bzw. Profilschiene hängend angeordnet sind, wobei für jedes Türelement eine gesonderte Führungsschiene in der genannten Profilschiene vorgesehen ist. Die mit geeigneten Führungskörpern einschließlich Rollen- oder Gleitkörpern versehenen Türelemente lassen sich somit parallel zueinander verschieben, so daß sie in einer Offenstellung sich nebeneinander befinden, um entsprechend einen freien Zugang zur Dusch- bzw. Badewanne zu ermöglichen. Zur sicheren Führung der Türelemente ist ferner unten auf dem Duschwannenrand eine untere Profilschiene vorgesehen, welche über weitere seitliche, vertikale Profilschienen mit der bereits erwähnten oberen Profilschiene zu einem Profilrahmen verbunden ist. Mittels des derart aufgebauten Rahmens wird ferner das Herausspritzen von Wasser aus dem von der Duschabtrennung abgegrenzten Innenraum über der Bade- oder Duschwanne nach außen verhindert. Das Reinigen oder Säubern einer derartigen Duschabtrennung mit Schiebetüren ist jedoch recht aufwendig und mühsam, da die Innenflächen der einzelnen Türelemente praktisch nur vom Innenraum her zugänglich sind. Soll eine Säuberung bei nur teilweise verschlossenen Türelementen durchgeführt werden, so sind hierzu recht umständliche und kräftezehrende Hand- und Armbewegungen erforderlich. Es ist ersichtlich, daß aus diesen Gründen die Reinigung derartigen Duschtrennwände häufig nur unvollständig durchgeführt wird, wodurch gerade beim Einsatz in Krankenhäusern oder auch in Hotels den Anforderungen an die Hygiene keineswegs entsprochen wird.

In der DE-OS 28 56 171 ist eine faltbare Tür oder Wand beschrieben, welche aus einer zusammengefalteten Öffnungsstellung in eine glatt ausgezogenen Schließstellung gebracht werden kann. Hierbei sind die einzelnen Lamellen im Bereich ihrer Vertikalkanten gelenkig miteinander verbunden, und es sind Tragorgane vorgesehen, die um eine senkrechte Achse schwenkbar mit jeweils einem lamellenfesten Verankerungselement an einem Ende der Lamellen verbunden sind. Diese Tragorgane sind in einer im wesentlichen horizontalen Tragschiene längs verschiebbar angeordnet, wobei zwischen jedem Verankerungselement und dem zugeordneten Tragorgan Rastelemente vorgesehen sind, um das Verankerungselement mit dem Tragorgan in mindestens einer Raststellung lösbar zu verrasten. Die einzelnen Lamellen bzw. Türelemente werden also bei jedem Öffnen bzw. Schließen der Falttür um ihre jeweiligen vertikalen Drehachsen gedreht, wobei sie auch mit ihren Vertikalkanten miteinander verbunden bleiben, zumal gerade im Bereich dieser Vertikalkanten Mittel zum Verhindern des Austritts von Spritzwasser vorgesehen sind. Das Reinigen bzw. Säubern der Innenflächen der Türelemente kann praktisch nur in der geschlossenen Stellung einer derartigen Falttür vom Innenraum her erfolgen, eo wobei die an den Vertikalkanten vorgesehenen Mittel bzw. Gelenke nur sehr schwer zu erreichen sind.

Ferner ist aus dem DE-GM 73 18 559 eine Abschirmung für Dusch- oder Badewannen bekannt, welche im Prinzip als eine Falttür aufgebaut ist. Diese Abschirmung bzw. Falttür ist mit einem Türelement mittels eines geeigneten Verbindungsprofils an der Gebäudewand angelenkt, und sie kann durch Auseinanderschieben bzw. Schwenken der einzelnen Türelemente auf den Rand einer Badewanne bzw. Duschwanne aufgesetzt werden. Hierzu ist zweckmäßigerweise ein besonderer Hebemechanismus vorgesehen, mittels welchem das Aufsetzen bzw. das Abheben vom Wannenrand erleichtert wird. Da keine besonderen Trag- oder Führungsschienen für die einzelnen Türelemente vorhanden sind, ist eine derartige Abschirmung nicht besonders stabil, und die einzelnen Türelemente sowie deren Verbindungsgelenke müssen vergleichsweise stark ausgebildet werden, um auch bei längerem Gebrauch die geforderte Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Ferner ist auch bei einer derart ausgebildeten Abschirmung die Reinigung insbesondere der Innenflächen keineswegs leicht durchzuführen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung mit wenigstens zwei im wesentlichen parallel zueinander in einer Profilschiene verschiebbaren Türelementen derart auszubilden, daß die Innenflächen der Türelemente leicht zugänglich sind und die Reinigung der gesamten Duschabtrennung leicht und in einfacher Weise durchführbar ist. Die Duschabtrennung soll ferner einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweisen und eine funktionssichere Handhabung gewährleisten. Ferner soll die Duschabtrennung für alle Anwendungsgebiete betriebssicher und den betrieblichen Gegebenheiten gewachsen sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einem Türelement eine lösbare Drehsicherung zugeordnet ist, daß zwischen Führungskörper und Türelement eine Drehvorrichtung mit im wesentlichen vertikaler Drehachse vorgesehen ist und daß bei gelöster Drehsicherung das Türelement bezüglich des Führungskörpers um die Drehachse derart drehbar ist, daß die vertikalen Stirnflächen der Türelemente außer Eingriff mit den Profilschienen gelangen und einen freien Abstand zueinander aufweisen.

Die erfindungsgemäße Duschabtrennung zeichnet sich durch einen vergleichsweise einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, wobei ohne weiteres hinlänglich bekannte Profilschienen und Führungskörper für die Türelemente vorgesehen werden können. Solange mittels der erfindungsgemäßen Drehsicherung die Verbindung zwischen Türelement und zugeordnetem Führungskörper besteht, unterscheidet sich die Duschabtrennung in ihrer Funktionsweise nicht von den hinlänglich bekannten Duschabtrennungen mit Schiebe-Türelementen. Wird hingegen die Drehsicherung gelöst, so kann das Türelement in einfacher Weise mittels der Drehvorrichtung um eine im wesentlichen vertikale Drehachse gedreht werden. Hierbei gelangen die vertikalen Stirnflächen der Türelemente außer Eingriff mit Profilschienen, und die Türelemente weisen nunmehr einen freien Abstand zueinander auf. Die Innenfläche des Türelementes ist somit ohne Schwierigkeiten von außen her erreichbar und kann somit in einfacher Weise gesäubert werden. Darüber hinaus sind aber auch die Stirnflächen selbst für die Säuberung bzw. die Reinigung ohne Schwierigkeiten zugänglich. Bei einer Duschabtrennung, bei welcher die Türelemente in einer oberen horizontalen Profilschiene mittels Führungskörpern eingehängt sind, werden zweckmäßigerweise Drehsicherung sowie Drehvorrichtung auch den oberen Führungskörpern zugeordnet werden. Grundsätzlich bedarf es bei einer derartigen Duschabtrennung keiner im Bereich der Unterkanten der Türelemente angeordneten Profil- oder Führungsschiene, zumal im einfachsten Falle im Bereich der Unterkanten der

Türelemente zum Wannenrand hin geeignete Gummidichtungen oder dergleichen vorgesehen werden können, um das Austreten von Spritzwasser dort zu verhindern. Ist hingegen an den Unterkanten eine Profil- bzw. Führungsschiene für die Türelemente vorgesehen, so kann bevorzugt in Verlängerung der Drehachse der oberen Drehvorrichtung auch zwischen unterer Führungsschiene und Unterkante des Türelements eine entsprechend ausgebildete Drehvorrichtung vorgesehen werden. Diese Drehvorrichtung kann im einfachsten Falle beispielsweise durch eine Zapfen oder Bolzen gebildet werden, welcher in die untere Führungsschiene eingreift, wobei eine zusätzliche Verbindungsvorrichtung grundsätzlich nicht erforderlich ist. Sofern jedoch auf der unteren Profilschiene zum Zwecke einer sicheren Führung des Türelements ein Führungskörper vorgesehen ist, wird auch diesem eine entsprechende Drehsicherung zugeordnet.

Ferner umfaßt die Erfindung auch solche Konstruktionen, bei welchen die Türelemente mittels einer unteren horizontalen Profilschiene und entsprechend ausgebildeten Führungskörpern geführt werden, wobei die beschriebene Drehsicherung und die Drehvorrichtung der unteren horizontalen Profilschienen zugeordnet werden. Weist die Duschabtrennung beispielsweise drei verschiebbare Türelemente auf, so reicht es grundsätzlich aus, nur die beiden seitlichen Türelemente oder aber nur das mittlere Türelement mit der erfindungsgemäßen Drehsicherung sowie der Drehvorrichtung auszurüsten. Bevorzugt werden jedoch sämtliche Türelemente, die Drehsicherung sowie die Drehvorrichtung aufweisen, um eine einfache Reinigung derselben zu ermöglichen.

In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist die Drehsicherung mit dem Führungskörper oder dem Türelement verbundene Sperrglieder auf, wobei das Türelement oder der Führungskörper zugeordnete Eingriffselemente für die Sperrglieder aufweist. Derartige Sperrglieder bzw. Eingriffselemente sind ohne besonderen Aufwand und Kosten herstellbar und ermöglichen in einfacher Weise das Lösen der Drehsicherung.

Vorteilhaft sind die Sperrglieder der Drehsicherung als Schwenkhebel ausgebildet, welche in Nuten bzw. Absätzen des zugeordneten Türelements bzw. des Führungskörpers hintergriffig eingreifen bzw. aus diesem herausschwenkbar sind. Derartige Schwenkhebel lassen sich in einfacher Weise mit dem Führungskörper bzw. dem Türelement verbinden und das Eingreifen bzw. Herausschwenken aus den zugeordneten Nuten bzw. Absätzen kann ohne besonderen Kraftaufwand durchgeführt werden.

Zweckmäßigerweise ist jeweils im Bereich der seitlichen Stirnkanten eines Türelements eine Drehsicherung angeordnet. Hierdurch wird eine zuverlässige und stabile Verbindung zwischen Türelement und Führungskörper gewährleistet, ohne daß infolge von Toleranzen oder eines Spiels die Verschiebbarkeit der Türelemente in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Drehvorrichtung eine erste mit dem Führungskörper verbundene Drehfläche und eine zweite mit dem Türelemente verbundene Drehfläche auf, wobei bei gelöster Drehsicherung mittels der aneinanderliegenden Drehflächen das Türelement an dem Führungskörper gehalten wird. Die Drehvorrichtung übt somit in vorteilhafter Weise auch eine Haltefunktion aus, so daß bei gelöster Drehsicherung ein Herausfallen des Türelements nicht eintreten kann.

Zweckmäßigerweise ist die eine Führungsfläche an einem Bolzen mit einem Drehkörper angeordnet, welcher in einer Bohrung oder Ausnehmung der anderen Führungsfläche eingreift. Ein derartiger Bolzen mit einem Drehkörper kann in einfacher Weise hergestellt und mit dem Führungskörper bzw. dem Türelement verbunden werden. Die zugeordnete Führungsfläche im Türelement bzw. im Führungskörper

ίο bzw. die entsprechende Bohrung oder Ausnehmung lassen sich ebenfalls ohne besondere herstellungstechnische Schwierigkeiten anordnen. Es sei besonders hervorgehoben, daß der genannte Drehkörper sowohl die erfindungsgemäße Drehung des Türelements ermöglicht, als auch zur Halterung des Türelements bei gelöster Drehsicherung dient.

Vorteilhaft sind die genannten Führungsflächen im wesentlichen in horizontalen Ebenen angeordnet. Somit wird in einfacher Weise die oben bereits angegebene Drehbarkeit um die vertikale Drehachse und die notwendige Halterung in Richtung dieser Drehachse erreicht.

In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Türelement nach dem Lösen einer Drehsicherung in vertikaler Richtung um eine vorgegebene Höhe aus der Profilschiene herausbewegbar, und es ist eine Dreh- und Haltevorrichtung vorgesehen, um das Türelement nunmehr um eine im wesentlichen vertikale Drehachse zu drehen. Die genannten Profilschiene enthält nämlich in der Regel äußere und innere Abdeckleisten, um einerseits die Führungskörper zum Zwecke eines gefälligen Aussehens abzudecken und um andererseits das Eindringen von Spritzwasser oder Verschmutzungen zu verhindern. Aufgrund der erfindungsgemäßen Bewegbarkeit des Türelements aus der Profilschiene heraus ist somit in einfacher Weise die Drehbarkeit des Türelements gewährleistet, ohne daß hierbei die Abdeckleisten noch stören.

Vorteilhafterweise weist der Führungskörper eine Aufnahmeschiene für das Türelement auf, wobei das Türelement nach dem Lösen der Drehsicherung aus der Aufnahmeschiene und somit auch aus der Profilschiene in der angegebenen Weise herausbewegbar ist. Mittels der Aufnahmeschiene wird ferner eine exakte Fixierung des Türelements im Führungskörper gewährleistet.

In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die genannte Aufnahmeschiene im wesentlichen U-förmig ausgebildet, und sie erstreckt sich zweckmäßigerweise über die gesamte Länge des Türelements. Somit ist eine besonders sichere und praktisch spielfreie Befestigung des Türelements im Führungskörper erreicht, wobei die bereits erwähnten Befestigungselemente in einfacher Weise als Sperrglieder od. dgl. ausgebildet sein können. Mittels der Sperrglieder wird das Türelement sicher in der genannten Aufnahmeschiene gehalten.

Vorteilhafterweise ist das in einer oberen horizontalen Profilschiene mittels eines Führungskörpers aufgehängte Türelement in vertikaler Richtung nach unten bewegbar bzw. absenkbar angeordnet. Eine derartige Ausführungsform ist konstruktiv mit einem äußerst geringen Aufwand herstellbar, wobei in bevorzugter Weise die Drehvorrichtung auch zur Halterung des Türelements in dessen abgesenkter Stellung dient.

Da die Türelemente außer der bereits erwähnten vertikalen Profilschiene häufig auf der anderen, bevorzugt unteren Seite mittels einer zweiten Profilschiene und zugeordneten zweiten Führungskörper noch geführt sind, wird nach einer bevorzugten

Ausführungsform vorgeschlagen, daß die zweite Profilschiene und/oder die zweiten Führungskörper derart ausgebildet oder angeordnet sind, daß bei gelöster Drehsicherung das Türelement um die vertikale Drehachse drehbar ist. Mit anderen Worten, um das erfindungsgemäße Drehen des Türelements um eine vertikale Drehachse zu ermöglichen, werden die zweite Profilschiene und die zugeordneten Führungskörper außer Eingriff gebracht. Hierbei können einerseits die zweiten Führungskörper bezüglich des zweiten Türelements in entsprechender Weise bewegbar angeordnet sein oder es kann andererseits die zweite Profilschiene entweder ganz oder auch nur ein Teil derselben gelöst, weggeschwenkt oder entfernt werden. Bei all diesen Ausführungsformen wird sichergestellt, daß nach der vertikalen Bewegung und insbesondere nach dem Absenken des Türelements dieses um die vertikale Achse drehbar ist.

Zweckmäßigerweise ist die zweite Profilschiene bezüglich einer Befestigungsschiene in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet. Eine derartige Befestigungsschiene sitzt beispielsweise auf dem Wannenrand auf, und die zweite Profilschiene kann ohne Schwierigkeiten in vertikaler Richtung bewegbar in einer derartigen Befestigungsschiene angeordnet werden.

Die Befestigungsschiene ist vorteilhafterweise im wesentlichen U-förmig ausgebildet und nimmt die zweite Profilschiene auf, wobei in einer ersten Position die zweiten Führungskörper mit der Profilschiene in Eingriff sind und in einer zweiten Position diese Führüngskörper freigegeben sind. Die Profilschiene ist somit in der Befestigungsschiene im wesentlichen in vertikaler Richtung bewegbar, wobei ohne besonderen Herstellungsaufwand die notwendige Führung und Arretierung der Profilschiene erreichbar ist.

Vorteilhaft sind zwischen Befestigungsschiene und zweiter Profilschiene Federelemente vorgesehen, mittels welchen die Profilschiene in Richtung zu den Türelementen bewegbar ist. Sollen die zweite Profilschiene und die zugeordneten Führungskörper außer Eingriff gebracht werden, so wird in einfacher Weise die Profilschiene entgegen der Kraft der Federelemente in die Befestigungsschiene eingedrückt und gegebenenfalls dort arretiert. Mittels der Federelemente wird in einfacher Weise und ohne besonderen konstruktiven Aufwand das Herausschieben der Profilschiene aus der Befestigungsschiene ermöglicht, um nach Reinigung bzw. Säuberung der Türelemente und deren Zurückschwenken in die normale Schiebeposition parallel zur Führungsschiene wieder eine sichere Führung zu gewährleisten.

In einer weiteren Ausführungsform weist die Drehsicherung wenigstens eine mit der Profilschiene verbindbare Führungsleiste auf. An dieser Führungsleiste werden die Türelemente vorzugsweise über geeignete Führungselemente normalerweise in einer ersten Stellung geführt. In einer zweiten, der gelösten Drehsicherung entsprechenden Stellung der Führungsleiste sind hingegen Türelemente und Führungsleisten nicht mehr in Eingriff und die Drehung ist nunmehr möglich. Die genannte Führungsleiste kann auf die verschiedensten Weisen mit der Profilschiene verbunden bzw. von dieser gelöst werden. So kann im Rahmen der Erfindung die Führungsleiste in vertikaler Richtung in geeigneten Führungsnuten od. dgl. bezüglich der Profilschiene verschiebbar angeordnet sein. Alternativ kann auch die Führungsschiene zum Zwecke der Freigabe der Drehung vollständig aus der Profilschiene entfernt werden.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Führungsleiste mittels Gelenken an der Profilschiene angelenkt. Mittels geeignetem Arretierungsmittel wird normalerweise ein Schwenken der Führungsleiste um die genannten Gelenke verhindert. Eine derartige Ausführungsform ist ohne besonderen Aufwand herstellbar und die Arretierungsmittel sind in einfacher Weise zu lösen, um das Schwenken der Führungsleiste zu ermöglichen und so die Türelemente zum Drehen freizugeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt

F i g. 1 schematisch einen vertikalen Schnitt quer zur Längsrichtung der Profilschiene, wobei die drei Türelemente sich in der normalen Schiebeposition befinden,

F i g. 2 einen Schnitt ähnlich F i g. 1, wobei jedoch die Türelemente bezüglich der Profilschiene abgesenkt und somit drehbar sind,

F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Duschabtrennung mit herausgedreh-.en Türelementen,

Fig.4 teilweise ein Türelement, welches mittels Schwenkhebel mit seinem Führungskörper fest verbunden ist,

Fig.5 das Türelement ähnlich Fig.4, wobei jedoch die Schwenkhebel gelöst sind und das Türelement nunmehr um eine vertikale Drehachse drehbar ist,

Fig.6 einen Schnitt ähnlich dem oberen Teil von Fig. 1, wobei die Drehsicherung an der Profilschiene angelenkte Führungsleisten aufweist.

Die Duschabtrennung gemäß F i g. 1 enthält eine obere horizontale Profilschiene 2 mit Führungsschienen 4, 6, 8 für die Führungskörper 10, 12, 14 von drei Türelementen 16,18,20. Die Führungskörper 10,12,14 sind jeweils mitteis Rollen 22 in den Führungsschienen 4, 6, 8 in Längsrichtung der Profilschiene 2, also senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar. Am unteren Ende der Profilschiene 2 sind ferner eine innere Abdeckleiste 24 und eine äußere Abdeckleiste 26 vorgesehen, mittels weichen Führungskörper und Rollen verdeckt werden und das Eindringen von Schmutz oder Spritzwasser verhindert wird. Jeder Führungskörper weist eine U-förmige Aufnahmeschiene 28, 30, 32 für das jeweilige Türelement auf. Wie nachfolgend noch näher erläutert werden soll, ist mit jedem Führungskörper 10, 12,14 ein Bolzen 34, 36, 38 mit einem Drehkörper 40, 42, 44 verbunden. Die Drehkörper 40,42,44 greifen in Ausnehmungen 46,48, 50 der Türelemente 16,18,20 ein. Den in der genannten Weise an der oberen horizontalen Profilschiene 2 aufgehängten Türelementen 16,18,20 ist an den unteren Seiten eine zweite Profilschiene 52 zugeordnet, wobei die Türelemente hier nur schematisch dargestellte zweite Führungskörper 54, 56, 58 aufweisen. Die Profilschiene ist in einer im wesentlichen U-förmigen Befestigungsschiene 60 in vertikaler Richtung bewegbar bzw. versenkbar angeordnet. Mittels der Federelemente 62, 64 kann die Profilschiene 52 in die dargestellte normale Position gebracht werden.

In Fig.2 sind die Türelemente 16, 18, 20 bezüglich der Führungskörper 10,12,14 bzw. der Profilschiene 2 in vertikaler Richtung nach unten bewegt bzw. abgesenkt dargestellt. Hierbei sind die weiter unten noch näher zu erläuternden Befestigungsvorrichtungen gelöst. Wie ersichtlich, sind die drei Türelemente um die Höhe //nach unten abgesenkt, und können nunmehr um ihre vertikalen Drehachsen 66, 68, 70 verdreht werden.

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Es sei zur Klarstellung darauf hingewiesen, daß beim Verdrehen der Türelemente die Führungskörper in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, so daß die vertikalen Drehachsen 66,68,70 auch nicht, wie hier dargestellt, in der gleichen Ebene sich befinden. Die zweite Profilschiene 52 ist nach unten in die Befestigungsschiend 60abgesenkt und steht nicht mehr mit den zweiten Führungskörpern 54,56,58 in Eingriff. Es ist ersichtlich, daß die Türelemente 16,18,20 um ihre vertikalen Drehachsen 66, 68, 70 aus der dargestellten Position heraus verdreht werden können.

Es sei an dieser Stelle besonders hervorgehoben, daß die oben erläuterte Absenkung von Türelementen bezüglich der oberen Profilschiene 2 nur dann erforderlich ist, wenn die Profilschiene 2 Abdeckleisten 24, 26 oder dergleichen aufweist. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verdrehung der Türelemente 16, 18, 20 auch ohne eine derartige Absenkung vorgenommen werden kann, wobei natürlich auch die Führungskörper keine U-förmigen Aufnahmeschienen aufweisen müssen. Auch im Hinblick auf die untere, zweite Profilschiene 52 sei hervorgehoben, daß grundsätzlich die erläuterte Absenkung nicht erforderlich ist. So können in einer bevorzugten, alternativen Ausführungsform die erläuterten Führungskörper 54, 56, 58 praktisch als Bolzen ausgebildet sein welche zumindest in etwa mit den vertikalen Drehachsen 66, 68, 70 fluchten. Bei einer solchen Ausführungsform können diese Führungskörper bzw. Bolzen sehr wohl mit der Profilschiene in Eingriff bleiben, wenn die Türelemente 16,18,20 in der angegebenen Weise zu verdrehen sind. Gegebenenfalls sind dann noch geeignete Abdichtungen, insbesondere in Form von Gummileisten oder dergleichen vorzusehen, um ein Austreten von Spritzwasser zwischen Unterkante der Türelemente und Profilleisten zu vermeiden. Es sei ferner auf eine weitere, hier nicht dargestellte alternative Ausführungsform verwiesen, bei welcher die Türelemente gegenüber der oberen Profilschiene nicht absenkbar sind und bei welcher jedoch die untere Profilschiene, ähnlich wie in Fig.2 dargestellt, abgesenkt werden kann. Hierbei braucht jedoch die untere Profilschiene nur um einen entsprechend geringeren Betrag abgesenkt werden, um die unteren Führungskörper freizugeben. Ferner können auch die unteren Führungskörper bezüglich der Türelemente selbst, insbesondere in vertikaler Richtung nach oben, verschiebbar angeordnet werden, damit zum Verdrehen der Türelemente die unteren Führungskörper mit der unteren Profilschiene nicht mehr in Eingriff sind. Bei all diesen Ausführungsformen wird jedoch das erfindungsgemäße Prinzip realisiert, nach welchem die einzelnen Türelemente für die normale Schiebebewegung zum Öffnen bzw. Schließen der Duschabtrennung mittels einer Drehsicherung an Drehbewegungen gehindert werden und nach Lösen der Befestigungsvorrichtung jeweils um eine vertikale Drehachse drehbar sind.

Die perspektivische Darstellung gemäß F i g. 3 zeigt schematised die drei Türelemente 16, 18, 20 in ihrer herausgedrehten Stellung. Nunmehr sind die Türelemente 16,18,20 um ihre Drehachsen 66,68,70 bezüglich der oberen Profilschiene 2 im wesentlichen um einen Winkel von etwa 90 Grad herausgedreht. Die vertikalen Stirnflächen 72, 74, 76 der genannten Türelemente weisen untereinander einen Abstand A auf. Die in der normalen, also nicht geschwenkten Schiebe-Stellung der Türelemente 16,18,20 nach hinten zum Innenraum der Duschkabine gewandten Oberflächen 78,80,82 sind nunmehr frei zugänglich. Die Türelemente 16, 18, 20 können um ihre vertikalen Drehachsen 66, 68, 70 frei gedreht werden, so daß beispielsweise anstelle der eingezeichneten Drehung um einen Winkel von 90 Grad auch eine Drehung um 180 Grad vorgenommen werden kann und die Oberflächen 78,80,82 vollständig von vorn in Richtung des Pfeiles 84 zugänglich sind und somit in einfacher Weise gereinigt werden können. Es bedarf

ίο keiner besonderen Erwähnung, daß auf diese Art und Weise auch die vertikalen Stirnkanten zum Zwecke der Reinigung frei zugänglich sind.

Fig.4 zeigt teilweise in einer Frontansicht das Türelement 16 mit dem Führungskörper 10, wobei die Profilschiene mit der Abdeckleiste aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Entsprechend sind auch die anderen Türelemente aufgebaut. Der Führungskörper 10 ist mittels zwei Rollenpaaren 22 in gewohnter Weise in der Profil- bzw. der zugeordneten Führungsschiene verschiebbar. An den Stirnflächen des Führungskörpers 10 befinden sich zwei Drehsicherungen 86, welche am Führungskörper 10 angelenkte Schwenkhebel 88 enthalten. Die Schwenkhebel 88 greifen mit ihren freien Enden in Nuten bzw. Absätze 90 des Türelements 16 ein, um dieses mit dem Führungskörper 10 zu verbinden. Die Oberkante 92 des Türelements 16 ist durch gestrichelte Linien angedeutet, und sie befindet sich innerhalb der U-förmigen Aufnahmeschiene des Führungskörpers 10. Die Drehvorrichtung 94 mit dem am Führungskörper 10 befestigten Bolzen 34 und der Ausnehmung 46 sind außer Funktion. Der Drehkörper 40 des Bolzens 34 weist eine horizontale Drehfläche 96 auf, welcher in vertikaler Richtung gegenüberliegend im Abstand H eine Drehfläche 98 der Ausnehmung 46 bzw. des Türelements 16 zugeordnet ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform dienen die Drehsicherungen 86 gleichzeitig auch als Befestigungsvorrichtungen, um ein unbeabsichtigtes Absenken der Türelemente zu unterbinden.

F i g. 5 zeigt das Türelement 16, ähnlich wie in F i g. 4 dargestellt, wobei jedoch die beiden Drehsicherungen 86 in der gelösten Stellung sich befinden. Die Schwenkhebel 88 sind aus den Absätzen 90 herausgeschwenkt, und das Türelement 16 ist in vertikaler Richtung nach unten um die Höhe H abgesenkt, so daß die Drehflächen 96 und 98 aneinander anliegen. Auf diese Weise wird das Türelement an einer weiteren vertikalen Abwärtsbewegung gehindert bzw. mittels der erläuterten Drehvorrichtung 94 sicher gehalten. Wie ersichtlich, ist die Oberseite 92 des Türelements 16 mit dem Führungskörper 10 nicht in Eingriff und kann nunmehr um die vertikale Drehachse 66 frei gedreht werden. Es sei besonders hervorgehoben, daß hierbei eine Drehung über den vollen Winkelbereich von 360° Grad möglich ist.

F i g. 6 zeigt einen Schnitt ähnlich dem oberen Teil von Fig. 1, wobei zu beiden Seiten der Profilschiene 2 jeweils eine Drehsicherung 100 vorgesehen ist. Die Drehsicherung 100 enthält jeweils eine Führungsleiste 102, 104, welche mittels Gelenken HO, 112 an der Profilschiene angelenkt sind und somit in Richtung der Doppelpfeiler 114,116 schwenkbar sind. In ihrer ersten, strichliniert angedeuteten Position sind die Führungsleisten 102,104 um etwa 180° nach unten geschwenkt und mittels hier nicht näher dargestellten Arretierungsmitteln fest mit der Führungsschiene 2 verbunden, wobei eine Verschwenkung ausgeschlossen wird. Die Türele-

mente 16, 20 weisen Führungselemente 106, 108 auf welche mit den Führungsleisten 102,104 in Eingriff sind bzw. an diesen anliegen. Auch das mittlere Türelement 18 weist geeignete Führungselemente 118, 120 auf, um sich indirekt über die benachbarten Türelemente 16,18 ebenfalls an den Führungsleisten 102, 104 abzustützen. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß sich die Türelemente mittels geeignet ausgebildeten Führungselementen beispielsweise auch nur an einer einzigen Führungsleiste abstützen können bzw. von einer derartigen Führungsleiste geführt werden können. In der erläuterten ersten Stellung der Führungsleisten 102, 104 wird somit eine Drehung der Türelemente 16,18,20 unterbunden. Sind hingegen die Führungsleisten 102, 104 nicht mehr mit den Türelementen im Eingriff bzw. is gemäß Fig.6 nach oben geschwenkt, so können die Türelemente 16,18,20 um ihren vertikalen Drehachsen 66, 68, 70 frei gedreht werden. Es erfolgt hierbei also keine Absenkung der Türelemente wie bei den oben erläuterten Ausführungsformen. Die Türelemente 16, 18, 20 werden vielmehr mittels der Drehvorrichtungen immer in der gleichen vertikalen Position gehalten. Lediglich zur Ergänzung sei darauf hingewiesen, daß bei dieser Ausführungsform in Abweichung zur Ausführungsform gemäß Fig.4 die einander zugeordneten Drehflächen 96 und 98 immer aneinander anliegen.

Es sei hervorgehoben, daß die Drehsicherung im Rahmen dieser Erfindung anstelle der Schwenkhebel bzw. Absätze auch andere Halteelemente wie zum Beispiel Schieber, Bolzen oder sonstige Rastelemente aufweisen kann. Auch die dargestellte Ausführungsform der Dreh- und Haltevorrichtung zwischen Türelement und Führungskörper ist keineswegs als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu verstehen. So kann die Drehvorrichtung insbesondere auch dem unteren Ende des oder der Türelemente bzw. der unteren Profilschiene zugeordnet werden, wobei dann die Tür entsprechend in vertikaler Richtung nach oben angehoben werden muß, um die Drehung um die vertikale Drehachse zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann auch entweder alternativ oder zusätzlich die untere Profilschiene abgesenkt werden, damit nach Lösen einer Befestigungsvorrichtung die erfindungsgemäße Drehung des oder der Türelementc um eine vertikale Drehachse durchgefünrt werden kann.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

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Claims (17)

Patentansprüche:

1. Duschabtrennung mit einer horizontalen Profilschiene und wenigstens zwei Türelementen, welche jeweils mittels mindestens eines Führungskörpers in der Profilschiene geführt und im wesentlichen parallel zur Profilschiene in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Türelement (16, 18, 20) eine lösbare Drehsicherung (86, 100) zugeordnet ist, daß zwischen Führungskörper (10, 12, 14) und Türelement (16, 18, 20) eine Drehvorrichtung (94) mit im wesentlichen vertikaler Drehachse (66, 68, 70) vorgesehen ist und daß bei gelöster Drehsicherung (86,100) das Türelement (16, 18, 20) bezüglich des Führungskörpers (10, 12, 14) um die Drehachse (66,68,70) derart drehbar ist, daß die vertikalen Stirnflächen (72, 74, 76) der Türelemente außer Eingriff mit den Profilschienen (2, 52) gelangen und einen freien Abstand (A) zueinander aufweisen.

2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (86) mit dem Führungskörper (10) oder dem Türelement (16) verbundene Sperrglieder aufweist und daß das Türelement (16) oder der Führungskörper (10) Eingriffselemente für die Sperrglieder aufweist.

3. Duschab trennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder der Drehsicherung (86) als Schwenkhebel (88) ausgebildet sind, welche in als Nuten bzw. Absätze (90) ausgebildete Eingriffselemente hintergriffig eingreifen bzw. aus diesen herausschwenkbar sind.

4. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bereich der seitlichen Stirnflächen (72) eine Drehsicherung (86) angeordnet ist.

5. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (94) eine erste, mit dem Führungskörper (10) verbundene Drehfläche (96) und eine zweite mit dem Türelement (16) verbundene Drehfläche (46) aufweist und daß bei gelöster Drehsicherung (86) mittels der aneinanderliegenden Drehflächen (96, 98) das Türelement (16) an dem Führungskörper (10) gehalten wird.

6. Duschabtrennung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Drehfläche (96) an einem Bolzen (34) mit einem Drehkörper (40) angeordnet ist, welcher in eine Bohrung oder Ausnehmung (46) mit der anderen Drehfläche (98) eingreift.

7. Duschabtrennung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehflächen (96, 98) im wesentlichen in horizontalen Ebenen angeordnet sind.

8. Duschabtrennung, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Türelement (16, 18, 20) nach dem Lösen einer Befestigungsvorrichtung bzw. der Drehsicherung (86) in vertikaler Richtung um eine vorgegebene Höhe (H) aus der Profilschiene (2) herausbewegbar ist und daß eine Dreh- und Haltevorrichtung (94) vorgesehen ist, um das Türelement (16, 18, 20) um eine im wesentlichen vertikale Drehachse (66,68,70) drehen zu können.

9. Duschabtrennung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (10,12,14) eine Aufnahmeschiene (28, 30, 32) für das Türelement (16, 18, 20) aufweist, welches nach Lösen der Drehsicherung (86) aus der Aufnahmeschiene (28, 30,32) herausbewegbar ist.

10. Duschabtrennung nach Ansprüche oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschiene (28,30,32) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und sich bevorzugt über die gesamte Länge des Türelements (16,18,20) erstreckt.

11. Duschabtrennung nach Ansprüche oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer oberen horizontalen Profilschiene (2) mittels des Führungskörpers (10, 12, 14) aufgehängte Türelement (16, 18, 20) in vertikaler Richtung nach unten bewegbar bzw. absenkbar angeordnet ist.

12. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder folgenden, wobei die Türelemente an der anderen, bevorzugt unteren Seite mittels einer zweiten Profilschiene (52) und zugeordneten zweiten Führungskörpern (54, 56, 58) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Profilschiene (52) und/oder die zweiten Führungskörper (54, 56, 58) derart ausgebildet oder angeordnet sind, daß bei gelöster Drehsicherung (86, 100) wenigstens ein Türelement um die vertikale Drehachse (66, 68, 70) drehbar ist.

13. Duschabtrennung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Profilschiene (52) bezüglich einer Befestigungsschiene (60) in vertikaler Richtung bewegbar angeordnet ist.

14. Duschabtrennung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Profilschiene (52) in einer im wesentlichen U-förmigen Befestigungsschiene (60) angeordnet ist, wobei in einer ersten Position die zweiten Führungskörper (54,56,58) mit der Profilschiene (52) im Eingriff sind und in einer zweiten Position die zweiten Führungskörper (54,56,58) bzw. die Türelemente (16,18,20) zum Drehen freigegeben sind.

15. Duschabtrennung nach Anspruch 12 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Befestigungsschiene (60) und zweiter Profilschiene (52) Federelemente (62,64) vorgesehen sind, mittels welchen die Profilschiene (52) in Richtung zu den Türelementen (16,18 20) bewegbar ist.

16. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1, 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (100) wenigstens eine mit der Profilschiene (2) verbindbare Führungsleiste (102, 104) aufweist, an welcher die Türelemente (16, 18, 20) über zugeordnete Führungselemente (106, 108) in einer ersten Stellung anliegen und welche in einer zweiten Stellung gelöst ist, um die Türelemente (16, 18,20) zur Drehung freizugeben.

17. Duschabtrennung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (102, 104) mittels Gelenken (UO, 112) an der Profilschiene (2) angelenkt ist.