DE3502541C2 - Filmdatenlesevorrichtung für eine Kamera - Google Patents

Filmdatenlesevorrichtung für eine Kamera

Info

Publication number
DE3502541C2
DE3502541C2 DE3502541A DE3502541A DE3502541C2 DE 3502541 C2 DE3502541 C2 DE 3502541C2 DE 3502541 A DE3502541 A DE 3502541A DE 3502541 A DE3502541 A DE 3502541A DE 3502541 C2 DE3502541 C2 DE 3502541C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
base part
contact members
chamber
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3502541A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3502541A1 (de
Inventor
Yukio Miki
Toshio Yamaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1379284A external-priority patent/JPH061324B2/ja
Priority claimed from JP14283284A external-priority patent/JPH061325B2/ja
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE3502541A1 publication Critical patent/DE3502541A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3502541C2 publication Critical patent/DE3502541C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/24Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly automatically in accordance with markings or other means indicating film speed or kind of film on the magazine to be inserted in the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filmdatenlesevorrichtung für eine Kamera zur Verwendung mit einer Filmkassette, die auf ihrem äußeren Umfang ein Filmdaten wiedergebendes Kodemuster aufweist, das mehrere leitende oder nicht-leitende Kodebereiche besitzt, wobei die Filmdatenlesevorrichtung umfaßt:
  • - mehrere elektrische Kontaktglieder, die an einer Wandung einer die Filmkassette aufnehmenden Kammer der Kamera angeordnet sind und in eine in den Innenraum der Kammer vorspringende Stellung durch Krafteinwirkung bewegt werden, in welcher sie mit mindestens einer vorbestimmten Anzahl von Kodebereichen in Kontakt sind, wenn die Filmkassette in die Kammer der Kamera eingesetzt ist, und
  • - eine mit den elektrischen Kontaktgliedern verbundene elektrische Einheit zum Lesen der Filmdaten durch Erfassen, ob Kontaktglieder mit leitenden oder nicht- leitenden Kodebereichen der Filmkassette in Kontakt sind.
Eine solche Filmdatenlesevorrichtung ist aus der US-A-4 309 089 bekannt, bei der beispielsweise nach dem DX System kodierte Filmkassetten erkannt werden können.
Des weiteren ist aus der US-A-4 024 557 und der US-A-4 074 286 jeweils ein System zum Lesen von Filmdaten, wie z. B. die Filmempfindlichkeit, bekannt, mit einem Kodierungsmuster auf einer Filmpatrone, welches durch elektrische Kontakte in einem Kameragehäuse gelesen wird. Aus der US-A-4 200 371 und der US-A-4 431 283 ist es jeweils weiter bekannt, schwenkbare Kontakte vorzusehen, die mit einem Kodierungsmuster auf einer Filmpatrone in Berührung kommen, wenn die Patrone eingesetzt wird, oder eine Filmkammer mittels eines hinteren Deckels geschlossen wird.
In der letzten Zeit wurden Rollfilmpatronen entwickelt, die auf ihrem äußeren Umfang ein Kodierungsmuster aufweisen, das aus mehreren leitenden oder isolierten Kodierungszonen besteht, die die Filmdaten bzw. Filminformationen darstellen, wobei ebenfalls eine Kamera entwickelt wurde, um derartige Filmpatronen zu verwenden. Die Problematik der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1A, 1B und 2 beschrieben. In den Fig. 1A und 1B ist eine Filmpatrone mit einem Kodierungsmuster dargestellt, das zwölf Kodierungszonen 1a aufweist, durch die Filminformationen, wie z. B. die Filmempfindlichkeit, die Anzahl der Aufnahmen und die erlaubte Belichtungsgrenze (d. h. der Belichtungsbereich) automatisch zu einem elektrischen Schaltkreis in der Kamera übertragen werden.
Um diese Filminformation durch das Kodierungsmuster zu lesen, muß in der Filmpatronenkammer der Kamera eine Leseeinrichtung so vorgesehen sein, daß das Kodierungsmuster mit der Leseeinrichtung in Berührung kommt, wenn die Filmpatrone 1 in die Kamera eingebracht wird. Die Filmpatrone 1 hat obere und untere Abdeckkappen 1b, die einen größeren Durchmesser als die äußere Umfangsfläche aufweisen, auf der das Kodierungsmuster ausgebildet ist. Die elektrischen Kontakte der Leseeinrichtung in der Kamera müssen daher nach innen von der Innenwand der Filmkammer um mindestens einen Abstand h vorstehen, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist.
Andererseits ist, wie in Fig. 2 gezeigt, die Filmpatronenkammer 12 der Kamera mit einer Filmaufspulgabel 13 versehen, die in die Filmkammer so vorsteht, daß sie mit einem an einem Wellenende der Filmpatrone ausgebildeten Eingriffsteil in Eingriff tritt, wenn die Filmpatrone in die Kamera eingebracht wird. Bei vielen Kameras ist die Filmaufwickelgabel 13 so ausgelegt, daß sie nach oben in den Kamerakörper zurückziehbar ist, so daß sie das Ein- oder Ausbringen der Filmpatrone nicht behindert. Bei einigen Kameras ist die Aufwickelgabel 13 jedoch nicht nach oben zurückziehbar, da der Raum des Kamerakörpers für andere Zwecke verwendet wird. Beispielsweise ist bei vielen Kameras mit einer automatischen Filmaufspuleinrichtung die Aufspulgabel 13 gewöhnlich nicht zurückziehbar. Bei diesen Kameras muß die Filmpatrone durch Einsetzen in axialer Richtung eingebracht werden. Entsprechend muß die Patrone schräg in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 aus einer Stellung unterhalb und leicht hinter der Filmkammer 12 eingesetzt werden.
Wenn derartige Kameras mit der oben erwähnten Filmdaten­ lesevorrichtung ausgerüstet werden, ergeben sich Probleme insofern, daß, wenn die Filmpatrone schräg eingesetzt wird, die Kappenkante mit den elektrischen Kontakten der Kodierungs­ leseeinrichtung störend in Berührung kommt, da sie, wie oben erwähnt, vorstehen, so daß die Filmpatrone nicht störungsfrei einsetzbar ist. Um dieses Problem zu lösen, wird vorgeschlagen, bewegbare elektrische Kontakte vorzusehen, die sich zurückziehen, wenn die Kante der Filmpatrone mit ihnen in Kontakt kommt. Dies reicht jedoch nicht aus, um das oben erwähnte Problem vollständig zu lösen, da diese Lösung nur dann möglich ist, wenn die elektrischen Kontakte nur um einen kleine Betrag vorstehen, da andererseits die Kante der Filmpatrone seitlich mit den Kontakten in Berührung kommt, so daß sich die Kontakte nicht zurückziehen können. Tatsächlich müssen die elektrischen Kontakte etwa 1,5 mm bis 2,0 mm vorstehen, um eine zuverlässige elektrische Verbindung herzustellen. Das oben erwähnte störende Ineingrifftreten mit den Kontakten kann jedoch bei diesem vorstehen Betrag nicht verhindert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filmdatenlesevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein störungsfreies Einsetzen einer Filmpatrone in eine Filmkammer einer Kamera möglich ist, auch wenn die Filmpatrone schräg in axialer Richtung eingesetzt werden muß, wobei ein zuverlässiger Kontakt zwischen den Kodierungszonen der Filmpatrone und den elektrischen Kontakten in der Kamera gewährleistet sein soll, so daß Filmdaten, wie z. B. die Filmempfindlichkeit, die Anzahl der Aufnahmen und die erlaubte Belichtungsgrenze, exakt gelesen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Filmdaten­ lesevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
  • - mindestens ein Basisteil vorgesehen ist, das in einer Ausnehmung der Wandung der Kammer angeordnet und zwischen einer vorspringenden Stellung und einer zurückgezogenen Stellung gleitend bewegbar ist und das mehrere Öffnungen aufweist, die in Bewegungsrichtung des Basisteiles verlaufen,
  • - mindestens ein Teil der elektrischen Kontaktglieder, jeweils in Öffnungen des Basisteiles beweglich angeordnet ist und
  • - das Basisteil in eine mit den in Öffnungen desselben vorgesehenen elektrischen Kontaktgliedern in den Innenraum der Kammer vorspringende Stellung durch Krafteinwirkung bewegt wird.
In der älteren, d. h. nicht vorveröffentlichten DE 34 32 795 A1 ist zwar eine Filmdatenlesevorrichtung vorgeschlagen worden. Diese weist jedoch ebenfalls kein erfindungsgemäß ausgebildetes Basisteil aus.
Das erfindungsgemäße Basisteil, welches einen beweglichen Kontaktträger darstellt, ermöglicht eine Verringerung des relativen Hubes der Kontaktglieder, obwohl der Gesamthub, der aus Kontaktträger und Kontaktgliedern bestehenden Baugruppe nicht verkürzt werden muß. Daraus ergibt sich einerseits der Vorteil eines störungsfreien Einsetzens der Filmkassette in die Aufnahmekammer der Kamera und andererseits der Vorteil einer sehr sicheren Kontaktgabe. Gerade dies ist von besonderer Bedeutung, da zumindest bei Kameras ohne Anzeige der abgetasteten Filmdaten vom Kamerabenutzer nicht sofort erkannt werden kann, ob nach dem Einsetzen der Filmkassette in die Kamera alle Kontaktglieder in eine korrekte Abtastposition gelangt sind und somit die genaue Erkennung der kodierten Filmdaten automatisch gewährleisten. Die erfindungsgemäße Filmdatenlesevorrichtung erlaubt eine relativ große Variationsbreite bei der Gestaltung der Kontaktglieder.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer Filmpatrone bekannter Bauweise, mit Kodierungszonen, die Filmdaten darstellen;
Fig. 1B eine Ansicht der Filmpatrone von Fig. 1;
Fig. 2 eine rückwärtige Teilansicht einer bekannten Kamera mit entferntem hinteren Deckel;
Fig. 3 eine Rückansicht einer Kamera mit der er­ findungsgemäßen Filmdatenlesevorrichtung mit entferntem hinteren Deckel;
Fig. 4 und 5 teilweise geschnittene horizontale Ansichten der Vorrichtung von Fig. 3;
Fig. 6, 7 und 8 vertikale Teilschnitte einer Filmkamera der obigen Ausführungsform längs der Linie A-A (an den Kontaktstiften 23), B-B (an der Ein­ zugsöffnung 31), und C-C (an dem Federende 30a) in Fig. 4, wobei das Einsetzen der Film­ patrone dargestellt ist;
Fig. 9 eine Teilrückansicht einer Kamera mit einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, wobei der rückwärtige Deckel entfernt ist;
Fig. 10 ein vertikaler Schnitt der zweiten Ausfüh­ rungsform von Fig. 9;
Fig. 11 eine Teilrückansicht einer Kamera mit einer dritten Ausführungsform der Filmdatenlesevorrichtung, wobei der rückwärtige Deckel entfernt ist;
Fig. 12 eine Rückansicht einer Kamera mit einer ge­ änderten, der von Fig. 3 ähnlichen Ausfüh­ rungsform;
Fig. 13, 14 und 15 vertikale Schnittansichten ähnlich der der Fig. 6, 7 und 8, längs der Linie A-A (an den Kontaktstiften 23), B-B (an den Zurückzieh­ öffnungen 31) und C-C (am Federende 30a) in Fig. 4, wobei das Einsetzen der Film­ patrone in die Ausführungsform gemäß Fig. 12 dargestellt ist;
Fig. 16 eine Teilrückansicht, zur Darstellung einer Fig. 9 ähnlichen, geänderten Ausführungsform;
Fig. 17 ein vertikaler Schnitt, ähnlich dem von Fig. 10, zur Darstellung der Ausführungsform von Fig. 16; und
Fig. 18 eine Teilrückansicht einer Fig. 11 ähnlichen, geänderten Ausführungsform.
In den Fig. 3 bis 8 ist eine erste Ausführungsform der Filmdatenlesevorrichtung dargestellt, die mit einer Filmpatrone mit einem Kodierungsmuster verwendet werden kann, das die Filmdaten darstellt, wie sie in Fig. IA darge­ stellt ist. Fig. 3 ist eine Rückansicht einer Kamera mit entferntem hinteren Deckel. Der Kamerakörper 11 ist auf linken Seite mit einer eine Filmpatrone aufnehmende Kammer 12 und auf der rechten Seite mit Filmtransportwalzen 17 und einer Spule 18 versehen, wobei eine Belichtungs­ öffnung 16 dazwischen angeordnet ist.
Der Film wird von der in die Filmpatronen-Kammer 12 eingesetzten Film- Patrone herausgezogen und durch und über die Belichtungs­ öffnung 6 längs der Führungsschienen 15 auf der Rück­ seite der Kamera geführt und dann mittels der Filmtrans­ portwalze 17 aufgenommen und auf die zylindrische Spule 18 aufgewickelt.
An der Oberseite der Filmpatronen-Kammer 12 ist eine Gabel 13 vorgesehen, die mit einem Eingriffsteil an einem Ende der in die Filmpatronen-Kammer eingesetzten Filmpatrone in Ein­ griff tritt, um den Film, nachdem er vollständig oder teilweise verwendet wurde, zurückzuspulen. Die Gabel 13 besteht aus einem Basisteil 13a und einem Paar Klauen 13b, die federbelastet sind, um sie nach unten zu drücken, und die in dem Basisteil 13a gegen die Federkraft zurück­ ziehbar sind. Wenn jedoch eine automatische Filmaufspul­ einrichtung vorgesehen ist, kann das Basisteil 13a nicht in den Kamerakörper 11 zurückgezogen werden, da der Teil des Kamerakörpers über der Gabel 13 von einem Aufnahmeteil für einen elektrischen Schaltkreis u.ä., in der Zeichnung nicht dargestellt, eingenommen wird. Andererseits ist der Klauenabschnitt 13b immer noch zurückziehbar und die mit dem Einsatzteil versehene Welle der Filmpatrone kann leicht mit dem Klauenabschnitt 13b in Eingriff treten, nachdem der Film ein wenig vorbewegt wurde; dieser Eingriff ist jedoch nicht immer genau, gerade wenn die Patrone eingesetzt wird.
Wie oben erwähnt, ist der Basisteil 13a der Gabel 13 nicht zurückziehbar, so daß eine Filmpatrone nicht in die Filmpatronen-Kammer 12 in senkrechter Richtung in bezug auf die Filmpatronenwelle eingesetzt werden kann, d. h. die Patrone kann nicht von hinten und direkt nach vorne in den Kamerakörper 11 eingesetzt werden, sondern muß nach oben und nach vorne in schräger Richtung von unten und hinter der Kamera eingesetzt werden.
Damit die Patrone leichter eingesetzt werden kann, ist der Bodenabschnitt 11b der Filmpatronen-Kammer 12 mit einer U-förmigen Aussparung ausgebildet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Zusätzlich, wie in den Fig. 3, 4, 6 bis 9 und 11 dargestellt, ist im Bodenabschnitt 11b der Filmpatronen-Kammer 12 eine Feder 30 vorgesehen, die gegen eine Patrone drückt, wobei diese Feder 30 an ihren entsprechenden linken und rechten Enden 30a (Fig. 6 und 8) am Kamerakörper befestigt ist und die Film­ patrone aufgrund ihrer federnden Verformung so nach oben drückt, daß die Filmpatrone in einer vorbestimmten Stellung in der Filmpatronen-Kammer 12 gehalten wird, wenn sie endgültig eingesetzt ist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. In dieser Stellung ist das obere Ende 30b der Feder 30 in eine Öffnung 31 im Kamerakörper zurückgezogen.
Die Filmpatronen-Kammer 12 ist mit einem länglichen rechtwink­ ligen Lagerteil 21 versehen, das ein Teil der Kammer­ wand an und für sich in der oberen und unteren Richtung bildet, wobei ein Basisteil 22 gleitbar in einer Öff­ nung 21a im Lagerteil 21 angeordnet ist, und mehrere Kontaktstifte 23 gleitbar in Öffnungen 22a im Basis­ teil 22 eingesetzt sind. Diese Teile werden im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6 beschrieben.
Fig. 4 und 5 sind Schnittansichten längs einer horizon­ talen Ebene der Kammer, wobei Fig. 4 die Filmpatronen- Kammer 12 mit einem geschlossenen hinteren Deckel ohne Filmpatrone darstellt, wohingegen Fig. 5 einen teil­ weise vergrößerten Schnitt mit einer eingesetzten Film­ patrone darstellt. Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Filmpatronen-Kammer 12 längs einer vertikalen Ebene der Kamera, ohne eingesetzte Filmpatrone.
Wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, besteht der Kamerakörper 11 aus einer einteiligen Form, bestehend aus Kunststoff und Metall, wobei der die Belichtungs­ öffnung umgebene Teil eine Stärke und Festigkeit auf­ weisen muß und aus irgendeinem geeigneten Metall be­ steht, während die anderen Teile des Kameragehäuse aus Kunststoff bestehen. Die Wand der Filmpatronen-Kammer 12 umfaßt eine vordere und eine linke Seitenwand 11c aus Kunststoff und eine Metallseitenwand 11d benachbart zum mittleren Abschnitt der Kamera.
Die Filmkammerwand ist an der Vorderseite der Kamera vorgesehen und weist ein wenig benachbart zum mittleren Teil eine vertikal längliche rechtwinklige Öffnung 11e auf, in die ein längliches rechtwinkliges Lager­ teil 21 fest eingesetzt ist, um einen Teil der Film­ kammer an und für sich zu bilden. Das Lagerteil 21 ist ebenfalls mit einer vertikalen länglichen recht­ winkligen Öffnung 21a versehen, die in ihrem hori­ zontalen Querschnitt so ausgebildet ist, daß ihre Breite größer als die Außenseite der Filmpatronen-Kammer ist, während sie an der Innenseite der Filmpatronen-Kammer schmaler ist und mit inneren Abstufungen 21b versehen ist.
Ein Basisteil 22 ist gleitbar in die Zone kleinen Querschnitts der Öffnung 21a eingepaßt, längs der das Basisteil 21 zur Innenseite der Filmpatronen-Kammer 12 hin oder von ihr weg gleiten kann. Das Basisteil 22 ist eben­ falls in vertikaler Richtung länglich und mit mehreren Öffnungen 22a versehen, die sich in Gleitrichtung des Basisteils 22 erstrecken. In dieser besonderen Ausfüh­ rungsform sind die Öffnungen 22a regelmäßig längs einer vertikalen Richtung der Kammer angeordnet, d. h. in axialer Richtung der Filmpatrone. Das Basisteil 22 ist im horizontalen Querschnitt und am äußeren Ende in bezug auf die Filmpatronen-Kammer mit äußeren Flanschen 22b und mit inneren Flanschen 2c an dem inneren Ende in bezug auf die Filmpatronen-Kammer versehen.
Sechs Kontaktstifte 23 aus elektrisch leitendem Material sind gleitbar in die entsprechenden sechs Öffnungen 22a des Basisteils 22 eingesetzt. Der Durchmesser jedes der Kontaktstifte 23 ist größer als die Außenseite und kleiner als die Innenseite in bezug auf die Filmpatronen-Kammer und hat eine Abstufung 23b dazwischen. Das in bezug auf die Filmpatronen-Kammer innere Ende des Kontaktstiftes 23 hat eine glatte abgerundete konvexe Form.
Das Basisteil 22 und die Kontaktstifte 23 sind in Öff­ nung 21a und entsprechenden Öffnungen 22a von der Außen­ seite der Filmpatronen-Kammer in Richtung zu ihrem Innern einge­ setzt und dann daran über entsprechende Federn 24 und eine flexible Platte 25 mittels eines Halteteils 26 befestigt. Die Federn 24 dienen dazu, die entsprechenden Kontaktstifte 23 zum Innern der Filmpatronen-Kammer hin zu drücken, und um das Basisteil 22 über die Kontaktstifte 23 zu drücken. Im zusammengebauten Zustand steht die Innen­ fläche des Basisteils 22 von dem Lagerteil 21 vor, d. h., von der Innenwand der Filmpatronen-Kammer, und die inneren Enden der Kontaktstifte 23 stehen ebenfalls von der Innen­ fläche des Basisteils 22 zum Innern der Filmpatronen-Kammer vor; ihre innere Erstreckung ist durch den Eingriff der abgestuften Teile 21b des Lagerteils 21 mit den Flanschen 22b des Basisteils 22 und den zweiten Flanschen 22c des Basisteils 22 mit den Abstufungen 23b der ent­ sprechenden als Kontaktglieder verwendeten Kontaktstifte 23 begrenzt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Vorsprungsbetrag jedes Kontaktstiftes 23 vom Basisteil 22 gering ist. Die Federn 24 bestehen aus elektrisch leitendem Material, so daß sie elektrisch die Kontaktstifte 23 mit leitenden Mustern (nicht dargestellt) auf der flexiblen Platte 25 verbinden, indem sie mit ihrem einen Ende mit den entsprechenden Kontaktstiften 23 und mit ihrem anderen Ende mit den entsprechenden Mustern in Berührung stehen.
Die flexible Platte 25 und das Halteteil 26 sind an ihren Erstreckungen mit der Metallwand 11d mittels Schrauben 27 befestigt. Auf der flexiblen Platte 25 sind elektrische Muster, einschließlich eines Erdungs­ musters, das sich zu einem Teil der mittels der Schraube 27 befestigen Platte erstreckt, und mit der das Erdungs­ muster elektrisch mit der Metallwand 11d verbunden ist, ausgebildet.
Das erwähnte Erdungsmuster ist von Vorteil, da bei einem aus mehreren Materialien bestehenden Kameragehäuse, bestehend aus Metall und Kunststoff, wenn der Metall­ teil nicht elektrisch mit einem anderen Kamergehäuse­ teil verbunden ist, die elektrische Spannung des Metall­ teils sich infolge der Erzeugung eines elektrischen Störfeldes rings um die Kamera ändern kann, das den Betrieb des elektrischen Schaltkreises in der Kamera beeinflussen kann, so daß die Kamera fehlerhaft arbeitet. Bei der beschriebenen Ausführungsform ändert sich daher die elektrische Spannung des Metallteils des aus mehreren Stoffen bestehenden Körpers nicht, und der elektrische Schaltkreis wird immer in einem stabilen Zustand ge­ halten, da das Erdungsmuster oder ein Draht niedrigen Widerstandes in der Nähe des Metallteils angeordnet und elektrisch mit dem Metallkörper verbunden ist. Die elektrische Verbindung zwischen dem Erdungsmuster und der flexiblen Platte 25 und der Metallwand 11d kann ebenfalls durch Löten oder durch eine geeignete Leitungsverbindung statt der oben erwähnten Schraube 27 hergestellt werden. Ebenfalls kann ein Teil der flexiblen Platte 25 direkt mit der Metallwand 11d ver­ preßt sein.
In dieser Ausführungsform ist die Filmdatenlesevorrich­ tung in der Nähe der Metallwand 11d angeordnet, so daß kein langes Erdungsmuster oder kein langer Draht für die Erdung erforderlich ist. Weiter wird durch die oben erwähnte Erdung das bequeme Einsetzen der Film­ datenlesevorrichtung aufgrund ihrer einzigartigen Kon­ struktion nicht behindert.
Die Filmpatrone wird bei dieser Ausführungsform wie folgt in die Filmpatronen-Kammer eingesetzt. Fig. 6 ist ein vertikaler Teilschnitt der Filmpatronenkammer, in der keine Filmpatrone eingesetzt ist.
Das Basisteil 22 und die Kontaktstifte 23 stehen somit in Richtung der Innenseite der Filmpatronen-Kammer vor. Wenn, wie in Fig. 7, die Filmpatrone 1 eingesetzt wird, be­ rührt die obere Kappenkante 1b zuerst das Basisteil 22 und drückt das Basisteil 22 zusammen mit den Kon­ taktstiften 23 gegen die Federn 24. Die obere Kante der Filmpatrone 1 gleitet dann auf dem Basisteil 22 und kommt mit einem der Kontaktstifte 23 in Berührung. Die Kontaktstifte 23 stehen von dem Basisteil 22 um einen kleinen Betrag vor, und der Kopf der Stifte ist glatt abgerundet, wie oben erwähnt, so daß die Kante der Filmpatrone 1 in der Lage ist, glatt auf den Kon­ taktstiften 23 zu gleiten, die sich ebenfalls glatt in das Basisteil 22 zurückziehen. Wenn die Kappenkante der Filmpatrone 1 zuerst direkt mit einem der Kontakt­ stifte 23 in Berührung kommt, zieht sich letzterer in das Basisteil 22 gegen die Feder 24 zurück, worauf­ hin dann das Basisteil 22 mittels der Kante 1b der Filmpatrone 1 gedrückt wird.
Wenn die Filmpatrone weiter nach oben eingesetzt wird, drückt die Kante 1b der Filmpatrone 1 gegen die Kon­ taktstifte 23 und drückt diese nacheinander herunter, woraufhin schließlich der Eingriffsabschnitt 1c am oberen Ende der Filmpatronenwelle mit der Gabel 13 in der Filmpatronen-Kammer in Eingriff tritt, und die Film­ patrone 1 vollständig eingesetzt ist, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. In diesem Zustand, wie man in Fig. 5 und 8 sieht, liegt das Basisteil 22 benachbart oder gegen die zylindrische Umfangsfläche der Filmpatrone 1 an, und die Kontaktstifte 23 werden gegen die ent­ sprechenden Kodierungszonen auf der Filmpatrone ge­ drückt und stehen mit ihnen mit Hilfe der Federn 24 in Verbindung.
Auch wenn die Umfangsfläche der Patrone 1 etwas uneben ist und das Basisteil daher nicht immer fest die Um­ fangsfläche der Filmpatrone 1 berührt, wird jeder der Kontaktstifte 23 in engen Kontakt mit den entsprechenden Zonen auf dem Filmdatenkodierungsmuster auf der Film­ patrone 1 mit Hilfe der Federn 24 gedrückt. Die Kon­ taktstifte 23 sind über die leitenden Federn 24 mit dem Schaltkreismuster auf der flexiblen Platte 25 ver­ bunden, auf der ein elektrischer Schaltkreis zum Lesen der Filmdaten durch Erfassen, ob die Kontaktstifte mit leitenden oder isolierten Kodierungszonen in Be­ rührung stehen, ausgebildet wird, so daß ein Signal der Filmdaten für die Betriebsweise, z. B. der auto­ matischen Belichtungseinstellung der Kamera, erzeugt wird.
Anordnungen der Kodierungsmuster, bestehend aus leitenden oder isolierenden Kodierungszonen auf einer Filmpatrone, die Filmdaten darstellen, wie z. B. die Filmempfindlich­ keit in ASA-Einheiten und die elektrischen Schaltein­ richtungen zum elektrischen Erfassen des Kodierungs­ musters und zum Lesen der Filmdaten sind nach dem Stand der Technik bekannt und sind beispielsweise in der US-PS 4 431 283 beschrieben.
Wenn die Filmpatrone 1 aus der Filmpatronen-Kammer entnommen wird, gleitet die obere Kappenkante 1b der Filmpatrone 1 zuerst auf den Basisteil 22 und gelangt dann nachein­ ander über die Köpfe der Kontaktstifte 23, woraufhin dann das Entnehmen der Patrone beendet ist. Beim Aus­ gangszustand des Entnehmens der Filmpatrone 1 kann die vorstehende Kappenkante der Filmpatrone 1 glatt auf dem Basisteil 22 gleiten, da das Basisteil 22 weit zurückgezogen ist, und die Ecke des Basisteils 22 glatt und abgerundet ist.
In den Fig. 9 und 10 sind weitere Ausführungsformen der Filmdatenlesevorrichtung dargestellt, wobei die oberen drei der sechs Kontaktstifte 23 in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, während die unteren drei Kontaktstifte 23′ direkt auf der Innen­ wand der Filmpatronen-Kammer festigt sind. Bei dieser Ausfüh­ rungsform, wie in Fig. 10 dargestellt, stehen die unteren drei Kontaktstifte 23′ weiter von der Innenwand der Filmpatronen-Kammer mittels Federn 26 vor, da die untere Kappen­ kante der Filmpatrone nur mit den oberen Stiften in Berührung kommt, wie dies aus Fig. 7 zu sehen ist, wenn die Filmpatrone in die Filmpatronen-Kammer eingesetzt oder aus ihr entnommen wird. Daher ist ein Basisteil für die unteren Kontaktstifte 23′ nicht unbedingt notwendig.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Filmdatenlesevor­ richtung, bei der zwei gleitbare Basisteile 22 jeweils gleitend sechs Kontaktstifte 23 tragen, die längs einer vertikalen Linie ausgerichtet sind. Bei dieser Aus­ führungsform können daher alle zwölf Kontaktstifte 23 mit zwölf entsprechenden Kodierungszonen eines Film­ datenkodierungsmusters auf der Umfangsfläche einer Filmpatrone in Kontakt treten. Hierdurch kann eine größere Anzahl von Filmdaten, wie z. B. die Filmempfind­ lichkeit, die Anzahl der Aufnahmen, die erlaubte Belich­ tungsgrenze gelesen werden.
Fig. 12 bis 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der Filmdatenlesevorrichtung, die ähnlich der in Fig. 3 bis 8 ge­ zeigten Ausführungsform ist, bei der jedoch ein Paar Kontaktstifte 23 für jede der entsprechenden Kodierungs­ zonen auf der Filmpatrone vorgesehen ist. Das heißt, das Basisteil 22 ist mit zwölf Öffnungen 22a längs einer vertikalen Linie versehen, in die zwölf Kon­ taktstifte 23 entsprechend gleitbar eingesetzt sind. Jeder dieser zwölf Kontaktstifte 23 wird zum Innern der Filmkammer 12 hin mittels zwölf Federn 24 in ähn­ licher Weise, wie oben beschrieben, gedrückt. Diese zwölf Kontaktstifte 23 sind in sechs Paaren ange­ ordnet, und jedes Paar der Kontaktstifte ist elek­ trisch durch jedes Paar der Federn 24 mit einem einzigen gemeinsam leitenden Muster auf der flexiblen Platte 25 verbunden. Andererseits soll jedes Paar der Kontakt­ stifte 23 mit jeder einzigen gemeinsam leitenden oder isolierten Zone auf der Filmpatrone in Kontakt treten, wenn letztere in die Filmkammer eingesetzt ist.
Fig. 16 und 17 zeigen eine Ausführungsform der Filmdatenlesevorrich­ tung ähnlich der Ausführungsform von Fig. 9 und 10, bei der zwölf Kontaktstifte 23 längs einer vertikalen Linie angeordnet sind, wobei die oberen drei Paare aus sechs gleitbar in einem Basisteil 22 befestigten Stiften bestehen, und die unteren drei Paare aus sechs direkt gleitbaren, an der Innenwand der Filmpatronen-Kammer be­ festigten Stiften bestehen.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform der Filmdatenlesevorrichtung ähnlich der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform, wobei zwei gleitbare Basisteile 22 jeweils gleitbar zwölf Kontaktstifte 23 tragen, die längs einer verti­ kalen Linie angeordnet sind und in sechs Paaren gruppiert sind. Bei dieser Ausführungsform kommen alle zwölf Paare der Kontaktstifte, bestehend aus vierundzwanzig Kontaktstiften mit zwölf entsprechenden Kodierungs­ zonen auf der Filmpatrone, in Berührung.
In den in Fig. 12 bis 18 gezeigten Ausführungsformen können, obwohl ein Paar Kontaktstifte 23, die mit einer gemeinsamen Kodierungszone auf der Filmpatrone in Be­ rührung treten sollen, längs einer vertikalen Linie angeordnet sind, d. h., längs der axialen Richtung der Filmpatronen-Kammer, diese Kontaktstifte 23 ebenfalls anders angeordnet sein. Insbesondere, wenn die Kodierungs­ zonen auf der Filmpatrone rechtwinklig sind, ist es von Vorteil, daß jedes Paar der Kontaktstifte 23 dia­ gonal in bezug auf die gemeinsame Kodierungszone ange­ ordnet ist, da der Abstand zwischen den zwei Kontakt­ stiften so vergrößert werden kann, wodurch ein größerer Raum für die Befestigung dieser Kontaktstifte 23 zur Verfügung steht. Zusätzlich soll einer der Stifte in vorteilhafter Weise den elektrischen Kontakt abdecken, auch wenn Staub oder Fremdteile sich auf der Kodierungs­ zone befinden, wodurch der elektrische Kontakt für den anderen Kontaktstift beeinträchtigt werden kann.

Claims (9)

1. Filmdatenlesevorrichtung für eine Kamera zur Verwendung mit einer Filmkassette, die auf ihrem äußeren Umfang ein Filmdaten wiedergebendes Kodemuster aufweist, das mehrere leitende oder nicht-leitende Kodebereiche besitzt, wobei die Filmdatenlesevorrichtung umfaßt:
  • a) mehrere elektrische Kontaktglieder (23), die an einer Wandung (11c, 11d, 21) einer die Filmkassette aufnehmenden Kammer (12) der Kamera angeordnet sind und in eine in den Innenraum der Kammer (12) vorspringende Stellung durch Krafteinwirkung bewegt werden, in welcher sie mit mindestens einer vorbestimmten Anzahl von Kodebereichen in Kontakt sind, wenn die Filmkassette in die Kammer (12) der Kamera eingesetzt ist, und
  • b) eine mit den elektrischen Kontaktgliedern (23) verbundene elektrische Einheit zum Lesen der Filmdaten durch Erfassen, ob Kontaktglieder (23) mit leitenden oder nicht-leitenden Kodebereichen der Filmkassette in Kontakt sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • (c) mindestens ein Basisteil (22) vorgesehen ist,
    • - das in einer Ausnehmung (21a) der Wandung (11, 11d, 21) der Kammer (12) angeordnet und zwischen einer vorspringenden Stellung und einer zurückgezogenen Stellung gleitend bewegbar ist und
    • - das mehrere Öffnungen (22a) aufweist, die in Bewegungsrichtung des Basisteiles (22) verlaufen,
  • d) daß mindestens ein Teil der elektrischen Kontaktglieder (23), jeweils in Öffnungen (22a) des Basisteiles (22) beweglich angeordnet ist und
  • e) daß das Basisteil (22) in eine mit den in Öffnungen (22a) desselben vorgesehenen elektrischen Kontaktgliedern (23) in den Innenraum der Kammer (12) vorspringende Stellung durch Krafteinwirkung bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag, um den jedes Kontaktglied (23) in seiner vorspringenden Stellung über die innere Fläche des Basisteiles (22) vorsteht, kleiner ist als der Betrag, um den das Basisteil (22) zwischen der vorspringenden Stellung und der zurückgezogenen Stellung verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (23) in Öffnungen (22a) des Basisteiles (22) jeweils gleitend eingepaßt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Basisteil (22) und den Kontaktgliedern (23) jeweils Federmittel zugeordnet sind, welche das Basisteil (22) und die Kontaktglieder (23) in ihre vorspringende Stellung drängen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Kontaktplatte (25) mit mehreren, auf der zur Filmkassettenkammer (12) gerichteten Seite ausgebildeten elektrisch leitenden Kontakten der elektrischen Einheit, wobei zwischen den Kontakten der Kontaktplatte (25) und den Kontaktgliedern (23) Druckfedern (24) angeordnet sind, welche eine leitende Verbindung zwischen den einzelnen Kontakten der Kontaktplatte (25) und den jeweils zugeordneten Kontaktgliedern (23) herstellen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (24) sowohl das Basisteil (22) als auch die Kontaktglieder (23) jeweils in ihre vorspringende Stellung drängen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der im Basisteil (22) vorgesehenen und Kontaktglieder (23) aufnehmenden Öffnungen (22a) der Anzahl der Kodebereiche auf der Filmkassette entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der im Basisteil (22) vorgesehenen und Kontaktglieder (23) aufnehmenden Öffnungen geringer ist als die Anzahl der Kodebereiche auf der Filmkassette und daß weitere Kontaktglieder (23′) in Öffnungen der Wandung (11c) der Filmkassettenkammer (12) beweglich angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Kodebereichen der Filmkassette jeweils ein Paar von Kontaktgliedern (23) zugeordnet ist.
DE3502541A 1984-01-27 1985-01-25 Filmdatenlesevorrichtung für eine Kamera Expired - Fee Related DE3502541C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1379284A JPH061324B2 (ja) 1984-01-27 1984-01-27 フイルム情報読取装置
JP14283284A JPH061325B2 (ja) 1984-07-09 1984-07-09 フイルム情報読取装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3502541A1 DE3502541A1 (de) 1985-08-01
DE3502541C2 true DE3502541C2 (de) 1994-06-09

Family

ID=26349635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3502541A Expired - Fee Related DE3502541C2 (de) 1984-01-27 1985-01-25 Filmdatenlesevorrichtung für eine Kamera

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4582408A (de)
DE (1) DE3502541C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60243643A (ja) * 1984-05-18 1985-12-03 Asahi Optical Co Ltd 撮影レンズの情報伝達用電気接点構造
US4693574A (en) * 1984-07-27 1987-09-15 Canon Kabushiki Kaisha Film information reading device
JPS62153842A (ja) * 1985-12-26 1987-07-08 Canon Inc フィルム情報読取装置を有するカメラ
US4783671A (en) * 1986-02-26 1988-11-08 Canon Kabushiki Kaisha Film information reading device for camera
US4853721A (en) * 1986-12-24 1989-08-01 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Automatic film information reading method and device
US4982209A (en) * 1990-02-12 1991-01-01 Eastman Kodak Company Camera apparatus for detecting code indicia
JP3557663B2 (ja) * 1994-09-07 2004-08-25 株式会社ニコン カメラのdxフィルム情報検出機構

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5531539Y2 (de) * 1974-08-02 1980-07-28
DE2648397C3 (de) * 1975-10-28 1979-08-16 Fuji Photo Optical Co., Ltd., Omiya, Saitama (Japan) Automatische Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera mit einer Filmempfindlichkeitsautomatik
US4200371A (en) * 1976-10-15 1980-04-29 Canon Kabushiki Kaisha Photographic camera with film speed setting system
US4309089A (en) * 1977-12-20 1982-01-05 Eastman Kodak Company Exposure indicating apparatus responsive to film exposure latitude

Also Published As

Publication number Publication date
DE3502541A1 (de) 1985-08-01
US4582408A (en) 1986-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005920T2 (de) Speicherkarte
DE69833290T2 (de) Speicherkarte
DE3222712A1 (de) Magnetplattenkassette, bestehend aus einem gehaeuse und einer drehbaren magnetischen platte
DE102007000748A1 (de) Spulenkörper für eine Stabantenne, Antenne und Türgriff für ein Fahrzeug
DE1948925A1 (de) Anordnung zum Verbinden von gedruckten Schaltungen
DE2517888C3 (de) Mehrfach-Steckverbindung mit im wesentlichen kraftfreier Ineinanderführung
CH631023A5 (de) Sperranordnung fuer die tuer einer videobandkassette.
DE3502541C2 (de) Filmdatenlesevorrichtung für eine Kamera
EP0085442B1 (de) Magnetbandkassette
DE4222794C2 (de) Druckschalter
EP0018564B1 (de) Filmkassette
DE2356695A1 (de) Kartenabtastgeraet
DE2659449C3 (de) Vorlagenbühne in einem fotografischen Kopiergerät mit auswechselbaren Formatmasken
DE2707363A1 (de) Vorrichtung zum erfassen und verschieben einer kassette in einem bandgeraet
DE3820384C2 (de)
EP0238923B1 (de) Röntgenblattfilmkassette und hierfür geeignete Ent- und Beladevorrichtung
DE19640457A1 (de) Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbinder
DE3724284C2 (de)
DE3408366C2 (de)
DE3119987A1 (de) Planfilmkassette zur aufnahme von mindestens einem film
DE3318499A1 (de) Waehlschalter
DE1774557B2 (de) Lochkartenlesegerat
DE2545771C2 (de) Behälter zur Aufbewahrung einer Magnetbandkassette
DE2641297C2 (de) Vorrichtung in einem Bildplattenspieler zur lösbaren Befestigung des Abtastarms
DE69919798T2 (de) Kassette

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MINOLTA CO., LTD., OSAKA, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee