DE3222712A1 - Magnetplattenkassette, bestehend aus einem gehaeuse und einer drehbaren magnetischen platte - Google Patents
Magnetplattenkassette, bestehend aus einem gehaeuse und einer drehbaren magnetischen platteInfo
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Description
-δ-Magnetplattenkassette,
bestehend aus einem Gehäuse und einer drehbaren magnetischen Platte
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplattenkassette,
insbesondere auf eine Magnetplattenkassette, die als Gehäuse ausgebildet ist, in dem eine drehbare Magnetplatte
untergebracht ist, wobei die Magnetplattenkassette in einem Aufzeichnungs-/Wiedergabeapparat einer elektronischen
Standbildkamera verwendet wird und wobei das Gehäuse
mit einem Schließer ausgestattet ist, der oberhalb eines Fensters zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten
Stellung bewegbar ist, das in dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei ein Magnetkopf durch das Fenster eingeführt werden
kann, um Signale auf bzw. von der Magnetplatte aufzuzeichnen und/oder wiedergeben zu können.
Drehbare MagnetpTatten sind bisher zum Aufzeichnen von Information
in unterschiedlichen Einrichtungen benutzt worden.
Beispielsweise werden in Computer-Systemen, in Wort-Prozessoren
und dergl. Magnetplatten, die als "Disketten"
bekannt sind, benutzt, um Informationssignale aufzuzeichnen. Typischerweise sind derartige Disketten in einem Gehäuse
untergebracht, das dazu dient, die magnetischen Informationsauf zeichnungsfl ächen auf der Magnetplatte zu
schützen und um desweiteren zu verhindern, daß die Magnetplatte geknickt, zerknittert oder auf andere gefährliche
Weise beschädigt wird. Ein derartig schützendes Gehäuse ist mit einem Fenster versehen, durch welches ein oder mehrere
magnetische Wandler eingeführt werden können, um einen magnetischen
Kontakt mit der Fläche der Magnetplatte zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationssignalen darauf
bzw. davon herzustellen. Derartige Informationssignale werden
in einer Vielzahl von kreisförmigen oder ringförmigen
Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet.
35
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Für eine Magnetplatte der zuvor genannten Art ist das Gehäuse
mit einem Schließer versehen, der über das Fenster zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung
drehbar oder verschiebbar ist. Der Schließer ist jedoch in
einem derartigen Gehäuse bei dessen Benutzung manuell zu verschieben, oder es sind zusätzliche Mittel zum Bewegen
des Schließers aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Magnetplatten kassette oder ein Gehäuse für eine
Magnetplatte zu schaffen, das einen Schließer hat, der verschiebbar über ein Fenster, durch das ein Magnetkopf eingeführt
wird, ist. Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Magnetplattengehäuse zu
schaffen, das einen Schließer hat, der automatisch bewegt wird, um das Fenster zu öffnen, wenn das Gehäuse in einen
Gehäusehalter eingeführt wird.
Zahlreiche weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der im einzelnen gegebenen Beschreibung ersichtlich. Die neuartigen Merkmale sind in
den- Ansprüchen im einzeln(2η angegeben.
Gemäß einer Ausführungsform für die vorliegende Erfindung
ist das Gehäuse derart ausgebildet, daß es eine Magnetplatte drehbar enthält und zusätzlich ein Fenster aufweist,
durch das ein Magnetkopf eingeführt werden kann, um diesen mit der magnetischen Oberfläche der Platte zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Signalen auf oder von der Magnetplatte in Berührung zu bringen. Das Gehäuse ist mit einem
Schließer versehen, der verschiebbar über das Fenster zwisehen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten
Stellung, in der die Magnotplatte freiliegt, bewegt wird
und welcher eine Nase oder einen Vorsprung hat, der in eine Führungsnut hineinragt, die am Umfang des Gehäuses ausgebildet
ist und sich längs einer Richtung erstreckt, in wei eher
das Gehäuse in einen Gehäusehalter eingeführt wird. Der Gehäusehalter ist mit einem Führungselement ausgestattet,
um eine vorbestimmte Orientierung des Gehäuses zu dessen Einführung in den Gehäusehalter zu gestatten. Wenn das
Gehäuse richtig in den Gehäusehalter eingeführt wird, wird
die Nase des Schließers von dem Führungselement des Gehäusehalters
berührt, wodurch der Schließer in dem Maße in seine geöffnete Stellung bewegt wird, wie das Gehäuse weiter
eingeführt wird.
Die folgende Beschreibung, die ein Ausführungsbeispiel betrifft,
wird anhand der Figuren gegeben.
Fig. 1 zeigt eine teilweise weggebrochene Draufsicht des
Gehäuses, das eine flexible Magnetplatte enthält.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in
Fig. 1.
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Fig. 3 u. Fig. 4 zeigen jeweils eine Seitenansicht des Gehäuses
gemäß Fi g . 1 .
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Magnetplattenkassette
oder des Gehäuses für die Magnetplatte sowie damit im Zusammenhang stehende Teile eines
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes.
Fig. 6(a) und Fig. 6(b) zeigen eine Schni ttansi.cht bzw.
eine Vorderansicht eines Gehäusehalters, der mit
einem Chassis des zuvor erwähnten Gerätes verbunden ist.
Fig. 7(a) und Fig. 7(b) zeigen einen horizontalen und verti·
kalen Schnitt des Gehäusehalters, in den die Kassette
oder das Gehäuse eingeführt ist.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie den Figuren zu entnehmen ist, ist die
3^ Kasette oder das Gehäuse zur Verwendung in einem Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät bestimmt, in dem eine flexible Magnetplatte verwendet wird. Das Gehäuse 1 ist
rechteckförmig und ist aus einem geeigneten Plastikmaterial
-δι gegossen. In dem Gehäuse 1 ist eine flexible Platte 2 aus
einem magnetischen Material frei drehbar untergebracht. Die
Platte 2 weist einen geeigneten kleinen Durchmesser auf, der beispielsweise nicht mehr als etwa 50 mm beträgt, so
daß das Gehäuse 1 entsprechend kleine Abmessungen, beispielsweise 60 mm χ 54 mm χ 3 mm, aufweisen kann, damit
dieses Gehäuse bequem gehandhabt, gelagert und beispielsweise durch die Post versendet sowie in einem sehr kompakten
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, beispielsweise
in einem solchen, das Teil einer Standbildkamera ist, welche
im wesentlichen nicht größer als eine herkömmliche 35 mm-Einlinsen-Ref1exkamera ist, verwendet werden kann.
In einem Bereich des Gehäuses 1 ist ein Fenster 3 derart
ausgebildet, daß die magnetische Platte 2 teilweise nach außen freiliegt. Das Fenster 3 ist dazu bestimmt, einen
oder mehrere Magnetköpfe 4 einführen zu können, die dazu dienen, magnetisch Videosignale aufzuzeichnen, die Standbilder
repräsentieren, wobei sie in einer Vielzahl von kreisförmigen oder ringförmigen konzentrischen Spuren auf
der magnetischen Platte 2 aufgezeichnet werden.
In ihrem Rotationszentrum ist die magnetische Platte 2 mit
einem scheibenförmigen Verstärkungseiement 8 versehen, das
eine Antriebsöffnung 7 enthält, die das Einfuhren; einer
Drehantriebswelle 6, welche in einer Magnetplattenaufzeichnungseinrichtung
5 vorgesehen ist, gestattet und in einer Öffnung 9, welche in dem Gehäuse 1 ausgebildet ist, drehbar
ist. /
; Auf dem Gehäuse 1 ist eine Anzeigeeinrichtung 10 zum Anzeigen
der Anzahl der kreisförmigen Spuren, in denen. Informationssignale
magnetisch aufgezeichnet worden sindj vorgesehen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht die Anzeigeeinrichtung
ίο aus einem Scheibenelement 12, das eine schlüssellochartige
Anzeigeeinrichtungsöffnung 11, einem sich drehenden Zahnrad 13, welches mit dem Scheibenelement 12 eine Einheit
bildet, und einem Sperrelement 14, das einen Eingriffsbe-
reich 14a hat, der elastisch in einen Sägezahnbereich 13a
des Zahnrades 13 eingreifen kann. Das Scheibenelement 12
ist in dem Gehäuse 1 angeordnet und kann sich in einer Position einer Öffnung 15, die in dem Gehäuse 1 ausgebildet
ist, frei drehen. Das Sperrelement 14 ist fest mit Einstellschrauben
16 an dem Gehäuse 1 verankert und dient dazu,
das Zahnrad 13 intermittierend zu drehen.
Um die Öffnung 15 des Gehäuses 1 herum ist eine Skala 17
zum Anzeigen der Anzahlen entsprechend den ringförmigen
oder kreisförmigen Spuren, in denen Informationssignale
magnetisch auf der Platte 2 aufgezeichnet worden sind, vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Skala 17
maximal 50 Gradstriche. In der Anzeigeeinrichtungsöffnung
11 ist eine Ausnehmung 18 ausgebildet, die als Zeiger bei
jedem Gradstrich oder Skalenstrich der Skala 17 dient.
Das Gehäuse 1 ist desweiteren mit einem Schließer oder einer
Klappe 19 versehen, die die Platte 2 bedeckt und genügend groß ist, um das Fenster 3 verschließen zu können. Das
Vorsehen eines Schließers oder der Klappe 19 ist dahingehend wirksam, daß ein Eindringen von Staub und dergl · in
das Gehäuse 1 durch das Fenster 3 verhindert werden kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schließer oder
die Klappe derart ausgebildet, daß sie beide Seiten der magnetischen Platte abdeckt.
Einer Seitenkante der Klappe 19 ist als Einheit mit dieser eine Seitenplatte 20 zugeordnet. Auf der oberen und der
unteren Seite dieser Seitenplatte 20 sind eine Vielzahl von Führungsstiften 21 in einer Weise angebracht, daß die Seitenplatte
in Längsrichtung von Führungsnuten 22, die in oberen und unteren Platten des Gehäuses 1 ausgebildet sind,
verschiebbar ist. Dementsprechend ist die Seitenplatte 20 nach links oder nach rechts gemäß Fig. 1 verschiebbar.
An einem Ende 20a der Seitenplatte 20 ist ein Vorsprung 23 ausgebildet und in einen Führungseinschnitt 25 eingesetzt,
-ΙΟΙ der sich längs einer Seitenplatte 24 des Gehäuses 1 erstreckt
.
Daher liegt der Vorsprung 23 nach außen durch den Führungseinschnitt
25 frei (vergl. Fig. 3 u. Fig. 4). Dieser Vorsprung kann in ein Auge 28, das in einer Kassettenhalterung
oder Gehäusehaiterung 26 ausgebildet ist, in das das Gehäuse
zu laden ist, eingreifen (vergl. Fig. 6(a) u. Fig. 6(b))
1.0 Ein Ende 29a eines elastischen Elements oder einer Feder 29 ist mit dem Vorsprung 23 der Seitenplatte 24 verbunden
und an einem anderen. Ende 29b mittels eines Stiftes 30 in dem Gehäuse, verankert. In der Nähe des mittleren Abschnitts
der Feder 29 ist eine Drehrolle 32 drehbar auf einer feststehenden Welle 31 gelagert, so daß durch die
Drehrolle 32 ein gesteigertes Ausdehnen und Zusammenziehen der Feder 29 erreicht werden kann. Die Seitenplatte 20 wird
gemäß Fig. 1 stets durch die Feder 29 unter einer nach links wirkenden Zugspannung gehalten. Folglich wird dac,
Fenster 3 vollständig von der Klappe 19 verschlossen gehalten. Die Seitenplatte 20 wird beispielsweise durch einen
der Führungsstifte 21 der Seitenplatte 20 an einem Ende 22a
der Führungsnut 22 positioniert und dadurch in einer Position, die in Fig. 1 gezeigt ist, gestoppt, wodurch sie an
einer weiteren Verschiebung nach links gehindert wird.
Die Gehäusehaiterung 26 zum Laden des Gehäuses 1 darin besteht
in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Paar von
Stützbereichen 33 u. 34, die einen U-förmigen Querschnitt
haben, um zwei Seitenbereiche la u. Ib des Gehäuses 1 aufzunehmen,
sowie einer Verbindungsplatte 35 und einer oberen
Platte 36, die die Stützbereiche 33 u. 34 miteinander an
zwei Enden davon verbinden. Einer der Stützbereiche, nämlich 33, hat ein Führungselement oder das Auge 28, in das
der zuvor erwähnte Vorsprung 23, der in dem Gehäuse 1 ausgebildet
ist, eingreifen kann. Der obere und der untere Bereich der Gehäusehaiterung 26 ist jeweils mit einer Gehäuseabdeckung
38, die schwenkbar von einem Gelenkbolzen
zum Öffnen und Schließen gehalten wird bzw. mit einer Grundplatte
39, die von demselben Gelenkbolzen 37 gehalten wird,
ausgestattet. Die Grundplatte 39 trägt die Drehantriebswelle
6, die in die Antriebsöffnung 7, welche in dem Gehäuse 1
ausgebildet ist, eingeführt ist, ein Treibrad 40, das der Drehantriebswelle 6 zugeordnet ist, einen Riemen 42 zum
Verbinden des Treibrades 40 mit einer Riemenscheibe 41,
einen Antriebsmotor 43 zum Drehen der Riemenscheibe 41,
einen Kipphebel 44, an dem der Magnetkopf 4 angebracht ist, eine untere Führungsplatte 45 zum Führen der magnetischen
Platte 2 und einen Sensormechanismus 46 zum Erfassen der Anzahl der Spuren, die auf der magnetischen Platte 2 aufgezeichnet
sind. Desweiteren ist eine obere Führungsplatte 47 an der inneren Fläche der Gehäuseabdeckung 38 in einer Position
angebracht, die mit derjenigen der unteren Führungsplatte 45 korrespondiert.
Das Gehäuse für die magnetische Platte gemäß der vorliegenden Erfindung, das in seiner Konstruktion zuvor beschrieben
worden ist, funktioniert in einer Weise, wie sie im folgenden beschrieben wird.
Unter der Annahme, daß das Gehäuse 1 in dem in Fig.. 5, Fig,
6(a) und Fig. 6(b) gezeigten Zustand der Gehäusehalterung
26 in diese eingeführt wird, werden die beiden Seitenbereiche la u. Ib in Richtung des Gelenkbolzens 37 verschoben,
wobei sie durch die Stützbereiche 33, 34, die in der Gehäusehalterung 26 angeordnet sind, geführt werden.
Wenn das Gehäuse 1, das auf diese Weise eingeführt wird,
eine vorbestimmte Position in der Gehäusehalterung 26 erreicht,
wird das Führungselement oder Auge 28, das in einem der Stützbereiche 33 oder 34 ausgebildet ist, in Eingriff
mit dem Führungseinschnitt 25 in einer der Seitenplatten
24 des Gehäuses 1. Mit der weiteren Einführung des Gehäuses 1 in die Gehäusehalterung 26 stößt der Vorsprung 23
der Klappe 19 gegen das vorstehende Auge 28 und wird dadurch gegen die elastische Kraft der Feder 29 in Richtung
(nach rechts in Fig. 1) entgegen der Richtung der Einführung des Gehäuses 1 in die Gehäusehaiterung 26 aufgrund des
Vorhandenseins des Auges 28 unter Spannung gesetzt. Folglich wird die Seitenplatte 20, die den Vorsprung 2 3 hat,
c nach rechts in Fig. 1 längs der Führungsnut 22 verschoben.
Daraus folgt natürlich, daß der Schließer oder die Klappe 19, die der Seitenplatte 20 zugeordnet ist, ebenfalls in
der gleichen Richtung verschoben wird. Deswegen wird der Schließer oder die Klappe 19, die das Fenster 3 vollständig
J0 geschlossen hatte, von diesem weggehoben. In der folgenden
Stufe, in der das Gehäuse 1 in der Gehäusehaiterung 26 weiterbewegt
wird, bis eine vordere Kante Ic davon in Berührung mit einer Innenfläche 35a der Verbindungsplatte 35
kommt, die die Gehäusehaiterung 26 bildet, wird der Schließer
oder die Klappe 19 vollständig von dem Fenster 3 durch die Wirkung des Auges 28 zurückgezogen, und daher wird die
magnetische Platte 2 korrespondierend mit der Fläche der
Öffnung des Fensters 3 für die Außenseite freigelegt. Wenn das Gehäuse 1 bis zu dieser Position in die Gehäusehalterung
26 eingeführt worden ist, wird, wenn die Gehäuseabdeckung 38 geringfügig in Richtung der Grundplatte 39 um den
Gelenkbolzen 37 gegen die Gehäusehaiterung 26 geschwenkt wird, eine Verschiebung des Gehäuses 1 in Fig. 7(a) nach
links oder rechts zwischen einer Stirnplatte 38a der Gehäuseabdeckung 38 und der Verbindungsplatte 35 der Gehäusehaiterung
26 verhindert, so daß das Gehäuse 1 in der Gehäusehalterung 26 gehalten wird. Wegen der Anordnung eines Positionierungsmechanismus 48 auf der Verbindungsplatte 35 kann
das Gehäuse 1 in einer genauen Position in der Gehäusehalterung
26 gehalten werden. Als Ergebnis wird die obere Führungsplatte 47 der Gehäuseabdeckung 38 der Position des
Fensters 3 in dem Gehäuse 1 gegenübergestellt.
Wenn die Gehäuseabdeckung 38 in Richtung der Grundplatte gedruckt wird, wird die Drehantriebswelle 6 in die Antriebsöffnung 7 in dem Körper des Gehäuses 1 eingeführt, wie dies
in Fig. 7(b) gezeigt ist, während die obere Führungsplatte
47 in direkten Eingriff mit einer Vielzahl von Positionie-
rungs stiften 49 gebracht wird, die in der unteren Führungsplatte
45 befestigt sind. Dementsprechend wird die obere Führungsplatte 47 mit Genauigkeit in einer vorbestimmten
Position mit Abstand von der unteren Führungsplatte 45, die als eine Positionsreferenz dient, gehalten. Der Magnetkopf
4, der durch das Fenster 3 eingeführt wird, wird in Berührung mit der magnetischen Platte 2 gebracht. Dadurch werden
mit Drehung der Drehantriebswel1e 6 durch den Antriebsmotor
43 gewünschte Videosignale in Form von kreisförmigen oder
] O ringförmigen Spuren durch den Magnetkopf 4 auf der magnetischen
Platte 2 aufgezeichnet.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, in dem das
Auge 28 lediglich in einem der Stützbereiche 33 oder 34 in
der Gehäusehaiterung 26 vorgesehen und in den als Langloch
ausgebildeten Führungseinschnitt 25, der in dem Gehäuse 1
angeordnet ist, einführbar ist, wird ein falsches Einführen des Gehäuses 1 in die Gehäusehaiterung 26 durch das
Auge 28 für den Fall verhindert, daß die Laderichtung derart ist, daß der andere Seitenbereich Ib des Gehäuses 1
ohne das Vorhandensein eines derartigen Langlochs oder Führungseinschnitts
25 in einem der Stützbereiche 33 der Gehäusehalterung
26 positioniert wird. Auf diese Weise ist das Auge 28 als ein Mittel brauchbar, das ein fehlerhaftes Einführen
des Gehäuses verhindert und daher das genaue Laden in die Gehäusehaiterung 26 erreicht.
Wenn das Gehäuse 1 nach dem Lösen der Gehäuseabdeckung 38 und der Gehäusehaiterung 26 von der Grundplatte 39 herausgezogen
wird, wird das Auge 28 auf der Gehäusehalterung 26 von dem Vorsprung 23 des Gehäuses 1 getrennt, so daß die
Seitenplatte 20 nach links aus dem Zustand, der in Fig. 7(a) gezeigt ist, durch die Elastizität der Feder 29 bewegt
wird. Folglich wird der Schließer oder die Klappe 19 ebenfalls damit in gleicher Richtung verschoben, um das Fenster
3 abzudecken. Dadurch ergibt sich, daß das Fenster 3 automatisch mit dem Schließer oder der Klappe 19 aufgrund des
vollständigen Herausziehens des Gehäuses 1 aus der Gehäuse-
-14-halterung 26 verschlossen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschrieben worden ist, wird der Deckel, der über das Fenster bewegbar
ist, automatisch in Übereinstimmung mit dem Einführen des
Gehäuses in die Gehäusehaiterung angehoben und automatisch in umgekehrter Richtung bewegt, um das Fenster automatisch
in Übereinstimmung mit dem Herausziehen des Gehäuses aus
der Gehäusehalterung zu schließen. Auf diese Weise ist es möglich, eine bemerkenswerte Bequemlichkeit in der Handhabung
im Vergleich mit herkömmlichen, manuell betätigbaren Plattengehäusen zu erreichen, während außerdem ein weiterer
Vorteil dahingehend erzielt wird, daß ein Eintreten von Staub und dergl. durch das Fenster verhindert wird.
Während die vorliegende Erfindung im einzelnen gezeigt und
anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben
worden ist, ist für den Fachmann ersichtlich, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen in der Form und in Einzelheiten
durchgeführt werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder der Schutzumfang für die
vorliegende Erfindung verlassen werden müßte. Einige dieser Modifikationen sind beschrieben worden, und andere sind für
den Leser offensichtlich. Die Ansprüche sind als derartige
und weitere Änderungen und Modifiaktionen abdeckend aufzufassen
.
/ iwalt
Claims (1)
- 7-35 Kitashinagawa 6-chomeShi ηagawa-ku, Tokyo 141/JapanAnsprüche:1. Magnetplattenkassette, bestehend aus einem Gehäuse und einer drehbaren magnetischen Platte, die innerhalb des Gehäuses zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen darauf bzw. davon, wenn die Magnetplattenkassette in eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung eingeführt ist, enthalten ist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Gehäuse (1) einen Führungsausschnitt (25), der sich' längs in einer Richtung erstreckt, in welcher das Gehäuse (1) in eine Kassettenhalterung oder Gehäusehaiterung (26) der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung eingeführt wird, zum Aufnehmen eines Führungselements an der Gehäusehaiterung (26) zum Herstellen einer vorbestimmten Orientierung der Magnetplattenkassette zu deren Einführung in die Kassettenhalterung oder Gehäusehaiterung (26) aufweist, daß ein Fenster (3) in dem Gehäuse (1) zum Zwecke des Zugangs zu der magnetischen Platte (2) vorgesehen ist, um Signale auf dieser aufzeichnen oder von dieser wiedergeben zu können, daß ein Schließer oder eine Klappe (19) vorgesehen ist, die über das Fenster (3) zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbar ist, wobei das Fenster (3) die magnetische Platte (2) freigibt, und daß ein Vorsprung (23) auf dem Schließer oder der Klappe (19) vorgesehen ist, der in den Führungseinschnitt (25) hineinragt, um von dem Führungselement berührt zu werden, wenn die Magnetplattenkassette oder das Gehäuse (1) richtig in die Gehäusehaiterung (26) eingeführt wird, um dadurch den Schließer oder dieKlappe (19) aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung zu bewegen, wenn die Magnetplattenkassette oder das Gehäuse (1) weiter eingeführt wird.2. Magnetplattenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (T) eine obere Platte, eine untere Platte und Seitenwände enthält und daß der Führungseinschnitt (25) in einer der Seitenwände vorgesehen ist.3. Magnetplattenkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungseinschnitt (25) in einem Abschnitt derjenigen Seitenwand vorgesehen ist, die parallel zu der Richtung verläuft, in der das Gehäuse(1) in die Gehäusehaiterung (26) eingeführt wird.4. Magnetplattenkassette nach Anspruch I1 dadurch g e kennzeichnet, daß nur ein einziger Führungseinschnitt (25) in dem Gehäuse (1) vorgesehen ist.5. Zusammenbau einer Magnetplattenkassette, die eine drehbare magnetische Platte zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen darauf bzw. davon, wenn das Gehäuse der Magnetplattenkassette in eine Gehäusehaiterung einer Aufnahme-/Wiedergabeeinrichtung eingeführt ist, enthält, wobei das Gehäuse zur Aufnahme aer magnetischen Platte bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungseinschnitt (25) vorgesehen ist, der sich längs der Richtung erstreckt, in welcher das Gehäuse (1) in die Gehäusehalterung (26) eingeführt wird, daß ein Fenster (3) in dem Gehäuse (1) zum Zwecke des Zugriffs auf die magnetische Platte (2) zum Aufzeichnen und/οder Wiedergeben von Signalen darauf oder davon vorgesehen ist, daß ein Schließer oder eine Klappe (19) vorgesehen ist, die über das Fenster(3) zwischen einer geschlossenen Position, in der der Zugriff zu der magnetischen Platte (2) verhindert wird, und einer geöffneten Position, in der der Zugang zu der magnetischen Platte (2) ermöglicht ist, verschiebbar ist, daß einVorsprung (23) an dem Schließer oder der Klappe (19) vorgesehen ist, der in den Führungseinschnitt (25) hineinragt, daß die Gehäusehaiterung (26) ein Führungsmittel zum Einführen des Gehäuses (1) für die magnetische Platte (2) in die Gehäusehaiterung (26) enthält, daß ein Element vorgesehen ist, das dem Führungsmittel den Eintritt in den Führungseinschnitt (25) des Gehäuses (1) für die magnetische Platte (2) nur dann ermöglicht, wenn das Gehäuse (1) genau in die Gehäusehaiterung (26) eingeführt wird, und andernfalls das!O Gehäuse (1) an dessen Einführung hindert, und daß das Element desweiteren mit dem Vorsprung (23) des Schließers oder der Klappe (19) in Eingriff kommt, wenn das Gehäuse (1) genau eingeführt wird, so daß der Schließer oder die Klappe (19) in dem Maße aus ihrer geschlossenen Position in ihre geöffnete Position gebracht wird, wie das Gehäuse (1) in die Gehäusehaiterung (26) eingeführt wird.6. Zusammenbau nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η e t , daß das Führungsmittel der Gehäusehalterung (26) aus einem Paar von in einem Abstand voneinander angeordneten Führungsschienen zum Aufnehmen der betreffenden Längskanten des Gehäuses (1) besteht.7, Zusammenbau nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß das Gehäuse (1) eine obere Wand, eine untere Wand und eine Seitenwand, die sich gegenüberstehende Längsabschnitte enthält, die durch die Führungsschienen aufgenommen werden, hat.8. Zusammenbau nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Führungseinschnitt (25) in einem der Längsabschnitte der Seitenwand des Gehäuses (1) angeordnet ist.g. Zusammenbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungseinschnitt (25) am Anfang des Längsabschnittes der- Seitenwand beginnt und sich über eine Länge erstreckt, die geringer als die Länge des Längs--4-abschnittes ist.10. Zusammenbau nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η e t , daß das Gehäuse (1) eine obere Wand, eine untere Wand und eine Seitenwand, die vordere, hintere und sich gegenüberliegende Seitenabschnitte aufweist, hat, und daß der Führungseinschnitt (25) in einem der Seitenabschnitte angeordnet ist, sich von dem vorderen Seitenabschnitt zu dem hinteren Seitenabschnitt erstreckt und von einer Länge IQ ist, die geringer als die Länge des einen Seitenabsch.nitts ist.11. Zusammenbau nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Führungsmittel der Gehäusehai terung (26) aus einem Paar von L-förmigen Führungsschienen zum Aufnehmen der betreffenden Seitenabschnitte der Seitenwand des Gehäuses (1) besteht.12. Zusammenbau nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Führungselement aus einem Stift besteht, der sich von einer der Führungsschienen aus erstreckt .
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