DE19640457A1 - Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbinder - Google Patents
Positionierungsmechanismus für einen beweglichen SteckverbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Positionierungsmecha
nismus für einen beweglichen Steckverbinder, der eine unnötige
Bewegung eines beweglichen Steckverbinders verhindert, um somit
den Steckverbinder in einer vorbestimmten Position richtig an
zuordnen, bevor dieser mit einem Gegensteckverbinder zusammenge
fügt wird, so daß der Steckverbinder leicht mit dem Gegensteck
verbinder gekoppelt werden kann.
Ein Fahrzeug zum Beispiel enthält typischerweise verschiedene
Arten von Teilen, die auf seiner Oberfläche montiert und mit elek
trischer Energie versorgt werden. Zum Beispiel stellt Fig. 10 eine
Lampe 9 dar, die an einem Innendach eines Fahrzeugs angebracht
ist.
Um die Lampe 9 an dem Dach zu befestigen, wird eine Montagean
ordnung verwendet, bei welcher ein Fahrzeugkarosserie-Steckverbin
der 3 mit einem daran angeschlossenen Draht 1 an einem Dachsprie
gel 5 befestigt ist und ein Lampen-Steckverbinder 7, der in den
Fahrzeugkarosserie-Steckverbinder 3 eingreift, an der Lampe be
festigt ist. Somit erfolgt die elektrische Kopplung der Steck
verbinder gleichzeitig mit der Montage der Lampe 9.
Bei solch einer Montageanordnung muß der Fahrzeugkarosserie-Steck
verbinder 3, um eine relative Deckungsungenauigkeit zwischen den
beiden Steckverbindern 3 und 7 aufzufangen, in bezug auf den Lam
pen-Steckverbinder 7 eingepaßt werden, indem der Fahrzeugkarosse
rie-Steckverbinder 3 in bezug auf die Position des Lampen-Steck
verbinders 7 bewegt wird, wenn die Lampe 9 montiert werden soll.
Es ist daher von Vorteil, einen Steckverbinder zu verwenden, der
beweglich ist, um eine bei der Montage entstehende Deckungsunge
nauigkeit aufzufangen.
Fig. 11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines
solchen herkömmlichen beweglichen Steckverbinders. Bei diesem
beweglichen Steckverbinder 11 ist ein elastischer Haltestück-Ab
schnitt 13 an jeder Seitenfläche eines Steckverbindergehäuses von
rechteckiger parallelepipedischer Form ausgebildet, und Haltevor
sprünge 13a dieser elastischen Haltestück-Abschnitte 13 werden mit
einem peripheren Randabschnitt eines Montageloches 15 in haltenden
Eingriff gebracht, wobei der bewegliche Steckverbinder 11 somit an
dem Dachspriegel 5 befestigt wird.
Bei diesem beweglichen Steckverbinder 11 wird das Steckverbinder
gehäuse in bezug auf das Montageloch 15 durch die elastischen
Haltestück-Abschnitte 13 gesichert. Der bewegliche Steckverbinder
11 kann sich infolge elastischer Verformung der elastischen Halte
stück-Abschnitte 13 leicht bewegen und hierbei eine Deckungsunge
nauigkeit zwischen dem Steckverbinder 11 und einem Gegensteck
verbinder (nicht dargestellt) auffangen.
Bei dem obigen herkömmlichen Steckverbinder 11 werden jedoch die
elastischen Haltestück-Abschnitte 13, die jeweils an den vier
Seitenflächen des Steckverbindergehäuses ausgebildet sind, ela
stisch gegen die vier Seiten des peripheren Rands des rechteckigen
Montageloches 14 gezwungen, so daß die Haltevorsprünge 13a in
haltenden Eingriff mit dem peripheren Randabschnitt des Montagelo
ches 15 kommen. Wenn daher eine Kraft auf den beweglichen Steck
verbinder 11 einwirkt, um diesen um eine Achse c des Einführens zu
drehen, bevor die zwei Steckverbinder zusammengefügt werden, wie
dies in Fig. 12 dargestellt ist, werden die elastischen Halte
stück-Abschnitte 13 nach innen gebogen, so daß sich der bewegliche
Steckverbinder in dem gesicherten Zustand leicht drehen kann. Wenn
eine solche Drehung übermäßig stark ist, wird die Deckungsungenau
igkeit nicht richtig aufgefangen, und es ist folglich schwierig,
den Steckverbinder 11 mit dem Gegensteckverbinder zu koppeln.
Eine andere Art von beweglichem Steckverbinder 23 ist in Fig. 13
dargestellt, bei welchem eine Einführachse c eines Halteabschnitts
19 und eine Paßachse e des Steckverbinderabschnitts 21 miteinander
nicht deckungsgleich sind. Wenn sich daher der Halteabschnitt 19
um die Einführachse c dreht, bewegt sich der Steckverbinderab
schnitt 21 auf einem Kreis, der seinen Mittelpunkt auf dem Halte
abschnitt 19 hat, und erfährt somit eine starke Lageverschiebung.
Daher muß der Steckverbinderabschnitt 21 manuell in die richtige
Position zurückgebracht werden, was zusätzliche Zeit und Arbeit
erfordert. Überdies kann die Lampe 9 in einer solchen Weise mon
tiert werden, daß der Steckverbinder 21 nicht richtig eingepaßt
ist.
Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung
eines Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckver
binder, der eine unnötige Bewegung eines beweglichen Steckverbin
ders verhindert, bevor dieser in bezug auf einen Gegensteckverbin
der eingepaßt wird, so daß der Steckverbinderabschnitt in der
richtigen Position angeordnet und gehalten wird und somit eine
Deckungsungenauigkeit zwischen dem beweglichen und dem Gegensteck
verbinder beseitigt wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein Montageloch von rechteckiger
Form in dem Montageelement, an dem der bewegliche Steckverbinder
angebracht wird, gebildet, und es wird eine Trägerplatte ein
stückig mit einem Steckverbindergehäuse des beweglichen Steck
verbinders gebildet, wobei diese Trägerplatte parallel zu einer
Ebene ist, welche senkrecht zu einer Paßachse des Steckverbinders
ist. Überdies ragt ein Halteabschnitt aus einer Seite der Träger
platte vor und wird in das Montageloch eingefügt und somit von dem
Montageloch festgehalten.
Der Mechanismus schließt außerdem eine Positionierungsvorrichtung
ein, die ein in dem Montageelement vorhandenes Loch und einen
konvexen Vorsprung auf der Trägerplatte umfaßt. Wenn daher der
Halteabschnitt in dem Montageloch gehalten wird und der bewegliche
Steckverbinder in der richtigen Position montiert ist, ist der
konvexe Teil in das Loch in dem Montageelement eingepaßt, um zu
verhindern, daß sich der bewegliche Steckverbinder leicht bewegen
läßt. Folglich wird der bewegliche Steckverbinder in der richtigen
Position angeordnet und gehalten. Wenn in diesem Zustand ein Ge
gensteckverbinder an dem beweglichen Steckverbinder befestigt
wird, beginnen die zwei Steckverbinder ineinander einzugreifen,
und der bewegliche Steckverbinder beginnt sich zu bewegen, so daß
sich der konvexe Teil aus dem Loch löst. Als Folge wird die auf
den beweglichen Steckverbinder wirkende Bewegungseinschränkung
aufgehoben, so daß sich der bewegliche Steckverbinder bewegen
kann, um eine Deckungsungenauigkeit zwischen sich und dem Mon
tagesteckverbinder aufzufangen.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden deutli
cher und leichter verständlich aus der folgenden genauen Beschrei
bung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfin
dung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Positionierungs
mechanismus für einen beweglichen Steckverbinder
von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
des in Fig. 1 dargestellten Positionierungsmecha
nismus für einen beweglichen Steckverbinder ist;
Fig. 3A und 3B vergrößerte Ansichten eines Teils des Positionie
rungsmechanismus von Fig. 1 sind;
Fig. 4A-4C Ansichten sind, welche die Art und Weise zeigen, in
der eine Deckungsungenauigkeit zwischen dem beweg
lichen Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder
aufgefangen wird;
Fig. 5A-5C Ansichten sind, welche die Beziehung zwischen einem
konvexen Teil auf der Trägerplatte des Steckverbin
ders und einem Loch, in welches der konvexe Teil
eingefügt ist, beim Auffangen der Deckungsungenau
igkeit zwischen dem beweglichen und dem Gegensteck
verbinder zeigen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen
Steckverbinders von einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Positio
nierungsmechanismus der in Fig. 6 dargestellten
Ausführungsform ist;
Fig. 8A und 8B Ansichten sind, welche die Beziehung zwischen einem
konvexen Teil des in Fig. 6 dargestellten Steck
verbinders und einem Loch, in welches der konvexe
Teil wie in Fig. 7 erläutert eingefügt ist, zeigen;
Fig. 9A-9C Ansichten sind, welche die Beziehung zwischen den
Positionen des konvexen Teils und dem Loch beim
Auffangen einer Deckungsungenauigkeit zwischen dem
in Fig. 6 dargestellten Steckverbinder und einem
Gegensteckverbinder zeigen;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht ist, die eine herkömmliche
Raumlampen-Montageanordnung zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ist, die einen her
kömmlichen beweglichen Steckverbinder zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht ist, die eine Art der Drehung des her
kömmlichen beweglichen Steckverbinders zeigt; und
Fig. 13 eine Ansicht ist, die eine Art der Drehung eines
beweglichen Steckverbinders zeigt, bei dem sich
eine Einführungsachse eines Halteabschnitts von
einer Paßachse des Steckverbinders unterscheidet.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Positionierungsmechanismus für einen beweglichen
Steckverbinder, Fig. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Positionierungsmecha
nismus, und Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen
Teils des in Fig. 1 dargestellten Positionierungsmechanismus. Wie
in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine Trägerplatte 35 einstückig mit
einem Steckverbindergehäuse 33 eines beweglichen Steckverbinders
31 ausgebildet und ist parallel oder im wesentlichen parallel zu
einer Ebene, die zu einer Paßachse e des Steckverbinders senkrecht
ist. Ein Halteabschnitt 39 ist auf der Seite oder Fläche der Trä
gerplatte 35 ausgebildet und ragt von dieser weg, und zwar in
einer von einer Steckverbinder-Einpaßfläche 37 wegblickenden Rich
tung.
Elastische Haltestück-Abschnitte (Rastfedern) 41 sind jeweils an
vier Seiten des Halteabschnitts 39 vorgesehen, und jede der Rast
federn 41 wird durch ihren Haltevorsprung 41a festgehalten, der an
einer entsprechenden Seite eines peripheren Rands eines recht
eckigen Montageloches 35 anliegt, das durch ein Montageelement
(z. B. Dachspriegel) 43 gebildet ist. Die Rastfedern 41 sind an
ihren oberen oder proximalen Enden miteinander verbunden, und ihre
nach unten gerichteten freien oder distalen Endabschnitte sind
beweglich. Die Rastfedern 41 werden in das Montageloch 45 einge
fügt, wobei beim Einfügen des Halteabschnitts 39 in das Montage
loch 45 zuerst ihre proximalen Enden in dieses Montageloch 45
eingeführt werden.
Eine Positionsbegrenzungsvorrichtung (z. B. ein konvexer Teil) 47
von der Form einer Halbkugel ist auf jener Seite oder Fläche der
Trägerplatte 35 ausgebildet und ragt von dieser weg, von der auch
die Rastfedern 41 wegragen. Eine Positionsbegrenzungskomponente
(z. B. ein Loch) 49 ist durch das Montageelement 43 gebildet und
ist neben dem Montageloch 45 angeordnet. Die Positionsbegrenzungs
vorrichtung und das Loch können jede zweckmäßige entsprechende
Form aufweisen, welche ein Einfügen der Positionsbegrenzungsvor
richtung in das Loch ermöglicht.
Wenn die Rastfedern 41 in dem Montageloch 45 gehalten werden und
sich der bewegliche Steckverbinder 31, wie in Fig. 1 gezeigt, in
einer richtigen Position befindet, ist der konvexe Teil 47 in das
Loch 49 in dem Montageelement 43 eingefügt, wie dies in Fig. 3A
gezeigt ist. Der konvexe Teil 47 besitzt den gleichen oder im
wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das Loch 49, wie in
Fig. 3A gezeigt, oder ist etwas breiter als das Loch 49, wie in
Fig. 3B gezeigt.
Es wird nun die Wirkungsweise des Positionierungsmechanismus für
einen beweglichen Steckverbinder dieser Konfiguration beschrieben.
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche die Art und Weise zeigt, in der
eine Deckungsungenauigkeit zwischen dem beweglichen Steckverbinder
und dem Gegensteckverbinder aufgefangen wird, und Fig. 5 ist eine
Ansicht, welche die Beziehung zwischen einem konvexen Teil und dem
Loch beim Auffangen der Deckungsungenauigkeit zeigt. Wenn die
Rastfedern 41 in das Montageloch 45 in dem Montageelement 43 ein
gefügt sind, dann sind die Haltevorsprünge 41a mit den peripheren
Randabschnitten des Montageloches 45 in haltendem Eingriff, so daß
der bewegliche Steckverbinder 31, wie in Fig. 1 gezeigt, an dem
Montageelement 43 befestigt ist.
Wenn der bewegliche Steckverbinder 31 in seiner Position auf dem
Montageelement 43 montiert ist, ist das aus der Trägerplatte ra
gende konvexe Teil 47 in das durch das Montageelement 43 gebildete
Loch 49 eingefügt. Folglich verhindert, selbst wenn eine äußere
Kraft auf den beweglichen Steckverbinder 31 einwirkt, der gegen
seitige Eingriff des konvexen Teils 47 und des Loches 49, daß der
bewegliche Steckverbinder 31 leicht bewegt werden kann. Der be
wegliche Steckverbinder 31 wird in der richtigen Position auf dem
Montageelement 43 angeordnet und gehalten, bis ein Gegensteck
verbinder 51, der zum Beispiel auf einer Lampeneinheit (nicht
dargestellt) angebracht ist, an dem beweglichen Steckverbinder
befestigt wird.
Wenn der auf der Lampeneinheit angebrachte Gegensteckverbinder 51
an dem in dem obigen Zustand gehaltenen beweglichen Steckverbinder
31 befestigt wird (siehe Fig. 4A bis C), führen sich eine Führung
51a des Gegensteckverbinders 51 und eine Führung 31a des bewegli
chen Steckverbinders 31 gegenseitig, so daß eine relative
Deckungsungenauigkeit zwischen den zwei Steckverbindern durch eine
Führungskraft, die in Fig. 4B durch einen Pfeil d angezeigt wird,
aufgefangen wird. Wenn die Deckungsungenauigkeit folglich zu
schwinden beginnt, beginnt sich der bewegliche Steckverbinder 31
zu bewegen.
Wenn sich der bewegliche Steckverbinder 31 somit zu bewegen be
ginnt (siehe Fig. 5A bis 5C), überwindet diese Bewegungskraft die
Haltekraft, welche den konvexen Teil 47 in dem Loch 49 festhält,
und die Trägerplatte wird elastisch verformt, so daß der konvexe
Teil 47 aus dem Loch 49 austritt. Als Folge hiervon wird die Bewe
gungseinschränkung, die von dem Eingriff des konvexen Teils 47 in
das Loch 49 herrührt, wie in Fig. 5c gezeigt aufgehoben, so daß
sich der bewegliche Steckverbinder bewegen kann, um die Deckungs
ungenauigkeit mit dem Gegensteckverbinder 51 aufzufangen.
Bei dem Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steck
verbinder dieser Konfiguration wird durch Einfügen des auf der
Trägerplatte 35 ausgebildeten konvexen Teils 47 in das in dem
Montageelement 43 befindliche Loch 49 eine unnötige Bewegung des
beweglichen Steckverbinders 31 vor der Befestigung des Steckver
binders verhindert. Daher kann der bewegliche Steckverbinder 31 in
der richtigen Position angeordnet und gehalten werden, so daß
Deckungsungenauigkeit zwischen dem beweglichen und dem Gegensteck
verbinder minimiert wird.
Folglich wird eine fehlerhafte Einpassung des Steckverbinders
infolge der Deckungsungenauigkeit zwischen dem beweglichen Steck
verbinder 31 und einem Gegensteckverbinder zum Zeitpunkt der Mon
tage der Vorrichtung verhindert, und die Einpaßzuverlässigkeit des
beweglichen Steckverbinders 31 kann verbessert werden. Nochmals:
Beim Einfügen des Steckverbinders wird der konvexe Teil 47 auf
grund der zwischen dem beweglichen Steckverbinder und dem Gegen
steckverbinder 51 wirkenden Führungskraft aus dem Loch 49 freige
geben, so daß die auf den beweglichen Steckverbinder 31 wirkende
Bewegungseinschränkung aufgehoben wird und hierdurch jede
Deckungsungenauigkeit zwischen dem Gegensteckverbinder und dem
beweglichen Steckverbinder aufgefangen wird.
Obwohl bei der obigen Ausführungsform der konvexe Teil 47 auf der
Trägerplatte 35 des beweglichen Steckverbinders 31 vorgesehen ist,
während das Loch 49 in dem Montageelement 43 ausgebildet ist, kann
das Loch 49 statt dessen in der Trägerplatte 35 ausgebildet sein,
und der konvexe Teil kann auf dem Montageelement 43 ausgebildet
sein, wobei in diesem Fall ähnliche Effekte erzielt werden.
Es wird nun, unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 9, eine andere Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Positionierungsmechanismus
beschrieben werden. Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines
beweglichen Steckverbinders dieser Ausführungsform. Der Positio
nierungsmechanismus dieser Ausführungsform ist insofern identisch
mit dem obigen Positionierungsmechanismus, als eine Trägerplatte
35 einstückig mit einem Steckverbindergehäuse 33 des beweglichen
Steckverbinders 61 ausgebildet ist, ein Halteabschnitt 39 auf der
Trägerplatte 35 ausgebildet ist und von dieser wegragt und der
Halteabschnitt 39 durch Rastfedern 41 in einem Montageloch 45
gehalten wird, das in einem Montageelement 43 ausgebildet ist
(siehe Fig. 2).
Ein Sperrvorsprung 63 zur Begrenzung einer übermäßigen Verschie
bung des Steckverbindergehäuses 33 ist auf einer rückwärtigen
Fläche des Steckverbindergehäuses 33 ausgebildet, die von einer
Steckverbinder-Einpaßfläche 37 wegblickt, und ragt in die gleiche
Richtung wie die Rastfedern 41. Eine Positionsbegrenzungsvorrich
tung (z. B. ein kleiner Vorsprung) 65 von der Form einer Halbkugel
ist auf einem distalen Ende des Sperrvorsprungs 63 ausgebildet.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist eine Positionsbegrenzungskomponente
(z. B. ein Loch) 67 durch jenen Teil des Montageelements 43 ge
bildet, welcher der rückwärtigen Fläche des Steckverbindergehäuses
33 gegenüberliegt. Wenn die Rastfedern 41 in dem Montageloch 45
gehalten werden und sich der bewegliche Steckverbinder 61 in der
richtigen Position befindet, ist der kleine Vorsprung 65 in das
Loch 67 in dem Montageelement 43 eingefügt. Der kleine Vorsprung
65 besitzt den gleichen oder im wesentlichen den gleichen Durch
messer wie das Loch 67, wie in Fig. 8A gezeigt, oder ist etwas
breiter als das Loch 67, wie in Fig. 8B gezeigt.
Bei dem Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steck
verbinder dieser Ausführungsform ist der kleine Vorsprung 65, wenn
der bewegliche Steckverbinder 61 in seiner Position auf dem Monta
geelement 43 montiert ist, in dem Loch 67 eingefügt, das in dem
Montageelement ausgebildet ist. Folglich wird, selbst wenn eine
äußere Kraft auf den beweglichen Steckverbinder 61 einwirkt, der
bewegliche Steckverbinder 61 an einer Bewegung gehindert und wird
in der richtigen Position angeordnet und gehalten, bis der Gegen
steckverbinder (der zum Beispiel auf der Raumlampeneinheit an
gebracht ist) an dem beweglichen Steckverbinder 61 befestigt wird.
Wenn der Gegensteckverbinder 51 (siehe Fig. 4) an dem beweglichen
Steckverbinder 61 befestigt wird, führen sich der Gegensteckver
binder 51 und der bewegliche Steckverbinder 61 gegenseitig, so daß
sich der bewegliche Steckverbinder 61 zu bewegen beginnt, um eine
relative Deckungsungenauigkeit zwischen den zwei Steckverbindern
aufzufangen. Wenn sich der bewegliche Steckverbinder 61 somit zu
bewegen beginnt, überwindet diese Bewegungskraft die Haltekraft
des kleinen Vorsprunges 65, so daß der kleine Vorsprung 65 aus dem
Loch 67 freigegeben wird, wie dies in Fig. 9A bis 9C dargestellt
ist. Als Folge hiervon wird der Eingriff zwischen dem kleinen
Vorsprung 65 und dem Loch 67 gelöst, so daß sich der bewegliche
Steckverbinder bewegen kann, um die Deckungsungenauigkeit zwischen
dem beweglichen Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder 51
aufzufangen.
Bei dem Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steck
verbinder dieser Ausführungsform wird durch Einfügen des auf dem
Steckverbindergehäuse 33 ausgebildeten kleinen Vorsprungs 65 in
das in dem Montageelement 43 befindliche Loch 67 eine unnötige
Bewegung des beweglichen Steckverbinders 61 vor der Zusammenfügung
des beweglichen Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder ver
hindert. Daher kann wie bei dem Positionierungsmechanismus der
ersten Ausführungsform der bewegliche Steckverbinder 61 in der
richtigen Position angeordnet und gehalten werden, um eine feh
lerhafte Einpassung des Steckverbinders infolge der Deckungsunge
nauigkeit zwischen dem beweglichen Steckverbinder 61 und dem ange
fügten Steckverbinder zum Zeitpunkt der Montage der Vorrichtung zu
verhindern. Die Einpaßzuverlässigkeit des beweglichen Steckverbin
ders 61 ist somit stark verbessert.
Beim Einfügen des Steckverbinders wird der kleine Vorsprung 65 wie
bei der ersten Ausführungsform aufgrund der zwischen dem bewegli
chen Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder 51 wirkenden Füh
rungskraft aus dem Loch 67 freigegeben, so daß die auf den be
weglichen Steckverbinder 61 wirkende Bewegungseinschränkung aufge
hoben wird. Somit wird eine Deckungsungenauigkeit zwischen den
Steckverbindern aufgefangen. Außerdem kann wie bei der ersten
Ausführungsform, obwohl der kleine Vorsprung 65 und der Sperrvor
sprung 63 auf dem beweglichen Steckverbinder 39 vorgesehen sind,
während das Loch 67 in dem Montageelement 43 ausgebildet ist, das
Loch 67 statt dessen in dem beweglichen Steckverbinder ausgebildet
sein, und der kleine Vorsprung 65 und der Sperrvorsprung 63 können
auf dem Montageelement 43 ausgebildet sein, wobei in diesem Fall
ähnliche Effekte erzielt werden.
Obwohl oben nur wenige Ausführungsbeispiele dieser Erfindung im
Einzelnen beschrieben worden sind, werden Fachleute leicht erken
nen, daß bei den Ausführungsbeispielen viele Modifikationen ohne
eine wesentliche Abweichung von den neuen Lehren und Vorteilen
dieser Erfindung möglich sind. Demgemäß sollen sämtliche derartige
Modifikationen in den Umfang dieser Erfindung fallen, wie er in
den folgenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (17)
1. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der zur Positionierung eines beweglichen Steckverbinders in
bezug auf ein Montageelement mit einem darin befindlichen
Montageloch, bevor der bewegliche Steckverbinder in bezug auf
einen Gegensteckverbinder befestigt wird, umfassend:
eine Trägerplatte, die mit einem Steckverbindergehäuse des beweglichen Steckverbinders verbunden ist, wobei diese Trä gerplatte einen Halteabschnitt aufweist, der aus einer ihrer Seiten herausragt und sich für die Einführung in das Montage loch eignet; und
ein Positionierungselement mit einer ersten Komponente auf dem Montageelement und einer zweiten Komponente auf der Trä gerplatte, das eine Drehung des Halteabschnitts um eine Achse des Einführens des Halteabschnitts verhindert, um das Steck verbindergehäuse in einer vorbestimmten Position anzuordnen, wenn der Halteabschnitt in das Montageloch einführt wird.
eine Trägerplatte, die mit einem Steckverbindergehäuse des beweglichen Steckverbinders verbunden ist, wobei diese Trä gerplatte einen Halteabschnitt aufweist, der aus einer ihrer Seiten herausragt und sich für die Einführung in das Montage loch eignet; und
ein Positionierungselement mit einer ersten Komponente auf dem Montageelement und einer zweiten Komponente auf der Trä gerplatte, das eine Drehung des Halteabschnitts um eine Achse des Einführens des Halteabschnitts verhindert, um das Steck verbindergehäuse in einer vorbestimmten Position anzuordnen, wenn der Halteabschnitt in das Montageloch einführt wird.
2. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 1,
wobei die erste Komponente des Positionierungselements ein in
dem Montageelement aus gebildetes Positionierungsloch ist und
die zweite Komponente des Positionierungselements ein Vor
sprung ist, der auf der Trägerplatte ausgebildet ist und in
eine Richtung ragt, in die der Halteabschnitt ragt, so daß
dieser Vorsprung, wenn der Halteabschnitt in dem Montageloch
gehalten wird, lösbar in das Positionierungsloch eingefügt
ist.
3. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 2,
wobei ein Durchmesser des Positionierungsloches einem Durch
messer des Vorsprungs entspricht oder geringer als dieser
ist.
4. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 2,
wobei der Vorsprung ein konvexer Teil von der Form einer
Halbkugel ist.
5. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 2,
wobei die zweite Komponente des Positionierungselements ein
in der Trägerplatte ausgebildetes Positionierungsloch ist und
die erste Komponente des Positionierungselements ein Vor
sprung ist, der auf dem Montageelement ausgebildet ist, so
daß dieser Vorsprung, wenn der Halteabschnitt in dem Montage
loch gehalten wird, lösbar in das Positionierungsloch einge
fügt ist.
6. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 1,
wobei das Trägerelement mit dem Steckverbindergehäuse ein
stückig ist.
7. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 1,
wobei sich das Trägerelement in einer Richtung erstreckt, die
parallel zu einer Ebene ist, welche senkrecht zu einer Paß
achse ist, entlang welcher der bewegliche Steckverbinder mit
dem Gegensteckverbinder zusammengefügt wird.
8. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 1,
wobei die erste Komponente des Positionierungselements ein in
dem Montageelement aus gebildetes Positionierungsloch ist und
die zweite Komponente des Positionierungselements einen er
sten Vorsprung, der auf der Trägerplatte ausgebildet ist und
in eine Richtung ragt, in die der Halteabschnitt ragt, und
einen aus dem ersten Vorsprung ragenden zweiten Vorsprung
umfaßt, so daß dieser zweite Vorsprung, wenn der Halteab
schnitt in dem Montageloch gehalten wird, lösbar in das Posi
tionierungsloch eingefügt ist.
9. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 8,
wobei die Richtung, in die der Halteabschnitt ragt, von einer
Paßfläche des Steckverbindergehäuses wegweist, an welcher
sich der bewegliche Steckverbinder und der Gegensteckverbin
der aneinander anlegen.
10. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 8,
wobei ein Durchmesser des Positionierungsloches einem Durch
messer des zweiten Vorsprungs entspricht oder geringer als
dieser ist.
11. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 8,
wobei der zweite Vorsprung ein konvexer Teil von der Form
einer Halbkugel ist.
12. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 1,
wobei die zweite Komponente des Positionierungselements ein
in der Trägerplatte ausgebildetes Positionierungsloch ist und
die erste Komponente des Positionierungselements einen ersten
Vorsprung, der auf dem Montageelement ausgebildet ist, und
einen aus dem ersten Vorsprung ragenden zweiten Vorsprung
umfaßt, so daß dieser zweite Vorsprung, wenn der Halteab
schnitt in dem Montageloch gehalten wird, lösbar in das Posi
tionierungsloch eingefügt ist.
13. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 12,
wobei die Richtung, in die der erste Vorsprung ragt, von
einer Paßfläche des Steckverbindergehäuses wegweist, an wel
cher sich der bewegliche Steckverbinder und der Gegensteck
verbinder aneinander anlegen.
14. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 12,
wobei ein Durchmesser des Positionierungsloches einem Durch
messer des zweiten Vorsprungs entspricht oder geringer als
dieser ist.
15. Positionierungsmechanismus für einen beweglichen Steckverbin
der nach Anspruch 12,
wobei der zweite Vorsprung ein konvexer Teil von der Form
einer Halbkugel ist.
16. Verfahren zur Positionierung eines beweglichen Steckverbin
ders in bezug auf ein Montageelement mit einem darin befind
lichen Montageloch, bevor der bewegliche Steckverbinder in
bezug auf einen Gegensteckverbinder befestigt wird, wobei der
bewegliche Steckverbinder eine Trägerplatte umfaßt, die mit
einem Steckverbindergehäuse desselben verbunden ist, wobei
diese Trägerplatte einen Halteabschnitt aufweist, der aus
einer ihrer Seiten herausragt und sich für die Einführung in
das Montageloch eignet, und wobei ein Positionierungselement
eine erste Komponente auf dem Montageelement und eine zweite
Komponente auf der Trägerplatte aufweist, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfaßt:
Einführen des Halteabschnitts in das Montageloch; und
Ineingriffbringen der ersten und der zweiten Komponente des Positionierungselements, wenn der Halteabschnitt in das Mon tageloch einführt wird, um eine Drehung des Halteabschnitts um eine Achse des Einführens des Halteabschnitts zu verhin dern, um das Steckverbindergehäuse in einer vorbestimmten Position anzuordnen.
Einführen des Halteabschnitts in das Montageloch; und
Ineingriffbringen der ersten und der zweiten Komponente des Positionierungselements, wenn der Halteabschnitt in das Mon tageloch einführt wird, um eine Drehung des Halteabschnitts um eine Achse des Einführens des Halteabschnitts zu verhin dern, um das Steckverbindergehäuse in einer vorbestimmten Position anzuordnen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, das außerdem die folgenden
Schritte umfaßt:
Zusammenfügen des beweglichen Steckverbinders und des Gegen steckverbinders; und
Lösen des Eingriffs der ersten und der zweiten Komponenten beim Zusammenfügen des beweglichen Steckverbinders und des Gegensteckverbinders.
Zusammenfügen des beweglichen Steckverbinders und des Gegen steckverbinders; und
Lösen des Eingriffs der ersten und der zweiten Komponenten beim Zusammenfügen des beweglichen Steckverbinders und des Gegensteckverbinders.
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