DE1774557B2 - Lochkartenlesegerat - Google Patents

Lochkartenlesegerat

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DE1774557B2
DE1774557B2 DE1774557A DE1774557A DE1774557B2 DE 1774557 B2 DE1774557 B2 DE 1774557B2 DE 1774557 A DE1774557 A DE 1774557A DE 1774557 A DE1774557 A DE 1774557A DE 1774557 B2 DE1774557 B2 DE 1774557B2
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Bruce Richard Harrisburg Pa. Mcfadden
Gilbert Carl Richardson Tex. Sitz
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/06Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by means which conduct current when a mark is sensed or absent, e.g. contact brush for a conductive mark

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

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F i g. 1 B das Lesegerät in auseinandergezogener Schleifwirkung unter herabgesetzter Kraftbelastung
Form, erfolgt und dadurch die Lebensdauer der Kontakte
Fig. 1 C ein in dem Lesegerät verwendetes federn- verlängert wird. Der Steuerschlitten 90 ist mittels des
des Abtasiglied, Hebelgestänges einstellbar, um auf diese Weise die
Fig. 2 in einem Vertikalschnitt das geöffnete Le- 5 die Gegenkontakte 132 tragende Anordnung, näm-
segerät vor der Aufnahme einer Karte, lieh den rahmenförmigen Schlitten 140 und die Platte
F i g. 3 das Lesegerät nach F i g. 2 in der geschlos- 124, ein wenig zu verschieben, so daß die Kontakt-
senen oder Lesestellung, gäbe in einem anderen Bereich erfolgt und frische
F i g. 4 eine Rückansicht des Lesegeräts, Kontaktflächen zur Verfügung stehen.
F i g. 5 a im größeren Maßstab, teilweise im Schnitt, io Beim Lesen einer Karte werden in dem Lesegerät die Anordnung des Abtastgliedes gegenüber einer 10 einzelne Abtastglieder ausgelenkt oder nicht aus-Karte und gegenüber den Kontakten in offener Stel- gelenkt, je nachdem, ob ein Kartenloch vorhanden ist
lung, oder nicht. In Abhängigkeit von dieser Feststellung
Fi g. 5 b eine Darstellung wie Fig. 5 a, jedoch in erfolgt ein Abtastvorgang, der darin besteht, daß be-
der geschlossenen oder Lesestellung, 15 stimmte Kontakte geschlossen werden. Dieses me-
F i g. 6 eine Anordnung wie F i g. 5, jedoch mit chanische Ableseergebnis wird dann in ein eJektri-
einer Karte von anderer Stärke, sches Ableseergebnis umgewandelt, indem Signale an
F i g. 7 a bis 7 e die Kontaktgabe und den Schleif- das eine oder das andere der einander berührenden
Vorgang beim Betrieb des Lesegeräts und Kontaktelemente, d. h. an das Abtastglied 164 oder
Fig. 8a bis 8d die Kontaktgabe und die Schleif- ta an den Kontakt 132, angelegt werden. Das andere
bewegung bei einer anderen Einstellung des Hebeige- Kontaktelement ist dabei so geschaltet, beispielsweise
stänges des Steuerschlittens. mit einem Leiter verbunden, daß ein Ausgangssignal in
Gemäß Fig. IA und IB ist das Lochkartenlese- form eines entsprechenden Stromflusses erzeugt wird,
gerät 10 vertikal in einer Fläche 1 einer Datenverar- Das Gestell 12 besitzt einen allgemein kastenför-
beitungsanlage montiert, in der das Cerät verwendet 25 migen Tragrahmen 14. Links von dem Rahmen 14
werden soll, beispielsweise in dem Tischteil eines sind oben vorspringende Flansche 16 paarweise an-
Rechnerpultes. Das Lesegerät 10 besitzt einen Hand- geordnet, und zwischen den Flanschen 16 ist eine
hebel 2, der von der Fläche 1 nach oben vorsteht. Tragplatte 17 montiert, die Ausnehmungen 19 hat
Oberhalb des Kartenaufnahmeschlitzes 5 des Lesege- und durch Stifte an den Flanschen 16 verankert ist.
räts 10 ist eine Karte 3 angeordnet, die mit Daten in 30 Das Lesegerät 10 ist an der Platte 1 mit Hilfe von
Form von ausgestanzten Löchern 4 versehen ist. Schrauben oder geeigneten anderen Befestigungsele-
Zum Lesen der Karte 3 wird diese in den Karten- menten angebracht, die die Ausnehmungen 19 der aufnahmeschlitz 5 eingeführt, so daß ein Rastglied Tragplatte 17 durchsetzen. Der Rahmen 14 umfaßt 106 betätigt wird. Dadurch wird ein Antriebsmecha- ferner zwei untere Flansche 18, die im Abstand von nismus ausgelöst, der die Karte 3 quer zu ihrer Breit- 35 den Flanschen 16 angeordnet sind, so daß eine Verseite verschiebt, und zwar mit Hilfe einer Andrück- tiefung 20 gebildet wird, die in einer ebenen vertikaplatte 40, so daß die Karte an einer Abtastanordnung len Fläche 22 endet. Diese dient als eine Anschlagvon einzelnen frei tragenden Abtastgliedern 164 an- fläche, die die Verschiebung der beweglichen Teile greift. Die Abtastung erfolgt in der Weise, daß sich des Lesegerätes 10 nach rechts begrenzt.
Teile der Abtastglieder 164 durch Löcher in der 40 Im unteren Teil der Flansche 18 sind horizontale Karte 3 erstrecken und dadurch das Vorhandensein Schlitze 24 angeordnet, von denen ein zwischen den dieser Löcher feststellen und bewirken, daß ein elek- unteren Flanschen angeordneter Steuerschlitten 90 in frischer Stromkreis zwischen Teilen der Abtastglie- einer horizontalen Lage getragen wird. Der Rahmen der und Teilen von Kontakten 132 geschlossen wird, 14 besitzt zwei weitere vorspringende Flansche 26, die von der Karte getrennt angeordnet sind und mit 45 die sich entgegengesetzt zu den Flanschen 16 und 18 dieser nicht in Berührung kommen. Es ist eine aus erstrecken und so angeordnet sind, daß sie Flansche Isoliermaterial bestehende Platte 124 vorgesehen, die 50 der Druckplatte 40 zwischen sich aufnehmen, mit Ausnehmungen 130 versehen ist, die in ihrer Diese Flansche 50 sind auf beiden Seiten der Druck-Form und Anordnung den die Bitpositionen darstel- platte 40 im Bereich der Flansche 26 angeordnet, lenden Löchern der Karte 3 entsprechen. Diese 50 Die Bewegung der Druckplatte 40 nach rechts ist Platte 124 dient zur Aufnahme der Enden der Ab- durch Vorsprünge 32 begrenzt, die am oberen und tastglieder 164 während des Betriebs des Lesegeräts am unteren Teil des Traggestells 12 angeordnet sind 10· und in Fig.4 besser zu erkennen sind. Die Seiten
Das Lesegerät 10 besitzt ein Traggestell 12, das des Traggestells 12 einschließlich der verschiedenen die Druckplatte 40 und ein Hebelgestänge trägt, wel- 55 Flansche 16, 18 und 26 werden durch einstückige ches bei der Bewegung der Karte einen Schalter Stege 34 zusammengehalten, die sich über die Rückschließt. Ein fester Block 160 trägt die Abtastglieder seite des Gestells 12 erstrecken (Fig.3 und4). Auf 164, die sich von dem Block 160 weg erstrecken und der Oberfläche der Druckplatte 40 ist ein Isolierblatt frei auslenkbar und federnd angeordnet sind. Die 42 dauerhaft befestigt. Dieses enthält eine Anordnung Platte 124 wird von einem rahmenförmigen Schlitten 60 von Rechtecklöchern 44, die so angeordnet sind, daß 140 getragen, der durch Federdruck gegenüber dem sie Endteile 166 der Abtastglieder 164 aufnehmen ortsfesten Block 160 belastet ist. Die Gegenkontakte können, die beim Lesen ein Kartenloch durchsetzen. 132 für die Abtastglieder 164 sind an der Platte 124 Die Druckplatte 40 und das Isolierblatt 42 haben vorgesehen. Ein Steuerschlitten 90 dient dazu, die einen abgeschrägten oberen Randteil 48, der beim Platte 124 anzustoßen, ehe eine beträchtliche Aus- 65 Einschieben einer Karte 3 als Führung dient, und lenkung der Abtastglieder 164 erfolgen kann, aber einen Ausschnitt 49, der das Erfassen des Schmalseinach dem Beginn der Berührung der Abtastglieder tenrandes der Karte 3 erleichtert, wenn diese heraus-164 mit den Gegenkontakten 132, so daß eine tiezoeen werden soll Die Druckplatte 40 ist Hnrrh
1 Π Abb!
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Stanzen und Formpressen aus Blech hergestellt. Das Der Steuerschlitten 90 besteht aus einem aus har-Isolierblatt 42 ist aus einer ausgestanzten Kunststoff- tem Material gefertigtem Block, der an seinem in platte hergestellt und mit Hilfe eines geeigneten F i g. 1 B rechten Ende eine Vertiefung 92 aufweist, Klebstoffes mit der Druckplatte 40 verbunden. die eine Stange 94 enthält, die das Gewinde 86 auf-Die Druckplatte 40 besitzt zwei Flansche 50, de- 5 nimmt. Auf beiden Seiten des Steuerschlittens 90 ren Form und Anordnung aus den F i g. 1 B bis 4 sind je zwei vorstehende Zapfen 98 vorgesehen, die hervorgeht. Jeder Flansch 50 besitzt eine exzentri- in die Führungsschlitze 24 der vorstehenden Flansche Fläche 52. Durch die von der Fläche 52 be- sehe 18 eingreifen und gewährleisten, daß der Steuergrenzte Ausnehmung erstreckt sich ein Exzenter 31, schlitten 90 unter der Wirkung der Lenker 68 eine der an den beiden exzentrischen Flächen 52 angreift. i° ausgerichtete, geführte und begrenzte Horizontalbe-Der Exzenter 31 ist mit Hilfe eines exzentrischen wegung ausführt. Auf der Oberseite des Steuerschlit-Zapfens 30, der sich von dem Exzenter 31 weger- tens 90 ist eine Quernut 100 vorgesehen, die die Kurstreckt, drehbar gelagert. Bei einer begrenzten Ver- venfläche des Schlittens darstellt und eine erste drehung des Exzenters 31 um den Zapfen 30 wird die Fläche 102 aufweist, die eine größere Tiefe hat als Druckplatte 40 in horizontaler Richtung bewegt. 15 eine ihr benachbarte zweite Fläche 104.
Gemäß Fi g. 4 ist der Exzenter 31 von einer Feder An dem unteren Steg 34 des Traggestells 12 ist ein 39 umgeben, die an ihrem einen Ende in dem Exzen- Rastglied 106 vorgesehen, das aus Blech hergestellt ter 31 verankert und an ihrem anderen Ende mittels ist und dessen Form am besten aus der Fig. 1 B ereines Stiftes 41 an dem Traggestell 12 festgelegt ist. kennbar ist. Das Rastglicd 106 besitzt einen Sperr-Die Feder 39 trachtet, den Exzenter 31 in F i g. 1 B 20 arm 108, der eine abwärts gerichtete, schräg anim Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen und dadurch geordnete Steuerfläche 110 hat und von einem Teil das Kartenlesegerät zu schließen. Die Feder 39 ist 112 in einer Stellung gehalten wird, in der bei der gespannt, wenn die Druckplatte 40 gemäß F i g. 2 in Betätigung des Antriebs das Ende des Betätigungsdem Traggestell 12 ganz rechts angeordnet ist. arms 35 an der Steuerfläche 110 angreifen kann. In den F i g. 2 bis 4 erstreckt sich der Bedienungs- 25 F i g. 2 zeigt das Rastglied nach seiner Freigabe, wohebel 2 von einem Hebelteil 54 aufwärts zu einem bei es den Betätigungsarm 35 nach links und gegen Bedienungsknopf 56 und abwärts zu einer Hülse 55, eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn hält. F i g. 3 die den Exzenter 31 umgibt. Die Hülse 55 ist in ihrer zeigt das Rastglied, nachdem es zum Schließen des oberen Fläche in einem Teil ihres Umfanges mit Lesegeräts den Betätigungsarm 35 freigegeben hat. einem Schlitz 57 ausgebildet, in dem ein an dem Ex- 30 Beim Zurückstellen des Lesegeräts durch die Betätizenter 31 befestigter Zapfen 33 passend sitzt, der an gung des Hebels 2 greift das Ende des Betätigungsdem Ende des Schlitzes 57 angreifen kann, so daß arms 35 an der Steuerfläche 110 an, so daß das Rastbei der Betätigung des Hebels 2 die Hülse 55 den glied 106 heruntergedrückt wird und das Ende des Zapfen 33 mitnimmt. Der Hebel 2 ist an dem Exzen- Betätigungsarms 35 auf der Steuerfläche 110 und ter 31 schwenkbar gelagert und mit einer Zugfeder 35 über dieselbe gleitet und von dem Teil 112 verriegelt 62 belastet, die mit einem Stift an dem Teil 54 des wird. Gemäß F i g. 1 B trägt der aus dem mittleren Hebels und mit einem weiteren Stift 66 an dein Teil des Rastgliedes 106 herausgebildete Teil 114 näherliegenden vorspringenden Flansch 16 des Rah- einen Lappen 116, der sich aufwärts in den Kartenmens 14 festgelegt ist, wie aus Fig. 1 B hervorgeht. aufnahmeschlitz5 erstreckt. Das Rastglied ist Die Feder 62 trachtet, den Hebel2 im Gegenuhr- 40 schwenkbar gelagert und in Fig.4 im Gegenuhrzeigersinn zu ziehen. zeigersinn von einer Feder 120 belastet, die um einen Die Zapfen 30 des Exzenters 31 erstrecken sich Verankerungszapfen 122 herum festgelegt ist, der in gemäß F i g. 4 von den Flanschen 26 weg. Auf den dem Steg 34 sitzt, wie dies in F i g. 2 und 3 gezeigt Zapfen 30 sind zwei Lenker 68 drehbar gelagert. Die ist. Das eine Ende der Feder 120 greift an dem Rast-Lenker 68 erstrecken sich abwärts von den Zapfen 45 glied 106 an. Das andere Ende 123 ist so abgebogen 30 und sind durch eine Betätigungsstange 74 mitein- daß es passend in ein Verankerungsloch des Steges ander verbunden, die sich zwischen den auf beiden 34 eingreift. Eine Feder 118 zwischen dem Steg 34 Seiten der Anordnung vorhandenen Lenkern er- und dem Rastglied 106 nimmt bei der Betätigung der streckt. Ein Betätigungsarm 35 ist durch einen Stift Druckplatte 40 die quer zu dem Steg 34 gerichtete 37 gegen eine Bewegung gegenüber dem Exzenter 31 50 Bewegung des Rastgliedes 106 auf.
festgelegt und erstreckt sich von dem Exzenter 31 Die Platte 124 ist an ihrem oberen Rand bei 12C abwärts. Der Arm 35 dient zum Angriff an der Beta- leicht abgeschrägt. Dieser abgeschrägte Randteil 12< tigungsstange 74 und zum Bewegen derselben derart, arbeitet mit dem abgeschrägten Randteil des rahmendaß die Lenker 68 aus der in Fig. 2 gezeigten Stel- förmigen Schlittens 140 zusammen, damit die Karte3 lung in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt wer- 55 in die Anordnung eingeschoben werden kann. Dei den. Die Lenker 68 sind durch Zugfedern 76 in obere Rand der Platte 124 ist bei 128 hinterarbeitet. F i g. 1 B bis 3 im Uhrzeigersinn belastet. Diese Fe- damit die Karte leichter entnommen werden kann dem 76 sind mit einem Stift 78 an je einem Lenker Die Platte 124 besteht vorzugsweise aus Kunststoff 68 und mit einem Stift 80 in dem Flanschteil 18 des beispielsweise aus Phenolharz, und ist mit einer AnRahmens 14 verankert. Die Lenker 68 tragen an ih- 60 Ordnung von ausgestanzten Ausnehmungen 130 verrem unteren Ende eine Stange 82, die sich zwischen sehen. Beim Zusammenbau des Gerätes kann die den beiden Lenkern erstreckt. Gemäß F i g. 2 bis 4 ist Platte 124 als eine Art Lehre dienen, da die Ausnehin der Mitte der Stange 82 eine Einstelleinrichtung in mungen 130 eine abschließende Prüfung des Fluch Form einer Schraube vorgesehen, die einen für die tens der Abtastglieder 164 ermöglichen und jede; Einstellung zugänglichen Kopf 84 und ein Gewinde 65 Abtastglied gegenüber der entsprechenden Ausneh 86 besitzt, mit dem sie in den Steuerschlitten 90 ein- mung 130 in der Platte 124 etwas verstellt werder geschraubt ist Durch eine Bewegung der Lenker 68 kann. Wenn der mit den Abtastgliedern 164 versewird der Steuerschlitten 90 bewegt hene Block 160 auf einer ebenen Fläche angeordne
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ist, kann die Platte 124 auf den sie tragenden Schiit- ren Enden einen Anschlußteil in Form einer Hülse
ten 140 aufgelegt werden, der zwischen dem Block 180, in die ein Kontaktstift eingesteckt werden kann,
160 und der Platte 124 angeordnet und vorher mit der an einen elektrischen Leiter angeschlossen ist.
Klebstoff versehen wird. Auf diese Weise kann die Auf beiden Seiten des Blockes 160 sind je zwei
Platte 124 so eingestellt werden, daß jedes Abtast- 5 Versteifungsglieder 182 vorgesehen. Der Block 160
glied 164 die entsprechende Ausnehmung 130 in der ist an dem Rahmen 14 in geeigneter Weise mit Hilfe
Platte 124 durchsetzt, worauf die Platte 124 dauer- der vorspringenden Flansche 16 und 18 befestigt,
haft an dem Schlitten 140 befestigt wird. wobei die Versteifungsglieder 182 in den Ausschnitt
Auf der Oberfläche der Platte 124 erstreckt sich 20 eingreifen.
längs jeder Lochreihe je ein einen Kontakt 132 dar- « Gemäß Fig. 1 C weist jedes Abtastglied 164 einen
stellender Leiterstreifen. Die streifenförmigen Kon- abgerundeten Endteil 166 von verringerter Breite
takte 132 erstrecken sich auswärts bis zum Rand der auf, der an einer Karte 3 angreift oder ein Loch 4 in
Platte 124 und können mit ihren Enden 134 an Ein- der Karte 3 in der in Fi g. 5 b gezeigten Weise durch-
gangs- und Ausgangsleiter angeschlossen werden. setzt. Infolge der herabgesetzten Breite des Endteils
Der die Fortsätze 134 tragende Teil und der vor- *5 166 des Kontaktgliedes 164 ist eine Ablesung mit
springende Teil 136 der Platte 124 greifen an den sehr unterschiedlichen Kartenlochtoleranzen oder
Flächen 22 auf beiden Seiten des Traggestells 12 an Kartenstellungen in dem Lesegerät möglich. Der
und begrenzen dadurch die Verschiebung der Platte Endteil 166 ist bei 168 aufwärtsgebogen, um zu ver-
124 nach rechts. hindern, daß das Abtastglied 164 unbeabsichtigter-
Der rahmenförmige Schlitten 140 besitzt Seiten- »<> weise an irgendeinem Teil der Karte hängenbleibt,
glieder 142 und ein oberes und ein unteres Glied 150. Das Abtastglied ist bei 170 abwärtsgekrümmt
In jedem Seitenglied 142 sind am oberen und unte- (Fig· 1 C) und an seinem Kontaktteil 172 aufwärts-
ren Teil Ausnehmungen angeordnet, in denen Federn gekrümmt, so daß der Kontaktteil 172 eine linienmä-
146 sitzen, die an dem Block 160 angreifen. In der in ßige Berührung ausüben kann. Der Kontaktteil 172
Fig. 1 B gezeigten Ausführungsform liegen diese Fe- »5 dient dazu, mit einem streifenförmigen Kontakt 132
dem 146 lose an dem Block 160 und dem Schlitten entweder in Berührung zu gelangen oder von ihm be-
140 an und bestehen aus Druckfedern, die den rührungsfrei zu bleiben. Der abgerundete Teil 170
Schlitten 140 und die Platte 124 von dem Block 160 dient zum Orientieren des Endteils 166 in einer
wegdrücken. Richtung, die zu den Löchern einer Karte 3 im we-
An Stelle der Federn 146 könnten aber auch in 3° sentlichen quer verläuft. Jedes Abtastglied 164 beüblicher Weise Zugfedern vorgesehen sein, deren En- sitzt einen frei tragenden Arm 174, der sich von dem den an dem Block 160 und dem Schlitten 140 befe- Tragteil 178 wegerstreckt, der in dem Block 162 feststigt sind, so daß sie trachten, den Schlitten 140 und gelegt ist und sich bis auf die Rückseite des Blocks die Platte 124 zu dem Block 160 hinzuziehen. In die- erstreckt und dort die Hülse 180 trägt. Beim Auslensem Fall kann das Lesegerät mit einer Ruhekontakt- 35 ken der Abtastglieder 164, wobei je nach dem Vorsteuerung arbeiten. Die in F i g. 1 B gezeigte Ausfüh- handensein oder NichtVorhandensein eines Loches in rungsform ist für Arbeitskontaktsteuerung vorsese- der Karte 3 eine Kontaktgabe erfolgt oder nicht, ist hen. Das untere Querglied 150 des rahmenförmigen somit eine beträchtliche, aber begrenzte Federwir-Schlittens 140 besitzt einen vorspringenden Flansch kung der Abtastglieder gegeben. Eine Überbeanspru-151. der sich unterhalb des Blockes 160 erstreckt. In 40 chung wird dadurch vermieden, daß die Bewegung Vertiefungen des Flansches 151 sind zwei Druckfe- der Platte 124 durch den Schlitten 140 begrenzt dem 153 angeordnet, die an der Unterseite des wird. Die Federwirkung der Abtastglieder 164 geBlocks 160 angreifen und den Schlitten 140 relativ stattet im Betrieb eine wiederholte Auslenkung, ohne zu dem Block 160 abwärts zu bewegen trachten. daß eine bleibende Verformung stattfindet, die dazu Diese Anordnung geht aus den F i g. 2 und 3 hervor. 45 führen würde, daß entweder keine Kontaktgabe er-Auf der Unterseite des Flansches 151 ist ein An- folgt oder mindestens ein hoher Übergangswiderschlag 155 vorgesehen, der an den Flächen 102 und stand vorhanden wäre, der zu mangelhaften elektri-104 oder an der Oberseite des Steuerschlittens 90 an- sehen Eigenschaften führen würde,
greift und die Bewegung des rahmenförmieen Schiit- Die Wirkungsweise des Lesegeräts wird nun ausgetens 140 steuert. Ein Vorsprung 152 des oberen 5° hend von F i g. 2 beschrieben, in der das Lesegerät 10 Ouergliedes 150 begrenzt die Abwärtsbewegung des in einer offenen Stellung vor dem Einschieben einer Schlittens 140. Die Bewegung des Schlittens 140 be- Karte 3 gezeigt ist. Der Teil 116 des Rastgliedes 106 wirkt eine entsprechende Bewegung der starr an ihm steht unter der Belastung durch die Feder 120 aufbefestigten Platte 124. Infolge der Dicke des Schiit- wärts in den Schlitz vor. Das Hebelgestänge und die tens 140 kann die Platte 124 im Betrieb in einer 55 Druckplatte 40 sind ganz nach rechts geschoben. Die Stellung gehalten werden, in der sie die Auslenkung von dem Schlitten 140 getragene Platte 124 ist von der Abtastglieder 164 begrenzt. den Druckfedern 146 ganz nach rechts geschoben
Der Block 160 besteht aus einer Reihe von Einzel- worden. In diesem Zeitpunkt befinden sich die einblöcken 162 aus Isoliermaterial, die so aneinanderge- zelnen Abtastglieder 164 in der in Fi g. 5 a gezeigten setzt sind, daß sie eine Reihe von Abtastgliedem in 60 Stellung. Die Feder 39 trachtet, den Betätigungsarm einer Anordnung festlegen, die der Anordnung von 35 und den Exzenter 31 im Gegenuhrzeigersinn zu Löchern in der Platte 124 und in dem Isolierblatt 42 drehen. Femer befindet sich in diesem Zeitpunkt der der Druckplatte 40 entspricht. Jeder der Einzel- Zapfen 33 in der Nähe der Mitte des Schlitzes 57, blöcke 162 ist gemäß Fig. 1 B hinten bei 163 hinter- und der Bedienungshebel befindet sich infolge der arbeitet, so daß jeweils ein Schlitz gebildet wird, der 65 Belastung durch die Feder 62 in der in F i g. 2 gesich quer über den Block 160 erstreckt und An- zeigten Stellung. Die Lenker 68 stehen allgemein verschlüsse für die einzelnen Abtastglieder aufnehmen tikal, wobei sie von einer Feder 76 derart im Gegenkann. Die Abtastglieder 164 besitzen an ihren hinte- Uhrzeigersinn belastet sind, daß sie den Steuerschlit-
■«719
ten 90 nach links halten und der rechte Zapfen 98 an dem Ende des Führungsschlitzcs 24 angreift. Der Anschlag 155 ruht somit oben auf dem Steuerschlitten 90 außerhalb der die Flächen 102 und 104 enthaltenden Kurvenfläche. Der Schlitten 140 drückt die Federn 153 zusammen.
In F i g. 3 ist das Lesegerät gezeigt, nachdem die Karte 3 eingeschoben worden ist, so daß sie an dem Teil 116 des Rastgliedes 106 angreift und dieses abwärts bewegt worden ist, um den Teil 35 und damit den Exzenter 31 freizugeben. Nach der Freigabe des Exzenters 31 wird dieser von der Feder 39 in F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn in eine Stellung gedreht, in der der Zapfen 33 am linken Ende des Schlitzes 57 angreift. Beim Drehen des Exzenters 31 in der Exzenterfläche 52 werden die Druckplatte 40 und damit auch die Karte 3 nach links bewegt. Wenn sich ferner der Arm 35 nach der Freigabe durch das Rastglied 106 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, greift der Arm 35 an der Stange 74 an und bewegt sie nach rechts, so daß die Lenker 68 gegen die Kraft der Feder 76 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Durch diese Bewegung wird der Steuerschlitten 90 nach rechts gezogen, so daß der Anschlag 155 an seiner Unterseite in die von der Fläche 102 gebildete Nut eintritt und daher der Schlitten 140 herunterfällt. Fig.7a zeigt die Relativstellung des Kontaktteils 172 eines Abtastgliedes 164 gegenüber einem Kontakt 132 knapp vor der Betätigung, wobei die Kontaktteile offen sind. F i g. 7 b zeigt den Beginn der Berührung zwischen einem Kontaktteil 172 und einem Kontakt 132. Das Hebelgestänge ist so eingestellt, daß die in F i g. 7 b gezeigte Berührung vor jeder Vertikalbewegung erfolgt, die der Schlitten auf Grund eines Eintretens des Anschlags 155 in die Quernut 100 ausführt. F i g. 7 c zeigt die Schleifwirkung, die dadurch herbeigeführt wird, daß der Schlitten 140 vertikal herunterfällt, wenn sich der Anschlag 155 bis zur Berührung mit der Fläche 102 bewegt. F i g. 5 b zeigt die geschlossenen Kontaktteile. Man erkennt, daß die Enden der Abtastglieder nicht an der Karte hängenbleiben können. Bei der in F i g. 2 und 3 gezeigten Einstellung bewegt sich der Steuerschlitten 90 weiter nach rechts, bis der Anschlag 155 auf die Fläche 104 aufläuft. Dadurch wird die in F i g. 7 d dargestellte Schleifwirkune herbei geführt, die zu der in Fig. 7 c gezeigten Schleifwirkung annähernd entgegengesetzt gleich ist. Während der Schlitten 140 unter der Wirkung der Druckplatte 40 weiter nach links bewegt wird, werden d<e Abtastglieder 164 gemäß Fig. 7c derart ausgelenkt, daß ihre Kontaktteile 172 auf den Kontakten 132 mit einer Zone in Berührung gelangen, auf die vorher eine Schleifwirkung ausgeübt worden ist.
Das Hebelgestänge kann durch wenige Umdrehungen des Gewindes 86 derart verstellt werden, daß der Steuerschlitten 90 aus der in F i g. 2 gezeigten S:ellung nach rechts verschoben wird, so daß der Anschfag 155 in der Normalstellung auf der mittleren Fläche 104 ruht. Bei der Betätigung des Lesegeräts wird dann der die Kontakte 132 tragende Schlitten 140 nach links bewegt, so daß die Kontaktelemente aus der in F i g. 8 a gezeigten offenen Stellung in die in F i g. 8 b gezeigte Stellung bewegt werden, in der die Kontaktgabe beginnt. Wenn der Schlitten 140 dann nach rechts gezogen wird, erreicht der Anschlag 155 das linke Ende der Fläche 102 und wird dadurch aufwärts auf die Oberseite des Steuerschlitten 90 bewegt, wobei die in F i g. 8 c dargestellte Schleifbewegung erzielt wird. Diese Schleifbewegung kann mit der in den F i g. 7 b bis 7 d gezeigten verglichen werden und findet in einer frischen Berührungszone des Kontakts 132 statt. Bei vollständiger Kontaktgabe werden die Abtastglieder 164 weiter ausgelenkt, so daß eine weitere Schleifwirkung herbeigeführt wird. Diese ist in Fig.8d gezeigt. Infolge dieser Schleifwirkung befindet sich die Grenzfläche zwisehen den Abtastgliedern 164 und den Kontakten 132 in einem Bereich, in dem vorher eine Schleifbewegung ausgeführt wurde. Infolge der Verstellung sind also frische Kontaktflächen zur Anwendung gekommen.
F i g. 6 zeigt die Anordnung beim Lesen einer Karte 3, die wesentlich dicker ist als die in den F i g. 5 a und 5 b gezeigte. Man erkennt, daß infolge der Schließbewegung des Geräts und der Ausbildung der Abtastglieder verschieden dicke Karten verwen-
ö5 det werden können. Nach dem Lesen der Karte 3 kann man diese in dem Lesegerät belassen, bis der Hebel 2 nach rechts bewegt wird. Infolgedessen greift der Zapfen 30 an dem linken Ende des Schlitzes 57 an, so daß der Exzenter 31 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Dabei greift der Exzenter 31 an der Exzenterfläche 52 des Flansches 50 an, so daß die Druckplatte 40 nach rechts gezogen wird und dem Schlitten 140 gestattet, sich unter der Wirkung der Druckfedern 146 nach rechts zu bewegen. Dabei werden alle Kontakte geöffnet, und die Karte 3 wird von den Abtastgliedern 164 freigegeben. Gleichzeitig wird der Arm 35 im Uhrzeigersinn gedreht, bis dessen Ende an dem Teil 110 des Rastgliedes 106 angreift, so daß dieses heruntergedrückt wird, bis das Ende des Arms 35 über die Steuerfläche 110 gleitet und in der in F i g. 2 gezeigten Stellung an dem Teil 112 angreift und von ihm festgelegt wird. Das Rastglied 106 befindet sich jetzt infolge der Belastung durch die Feder 120 in einer oberen Stellung, so daß das Gerät für das Einsetzen der nächsten Karte bereit ist. Durch die Bewegung des Bedienungshebels 2 wird die Feder 39 wieder gespannt, worauf der Hebel 2 von der Feder 62 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung gehalten wird. Gleichzeitig werden die Lenker 68 von der Feder 76 nach links gezogen, nachdem sich der Arm 35 bis zum Angriff an der Stance 74 beweet hat. Dabei wird der Steuerschlitten 90 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückbewegt, wobei der Schlitten 140 ein wenig aufwärts bewegt wird.
Das Gerät ist jetzt für das Lesen einer anderen Karte bereit.
Bei der vorstehend bereits erwähnten Möglichkeit des Arbeitens im Ruhekontaktbetrieb würden die Federn 146 als Zugfedern auszubilden sein, die den Schlitten 140 und die Platte 124 nach links zu bewegen trachten, wobei eine Betätigungsplatte die Karte derart bewegt, daß die Abtastglieder 164 von den Kontakten 132 auf der Platte 124 abgehoben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf ein Lochkartenlese-Patentansprüche: gerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art.
1. Lochkartenlesegerät, das eine Abtastanord- Derartige Kartenlesegeräte werden im allgemeinen nung von federnden Abtastgliedern, von denen 5 als statische Kartenlesegeräte bezeichnet und dajedes dazu bestimmt ist, den ihm zugeordneten durch von dynamischen Kartenlesegeräten unter-Bereich einer Karte abzutasten und in Abhängig- schieden, bei denen eine einzige Kontaktreihe Reihen keit vom Vorhandensein eines Loches in diesem von Bitpositionen dadurch abtastet, daß eine Relativ-Bereich in elektrischen Kontakt mit einem zu- bewegung zwischen der Karte und den Kontakten geordneten Kontakt zu gelangen, einen Karten- io herbeigeführt wird. Bei statischen Kartenlesegeräten aufnahmeschlitz und Druckmittel aufweist, die ist bei Kontaktgabe eines Abtastgliedes mit dem zudazu bestimmt sind, eine in dem Kartenaufnahme- geordneten Kontakt eine Schleif bewegung erwünscht, schlitz befindliche Karte gegen die Abtastanord- um einer mangelhaften elektrischen Kontaktgabe nung zwecks Lesens der Karte zu drücken, wobei vorzubeugen. Eine derartige mangelhafte elektrische die Kontaktgabe jedes Abtastgliedes mit dem zu- 15 Kontaktgabe kann durch kleine Teilchen des Kartengeordneten Kontakt unter Durchführung einer materials, beispielsweise durch kleine Fasern, verur-Schleilbewegung erfolgt, dadurch gekenn- sacht werden, die beim Einschieben der Karte von zeichnet, daß zwecks Durchführung der dieser abgelöst werden oder die von dem Rand eines Schleifbewegung die die Kontakte (132) tragende mangelhaft ausgebildeten Loches quer über die Anordnung (124, 140) in einer senkrecht zur Be- 20 Fläche des Loches vorstehen. Im allgemeinen ist wegungsrichtung der Karte (3) verlaufenden die Menge der Fremdkörper sehr klein, doch Ebene bewegbar ist und einen Anschlag (155) kann bei Verwendung eines Kartenlesegerätes für aufweist, der an einer Kurvenfläche (100, 102, viele Tausende von Lesevorgängen die Ansamm- 104) eines Steuerschlittens (90) angreift, der lung von Fremdkörpern ein ernsthaftes Problem zwecks Durchführung einer Gleitbewegung in 25 darstellen.
einer zur Bewegungsrichtung der Karte (3) paral- Bei einem bekannten Lochkartenlesegerät der einlelen Ebene mit den Druckmitteln (40, 31) derart gangs genannten Art (britische Patentschrift gekoppelt ist, daß eine Bewegung der die Kon- 1014 900) wird die Schleifbewegung in der Weise takte (132) tragenden Anordnung (124, 140) herbeigeführt, daß die Karte unter einem Winkel gesenkrecht zur Bewegungsrichtung der Karte (3) 30 gen den die Abtastglieder tragenden Abtastblock beerst dann auftritt, wenn die Abtastglieder (164) wegt wird, wobei die Abtastglieder schon vor dem sich bereits in Berührung mit den Kontakten Eintreten in entsprechende Löcher auf der Ober-(132) befinden. fläche der Karte entlanggleiten. Dies bringt die Ge-
2. Lochkartenlesegerät nach Anspruch 1, da- fahr einer erhöhten Abnutzung der Karte sowie auch durch gekennzeichnet, daß der plattenförmige 35 einer Ablagerung von abgeschabten Kartenteilen auf Steuerschlitten (90) mit den Druckmitteln (40, den Kontaktflächen mit sich. Dabei erfaßt der 31) mittels eines Hebelgestänges (35, 68, 82, 84, Schleifvorgang jedesmal nur einen bestimmten Teil 86) gekoppelt ist, das derart einstellbar ist, daß des Gegtnkontaktes, so daß dieser Teil einer relativ dadurch die Stellung des Steuerschlittens relativ starken Abnutzung unterworfen ist.
zu dem Anschlag (155) und damit der auf den 40 Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kontakten (132) schleifend überstrichene Be- Kartenlesegerät der eingangs genannten Art so ausreich einstellbar sind. zubilden, daß die Gefahr einer mangelhaften elektri-
3. Lochkartenlesegerät nach Anspruch 2, da- sehen Kontaktgabe herabgesetzt ist.
durch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
(100, 102, 104) des Steuerschlittens (90) so aus- 45 kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
gebildet ist und das Hebelgestänge (36, 68, 82, Merkmale gelöst.
84, 86) so einstellbar ist, daß die Bewegung des Bei dem erfindungsgemäßen Lochkartenlesegerät
Steuerschlittens (90) eine hin- und hergehende werden beide Bewegungen, nämlich die Bewegung
Schleif bewegung bewirkt (F i g. 7 a bis 7 e). der Karte in Richtung auf die Abtastanordnung und
4. Lochkartenlesegerät nach einem der voran- 50 die Schleifbewegung zwischen den Abtastgliedern gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, und den zugeordneten Kontakten, durch zwei vondaß eine aus Isoliermaterial bestehende Platte einander klar abgegrenzte Mechanismen bewirkt, (124) vorgesehen ist, die eine Anordnung von nämlich durch die Druckmittel einerseits und den Ausnehmungen (130) aufweist, die der Anord- Steuerschlitten andererseits, so daß auch beide Bewenung der Abtastglieder (164) entspricht und mit 55 gungen den jeweiligen Anforderungen entsprechend dieser ausgerichtet ist, daß die Platte (124) zu- unabhängig voneinander dimensioniert werden könsammen mit einer Druckplatte (40) den Karten- nen. Die Abtastglieder treten zunächst in die jeweiliaufnahmeschlitz bildet und daß die Kontakte gen Löcher der Karte ein, um bereits in Berührung (132) auf der Oberfläche der Platte (124) nahe mit den Kontakten zu gelangen, bevor die Schleifbeden Abtastgliedern (164) angeordnet sind und je- 60 wegung einsetzt. Dadurch wird ein vorheriges Schieides Abtastglied (164) nahe seinem freien Ende fen dieser Abtastglieder auf der Kartenoberfläche einen Kontaktteil (172) zum Angreifen an dem vermieden.
zugehörigen Kontakt (132) und einen Endteil Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines
(166) zum Durchsetzen der betreffenden Ausneh- erfindungsgemäßen Kartenlesegeräts an Hand der mung (130) der Platte (124) aufweist. ό·; Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. IA das Einschieben einer Karte in den Kar-
tenaufnahmeschlitz eines erfindungsgemäßen Lochkartenlesegeräts,
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