DE3311361C2 - Strickmaschine zur Herstellung von Maschenware - Google Patents
Strickmaschine zur Herstellung von MaschenwareInfo
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Abstract
Bei der Strickmaschine, bei welcher beim Kulieren der Fäden Platinen (17) und Nadeln (13) entgegengesetzt zueinander bewegt werden, haben die Platinen (17) eine sehr kurze Baulänge und sind in einem gesonderten Träger (14) zwischen eigenen Führungsstegen (16) gelagert. Auf den freien Stirnflächen (19) dieser Führungsstege (16) gleiten die Nadelschäfte (12a) der in einem gesonderten Nadelträger (10) zwischen gesonderten Führungsstegen (11) längsverschiebbar gelagerten Nadeln (13). Die Steuerkurven (56, 57) von Nadeln (13) und Platinen (17) sind so ausgebildet, daß die Abzugsbewegung einer Nadel (13) mindestens eine halbe Nadelteilung (N/2) vor der dazu gegenläufigen Austriebsbewegung der in Betriebsrichtung vorangehenden Platine (17) beendet ist.
Description
den Schloßteilen zur Steuerung der Platinen angeordnet
sein- Der Maschenbildungsbereich läßt sich bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Strickmaschine übersichJich
halten. Ihr Aufbau ist kompakt Zwischen Nadelträger und Schloß entfallen sonst übliche Flaumsammelstellen,
da die zwischen Platinenschloßteilen angeordneten Niederhalter für die Nadeln die übrigen Steuerbereiche
weitgehend abdecken können. Die Erfindung läßt sich auf alle Arten von Strickmaschinen anwenden.
Nachfolgend wird ein Ausfühnmgsbeispiel einer er-HndungsgemäB
ausgebildeten Strickmaschine anhand der Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen radialen Teillängsschnitt durch den Nadelzylinder
und den dazu koaxialen Platinenzylinder sowie den Zylinderschloßmantel einer Rundstrickmaschine;
F i g. 2 einen Teilquerschnitt durch den Randbereich des Platinenzylinders entlang der Linie H-II in F i g. 1;
F i g. 3 einen Teilquerschnitt durch den Rand des Nadelzylinders
entlang der Linie ΠΙ-ΙΙΙ in F i g. 1;
Fig.4 eine Innenansicht des Schloßma.ntels der
Rundstrickmaschine über die Breite von zwei Systemen.
Die in der Zeichnung dargestellte, als Ausführungsbeispiel
gewählte Rundstrickmaschine weist einen einzigen Nadelträger in Form eines Nadelzylinders 10 auf,
dessen Außenmantel in bekannter Weise mit achsparallelen Führungsstegen 11 für zwischen sie eingesetzte
Schäfte 12 von Zungennadeln 13 besetzt ist Oberhalb des Nadelzylinders 10 ist koaxial zu ihm ein Platinenzylinder
14 angeordnet und mittels Schrauben 15 fest mit dem Nadelzylinder 10 verbunden. Dieser Platinenzylinder
14 ist auf seinem Außenmantel mit eingesetzten, ebenfalls achsparalleien Führungsstegen 16 versehen,
zwischen denen Einschließ-/Abschlagplatinen 17, nachfolgend kurz Platinen genannt, längsverschiebbar und
verschwenkbar gelagert sind. Die Führungsstege 16 für
die Platinen 17 sind im Platinenzylinder 14 mit gleicher Teilung wie die Führungsstege 11 des Nadelzylinders 10
eingesetzt, stehen aber zu den Führungsstegen 11 des
Nadelzylinders 10 auf Lücke. Der Nadelzylinder 10 und der koaxiale Platinenzylinder 14 sind von einem gemeinsamen
Schloßmantel 18 umfangen, der Schloßteile zum Steuern der Nadeln 13 und der Platinen 17 aufweist, die
nachfolgend noch in Verbindung mit F i g. 4 beschrieben werden.
Wie die Schnittbilder der F i g. 2 oder 3 zeigen, sind die Platinen 17 jeweils zwischen zwei Führungsstegen
16 geführt, während die langen Nadelschäfte 12 jeweils durch zwei Führungsstepe 11 des Nadelzylinders 10
seitlich geführt sind. Der obere, im Bereich des Platinenzylinders
14 befindliche Nadelschaftabschnitt 12a verläuft gemäß F i g. 2 jeweils zwischen über die vordere
Stirnseite 19 der Führungsstange 16 des Platinenzylinders 14 vorstehenden Teilen zweier benachbarter Platinen
17 und jeweils vor der Stirnfläche 19 des zwischen den flankierenden Platinen 17 befindlichen Führungssteges 16. Eine seitliche Auslenkung des Nadelschaftbereiches
12a in Zylinderumfangsrichtung wird also durch die benachbarten Platinen 17 verhindert, die Hauptführung
der Nadeln 13 erfolgt jedoch durch die Stege 11 des Nadelzylinders 10 am langen Nadelschaft 12. Im
Bereich dieses langen Nadelschaftes 12 ist jede Nadel mit einem Führungsfuß 20 und einem Steuerfuß 21 versehen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Schloßmantel 18 mehrere Steuerkurven für die Steuerfüße
21 der Nadel ausgebildet. Dementsprechend sind die Steuerfüße benachbarter Nadeln auf insgesamt vier
Stufen versetzt zueinander angeordnet. F i g. 1 zeigt mit gestrichelten Linien Steuerfüße 21' in den drei anderen
möglichen Stufen.
Die Platinen 17 sind als Einschließ- und Abschlagplatinen
mit dem für diese Art von Platinen charakteristischen Kopfteil 22 ausgebildet, der eine Kulierkante 23
aufweist über welcher sich an einem Ende eine Einschließnase 24 unter Bildung einer Einschließkehle 25
für den Faden erhebt Die Längsverschiebung der Platine 17 wird an einem mittleren Steuerfuß 26 bewirkt auf
dessen Höhe die Platine mit einem Vorsprung 27 an einem Abschnitt 28 größeren Außendurchmessers des
Platinenzylinders 14 abgestützt ist. Die Verschwenkbewegung der Platine 17 wird über Druckfüße 29 und 30
gesteuert von denen sich der eine in der Nähe des Platinenkopfes 22 und der andere am unteren Ende der Platine
17 befindet
F i g. 4 zeigt am Zylinderschloßmantel 18 den Bereich
A für die Steuerung der Nadeln 13 und den Bereich B für die Steuerung der Platinen 17. Der Schloßbereich A
weist in jedem System feste SchloE'odle 31 und 32 auf,
die dazu vorgesehen sind, die Nadeln 13 an ihrem Führungsfuß 20 an den Übergangsstellen 33 zwischen den
Systemen sicher zu führen. Der übrige Schloßbereich A ist in vier Steuerstufen 34, 35, 36 und 37 aufgeteilt die
den vier Stufen entsprechen, denen die Steuerfüße 21 der Nadeln 13 zugeordnet sind. In den vier Steuerstufen
34 bis 37 sind unterschiedliche Steuerkurven zwischen festen Schloßteilen ausgebildet so im Schloßabschnitt
34 eine Führungsbahn 38, mit welcher die mit auf dieser Stufe angeordneten Steuerfüßen 21 versehene Nadeln
bis in volle Strickstellung ausgetrieben werden. Im nächsten Schloßabschnitt 35 ist im in F i g. 4 ebenfalls
dargestellten benachbarten System eine Nadelsteuerkurve 39 ausgebildet, mit welcher die Nadeln am Steuerfuß
21' nur bis in eine Fangstellüng ausgetrieben werden
können. Die beiden nächsten SchioSabscnnitte 36,
37 sind an den dargestellten beiden Systemen als Rundlaufsystem ausgebildet
Der Schloßbereich B für die Platinen 17 weist Druckschloßteile
43 für die Einwirkung auf den Druckfuß 30 uno Druckschloßteile 44 für die Einwirkung auf den
Druckfuß 29 der Platinen 17 auf. In dem dazwischenliegenden Bereich sind zur sicheren Führung des Nadelschaftbereiches
12a Niederhalter 41 und eine Längsverschiebe-Steuerkurve 45 für den Steuerfuß 26 der Platine
17 ausgebildet. Diese Steuerkurve wird in jedem System durch zwei feste Schloßteile 46 und 47 und zwei gemeinsam
verstellbare Schloßteile 48 und 49 begrenzt. An dem feststehenden Schloßteil 46 ist die Rückziehkante
50 und am verstellbaren Schloßteil 49 die wichtige Austriebskante 51 für die Platinen 17 ausgebildet Wie der
Radialschnitt in F i g. 1 erkennen läßt, sind die Schloßteile 48 und 49 gemeinsam auf einer Schloßplatte 52 befestigt,
in welche ein Exzenterstift 53 eingreift in welchem eine nach außen geführte Stellwelle 54 endet An einer
mit der Stellwelle 54 fest verbundenen äußeren Stellscheibe 55 läßt sich durch Drehung die längsverschiebbare
Schloßplatte-5"? mit den beiden Schloßteilen 48 und
49 in der Längsverstellrichtung der Platinen 17 und Nadeln 13 und dadurch der Austriebsweg der Platinen 17
verstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Strickmaschine zur Herstellung von Maschen- Nadelschäfte bilden. Hier bildet sich bei der gegenläufiware,
mit Nadeln und Einschließ-/Abschlagplatinen, 5 gen Bewegung von Nadeln und Platinen viel Reibungsdie
in einem Nadelträger abwechselnd nebeneinan- wärme. Nachteilig ist außerdem, daß die in einem unterder
angeordnet und durch gesonderte Steuerkurven halb eines Nadelsteuerbereiches des Schloßmantels anso
verstellbar sind, daß die längsverschiebbar und geordneten Platinenschloßbereich gesteuerten Platinen
verschwenkbar gelagerten Einschließ-/Abschlagpla- eine relativ große Masse aufweisen, die sich bei schnelltinen
mit ihrer Kulierkante während der Abzugsbe- io laufenden Maschinen ebenfalls negativ auswirkt
wegung der zugeordneten Nadein mindestens be- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine reichsweise in entgegengesetzter Richtung längsbe- Strickmaschine der eingangs genannten Art so auszubilwegbar sind, wobei die Nadelschäfte auf Stirnflä- den, daß unter Vermeidung einer gegenseitigen Abstütchen von Führungsstegen für die Einschließ-/Ab- zung von Nadeln und Platinen in Bereichen, in denen schlagplatinen gleiten und durch Haltemittel an ei- is Querkräfte auftreten, die auf diese Werkzeuge einwirner radialen Auswärtsbewegung gehindert sind, kende Reibungskräfte so klein wie möglich gehalten dadurch gekennzeichnet, daß die Schloß- bleiben.
wegung der zugeordneten Nadein mindestens be- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine reichsweise in entgegengesetzter Richtung längsbe- Strickmaschine der eingangs genannten Art so auszubilwegbar sind, wobei die Nadelschäfte auf Stirnflä- den, daß unter Vermeidung einer gegenseitigen Abstütchen von Führungsstegen für die Einschließ-/Ab- zung von Nadeln und Platinen in Bereichen, in denen schlagplatinen gleiten und durch Haltemittel an ei- is Querkräfte auftreten, die auf diese Werkzeuge einwirner radialen Auswärtsbewegung gehindert sind, kende Reibungskräfte so klein wie möglich gehalten dadurch gekennzeichnet, daß die Schloß- bleiben.
teile (B) für die Platinen (17) im Schloß (18) der Die gestellte Aufgabe wird bei einer Strickmaschine
Strickmaschine näher am Maschenbildungsbereich mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsge-
ausgebildet sind, als die Schloßteile (A) für die Na- 20 maß dadurch gelöst, daß die Schloßteile für die Platinen
dein (13), 4jU5 Nadelführungsstege (11) und Platinen- im Schloß der Strickmaschine näher am Maschenbil-
führungsstege (16) vorgesehen sind, daß die Platinen dungsbereich ausgebildet sind, als die Schloßteile für die
(17) mit im Vergleich zur Nadellänge sehr kurzer Nadeln, daß Nadelführungsstege und Platinenführungs-
Baulänge ausgebildet und die Platinenführungsstege Stege vorgesehen sind, daß die Platinen mit im Vergleich
(16) in einem gesonderten, fest zum Nadelträger (10) 25 zur Nadellänge sehr kurzer Baulänge ausgebildet und
angeordneten Träger (14) gehalten sind und daß im die Platinenführungsstege in einem gesonderten, fest
Nadelträger (10) die Nadelfßjirungsstege (11) auf zum Nadelträger angeordneten Träger gehalten sind
Lücke zu den Platinenführungsstegen (16) stehen. und daß im Nadelträger die Nadelführungsstege auf
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, mit Muster- Lücke zu den Platinenführungsstegen stehen,
einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die den 30 Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Strickma-Auswahlstellen der Mustereinrichtung zugeordne- schine werden die beim Kuliervorgang vom Nadelabten SteuerfüEe (21,21') der Nadeln (13) vom Nadel- zugsschloßteil und vom Piatinenaustriebsschloßteil auf kopf weiter entfernt pls der .Führungsfuß (20) der die Nadeln bzw. die Einschließ-/Abschlagplatinen aus-Nadeln (13) am Nadelschaft (12) ausgebildet sind. geübten Seitenkräfte auf die Nadelführungsstege oder
einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die den 30 Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Strickma-Auswahlstellen der Mustereinrichtung zugeordne- schine werden die beim Kuliervorgang vom Nadelabten SteuerfüEe (21,21') der Nadeln (13) vom Nadel- zugsschloßteil und vom Piatinenaustriebsschloßteil auf kopf weiter entfernt pls der .Führungsfuß (20) der die Nadeln bzw. die Einschließ-/Abschlagplatinen aus-Nadeln (13) am Nadelschaft (12) ausgebildet sind. geübten Seitenkräfte auf die Nadelführungsstege oder
3. Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 die Platinenführungsstege übertragen. Nadeln und PIadurch
gekennzeichnet, daß die Haltemittel als Nie- tinen haben also keine gegenseitige Abstützfunktion,
derhälter{41) für den nadelkopfnahen Bereich (12a/1 auch wenn sie sich beim Arbeiten der Maschine gegender
Nadelschäfte (12) ausgebildet sind und im seitig berühren. Die Verlagerung des Platinenschloßbe-Schloßmantel
(18) zwischen den Schloßteilen (43,44, reiches in die Nähe des Maschenbildungsbereiches, also
46, 47) zur Steuerung der Platinen (17) angeordnet 40 über den Schloßbereich für die Nadeln, erlaubt die Aussind,
bildung kurzer und massearmer Einschließ-/Abschlagplatinen. Dabei wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß
der Schloßbereich für die Nadeln nach unten nicht mehr
durch den Schloßbereich für die Platinen begrenzt ist,
45 sondern daß hier Raum für Mustereinrichtungen ver-
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine zur Her- bleibt Die Nadeln können bei gleichbleibenden Platinen
Stellung von Maschenware, mit Nadeln und Einschließ-/ mit entsprechend langen Nadelschäften ausgebildet
Abschlagplatinen, die in einem Nadelträger abwech- werden, so daß sie mit Musterauswahlvorrichtungen zuselnd
nebeneinander angeordnet und durch gesonderte sammenwirken können, für welche die Nadeln Muster-Steuerkurven
so verstellbar sind, daß die längsver- 50. fuße auf mehrere Auswahlebenen verteilt aufweisen
schiebbar und verschwenkbar gelagerten Einschließ-/ sollen. Die Maschine kann ohne einen zum Nadelträger
Abschlagplatinen mit ihrer Kulierkante während der rechtwinklig oder schräg angeordneten Platinenträger
Abzugsbewegung der zugeordneten Nadeln mindestens arbeiten. Die Aufteilung der Strickmaschine in einen
bereichsweise in entgegengesetzter Richtung längsbe- gesonderten Nadelträger und Platinenträger hat sich als
wegbar sind, wobei die Nadelschäfte auf Stirnflächen 55 konstruktiv zweckmäßig erwiesen. Grundsätzlich ist es
von Führungsstegen für die Einschließ-/Abschlagplati- bekannt, einen Nadelzylinder aus mehreren Abnen
gleiten und durch Haltemittel an einer radialen Aus- schnitten zusammensetzen. Eine Unterteilung des
wärtsbewegung gehindert sind. Schloßmantels ist nicht erforderlich.
Eine Strickmaschine der eingangs genannten Art ist Die Steuerkurven für die Platinen und die Nadeln
durch die DE-OS 31 08 041 bekannt. Dort wird durch 60 können in einem gemeinsamen Schloßmantel der
eine entgegengesetzte Bewegung von Nadeln und Plati- Strickmaschine ausgebildet sein. Die Schloßaufteilung
nen der Kuliervorgang beim Stricken der Maschenware wird zweckmäßig so getroffen, daß die den Auswahlerleichtert, indem die Steuerkurven für die Nadeln und stellen der Mustereinrichtung zugeordneten Steuerfüße
Platinen weniger steil gehalten werden können und die der Nadeln vom Nadelkopf weiter entfernt als der Füh-Maschine
ohne Nadel- oder Fadenbruchgefahr schnei- 65 rungsfuß der Nadeln am Nadelschaft ausgebildet sind,
ler betrieben werden kann. Bei erhöhter Strickge- Vorteilhafterweise können die Haltemittel als Nieschwindigkeit treten bei der bekannten Maschine je- derhalter für den nadelkopfnahen Bereich der Nadeldoch erhebliche Reibungskräfte an den miteinander zu- schäfte ausgebildet sein und im Schloßmantel zwischen
ler betrieben werden kann. Bei erhöhter Strickge- Vorteilhafterweise können die Haltemittel als Nieschwindigkeit treten bei der bekannten Maschine je- derhalter für den nadelkopfnahen Bereich der Nadeldoch erhebliche Reibungskräfte an den miteinander zu- schäfte ausgebildet sein und im Schloßmantel zwischen
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