DE3433290C2 - Strickmaschine - Google Patents
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Abstract
Bei der Strickmaschine mit längsbewegbaren Zungennadeln (12) und in gleicher Richtung längsbewegbaren und verschwenkbaren Platinen (15) sind die Platinen während der Abzugs- oder Kulierbewegung der zugeordneten Nadeln in entgegengesetzter Richtung längsbewegt und sind die Schloßteile für die Platinen (15) und die Schloßteile für die Zungennadeln (12) zur Erzielung einer bestimmten Konstellation der Nadelbewegungskurve (54) mit der Platinenbewegungskurve (55) auf gesonderten Schloßträgern (17, 18) angeordnet, die sowohl in der Längsbewegungsrichtung als auch quer dazu gegeneinander verstellbar sind. Zusätzlich sind im Platinenschloß und/oder im Nadelschloß verstellbare Kulierschloßteile (43, 50) vorgesehen. Dadurch lassen sich die Nadelbewegungskurve (54) und die Platinenbewegungskurve (55) so einstellen, daß ihre Kulierstellen (KN, KP) in der Durchlaufrichtung übereinstimmen.
Description
a) daß die Schloßteile für die Platinen (15) und die Schloßteile für die Zungennadeln (12) auf gesonderten,
sowohl in der Längsbewegungsrichtung der Platinen (15) und Nadeln (12) als auch quer dazu gegeneinander verstellbaren Schloßirägcfii
(17,18) angeordnet sind,
b) daß zusätzlich die Schloßteile für die Platinen (15) und/oder die Zungennadeln (12) gegenüber
den Schloßträgern (18, 17) in bekannter Weise verstellbare Kulierschioßteiie (43,50) aufweisen
und
c) daß die Schloßteilanordnung so getroffen ist, daß die Nadelbewegungskurve (54) und die Platinenbewegungskurve
(55) am Enden ihrer gegenläufigen Bewegungsabschitte miteinander in Durci lauf richtung übereinstimmende Kulierstellen
(KN, KP) aufweisen können.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungennadeln (12) in bekannter Weiss mindestens einen in Austriebsrichtung
wirksamen (37) und einen gesonderten, allein den Abzug der Nadeln steuernden Fuß (38) aufweisen.
3. Strickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinenbewegungskurve
(55) im Bereich ihrer entgegengesetzten Längsbewegung zur Nadelbewegungskurve ei^e
kleinere Maximalsteigung (λ) gegenüber der Horizontalen als die Nadelbewegungskurve (54) aufweist.
4. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nadelbewegungskurve
(54) und der Platinenbewegungskurve (55) die Entfernung von der Kreuzungsstelle (S) der
beiden Kurven bis zu den die Kulierstellen (KN, KP) bildenden Bewegungsumlenkstellen der Kurven
höchstens dem doppelten gegenseitigen Abstand (Nadelteilung T) zweier benachbarter Nadeln (12)
entspricht
5. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsumlenkstellen
(KN, KP) in Abzugsrichtung von Nadelbewegungskurve (54) und Platinenbewegungskurve
(55) genau übereinanderliegen.
6. Strickmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbewegungskurve (54)
und die Platinenbewegungskurve (55) ab ihrer Bewegungsumlenkstelle (KN, KP) jeweils über höchstens
zwei Nadelteilungen (T) parallel zueinander verlaufen.
7. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige
Platinenschloßträger (18) auf einem Haltering (22), der über radial außerhalb des axialverstellbaren
Nadelschloßträgers (17) angeordnete Säulen (23) mit dem Maschinengestell (20) verbunden ist, in Maschenumfangsrichtung
verstellbar gelagert ist
Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine iult Iängsbewegbaren
Zungennadeln und in gleicher Richtung Iängsbewegbaren und verschwenkbaren Platinen, bei
welcher die eine kurze Baulänge aufweisenden Platinen in einem eigenen, fest zum Nadelträger angeordneten
Platinenträger gelagert sind und die Schloßteile für die Platinen und die Schloßteile für die Zungennadeln so
gestaltet sind, daß die Platinen während der Abzugsbewegung der zugeordneten Nadeln mindestens bereichsweise
in entgegengesetzter Richtung längsbewegt sind. Es ist bekannt, durch eine entgegengesetzte Bewegung
von Nadeln und Platinen den Kuliervorgang beim Stricken von Maschenware zu erleichtern, indem die
Steuerkurven für die Nadeln und Platinen weniger steil gehalten werden müssen und die Maschine ohne Nadeloder
Fadenbruchgefahr schneller betrieben werden kann. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei
Strickmaschinen der eingangs genannten Art die Platinen in gleicher Riccmmg wie die Nadeln zu bewegen,
wodurch sich u. a. eine Maschine mit einem übersichtlichen Maschinenbildungsbereich ergibt, und die Platinen
mit einer im Vergleich zur Nadellänge kurzen Baulänge auszubilden und zwischen eigenen Führungsstegen zu
lagern, um den Platinenverschleiß herabzusetzen (DE-OS 33 11361). Bei schnellaufenden Strickmaschinen
tritt neben dem Problem eines erhöhten Verschleißes der Nadeln und Platinen sowie der sie steuernden
Schloßteile aber noch das Problem einer erhöhten Beanspruchung des Fadens beim Kuliervorgang auf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Strickmaschine der eingangs genan-'ten Art so auszubilden,
daß bei ihr die Beanspruchung des Fadens gegenüber bekannten Strickmaschinen herabsgesetzt wird
und an unterschiedliche Fadenqualitäten anpaßbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Strickmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Schloßteile für die Platinen und die Schloßteile für die Zungennadeln auf gesonderten, sowohl
in der Längsbewegungsrichtung der Platinen und Nadeln als auch quer dazu gegeneinander verstellbaren
Schloßträgern angeordnet sind, daß zusätzlich die Schloßteile für die Platinen und/oder die Zungennadeln
gegenüber den Schloßträgern in bekannter Weise verstellbare
Kulierschloßteile aufweisen und daß die Schloßteilanordnung so getroffen ist, daß die Nadelbewegungskurve
und die Platinenbev/egungskurve am Ende ihrer gegenläufigen Bewegungsabschnitte miteinander
in Durchlaufrichtung übereinstimmende Kulierstellen aufweisen können.
Es ist zwar grundsätzlich bekannt, Strickwerkzeugträger gegeneinander zu verstellen, um etwa bei zweifontourigen
Rundstrickmaschinen eine Nachzugkulie-, rung zu erreichen oder um bei zweifontourigen Flach-
■ strickmaschinen oder Rundstrickmachinen eine Änderung
der Maschenlänge zu erhalten (US-PS 43 69 637). Bei der vorliegenden speziellen Maschine mit den
Merkmalen des Oberbegriffes werden die vorstehend genannten Maßnahmen in Kombination jedoch eingesetzt,
um bei den in entgegengesetzter Richtung Iängsbewegbaren Nadeln und Platinen im Kulierbereich zu
erreichen, daß der Faden eine geringere Anzahl von Nadeln und Platinen umschlingen muß, wodurch eine
wesentliche Zugentlastung des Fadens erreicht wird. Dabei hat sich gezeigt, daß für die meisten Garne die
optimalen Kulierverhältnisse dann erreicht werden, wenn die Kulierstellen der Platinenbewegungskurve
und der Nadelbewegungskurve in Durchlaufrichtung auf gleicher Höhe liegen. Außerdem läßt sich die Lösung
der gestellten Aufgabe noch dadurch begünstigen, daß auf der Nadelbewegungskurve und der Piatinenbewegungskurve
die Entfernung von der Kreuzungsstelle der beiden Kurven bis zu den die Kulierstellen bildenden
Bewegungsumlenkstellen der Kurven höchstens dem doppelten gegenseitigen A.bstand zweier benachbarter
Nadeln, also höchstens einer doppelten Nadelteilung entspricht Außerdem hat sich in den überwiegenden
Anwendungsfällen als vorteilhaft erwiesen, die Nadelbewegungskurve
und die Platinenbewegungskurve ab ihrer die Kulierstelle bildenden Bewegungsumlenkstelle
jeweils über höchstens zwei Nadelteilungen parallel zueinander verlaufen zu lassen. Außerdem wird die
Lösung der gestellten Aufgabe dadurch begünstig*, daß die Platinenbewegungskurve im Bereich inrer entgegengesetzten
Längsbewegung zur Nadelbtwegungskurve eine kleinere Maximalsteigung gegenüber der
Horizontalen aufweist a!s die Nade!bewpgungskurve.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Strickmaschine erlaubt sowohl eine sehr vorteilhafte und wichtige zentrale
Verstellung der Kulierstellen von Nadeln und Platinen als auch eine Einzeleinstellung der Kulierschloßteiie
an den einzelnen Systemen der Strickmaschine. Außerdem lassen sich durch die Querverstellung de'
Schloßträger die Kulierstellen von Nadeln und Platinen gegeneinander verschieben oder aufeinander ausrichten.
Dabei können unterschiedliche Maßnahmen zur Einzelverstellung von Kulierschloßteilen und unterschiedliche
Verstelikombinationen vorgesehen werden.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 F;nen radialen Teillängsschnitt durch den Nadelzylinder,
den koaxialen Platinenzylinder sowie die getrennten Zylinderschloßmäntel für Nadeln und Platinen
einer Rundstrickmaschine;
Fig.2—6 Aufsichten der Schloßteile der beiden getrennten
Schloßmäntei der Rundstrickmaschine, jeweils über die Breite vcn einem System end mit jeweils unterschiedlicher
Ausgestaltung;
F i g. 7 eine Darstellung der Nadelbewegungskurve und der Platinenbewegungskurve der Rundstrickmaschine.
Die in der Zeichnung dargestellte Rundstrickmaschine weist ^inen Nadelzylinder 10 als einzigen Nadelträger
auf, der achsparallele Aufnahmenuten für die Schäfte 11 von Zungennadeln 12 aufweist. Mit dem Nadelzylinder
10 ist ein oberhalb und koaxial zu ihm angeordneter Platinenzylinder 13 fest verbunden. Dieser Platinenzylinder
13 ist mit achsparallelen Nuten 14 für auf Lücke zu den Zungennadeln 12 längsverschiebbar und verschwenkbar
angeordnete Platinen 15 versehen. Die Zungennadeln 12 erstrecken sich mit einem langen
Schaftteil 16 über die ganze.Höhe des Platinenzylinders
13 zwischen den einzelnen Platinen 15. pie Schlbßteile
für die Zungennadeln 12 sind auf einem Nädelschioßmantel 17 angeordnet, während die die Platinen 15 steuernden
Schloßteile auf einem gesonderten Platinehschloßrhantel
18 angeordnet sind. Der Nadelschloßmäntel 17 sitz auf einem 'Vagring 19, der auf dem Maschinengestell
20 höhenverstellbar angeordnet ist, was in der schematisierten Darstellung der F i g. 1 durch eine
große Verstellschraube 21 mehr oder weniger symbo lisch dargestellt ist Der Platinenschloßmantel 18 ruht
auf einem Tragring 22, der über mehrere, gleichmäßig über den Umfang der Rundstrickmaschine verteilte
Säulen 23 am Maschinengestell 20 verankert ist Auf diesem Tragring 22 ist der Platinenschloßmantel 18 in
Umfangsrichtung verstellbar angeordnet Die Verstelleinrichtung ist nicht dargestellt, doch zeigt F i g. 1 zur
Zentrierung des Platinenschloßmantels in der Lagerplatte 22 verankerte Schrauben 24 und Spannkörper 25,
mit welchen der Platinenschloßmantel 18 in einer eingestellten Lage auf dem Tragring 22 gesichert wird.
F i g. 1 zeigt im Platinenschloßmantel 18 noch eine Stellscheibe 26, mit welcher ein Kulierschloßteil 27 für die Platinen 15 in bekannter Weise verstellbar ist Die Platinen 15 sind als Einschließ- und Abschlagplatinen ausgebildet und weisen eine Kulierkante 28 auf, über welcher sich an einem Ende eine Einschließnase 29 unter Bildung einer Einschließkehle 30 für den zu verarbeitenden Faden erhebt Zu ihrer L'.· ,gsverschiebung ist die Platine Ϊ5 mit einem mittleren ote'-erfuB 31 versehen. Das Verschwenken der Platine 15 um einen Abstützpunkt 32 in der Führungsnut 14 wird mittels zweier, mit Druckschloßteilen 35 oder 36 zusammenwirkender Füße "£l und 34 bewirkt.
F i g. 1 zeigt im Platinenschloßmantel 18 noch eine Stellscheibe 26, mit welcher ein Kulierschloßteil 27 für die Platinen 15 in bekannter Weise verstellbar ist Die Platinen 15 sind als Einschließ- und Abschlagplatinen ausgebildet und weisen eine Kulierkante 28 auf, über welcher sich an einem Ende eine Einschließnase 29 unter Bildung einer Einschließkehle 30 für den zu verarbeitenden Faden erhebt Zu ihrer L'.· ,gsverschiebung ist die Platine Ϊ5 mit einem mittleren ote'-erfuB 31 versehen. Das Verschwenken der Platine 15 um einen Abstützpunkt 32 in der Führungsnut 14 wird mittels zweier, mit Druckschloßteilen 35 oder 36 zusammenwirkender Füße "£l und 34 bewirkt.
Die Zungennadeln 12 sind an ihrem Schaft 11 mit einem Austriebsfuß 37 und einem Kulierfuß 38 versehen,
wobei der Austriebsfuß 37 an unterschiedlicher Stelle in Ausrichtung auf unterschiedliche Nadelschloß-Steuerstufen
(39—42) angeordnet sein kann, die nachfolgend anhand der F i g. 2—6 näher erläutert werden.
Die F i g. 2—6 zeigen oben die zur Steuerung der Platinen
15 und darunter die zur Steuerung der Zungennadein 12 dienenden Schloßteile. Vom Platinenschloß sind
die beiden Druckschloß teile 35 und 36 sowie zur Steuerung des FuBcS 31 der Platinen 15 verwendete Schloßteile
bezeichnet Vom Nadelschloß eines Systems sind vier durch auswechselbare Schloßteile gebildete Steuerstufen
39, 40, 41 und 42 (F i g. 2) dargstellt. Anhand der F i g. 2—6 werden verschiedene Möglichkeiten der Einzelkuliereinstellung
erläutert.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist im Platinenschloß ein in Richtung des eingetragenen Doppelpfeiles
verseilbares Abzugsschloßteil 43 vorgesehen, während die Nadeln 12 nur von unverstellbaren Schloßteilen gesteuert
werden. Zungennadeln 12, deren Steuerfuß auf der Höhe der Steuerstufe 39 liegt, werden durch die dort
ausgebildete Steuerkurve 44 bis in die volle Strickstellung
ausgetrieben. Nadeln, deren Steuerfuß 37 auf der Höhe der Steuersmfe 40 liegt, werden durch eine Steuerkurve
45 nur bis in die Fangstellung ausgetrieben, während Nadeln, der-jn Steuerfuß auf der Höhe der
Stfcjetstufe 41 liegt, in Rundlaufstellung verbleiben. Die
Steuerstufe 42 nach F i g. 2 entspricht der Steuerstufe 39.
Diese Schloßausführung hat den Vorteil, daß die Nadeln
immer die gleichen Steuerkurven durchlaufen, ihr Zungenschlag daher konstant bleibt und bei einer Kulierverstellung
keine Nachjustierung der Fadenführer
b'eeinflußt'diesie Vorteile Kaum.
Bei der Äusführungsforrri ria'ch Fig. 3 bleibt,das Plätjnerischlbß
unverändert Die Führühgskürye 46 für die
Platinertfüße 31 ist zwischen festen Schloßteileh 47 und
48 ausgebildet Die Einzelkulierverstellüng erfolgt an
den Nadeln, die alle mit dem besonderen Kulierfuß 38
versehen sind, der durch eine zusätzliche Schloßstufe 49 beeinflußt wird, in welcher ein verstellbares Kulierschloßteil
50 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ergeben sich nur kleinste Übergänge in der Platinensteuerkurve,
was sich günstig auf eine Verschleißminderungder Platinen 15 auswirkt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist das Platinenschloß gleich aufgebaut wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3. Im Nadelschloß sind die auswechselbaren
Schloßteile der Steuerstufen 39, 40 und 42 auf to eine in Richtung des eingetragenen Doppelpfeiles 53
verstellbare Leiste 51 gesetzt und werden bei einer Kuliereinstellungsänderung
gemeinsam verstellt. Lediglich die Schloßteile der Steuerstufe 41 für die Rundlaufführung
sind nicht auf der Leiste 51 befestigt, wie durch die seitliche Lage einer Befestigungsschraube 52 angedeutet
ist.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Platmenschloßteile des Auslührungsbeispieis nach
Fig.2 mit den Nadelschloßteile.-! des Ausführungsbeispiels
nach F i g. 3 kombiniert sine1., also sowohl im Platinenschloß
ein verstellbares Schloßteil 43 als auch im Nade'schtoß ein verstellbares Schloßteil 50 vorgesehen
ist
F i g. 6 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Platinenschloß mit verstellbarem Kulierschloßteil
43 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 und mit feststehenden Nadelschloßteilen, wobei das den Kulierfuß
38 der Zungennadeln 12 steuernde Schloßteil 49' ebenfalls unverstellbar ist.
F i g. 7 zeigt die Nadelbewegungskurve 54 und die Platinenbewegungskurve 55 im Kulierbereich. Ein
Schnittpunkt der beiden Kurven ist mit 5, die Kulierstellen der Nadelbewegungskurve 54 und der Platinenbewegungskurve
55 sind mit KN bzw. KP bezeichnet. Die im Abstand einer Nadelteilung Γ aufeinanderfolgenden
Nadeln 12 sind durch einzelne Punkte, die im Abstand T
aufeinanderfolgenden Platinen 15 durch Striche angedeutet Der von den Nadein 12 und den Platinen 15
erfaßte Faden 56 isi über die Nadeln 12 und die Platinen 15 gelegt dargestellt Fig.7 zeigt die beiden Bewegungskurven
in einer bevorzugten Konstellation, in welcher die Kulierpunkte KN und KP der Nadeln 12 und
der Platinen 15 genau übereinanderliegen und der Faden
56 zwischen dem Schnittpunkt S der beiden Bewegungskurven und den beiden Kuüerpunkten KN und
KP nur drei Umschlingungen (um zwei Nadeln und um eine Platine) erfährt Der Abstand zwischen dem
Schnittpunkt S und den beiden Kulierstellen KN und KP beträgt weniger als zwei Nadelteilungen T. Der An-Stiegswinkel
α der Platinenbewegungskurve 55 zur Kulierstelle KP ist kleiner als der Anstiegswinkel β der
Nadelkulierkurve 54. Von den Kulierstellen KNund KP
an verlaufen die Nadelbewegungskurve 54 und die Platinenbewegungskurve
55 über weniger als zwei Nadelteilungen
Tparallel zueinander.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (1)
1. Strickmaschine mit längsbewegbaren Zungennadeln und in gleicher Richtung iängsbewegbaren
und verschwenkbaren Platinen, bei welcher die eine kurze Baulänge aufweisenden Platinen in einem eigenen,
fest zum Nadelträger angeordneten Platinenträger gelagert sind und die Schloßteile für die Platinen
und die Schloßteile für die Zungennadeln so gestaltet sind, daß die Platinen während der Abzugsbewegung der zugeordneten Nadeln mindestens bereichsweise
in entgegengesetzter Richtung längsbewegt sind, dadurch gekennzeichnet,
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