DE3532856C1 - Rundstrickmaschine mit Nadeln und Einschliessplatinen - Google Patents

Rundstrickmaschine mit Nadeln und Einschliessplatinen

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Ernst-Dieter 7470 Albstadt Plath
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Maschenware mittels Nadeln und Einschließplatinen, die abwechselnd nebeneinander in Führungsnuten eines zylindrischen Nadelträgers angeordnet sind, wobei die an ihrem Kopf eine Maschenabschlagkante und eine Einschließkerbe aufweisenden Einschließplatinen durch Schloßteile des außenliegenden Schloßträgers sowohl in Längsrichtung verschiebbar als auch verschwenkbar angeordnet sind, auf ihrer Rückseite einen am Grund der Führungsnut anliegenden, die Schwenkstelle bildenden Vorsprung und auf ihrer Vorderseite einen Längssteuerfuß und zu beiden Seiten davon je einen Drückerfuß aufweisen.
Eine Strickmaschine mit den vorstehend genannten Merkmalen ist beispielsweise aus der DE-OS 33 11 361 der Anmelderin bekannt Bei diesen Maschinen sind die Nadeln und die Einschließplatinen durch gesonderte Steuerkurven so verstellbar, daß die Platinen mit ihrer Abschlagkante während der Abzugsbewegung der zugeordneten Nadeln mindestens bereichsweise in entgegengesetzter Richtung längsbewegbar sind. Da die Platinen jedoch eine kombinierte Längs- und Schwenkbcwegung ausführen, besteht eine erhöhte Gefahr, daß in die Führungsnuten eindringender Faserflug und Staub durch die Platinenbewegung gegen den Grund der Führungsnut gedrückt und dort verdichtet wird. Bei unregelmäßiger und nicht häufiger Wartung der Maschinen kann durch den festgedrückten Faserflugbelag die Platine sowohl in ihrer Längs- als auch in ihrer Schwenkbewegung beeinflußt werden, was zu Bindungsfehlern im Gestrick und selbst zur Zerstörung von Maschinenteilen führen kann. Der Wartungsaufwand für die einschiägigen Rundstrickmaschinen ist jedoch erheblich. Für die Entfernung von in den Führungsnuten verdichtetem Faserflug müßten von der Maschine alle Schloßleile, alle Nadeln und alle Einschließplatinen entfernt werden. Anschließend müßte aus jeder Führungsnut der Faserflug mit einem geeigneten Werkzeug ausgeschoben werden, da ein Ausblasen mit Druckluft nicht mehr ausreichen dürfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich in den Führungsnuten für die Platinen kein Faserflug festsetzen und durch die Platinenbewegung festgedrückt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Rundstrickmaschine mit den eingangs genannten Merkmalen erfin-
fin Hiingsgprnäß HnHijrch gelöst, daß die Rundstrickmaschine an ihrem Umfang mindestens eine Reinigungsstellc aufweist, an welcher in die Führungsnuten des Nadclträgers ein zum oberen Führungsnutende aufsteigender Luftstrom gezielt in den zwischen der Rückseite der Einschließplatinen und dem Grund der Führungsnuten befindlichen, nach unten durch die Schwenkstelle der Einschließplatinen begrenzten Raum gerichtet ist.
Durch die Reinigungsstelle wird erreicht, daß cine
eingangs geschilderte umständliche Wartung der Maschine praktisch entfallen kann und der Leistungsgrad der Maschine wesentlich gesteigert wird Gleichzeitig wird durch den Blasluftstrom eine Kühlwirkung im oberen Teil des Nadelträgers nahe dem Maschenbildungsbereich erreicht
Es ist zwar grundsätzlich bekannt, eine Verflugung der maschenbildenden Werkzeuge einer Strickmaschine durch Blaslufteinsatz im Maschenbildungsbereich zu verhindern. Die DD-PS 37 345 zeigt eine Flaumblasvorrichtung für Rechts/Rechts-Rundstrickmaschinen, bei welcher Blasluft durch die Rippschloßscheibe hindurch in einen sich radial innerhalb der Rippscheibennadeln in der Rippscheibe befindlichen Ringraum geleitet wird, von wo aus sie sich über den ganzen Umfang der Rippscheibe verteilt und gleichzeitig durch alle Führungskanäle für die Rippnadeln radial nach außen abströmen kann. Abgesehen davon, daß sich wegen der Verteilung der Druckluft über den ganzen Umfang der Maschine in den einzelnen Führungskanälen für die Rippnadelh nur eine schwache Blaswirkung ergeben kann, strömt die Luft an den Führungsbereichen der Rippnadeln vorbei, so daß die Gefahr besteht, daß öl und Abrieb in den Gestrickbildungsbereich der Maschine ausgetragen wird. Eine gezielte Säuberung des bei einer kombinierten Längs- und Querbewegung ausgesetzten Platinen kritischen Raumes zwischen der Rückseite der Platine und dem Führungsnutgrund könnte mit einer solchen Flaumblasvorrichtung nicht erreicht werden. Auch dort erreicht, wie auch bei anderen bekannten Blaseinrichtungen der erzeugte Luftstrom im wesentlichen nur den Ringspalt zwischen Schloßmantel und Nadelträger und die offene Vorderseite der Führungskanäle.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird an der Reinigungsstelle der Luftstrom aus einer im Schloßmantel angeordneten Blasdüse gerichtet, die sich mindestens über die Breite einer Führungsnut erstreckt und auf deren Höhe die Einschließplatinen und/oder die Nadelschäfte und die Führungsstege der Einschließplatinen eine ihre Stärke vermindernde seitliche Ausnehmung aufweisen, die einen Luftdurchtrittskanal in den Raum auf der Rückseite der Einschließplatinen bildet. Hierbei werden die Führungsnuten des Nadelzylinders nacheinander an der Rcinigungsstelle vorbeigeführt, deren Blasdüse im feststehenden Schloß der Maschine angeordnet ist, mit dem Vorteil, daß die zur Verfügung stehende Druckluft auf eine einzige Blasdüse oder auf eine nur geringe Zahl einzelner Blasdüsen konzentriert werden kann, die eine entsprechend konzentrierte Reinigungswirkung haben. Auch hierin besteht ein deutlicher Unterschied zu herkömmlichen, im Gestrickbildungsbereich wirksamen Blaseinrichtungen, bei welchen eine große Zahl von über den ganzen Umfang der Maschine verteilten Blasdüsen eingesetzt wird.
Es ist auch grundsätzlich bekannt, an Schäften von Strickwerkzeugen, wie Nadeln und Platinen, Ausnehmungen, auch seitliche Ausnehmungen, anzubringen, doch erfolgt dies zu anderen Zwecken und an anderen Stellen, beispielsweise zur Schaffung eines Freiraumes für den Zungenschlag benachbarter Nadeln und Platinen oder um eine besondere Biegeform des Schaftes zu erreichen oder um eine Schwingungsdämpfungszone im Nadelschaft zu schaffen.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrickmaschine sind die seitliche Ausnehmung und die Blasdüse in dem zwischen der Schwenkstelle und dem oberen Führungsnutende befindlichen Bereich ausgebildet bzw. angeordnet, wobei die seilliche Ausnehmung in der Einschließplatine und/oder im Nadelschaft zweckmäßig eine Länge aufweist, die mindestens der maximalen Hublänge dieser Teile entspricht Voiteilhafterweise kann die seitliche Ausnehmung in der Einschließplatine auf der in Drehrichtung des Nadelzylinders gesehen vorne liegenden Seite aus strömungstechnischen Gründen angeordnet sein. Ebenfalls aus strömungstechnischen Gründen kann die Austrittsachse der Blasdüse zweckmäßig schräg zur Längsrichtung der Führungsnut und auch schräg zu einer durch die Führungsnut verlaufenden Radialebene gerichtet sein.
Die Reinigungswirkung an der Reinigungsstelle der erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrickmaschine kann, noch dadurch erhöht werden, daß die eine oder die mehreren Blasdüsen in Bereichen der Schlösser angeordnet sind, in welchen die Einschließplatinen mit ihrem Kopf radial nach außen verschwenkt sind und dementsprechend ihre Rückseite einen relativ großen Abstand vom Grund der Führungsnut aufweist Außerdem kann der Grund der Führungsnuten für die Einschließplatinen oberhalb des Schwenkstellenbereiches der Platinen schräg zur Führungsnut-Längsrichtung verlaufen, dergestalt daß die Führungsnut an ihrem oberen Ende eine größere Tiefe als im Schwenkstellenbereich aufweist. In beiden Fällen wird dem Luftstrom ein relativ großer Strömungskanal geboten. Der Querschnitt der Blasdüse muß nicht rund sein. Wenn an der Reinigungsstelle gleichzeitig mehrere Führungsnuten erfaßt werden sol-Ien, kann eine in Umfangsrichtung der Maschine längliche Düsenöffnung vorgesehen werden. Auch kann die auf die Breite einer Führungsnut begrenzte Blasdüsenöffnung in der Längsrichtung der Führungsnuten länglich ausgebildet sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrickmaschine anhand der beiliegenden, nur die erfindungswesentlichen Teile zeigenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen radialen Teillängsschnitt durch den Nadel- und Platinenträger sowie den Zylinderschloßmantel einer Rundstrickmaschine;
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch den Randbereich des Platinenzyiinders und durch den Schloßmantel entlang der Linie H-II in Fig. 1, um 90° versetzt;
Fig. 3 und 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Schnittbildes der Fig. 1 bei unterschiedlicher Stellung der Einschließplatinen und Nadeln;
Fig. 5 eine Darstellung der Steuerkurven für die Nadein und die Einschließplatinen der Rundstrickmaschine;
Fig. 6 eine die Schwenklage der Einschließplatinen darstellende Kurve.
Die in der Zeichnung dargestellte Rundstrickmaschine weist gemäß Fig. 1 einen Nadelzylinder 10 auf, dessen Außenmantel in bekannter Weise mit achsparallelen Führungsstegen 11 als Begrenzungen der Führungsnuten für jeweils einen Schaft 12 einer Zungennadel 13 versehen ist. Oberhalb des Nadei?ylinders 10 ist koaxial zu ihm ein Platinenzylinder 14 angeordnet und mittels Schrauben 15 fest mit ihm verbunden. Dieser Platinenzylinder 14 ist auf seiner Außenseite ebenfalls mit eingesetzten achsparallelen Führungsstegen 16 versehen, die aber auf Lücke zu den Stegen 11 des Nadelzylinders angeordnet sind und zwischen denen Einschließplatinen 17, nachfolgend kurz Platinen genannt, längsverschiebbar und verschwenkbar gelagert sind. Der Nadelzylinder 10 und der koaxiale Platinenzylinder 14 sind von
einem gemeinsamen Schloßmantel 47 umfangen, der Schloßteile zum Steuern der Nadeln 13 und der Platinen 17 aufweist. Die aus Fig. 1 ersichtlichen Schloßteile zur Steuerung der Nadeln 13 sind mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet.
Die Platinen 17 sind als Einschließ- und Abschlagplatinen mit dem für diese Art von Platinen charakteristischen Kopf 22 ausgebildet, der eine Kulierkante 23 und eine Einschließkehle 24 aufweist. Ein nicht dargestellter Faden wird durch einen Fadenführer 25 zugeführt. Die Platine 17 ist auf ihrer Rückseite 32 mit einem gerundeten Vorsprung 27, der ihre Schwenkstelle bildet, am Grund 18 ihrer Führungsnut abgestützt. Auf der Höhe dieses Vorsprunges 27 ist sie auf ihrer Vorderseite mit einem Steuerfuß 26 versehen, mit welchem die Längsbewegung der Platine mittels gesonderter Platinenschloßteile gesteuert wird, von denen in Fig. 1 ein Schloßteil 28 dargestellt ist Die Platinen 17 weisen außerdem einen oberen Drückerfuß 29 und einen unteren Drückerfuß 30 auf, auf welche zur Erteilung der Schwenkbewegung der Platinen in bekannter Weise Druckschloßteile 48,31 einwirken. Auf der Höhe der beiden Drückerfüße 29 und 30 ist die Platine 17 auf ihrer Rückseite 32 jeweils mit einem Stabilisierungsvorsprung 33 versehen. Das Schloßteil 28 ist zur Änderung des Längsverschiebeweges der Platinen 17 an einem äußeren Stellknopf 49 verstellbar (siehe ausgezogener und gestrichelter Verlauf der Steuerkurve 43 in Fig. 5).
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Platinen 17 zwischen den Stegen 16 geführt sind, während die Schäfte 12 der Nadeln 13, die im unterhalb befindlichen Nadelzylinder 10 zwischen eigenen Führungsstegen 11 geführt sind, vor der Stirnseite 19 der Führungsstege 16 für die Platinen 17 angeordnet sind.
Der Radialschnitt der Fig. 1 ist durch eine an der Maschine ausgebildete besonderte Reinigungsstelle gelegt, an welcher im Bereich des die Platinen 17 steuernden Schlosses eine auf die zwischen den Stegen 16 ausgebildeten Führungsnuten für die Platinen 17 gerichtete Blasdüse 35 angeordnet ist. Die Blasdüse 35 ist an eine Druckluftleitung 36 angeschlossen, die durch einen im Schloßmantel 47 ausgebildeten Schrägkanal 37 hindurchgeführt ist. Am Umfang der Maschine können noch weitere Reinigungsstellen mit jeweils einer Blasdüse 35 angeordnet sein. Fig. 2 läßt erkennen, daß die Druckluftleitung 36 und damit auch die Längsachse der an ihrem Ende sitzenden Blasdüse 35 auch schräg zu einer Radialebene der Rundstrickmaschine gerichtet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Blasdüse 35 die Breite einer Führungsnut für die Platinen 17.
Fig. 1, 2 zeigen, daß die Platinen 17 auf der Höhe der Blasdüse 35 eine seitliche Ausnehmung 40 aufweisen, die sich gemäß Fig. 1 auf eine Länge erstreckt, die mindestens dem Hub der Platine 17 entspricht. Die seitliche Ausnehmung 40 ist gemäß Fig. 2 auf derjenigen Seite der Platinen 17 angebracht, die in der durch einen Pfeil angezeigten Umlaufrichtung des Platinenzylinders 14 vorne liegt. Durch die seitliche Ausnehmung 40 ist ein Durchlaß für die Blasluft geschaffen, der in den Raum 39 der Führungsnuten führt, der sich zwischen dem Rücken der Platinen 17 und dem Grund 18 der Führungsnuten befindet und der nach unten bis zur durch den Vorsprung 27 gebildeten Schwenkstelle der Platine 17 führt und bis zum oberen Ende 41 der Führungsnut reicht Der Durchlaß könnte auch durch seitliche Ausnehmungen an den Führungsstegen 16 und den vor deren Stirnseite 19 geführten Nadelschäften 12 gebildet oder erweitert sein.
In den Fig. 3 und 4 ist der mittels der Blasdüse 35 der Reinigungsstelle zu säubernde Bereich 39 auf der Rückseite 32 der Platinen 17 vergrößert dargestellt. Fig. 3 zeigt die Relativstellung einer Platine 17 zu einer benachbarten Nadel 13, die sie an der Stelle III der in den Flg. 5 und 6 dargestellten Steuerkurven einnimmt In Flg. 5 ist die Steuerkurve 42 für die Längsbewegung der Nadeln 13 und die Steuerkurve 43 für die Längsbewegung der Platinen 17 und in Flg. 6 ist eine die Schwenkstellung der Platine 17 zeigende Kurve 44 dargestellt. Flg. 3 zeigt die Platine 17 in ihrer Einschließstellung, in welcher ihr Kopf 17 gegen den Platinenzylinder 14 einwärts verschwenkt ist, wodurch der Raum 39 hinter der Rückseite 32 der Platine 17 verengt ist. In dieser Platinenstellung besteht die Gefahr, daß aus dem Maschenbildungsbereich durch das obere Ende 41 der Führungsnuten einfallendes Fasermaterial am Grund 18 festgedrückt wird.
Flg. 4 zeigt die Platine 17 an der in Fig. 5 und 6 mit IV bezeichneten Stelle, in welcher sie nach außen verschwenkt ist und der Raum 39 in der Führungsnut hinter der Rückseite 32 der Platine 17 vergrößert und zum Führungsnutende 41 weit offen ist. Dort, oder an einer anderen Stelle zwischen den Punkten 45 und 46 der in Fig. 6 dargestellten Kurve 44 der Schwenkstellung der Platine 17, ist die Reinigungsstelle mit der Blasdüse 35 angeordnet Die Blasluft gelangt durch den durch die seitliche Ausnehmung 40 der Platine 17 gebildeten Spalt in den Raum 39 und bläst eventuell eingefallenes Fasermaterial nach oben und durch das Ende 41 des Führungskanales nach außen, wo der Wirkungsbereich einer anderen herkömmlichen und den Maschenbildungsbereich beeinflussenden Blas- oder Absaugeinrichtung beginnen kann. Zur Begünstigung der Luftströmung könnte der Führungsnutgrund oberhalb des Schwenkstellenbereiches der Platinen 17 auch schräg verlaufend ausgebildet sein, dergestalt, daß die Führungsnut an ihrem oberen Ende 41 eine größere Tiefe aufweist als im Schwenkstellenbereich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche
1. Rundstrickmaschine zur Herstellung von Maschenware mittels Nadeln und Einschließplatinen, die abwechselnd nebeneinander in Führungsnuten eines zylindrischen Nadelträgers angeordnet sind, wobei die an ihrem Kopf eine Maschenabschlagkante und eine Einschließkerbe aufweisenden Einschließplatinen durch Schloßteile des außenliegenden Schloßträgers sowohl in Längsrichtung verschiebbar als auch verschwenkbar angeordnet sind, auf ihrer Rückseite einen am Grund der Führungsnut anliegenden, die Schwenkstelle bildenden Vorsprung und auf ihrer Vorderseite einen Längssteuerfuß und zu beiden Seiten davon je einen Drückerfuß aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem Umfang mindestens eine Reinigungsstelle aufweist an welcher in die Führungsnuten für die Einschließplatinen (17) ein zum oberen Führungsnutende (41) aufsteigender Luftstrom gezielt in den zwischen der Rückseite (32) der Einschließplatinen (17) und dem Grund (18) der Führungsnut befindlichen, nach unten durch die Schwenkstelle der Einschließplatinen begrenzten Raum (39) gerichtet ist.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom aus einer im Schloßbereich angeordneten Blasdüse (35) gerichtet ist, die sich mindestens über die Breite einer Führungsnut erstreckt und auf deren Höhe die Einschließplatinen (17) und/oder die Nadelschäfte (12) und die Führungsstege (16) der Einschließplatinen (17) eine ihre Stärke vermindernde seitliche Ausnehmung (40) aufweisen, die einen Luftdurchtrittskanal in den Raum (39) auf der Rückseite (32) der Einschließplatinen (17) bildet.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ausnehmung (40) und die Blasdüse (35) in dem zwischen der Schwenkstelle (27) und dem oberen Führungsnutende (41) befindlichen Bereich ausgebildet bzw. angeordnet sind.
4. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ausnehmung (40) in der Einschließplatine (17) und/ oder im Nadelschaft (12) eine Länge aufweist, die mindestens der maximalen Hublänge dieser Teile entspricht.
5. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ausnehmung (40) an der Einschließplatine (17) auf der in Drehrichtung (38) des Nadelträgers (10/14) gesehen vorne liegenden Seite ausgebildet ist.
6. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsachse der Blasdüse (35) schräg zur Längsrichtung der Führungsnut (Führungsstege 16) in Richtung des Führungsnutendes (41) gerichtet ist.
7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsachse der Blasdüse (35) auch schräg zu einer durch die Führungsnut verlaufenden Radialebene gerichtet ist.
8. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (18) der Führungsnut für die Einschließplatinen (17) oberhalb des Schwenkstellenbereiches (27) der Platinen (17) schräg zur Führungsnut-Längsrichtung verläuft, dergestalt, daß die Führungsnut an ihrem oberen Ende eine größere Tiefe als im Schwenk-
Stellenbereich aufweist
9. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (35) oder Blasdüsen jeweils in einem Bereich der Schlösser angeordnet ist bzw. sind, in welchem die Einschließplatinen (17) mit ihrem Kopf (22) radial nach außen verschwenkt sind und dementsprechend ihre Rückseite (32) einen relativ großen Abstand vom Grund (18) der Führungsnut aufweist.
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