DE3300306A1

DE3300306A1 - Mehrteiliger stangenkopf zur verwendung bei steuereinrichtungen zur einstellung des schnitthorizontes von kohlenhobeln und dergleichen

Info

Publication number: DE3300306A1
Application number: DE19833300306
Authority: DE
Inventors: Gerhard Dipl.-Ing. Merten; Franz Dipl.-Ing. 4717 Nordkirchen Roling; Bernd 4670 Lünen Steinkuhl
Original assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Current assignee: Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Priority date: 1983-01-07
Filing date: 1983-01-07
Publication date: 1984-07-12
Also published as: CS7884A2; ES528728A0; FR2539183A1; US4571003A; ES8407148A1; PL245631A1; AU2314484A; PL142035B1; FR2539183B1; DE3300306C2; AU562411B2; BE898616A; CS266561B2

Description

Titel: Mehrteiliger Stangenkopf zur Verwendung bei Steuereinrichtungen zur Einstellung des Schnitthorizontes von Kohlenhobeln u.dgl.

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Stangenkopf zur Verwendung bei Steuereinrichtungen zur Einstellung des Schnitthorizontes von Kohlenhobeln u.dgl., wobei der Stangenkopf mit einem Gelenkanschlußteil für den Anschluß an der Hobelführung bzw. einem die Hobelführung aufweisenden Förderer, ferner mit mindestens einem Stangenanschluß für das Ausleger- und Führungsgestänge und mit einer gegenüber dem Gelenkanschlußteil versetzten Gelenkpfanne für den Eingriff einer am Steuerzylinder bzw. dessen Kolbenstange angeordneten Gelenkkugel versehen ist.

Bei bekannten Steuereinrichtungen zur Einstellung des Schnitthorizontes von Kohlenhobeln sind die hydraulischen Steuerzylinder zwischen den Stangenköpfen des Auslegerund Führungsgestänges und der Hobelführung bzw. einem versatzseitigen Anbauteil des die Hobelführung tragenden Förderers hängend so angeordnet, daß sie bei ihren Hubbewegungen die Hobelführung in der bankrechten Ebene kippen, wobei eine unmittelbare Abhängigkeit zwischen Zylinderhub und Kippwinkel besteht (DE-OS 25 34 325). Bei der Kippbewegung schwenkt die Hobelführung zusammen mit dem Förderer um die Anschlußgelenke der Stangenköpfe. Das Ausleger- und Führungsgestänge dient einerseits zur Führung des Schreit-

ausbaus und andererseits als Stützausleger zur versatzseitigen Abstützung der Hobelführung gegenüber den auftretenden Kippkräften. Außerdem kann das Führungs- und Auslegergestänge als Schubgestänge für die den einzelnen hydraulischen Schreitausbaueinheiten zugeordneten Rück- und Schreitzylinder dienen.

Bei der bekannten Steuereinrichtung sind die hydraulischen Steuerzylinder kugelgelenkig mit den Stangenköpfen verbunden, die aus miteinander verschraubbaren Halbteilen bestehen.

Es ist bei Steuereinrichtungen der genannten Art ferner bekannt, die hydraulischen Steuerzylinder in umgekehrter Lage so anzuordnen, daß ihre Kolbenstangen in Bolzengelenken an den Stangenköpfen des Ausleger- und Führungsgestänges angreifen, während ihre Zylinderteile an aufragenden Konsolen kugelgelenkig angeschlossen sind, die versatzseitig am Förderer angebaut sind (DE-OS 31 17 401). Bei dieser Anordnung der Steuerzylinder und ihrer Kugelgelenkverbindungen
wird im Anschlußbereich des Kolbenstangenkopfes verhältnismäßig wenig Raum beansprucht, so daß das Fahrfeld zwischen dem Förderer und der Ausbaureihe nicht übermäßig weit eingeengt wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stangenkopf für Steuereinrichtungen der genannten Art zu schaffen, der einen Kugelgelenkanschluß des Steuerzylinders ermöglicht, sich dabei durch verhältnismäßig kleine Bauabmessungen und einfache Montage der Teile auszeichnet und sich als mehrteiliges Gußstück kostengünstig herstellen läßt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stangenkopf aus einem das Gelenkanschlußteil, den Stangenanschluß und ein Segment der Gelenkpfanne in einem Stück
umfassenden Grundkörper und einem das Segment der Gelenk-

pfanne zu der geschlossenen Gelenkpfanne ergänzenden Verschlußstück besteht, welches lösbar am Grundkörper befestigt ist.

Der erfindungsgemäße Stangenkopf ist demgemäß zweiteilig ausgebildet; er umfaßt den eigentlichen Grundkörper des Stangenkopfes, der in einem Stück das Gelenkanschlußteil, den Stangenanschluß für das Ausleger- und Führungsgestänge und das Segment der Gelenkpfanne einschließt, sowie das gegenüber dem Grundkörper kleinere und leichtere, jedoch kräftige Verschlußstück, welches die Gelenkpfanne des Grundkörpers zu der vollen Pfanne ergänzt und im Anschlußzustand den Gelenkeingriff der Gelenkkugel in der Pfanne sichert. Der Grundkörper weist zweckmäßig auf seiner dem Gelenkanschlußteil abgewandten Seite eine zum Tiefsten der Gelenkpfanne hin geneigte Aufsatzfläche für das Verschlußstück auf. Letzteres erhält zweckmäßig eine gegenläufig zu seiner Fußfläche geneigte Kopffläche. Das Verschlußstück weist hierbei einen etwa keil- oder trapezförmigen Querschnitt auf, wobei es sich von seinem die Gelenkpfanne bilden*?Ti, zweckmäßig nach Art einer Halbschale ausgebildeten Ende zu seinem versatzseitigen Ende hin in der Höhe verjüngt.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Grundkörper des Stangenkopfes zu beiden Seiten der Gelenkpfanne die Stangenanschlüsse bildende Anschlußaugen einstückig angeformt, an denen die Stangen des Ausleger- und Führungsgestänges angeschlossen werden. Das Verschlußstück wird hierbei zwischen den Anschlußaugen des Grundkörpers an diesem befestigt, vorzugsweise mittels Schraubenbolzen, die fluchtende Bolzenlöcher an der Aufsatzfläche des Grundkörpers und des Verschlußstücks durchfassen und die vorteilhafterweise zur Bankrechten schräg nach hinten geneigt sind. Das Verschlußstück weist hierbei zweckmäßig am Übergang zwischen seiner Kopffläche und seiner Rückenfläche angeformte

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Einziehungen für die Befestigungsschrauben bzw. die daraufsitzenden Muttern auf.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Verschlußstück an seiner die Gelenkpfanne bildenden Fläche eine bogenförmige Zapfennut auf, die sich etwa vom Tiefsten der Gelenkpfanne bis in Nähe der oberen Gelenkpfannenöffnung erstreckt und in die ein an der Gelenkkugel angeordneter Zapfen od.dgl. als Drehsicherung einfaßt. Diese Drehsicherung verhindert relative Drehbewegungen zwischen der Kolbenstange und dem Zylinderteil des SteuerZylinders, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn der Steuerzylinder mit einer Vorrichtung zur Hubanzeige ausgestattet wird.

Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Steuereinrichtung im Verbindungsbereich zwischen Ausleger- und Führungsgestänge und Strebförderer zusammen mit dem erfindungsgemäßen Stangenkopf in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt;

Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie II-II der Fig. 1;

Fig. 3 den erfindungsgemäßen Stangenkopf in einem Sprengbild und im Schnitt.

Vor dem Abbau- oder Kohlenstoß liegt in bekannter Weise ein Förderer 1, der, wie üblich, als Kettenkratzförderer ausgebildet ist. An dem Förderer 1 ist abbaustoßseitig die Hobelführung für einen Hobel angebaut, welcher den Abbaustoß schälend hereingewinnt. Untertägige Gewinnungseinrichtungen dieser Art sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht im

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einzelnen dargestellt.

Auf der Bergestoßseite des rückbaren Förderers 1 befindet sich in üblicher Weise der hydraulische Schreitausbau, der aus Ausbauschilden, Ausbauböcken od.dgl. besteht, die jeweils über ein Schreitwerk mit dem Förderer 1 verbunden sind. Jedes Schreitwerk besteht aus einem Ausleger- und Führungsgestänge 2, welches zwei zumindest angenähert parallele Auslegerstangen 3 umfaßt, die von elastischen Rundstangen gebildet werden. Die beiden Auslegerstangen 3 sind an ihrem vorderen Ende in einem gemeinsamen Stangenkopf 4 verbunden, der über ein Anschlußgelenk 5 bergestoßseitig an dem Förderer 1 gelenkig angeschlossen ist. Die Gelenkachse des Anschlußgelenks 5 verläuft in Streblängsrichtung bzw. in Längsrichtung des Förderers 1. An ihren hinteren, bergestoßseitigen Enden sind die beiden Auslegerstangen 3 des Schreitwerks z.B. über eine (nicht dargestellte) Traverse verbunden, die sich mittels Führungsorganen an Führungen der Liegendschwellenteile der Ausbaueinheiten führt. Die Anordnung ist in bekannter Weise so getroffen, daß die AuslegerStangen 3 in Schreitrichtung an dem Liegendschwellenteil geführt und zugleich in der bankrechten Ebene gegenüber den Lxegendschwellentexlen schwenkbar sind, wobei sie aber mit ihren rückwärtigen Enden gegen Abheben von den Führungen gehalten werden. Außerdem weisen die Schreitwerke, wie bekannt, jeweils einen eingescherten hydraulischen Schreit- und Rückzylinder auf, der zwischen den Liegendschwel lenteilen und dem Ausleger- und Führungsgestänge 2 gelenkig so eingeschaltet ist, daß bei Druckbeaufschlagung des Schreit- und Rückzylinders in Einschubrichtung der Förderer 1 mit der Hobelführung in Pfeilrichtung S über die Auslegerstangen 3 gerückt wird, die hierbei ein Vorschubgestänge bilden. Durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung der Schreit- und Rückzylinder lassen sich die einzelnen schreitenden Ausbaueinheiten nachziehen.

-S-

Zwischen den Stangenköpfen 4 und dem Förderer 1 sind in bekannter Weise hydraulische Steuerzylinder 6 eingeschaltet, mit deren Hilfe der Förderer 1 nebst der daran abbaustoßseitig angebauten Hobelführung in der bankrechten Ebene gekippt, der Hobel also im Sinne eines Tauchens oder Kletterns gesteuert werden kann. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Steuerzylinder 6 so angeordnet, daß ihre Kolbenstangen 7 nach unten weisen und mit einer an der Kolbenstange befestigten Gelenkkugel 9 in einer Gelenkpfanne des Stangenkopfes gelagert sind. Die Zylinderteile 10 der Steuerzylinder 6 tragen am Boden eine größere Gelenkkugel 11, mit der sie in der Gelenkpfanne 12 einer mehrteiligen Anschlußkonsole 13 gelagert sind. Die Anschlußkonsolen 13 entsprechen in ihrer Ausführung derjenigen nach der DE-OS 31 17 401. Sie sind bergestoßseitig an Seitenblechen 14 angeordnet, die an den Rinnenschüssen des Förderers 1 befestigt sind.

Die Stangenköpfe 4 sind zweiteilig ausgeführt. Sie bestehen jeweils aus einem Grundkörper 15, der in einem Stück ein Gelenkanschlußteil 16, Stangenanschlüsse 17 für die Auslegerstangen 3 und ein Segment 18 einer Gelenkpfanne einschließen, und einem Verschlußstück 19. Das Gelenkanschlußteil 16 des Grundkörpers 15 besteht aus einem vorspringenden Teil mit einem Gelenkauge 20 für den Durchgriff des das Anschlußgelenk 5 bildenden Gelenkbolzens, der in Bolzenlöchern einer gabelförmigen Anschlußkonsole 21 gehalten ist. Die Anschlußkonsolen 21 sind bergestoßseitig am Förderer 1 bzw. an den Seitenplatten 14 befestigt. Die Stangenanschlüsse 17 auf den beiden Seiten des Grundkörpers 15 bestehen aus Anschlußaugen. Die Auslegerstangen 3 durchfassen die Anschlußaugen und sind an diesen mittels Bolzen 22 od.dgl. festgelegt.

Der Grundkörper 15 weist auf seiner dem Gelenkanschlußteil 16 abgewandten Seite seines etwa als Halbschale ausgebilde-

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ten Segmentes 18 der Gelenkpfanne eine zum Tiefsten der Gelenkpfanne hin geneigte Aufsatzfläche 23 für das Verschlußstück 19 auf, welches mit einer entsprechend geneigten Fußfläche 24 sowie mit einer gegenläufig zur Fußfläche 24 geneigten Kopffläche 25 versehen ist. Das Verschlußstück 19 weist außerdem eine angeformte Halbschale 26 auf, die sich mit dem Segment 18 des Grundkörpers 15 zu der geschlossenen Gelenkpfanne ergänzt, in der die Gelenkkugel 9 an der Kolbenstange 7 des Steuerzylinders 6 gelagert ist. Das Verschlußstück 19 ist mittels Schraubenbolzen 27 und Muttern 28 an den Grundkörper 15 des Stangenkopfes lösbar befestigt. Die Schrauben 27 durchfassen fluchtende Bolzeniöcher 29 und 30 des Grundkörpers 15 und des Verschlußstücks 19. Die Bolzenlöcher sind zur Bankrechten schräg nach hinten geneigt. Das Verschlußstück weist am Übergang zwischen seiner Kopffläche 25 und seiner Rückenfläche 31 angeformte Einziehungen 32 für die Aufnahme der Enden der Schraubenbolzen 27 und der Muttern 28 auf.

Das Verschlußstück 19 weist außerdem an seinem etwa als Halbschale ausgeformten Gelenkpfannenteil 26 stirnseitig offene seitliche Durchbrechungen 33 auf. Außerdem ist das Verschlußstück an seiner die Gelenkpfanne 26 bildenden Fläche mit einer bogenförmigen Zapfennut 34 versehen, die sich etwa vom Tiefsten der Gelenkpfanne bis in Näher der oberen Gelenkpfannenöffnung 35 erstreckt und in die ein an der Gelenkkugel 9 fest angeordneter Zapfen 3 6 einfaßt. Der in die Zapfennut 34 einfassende Zapfen 36 verhindert übermäßige Drehbewegungen der Kolbenstange 7 gegenüber dem Zylinderteil 10 des Steuerzylinders 6 um die Zylinderachse. Die Zapfennut 34 läuft unten in die Fußfläche 24 des Verschlußstücks 19 aus. Der Grundkörper 15 weist hier am Tiefsten der Gelenkpfanne eine Öffnung 37 auf.

Bei der Montage wird die Gelenkkugel 9 an der Kolbenstange 7 des Steuerzylinders 6 bei gelöstem Verschlußstück 19 in

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das Pfannensegment 18 des Grundkörpers 15 eingeführt und anschließend das Verschlußstück 19 mit seiner Fußfläche auf die geneigte Aufsatzfläche 23 des Grundkörpers aufgesetzt, wodurch die Gelenkpfanne geschlossen und die Kolbenstange 7 mit der Gelenkkugel zugfest an dem Stangenkopf angeschlossen wird. Mit Hilfe der beiden Schraubenbolzen 27 wird das Verschlußstück 19 an dem Grundkörper 15 des Stangenkopfes zuverlässig festgelegt. Der Grundkörper 15 und das Verschlußstück 19 werden zweckmäßig als Gußteile hergestellt.

Claims

Ansprüche

1. Mehrteiliger Stangenkopf zur Verwendung bei Steuereinrichtungen zur Einstellung des Schnitthorizontes von Kohlenhobeln u.dgl., wobei der Stangenkopf mit einem Gelenkanschlußteil für den Anschluß an der Hobelführung bzw. einem die Hobelführung aufweisenden Förderer, ferner mit mindestens einem Stangenanschluß für das Ausleger- und Führungsgestänge und mit einer gegenüber dem Gelenkanschlußteil versetzten Gelenkpfanne für den Eingriff einer am Steuerzylinder bzw. dessen Kolbenstange angeordneten Gelenkkugel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenkopf (4) aus einem das Gelenkanschlußteil (16), den Stangenanschluß (17) und ein Segment (18) der Gelenkpfanne in einem Stück umfassenden Grundkörper (15) und einem das Segment (18) der Gelenkpfanne zu der geschlossenen Gelenkpfanne ergänzenden Verschlußstück (19) besteht, welches lösbar am Grundkörper (15) befestigt ist.

2. Stangenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper (15) auf seiner dem Gelenkanschlußteil (16) abgewandten Seite eine zum Tiefsten der Gelenkpfanne hin geneigte Aufsatzfläche (23) für das Verschlußstück (19) aufweist.

3. Stangenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Grundkörper (15) des Stangenkopfes (4) zu beiden Seiten der Gelenkpfanne die Stangenanschlüsse (17) bildende Anschlußaugen angeformt sind.

O U UO UD

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4. Stangenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19) zwischen den Anschlußaugen des Grundkörpers (15) an diesem befestigt ist.

5. Stangenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19) eine gegenläufig zu seiner Fußfläche (24) geneigte Kopffläche (25) aufweist.

6. Stangenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19) mittels Schraubenbolzen (27) an dem Grundkörper (15) befestigt ist, die fluchtende Bolzenlöcher (29, 30) an der Aufsatzfläche (23) des Grundkörpers (15) und des Verschlußstücks (19) durchfassen.

7. Stangenkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Bolzenlöcher (29, 30) "ur Bankrechten schräg nach hinten geneigt sind.

8. Stangenkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19) am Übergang zwischen seiner Kopffläche (25) und seiner Rückenfläche (31) angeformte Einziehungen (32) für die Befestigungsschrauben bzw. die daraufsitzenden Muttern aufweist.

9. Stangenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19) an seiner die Gelenkpfanne bildenden Fläche eine bogenförmige Zapfennut (34) aufweist, die sich etwa vom Tiefsten der Gelenkpfanne bis in Näher der oberen Gelenkpfannenöffnung (35) erstreckt und in die ein an der Gelenkkugel (9) angeord-

neter Zapfen (36) als Drehsicherung einfaßt.

10. Stangenkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Zapfennut (34) in der Fußfläche (24) des Verschlußstück (19) ausläuft.

11. Stangenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (15) im Tiefsten der Gelenkpfanne eine Öffnung (37) aufweist.

12. Stangenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (19) an seinem etwa als Halbschale ausgeformten Gelenkpfannenteil (26) stirnseitig offene seitliche Durchbrechungen (33) aufweist.