DE3003857C2 - Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes eines Hobels o.dgl. - Google Patents

Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes eines Hobels o.dgl.

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DE3003857C2
DE3003857C2 DE19803003857 DE3003857A DE3003857C2 DE 3003857 C2 DE3003857 C2 DE 3003857C2 DE 19803003857 DE19803003857 DE 19803003857 DE 3003857 A DE3003857 A DE 3003857A DE 3003857 C2 DE3003857 C2 DE 3003857C2
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Bernd Steinkuhl
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • E21C35/14Equipment for pressing the conveyor towards the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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Description

und der Maschinenfühning bzw. dem Förderer erzwungen wird Die Bolzen sind vorteilhafterweise mit beiderseits ihres die Schraubengänge tragenden Bolzenabschnittes liegenden unrunden, vorzugsweise als Vierkant ausgebildeten Bolzenabschnitten versehen, mit denen sie in entsprechenden Lageröffnungen der Lagerglieder axial verschieblich geführt werden. Die Lageröffnungen sind zweckmäßig durch lösbare Lagerdeckel verschlossen.
Andererseits kann erfindungsgemäß die Anordnung aber auch so getroffen werden, daß die Muttern der Schraubentriebe versatzseitig an der Maschinenführung bzw. am Förderer befestigt sind und im Gewindeeingriff mit den an den Zylindern der hydraulischen Schubkolbengetriebe angeordneten Schraubengängen stehen, wobei die Zylinder der Schubkolbengetriebe, deren Achsen mit den Schwenkachsen der Schwenkgelenke zusammenfallen, die Stangenköpfe der Auslegerstangen d^ehschlüssig, aber axial verschiebbar durchfassen und sich mit ihren Kolbenstangen in einem Drehlager der Maschinenführung bzw. des Förderers oder eines Anbauteils derselben abstützen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Auslegersteuerung in Seitenansicht teilweise im Schnitt, wobei die zugeordnete Ausbaueinheit des hydraulischen Schreitausbaus nur im Bereich der Liegendkufe dargestellt ist;
F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3;
F i g. 5 in der Schnittdarstellung der F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Zeichnung ist mit 10 ein rückbarer Förderer bezeichnet, der, wie bei Strebförderern üblich, als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und an dessen Abbaustoßseite in bekannter Weise eine rampenartige Hobelführung 11 angebaut ist, an welchem ein am Abbaustoß entlanggeführter (nicht dargestellter) Gewinnungshobel geführt wird. Solche Hobelanlagen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
An der Versatzseite des Förderers 10 befindet sich der hydraulische Schreitausbau des untertägigen Gewinnungsbetriebes, der z. B. aus Ausbauböcken oder Ausbauschilden u. dgl. besteht In der Zeichnung sind lediglich die Liegendkufen 12 einer einzelnen Ausbaueinheit dargestellt. Die beiden parallel zueinander angeordneten Liegendkufen 12 der Ausbaueinheit sind in bekannter Weise mit in Schreitrichtung R verlaufenden Kulissenführungen 13 versehen, in welchen sich als Federstangen ausgebildete Auslegerstangen 14 führen. Jeder Ausbaueinheit sind zwei Auslegerstangen 14 zugeordnet, die an ihren vorderen Enden über einen als Befahrungswanne ausgebildeten Stangenkcpf 15 verbunden sind. An ihren rückwärtigen, versatzseitigen Enden sind die beiden Auslegerstangen 14 über eine Traverse 14' verbunden, die mit zapfenartigen Führungsorganen 16 versehen ist, welche sich in den Kulissenführungen 13 an den einander zugewandten Seitenflächen der Liegendkufen 12 in Pfeilrichtung R führen. Die beiden Auslegerstangen 14 sind nebst Stangenkopf 15 in der bankrechten Ebene gegenüber den Liegendkufen 12 schwenkbar, wobei sie durch die in den Kulissenführungen 13 einfassenden zapfenartigen Führungsorgane 16 gegen Abheben nach oben gehalten sind.
An den einzelnen Rinnenschüssen des Förderers 10 sind versatzseitig aufragende Seitenbleche 17 angeschraubt an welchen Lagerglieder 18 angeschweißt sind. Die beiden Auslegerstangen 14 des FQhrungs- und Auslegergestänges der betreffenden Ausbaueinheit sind mit ihrem Stangenkopf 15 in einem Schwenkgelenk 19 mit dem Förderer 10 bzw. mit dem versatzseitig hieran befestigten Lagerglied 18 verbunden. Die Achse de<= Schwenkgelenks 19 verläuft in Längsrichtung des Förderers 10. Das Schwenkgelenk 19 wird durch die Achse eines Schwenkantriebes 20 gebildet der, wie insbesondere die Fig.3 und 4 zeigen, von einem hydraulischen Schubkolbengetriebe 30 und einem Schraubentrieb gebildet wird. Letzterer besteht aus einem starken Bolzen 31, der einen mittleren Bolzenabschnitt 32 mit mehreren über den Umfang verteilt angeordneten Schraubengängen 33 große Schraubensteigung aufweist Beiderseits des Bolzenabschnittes 32 weist der Bolzen 31 jeweils einen Vierkantabschnitt 34 auf, der in einer entsprechenden Vierkant-Lageröffnung 35 des Lagergliedes 18 drehschlüssig, aber axial verschiebbar geführt ist Die beiden Lageröffnungen 35 werden durch einen Lagerdeckel 36 (F i g. 4) verschlossen, der mittels Schrauben 37 an dem Lagerglied 18 lösbar befestigt ist Der Bolzen 31, dessen Bolzenachse parallel zur Längsrichtung des Förderers 10 bzw. der Maschinenführung 11 verläuft und die Schwenkachse des Schwenkgelenks 19 bildet, ist in dem Lagerglied 18 in Richtung seiner Bolzenachse verschiebbar geführt. Der an dem Förderer 10 bzw. seiner Seitenwand 17 abgestützte Zylinder des Schubkolbengetriebes 30 ist gleichachsig zu dem Bolzen 31 angeordnet Die Kolbenstange 38 des Schubkolbengetriebes 30 greift im Gelenk 39 an dem aus dem Lagerglied 18 herausragenden Ende des Bolzens 31 an.
Der Stangenkopf 15 ist als Mutter 40 ausgebildet, die im Gewindeeingriff mit den Schraubengängen 33 des Bolzens 31 steht. Beim Ein- und Ausschub der Kolbenstange 38 des hydraulischen Schubkolbengetriebes 30 wird dem Bolzen 31 eine Axialbewegung erteilt, die über die Schraubengänge 33 und die Mutter 40 des Schraubentriebes in eine Drehbewegung um die Bolzenachse umgesetzt wird mit der Folge, daß das aus dem Förderer 10 und der Maschinenführung 11 bestehende System gegenüber den Auslegerstangen 14 im Schwenkgelenk 19 gegeneinander abgeknickt werden, wobei die Maschinenführung 11 in Pfeilrichtung Γ (Fig. 1) entweder im Sinne einer Tauchbewegung oder im Sinne einer Kletterbewegung des Hobels od. dgl. um ihren Auflagerpunkt 11' auf dem Liegenden gekippt wird. Durch mehr oder weniger großen Ausschub des Schubkolbengetriebes 30 kann daher die Winkellage der Maschinenführung 11 entsprechend eingestellt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 sind die Muttern 40 der Schraubentriebe der Auslegersteuerung an den Seitenblechen 17 befestigt, die ihrerseits, wie in F i g. 1 gezeigt, versatzseitig am Förderer 10 angebracht sind. Die Zylinder der hydraulischen Schubkolbengetriebe 30 tragen hier die Schraubengänge 33, die im Eingriff mit dem entsprechenden Gewinde der Muttern 40 stehen. Die Schraubengänge 33 können unmittelbar an den Außenflächen der Zylinder 30 oder aber an mit den Zylindern der Schubkolbengetriebe 30 verbundenen Anbauteilen angeordnet sein. Die Kolbenstangen 38 der hydraulischen Schubkolbengetriebe 30 stützen sich in einem Drehlager 41 an einer Konsole 42 ab, die an dem versatzseitigen Seitenblech 17 befestigt ist. Die Achse des Drehlagers 41 fällt mit der Achse des Schubkolbengetriebes 30 und entsprechend mit der Schwenkachse
des Schwenkgelenks zusammen. Der Zylinder des Schubkolbengetriebes 30 durchfaßt mit einem an ihm befestigten Vierkant 43 eine entsprechende Vierkantöffnung 44 des Stangenkopfes 15 der Auslegerstangen 14. Der Zylinder ist daher drehschlüssig, aber axial 5 verschieblich mit dem Stangenkopf 15 verbunden. Außerdem ist der Zylinder des Schubkolbengetriebes 30 in einem gabelförmigen Lagerglied 45 verschiebbar gehalten, welches ebenfalls an dem Seitenblech 17 befestigt ist.
Es ist erkennbar, daß bei Druckbeaufschlagung des Schubkolbengetriebes 30 in Ein- oder Ausschubrichtung die Axialbewegung des Zylinders über den Schraubentrieb 33, 34 in eine Drehbewegung um die Achse des Schubkolbengetriebes 30 umgesetzt wird. Dabei wird der die Maschinenführung il tragende Strebförderer 10, an welchem die Seitenbleche 17 versatzseitig angeschlossen sind, entweder im Sinne eines Kletterns oder Tauchens des an der Maschinenführung geführten Hobels od. dgl. verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung dreht sich die Kolbenstange 30 entweder im Zylinder des Schubkolbengetriebes 30 oder aber in dem Drehlager 41 der Konsole 42.
Die Auslegerstangen 14 dienen in bekannter Weise zugleich zur Führung der einzelnen zugeordneten Ausbaueinheiten sowie als Schubstangen zum Rücken des Förderers 10 und der Maschinenführung 11. Dies wird mit Hilfe eines doppeltwirkenden hydraulischen Rückzylinders 9 bewerkstelligt, der, wie in F i g. 1 gezeigt, sich in einem Gelenk 8 an den Liegendkufen 12 der Ausbaueinheit abstützt und mit seiner Kolbenstange in einem Gelenk 7 mit der Traverse 14' am versatzseitigen Ende der Auslegerstangen 14 verbunden ist. Mit Hilfe des Rückzylinders 19 läßt sich der Förderer 10 mit der Maschinenführung 11 in Pfeilrichtung R gegen den Abbaustoß rücken und außerdem die zugeordnete Ausbaueinheit in Schreitrichtung R nachziehen. Die sich auf den Liegendkufen 12 abstützenden hydraulischen Stempel sind in F i g. 1 mit 6 bezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewir.nungsmaschine, insbesondere eines Hobels, durch Verschwenken seiner Maschinenführung, bestehend aus Auslegerstangen, die in Schwenkgelenken mit der Maschinenführung oder einem diese tragenden rückbaren Förderer verbunden und an schreitenden Ausbaueinheiten geführt und in der bankrechten Ebene schwenkbar abgestützt sind, wobei zwischen die Maschinenführung und die Auslegerstangen oder Anbauteilen derselben Schwenkantriebe eingeschaltet sind, deren Schwenkachsen die Gelenkachsen der Schwenkgelenke bilden, nach Patent P 29 45 521.8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkantriebe aus von hydraulischen Schübkolbengetrieben (30) angetriebenen Schraubtrieben (33, 40) bestehen.
2. Auslegersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubentriebe ein mehrgängiges Schraubengewinde (33) großer Steigung aufweisen, welches im Gewindeeingriff mit einer Mutter (40) steht
3. Auslegersteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Schubkolbentriebe (30) versatzseitig an der Maschinenführung bzw. dem Förderer (10) gleichachsig zur Schwenkachse des zugeordneten Schraubentriebes (33,40) angeordnet sind.
4. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschinenführung (11) bzw. dem Förderer (10) versatzseitig Lagerglieder (18) befestigt sind, in welchen mit Schraubengänge (33) versehene Bolzen (31) drehschlüssig, aber axial verschiebbar gelagert sind, und daß die Auslegerstangen (14) an ihrem Stangenkopf (15) ein mit den Schraubengär.gen (33) des Bolzens (31) im Eingriff stehendes Muttergewinde (40) aufweist.
5. Auslegersteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (31) beiderseits ihres die Schraubengänge (33) tragenden Bolzenabschnittes (32) unrunde, vorzugsweise als Vierkant ausgebildete Bolzenabschnitte (34) aufweisen, mit denen sie axial verschieblich in entsprechenden Lageröffnungen (35) der Lagerglieder (18) geführt sind.
6. Auslegersteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen (35) der Lagerglieder (18) durch lösbare Lagerdeckel (36) verschlossen sind.
7. Auslegersteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (40) der Schraubentriebe versatzseitig an der Maschinenführung (11) bzw. am Förderer (10) befestigt sind und im Eingriff mit den an den Zylindern der hydraulischen Schubkolbengetriebe (30) angeordneten Schraubengängen (33) stehen, und daß die Zylinder der Schubkolbengetriebe (30), deren Achsen mit den Schwenkachsen der Schwenkgelenke zusammenfallen, den Stangenkopf (15) der Auslegerstangen (14) drehschlüssig, aber axial verschiebbar durchfassen und sich mit ihren Kolbenstangen (38) die in die Maschinenführung bzw. den Förderer (10) oder ein Anbauteil desselben, vorzugsweise in einem Drehlager (41), abstützen.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Auslegersteuerung zur Einstellung des Schnitthorizontes einer untertägigen Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels, durch Verschwenken seiner Maschinepführung, bestehend aus Auslegerstangen, die in Schwenkgelenken mit der Maschinenführung oder einem diese tragenden rückbaren Förderer verbunden und an schreitenden Ausbaueinheiten geführt und in der bankrechten Ebene schwenkbar abgestützt sind, wobei zwischen die Maschinenführung und die Auslegerstangen oder Anbauteilen derselben Schwenkantriebe eingeschaltet sind, deren Schwenkachsen die Gelenkachsen der Schwenkgelenke bilden.
Bei dieser Ausgestaltung der Auslegersteuerung nach dem Hauptpatent werden demgemäß an Stelle der herkömmlichen hydraulischen Stellzylinder Schwenkantriebe verwendet, welche zugleich die Schwenkgelenke der Auslegerstangen bilden und die bei vergleichsweise kleinen Bauabmessungen den Befahrungsraum nur unwesentlich einengen und den Strebförderer auch nicht überragen. Die Schwenkantriebe bestehen dabei vorzugsweise aus hydraulichen Schwenkmotoren, mit denen sich bei verhältnismäßig kleinen Bauabmessungen die erforderlichen Stellkräfte aufbringen lassen. Die hydraulischen Schwenkmotoren weisen an ihren die Gelenkachsen der Schwenkgelenke bildenden Motorwellen radiale Kolbensegmente auf, die zusammen mit radialen Kolbensegmenten der Motorgehäuse über den Wellenumfang mehrere Zylinderkammern bilden, die mittels Steuerventile gruppenweise wahlweise vom hydraulischen Druckmittel beaufschlagbar und mit dem Rücklauf verbindbar sind, um die gewünschten Steuerbewegungen im Sinne eines Tauchens oder Kletterns des Hobels od. dgl. durchzuführen.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung der Auslegersteuerung nach dem Hauptpatent. Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfachen und robusten Schwenkantrieb zu schaffen, der sich außerdem raumsparend so an der Versatzseite der Maschinenführung bzw. des die Maschinenführung tragenden oder bildenden Förderers oder an Anbauteilen des letztgenannten anbringen läßt, daß der Befahrungsraum nur unwesentlich eingeengt wird.
Erfindungsgemäß bestehen die Schwenkantriebe aus von hydraulischen Schubkolbengetrieben angetriebenen Schraubentrieben. Die Schraubentriebe weisen vorzugsweise ein mehrgängiges Schraubengewinde mit großer Steigung auf, welches im Gewindeeingriff mit einer Mutter od. dgl. steht. Mit Hilfe der Schraubentriebe läßt sich die axiale Hubbewegung der Schubkolbengetriebe in eine Drehbewegung umsetzen, welche die zur Einstellung des Schnitthorizontes des Hobels od. dgl. erforderliche Winkel- bzw. Kippbewegung der Maschinenführung bewirkt. Bei dieser Anordnung empfiehlt es sich, die hydraulischen Schubkolbengetriebe versatzseitig an der Maschinenführung bzw. dem Förderer gleichachsig zur Schwenkachse des zugeordneten Schraubentriebes anzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Maschinenführung bzw. am Förderer versatzseitig Lagerglieder befestigt, in welchen mit Schraubengänge versehene Bolzen drehfest, aber axial verschiebbar gelagert sind; die Auslegerstangen weisen hierbei an ihrem Stangenkopf ein mit den Schraubengängen des betreffenden Bolzens im Eingriff stehendes Muttergewinde auf, so daß bei der mit Hilfe der Schubkolbengetriebe bewirkten Axialverstellung der Bolzen eine Abwinklung zwischen den Auslegerstangen
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