DE3202428C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-Spinnvorrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-SpinnvorrichtungInfo
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/48—Piecing arrangements; Control therefor
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Abstract
Beim Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-Spinnvorrichtung wird nach der Fadenrücklieferung in die Offenend-Spinnvorrichtung während des Einsetzens des Fadenabzuges in bezug auf den die Drehung aufbauenden Abschnitt des Fadens der der Offenend-Spinnvorrichtung abgewandte Abschnitt des Fadens vorübergehend auf einer gegenüber dem normalen Spinnprozeß vergrößerten Länge keinen Klemmkräften ausgesetzt. Auf dieser vergrößerten Länge werden die auf den Faden einwirkenden Rückhaltekräfte kleiner gehalten als auf dem der Offenend-Spinnvorrichtung zugewandten Abschnitt des Fadens. Erfolgt die Fadenrücklieferung mit Hilfe eines Hilfswalzenpaares, so wird der Faden nach Beendigung der Rücklieferung vom Hilfswalzenpaar freigegeben und bis zum Einlegen in das Abzugswalzenpaar ausschließlich durch die Spule aus der Offenend-Spinnvorrichtung abgezogen. Es sind eine Spulenhubeinrichtung (4) zur Bildung eines definierten Abstandes zwischen der Spule (33) und der Hauptantriebswalze (31) sowie ein durch Einwirkung des elastischen Elementes (7) auf die der Hauptantriebswalze (31) abgewandte Seite der Spule (33) zur Einwirkung bringbarer Spulenhilfsantrieb (5) vorgesehen.
Description
gekoppelt. Je nach der zu spinnenden Garnnummer ist beim Anspinnen auf das frühzeitige Einsetzen der Speisung
zu achten, damit die entsprechende Fasermenge im Rotor rechtzeitig zur Verfügung steht, mit welcher das
zurückzuliefernde Fadenende entsprechenden Kontakt finden kann, bevorder Fadenabzug einsetzt Erfolgt der
Fadenabzug zu spät, so wird der Faden überdreht, und es entsteht ein Fadenbruch. Andererseits kann sich bei
zu kurzer Verweildauer das Fadenende im Spinnrotor nicht genügend mit dem Faserring verbinden, so daß
durch den plötzlich einsetzenden Fadenabzug ebenfalls ein Fadenbruch entsteht. Ein Fadenbruch kann allerdings
auch dann entstehen, wenn sich bereits eine zu
große Fasermasse im Rotor befindet, in die sich die Drehung des Fadenendes nicht genügend fortpflanzen
kann. Darüber hinaus steigt durch eine zu große Fasermas.se
die auf den rückgelieferten Faden einwirkende Zentrifugalkraft zu stark an, so daß der rückgelieferte
Faden außerhalb des Ansetzers reißt Im übrigen führen derartige übermäßige Fasermengen zu unerwünschten
Dickstellen, wenn es schon nicht zum Fadenbruch kommt.
In der DE-OS 26 20 806 ist beschrieben, daß die Faserbandzuspeisung
auf die Abzugsgeschwindigkeit so abgestimmt ist. daß ein konstantes Verhältnis zwischen
der Abzugsgeschwindigkeit und der Menge der Faserbandzuspcisung eingehalten wird Dies erfolgt jedoch
nach dem eigentlichen Anspinnvorgang während der Fadenübergabe an das Spinnaggregat
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein definiertes Einsetzen
des Fadenabztäges beim Anspinnen so gewährleisten, daß einerseits Fadenbrüche, andererseits unerwünschte
Dickstellen beim Ansetzer vermieden werden.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die Merkmale von Anspruch 1 und vorrichiungsmäßig
durch die Merkmale von Anspruch 3 gelöst.
Durch den großen Abstand zwischen der Stelle im Faden, an welrher infolge des Rotierens des Spinnrotors
die Drehung entsteht, und der Spule kann sich die entsprechende Drehung auf eine relativ große Länge verteilen,
so daß nicht soviel Drehung in den Spinnrotor gelangt. Dadurch steht gegenüber dem bekannten Verfahren
während des Anspinnens mehr Zeit als Verweildauer des Fydens im Spinnrotor zur Verfugung. Diese
lungere, zur Verfügung stehende Zeit ermöglicht auch ein weiteres Einsetzen des Fadenabzuges. Das weichere
Kinsctxcn des Fadenabzuges wird ferner durch einen gewissen, jedoch definierten Schlupf der Spule begünstigt.
Dieser Schlupf ist auch deswegen von Vorteil, weil beim Anspinnen auch die Farerlieferung in den Spinnrotor
— oder ein anderes Offenend-Spinnelement — nicht schlagartig, sondern sich steigernd einsetzt Nach einer
kurzen Zeit, die ausreicht, daß die Spule ihre volle Geschwindigkeit erreicht, wird der Faden an das Abzugswalzcnpaar
übergeben.
Da der Faden zu diesem Zeitpunkt bereits mit voller Geschwindigkeit von der Offenend-Spinnvorrichtung
abgezogen wird, gibt es auch hierbei keine Geschwindigkeitssprünge,
so daß auch zu diesem Zeitpunkt die Gefahr von Fadenbrüchen nicht besteht. Durch dieses
Verfahren werden die Fadenbruchzahlen beim Anspinnen herabgesetzt und die Reißfestigkeit im Ansetzer
wesentlich erhöht, da auf diese Weise eine gewisse Angleichung der Fadenab/.ugshochlaufkurve an die Hochliiufkurvc
der im Spinnro'or wirksamen Faserspeisung
auftritt.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ist im Augenblick des Einsetzens des Fadenabzuges weniger Fasermaterial
in der Offenend-Spinnvorrichtung erforderlich d. h. die Verweilzeit zwischen Ende der Rücklieferung
und Beginn des Fadenabzuges kann kürzer gehalten werden, so daß die sonst zu einer Dickstelle in der Fadenstärke
führende übermäßige Fasermenge in der Offenend-Spinnstelle vermieden werden kann, während
gleichzeitig infolge der richtigen Drehungsfortpflanzung in die Offenend-Spinnvorrichtung die Garnfestigkeit
gegenüber den bisher auf übliche Weise erzeugten Fadensetzern nicht abfällt
Durch dieses Verfahren ist es auch möglich, sofort mit der vollen Produktionsgeschwindigkeit anzusetzen, d. h.
die Offenend-Spinnvorrichtung hat die volle Geschwindigkeit, die Speisung ebenfalls, und der Faden wird gemäß
der Erfindung sanfter oder stärker beschleunigt auf die volle Geschwindigkeit hochgefahren. Überraschenderweise
kann nämlich durch die Wahl einer bestimmten Anlaufbtschleunigung für den Fadenabzug in Abhängigkeit
von der in der Offenend'Spinnvorrichtung
vorhandenen Fasermenge in ganz erheblicher Weise die Güte und Erfolgsquote von Fadenansetzern bestimmt
werden. Es gibt bei diesem Verfahren keine Geschwindigkeitssprünge, so daß die Gefahr von Fadenbrüchen
nicht besieht.
Mit Hilfe des Merkmals von Anspruch 5 können starke Eindrückkanten vermieden werden.
Um zu erreichen, daß unabhängig vom Spulendurchmesser eine stets gleiche Spulenbeschleunigung erzielt
wird, kann der Erfindungsgegenstand gemäß Anspruch 6 ausgebildet werden. Bei Weiterbildung nach
Anspruch 7 wirkt sich der augenblickliche Durchmesser der Spule aus. Auf diese Weise erhält man je nach Größe
der Spule unterschiedliche Stellungen der Antriebsrolle beim Antreiben der Spule.
Gemäß der in Anspruch S gekennzeichneten kompakten Ausbildung des Spulenhilfsantriebes können
durch entsprechende Wahl der Kenndaten der Ftderkonstanten, Abmessungen und Vorspannung unabhängig
vom Spulendurchmesser stets gleiche Anspinnverhältnisse erzielt werden.
Um verschiedene während des Anspinnens arbeitende Elemente von ein und demselben Antrieb aussteuern
zu können, ist erfindungsgemäß eine Ausbildung nach Anspruch 9 vorgesehen. Hierdurch wird auf besonders
einfache Weise eine Justierung des Schwenkarmes ermöglicht.
Bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 10 wird durch
das Hubelement sofort bei Auftreten eines Fadenbruches die Spule von der Spulwalze abgehoben. Dies kann
so rasch geschehen, daß das Ende des gebrochenen Fadens die Spule gar nicht mehr erreicht und frei von der
Spule 'herabhängt Das Aufnehmen des Fadens für die Rücklieferung ist somit besonders einfach. Aber auch
dann, wenn der Faden auf die Spule gelangt, kann er hier leicht aufgenommen werden beim späteren Rückdrehen
der Spule, da durch das rasche Stillsetzen der Spule verhindert wird, daP der Faden fest in die Spule eingewalzt
wird. Durch den definierten Abstand wird darüber hinaus erreicht, daß sich auf die Arbeitsstellung der Antriebsrolle,
welche mit der der Spulwalze abgewandten Seite der Spule zusammenarbeitet, der augenblickliche
Durchmesser der Spule auswirkt. Dabei kann die Spule gedreht werden, wenr das Hubelement die Spule wieder
freigegeben hat.
Durch das Merkmal gemäß Anspruch 11 läßt sich eine wenig aufwendige, für das erfindungsgemäße Anspinnen
geeignete Spulvorrichtung schaffen.
Gemäß der bevorzugten mechano-elektrischen Ausführung
des Erfindungsgegenstandes gemäß Anspruch 12 wird die Schaltvorrichtung auf diese Weise
mechanisch betätigt. Außerdem wird mit Hilfe der vorgenannten erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht,
daß trotz unterschiedlicher Stellungen der Spulenarme diese von der Stützeinrichtung stets so abgestützt werden,
daß der stets gleiche Abstand zwischen den Umfangsflächen der Spule und der Hauptantriebswalze sichergestellt
ist. so daß das Hubelement zurückgezogen werden und die Stützfunktion der Stützeinrichtung
überlassen kann.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beschreibung und eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Erfindungsgegenstand in schematischer Seitenansicht und
Fig.2 eine Abwandlung eines Details der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung in der Draufsicht.
Zunächst werden die Vorrichtung und das Verfahren anhand der Fig. 1 erläutert. In dieser Abbildung sind
die wesentlichen Teile einer nach dem Offenend-Spinnverfahren arbeitenden Spinnmaschine 1 wiedergegeben,
soweit sie zum Verständnis der Erläuterung erforderlich sind. Diese Teile sind in der Praxis in der Regel
auf die Spinnmaschine 1 und eine längs der Spinnmaschine I verfahrbare Wartungsvorrichtung 2 verteilt,
doch ist es auch möglich, alle gezeigten Elemente auf der Spinnmaschine 1 selber vorzusehen und auf die
Wartungsvorrichtung 2 zu verzichten, insbesondere bei Testmaschinen mit einer oder nur wenigen Spinnstellen.
Die abgebildete Spinnmaschine 1 weist eine Vielzahl von Spinnstellen auf, von denen F i g. 1 allerdings lediglich
eine Spinnstelie zeigt. Pro Spinnstelle ist eine Offenend-Spinnvorrichtung
mit einem in einem Gehäuse 10 angeordneten Spinnelement, ein Abzugswalzenpaar 13
sowie eine Spulvorrichtung 30 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform dient beispielsweise als
Spinnelement ein Spinnrotor 11, der einen Faden 3 erzeugt,
welcher nach dem Einbinden von auf übliche Weise mit Hilfe einer Faserliefervorrichtung und einer
Auflösevorrichtung — z. B. in Form einer Auflösewalze — dem Spinnelement zugeführten Fasern mit Hilfe des
Abzugwalzenpaares 13 durch ein Abzugsrohr 12 aus dem Gehäuse 10 abgezogen wird. Im Fadenlauf zwischen
Gehäuse 10 und Abzugswalzenpaar 13 ist ein Fadenwächter 36 angeordnet.
Zum Aufwinden des Fadens 3 weist die Spinnmaschine 1 eine Spulvorrichtung 30 auf, die im wesentlichen
eine Hauptantriebswalze 31 zum Antreiben der von zwei schwenkbaren Spulenarmen 32 auswechselbar aufgenommenen
Spule 33 besitzt. Die Spulenarme 32 sind um eine Achse 34 schwenkbar.
Zum Ausgleich der beim Changieren des Fadens 3 schwankenden Fadenspannung ist in bekannter Weise
im Fadeniauf zwischen dem Abzugswalzenpaar 13 und der Spule 33 ein Fadenspannungsausgleichsbügel 14 angeordnet.
An der Spinnmaschine 1 ist femer pro Spinnstelle ein
ein Teil einer Spulenhubeinrichtung 4 bildendes Hubelement 40 vorgesehen, das durch Einschieben zwischen
die Hauptantriebswalze 31 und die Spule 33 letztere um einen bestimmten Wert von der Hauptantriebswalze 31
anhebt, so daß ein durch die Stärke des Hubelementes 4 definierter Abstand zwischen den Unifangsflächen der
Spule 33 und der Hauptantriebswalze 31 gebildet wird.
Auf der Wartungsvorrichtung 2 ist ein Saugrohr 20 angeordnet, das an die Unterseite der von der Hauptantriebswalze
31 abgehobenen Spule 33 bringbiir ist, um
dort das Ende eines gerissenen Fadens 3 aufnehmen zu können. Das Saugrohr 20 besitzt eine gckröpfic I'orm
und weist auf seiner der Spinnmaschine 1 zugewandten Seite einen Längsschlitz (picht gezeigt) auf. so daß der
Faden 3 bei zunehmendem Eintreten in das Saugrohr 20 diesen Schlitz in Form einer Sehne teilweise wieder verlassen
kann.
Die Wartungsvorrichtung 2 trägt ferner ein Hilfswalzenpaar
21, das von einem um eine Achse 22 schwenkbaren Hebel 23 so getragen wird, daß das Hilfswalzenpaar
21 den sehnenartig zum Saugrohr 20 angeordneten Faden 3 ergreifen und dem Abzugsrohr 12 zuführen
kann.
Außerdem ist auf der Wartungsvorrichtung 2 ein Spulenhilfsantrieb
5 angeordnet. Der Spulenhilfsantricb 5 besitzt einen Schwenkarm 50, der auf einer Achse 51
schwenkbar gelagert ist und an seinem freien Ende eine Hilfsantriebsrolle 52 trägt, die auf nicht gezeigte Weise
von einem nicht gezeigten Antrieb aus wahlweise in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden kann.
Die Hilfsantriebsrolle 52 ist von einem aus Weichgummi oder einem anderen weichen Material bestehenden
Mantel 53 umgeben.
Auf der Wartungsvorrichtung 2 ist ferner ein Schwenkantrieb G für den Schwenkarm 50 angeordnet,
der in d«:r gezeigten Ausführung eine von einem Motor
60 angetriebene Nockenwelle 61 aufweist, auf welchem eine Nockenscheibe 62 angeordnet ist. Auf einer von
der Wartangsvorrichtung 2 getragenen Achse 63 ist schwenkbar ein zweiarmiger Hebel 64 gelagert, an dessen
einen Ende die Nockenscheibe 62 angreifen kann und mit dessen anderen Ende ein Stellglied 65 verbunden
ist. Dieses Stellglied 65, dessen freies Ende mit dem Schwenkarm 50 verbunden ist, besteht in der gezeigten
Ausführung aus zwei Bolzen 66 und 67, die gegenläufige Gewinde aufweisen und auf denen eine Gcwindehiiisc
68 mit gegenläufigen Gewinden aufgeschraubt ist. so daß durch Drehen der Gewindehülse 68 der Abstand
zwischen dem Hebel 64 und dem Schwenkarm 50 geändert werden kann. Auf diese Weise ist eine genaue |ustierung
des Hebels 64 zum Schwenkarm 50 möglich.
Die Nockenscheibe 62 bewirkt bei entsprechender Stellung ein Abheben der Hilfsantriebsrolle 52 von der
Spule 33, während eine am Schwenkarm 50 angreifende, als Zugfeder 7 ausgebildete Anpreßvorrichtung bewirkt,
daß der Schwenkarm 50 sich bei Freigabe des Hebels 64 durch die Nockenscheibe 62 an der Spule 33
abstützt.
Am Spulenarm 32 ist ein zusätzlicher Arm 3r angebracht,
mit welchem eine Stützeinrichtung 8 zusammenarbeiten kann. In der gezeigten Ausführung besteht die
Stützeinrichtung 8 im wesentlichen aus einem schwenkbar gelagerten Antriebshebel 80, an dessen freiem Ende
ein Stützhebel 81 angelenkt ist. Dieser zweiarmige Stützhebel 81 ist zwischen zwei am Anlriebshebel 80
angebrachten Anschlägen 82 und 83 bewegbar und wird mittels eines als Druckfeder 84 ausgebildeten elastischen
Elementes, das sich mit seinem einen Ende am Antriebshebel 80 und mit seinem anderen Ende am
Stützhebel 81 abstützt, so beaufschlagt, daß sich der Stützhebel 81 normalerweise am Anschlag 82 abstützt.
Am Antriebshebel 80 ist ein Schalter 85 so vorgesehen, daß der Stützhebel 81 bei Anlage am Anschlag 83 diesen
Schalter 85 betätigt, ohne sich am Schaltergehäuse abzustützen. Der Schalter 85 ist elektrsich mit einem Motor
86 verbunden, der als Schwenkantrieb für den Antriebshebel 80 dient und bei Stillsetzen den Antricbshc-
bei 80 in seiner gegenwärtigen Position sichert. Der
Motor 86 isi mit einer Steuereinrichtung 9 verbunden, die mich mit dem Motor 60 in Verbindung steht.
Die vorstehend im Aufbau beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn ein Fadenbruch auftritt, so löst dieser über den Fadenwächter 36 die Beendigung der Faserzufuhr in
den .'Jiiinnrotor 11 sowie ein Abheben der Spule 33 von
der Hauplantriebswalze 31 dadurch aus, daß das den wesentlichen Bestandteil der Spulenhubeinrichtung 4
bildende Hubclement 40 zwischen Spule 3i und Hauptantriebswalze 31 geschoben wird. Die Aufwindung des
Fadens 3 auf die Spule 33 wird somit äußerst rasch unterbrochen, je nach Aufwindegeschwindigkeit oftmals
sogar, bevor das Fadenende die Spule 33 erreicht hai. Durch Einschieben des Hubelementes 40 zwischen
Hauptantriebswalze 31 und Spule 33 bildet die Spulenhubeinrichtung 4 einen genau definierten, stets gleichen
Abstand zwischen den Umfangsflächen der Spule 33 und der Hauptantriebswalze 31, wobei dieser Abstand
der Stärke u des Hubclementes 40 zwischen Spule 33 und Hauptantriebswalze 31 entspricht.
Durch die auch nach Stillsetzen der Faserliefervorrichtung weiterlaufende (nicht gezeigte) Auflösewalze
wird der in den Arbeitsbereich der Auflösewalze ragende Faserbart abgefräst und zusammen mit den in der
Garnitur der Auflösewalze befindlichen Fasern dem Spinnrotor 11 zugeführt.
Von dem erwähnten Fadenwächter 36 wird auf bekannte Weise ein Signal ausgelöst, das entweder die
Wattlingsvorrichtung 2 herbeiruft oder welches bewirkt,
daß die stetig umlaufende Wartungsvorrichtung 2 an der gestörten Spinnstelle anhält, um den Fadenbruch
zu beheben.
Wenn die Wartungsvorrichtung 2 an der betroffenen Spinnstclle ihre Arbeitsstellung eingenommen hat, so
wird von der Steuereinrichtung 3 aus eine nicht gezeigte Rotorreinigungsvorrichtung vorübergehend eingeschaltet,
wodurch die sich im Spinnrotor 11 befindlichen Fasern aus diesem entfernt werden. Weiterhin wird auf
nicht gezeigte Weise von der Wartungsvorrichtung 2 aus die Druckwalze des Abzugswalzenpaares 13 von
der angetriebenen Walze abgehoben. Außerdem wird mit Hilfe des Motors 86 der Antriebshebel 80 mit dem
Siül/hcbcl 81 aufwärts geschwenkt. Bei dieser Bewegung
gelangt der am Anschlag 82 anliegende Stützhebel 81 zur Anlage am Arm 35 des Spulenarmes 32. Dadurch
wird der Stützhebel 81 relativ zum Antriebshebel 80 entgegen der Wirkung der Druckfeder 84 verschwenkt,
bis er sich an den Anschlag 83 anlegt. In dieser Position betätigt der Stützhebel 81 den Schalter 85, der hierdurch
geöffnet wird und somit die Stromzufuhr zum Motor 86 unterbricht. Die Hubbewegung des Antriebshcbels
80 wird somit beendet und dieser Hebel 60 in der gegenwärtigen Position fixiert. Jetzt wird von der
Steuereinrichtung 9 aus bewirkt, daß das Hubelement 40 zückgezogen wird, so daß dieses die Spule 33 freigibt.
Dies kann durch mechanische Einwirkung von der Wartung.svorrichtung 2 aus auf das Hubelement 40 geschehen
oder durch Betätigung eines nicht gezeigten elektrischen Elementes, das diese Rückziehung bewirkt. Trotz
des Rückzuges des Hubelementes 40 bleibt jedoch die Spule 33 in ihrer gegenwärtigen Position, da sie durch
den Stützhebel 81 abgestützt wird.
Nach Freigabe der Spule 33 durch das Hubelement 40
bewirkt die Steuereinrichtung 9 auf nicht gezeigte Weise, daß das Saugrohr 20 in die Fadenaufnahmestellung
gebracht wird. In dieser Stellung befindet sich das Saugrohr 20 an der Unterseite der Spule 33, so daß der
Abstand zwischen Saugrohr 20 und Spule 33 unabhängig vom Spulendurchmesser im wesentlichen stets
gleich ist. Außerdem schaltet die Steuereinrichtung 9 den Motor 60 ein, der eine Drehung der Nockenwelle 61
bewirkt. Die Nockenscheibe 62 gibt auf diese Weise den Hebel 64 frei, so daß durch Einwirkung der Zugfeder 7
auf den Schwenkarm 50 die Hilfsantriebsrolle 52 zur Anlage an die Spule 33 gebracht wird. Je nach Größe
to der Spule 33 ist hierbei die Zugfeder 7 mehr oder weniger stark gespannt, so daß bei größerem Spulendurchmesser
die Anpreßkraft der Hilfsantriebsrolle 52 an die Spule 33 größer ist als bei kleinerem Spulendurchmesser.
Wenn somit jetzt die Hilfsantriebsrolle 52 über nicht gezeigte Antriebsmittel zur Rücklieferung des Fadens 3
angetrieben wird, so bewirkt dieser unterschiedliche Anpreßdruck eine Kompensierung der Massenträgheit
und vermeidet einen sonst wegen der unterschiedlichen Massen der Spule 33 auftretenden unterschiedlichen
Schlupf.
Während des Rückdrehens der Spule 33 wird der Faden 3, der durch das rasche Stillsetzen der Spule 33 mit
Hilfe des Hubelementes 40 nur lose auf dem Spulenumfang liegt, in das Saugrohr 20 gesaugt, wobei er im Verlauf
des Absaugens infolge der gekröpften Form des Saugrohres 20 in Form einer Sehne teilweise aus dem
Saugrohr 20 wieder austritt. Nachdem eine ausreichende Fadenlänge in das Saugrohr 20 gelangt ist, wird
durch Steuerung von der Steuereinrichtung 9 aus die Rücklieferung des Fadens 3 unterbrochen und das Saugrohr
20 in seine gestrichelt dargestellte Position gebracht. Anschließend wird das Hilfswalzenpaar 21 aus
einer Ruhestellung heraus um die Achse 22 verschwenkt, wobei dieses Hilfswalzenpaar 21 den Lauf des
in den Schlitz des Saugrohres 20 eintretenden Fadens 3 passiert. Durch übliche, nicht gezeigte Mittel wird der
Faden auf der der Spule 33 abgewandten Seite des Hilfswalzenpaares 21 abgetrennt und das Hilfswalzenpaar
21 vor die Mündung des Abzugsrohres 12 geschwenkt. Anschließend wird der Faden 3 erneut durch
Drehen von Spule 33 und Hilfswalzenpaar 21 zurückgeliefert, bis er die Fasersammeifläche des Spinnrotors 11
oder eines anderen Offenend-Spinnelementes erreicht, woraufhin die Klemmung des Hilfswalzenpaares 21 aufgehoben
wird, beispielsweise durch Abheben der weiter von der Achse 22 angeordneten Walze von der näher
zur Achse 22 angeordneten Walze. Hierdurch wird der Faden 3 vom Hilfswalzenpaar 21 freigegeben. Das Hilfswalzenpaar
21 kehrt nun in seine Ruhestellung zurück.
Nach Freigabe des Fadens 3 durch das Hilfswalzenpaar 21 wird die Hilfsantriebsrolle 52 in umgekehrter Richtung
angetrieben, so daß der Faden 3 aus dem Spinnrotor 11 abgezogen wird. Der Faden 3 wird somit in dieser
Anspinnphase ausschließlich durch die Spule 33 aus dem Spinnrotor 11 abgezogen.
Zu einem auf das Rückliefern und erneute Abziehen des Fadens 3 abgestimmten Augenblick wird der Antrieb
der Faserüefarvorrichtung eingeschaltet- Da sich zunächst der zuvor geleerte Fasertransportweg wieder
füllen muß, bis der volle Faserfluß in den Spinnrotor 11
gelangen kann, ergibt sich im Hinblick auf den Spinnrotor 11 ein weiches Wirksamwerden der Faserlieferung.
Entsprechend diesem Wirksamwerden der Faserlieferung soll auch der Fadenabzug »weich« wirksam werden,
um einen Absetzer hoher Festigkeit zu gewährleisten und um andererseits einen übermäßig großen
Sprung in der Fadenspannung und damit Fadenbrüche zu vermeiden. Die Hilfsantriebsrolle 52 wird somit in
ίο
einer auf das Wirksamwerden der Faserlieferung im Spinnrotor 11 abgestimmten Relation auf die normale
Spulgeschwindigkeit beschleunigt, wobei der unvermeidbare Schlupf der Spule 33 bei der Beschleunigung
der Hilfsantrirbsrolle 52 berücksichtigt wird. Wie erwähnt, wird der Schlupf durch Wahl einer entsprechenden
Federko.istanten. Länge und Spannung der Zugfeder
7 unabhängig vom jeweiligen Spulendurchmesser so gehalten, daß er sieh nicht oder lediglich innerhalb tolerierbarer
Grenzen verfälschend auf die Fadenabzugsgeschwindigkeit auswirkt. Wenn die Spule 33 die volle
Spulgeschwindigkeit erreicht hat, werden die Spule 33 durch Verschwenken des Antriebshebels 80 auf die
Hauptantriebswalze 31 abgesenkt und durch Einwirkung der Nockenscheibe 62 auf den Hebel 64 die Hilfsantriebsrolle
52 von der Spule 33 abgehoben. Ferner wird die Druckwalze des Abzugswalzenpaares 13 von
der Wartungsvorrichtiing 2 freigegeben. Somit erfolgen,
wenn der Fadenwächter 36 nicht ein Mißlingen der Fadenbruchbehebung anzeigt, der Fadenabzug und die
Aufwindung des Fadens 3 auf die Spule 33 wieder unabhängig von der Wartungsvorrichtung 2 durch die Spinnmaschine
1 selbst. Die Fadenbruchbehebung, deren sämtliche Arbeitsschritte durch die Steuereinrichtung 9
der Wartungsvorrichtung 2 gesteuert werden, ist somit abgeschlossen.
Wie vorstehend beschrieben, ist es für das Verfahren wesentlich, daß sich die Drehung während der Anspinnphase
von dem Fadenabschnitt aus, in dem die Drehung entsteht, vorübergehend weiter als während
des normalen Spinnvorganges in den dem Spinnrotor 11
abgewandten Teil des Fadens 3 fortpflanzen kann. Hierzu ist es erforderlich, die Kräfte, die einen Drallstop
bewirken könnten, auf der der Spule 33 zugewandten Seite des erwähnten Fadenabschnittes kleiner zu halten
als auf der dem Spinnrotor 11 zugewandten Seite dieses
Fadenabschnittes und so weit, wie dies konstruktiv möglich ist, zur Spule 33 zu verschieben. Dies kann dadurch
geschehen, daß Umlenkpunkte für den Faden während der Anspinnphase beseitigt oder wenigstens so
abgeschwächt werden, daß sie keinen Drehungsstop bilden. Das kann z. B. so erfolgen, daß das Abzugswalzenpaar
13 oder deren angetriebene Walze während des Anspinnens aus dem Fadenlauf weggeschwenkt wird.
Wenn durch Abheben der Druckwalze von der angetriebenen Walze des Abzugswalzenpaares 13 die Fadenklemmung
aufgehoben wird, so kann sich die Drehung in Richtung der Spule 33 nahezu ungehindert fortpflanzen,
während die Drehungsfortpflanzung in den Spinnrotor 11 durch die Umlenkkante an der dem
Spinnrotor 11 zugewandten Mündung des Abzugsrohres 12 erschwert wird.
Der Abspinnabzug erfolgt in der beschriebenen Ausführung ausschließlich durch die Spule 33, doch ist es
auch denkbar, von der Wartungsvorrichtung 2 aus für den Anspinnabzug ein zusätzliches Abzugswalzenpaar
(nicht gezeigt) in Nähe der Spule 33 in den Fadenlauf zu bringen. Allerdings ist das Abziehen des Fadens 3 in der
Anspinnphase ausschließlich durch die Spule 33 besonders vorteilhaft, da auf diese Weise für den Anspinnabzug
keine zusätzlichen Elemente benötigt werden, sondern eine entsprechende Wahl der beispielsweise als
Zugfeder 7 ausgebildeten Anpreßvorrichtung hierfür genügt.
Bei niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten kann die Spulenhochlaufgeschwindigkeit frei gewählt werden;
bei hohen Fadenabzugsgeschwindigkeiten jedoch ist es aus den bereits geschilderten Gründen zweckmäßig.
wenn die Hoc;.laufkurve der Spule 33 ;in die im Spinnrotor
11 wirksame Hochlaufkurvc der I ascrspeisung
angepaßt ist.
Zur Erzielung definierter Schliipfverhiilinis.se wiihrend
der Anspinnphase ist es erforderlich, daß /um Abheben
der Spule 33 von der Hauptantricbswal/c 31 und zum Antreiben der Spule 33 separate Hinrichtungen
vorgesehen sind. Prinzipiell ist es dabei möglich, dal! die Spulenhubeinrichtung 4 dabei am Spulcnarm 32 bzw.
einem an diesem angebrachten Arm 35 angreift und gleichzeitig die Stützeinrichtung 8 bildet, d. h. die Spule
33 mit ihrer gedachten Achse während der gesamten Fadenbruchbehebung in einer bestimmten Abhebeposition
hält. Auch hierbei ändert sich entsprechend der Spulengröße die Position des Schwenkarmes 50 des
Spulenhilfsantriebes 5, so daß auch hier die Zugfeder 7 in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser eine unterschiedliche
Rollenanpreßkraft erzeugt. Allerdings wirkt sich bei einer solchen Ausbildung lediglich der Radius
der Spule 33, also deren halber Durchmesser, auf die Zugfeder 7 aus.
Wenn der Spule 33 eine Lichtschrankenübcrwachung zugeordnet ist, so kann mit deren Hilfe auch ein solches
Abheben der Spule 33 bewirkt werden, daß der Absland zwischen dem Umfang der Spule 33 und dem Umfang
der Hauptantriebswalze 31 unabhängig von dem .Spulendurchmesser stets gleich ist. Auf diese Weise kann,
ebenso wie bei dem anhand der Abbildung beschriebenen Ausführungsbeispiel, der ganze Durchmesser der
Spule 33 für die Änderung der Federspannung ausgenutzt werden.
Eine solche Lichtschrankenüberwachung kann auch dann Anwendung finden, wenn eine Stützeinrichtung 8
vorgesehen ist, diese aber nicht separate Antriebs- und Stützhebel (80,81) aufweist.
Wenn eine Stützeinrichtung 8 vorgesehen ist mit separaten Antriebs- und Stützhebei (80 und si), so ist eine
Schaltvorrichtung vorgesehen, die in der gezeigten Ausführung
als Schalter 85 ausgebildet ist. Falls erwünscht, kann an deren Stelle auch ein Schaltgeslänge vorgesehen
sein, das eine Abkupplung des Antriebshcbels 80 vom Motor 86 und seine Fixierung (beispielsweise mit
Hilfe einer Klinke) in seiner augenblicklichen Position bewirkt. Auch können die Anschläge 82 und 83 wahl weise
am Antriebshebel 80 oder am Stützhebel 81 angeordnet oder auch auf beide Hebel (80 bzw. 81) aufgeteilt
sein.
Die Stützeinrichtung 8 muß sich nicht an einem zusätzlichen Arm 35 des Spulenarmes 32 abstützen, sondem
kann auch an diesem selber oder einer Verlängerung desselben angreifen.
Auch die Ausbildung der dem Schwenkarm 50 zugeordneten Anpreßvorrichtung kann von der Abbildung
abweichend sein. So ist es durchaus möglich, anstelle einer Feder 7 einen hydraulischen oder pneumatischen
Kolben vorzusehen. Statt einer Zugfeder 7 kann auch eine Druckfeder Anwendung finden. Fig.2 zeigt eine
weitere Abwandlung der Vorrichtung, bei weichem eine Torsionsfeder 70 vorgesehen ist, deren einer Schenkel
71 sich am Schwenkarm 50 und deren anderer Schenkel 72 sich an einem die Achse 51 des Schwenkarmes 50
aufnehmenden Lagers 54 abstützt. Wie F i g. 2 zeigt, ist eine solche Ausführung besonders kompakt.
Die Hilfsantriebsrolle 52 besitzt in der beschriebenen Ausführung einen Mantel 53 aus Weichgummi oder einem
anderen Material. Hierdurch wird eine Vergrößerung der Anlagefläche der Hilfsantriebsroüe 52 auf der
Spule 33 erreicht, da der Mantel 53 danach trachtci. dein
11
;iiil ihn einwirkenden Auflagedruck seitlich auszuweichen.
Die I iilfsaniriebsrolle 52 kann dabei trotz guter
Antriebsmiuiahme sogar eine glatte Oberfläche aufweisen,
so dal! das auf der Spule 33 aufgewickelte Material schonend behundell wird im Vergleich beispielsweise zu ί
einer ganz aus Metall bestehenden und am Umfang mit einer Riffelung oder dgl. versehenen Hilfsantriebsrolle,
die natürlich auch möglich ist.
Der Antrieb der verschiedenen Elemente — wie .Saugrohr 20, Schwenkarm 50 und Antriebshebel 80
oder die angesprochenen, nicht gezeigten Elemente — kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise
mit Hilfe von pneumatischen oder hydraulischen Kolben. Die gezeigte Ausbildung mit einem einstellbaren
Zwischengestänge 64, 65, 66, 67, 68 ist besonders vortcilhaft.
wenn der Motor 60 über die Nockenwelle 61 verschiedene Nockenscheiben 62 antreibt, beispielsweise
für die Bewegung des Saugrohres 20 und/oder für das Verschwenken des Hiirswaizenpaares 2i und/oder für
das Abheben des Druckrollers von der angetriebenen Walze des Auzugswalzenpaares 13. In diesem Fall ermöglicht
das Zwischengestänge 64, 65, 66, 67, 68 auf eine besonders einfache Weise eine Justierung der einzelnen
Antriebe an die Arbeitsbedingungen, insbesondere wenn hierbei möglichst gleiche Dimensionen der
Einzelteile dieses Zwischengestänges vorgesehen werden sollen.
Es ist ferner möglich, eine andere Richtung des Materialflusses
vorzusehen, wobei ä>. Arbeitselemente in von der Zeichnung abweichender, entsprechend angepaliier
Anordnung vorzusehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
50
60
Claims (14)
1. Verfahren zum Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-Spinnvorrichtung, bei dem der Faden
durch Rückdrehen einer Spule und eines Hilfswalzenpaares in die Offenend-Spinnvorrichtung zurückgeliefert
und anschließend unter Umkehrung der Drehrichtung der Spule wieder aus der Offenend-Spinnvorrichtung
abgezogen und nach Erreichen der normalen Spulgeschwindigkeit in ein Abzugswalzenpaär
eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden nach Beendigung
der Rücklieferung vom Hilfswalzenpaar freigegeben und bis zum Einlegen in das Abzugswalzenpaar ausschließlich
durch die Spule aus der Offenend-Spinnvorrichtung abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .d?ß der Fadenabzug in einer auf das Wirksamwerdeis
der Faserlieferung in der Offenend-Spinnvorrichtung abgestimmten Relation auf die
normale Geschwindigkeit beschleunigt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anpsruch 1 oder 2, mit einer Spuleinrichtung,
die eine Spulwalze zum Antreiben einer Spule aufweist, mit einer Abhebe- und Antriebseinrichtung
zum Abheben der Spule von der Hauptantriebswalze und zum Antreiben der Spule, wenn diese von der
Hauptantriebswalze abgehoben ist, mit einem Hilfswalzenpaar zum Zurückliefern des Fadens in die Offenend-Spinnvorrichtung
sowie mit einem Abzugswalzenpaar zum Abziehen ejs Fadens aus der Offenend-Spinnvorrtchtm.g,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Hilfswalzenpaar (2Γ eine Steuervorrichtung
(9) zugeordnet ist, die nach Durchführen der Anspinnrücklieferung die Klemmung des Hilfswaizenpaares
(21) aufhebt, und daß die Abhebe- und Antriebseinrichtung eine Hilfsantriebsrolle (52) mit
einem regelbaren Antrieb aufweist, der nach Rücklieferung des Fadens (3) und nach dessen Freigabe
durch das Hilfswalzenpaar (21) in umgekehrter Richtung zum Abziehen des Fadens (3) angetrieben
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hilfsantriebsrolle (52)
in einer auf das Wirksamwerden der Faserlieferung in der Offenend-Spinnvorrichtung abgestimmten
Relation beschleunigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsantriebsrolle (52) einen
aus einem weichen Material, vorzugsweise Gummi, bestehenden Mantel (53) trägt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hilfsantriebsrolle (52) eine Anpreßvorrichtung (7, 70) zugeordnet ist, welche die Hilfsantriebsrolle (52)
entsprechend dem wachsenden Spulendurchmesser mit zunehmendem Anpreßdruck gegen die Spule
(33) drückt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsantriebsrolle (52) von der Anpreßvorrichtung
(7, 70) auf der der Hauptantriebswalze (31) abgewandten Seite gegen die Spule (33)
gepreßt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsantriebsrolle (52) von einem
Schwenkarm (50) getragen wird, auf den eine Torsionsfeder (70) einwirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsantriebsrolle (52) von
einem Schwenkarm (50) getragen wird, dessen Antrieb eine drehbare Nockenscheibe (62) sowie ein
verstellbares Zwischengestänge (64, 65, 66, 67, 68) zwischen Nockenscheibe (62) und Schwenkarm (50)
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch ein Hubelement (40) mit der Stärke (a), das zwischen Hauptantriebswalze
(31) und Spule (33) einschiebbar ist, und eine auf die Spulenarme (32) einwirkende Stütxeinrichtung
(8), die nach Rückziehen des Hubelementes (40) den stets gleichen Abstand, welcher der
Stärke (a) des Hubelementes (40) entspricht, zwischen der Umfangsfläche der Spule (33) und der
Hauptantriebswalze (31) sichert
11. Vorrichtung nach Anspruch lö, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Offenendspinnmaschine (1) mit einer Vielzahl von Offenend-Spinneinrichtungen
das Hubelement (40) stationär pro Spinnsteile, die Stützeinrichtung (8) sowie die Hilfsantriebsrolle
(52) auf einer längs den Offenend-Spinneinrichtungen verfahrbaren Wartungseinrichtung (2) angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (8) einen durch einen steuerbaren Antrieb (86) verschwenkbaren
Antriebshebel (80) sowie einen auf diesem angeordneten und zwischen zwei Endstellungen
verschwenkbaren Stützhebel (81) aufweist, der durch ein elastisches Element (84) in Richtung zur
Spule (33) beaufschlagt und dadurch in seine erste Endstellung (82) und bei Auflaufen auf einen der
beiden Spulenarme (32) in seine zweite Endstellung (83) bringbar ist, der eine Schaltvorrichtung (85) zur
Beendigung der Schwenkbewegung des Antricbshebels
(80) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endstellungen des Stützhebels (81) durch zwei am Antriebshebel (80) angebrachte
Anschläge (82,83) festgelegt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Antrieb
(86) für den Antriebshebel (80) als elektrischer Motor und die Schaltvorrichtung (85) als ein auf dem
Antriebshebel (80) angeordneter Schalter ausgebildet ist, welcher bei Betätigung die Stromzufuhr /um
Motor unterbricht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-Spinnvorrichtung
gemäß den; Oberbegriff von Anspruch 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 3.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 20 08 142) müssen beim Anspinnen für das Rückliefern
des Fadens in den Spinnrotor, für die Zuspcisung der Fasern und das Einsetzen des Fadenabzuges aus dem
Spinnrotor genaue Zeitverhältnisse eingehalten werden, um zu einem erfolgreichen Anspinnen und auch
einem im Garn nicht störenden Ansetzer zu gelangen. Die entsprechenden Aggregate laufen mit den für das
Ansetzen bzw. für das Spinnen gewählten Geschwindigkeiten und werden entsprechend dem zeitlichen Einsatz
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