DE3017660C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abbau- und Vortriebsmaschine
entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Bauart.
Abbau- und Vortriebsmaschinen dieser Art werden vor allem
für die Gewinnung von Kohle oder sonstigen mineralischen
Produkten, insbesondere in Kurzfrontbetrieben, oder auch
für das Auffahren von Strecken, Auf- oder Abhauen u. dgl.
eingesetzt.
Aus der DE-AS 20 00 370 ist eine Abbau- und Vortriebs
maschine bekannt, bei welcher der Schneidarm höhenver
schwenkbar an einem Schlitten gelagert ist, der auf einem
einen Förderer portalartig übergreifenden Maschinengestell
in Richtung auf den Abbaustoß und in Gegenrichtung ver
schiebbar geführt ist, wodurch der Aktionsbereich des
Schneidarmes gegenüber dem die Maschinenführung bildenden
Förderer erhöht und außerdem die Möglichkeit geschaffen
wird, die Schrämwalzen bei der Abbauarbeit so zu führen,
daß ein etwa bankrechter oder auch beliebig geneigter
Abbaustoß geschnitten werden kann. Zugleich ist es möglich,
mit den Schrämwalzen einen Einbruch im Abbaustoß zu
schneiden. Die Abbau- und Vortriebsmaschine wird in
Verschieberichtung an dem rückbaren Förderer entlangge
zogen.
Bei den bekannten Abbau- und Vortriebsmaschinen ist der
Schneidwalzenmotor zumeist im Inneren des Schneidarmes
angeordnet. Der Antrieb der beiden Schneidwalzen erfolgt
hierbei über ein ebenfalls im Schneidarm liegendes Stirn
radgetriebe. Diese Antriebsanordnung erfordert verhältnis
mäßig große Abmessungen des Schneidarmes und erschwert die
Montage und Demontage der Antriebs- und Getriebeeinheiten.
Bei einer anderen bekannten Abbaumaschine gemäß der
DE-AS 21 60 644 ist der den Schneidkopf tragende Schneid
arm höhenverschwenkbar an einem Grundgehäuse gelagert, an
dem sich der seitlich am Schneidarm angebaute Schneidkopf
antrieb über eine Momentenstütze abstützt. Auch hier treibt
der Motor den Schneidkopf über ein in dem Schneidarm
angeordnetes Getriebe an.
Schließlich ist aus der US-PS 32 90 096 eine Abbaumaschine
bekannt, die an ihrem höhenverschwenkbaren Schneidarm einen
Schneidkopf mit Schneidwalzen trägt, die um eine quer zur
Schneidarmachse verlaufende Drehachse umlaufen und von
einem gemeinsamen Elektromotor über Getriebe angetrieben
werden. Der Schneidkopf besteht hier aus drei achsgleich
zueinander angeordneten Schneidwalzen, nämlich einer
mittleren Schneidwalze, die den Elektromotor aufnimmt, und
zwei äußeren Schneidwalzen, von denen die eine über ein
Planetengetriebe und die andere unmittelbar vom Elektro
motor angetrieben wird. Der Schneidarm besteht aus zwei
parallelen Armteilen, die jeweils zwischen der mittleren
Schneidwalze und einer äußeren Schneidwalze liegen und auf
denen die Schneidwalzen in Wälzlagern gelagert sind. Bei
dieser Abbaumaschine bereitet die Montage und Demontage
des Schneidkopfes erhebliche Schwierigkeiten. Zur Demontage
muß der dreiteilige Schneidkopf in seine Einzelteile zer
legt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abbau- und Vortriebs
maschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich bei
kompakter Bauweise des Schneidarmes und des Schneidkopfes
nebst Schneidkopfantrieb durch einfache Montage- und
Demontagemöglichkeit des Schneidkopfes und seiner Teile
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Abbau- und
Vortriebsmaschine bzw. ihres Schneidarmes bildet der die
beiden Schneidwalzen, den Elektromotor und die Getriebe um
fassende Schneidkopf eine kompakte Baueinheit, die sich am
freien Ende des Schneidarmes problemlos anbauen läßt und
bei welcher der Elektromotor leicht zugänglich zwischen
den Getriebegehäusen der Schneidwalzengetriebe liegt. Der
Schneidarm kann verhältnismäßig schmal bauen, da er nicht
zur Aufnahme des Elektromotors und der Getriebe dient. Er
kann die elektrischen Zuführungen für den Elektromotor
und bei Bedarf auch Wasserzuführungen für die Schneid
walzenbedüsung und/oder die Motorkühlung aufnehmen. Da die
die Schneidwalzen tragenden Getriebegehäuse am Schneidarm
angeschlossen sind, werden die bei der Abbau- bzw. Vortriebs
arbeit auftretenden Kräfte unmittelbar über die Getriebe
gehäuse auf den Schneidarm übertragen. Der Elektromotor ist
der Einwirkung dieser Kräfte entzogen. Die Zusammenfassung
der Schneidwalzen und des Schneidwalzenantriebs zu einem
kompakten Anbaukopf ermöglicht eine äußerst einfache
Montage und Demontage des gesamten Schneidkopfes und seiner
Teile. Der Schneidkopf kann als Baueinheit an Schneidarmen
unterschiedlicher Längen angebaut werden. Werden für die
Schneidwalzengetriebe Planetengetriebe verwendet, so ist
dies ebenfalls im Hinblick auf die kompakte Bauweise des
Schneidkopfes vorteilhaft.
Die Stirnflanschverbindung zwischen den beiden Getrieben
und dem dazwischen liegenden, für beide Schneidwalzen gemein
samen Elektromotor erfolgt zweckmäßig durch Verschraubung.
Ferner empfiehlt es sich, die Getriebegehäuse der Schneid
walzengetriebe an ihren Anschlußflanschen mittels Nut-
Federverbindungen und diese sichernden Schraubenverbindungen
am Schneidarm anzuschließen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anbauanordnung des
Schneidkopfes ermöglicht es, an den motorseitig aus den
Schneidwalzen herausragenden Teilen der Getriebegehäuse
Anschlußorgane für den Anschluß von Hubzylindern anzuordnen,
mit deren Hilfe der Schneidarm im Betrieb gehoben und gesenkt
werden kann. Dabei lassen sich auch bei kurzen Schneidarm
längen verhältnismäßig langhubige Hubzylinder verwenden.
Der Elektromotor des Schneidwalzenantriebs kann so zwischen
den Schneidwalzen eingebaut sein, daß seine Achse mit den
Drehachsen der Schneidwalzen zusammenfällt. In weiterer
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Achse
des Elektromotors aber auch parallel zur Schneidwalzenachse
verlaufen und gegenüber dieser in Richtung auf den Schneidarm
zurückversetzt und gegebenenfalls gegenüber der Schneidarm
achse nach oben oder unten versetzt sein. Mit dieser
Gestaltungsmaßnahme wird erreicht, daß auch bei größtmög
licher Einschnittiefe der Schneidwalzen in den Abbaustoß
der Elektromotor keine Berührung mit dem Abbaustoß hat und
somit auch keinen Beanspruchungen unterworfen ist. Zugleich
ergibt sich die Möglichkeit, den Elektromotor abbaustoß
seitig durch eine zwischen den Getriebegehäusen lösbar
angeordnete Schutzhaube abzudecken. Die zurückversetzte
Anordnung des Elektromotors hat ferner den Vorteil, daß
hierbei die Druckwasserversorgung für die Innenbedüsung
der Schneidwalzen in einfacher Weise durch axiale Wasser
zuführungskanäle erfolgen kann, die in den in der Schneid
walzenachse liegenden Getriebewellen angeordnet werden.
Bei Verwendung von Planetengetrieben kann demgemäß die
Druckwasserzuführung durch die Welle des Sonnenrades der
Planetengetriebe erfolgen. Wird der Elektromotor so einge
baut, daß seine Motorachse zugleich auch gegenüber der
Längsmittelebene des Schneidarmes versetzt ist, so läßt
sich hierdurch ein etwas größerer Freiraum für den
Anschluß der Getriebe gewinnen, insbesondere dann, wenn
diese an ihren Gehäuseteilen Einziehungen od. dgl. für den
Anschluß der Hubzylinder aufweisen.
Der Schneidarm kann ein kleines Pumpenaggregat aufnehmen,
das die beiden Hubzylinder mit Druckflüssigkeit versorgt.
Falls der Schneidarm als Teleskoparm ausgebildet ist, kann
das Pumpenaggregat auch den Teleskopzylinder mit Druck
flüssigkeit versorgen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht den Schneidarm einer
erfindungsgemäßen Abbau- und Vortriebsmaschine
im Bereich seines vorderen, den Schneidkopf
tragenden Endes,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seiten
ansicht,
Fig. 3 und 4 in der Darstellung der Fig. 1 und 2 ein
geändertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Teilansicht des Schneidarmgetriebes zur
Erläuterung der Wasserzuführung für die Innen
bedüsung der Schneidwalzen.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 der aus einem Kastenträger
bestehende Schneidarm einer Abbau- und Vortriebsmaschine
bezeichnet, welcher an seinem freien Ende den insgesamt
mit 11 bezeichneten Schneidkopf trägt. Der Schneidarm 10
ist in bekannter Weise an dem (nicht dargestellten) Maschinengestell
der Maschine höhenverschwenkbar gelagert.
Das Maschinengestell kann, wie aus DE-AS 20 00 370 bekannt,
einen rückbaren Förderer, z. B. einen Kettenkratzförderer,
portalartig übergreifen und mittels eines Kettenantriebes
oder eines Triebstockantriebes am Förderer bzw. am Abbaustoß
entlangfahrbar sein. Andererseits könnte die Abbau-
und Vortriebsmaschine aber auch mit einem Raupenfahrwerk
od. dgl. versehen sein. Auch besteht die Möglichkeit, den
Schneidarm 10 an einem Schlitten höhenverschwenkbar zu lagern,
der in Richtung auf den Abbaustoß und in Gegenrichtung
verschiebbar am Maschinengestell angeordnet ist. Eine
solche Ausführungsform ist ebenfalls aus der DE-AS 20 00 370
bekannt.
Der Schneidkopf 11 besteht aus zwei mit Schrämwerkzeugen
bestückten zylindrischen Schneidwalzen 12, die um eine gemeinsame,
senkrecht zur Längsachse des Schneidarmes 10 verlaufende
Achse umlaufen. Die Schneidwalzen 12 liegen beiderseits
des kopfseitigen Endes des verhältnismäßig schmal
bauenden Schneidarmes 10. Der Antrieb der beiden Schneidwalzen
12 erfolgt durch einen gemeinsamen Elektromotor 13,
der je nach Fahrtrichtung der Abbau- und Vortriebsmaschine
die volle Motorleistung wechselnd auf die jeweils in Fahrtrichtung
vorne liegende Schneidwalze überträgt. Die Achse
des Elektromotors 13 fällt mit der Achse der Schneidwalzen
12 zusammen. Der Antrieb der beiden Schneidwalzen 12
erfolgt über jeweils ein in der betreffenden Schneidwalze
liegendes Planetengetriebe 14, dessen ein Vorgelege aufnehmendes
Getriebegehäuse 15 motorseitig aus der Schneidwalze
12 herausragt und hier einen Anschlußflansch 16
trägt, mit dem das gesamte Getriebe nebst Schneidwalze
an einem Gegenflansch 17 am freien Ende des Schneidarmes
10 lösbar befestigt wird. Die Befestigung erfolgt mittels
Nut-Federverbindungen 18, 19 und Schrauben 20. Die Nut-Federverbindungen
18 und 19 an den beiden Gegenflanschen
17 des Schneidarmes 10 verlaufen senkrecht zueinander, so
daß eine formschlüssige Verbindung sowohl in der Horizontalebene
als auch in der Vertikalebene gegeben ist.
Die Getriebegehäuse 15 weisen an ihrem motorseitigen Ende
jeweils einen Stirnflansch 21 auf. Der Elektromotor 13
liegt in dem Raum zwischen den beiden Stirnflanschen 21
und ist mit diesen mittels Schrauben 22 lösbar verbunden.
Die Stirnflansche 21 sind mit Wellenöffnungen für die beidseitig
herausgeführte Motorwelle 23 versehen.
Es ist erkennbar, daß der aus den Schneidwalzen 12, dem
Motor 13 und den Getrieben 14, 15 bestehende Schneidkopf 11
eine kompakte Baueinheit bildet, die endseitig am Schneidarm
10 lösbar angebaut ist. Die im Betrieb an den Schneidwalzen
12 wirkenden Kräfte werden über die Getriebegehäuse
15 und deren Anschlußflansche 16 unmittelbar auf den Schneidarm
10 abgesetzt. Der Elektromotor 13 ist daher diesen Kräften
entzogen. Durch Lösen der Schraubverbindungen 20 läßt
sich der gesamte Schneidkopf 11 als Baueinheit von dem
Schneidarm 10 abnehmen und z. B. an einem Schneidarm anderer
Länge anschließen. Diese Umbaumöglichkeiten ist insbesondere
beim Einsatz der Maschine in Flözen wechselnder
Mächtigkeit vorteilhaft.
Der Elektromotor 13 weist einen Außendurchmesser auf, der
höchstens gleich dem Außendurchmesser der Getriebegehäuse
15 ist. Der kastenförmige Schneidarm 10 kann das elektrische
Kabel für die Stromversorgung des Elektromotors 13
sowie eine Wasserzuführung für die Motorkühlung und für
die Innenbedüsung der Schneidwalzen 12 aufnehmen. Die Getriebegehäuse
15 weisen an ihren zwischen dem Elektromotor
13 und den Schneidwalzen 12 liegenden Gehäuseteilen
Einziehungen 24 auf, an welchen z. B. gabelförmige Anschlußorgane
für den Anschluß der beiderseits des Schneidarmes
10 liegenden hydraulischen Hubzylinder 25 angeordnet
werden, die sich rückseitig an dem Maschinengestell
bzw. dem den Schneidarm tragenden Schlitten od. dgl. abstützen.
Im Inneren des Schneidarmes 10 kann ein kleines
Pumpenaggregat für die Druckwasserversorgung der Hubzylinder
25 angeordnet sein. Falls der Schneidarm 10 als ein
Teleskoparm ausgebildet wird, kann das Pumpenaggregat auch
zur Versorgung mindestens eines Teleskopzylinders dienen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet
sich von demjenigen nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch,
daß die Motorachse M hier nicht mit der Schneidwalzenachse S
zusammenfällt, sondern gegenüber dieser zum Schneidarm 10
hin versetzt ist. Dadurch liegt der Elektromotor 13 mit
seiner dem Abbaustoß zugewandten Fläche gegenüber den als
Stützflansch ausgebildeten Getriebegehäusen 15 zurückversetzt,
so daß auch bei voller Einschnittiefe der Schneidwalzen
12 der Motor 13 nicht in Anlage an den Stoß kommen
kann. Diese Anordnung bietet auch die Möglichkeit, an den
Stirnflanschen 21 bzw. mittels Schrauben 27 eine Schutzhaube
26 lösbar zu befestigen, welche den Elektromotor 13
stoßseitig abdeckt. Diese Schutzabdeckung läßt sich anbringen,
ohne daß die maximale Einschnittiefe der Schneidwalzen
12 vermindert wird. Da die Motorwelle 23 gegenüber
der Schneidwalzenachse und der Getriebewelle (Sonnenradwelle)
versetzt ist, muß zwischen der Motorwelle 23 und
der Getriebe-Eingangswelle ein zusätzliches Ritzel ein
geschaltet werden.
In Fig. 4 ist durch den Pfeil 28 angedeutet, daß die Motorachse
M auch in Umfangsrichtung zu der Schneidwalzenachse
S versetzt werden kann, derart, daß sie seitlich
oberhalb oder unterhalb der Achse A des Schneidarmes 10
liegt. Hierdurch wird etwas mehr Freiraum für den Getriebeeinbau
insbesondere dann gewonnen, wenn die Getriebegehäuse
15 die genannten Gehäuseeinziehungen 24 für den Anschluß
der Hubzylinder 25 aufweisen.
Die vorstehend beschriebene zurückgesetzte Anordnung des
Elektromotors 13 ist auch im Hinblick auf die Druckwasserzuführung
für die Schneidwalzenbedüsung vorteilhaft. Fig. 5
zeigt schematisch eine Teilansicht der Getriebeanordnung
für die linke Schneidwalze 12. Die in der Schneidwalzenachse
liegende Getriebewelle 33, welche die Sonnenradwelle
des Planetengetriebes bildet und vom Motor über das Ritzel
29 und das Vorgelege 30 angetrieben wird, nimmt in diesem
Fall in ihrer Wellenbohrung ein stehendes Rohr 34 auf, welches
einen axialen Wasserzuführungskanal bildet, der in
Nähe seines äußeren Endes über einen Querkanal 31 mit den
entsprechenden wasserführenenden Kanälen der Schneidwalze
verbunden ist. Die Ausgestaltung der Scheidwalzenbedüsung
ist an sich bekannt. Sie wird zweckmäßig so ausgebildet,
daß im Betrieb jeweils nur die im Bereich des schneidenden
Walzensektors befindlichen Sprühdüsen mit Druckwasser beaufschlagt
werden, wie dies in der DE-OS 28 10 982 beschrieben
ist. Auf der Motorseite ist der von dem Rohr 34 gebildete
Wasserzuführungskanal bei 32 z. B. über eine Steckverbindung
mit der Druckwasserzuleitung verbunden. Dabei kann
als Bedüsungswasser auch das zur Motorkühlung dienende Wasser
verwendet werden.
Claims (6)
1. Abbau- und Vortriebsmaschine mit einem höhenverschwenk
baren Schneidarm, der einen Schneidkopf mit von einem
gemeinsamen Elektromotor über Getriebe angetriebenen
Schneidwalzen trägt, die um eine quer zur Schneidarm
achse verlaufende Drehachse umlaufen, wobei der Elektro
motor am Kopf des Schneidarmes zwischen den Schneid
walzen liegt und die Getriebe zumindest teilweise im
Inneren der Schneidwalzen angeordnet sind, da
durch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor (13) vor Kopf des Schneidarmes (10) zwischen zwei Schneidwalzen an
geordnet und beidseitig über Stirnflansche (21) mit
den Getriebegehäusen (15) der Getriebe (14) lösbar
verbunden ist, wobei die Getriebegehäuse (15) mit an
ihrer Motorseite angeordneten Anschlußflanschen (16)
an Gegenflanschen (17) des Schneidarmes (10) lösbar
angeschlossen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebegehäuse (15)
mit ihren Anschlußflanschen (16) mittels Nut-Feder
verbindungen (18, 19) und diese sichernden Schrauben
verbindungen (20) am Schneidarm (10) angeschlossen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den motorseitig aus
den Schneidwalzen (12) herausragenden Teilen der Ge
triebegehäuse (15) Anschlußorgane (24) für den Anschluß
von Hubzylindern (25) angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Achse (M) des Elektromotors (13) parallel zur Schneid
walzenachse (S) verläuft, gegenüber dieser aber in
Richtung auf den Schneidarm (10) zurückversetzt und
ggf. gegenüber der Schneidarmachse (A) nach oben oder
unten versetzt ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Elektromotor (13)
abbaustoßseitig durch eine zwischen den Getriebegehäusen
(15) lösbar angeordnete Schutzhaube (26) abgedeckt
ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Getriebe (14), wie bekannt, aus Planetengetrieben
bestehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |