DE938365C - Schraemmaschine - Google Patents

Schraemmaschine

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Publication number
DE938365C
DE938365C DEE486A DEE0000486A DE938365C DE 938365 C DE938365 C DE 938365C DE E486 A DEE486 A DE E486A DE E0000486 A DEE0000486 A DE E0000486A DE 938365 C DE938365 C DE 938365C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
axis
machine
winch
arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEE486A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEE486A priority Critical patent/DE938365C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE938365C publication Critical patent/DE938365C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Schrämmaschine Die Erfindung betrifft eine Schrämmaschine mit in einem schmalen, hochkant gestellten Maschinenkörper an ihrem vorderen Ende angeordnetem Antriebsmotor, am hinteren Ende angeordnetem Windwerk mit waagerechter Achse und dazwischen angeordneten Schrämwerkzeugen zum Schrämen am Liegenden und Hinterschlitzen.
  • Es sind bereits Maschinen dieser Art bekanntgeworden, bei denen die Trommelachse für den Maschinenvorschub und die Antriebswelle für den Hinterschlitzausleger waagerecht, parallel und senkrecht zur Vorschubrichtung angeordnet waren. Jedoch diente bei diesen Maschinen zum Schrämen am Liegenden ein waagerechter Kettenarm, der eine senkrechte Antriebswelle erforderte. Demzufolge konnten diese bekannten Konstruktionen nicht ohne Kegelrad für den Antrieb dieser senkrechten Welle auskommen, wodurch eine bestimmte Breite der Maschine bedingt war.
  • Bei einer weiteren bekannten Schrämmaschine mit am hinteren Ende angeordnetem Windwerk, am vorderen Ende angeordnetem Antriebsmotor und dazwischen angeordnetem Schrämwerkzeug zum Schrämen am Liegenden diente bereits das Vorgelege für die Schrämwerkzeuge gleichzeitig als Vorgelege für das Windwerk. Jedoch waren bei dieser Art Ausführungsform sowohl die Antriebswelle für den Schrämarm wie auch die Windwerkwelle senkrecht angeordnet, so daß sämtliche Vorgelegeräder in waagerechter Ebene liefen. Aus diesem Grunde war der Maschinenkörper außerordentlich breit. Ein Hinterschrämwerkzeug war überhaupt nicht vorgesehen. Dies traf auch für eine weitere bekannte Ausführungsform mit am hinteren Ende angeordnetem _ Windwerk und am vorderen EndJarii Liegenden schrärriender Schrämwalze zu, deren Antriebswellen parallel und waagerecht, quer zur Maschinenlängsachse angeordnet waren. Der mit Preßluft oder Dampf betriebene Antriebsmotor bestand aus zwei Zylindern mit Kurbeltrieben, die-seitlich des- Vorgeleges für die Schrämwalze und das Windwerk vorgesehen waren, so daß der Maschinenkörper sehr breit war. Außerdem war die Breite des Maschinenkörpers noch dadurch vergrößert, daß eine Getriebewelle in Längsrichtung der Maschine angeordnet war und ein auf ihr angeordnetes Schneckenrad in senkrechter Ebene zur Maschinenlängsachse umlief.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine- noch schma-. lere und kürzere Schrämmaschine zu erstellen, als dies bisher möglich war. Die Erfindung besteht darin, daß-sämtliche Wellen des Getriebes,, das nur in senkrechten Ebenen laufende Zahnräder aufweist, nämlich die für die Windentrommel und die für die um eine waagerechte, verstellbare Querachse als Hohlwelle umlaufende, unverschwenkbarangeordnete Schrämwalze zum Schrämen. am Liegenden und für das mit der Schrämwalze an ihrem Ende gekuppelte Antriebskettenrad für die Schrämkette des Hinterschrämarmes parallel und waagerecht quer zur Maschinenlängsachse angeordnet sind und das Vorgelege für die Schrämwerkzeuge gleichzeitig das Vorgelege für die Windentrommel ist.
  • Dadurch, daß sämtliche Wellen des Getriebes parallel und waagerecht quer zur Maschinenlängsachse angeordnet sind und demzufolge nur in senkrechter Ebene laufende Zahnräder vorhanden sind, kann, die Baubreite der Maschine sehr klein gehalten werden, Die Hintereinanderanordnung von Motor, Schrämwerkzeugen und Windentrommel gibt die Möglichkeit, daß das Vorgelege für die Schrämwerkzeuge gleichzeitig das Vorgelege für die Windentrommel ist und dadurch an Getriebe und an Baulänge der Maschine gespart werden kann.
  • Um den Hinterschrämarm der Flözhöhe anpassen zu können, hat die den Schrämarm tragende, durch beide Seitenwände des Schrämgetriebegehäuses hindurchgeführte Achse außerhalb der freien Seitenwand eine Stellvorrichtung zur Veränderung der Winkelstellung, und der Schrämarm ist zur Entlastung der Achse durch eine Stütze an dem Ladegerät abgestützt.
  • In .der Zeichnung ist die - Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht der Schrämmaschine, Abb. 2 einen Grundriß.
  • In einem schmalen, von dem Kohlenstoß i und dem Strebfördermittel2 begrenzten Feld befindet sich die Schrämmaschine, deren Gehäusehöhe größer ist als ihre Breite. Der im Sinne der Vorschubbewegung 4 (Abb. 2) 'vordere Tei15 des Maschinenkörpers enthält den Antriebsmotor. Unmittelbar dahinter ist in dem anschließenden Gehäuseteil 3 das - Untersetzungsgetriebe für die umlaufende Schrämwalze 6 und für die Seilwinde 14 angeordnet. Die Schrämwalze 6 läuft um eine in ihrer Winkelstellung veränderliche Achse 6' als Hohlwelle um. Im Innern` des Getriebegehäuses 3 `ist an der Schrämwalze ein. Zahnkranz zum Anschluß an das Getriebe angeordnet und das äußere Ende der Schrämwalze mit dem Kettenrad 7' einer Schrämkette 7 gleichläufig gekuppelt, welche um den auf einem Vierkant od. dgl. der Achse 6' befestigten Schrämarm 8 umläuft.
  • Die den Schrämarrn tragende Achse 6' ist durch beide Seitenwände" des Schrämgetriebegehäuses 3 hindurchgeführt und hat außerhalb der freien Seitenwand eine Stellvorrichtung 6" zur Veränderung ihrer Winkelstellung. Zur Entlastung der Achse 6' kann der Schrämarm 8 durch eine ausziehbare Stütze g an dem Gestell des der Schrämmaschine im Sahrämfeld folgenden Ladegerätes zo abgestützt sein, wobei an der Angriffsstelle der Stütze am Schrämarrn 8 noch ein Abdruckkeil ii angeordnet ist. Auf- der anderen Schrämarmseite ist zur Entlastung gegenüber dem Abdruckkeil i i ein an dem neuen Kohlenstoß 12 anliegendes Gleitblech 13 befestigt.
  • Das Schrärnwalzengetriebe im Gehäuseinnern ist mit dem Vorgelege der am hinteren Ende befindlichen Seilwinde 14 getrieblich verbunden, so daß ein Teil der zwischen der Windentrommel und dem Antriebsmotor benötigten Übersetzung in dem Übersetzungsgetriebe zwischen Motor und Schrämwalze untergebracht. :ist, Das Vorschubseil ist mittels Umlenkrolle 15 über den Maschinenkörper hinweg in der Vorschubrichtung ausgelegt und zweckmäßig zum Schutz der Bedienung unter einer Blechhaube 16 auf dem Maschinenkörper hindurchgeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrämmaschine mit in einem schmalen, hochkant gestellten Maschinenkörper an ihrem vorderen Ende angeordnetem Antriebsmotor, am hinteren Ende angeordnetem Windwerk mit waagerechter Achse und dazwischen angeordneten Schrämwerkzeugen zum Schrämen am Liegenden und zum Hinterschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daB . sämtliche Wellen des Getriebes, das nur in senkrechten Ebenen laufende Zahnräder aufweist, nämlich die für die Windentrommel (i4) -und die für die um eine waagerechte, verstellbare Querachse (6') als Hohlwelle umlaufende; unverschwenkbar angeordnete Schrämwalze (6) zum Schrämen am Liegenden und für das mit der Schrämwalze an ihrem Ende gekuppelte Antriebskettenrad (7') für die Schrämkette (7) des Hinterschrä.marmes (8) parällel und waagerecht -quer zur Maschinenlängsachse angeordnet *sind und das Vorgelege für. die Schräinwerkzeugegleidlizeitig das Vorgelege für die Windentrommel ist.
  2. 2. Sdhrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den 'Schrämarm tra= gende, durch beide Seitenwände des Schrämgetriebegehäuses (3) hindurchgeführte Achse (6') außerhalb der freien Seitenwand eine Stellvorrichtung (6") zur Veränderung der-Winkelstellung hat und der Schrämarm (8) zur Entlastung der Achse durch eine Stütze (9) an dem Ladegerät (1o) abgestützt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2o 575, 246 567, 736 795 USA.-Patentschrift Nr. 2a35 099; Zeitschrift »Glückauf«, 1941, S. 698, 1949, S. 740, 813, 814; Zeitschrift »The Colliery Guardian Overseas Supplement«, Dezember 1949, S. 55, 56; Prospektblatt »Joy Gloster Getter« der joy-Sullivan Ltd., London.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154057B (de) * 1960-11-16 1963-09-12 Korfmann Gmbh Maschf An einem Foerdermittel gefuehrter Bohrbrechlader

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE246567C (de) *
DE20575C (de) * W. MATHER, in Firma MATHER AND PLATT, Salford Iron Works, Manchester, und F. M. LECHNER, Columbus im Staate Ohio, V. St. A Neuerungen an Schräm-Maschinen
US2235099A (en) * 1938-02-28 1941-03-18 Eickhoff Geb Apparatus for mining coal or the like
DE736795C (de) * 1940-12-20 1943-06-28 Eickhoff Geb Kohlengewinnungsmaschine mit einem zum Schraemen am Liegenden eingerichteten schwenkbaren Kettenschraemarm und einer zum Hinterschlitzen dienenden umlaufenden Schraemscheibe

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