DE7735728U1 - Abbaumaschine fuer den bergbau - Google Patents

Abbaumaschine fuer den bergbau

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DE7735728U1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • E21D9/126Loading devices or installations
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Description

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Heimische und ausländische kontinuierliche Raupenketten-Abbaumaschinen sind im Stand der Technik gut bekannt. Einige Beispielse aus dem patentierten Stand der Technik sind aus den US-PS'en 3 899 212 und 3 972 429 ersichtlich.
Durch die Erfindung ist eine Abbaumaschine für den Bergbau mit sehr niedriger Profilhöhe geschaffen, so daß sie vollständig zusammengebaut in eine Mine hineinfahren und aus ihr herausfahren kann. Eine Vielzahl der gegenwärtig verfügbaren Abbaumaschinen, einschließlich eingeführten Maschinen, sind nach ihrem Zusammenbau derart hoch, daß sie außerhalb einer Mine zerlegt werden müssen und Stück für Stück durch den verhältnismäßig niedrigen
Mineneingang hindurchtransportiert und im Minentunnel wieder zusammengebaut werden müssen. Einige der Maschinen müssen außerdem zerlegt und wieder zusammengebaut werden, um sie von einem Teil der Mine zu einem anderen Minenteil zu bewegen. Dies ist offensichtlich ein arbeits- und kostenaufwendiger Vorgang und es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, dieses Problem des Standes der Technik wesentlich zu beseitigen oder doch stark zu reduzieren.
Ein anderer wesentlicher Grund, der eine geringstmögliche
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Höhe oder ein kleinstmögliches Gesamtprofil für eine Abbaumaschine vorschreibt, besteht darin, daß zunehmend nur niedrigere Adern von Kohle und anderen abbaubaren festen Stoffen genutzt werden, wohingegen in der Vergangenheit derartige niedrige Adern negiert wurden im Irteresse des Abbaus sehr viel größerer Adern, welche nun in einem großen Maße weniger geworden sind. Es ist daher eine
Wirtschaftlichkeitsfrage, die erfordert, daß Abbaumaschinen zunehmend niedriger und kompakter werden, ohne daß sich ein Verlust an Stabilität, Robustheit und massiver
Konstruktion ergibt, welche wesentliche Forderungen für eine praktisch verwendbare und wirksame Abbaumaschine darstellen. Das Anliegen, eine Abbaumaschine mit niedrigem Profil zu haben, wird deutlicher, wenn man bedenkt, daß ein Mineneingang eine Höhe von etwa 1,22 m über etwa 1,6 km Länge hin haben kann, bevor der Minenhaupttunnel
erreicht ist. Um einen derartigen Eingangsweg durch harten Felsen in vielen Fällen hindurch auszubilden, ist es ersichtlich sehr viel wirtschaftlicher, die Höhe des Eingangsweges möglichst gering halten zu können, und diese
Höhe wird bestimmt von der Profilhöhe der Abbaumaschine, welche diesen Eingangsweg herstellen und in die Mine einfahren muß.
Durch die Erfindung wird dieser oben beschriebene, im
Stand der Technik vorhandene Bedarf in großem Maße er-
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füllt. Die Erfindung stellt in dieser Hinsicht einen sehr bezeichnenden Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik dar. Außerdem verliert die Niedrigprofilabbaumaschine gemäß der Erfindung aufgrund ihrer Gestaltung nichts an Mobilität, Stabilität und massiver Bauart und sie besitzt einen Abbauausleger, welcher einen großen Schwenk- und Schneidbereich während des Betriebs hat.
Zusammenfassend sind bei der erfindungsgemäßen Abbaumaschine zur Erzielung eines niedrigst möglichen Maschinenprofils zwischen dem Boden des Raup-ankettenfahrwerks und der Oberseite des Drehkopfes insbesondere der Ausleger der Maschine und die Auslegerhubzylxnder von dem Drehkopf nach vorn auskragend und versenkt angeordnet, so daß sie so nahe wie möglich an dem unten liegenden Sammelkopf der Maschine liegen, ohne den Durchlaß der Maschine zu blockieren und/oder den Betrieb der Sammeiarme zu behindern. Das Ausiegergelenk und die Auslegerhubzylinder sind vor den Raupenketten angeordnet und die Anschlüsse der Auslegerhubzylinder an den Drehkopf liegen vor dem höchsten Teil des Sammelkopfes. Durch diese Geometrie wird es möglich, das Niveau des Maschinendrehkopfes, an welchem der Ausleger verschwenkbar angebracht ist, beträchtlich zu erniedrigen und auf diese Weise die Gesamthöhe oder die Profilhöhe der Abbaumaschine zu minimieren .
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der § folgenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. In $ der Zeichnung zeigt: |
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Abbaumaschine gemäß der Erfindung mit niedrigem Profil,
Fig 1A eine schematische Ansicht, welche die Orte der kritischen Schwenkstellen der Maschinenkomponenten in Bezug auf die Ebene der Oberseite des Maschinendrehkopfes, in Bezug aufeinander und in Bezug auf die Drehkopflagerabstützung zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abbaumaschine, .',
Fig. 3 eine Teildraufsicht der Maschine im Bereich ihres f Drehkopfes und der zugehörigen Teile im vergrößer- *■ ten Maßstab,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie 4-4 in Fig.3 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig.4,
Fig. 6 eine Teildraufsicht des Maschinenauslegers und der zugehörigen Komponenten in einem etwas größeren Maßstab als Fig. 3,
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rig. 7 eine Seitenansicht der in Fig.6 gezeigten Auslegerteile der Maschine,
Fig. 8 in Explosionsdarstellung eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines angetriebenen Ausleger-Fräskopfes, welcher gegen einen gezahnten Aufreißerkopf austauschbar ist,
Fig. 9 eine Teilseitenansicht eines Sairanelkopfes und der zugehörigen Teile, teilweise im Schnitt, und
Fig.10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 in Fig.9, wobei Teile weggebrochen sind und Teile im Aufriß dargestellt sind.
Wie im einzelnen aus der Zeichnung ersichtlich ist, in welcher gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, weist eine Abbaumaschine niedrigen Profils gemäß der Erfindung einen Hauptlängsrahmen 15 oder Tragrahmen auf. Üblicherweise sind Raupenkettenanordnungen 16 an gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens 15 angebracht und werden von üblichen Antriebsexnrichtungen in einem rückwärtigen Abteil 17 angetrieben, das ebenfalls von dem Hauptrahmen 15 getragen ist. Ein Bedienungsabteil 18 für den Maschinenführer umfaßt einen Fahrersitz 19 und einen Überkopfschutz 20, der im seitlichen Abstand von dem Abteil
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17 diesem gegenüber angeordnet ist (Fig. 2). Das Bedienungsabteil wird ebenfalls von dem Hauptrahmen 15 getragen.
Ein Drehtisch oder Drehkopf 21 ist am vorderen Endteil des Rahmens 15 angebracht. Einzelheiten dieses Drehkopfes sind am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Der Drehkopf 21 besteht aus einer oberen massiven Platte 22, welche annähernd 12,7 cm dick sein kann, wobei an ihrem Boden eine zusätzliche Verstärkungsplatte 23 angeschweißt ist, wie in Fig. 4 erläutert. Die Verstärkungsplatte fügt dem Drehkopf 21 etwa 8,26 cm an zusätzlicher Dicke hinzu, um die Masse und Stabilität der Abbaumaschine zu erhöhen, ohne für eine Konstruktion mit sehr niedrigem Profil einen Festigkeitsverlust zu erbringen. Unterhalb der Verstärkungsplatte 23 ist versenkt eine schwere Platte 24 fest angeordnet, welche einen Teil des Hauptrahmens 15 bildet.
An der versenkten Rahmenplatte 24 ist eine Lagerabstützung des Drehkopfes mit ihrem inneren Laufkranz 25 mittels Schrauben 26 befestigt, während der äußere Laufkranz 27 des Lagers mittels Schrauben 28 an die drehbare Drehkopfplatte 22 angeschlossen ist. Ein Arbeitsmittel-Hauptverteilerkopf 29 greift drehbar in eine stationäre Verteilerbuchse 30 ein, die bei 31 an der versenkten Rahmenplatte 24 befestigt ist. Der Verteilerkopf 29 dreht sich mit
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dem Drehkopf 21, während die Hülse 30 an dem Hauptrahmen der Maschine stationär verbleibt. Geeignete übliche Strömungsmittelkanäle laufen durch die Hülse 30 und die Drehkopfplatte 22 hindurch, damit Hydraulikflüssigkeiten und Kühl- und Sprühwasser für Teile der Maschine vor dem Hauptrahmen 15, wie noch beschrieben wird, durch den Verteilerkopf 29 hindurch verteilt werden können.Die Anordnung des Verteile^kopfes 29 ist üblich und braucht nicht näher beschrieben zu werden. Die versenkte Anordnung der Platte 24 des Hauptrahmens 15, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist erfindungswesentlich, da sie den Drehkopf 21 beträchtlich niedriger zu setzen erlaubt und daher zu dem niedrigen Gesamtprofil der Maschine gemäß dem Hauptzweck der Erfindung beiträgt.
Der Drehkopf 21 wird um die Achse der Lagerabstützung 25-27 von einem Paar von Schwingzylindern 32 verdreht, deren hintere Enden schwenkbar wie bei 33 an Augen 34 angeschlossen sind, die an gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens 15 an diesem ausgebildet sind. Die Kolbenstangen 35 dieser Schwingzylinder 32 sind ähnlich bei an Augen 37 an gegenüberliegenden Seiten hinten an dem Drehkopf 21 angeschlossen. Fig. 2 zeigt schematisch den Dreh- oder Schwingbereich des Drehkopfes 21, der 80°, 40" beidseitig der Längsmittellinie der Maschine beträgt.
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An seinem vorderen Ende weist der Drehkopf 21 weit im Abstand voneinander angeordnete Stützansätze 38 auf, die sich nach vorne und unten erstrecken, wie klar aus Fig.1 und 7 ersichtlich ist. Dies ist ein wesentliches Merkmal, welches in der weiteren Beschreibung noch verdeutlicht wird. Die im Abstand voneinander angeordneten Stützansätze 38 bilden auskragende Abstützungen für die Auslegerschwenkelemente 39 und für die Stützgelenke 40 eines Paares von Auslegerhubzylindern 41, dio an gegenüberliegenden Seiten eines vertikal schwenkbaren Auslegers 42 angeordnet sind.
Nahe seines vorderen Endes weist der Ausleger 42 Seitenlaschen 43 auf, an welche die Kolbenstangen 44 der Huboder Schubzylinder 41 wie bei 45 mittels üblicher Kugelgelenke angeschlossen sind. Solche Kugelgelenkelemente werden über die gesamte Maschine hin für die verschiedenen Anschlüsse von Arbeitszylindern und anderen Schwenkkomponenten verwendet und sind sehr wirksam.
Wie aus den Fig. 1 und 7 ersichtlich, weist der Ausleger 42 gewinkelte obere Blendplatten 46 und 47 auf, welche weiter unten im Zusammenhang mit dem Betrieb der Maschine und ihrer wesentlichen Geometrie erwähnt werden. Am vorderen Ende ist der Ausleger 42 mit einem Schneidkopf 48 vom Typ eines gezahnten Aufreißerkopfes ausgerüstet, der leicht
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gegen einen Schneidkopf 49 des Frästypes austauschbar ist, der in Fig. 8 gezeigt ist. Diese zwei Typen von Schneie" köpfen sind für sich allein konventionell und brauchen im Einzelnen nicht näher beschrieben zu werden. Der Aufreißerkopf 48 weist innen einen Ilanetenradantrieb 50 auf, der konventionell ist und von einer Längseingangswelle 51 angetrieben wird. Der Aufreißerkopf 48 umfaßt eine Kopfplatte 52, die lösbar an einer vorderen Auslegerplatte 53 mittels Bolzen 54 festgelegt ist.
Innerhalb der Auslegerstruktur, Fig. 6, ist ein wassergekühlter elektrischer Antriebsmotor 55 vorgesehen, welcher Wasser von dem Drehverteilerkopf 29 über einen Schlauch 56 erhält und das Wasser durch einen anderen Schlauch 57 ausgibt, der zu einem Verteiler 58 führt, welcher dasselbe Wasser in eine Mehrzahl von Wasserspritzdüsen 59 nahe der Rückseite des Aufreißerkcpfs 48 liefert, um die Staubentv/icklung durch die Abbauarbeit zu verringern.
Die Eingangswelle 51 des Aufreißerkopfs 48 ist über eine Kupplung 60 an eine koaxiale Antriebswelle 61 des Motors 55 angeschlossen. Geeignete Untersetzungsgetriebe 62 sind zwischen das geteilte Planetengetriebe 50 des Aufreißerkopfes 48 und die Kupplung 60 zwischengeschaltet. Diese Antriebsanordnung ist konventionell.
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Fig. 8 zeigt die Anordnung, durch welche der Fräskopf gegen den Aufreißerkopf 48 an der Abbaumaschine leicht ausgewechselt werden kann. Die gesamte Aufreißerkopfanordnung einschließlich der Kopfplatte 52 kann vom Ausleger 42 durch Lösen der Bolzen 54 entfernt werden und der Fräskopf 49 hat seine eigene Kopfplatte 63 mit öffnungen 64 zur Aufnahme der Bolzen 54. Eine Eir«gangswelle 65 des Fräskopfes 49 wird an die Motorwelle 61 über die Kupplung 60 in derselben Weise angekuppelt, wie in Zusammenhang mit der Welle 51 des Aufreißerkopfes 48 beschrieben.
Unter der Wirkung der Auslegerhubzylinder 41 und aufgrund der Geometrie des noch zu beschreibenden Mechanismus kann der Ausleger über einen großen Bewegungsbogen hin vertikal schwenken, wie in Fig. 1 gezeigt, nämlich um 60° über der Horizontalen und 17° unter dieser hin. In der höchsten Stellung kann der Kopf 48 annähernd 365,76 cm Überflur schneiden, während der Schneidkopf in der niedrigsten Stellang des Auslegers etwa 20,32 cm Unterflur erreicht, wie dies dargestellt ist.
Die Maschine umfaßt zusätzlich einen Sammelkopf 66 für abgebautes Material. Die Einzelheiten des Sammelkopfes sind insbesondere aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich. Der
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Sammelkopf ist unterhalt? des Auslegers 42, Fig. 1, und vor den Raupenketten 16 angeordnet. Spezieller hat der Sammelkopf 66, welcher rechteckig ist,wie in Fig. 10 gezeigt, und nach vorn geneigt ist, wie in Fig. 9 gezeigt, eine abfallende obere Fläche 67, wodurch der Kopf leicht unter abgebaute Feststoffe während der Vorwärtsbewegung der Maschine treten kann. An seinem hinteren Ende weist der Sammelkopf 66 seitlich im Abstand voneinander angeordnete Laschen 68 auf, die mit querverlaufenden Schwenkbolzen 69 ausgerüstet sind, welche drehbar in Lagerverlängerungen 70 an dem vorderen Ende des Maschinenrahmens 15 aufgenommen sind. Oberhalb der Schwenkbolzen 69 und unterhalb des Drehkopfes 21, hinter dessen auskragenden Stützlaschen 38, ist ein Paar Hubzylinder 71 für den Sammelkopf 66 angeordnet, deren hintere Enden bei 72 gelenkig an einem oberen Führungsteil 73 des Hauptrahmens 15 rückseitig der Lagerverlängerungen 70 angeschlossen sind. Die sich nach vorn erstreckenden Kolbenstangen der Zylinder 71 sind bei 74 an aufrechten Laschen 57 an der Rückseite des Sammelkopfes 66 angeschlossen. Mittels der Zylinder 71 kann der Sammelkopf um die Achsen der Schwenkbolzen 69 im erforderlichen Maße vertikal verschwenkt oder eingestellt werden.
Der Sammelkopf 66 weist eine zentrale Aufnahmeöffnung 76 für abgebautes Material auf, in welche schwenkende Sammel-
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arme 77 das abgebaute Material kontinuierlich zuführen, wenn es auf der geneigten Fläche 67 nach oben geschoben wird. Innerhalb der Materialöffnung 76 unterhalb der Ebene der Fläche 67 erhält eine etwas geneigte stationäre Platte
78 das von den Armen 77 gesammelte Material. Seitenwände
79 erheben sich von der Platte 78 und bilden mit dieser einen Durchtrittskanal für das gesammelte Material in Längsrichtung des Sammelkopfes 66. Dieser Durchtrittskanal steht mit einem längeren, sich nach hinten erstreckenden Trog oder einer Platte 80 mit kanalbildenden Seitenwänden 81 in Verbindung, der sich über die Länge der Abbaumaschine hin nach oben und hinten hin fortsetzt, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich.
Der Platte 78 und der langen Rutsche 80 zugeordnet ist eine Förderkette 82, deren oberes und unteres Trum in Richtung der Pfeile in Fig. 9 oberhalb und unterhalb der Elemente 78 und 80 laufen. Eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten, sich quer erstreckenden Mitnehmerarmen 63, die an die Kette 82 angeschlossen sind, treiben das abgebaute Material nach hinten und in Längsrichtung von dem Sammelkopf 66 zum rückwärtigen Ende der Abbaumaschine entlang dem Weg, der in Fig. 1 gestrichelt gezeigt ist. An der Rückseite der Maschine wird das Material aus dem Trog 80 in Wagen oder auf einen Bandförderer ausgegeben, um es aus der Mine herauszuführen.
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Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, sind die geneigte Platte 80 und seine kanalbildenden Seitenwände 81 innerhalb eines größeren kanalförmigen Durchgangs 84 angeordnet, der von der Bodenwand 85 und den Seitenwänden 86 des Hauptlängsrahmens 15 gebildet wird.
Wie aus Fig. 9 wie auch Fig. 4 ersichtlich, liegen die aneinander anstoßenden Enden der Platte 78 und des Troges 80 auf der Achse der Schwenkelemente 69. Diese Stoßenden sind auch bei 87 in Fig. 10 gezeigt. Diese Anordnung gewährleistet, daß kein Spalt zwischen den Elementen 78 und 8 0 entsteht bei irgendeinem Einstellwinkel des Sammelkopfes 66 durch die Bewegung seiner Hubzylinder 71, und gewährleistet, daß das abgebaute Material ohne Schüttverlust aus dem Sammelkopf zum hinteren Ausgabeende der Maschine fließen kann. Entfernbare Sicherheitsabdeckplatten 88 und 89 oder Verkleidungen sind über die Maschine hin vorgesehen, wie dies üblich ist..
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, läuft das untere Rückkehrtrum der Förderkette 82 mit seinen Mitnehmern 83 durch einen unteren Führungskanal 90 unmittelbar über der Wand 85. An seiner Oberseite ist der Kanal 90 wie bei 91 an den Boden des darüberliegenden Kanals angeschweißt, der von den Elementen 80 und 81 gebildet wird.
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Die Förderkette 82 wird angetrieben über ein Kettenrad 92 in dem Sammelkopf 66 unmittelbar über der Platte 78. Das Kettenrad wird mittels Kexlwellenstümpfen 93 angetrieben, welche mit Keilwellenkupplvingen 94 gekuppelt sind, die ihrerseits angetrieben werden von querverlaufenden Keilwellen-Ausgangswellen 95 seitlich gegenüberstehender Kegelradantriebe an gegenüberliegenden Seiten des Sammelkopfes 66. Diese Antriebe sind konventionell. Jeder dieser Antriebe umfaßt einen Motor 96. Die Motoren sind synchronisiert und mit ihren Wellen bei 97 an Eingangswellen der beiden angegebenen Kegelradantriebe im rechten Winkel zu den Wellen 95 angekuppelt. Außerdem umfassen die beiden Antriebs um vefctikale Achsen drehbare Scheibenkurbeln 98, welche in einer Ebene mit der Fläche 67 des Sammelkopfes liegen. Die Sammelarme 77 weisen mittlere Lagerbüchsen 99 auf, die in Kreisbahnen 100 zusammen mit den beiden Scheiben 98 gegenfasig umlaufen, wobei die beiden Sammelarme 77 nahe an der oberen Fläche 67 des Sammelkopf es liegen. Die Sammelarme 77 sind über Kröpflagerbüchsen 101 an kurzen Armverlängerungen 102 angelenkt, die ihrerseits bei 103 schwenkbar an dem Sammelkopf 66 nahe dessen Rückseite an gegenüberliegenden Seiten der Materialöffnung 76 festgelegt sind. Der Betrieb der Sammelarme 77 ist konventionell und braucht nicht weiter beschrieben zu werden. Es ist nun deutlich, daß die synchronisierten Antriebsmotore 96 nicht nur die Sammel-
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arme 77, sondern auch die Förderkette 82 über die Ausgangskeilwellen 95 antreiben.
Es mag erwähnt werden, daß die Durchgänge zwischen den Rahmenwänden 86 und dem Kanal 90, Fig. 5, benutzt werden zur Halterung verschiedener hydraulischer Schläuche, so daß letztere nicht durchhängen.
Wie vorher erwähnt besteht das wichtigste Merkmal der Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik in der Kompaktheit und besonderes in der extr^jn niedrigen Höhe der Maschine, wodurch diese in und durch Minen laufen kann, ohne daß sie zerlegt und wieder zusammengebaut werden muß, wie es sehr häufig beim Stand der Technik erforderlich ist. Um ein niedriges Profil zu erzielen, sind gewisse geometrische Beziehungen von Schlüsselkomponenten besonders kritisch, was am besten im Zusammenhang mit dem Schaubild in Fig.1A erläutert werden kann.
Wie aus Fig. 1A ersichtlich, ist die Höhe der Abbaumaschine auf 1,118 m zwischen der oberen Oberfläche des Drehkopfes 21 und dem Bodenniveau herabgesetzt, auf welchem die Raupenketten 16 laufen. Diese Höhe von 1,118 m kann in einigen Fällen um weitere einige 3 cm verringert werden, wenn Raupenketten geringerer Höhe verwendet werden.
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Der Schlüssel zurMinijnierung der Höhe zwischen dem Boden «
I und der Oberseite des Drehkopfes 21 liegt darin, daß dieser soweit wie möglich abgesenkt oder niedriger gesetzt wird durch die unterhängte Stützstruktur aus Fig.4 einschließlich der versenkten Rahmenplatte 24 und der darauf angebrachten lagerabstützung 25 - 27, welche den Drehkopf 21 trägt. Der Schlüssel zum Absenken des Drehkopfes in dieser Weise beruht jedoch in gewissen anderen geometrischen Anordnungen von Teilen, was nun in Verbindung mit Fig.1A beschrieben wird. Ein Haupterfordernis ., welches das Absenken des Drehkopfes 21 ermöglicht, besteht in der auskragenden Abstützung des Auslegers 42 über die Drehkopfelemente 38 und seiner Hubvorrichtungen vor dem Drehkopf, und zusätzlich in der Anordnung der Auslegerhubzylinder 41 vollständig über dem Sammelkopf 66 und nach unten so nahe wie möglich an dem Sammelkopf, ohne daß der Betrieb der Sammelarme behindert ist oder der Durchtritt durch die Maschine blockiert wird, der an der öffnung 76 des Sammelkopfes beginnt. Ein anderes Erfodernis besteht darin, die Gelenke 40 der Hubzylinder 41 vor den Raupenketten 16 und über dem Sammelkopf anzuordnen und diese Gelenke 40 vor der höchsten Stelle des Sammelkopfes 66 anzuordnen. Dies sind die kritischen geometrischen Erfordernisse der Maschine, um die Höhenabmessung auf 1,118 m zwischen der Oberseite des Drehkopfes und dem Bodenniveau zu reduzieren.
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Aus Fig. 1A sind weiterhin die Relativlagen der oben angegebenen kritischen Schwenkgelenke schematisch in Bezug aufeinander und,der Höhe nach, in Bezug auf die obere Fläche des Drehkopfes 21 und, der Länge nach, in Bezug auf die vertikale Drehachse des Drehkopfes ersichtlich. Diese vertikale Drehachse ist auch die Achse der Drehkopflagerung 25 - 27, und der Ort dieser Lagerung relativ zu der Oberseite des Drehkopfes und den verschiedenen kritischen Schwenkgelenken ist in Fig. 1A ebenfalls schematisch gezeigt. Es wird wiederholt, daß diese besondere Geometrie in der Maschine sich als wesentlich erwiesen hat, die Höhenlage des Drehkopfes 21 abzusenken und daher die Gesamthöhenabmessung von 1,118 m oder selbt weniger zu erzielen, falls niedrigere Raupenketten verwendet werden.
Ein anderes wichtiges geometrisches Merkmal der Erfindung, das nicht speziell in Fig.1A illustriert ist, jedoch der". Mechanismus zu eigen ist und sich von dem Stand der Technik unterscheidet, ist wie folgt, wobei besonders auf die Fig. 1 und 7 Bezug genommen wird. In der untersten Stellung des Auslegers 42, Fig. 1, liegt eine Niveauebene durch die vorderen Gelenke 45 der Auslegerhubzylinder 41 über einer parallelen Ebene durch die hinteren Gelenke 40 der Hubzylindei. Wenn der Ausleger bis in seine Stellung für die Bewegung der Maschine durch einen Minentunnel angehoben
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ist, d.i. bis in eine Stellung, wo der Aufreißerkopf 48 mit seiner Unterseite vom Boden um etwa 17,8 cm frei ist, und die Oberseite des Aufreißerkopfs 48 in der Ebene der oberen Fläche des Drehkopfes 21 liegt, liegen die vorderen Gelenke 45 der Auslegerhubzylinder 41 annähernd in derselben Horizontalebene, in welcher das Auslegergelenk liegt, und liegen im aktuellen Fall in einer H'-*cizontalebene, die etwas über und parallel zu der Horizontalebene verläuft, welche das Auslegergelenk 39 enthält. Daher liegen die Oberseite des Drehkopfes 21, das Auslegergelenk 39, die Drehkopf-Lagerabstützung 25-27 and die Gelenkverbindung 40 der Auslegerhubzylinder mir dem Drehkopf sämtlich in eng benachbarten parallelen Ebenen. Die Ebene der Lagerung 25 - 27 liegt zwischen der Ebene des Hubzylindergelenks 40 und der Ebene der Oberseite des Drehkopfes; und die Ebene des Auslegergelenks 3 9 liegt zwischen der Ebene der Lagerung 25-27 und der Ebene der Oberseite des Drehkopfes. Im Schneidbewegungsarbeitsbereich des Auslegers 42 und des Aufreißerkopfes 48 innerhalb der Grenzen der Ebene der Oberseite des Drehkopfes und der untersten Stellung des Auslegers, wenn der Aufreißerkopf um etwa 20,32 cm Unterflur liegt, wie in Fig. 1 gezeigt, bewegt sich die Ebene der vorderen Schwenkverbindungen 45 der Auslegerhubzylinder 41 mit dfiti Ausleger in einem Bereich parallel zu und zwischen den parallelen Ebenen
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der Auslegerhubzylinderverbindungen 40 und der Oberseite des Drehkopfes.
Da die allgemeine Arbeitsweise der Abbaumaschine konventionell ist, braucht diese Arbeitsweise hier nicht beschrieben zu werden. Die beschriebenen Merkmale und Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind für die Fachleute offenkundig.
Die hier verwendeten Begriffe und Ausdrücke sollen beispielhaft und nicht beschränkend angesehen werden. Durch sie sollen keine Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Merkmale oder Teile davon ausgeschlossen werden. Vielmehr sind verschiedene Abwandlungen innerhalb des Erfindungsgedankens möglich.
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Claims (17)

Ansprüche
1. Abbaumaschine für den Bergbau, mit einem fahrbaren Rahmen, auf dem ein Drehkopf mit vertikaler Achse und eine versenkt angeordnete Lagerabstützung des Drehkopfes in einer Höhe unterhalb der Ouerseite des Drehkopfes sowie am vorderen Ende des Rahmens unterhalb des Niveaus des Drehkopfes ein Materialsammelkopf angeordnet sind, einem vertikal schwenkenden Ausleger, der an dem Drehkopf abgestützt ist, einem Drehantrieb zum Drehen des Drehkopfss um seine vertikale \chs '., einem Schwenkantrieb für den Ausleger zum Anheben ui-d Absenken desselben und einem Arbeitsantrieb nahe des freien Endes des Auslegers, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsantrieb (55) eine Antriebskupplung (60) aufweist, die als Schnellkupplung ausgebildet ist, an welche ein Aufreißerkopf (48) und Fräskopf (49) des Auslegers (42) auswechselbar anschließbar sind, wobei der Aufreißerkopf und der Fräskopf jeweils eine gesondert an die Antriebskupplung (60) ankuppelbare Eingangswelle (51,65) aufweisen.
2. Abbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenende des Auslegers (42) eine Befestigungsplatte (53) ausgebildet ist, welche eine
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auf die Antriebskupplung (60) ausgerichtete öffnung aufweist und auf welche feine Befestigungsplatte (52, 63) des Aufreißerkopfes (48) und des Fräskopfes (49) ausrichtbar ist, wobei an den Befestigungsplatten
(53,52,63) an dem Ausleger und den Köpfen lösbare
Verbindungseinrichtungen (54) ausgebildet sind.
3. Abbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsantrieb (55) ein Elektromotor
ist, an welchen die Antriebskupplung (60) antreibbar angeschlossen ist.
4. Abbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskupplung (60) benachbart der
Befestigungsplatte (53) an dem Ausleger angeschlossen ist und an den Arbeitsantrieb (55) antreibbar angeschlossen ist, wobei die getriebenen Eingangswellen (51,65) jedes der austauschbaren Köpfe (48,49) durch die öffnung in der Befestigungsplatte (53) des Auslegers und in Kuppeleingriff mit der Antriebskupplung (60) sich erstrecken.
5. Abbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtvng (54) zum lösbaren Verbinden der Befestigungsplatten (53,52,63)
an dem Ausleger und an den Köpfen eine Mehrzahl von
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Bolzen aufweist, durch welche die Umfangsränder der Platten verbunden werden.
6· Abbaumaschine mit einem fahrbaren Rahmen, an welchem ein um eine vertikale Achse rotierender Drehkopf angeordnet ist, dessen obere Oberfläche die Oberseite der Abbaumaschine über Grund bildet, einem abgebautes Material sammelnden Sammelkopf, der von dem vorderen Ende des fahrbaren Rahmens unterhalb des Niveaus des Drehkopfes getragen ist, einem vertikal schwenkenden Schwenkausleger, der von dem Drehkopf getragen ist und sich von diesem nach vorn erstreckt und durch einen Bogen hindurch gut oberhalb der oberen Fläche des Drehkopfes schwenkbar ist und am vorderen Ende einen Schneidkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem fahrbaren Rahmen (15) wesentlich unterhalb des Niveaus der oberen Oberfläche des Drehkopfes (21) eine versenkt angeordnete Lagerabstützung (24) des Drehkopfes (21) angeordnet ist, daß an dem Drehkopf (21) sich von diesem nach vorn und unten erstreckende, am vorderen Ende auskragende Verlängerungen (38) oberhalb des Sammelkopfes (66) angeordnet sind, daß an den auskragenden Verlängerungen (38) Schwenkanschlüsse mit horizontaler Achse für den Ausleger (42) ausgebildet
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sind, daß an den Ausleger (42) und die auskragenden Verlängerungen (38) vorn unterhalb der Schwenkan-Schlüsse (39) Hub- und Senkzylinder (41,44) für den Ausleger angeschlossen sind, welche vollständig oberhalb des Sairanelkopfes (66) angeordnet sind, wobei die obere Oberfläche des Drehkopfes (21), die Schwenkanchlüsse (39) und die Verbindung (40) der Zylinder (41,44) mit den auskragenden Verlängerungen (38) des Drehkopfes (21) in dicht benachbarten Ebenen angeordnet sind.
7. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkanschlüsse (39) mit horizoi taler Achse für den Ausleger (42) und die Verbindung (40) der Zylinder (41,44) mit den auskragenden Verlängerungen (38) oberhalb des Sammelkopfes (66) und vor einem Fahrwerk (16) liegen, auf welchem der fahrbare Rahmen (15) abgestützt ist.
8. Abbaumaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (40) vor dem höchsten Teil des Sammelkopfes (66) angeordnet ist.
9. Abbaumaschine mit einem auf Raupenketten laufenden Hauptrahmen, an dem nahe dessen vorderen Ende ein Drehkopf mit vertikaler Achse angeordnet ist, einem
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abgebautes Material sammelnden Kopf an dem Hauptrahmen vor dessen Raupenketten, einem vertikal schwenkbaren Ausleger mit einem angetriebenen Schneidkopf, der an den Drehkopf angelenkt ist,- dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hauptrahmen (15) eine versenkt angeordnete Lagerabstützung (24) für den Drehkopf (21) angeordnet ist, daß an dem Drehkopf (21) oberhalb des Sammelkopfes (66) sich nach unten und vorn erstreckende Verlängerungen (38) ausgebildet sind, daß ausfahrbare und einfahrbare, zum Anheben und Absenken des Auslegers (42) dienende Arbeitszylinder (41,44) angeordnet sind, welche hintere und vordere Schwenkanschlüsse (45,40) mit dem Ausleger (42) und den Drehkopfverlängerungen (38) unterhalb des Niveaus des Auslegergelenkes (39) und vor diesem aufweisen, wobei das Niveau der Schwenkanschlüsse (45) der Zylinder (41,44) mit dem Ausleger (42) oberhalb der Schwenkanschlüsse (40) der Zylinder (41,44) mit den Drehkopfverlängerungen (38) liegen, wenn der Ausleger (42) sich in einer untersten Position (Fig. 1) relativ zu dem Drehkopf (21) und nahe und oberhalb und im wesentlichen parallel zu der oberen Oberfläche des Sammelkopfes (66) befindet.
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10. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die versenkt angeordnete Lagerabstützung (24) des Drehkopfes (21) eine festgelegte Stützplatte (24) an dem fahrbaren Rahmen (15) in einer Höhe wesentlich unterhalb der Oberseite des Rahmens und des Drehkopfes, sowie eine reibarme Lagerung (25,27) für den Drehkopf (21) aufweist, wobei der eine Laufring (25) der Lagerung an der festgelegten Stützplattte (24) festgelegt (26) und ein anderer Laufring (27) an dem Drehkopf (21) festgelegt (28) sind.
11. Abbaumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (21) eine dicke Oberplatte (22), die an dem anderen Laufring (27) festgelegt ist, und eine befestigte untere Verstärkungsplatte (23) aufweist, die zwischen der Deckplatte (22) des Drehkopfes und der festgelegten Stützplatte (24) angeordnet ist und innerhalb der Bohrung des einen Lagerlaufringes (25) liegt.
12. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der versenkt angeordneten Lagerabstützung (24) ein um eine vertikale Achse drehbarer Drehkranz (25, 27) für den Drehkopf (21) angeordnet ist, wobei die Ebene des Drehkranzes (25,27) zwischen parallelen
• · β ·
Ebenen durch das Auslegergelenk (39) und die Verbindung (40) der Zylinder (41,44) rät den auskragenden Verlängerungen (38) liegt.
13. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der versenkt angeordneten Lagerabstützung (24) ein um eine vertikale Achse drehbarer Drehkranz (25, 27) des Drehkopfes (21) angeordnet ist, wobei die Verbindung (45) der Zylinder (41,44) mit dem Ausleger
(42) sich unterhalb und in einer Ebene eng benachbart zu der Ebene des Lagerkranzes (25,27) befindet, wenn der Ausleger sich in einer untersten Stellung (Fig.1) relativ zu dem Drehkopf (21) befindet.
14. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der versenkt angeordneten Lagerabstützung (24) ein um eine vertikale Achse drehbarer Drehkranz (25, 27) des Drehkopfes (21) angeordnet ist, wobei die Ebene des Horizontal-Schwenkgelenks (39) des Auslegers zwischen der Ebene des Lagerkranzes (25,27) und der Ebene der oberen Oberfläche des Drehkopfes
(21) verläuft.
15. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbewegungsbereich des Auslegers (42) und des Schneidkopfes (48) innerhalb der Grenzen der
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/9 I
oberen Oberfläche des Drehkopfes (21) und der untersten Stellung des Austejers (Fig.1) bei etwas nach unten geneigtem Schneidkopf (48) derart ist, daß die Ebene der Verbindung (45) der Zylinder (41,44) mit dem Ausleger (42) sich in einem Bereich zwischen den parallelen ίΛ Ebenen der oberen Oberfläche des Drehkopfes (21) und der Verbindung (40) der Zylinder (41,44) mit den aus- j kragenden Verlängerungen (38) bewegt. ί
16. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslegerschneidkopf (48) einen Aufreißerkopf f
und eine drehbare Arbeitsantriebseinrichtung (55) für \
den Aufreißerkopf (48) an dem Ausleger (42) einschließ- | lieh einer Antriebskupplung (60) aufweist, wobei der : Aufreißerkopf (48) eine getriebene Eingangswelle (51) S aufweist, die gesondert mit der Arbeitskupplung (60) gekuppelt ist.
17. Abbaumaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesonderter Fräs-Schneidkopf (49) vorgesehen ist, der an dem Ausleger (42) leicht gegen den Aufreißerkopf (48) austauschbar ist. und eine Eingangswelle (65) aufweist, die gesondert mit der .; Auslegerantriebskupplung (60) kuppelbar ist. ;
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