DE3151399C2 - - Google Patents

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DE3151399C2
DE3151399C2 DE19813151399 DE3151399A DE3151399C2 DE 3151399 C2 DE3151399 C2 DE 3151399C2 DE 19813151399 DE19813151399 DE 19813151399 DE 3151399 A DE3151399 A DE 3151399A DE 3151399 C2 DE3151399 C2 DE 3151399C2
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Richard 4670 Luenen De Redemann
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Westfalia and Braun Zerkleinerungstechnik GmbH and Co
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
    • F16D9/06Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress
    • F16D9/08Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress over a single area encircling the axis of rotation, e.g. shear necks on shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln des Sollbruchbolzens bei Brechern, insbesondere Durchlauf­ brechern, wobei der Sollbruchbolzen als eine das umlaufen­ de Brechwerkzeug, wie vor allem eine Brechwalze antreiben­ de verzahnte Zwischenwelle ausgebildet ist, die mit dem Brechwerkzeug und der Abtriebsseite des Getriebes des Brecherantriebs durch Zahneingriff drehschlüssig gekuppelt ist.
Durchlaufbrecher werden bevorzugt zur Zerkleinerung des in Bergbaubetrieben gewonnenen Mineralhaufwerks, wie Kohle, Erz, Salz, Gips u. dgl., eingesetzt. Sie weisen in ihrem Rahmen oberhalb eines Förderers, im allgemeinen eines Kettenkratzförderers, ein angetriebenes Brechwerkzeug in Gestalt einer Brechwalze, einer Schlagwalze od. dgl. auf, welches das im Durchlaufförderer geförderte Haufwerk zer­ kleinert, wobei der Durchlaufförderer das Brechwiderlager bildet. Der aus Motor und Getriebe bestehende Antrieb der Brechwalze ist an der einen Seite des Rahmens angebaut, während die Brechwalze auf der anderen Seite des Rahmens in einem Blindlager gelagert ist (DE-OS 19 13 102).
Es ist bekannt, Durchlaufbrecher mit einem Sollbruchelement zu versehen, welches bei Überlastung bricht und dadurch die antriebsmäßige Verbindung der Brechwalze mit ihrem Walzenan­ trieb trennt. Bei einem bekannten Durchlaufwalzenbrecher wird als Sollbruchelement eine mit einer Einkerbung verse­ hene Buchse verwendet, die mittels einer kräftigen Schraube endseitig an der die Brechwalze antreibenden Getriebe-Ab­ triebswelle befestigt wird und eine Umfangsverzahnung auf­ weist, mit der sie im Zahneingriff mit einem verzahnten Getrieberad des Walzenantriebs steht (DE-AS 11 19 633).
Bei anderen bekannten Durchlaufbrechern findet als Über­ lastsicherung ein Sollbruchbolzen Verwendung, der beider­ seits einer umlaufenden Kerbnut eine Außenverzahnung auf­ weist, mit der er im Zahneingriff mit einer innenverzahn­ ten Getriebe-Abtriebswelle und der Innenverzahnung der Brechwalze steht. Der Sollbruchbolzen bildet hier also ei­ ne zwischen Brechwalze und Getriebe eingeschaltete kurze Zwischenwelle, über die die Brechwalze angetrieben wird.
Bei den bekannten Brecheranlagen besteht der Nachteil, daß das Einsetzen der Sollbruchelemente und ihr Auswechseln bei einem Sollbruch mit erheblichem Zeit- und Arbeitsauf­ wand verbunden ist. Bei Verwendung der vorgenannten ver­ zahnten Sollbruchbolzen muß zu diesen Zweck das schwere Walzenbrechergetriebe vom Walzenrahmen abgenommen und nach dem Auswechseln des Sollbruchbolzens wieder angebaut wer­ den. Hierzu werden besondere Hubvorrichtungen benötigt. Das Auswechseln der Sollbruchbolzen stößt in den zumeist engen Aufstellungsräumen der Brecheranlagen, insbesondere in den engen Untertageräumen auf beträchtliche Schwierig­ keiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Brecheranlage der eingangs genannten Art, die vorzugsweise als Durchlauf­ walzenbrecher ausgebildet ist, eine Vorrichtung zu schaf­ fen, mit der das Einsetzen und Auswechseln des Sollbruch­ bolzens auch in engen Räumen leicht und rasch ohne Demon­ tage des schweren Brechergetriebes durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Brechwerkzeug im Inneren eine sich von seiner Antriebs­ seite zu seiner gegenüberliegenden Lagerseite hin erstrec­ kende Bolzenführung aufweist, durch die hindurch der Soll­ bruchbolzen von der genannten gegenüberliegenden Lagersei­ te her in die Einbauposition an der Antriebsseite ein­ schiebbar bzw. von der Einbauposition zu dieser Lagerseite hin herausziehbar ist. Vorzugsweise besteht die Bolzenfüh­ rung aus einem zylindrischen Führungsrohr.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich also der Sollbruchbolzen von der der Antriebs­ seite gegenüberliegenden Walzenseite her einsetzen und bei Bolzenbruch zu dieser Seite hin aus der Walze od. dgl. her­ ausziehen. Infolgedessen brauchen beim Bolzenwechsel an der Antriebsseite des Brechers keine umständlichen und zeitraubenden Demontagearbeiten, wie sie insbesondere beim Lösen des schweren Brechergetriebes notwendig sind, durch­ geführt zu werden. Da auf der der Antriebsseite gegenüber­ liegenden Seite des Brecherrahmens kein Brecherantrieb vorhanden ist, der hier den Raum zubaut und den Zugang zur Brechwalze behindert, läßt sich von dieser Seite her das Auswechseln des Sollbruchbolzens ohne besondere Schwierig­ keiten durchführen. Die in der Walzenachse angeordnete Bolzenführung erleichtert das Einführen des verzahnten Sollbruchbolzens in die Innenverzahnungen der Brechwalze und der Getriebe-Abtriebswelle; sie erleichtert zugleich auch das Herausziehen des Sollbruchbolzens nach einem Bol­ zenbruch.
Für das Einsetzen und Wechseln des Sollbruchbolzens können einfache Hilfsgeräte verwendet werden, mit denen sich der Sollbruchbolzen durch die Bolzenführung hindurch in die Einbauposition schieben oder bei einem Bruch zur Lagerseite hin aus der Bolzenführung herausziehen läßt. Vorzugsweise wird für diesen Zweck eine einfache Montagestange verwen­ det, mit der der Sollbruchbolzen lösbar verbunden werden kann. Diese Montagestange kann zugleich zur Sicherung des Sollbruchbolzens in der Einbauposition dienen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Sollbruchbolzen ei­ ne axiale Bohrung für den Durchgriff der Montagestange auf; dabei ist an der Montagestange zu beiden Seiten des Soll­ ruchbolzens jeweils ein Bolzenanschlag angeordnet, von denen zumindest der eine Bolzenanschlag, zweckmäßig der am Stangenende liegende Bolzenanschlag, lösbar ist, um den Sollbruchbolzen auf die Montagestange aufstecken bzw. von dieser lösen zu können. Insbesondere in engen Aufstellungs­ räumen des Brechers empfiehlt es sich, eine Montagestange zu verwenden, die aus mindestens zwei durch eine lösbare Stangenkupplung verbundenen Stangenabschnitten besteht. Zur Halterung des Sollbruchbolzens in der Einbauposition wird die Montagestange zweckmäßig an ihrem dem Sollbruchbolzen gegenüberliegenden Ende verschiebungssicher, jedoch lösbar an der Brechwalze od. dgl. festgelegt. Dies läßt sich mit Hilfe eines an der genannten Lagerseite lösbar an der Brechwalze od. dgl. befestigten Deckels erreichen, an wel­ chem die Montagestange endseitig gehalten ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. Die Zeichnung zeigt im Axialschnitt eine im Bre­ cherrahmen gelagerte Brechwalze zusammen mit dem Sollbruch­ bolzen und der ihm zugeordneten erfindungsgemäßen Bolzen- Montage- und Wechselvorrichtung.
Der dargestellte Brecher ist in bekannter Weise als Durch­ laufbrecher ausgebildet, bei welchem die Brechwalze 10 in Horizontallage oberhalb eines (nicht dargestellten) Durch­ laufförderes (Kettenkratzförderers) in einem Walzenrahmen gelagert ist. Die Brechwalze ist an ihrem Umfang mit Mei­ ßeln oder sonstigen Werkzeugen 11 bestückt. Der Walzenrah­ men weist zwei aufragende parallele Wangen 12 und 13 auf, zwischen denen die Brechwalze 10 gelagert ist. An der Wange 13 ist der Brechwalzenantrieb mit seinem Getriebe 14 außen­ seitig angeflanscht. Die Wange 13 weist eine Öffnung auf, in der eine an der Wange befestigte Lagerhülse 15 sitzt, in welcher die Brechwalze 10 in einem Wälzlager 16 gelagert ist.
An der gegenüberliegenden Wange 12 des Walzenrahmens ist in einer Wangenöffnung ebenfalls eine Lagerhülse 17 befestigt, in der die Brechwalze 10 mittels eines Lagers 18 gelagert ist.
Das Getriebe 14 an der Antriebsseite weist eine in einem Lager 19 gelagerte Getriebe-Abtriebswelle 20 auf, die end­ seitig als innenverzahnte Hohlwelle ausgebildet ist. Die zylindrische Brechwalze 10 weist an ihrer der Antriebsseite zugewandten Stirnwand 21 mittig eine ebenfalls innenver­ zahnte Bohrung 22 auf. Die antriebsmäßige Kupplung der Brechwalze 10 mit der Abtriebsseite des Getriebes 14 er­ folgt über einen Sollbruchbolzen 23, der mit einer umlau­ fenden Kerbnut 24 als Sollbruchstelle versehen ist und zu beiden Seiten dieser Kerbnut eine als Vielnut-Verzahnung ausgebildete Außenverzahnung aufweist, mit der der Bolzen einerseits in die Innenverzahnung der Walzenbohrung 22 und andererseits in die Innenverzahnung der Getriebe-Abtriebs­ welle 20 einfaßt. Der Sollbruchbolzen 23 bildet demgemäß eine kurze verzahnte Zwischenwelle, über welche die Brech­ walze 10 angetrieben wird.
In der Achse der hohlzylindrischen Brechwalze 10 ist eine Bolzenführung in Gestalt eines zylindrischen Führungsrohres 25 angeordnet, dessen Innendurchmesser nur um das erforder­ liche Spiel größer ist als der Außendurchmesser des Soll­ bruchbolzens 23. Das Führungsrohr ist mit seinem einen Ende an der antriebsseitigen Stirnwand 21 und mit seinem anderen Ende an der gegenüberliegenden Stirnwand 26 der Brechwalze 10 befestigt. Es bildet eine axiale Verlängerung der in der Stirnwand 21 mittig angeordneten verzahnten Bohrung 22. Die andere Stirnwand 26 der Brechwalze 10 weist in Verlängerung des Führungsrohres 25 eine durchgehende Bohrung 27 auf, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Führungsrohres 25 entspricht.
Der Sollbruchbolzen 23 läßt sich von der der Antriebsseite gegenüberliegenden Walzenseite her, also von der Seite der Rahmenwange 12 her einsetzen und zu dieser Seite hin bei Bolzenbruch herausziehen. An dem Sollbruchbolzen 23 ist zu diesem Zweck eine Montagestange 28 befestigt, welche eine durchgehende axiale Bohrung 29 des Sollbruchbolzens durch­ greift. Zur Sicherung des Sollbruchbolzens 23 an der Mon­ tagestange 28 weist letztere auf der einen Seite einen dreh­ fest mit dem Bolzen verbindbaren Bolzenanschlag 31 auf, um den Sollbruchbolzen 23 beim Einfädeln in die verzahnte Boh­ rung 22 drehen zu können und an der anderen Seite des Soll­ bruchbolzens eine lösbare Anschlagscheibe 30. Die Montage­ stange 28 hat eine solche Länge, daß ihr gegenüberliegendes Ende 32 aus der Brechwalze 10 herausragt. An dieser Seite ist die Bohrung 27 der Stirnwand 26 der Brechwalze 10 mittels ei­ nes lösbaren Deckels 33 verschlossen, der eine von der Montagestange 28 durchgriffene Bohrung 34 aufweist. Die Montagestange trägt hier eine Scheibe, einen Bund 35 od. dgl., mit der bzw. dem sie sich gegen den Deckel 33 ab­ stützt. Auf diese Weise wird der Sollbruchbolzen 23 von der Montagestange 28 in seiner dargestellten Einbauposi­ tion verschiebungssicher gehalten.
Zur Montage des Sollbruchbolzens 23 wird dieser auf die aus dem Führungsrohr 25 der Brechwalze 10 herausgezogene Monta­ gestange 28 aufgesteckt und mittels des lösbaren Bolzenanschla­ ges 30 an der Stange gesichert. Anschließend wird der an der Montagestange 28 gehaltene Sollbruchbolzen 23 von der der An­ triebsseite gegenüberliegenden Lagerseite her mittels der Mon­ tagestange 28 in die Bohrung 27 an der Stirnwand 26 der Brech­ walze 10 eingeführt und mit der Montagestange (in der Zeich­ nung von links nach rechts) durch das Führungsrohr 25 hindurch bis in die gezeigte Einbauposition geschoben, in der der Soll­ bruchbolzen im Zahneingriff mit der Getriebe-Abtriebswelle 20 und der Brechwalze steht. Um das Einfädeln des Sollbruchbolzens 23 zu erleichtern, ist der Bolzenanschlag 31 drehfest mit dem Sollbruchbolzen verbunden. In dieser Einbauposition liegt die Anschlagscheibe 30 im Inneren der Wellenbohrung der Getriebe- Abtriebswelle 20. Anschließend wird auf das Stangenende 32 der Deckel 33 aufgeschoben und der Deckel an der Stirnwand 26 der Brechwalze 10 z. B. mittels Schrauben festgelegt. Dadurch wird die Montagestange 28 und demgemäß auch der Sollbruchbol­ zen 23 verschiebungssicher mit der Brechwalze 10 verbunden.
Bei Bruch des Bolzens 23 durch Überlastung wird nach Lösen des Deckels 33 der an der Kerbnut 24 gebrochene Sollbruchbolzen 23 mit Hilfe der Montagestange 28 in Richtung auf die Wange 12 des Walzenrahmens aus der Brechwalze 10 herausgezogen. An die Montagestange 28 kann dann ein neuer Sollbruchbolzen 23 angesteckt werden, der dann mit Hilfe der Montagestange 28 in der beschriebenen Weise von der Seite der Wange 12 her durch das Führungsrohr 25 hindurch in die Einbauposition gebracht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung dient die Mon­ tagestange 28 nicht nur zur Montage und Demontage des Soll­ bruchbolzens 23, sondern zugleich auch zur Sicherung des Sollbruchbolzens in der Einbauposition. Anstelle dieser be­ vorzugten Ausführungsform lassen sich für die Montage und Demontage des Sollbruchbolzens 23 und für die Sicherung des­ selben in der Einbauposition andere Vorrichtungen verwenden. Falls auf die Anordnung der Bohrung 29 des Sollbruchbolzens 23 verzichtet wird, kann für das Einsetzen des Sollbruch­ bolzens eine Stange oder Hülse od. dgl. verwendet werden, mit der der Sollbruchbolzen durch das Führungsrohr 25 hin­ durchgeschoben und die anschließend zur Lagersicherung des Sollbruchbolzens z. B. mittels des Deckels 33 an der Brech­ walze gesichert wird. Das Herausziehen des gebrochenen Soll­ bruchbolzens 23 kann in diesem Fall z. B. mit Hilfe eines Permanentmagneten erfolgen, der an dem bolzenseitigen Ende der Stange oder Hülse befestigt ist. Bei dieser Ausführung müssen allerdings die Bruchstücke des gebrochenen Sollbruch­ bolzens einzeln auf magnetischem Wege aus dem Führungsrohr 25 zur Lagerseite hin herausgezogen werden.
Insbesondere dann, wenn auf der der Antriebsseite gegen­ überliegenden Seite nicht genügend Raum für die Handhabung der langen Montagestange 28 vorhanden ist, empfiehlt es sich, die Montagestange 28 aus mehreren Stangenabschnitten 28′ und 28′′ zu fertigen, die sich mittels einer lösbaren Kupplung 36 verbinden lassen. Die Montagestange 28 kann in diesem Fall abschnittsweise in das Führungsrohr 25 einge­ führt bzw. aus diesem herausgezogen werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Auswechsen des Sollbruchbolzens bei Brechern, insbesondere Durchlaufbrechern, wobei der Sollbruchbolzen als eine das umlaufende Brechwerkzeug, wie vor allem die Brechwalze, antreibende verzahnte Zwischenwelle ausgebildet ist, die mit dem Brechwerk­ zeug und der Antriebsseite des Getriebes des Brecher­ antriebes durch Zahneingriff drehschlüssig gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechwerkzeug (Drehwalze 10) im Inneren eine sich von seiner Antriebsseite zu seiner gegenüberliegenden La­ gerseite hin erstreckende Bolzenführung (Führungsrohr 25) aufweist, durch die hindurch der Sollbruchbolzen (23) von der genannten gegenüberliegenden Lagerseite her in die Einbauposition an der Antriebsseite einschiebbar bzw. von der Einbauposition zu dieser Lagerseite hin her­ ausziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bolzenführung (25) aus einem zylindrischen Führungsrohr besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sollbruch­ bolzen (23) eine Montagestange (28) lösbar verbunden ist, mit der er von der genannten Lagerseite her durch die Bolzenführung (25) hindurch in die Einbau­ position schiebbar bzw. zur Lagerseite hin aus der Bolzenführung (25) herausziehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sollbruchbolzen (23) eine axiale Bohrung (29) für den Durchgriff der Montagestange (28) aufweist, und daß an der Montage­ stange zu beiden Seiten des Sollbruchbolzens (23) je­ weils ein Bolzenanschlag (30, 31) angeordnet ist, von denen zumindest der eine Bolzenanschlag, vorzugs­ weise der am Stangenende liegende Bolzenanschlag (30), lösbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenanschlag (31) drehfest mit dem Sollbruchbolzen (23) verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mon­ tagestange (28) aus mindestens zwei durch eine lösbare Stangenkupplung (36) verbundenen Stangenabschnitten (28′, 28′′) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Bolzenführung (25) durchgreifende Montagestange (28) an ihrem dem Sollbruchbolzen (23) gegenüberliegenden Ende verschiebungssicher, jedoch lösbar gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bolzenführung (25) an der genannten Lagerseite durch einen lösbar an dem Brechwerkzeug bzw. der Brechwalze (10) befestigten Deckel (33) verschlossen ist, an welchem die Montage­ stange (28) endseitig verschiebungssicher gehalten ist.
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