DE3151399C2 - - Google Patents
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln
des Sollbruchbolzens bei Brechern, insbesondere Durchlauf
brechern, wobei der Sollbruchbolzen als eine das umlaufen
de Brechwerkzeug, wie vor allem eine Brechwalze antreiben
de verzahnte Zwischenwelle ausgebildet ist, die mit dem
Brechwerkzeug und der Abtriebsseite des Getriebes des
Brecherantriebs durch Zahneingriff drehschlüssig gekuppelt
ist.
Durchlaufbrecher werden bevorzugt zur Zerkleinerung des in
Bergbaubetrieben gewonnenen Mineralhaufwerks, wie Kohle,
Erz, Salz, Gips u. dgl., eingesetzt. Sie weisen in ihrem
Rahmen oberhalb eines Förderers, im allgemeinen eines
Kettenkratzförderers, ein angetriebenes Brechwerkzeug in
Gestalt einer Brechwalze, einer Schlagwalze od. dgl. auf,
welches das im Durchlaufförderer geförderte Haufwerk zer
kleinert, wobei der Durchlaufförderer das Brechwiderlager
bildet. Der aus Motor und Getriebe bestehende Antrieb der
Brechwalze ist an der einen Seite des Rahmens angebaut,
während die Brechwalze auf der anderen Seite des Rahmens
in einem Blindlager gelagert ist
(DE-OS
19 13 102).
Es ist bekannt, Durchlaufbrecher mit einem Sollbruchelement
zu versehen, welches bei Überlastung bricht und dadurch die
antriebsmäßige Verbindung der Brechwalze mit ihrem Walzenan
trieb trennt. Bei einem bekannten Durchlaufwalzenbrecher
wird als Sollbruchelement eine mit einer Einkerbung verse
hene Buchse verwendet, die mittels einer kräftigen Schraube
endseitig an der die Brechwalze antreibenden Getriebe-Ab
triebswelle befestigt wird und eine Umfangsverzahnung auf
weist, mit der sie im Zahneingriff mit einem verzahnten
Getrieberad des Walzenantriebs steht (DE-AS 11 19 633).
Bei anderen bekannten Durchlaufbrechern findet als Über
lastsicherung ein Sollbruchbolzen Verwendung, der beider
seits einer umlaufenden Kerbnut eine Außenverzahnung auf
weist, mit der er im Zahneingriff mit einer innenverzahn
ten Getriebe-Abtriebswelle und der Innenverzahnung der
Brechwalze steht. Der Sollbruchbolzen bildet hier also ei
ne zwischen Brechwalze und Getriebe eingeschaltete kurze
Zwischenwelle, über die die Brechwalze angetrieben wird.
Bei den bekannten Brecheranlagen besteht der Nachteil, daß
das Einsetzen der Sollbruchelemente und ihr Auswechseln
bei einem Sollbruch mit erheblichem Zeit- und Arbeitsauf
wand verbunden ist. Bei Verwendung der vorgenannten ver
zahnten Sollbruchbolzen muß zu diesen Zweck das schwere
Walzenbrechergetriebe vom Walzenrahmen abgenommen und nach
dem Auswechseln des Sollbruchbolzens wieder angebaut wer
den. Hierzu werden besondere Hubvorrichtungen benötigt.
Das Auswechseln der Sollbruchbolzen stößt in den zumeist
engen Aufstellungsräumen der Brecheranlagen, insbesondere
in den engen Untertageräumen auf beträchtliche Schwierig
keiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Brecheranlage der
eingangs genannten Art, die vorzugsweise als Durchlauf
walzenbrecher ausgebildet ist, eine Vorrichtung zu schaf
fen, mit der das Einsetzen und Auswechseln des Sollbruch
bolzens auch in engen Räumen leicht und rasch ohne Demon
tage des schweren Brechergetriebes durchgeführt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Brechwerkzeug im Inneren eine sich von seiner Antriebs
seite zu seiner gegenüberliegenden Lagerseite hin erstrec
kende Bolzenführung aufweist, durch die hindurch der Soll
bruchbolzen von der genannten gegenüberliegenden Lagersei
te her in die Einbauposition an der Antriebsseite ein
schiebbar bzw. von der Einbauposition zu dieser Lagerseite
hin herausziehbar ist. Vorzugsweise besteht die Bolzenfüh
rung aus einem zylindrischen Führungsrohr.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
läßt sich also der Sollbruchbolzen von der der Antriebs
seite gegenüberliegenden Walzenseite her einsetzen und bei
Bolzenbruch zu dieser Seite hin aus der Walze od. dgl. her
ausziehen. Infolgedessen brauchen beim Bolzenwechsel an
der Antriebsseite des Brechers keine umständlichen und
zeitraubenden Demontagearbeiten, wie sie insbesondere beim
Lösen des schweren Brechergetriebes notwendig sind, durch
geführt zu werden. Da auf der der Antriebsseite gegenüber
liegenden Seite des Brecherrahmens kein Brecherantrieb
vorhanden ist, der hier den Raum zubaut und den Zugang zur
Brechwalze behindert, läßt sich von dieser Seite her das
Auswechseln des Sollbruchbolzens ohne besondere Schwierig
keiten durchführen. Die in der Walzenachse angeordnete
Bolzenführung erleichtert das Einführen des verzahnten
Sollbruchbolzens in die Innenverzahnungen der Brechwalze
und der Getriebe-Abtriebswelle; sie erleichtert zugleich
auch das Herausziehen des Sollbruchbolzens nach einem Bol
zenbruch.
Für das Einsetzen und Wechseln des Sollbruchbolzens können
einfache Hilfsgeräte verwendet werden, mit denen sich der
Sollbruchbolzen durch die Bolzenführung hindurch in die
Einbauposition schieben oder bei einem Bruch zur Lagerseite
hin aus der Bolzenführung herausziehen läßt. Vorzugsweise
wird für diesen Zweck eine einfache Montagestange verwen
det, mit der der Sollbruchbolzen lösbar verbunden werden
kann. Diese Montagestange kann zugleich zur Sicherung des
Sollbruchbolzens in der Einbauposition dienen. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform weist der Sollbruchbolzen ei
ne axiale Bohrung für den Durchgriff der Montagestange auf;
dabei ist an der Montagestange zu beiden Seiten des Soll
ruchbolzens jeweils ein Bolzenanschlag angeordnet, von
denen zumindest der eine Bolzenanschlag, zweckmäßig der am
Stangenende liegende Bolzenanschlag, lösbar ist, um den
Sollbruchbolzen auf die Montagestange aufstecken bzw. von
dieser lösen zu können. Insbesondere in engen Aufstellungs
räumen des Brechers empfiehlt es sich, eine Montagestange
zu verwenden, die aus mindestens zwei durch eine lösbare
Stangenkupplung verbundenen Stangenabschnitten besteht. Zur
Halterung des Sollbruchbolzens in der Einbauposition wird
die Montagestange zweckmäßig an ihrem dem Sollbruchbolzen
gegenüberliegenden Ende verschiebungssicher, jedoch lösbar
an der Brechwalze od. dgl. festgelegt. Dies läßt sich mit
Hilfe eines an der genannten Lagerseite lösbar an der
Brechwalze od. dgl. befestigten Deckels erreichen, an wel
chem die Montagestange endseitig gehalten ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er
läutert. Die Zeichnung zeigt im Axialschnitt eine im Bre
cherrahmen gelagerte Brechwalze zusammen mit dem Sollbruch
bolzen und der ihm zugeordneten erfindungsgemäßen Bolzen-
Montage- und Wechselvorrichtung.
Der dargestellte Brecher ist in bekannter Weise als Durch
laufbrecher ausgebildet, bei welchem die Brechwalze 10 in
Horizontallage oberhalb eines (nicht dargestellten) Durch
laufförderes (Kettenkratzförderers) in einem Walzenrahmen
gelagert ist. Die Brechwalze ist an ihrem Umfang mit Mei
ßeln oder sonstigen Werkzeugen 11 bestückt. Der Walzenrah
men weist zwei aufragende parallele Wangen 12 und 13 auf,
zwischen denen die Brechwalze 10 gelagert ist. An der Wange
13 ist der Brechwalzenantrieb mit seinem Getriebe 14 außen
seitig angeflanscht. Die Wange 13 weist eine Öffnung auf,
in der eine an der Wange befestigte Lagerhülse 15 sitzt,
in welcher die Brechwalze 10 in einem Wälzlager 16 gelagert
ist.
An der gegenüberliegenden Wange 12 des Walzenrahmens ist in
einer Wangenöffnung ebenfalls eine Lagerhülse 17 befestigt,
in der die Brechwalze 10 mittels eines Lagers 18 gelagert
ist.
Das Getriebe 14 an der Antriebsseite weist eine in einem
Lager 19 gelagerte Getriebe-Abtriebswelle 20 auf, die end
seitig als innenverzahnte Hohlwelle ausgebildet ist. Die
zylindrische Brechwalze 10 weist an ihrer der Antriebsseite
zugewandten Stirnwand 21 mittig eine ebenfalls innenver
zahnte Bohrung 22 auf. Die antriebsmäßige Kupplung der
Brechwalze 10 mit der Abtriebsseite des Getriebes 14 er
folgt über einen Sollbruchbolzen 23, der mit einer umlau
fenden Kerbnut 24 als Sollbruchstelle versehen ist und zu
beiden Seiten dieser Kerbnut eine als Vielnut-Verzahnung
ausgebildete Außenverzahnung aufweist, mit der der Bolzen
einerseits in die Innenverzahnung der Walzenbohrung 22 und
andererseits in die Innenverzahnung der Getriebe-Abtriebs
welle 20 einfaßt. Der Sollbruchbolzen 23 bildet demgemäß
eine kurze verzahnte Zwischenwelle, über welche die Brech
walze 10 angetrieben wird.
In der Achse der hohlzylindrischen Brechwalze 10 ist eine
Bolzenführung in Gestalt eines zylindrischen Führungsrohres
25 angeordnet, dessen Innendurchmesser nur um das erforder
liche Spiel größer ist als der Außendurchmesser des Soll
bruchbolzens 23. Das Führungsrohr ist mit seinem einen
Ende an der antriebsseitigen Stirnwand 21 und mit seinem
anderen Ende an der gegenüberliegenden Stirnwand 26 der
Brechwalze 10 befestigt. Es bildet eine axiale Verlängerung
der in der Stirnwand 21 mittig angeordneten verzahnten
Bohrung 22. Die andere Stirnwand 26 der Brechwalze 10 weist
in Verlängerung des Führungsrohres 25 eine durchgehende
Bohrung 27 auf, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser
des Führungsrohres 25 entspricht.
Der Sollbruchbolzen 23 läßt sich von der der Antriebsseite
gegenüberliegenden Walzenseite her, also von der Seite der
Rahmenwange 12 her einsetzen und zu dieser Seite hin bei
Bolzenbruch herausziehen. An dem Sollbruchbolzen 23 ist zu
diesem Zweck eine Montagestange 28 befestigt, welche eine
durchgehende axiale Bohrung 29 des Sollbruchbolzens durch
greift. Zur Sicherung des Sollbruchbolzens 23 an der Mon
tagestange 28 weist letztere auf der einen Seite einen dreh
fest mit dem Bolzen verbindbaren Bolzenanschlag 31 auf, um
den Sollbruchbolzen 23 beim Einfädeln in die verzahnte Boh
rung 22 drehen zu können und an der anderen Seite des Soll
bruchbolzens eine lösbare Anschlagscheibe 30. Die Montage
stange 28 hat eine solche Länge, daß ihr gegenüberliegendes
Ende 32 aus der Brechwalze 10 herausragt. An dieser Seite ist
die Bohrung 27 der Stirnwand 26 der Brechwalze 10 mittels ei
nes lösbaren Deckels 33 verschlossen, der eine von der
Montagestange 28 durchgriffene Bohrung 34 aufweist. Die
Montagestange trägt hier eine Scheibe, einen Bund 35 od.
dgl., mit der bzw. dem sie sich gegen den Deckel 33 ab
stützt. Auf diese Weise wird der Sollbruchbolzen 23 von
der Montagestange 28 in seiner dargestellten Einbauposi
tion verschiebungssicher gehalten.
Zur Montage des Sollbruchbolzens 23 wird dieser auf die aus
dem Führungsrohr 25 der Brechwalze 10 herausgezogene Monta
gestange 28 aufgesteckt und mittels des lösbaren Bolzenanschla
ges 30 an der Stange gesichert. Anschließend wird der an der
Montagestange 28 gehaltene Sollbruchbolzen 23 von der der An
triebsseite gegenüberliegenden Lagerseite her mittels der Mon
tagestange 28 in die Bohrung 27 an der Stirnwand 26 der Brech
walze 10 eingeführt und mit der Montagestange (in der Zeich
nung von links nach rechts) durch das Führungsrohr 25 hindurch
bis in die gezeigte Einbauposition geschoben, in der der Soll
bruchbolzen im Zahneingriff mit der Getriebe-Abtriebswelle 20
und der Brechwalze steht. Um das Einfädeln des Sollbruchbolzens
23 zu erleichtern, ist der Bolzenanschlag 31 drehfest mit dem
Sollbruchbolzen verbunden. In dieser Einbauposition liegt die
Anschlagscheibe 30 im Inneren der Wellenbohrung der Getriebe-
Abtriebswelle 20. Anschließend wird auf das Stangenende 32
der Deckel 33 aufgeschoben und der Deckel an der Stirnwand 26
der Brechwalze 10 z. B. mittels Schrauben festgelegt. Dadurch
wird die Montagestange 28 und demgemäß auch der Sollbruchbol
zen 23 verschiebungssicher mit der Brechwalze 10 verbunden.
Bei Bruch des Bolzens 23 durch Überlastung wird nach Lösen des
Deckels 33 der an der Kerbnut 24 gebrochene Sollbruchbolzen
23 mit Hilfe der Montagestange 28 in Richtung auf die Wange
12 des Walzenrahmens aus der Brechwalze 10 herausgezogen.
An die Montagestange 28 kann dann ein neuer Sollbruchbolzen
23 angesteckt werden, der dann mit Hilfe der Montagestange
28 in der beschriebenen Weise von der Seite der Wange 12
her durch das Führungsrohr 25 hindurch in die Einbauposition
gebracht wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung dient die Mon
tagestange 28 nicht nur zur Montage und Demontage des Soll
bruchbolzens 23, sondern zugleich auch zur Sicherung des
Sollbruchbolzens in der Einbauposition. Anstelle dieser be
vorzugten Ausführungsform lassen sich für die Montage und
Demontage des Sollbruchbolzens 23 und für die Sicherung des
selben in der Einbauposition andere Vorrichtungen verwenden.
Falls auf die Anordnung der Bohrung 29 des Sollbruchbolzens
23 verzichtet wird, kann für das Einsetzen des Sollbruch
bolzens eine Stange oder Hülse od. dgl. verwendet werden,
mit der der Sollbruchbolzen durch das Führungsrohr 25 hin
durchgeschoben und die anschließend zur Lagersicherung des
Sollbruchbolzens z. B. mittels des Deckels 33 an der Brech
walze gesichert wird. Das Herausziehen des gebrochenen Soll
bruchbolzens 23 kann in diesem Fall z. B. mit Hilfe eines
Permanentmagneten erfolgen, der an dem bolzenseitigen Ende
der Stange oder Hülse befestigt ist. Bei dieser Ausführung
müssen allerdings die Bruchstücke des gebrochenen Sollbruch
bolzens einzeln auf magnetischem Wege aus dem Führungsrohr
25 zur Lagerseite hin herausgezogen werden.
Insbesondere dann, wenn auf der der Antriebsseite gegen
überliegenden Seite nicht genügend Raum für die Handhabung
der langen Montagestange 28 vorhanden ist, empfiehlt es
sich, die Montagestange 28 aus mehreren Stangenabschnitten
28′ und 28′′ zu fertigen, die sich mittels einer lösbaren
Kupplung 36 verbinden lassen. Die Montagestange 28 kann in
diesem Fall abschnittsweise in das Führungsrohr 25 einge
führt bzw. aus diesem herausgezogen werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Auswechsen des Sollbruchbolzens bei
Brechern, insbesondere Durchlaufbrechern, wobei der
Sollbruchbolzen als eine das umlaufende Brechwerkzeug,
wie vor allem die Brechwalze, antreibende verzahnte
Zwischenwelle ausgebildet ist, die mit dem Brechwerk
zeug und der Antriebsseite des Getriebes des Brecher
antriebes durch Zahneingriff drehschlüssig gekuppelt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brechwerkzeug (Drehwalze 10) im Inneren eine sich von
seiner Antriebsseite zu seiner gegenüberliegenden La
gerseite hin erstreckende Bolzenführung (Führungsrohr 25) aufweist,
durch die hindurch der Sollbruchbolzen (23) von der
genannten gegenüberliegenden Lagerseite her in die
Einbauposition an der Antriebsseite einschiebbar bzw.
von der Einbauposition zu dieser Lagerseite hin her
ausziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bolzenführung (25)
aus einem zylindrischen Führungsrohr besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem Sollbruch
bolzen (23) eine Montagestange (28) lösbar verbunden
ist, mit der er von der genannten Lagerseite her
durch die Bolzenführung (25) hindurch in die Einbau
position schiebbar bzw. zur Lagerseite hin aus der
Bolzenführung (25) herausziehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sollbruchbolzen
(23) eine axiale Bohrung (29) für den Durchgriff der
Montagestange (28) aufweist, und daß an der Montage
stange zu beiden Seiten des Sollbruchbolzens (23) je
weils ein Bolzenanschlag (30, 31) angeordnet ist,
von denen zumindest der eine Bolzenanschlag, vorzugs
weise der am Stangenende liegende Bolzenanschlag (30),
lösbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzenanschlag (31)
drehfest mit dem Sollbruchbolzen (23) verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Mon
tagestange (28) aus mindestens zwei durch eine lösbare
Stangenkupplung (36) verbundenen Stangenabschnitten
(28′, 28′′) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die die
Bolzenführung (25) durchgreifende Montagestange (28)
an ihrem dem Sollbruchbolzen (23) gegenüberliegenden
Ende verschiebungssicher, jedoch lösbar gehalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bolzenführung (25)
an der genannten Lagerseite durch einen lösbar an dem
Brechwerkzeug bzw. der Brechwalze (10) befestigten
Deckel (33) verschlossen ist, an welchem die Montage
stange (28) endseitig verschiebungssicher gehalten ist.
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA & BRAUN ZERKLEINERUNGSTECHNIK GMBH & CO. |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |