DE3008533C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H83/00—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
- H01H83/14—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
- H01H71/505—Latching devices between operating and release mechanism
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- Breakers (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk für einen elektri
schen Installationsschalter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1; es ist insbesondere geeignet für einen Feh
lerstromschutzschalter mit einem Klinkenhebel und einem
gegen den Klinkenhebel unter dem Druck einer Feder ge
drückten Auslösehebel.
Verklinkungsstellen in Schaltwerken elektrischer Schal
ter haben den Zweck, die zur Betätigung der Schaltwerke
bzw. der Schaltkontakte erforderlichen hohen Schaltkräf
te zu speichern und durch Betätigen der Verklinkungs
stellen, wozu vergleichsweise wenig Kraftaufwand erfor
derlich ist, freizugeben.
Es sind Verklinkungseinrichtungen bekanntgeworden
(DE-OS 4 95 197, DE-OS 15 88 378, DE-OS 28 51 817), die
insbesondere darauf abzielen, die Auslösebedingungen zu
vergleichmäßigen.
Andere Verklinkungseinrichtungen (DE-OS 24 03 939,
DE-GM 19 89 915) befassen sich mit Maßnahmen zur Redu
zierung der Reibung der Verklinkungsteile.
Allen genannten Verklinkungseinrichtungen gemein ist die
weitgehend gleiche Gestaltung der Verklinkungsstelle,
bei der ein Klinkenhebel auf einem Auslösehebel aufge
gelegt ist und dieser entweder selbst walzenähnlich ge
formt ist oder einen walzenförmigen Körper aufweist,
dessen Mantel von dem Klinkenhebel tangential beauf
schlagt wird. Im allgemeinen ist hierbei die Auflageflä
che des Klinkenhebels sehr schmal im Vergleich zur Brei
te des Walzenkörpers.
Aus der CH-PS 4 55 598 ist ein Selbstschalter bekanntge
worden, der eine Verklinkungsstelle aufweist, über wel
che ein Überstromauslöser auf ein Schaltschloß eines
Schaltkontaktes einwirkt.
Die Verklinkungsstelle ist von einem Auslösehebel mit
einer Ausnehmung gebildet, in welche ein Verklinkungshe
bel hineingreift.
Wie dort gezeigt ist, erfolgt die Auflage des streifen
förmigen Verklinkungshebels linienförmig in der eine
Auflagekante aufweisenden Ausnehmung.
Dies hat zur Folge, daß gewisse Lagertoleranzen zu un
symmetrischen Belastungen bzw. Flächenpressungen führen,
was die Verklinkungsstelle ungünstig beeinflußt. Dar
über hinaus sind die Entklinkungskräfte bei häufiger Aus
lösung und/oder unkorrekter Lage der Verklinkungsteile
zueinander, z. B. infolge der Schiefstellung eines Klin
kenteils wegen ungünstiger Toleranzen im Lager relativ
hoch; die linienförmige Verklinkung bzw. die unsymmetri
sche Verklinkung führt auch zu stellenweise starkem
Abrieb und damit zwangsläufig veränderten Auslösekräf
ten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verklinkungsstelle so
auszubilden, daß unsymmetrische Auflagerungen vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin be
stehen, daß die Kante eine Begrenzungs
kante eines im Auslösehebel
eingebrachten Fensters ist.
Die bei dieser Gestaltung der Verklinkungsstelle er
zielten Vorteile bestehen darin, daß die Verklinkung
symmetrisch ist und durch die ballige Ausgestaltung zu
mindest einer der Auflagekanten ein Ausgleich der Lager
toleranzen sowohl des Auslösehebels als auch des Klin
kenhebels erreicht wird. Auch werden die Auslösekräfte
konstant gehalten und bei geeigneter Oberflächenbehand
lung, beispielsweise durch Vernickelung oder durch Ver
zinkung des einen bzw. anderen Teils ein größerer Ober
flächenschutz sowie kleinere Reibungskräfte erzielt.
Aus der DE-AS 28 02 925 ist eine Anordnung einer Ver
klinkungsstelle bekanntgeworden, die im Hinblick auf
möglichst geringen Platzbedarf einen zweiarmigen mittels
eines Verbindungssteges verbundenen Klinkenhebel und
einen zwischen die Arme des Klinkenhebels greifenden
Auslösehebel aufweist. Eine Übereinstimmung oder noch so
entfernte Ähnlichkeit mit dem Gegenstand der Erfindung
besteht hierbei nicht.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausgestaltungen der
Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie
vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße
Verklinkungsstelle,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Ver
klinkungsstelle in Pfeilrichtung X und
Fig. 3 eine weitere Aufsicht auf die Anordnung gem.
den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, in
einer der Fig. 2 ähnlichen Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine Seitenansicht auf eine Verklin
kungsstelle für ein Fehlerstromschutzschaltwerk darge
stellt; ein derartiges Schaltwerk kann beispielsweise
aus der Patentanmeldung P 30 07 244.7 entnommen werden.
Ortsfest um eine Achse 10 gelagert ist ein Klinkenhebel
12, der einen Fortsatz 14 aufweist. Um eine weitere La
gestelle 16 gelagert ist ein Auslösehebel 18, welcher
ferner mittels einer Feder 20 in Pfeilrichtung F ge
drückt ist. Die Feder 20 ist eine Schraubenfeder und
stützt sich einerseits an einem Vorsprung 24 am Auslöse
hebel 18 und zum anderen an dem ortsfesten Anschlag 22
ab. Im Falle einer Auslösung wird der Auslösehebel 18
entgegen der Pfeilrichtung F bewegt, wodurch - ebenfalls
unter der Kraft einer Feder - der Klinkenhebel entgegen
dem Uhrzeigersinn P verschwenkt wird und den Schaltme
chanismus auslöst.
Insoweit sind dies alles an sich bekannte Ausgestaltun
gen. Neu ist die Verklinkungsstelle selbst, d. h. die
Auflagestelle bzw. die Abstützstelle zwischen dem Auslö
sehebel 18 und dem Klinkenhebel 12. Der Auslösehebel 18
besitzt ein rechteckiges Fenster 26, in das der Vor
sprung 14 des Klinkenhebels 12 eingreift.
Dieser Vorsprung 14 ist zur unteren Kante 28 hin, die
als Abstützkante dient, konvex gewölbt, so daß die Bela
stung bzw. die Kraftübertragung lediglich durch die ge
krümmte Linie am Vorsprung 14 erzeugt wird.
Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, den Klin
kenhebel 12 mit dem konvex ausgebildeten Vorsprung 14
mit dem in Fig. 4 dargestellten Auslösehebel 18 zu kom
binieren, so daß beide aufeinanderliegenden Kanten oder
Flächen jeweils konvex aufeinander zuweisen.
Claims (2)
1. Schaltwerk für einen elektrischen Installationsschalter
mit einer Verklinkungsstelle, die zwischen einem Klin
kenhebel und einem Auslösehebel gebildet ist, wobei im
Verklinkungszustand ein Ende des Klinkenhebels gegen ei
ne quer zum Ende verlaufende Kante des Klinkenhebels ge
drückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (28)
und/oder das Ende (14) des Klinkenhebels (12) mit einer
gegeneinander gerichteten Krümmung versehen sind, deren
Krümmungsachse annähernd parallel zur Bewegungsrichtung
des Auslösehebels (18) verläuft.
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kante (28) eine Begrenzungskante eines im Auslö
sehebel eingebrachten Fensters ist.
Priority Applications (4)
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- 1981-03-02 ES ES1981256534U patent/ES256534Y/es not_active Expired
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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