DE3008533C2 - - Google Patents

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DE3008533C2
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DE
Germany
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DE3008533A
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DE3008533A1 (de
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Rudolf 6901 Eppelheim De Sellner
Erhard 6900 Heidelberg De Kuester
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BBC Brown Boveri AG Germany
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Asea Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/14Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/505Latching devices between operating and release mechanism

Landscapes

  • Breakers (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk für einen elektri­ schen Installationsschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1; es ist insbesondere geeignet für einen Feh­ lerstromschutzschalter mit einem Klinkenhebel und einem gegen den Klinkenhebel unter dem Druck einer Feder ge­ drückten Auslösehebel.
Verklinkungsstellen in Schaltwerken elektrischer Schal­ ter haben den Zweck, die zur Betätigung der Schaltwerke bzw. der Schaltkontakte erforderlichen hohen Schaltkräf­ te zu speichern und durch Betätigen der Verklinkungs­ stellen, wozu vergleichsweise wenig Kraftaufwand erfor­ derlich ist, freizugeben.
Es sind Verklinkungseinrichtungen bekanntgeworden (DE-OS 4 95 197, DE-OS 15 88 378, DE-OS 28 51 817), die insbesondere darauf abzielen, die Auslösebedingungen zu vergleichmäßigen.
Andere Verklinkungseinrichtungen (DE-OS 24 03 939, DE-GM 19 89 915) befassen sich mit Maßnahmen zur Redu­ zierung der Reibung der Verklinkungsteile.
Allen genannten Verklinkungseinrichtungen gemein ist die weitgehend gleiche Gestaltung der Verklinkungsstelle, bei der ein Klinkenhebel auf einem Auslösehebel aufge­ gelegt ist und dieser entweder selbst walzenähnlich ge­ formt ist oder einen walzenförmigen Körper aufweist, dessen Mantel von dem Klinkenhebel tangential beauf­ schlagt wird. Im allgemeinen ist hierbei die Auflageflä­ che des Klinkenhebels sehr schmal im Vergleich zur Brei­ te des Walzenkörpers.
Aus der CH-PS 4 55 598 ist ein Selbstschalter bekanntge­ worden, der eine Verklinkungsstelle aufweist, über wel­ che ein Überstromauslöser auf ein Schaltschloß eines Schaltkontaktes einwirkt.
Die Verklinkungsstelle ist von einem Auslösehebel mit einer Ausnehmung gebildet, in welche ein Verklinkungshe­ bel hineingreift.
Wie dort gezeigt ist, erfolgt die Auflage des streifen­ förmigen Verklinkungshebels linienförmig in der eine Auflagekante aufweisenden Ausnehmung.
Dies hat zur Folge, daß gewisse Lagertoleranzen zu un­ symmetrischen Belastungen bzw. Flächenpressungen führen, was die Verklinkungsstelle ungünstig beeinflußt. Dar­ über hinaus sind die Entklinkungskräfte bei häufiger Aus­ lösung und/oder unkorrekter Lage der Verklinkungsteile zueinander, z. B. infolge der Schiefstellung eines Klin­ kenteils wegen ungünstiger Toleranzen im Lager relativ hoch; die linienförmige Verklinkung bzw. die unsymmetri­ sche Verklinkung führt auch zu stellenweise starkem Abrieb und damit zwangsläufig veränderten Auslösekräf­ ten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verklinkungsstelle so auszubilden, daß unsymmetrische Auflagerungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Ausgestaltung der Erfindung kann darin be­ stehen, daß die Kante eine Begrenzungs­ kante eines im Auslösehebel eingebrachten Fensters ist.
Die bei dieser Gestaltung der Verklinkungsstelle er­ zielten Vorteile bestehen darin, daß die Verklinkung symmetrisch ist und durch die ballige Ausgestaltung zu­ mindest einer der Auflagekanten ein Ausgleich der Lager­ toleranzen sowohl des Auslösehebels als auch des Klin­ kenhebels erreicht wird. Auch werden die Auslösekräfte konstant gehalten und bei geeigneter Oberflächenbehand­ lung, beispielsweise durch Vernickelung oder durch Ver­ zinkung des einen bzw. anderen Teils ein größerer Ober­ flächenschutz sowie kleinere Reibungskräfte erzielt.
Aus der DE-AS 28 02 925 ist eine Anordnung einer Ver­ klinkungsstelle bekanntgeworden, die im Hinblick auf möglichst geringen Platzbedarf einen zweiarmigen mittels eines Verbindungssteges verbundenen Klinkenhebel und einen zwischen die Arme des Klinkenhebels greifenden Auslösehebel aufweist. Eine Übereinstimmung oder noch so entfernte Ähnlichkeit mit dem Gegenstand der Erfindung besteht hierbei nicht.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Verklinkungsstelle,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Ver­ klinkungsstelle in Pfeilrichtung X und
Fig. 3 eine weitere Aufsicht auf die Anordnung gem. den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, in einer der Fig. 2 ähnlichen Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine Seitenansicht auf eine Verklin­ kungsstelle für ein Fehlerstromschutzschaltwerk darge­ stellt; ein derartiges Schaltwerk kann beispielsweise aus der Patentanmeldung P 30 07 244.7 entnommen werden. Ortsfest um eine Achse 10 gelagert ist ein Klinkenhebel 12, der einen Fortsatz 14 aufweist. Um eine weitere La­ gestelle 16 gelagert ist ein Auslösehebel 18, welcher ferner mittels einer Feder 20 in Pfeilrichtung F ge­ drückt ist. Die Feder 20 ist eine Schraubenfeder und stützt sich einerseits an einem Vorsprung 24 am Auslöse­ hebel 18 und zum anderen an dem ortsfesten Anschlag 22 ab. Im Falle einer Auslösung wird der Auslösehebel 18 entgegen der Pfeilrichtung F bewegt, wodurch - ebenfalls unter der Kraft einer Feder - der Klinkenhebel entgegen dem Uhrzeigersinn P verschwenkt wird und den Schaltme­ chanismus auslöst.
Insoweit sind dies alles an sich bekannte Ausgestaltun­ gen. Neu ist die Verklinkungsstelle selbst, d. h. die Auflagestelle bzw. die Abstützstelle zwischen dem Auslö­ sehebel 18 und dem Klinkenhebel 12. Der Auslösehebel 18 besitzt ein rechteckiges Fenster 26, in das der Vor­ sprung 14 des Klinkenhebels 12 eingreift.
Dieser Vorsprung 14 ist zur unteren Kante 28 hin, die als Abstützkante dient, konvex gewölbt, so daß die Bela­ stung bzw. die Kraftübertragung lediglich durch die ge­ krümmte Linie am Vorsprung 14 erzeugt wird.
Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, den Klin­ kenhebel 12 mit dem konvex ausgebildeten Vorsprung 14 mit dem in Fig. 4 dargestellten Auslösehebel 18 zu kom­ binieren, so daß beide aufeinanderliegenden Kanten oder Flächen jeweils konvex aufeinander zuweisen.

Claims (2)

1. Schaltwerk für einen elektrischen Installationsschalter mit einer Verklinkungsstelle, die zwischen einem Klin­ kenhebel und einem Auslösehebel gebildet ist, wobei im Verklinkungszustand ein Ende des Klinkenhebels gegen ei­ ne quer zum Ende verlaufende Kante des Klinkenhebels ge­ drückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (28) und/oder das Ende (14) des Klinkenhebels (12) mit einer gegeneinander gerichteten Krümmung versehen sind, deren Krümmungsachse annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Auslösehebels (18) verläuft.
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kante (28) eine Begrenzungskante eines im Auslö­ sehebel eingebrachten Fensters ist.
DE19803008533 1980-03-06 1980-03-06 Schaltwerk fuer elektrische installationsschaltgeraete Granted DE3008533A1 (de)

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AT81101338T ATE5788T1 (de) 1980-03-06 1981-02-25 Schaltwerk fuer elektrische installationsschaltgeraete.
ES1981256534U ES256534Y (es) 1980-03-06 1981-03-02 Mecanismo de maniobra perfeccionado para interruptores de instalacion electrica

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EP (1) EP0035693B1 (de)
AT (1) ATE5788T1 (de)
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ES256534Y (es) 1981-12-16
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