DE495197C - UEberstromschalter mit Freiausloesung - Google Patents

UEberstromschalter mit Freiausloesung

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Publication number
DE495197C
DE495197C DEV23258D DEV0023258D DE495197C DE 495197 C DE495197 C DE 495197C DE V23258 D DEV23258 D DE V23258D DE V0023258 D DEV0023258 D DE V0023258D DE 495197 C DE495197 C DE 495197C
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DE
Germany
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toggle
trip
lever
toggle lever
overcurrent switch
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Expired
Application number
DEV23258D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adam Horst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
Priority to DEV23258D priority Critical patent/DE495197C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE495197C publication Critical patent/DE495197C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • H01H71/526Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever the lever forming a toggle linkage with a second lever, the free end of which is directly and releasably engageable with a contact structure

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Überstromschalter mit Freiauslösung Es sind elektrische iberstromschalter mit Freiauslösung bekannt geworden, bei denen die Auslösung durch den Druck des Auslöseorgans auf einen in seiner Strecklage gehaltenen Kniehebel erfolgt. Da der gestreckte Kniehebel sich nicht genau in der Strecklage, in der sogenannten Totpunktlage, befindet, sondern einen gewissen Weg über diese Lage hinaus mittels eines Anschlags erhält, so kann im Augenblick des Ansprechens des Auslöseorgans nicht sofort die Abschaltung erfolgen, da der Kniehebel zuerst einen geWissen Weg bis zur Totpunktlage zurücklegen muß, wofür eine große Auslösekraft erforderlich ist. Ferner ist eine gewisse Zeit notwendig, um die Kniehebelteile, durch deren Bewegung die Unterbrechung des Stromkreises erfolgt, in Bewegung Tu setzen. Man hat bereits versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß man die beiden Kniehebelteile durch eine Schlitzführung verbindet, so daß im Augenblick der Auslösung die beiden Kniehebelteile in sich zusammenfallen, so daß eine schnellere Auslösung gewährleistet ist. Bei einer solchen Anordnung ist aber die Auslösegenauigkeit durch den im Augenblick der Auslösung aufzuwendenden Druck stark herabgesetzt, da bei dieser Einrichtung nicht mir der gestreckte Kniehebel über seine Totpunktlage gebracht, sondern auch gleichzeitig die Verklinkung der beiden Kniehebelteile unter Berücksichtigung von Reibungskräften gelöst werden muß.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden. Nach dieser ist das eine Kniehebelglied mit dem Kontakthebel nicht fest verbunden, sondern der Berührungspunkt beider Teile besteht aus einer runden Fläche im Kontakthebel und .einer glatten Fläche im Kniehebelglied, und' beide Teile stehen durch eine Schlitzführung in Verbindung. Durch eine kleine Bewegung des Kniehebels, beispielsweise durch einen geringen Auslösedruck, ;erfolgt eine geringe Drehung des Kniehebelgliedes mit der glatten Fläche, so daß diese an der runden Fläche am Kontakthebel abrutscht, so daß der Kontakthebel sofort durch die Kraft der Ausschaltfeder in die Ausschaltlage gelangt, bevor die Kniehebelteile ihre Ausschaltlage, d. h. durchgedrückte Lage, einnehmen. Hierdurch wird erreicht, daß die Kraft zum Auslösen des Kniehebels bei verschiedenen Stellungen nahezu die gleiche bleibt und eine schnellere Abschaltung erzielt wird. Bei dieser Anordnung ist es nicht notwendig, d'aß das Auslöseorgan im Kniehebelmittelpunkt angreift, denn die geringste Verschiebung des an dem Betätigungsorgan angreifenden Kniehebels führt bereits die Abschaltung herbei.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen ist aus den Abbildungen zu ersehen. Es bezeichnet a den Handgriff, der mittels der Kniehebelteile b und c den Teil f betätigt, an dem direkt oder unter Vermittlung der Achse @e der Kontaktteil angebracht ist. Der Kniehebel c und der Teil f stehen durch eine Schlitzführung h miteinander in Verbindung. In der Einschaltstellung liegt die gerade Fläche d des Kniehebelteiles c an der runden Fläche i der Schlitzführung h @an. h ist die Ausschaltfeder. Abb. i zeigt die Anordnung in der Einschaltlage. Die Kniehebelglieder b und c sind überzogen, so daß durch Kraft der Feder h bzw. durch den Kontaktdruck die runde Fläche! und die glatte Fläche d in Eingriff bleiben. Tritt Überstrom ein und wird durch die Einwirkung irgendeiner Kraft das Hebelglied e bewegt, so verschiebt sich die glatte Fläched dieses Gliedes und rutscht an der runden Fläche i ab. Hierdurch wird der Teilfund damit der Kontaktteil frei, der durch die Feder k sofort in die Ausschaltstellung geworfen wird, bevor noch der Kniehebel b, c aus der Strecklage kommt (Abb.2). Soll nun wieder eingeschaltet werden, so werden zunächst mittels des Griffes a die Kniehebelglieder b, c zurückgeholt, bis die gerade Fläche .d am Iiniehebelglied c der runden Flächei im Teil/ wieder in Eingriff kommt (Abb.3), worauf durch Strecken und Überziehen des Kniehebels b, " c die Stellung in Abb. i wieder erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 1Jberstromschalter mit Freiauslösung, bei, dem die Auslösung durch den Druck auf einen in seiner Strecklage gehaltenen Kniehebel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einschaltstellung das Kontaktorgan (f) meiner Schlitzführung (h) das freie Ende des einen Kniehebelgliedes@ (c) durch .eine runde Fläche (i) abstützt, an der eine in einem beliebigen Punkt tangential angreifende gerade Fläche (d) des Endes des Kniehebelgliedes (c) anliegt.
DEV23258D 1927-11-26 1927-11-26 UEberstromschalter mit Freiausloesung Expired DE495197C (de)

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DEV23258D DE495197C (de) 1927-11-26 1927-11-26 UEberstromschalter mit Freiausloesung

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DEV23258D DE495197C (de) 1927-11-26 1927-11-26 UEberstromschalter mit Freiausloesung

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DE495197C true DE495197C (de) 1931-04-25

Family

ID=7580414

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DEV23258D Expired DE495197C (de) 1927-11-26 1927-11-26 UEberstromschalter mit Freiausloesung

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DE (1) DE495197C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140271B (de) * 1961-03-24 1962-11-29 Licentia Gmbh Mechanismus fuer Installationsselbstschalter
DE3008533A1 (de) * 1980-03-06 1981-09-17 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schaltwerk fuer elektrische installationsschaltgeraete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140271B (de) * 1961-03-24 1962-11-29 Licentia Gmbh Mechanismus fuer Installationsselbstschalter
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