DE2912820C2 - WC-Klappdeckel - Google Patents

WC-Klappdeckel

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DE2912820C2
DE2912820C2 DE2912820A DE2912820A DE2912820C2 DE 2912820 C2 DE2912820 C2 DE 2912820C2 DE 2912820 A DE2912820 A DE 2912820A DE 2912820 A DE2912820 A DE 2912820A DE 2912820 C2 DE2912820 C2 DE 2912820C2
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DE
Germany
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toilet lid
hinged
plate
hinged toilet
plastic
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DE2912820A
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DE2912820A1 (de
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Didier Seyssins Isère Deconinck
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Allibert Exploitation SA
Original Assignee
Allibert Exploitation SA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/02Seats or covers for all kinds of closets of plastic materials

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen WC-Klappdeckel, umfassend eine aus einem Preßmaterial unter Verwendung von Holz hergestellte massive Platte.
WC-Klappdeckel wurden früher ausschließlich aus massivem Holz hergestellt Das Auftauchen und die Entwicklung von Kunststoffen haben die Hersteller angeregt die WC-Klappdeckel aus derartigen Kunst-Stoffmaterialien zu gießen oder zu spritzen. So sind Klappdeckel auf dem Markt erschienen, von denen die einen aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt wurden und die anderen aus wärmehärtbaren Kunststoffen durch Druckgießen erzeugt wurden. Die ersteren sind μreiswert herzustellen unter der Bedingung, daß sie relativ dünn und daher leicht sind. Ihre Leichtigkeit macht sie aber zerbrechlich. Die zweitgenannten sind robuster und bieten einen stattlicheren Anblick. Ihr Herstellungspreis ist jedoch höher nicht nur wegen der komplizierten Herstellung, sondern auch wegen der Notwendigkeit, die zu ihrer Befestigung und gelenkigen Verbindung mit den WC-Schüsseln notwendigen Verbindungselemente nachträglich anzubringen.
Ferner ist aus dem DE-GM 16 89 987 ein WC-Sitz bekannt, bei dem die Brille und der WC-Klappdeckel jeweils aus einer massiven Preßspanplatte ausgesägt und nach dem Abrunden der Ränder mit einem Kunststoffüberzug versehen wurden. Bei diesem WC- w Sitz ist zwar der Einsatz an Kunststoffmaterial relativ gering, jedoch erfordert das Abrunden der Kanten der ausgesägten Holzteile relativ hohen Arbeitsaufwand. Darüber hinaus weist dieser WC-Sitz den Nachteil auf, daß die Verbindungselemente zur gelenkigen Verbindung des WC-Klappdeckels mit dem WC-Becken von Scharnieren gebildet sind. Die Montage der Scharniere erfordert zusätzlichen Arbeitsaufwand. Darüber hinaus entstehen zwangsweise zwischen den Scharnieren und den mit ihnen verbundenen Teilen Fugen, in denen sich μ leicht Schmutz festsetzen kann. Die Befestigungsschrauben für die Scharniere durchdringen den Kunststoffüberzug und greifen in die Preßspanplatte ein. An diesen Stellen ist es nicht zu vermeiden, daß allmählich Feuchtigkeit in das Holz der Platte eindringt und zum Faulen des Holzes führt. Das hat zwangsweise zur Folge, daß nach einer gewissen Gebrauchszeit sich die Befestigungsschrauben lockern und der WC-Klappdekkel an den Gelenkstellen nicht nur unansehnlich, sondern auch seine Funktion beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen WC-Klappdeckel der eingangs genannten Art anzugeben, der preiswert herzustellen und robust ist sowie eine stabile Verbindung mit dem WC-Becken ermöglicht, die auch nach längerer Gebrauchszeit noch funktionsfähig ist und gut sauber gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rand des WC-Klappdeckels von einem die Platte umgebenden und an ihr angefortnten Kunststoffrahmen besteht der einstückig mit ihm ausgeformte Verbindungselemente zur Befestigung und gelenkigen Verbindung des WC-Klappdeckels mit dem WC-Bekken aufweist
Mit dem an der Platte angeformten Rahmen wird die Bearbeitung der Plattenkanten eingespart Durch die einstöckige Ausformung der Verbindungselemente mit dem Plattenrand spart man die Montage der Verbindungselemente, d. h. beispielsweise der Scharniere, ein. Gleichzeitig wird die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit an den Verbindungssteilen in die Holzplatte ausgeschlossen. Es wird eine gelenkige Verbindung zwischen dem WC-Klappdeckel und der WC-Schüssel ermöglicht die auch nach längerer Gebrauchsdauer funktionsfähig und darüber hinaus hygienisch einwandfrei ist Der erfindungsgemäße WC-Klappdeckel ist somit robust und solide aufgrund der Qualität des Materials, das zu seiner Herstellung verwendet wird. Er kann aufgrund des verwendeten Materials, seines Aufbaus und der Einfachheit des Herstellungsverfahrens preiswert hergestellt werden. Die gleichzeitige Verwendung einer massiven Platte aus Preßmaterial und eines angeformten Rahmens aus Kunststoff ermöglicht eine große Vielfalt von Dekorationen und gibt insbesondere die Möglichkeit den Rahmen mit verschiedenartigen Profilen zu versehen. Das Einbetten einer dekorativen Folie in eine die Plattenoberseite überdeckende transparente Kunststoffschicht gibt darüber hinaus die Möglichkeit-, bei gleichem Plattenaufbau den unterschiedlichen Kundenwünschen zu entsprechen.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer WC-Brille,
F i g. 2 einen Längsschnitt längs Linie 2-2 in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 bis 8 noch weiter vergrößerte Detailschnitte, welche verschiedene Ausführungsformen des Randprofiles des erfindungsgemäßen WC-Klappdeckels zeigen.
Gemäß Fig. I besteht die WC-Brille in bekannter Weise aus einer Platte 1, an der die eigentliche Brille 2 und ein Klappdeckel 3 angelenkt sind. Die Platte 1 dient zur Befestigung und zur gelenkigen Anordnung der WC-Brille an einer WC-Schüssel.
Die Erfindung betrifft die Ausbildung des Klappdekkels 3. Er umfaßt eine Platte 4, die aus einem Preßmaterial, insbesondere unter Verwendung von Holz besteht und die innerhalb eines Rahmens 5 angeordnet und mit diesem fest verbunden ist. Diese feste Verbindung ergibt sich durch die Herstellung des Rahmens 5, der um die Platte 4 herum geformt wird. Der Rahmen 5 wird aus Kunststoff, insbesondere Kunstharz, hergestellt, wobei einstückig mit ihm Flansche 6 ausgeformt sind, die eine gelenkige Verbindung des Klappdeckels mit der Befestigungsplatte 1 ermöglichen.
Der Rahmen 3 kann ein beliebiges Querschnittsprofil
weisen. So zeigen die Fig,3 bis 8 verschiedene hmen 5«, Sb, Sc1Sd, 5e bzw. 5^die sich nur in der Form es Querschnittsprofils unterscheiden.
Die mittlere Platte 4 besteht, wie dies bereits oben •agt wurde, aus einem beliebigen Preßmaterial, Es ist wichtig ?u bemerken, daß die Außenseite dieser Platte 4 in beliebiger Weise dekoriert werden kann. So kann insbesondere die Oberseite der Platte 4 mit einer dekorativen Folie bedeckt sein, die in eine Schicht eines transparenten Kunststoffes eingebettet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. WC-Klappdeckel, umfassend eine aus einem Preßmaterial unter Verwendung von Holz hergestellte massive Platte, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des WC-Klappdeckels (3) von einem die Platte (4) umgebenden und an ihr angeformten Kunststoffrahmen (5) besteht, der einstückig mit ihm ausgeformte Verbindungselemente (6) zur Befestigung und gelenkigen Verbindung des WC-Klappdeckels (3) mit dem WC-Becken aufweist
2. WC-Klappdeckel nach Anspruch 1, wobei die Oberseite der aus dem Preßmaterial bestehenden Platte mit einer Kunststoffschicht überzogen ist, is dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht aus einem transparenten Kunststoff besteht, in dem eine die Oberseite der Platte (4) überdeckende dekorative Folie eingebettet ist
20
DE2912820A 1978-03-31 1979-03-30 WC-Klappdeckel Expired DE2912820C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7810319A FR2420954A1 (fr) 1978-03-31 1978-03-31 Couvercle abattant de w.c.

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Publication Number Publication Date
DE2912820A1 DE2912820A1 (de) 1979-10-04
DE2912820C2 true DE2912820C2 (de) 1981-10-08

Family

ID=9206811

Family Applications (1)

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JP (1) JPS54150352U (de)
AT (1) AT362318B (de)
BE (1) BE875179A (de)
BR (1) BR7901927A (de)
CA (1) CA1096102A (de)
CH (1) CH628511A5 (de)
DE (1) DE2912820C2 (de)
DK (1) DK148112C (de)
ES (1) ES242918Y (de)
FR (1) FR2420954A1 (de)
GB (1) GB2021176B (de)
IL (1) IL57066A (de)
IT (2) IT1118531B (de)

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