DE7823439U1 - Unterbau für Fußbekleidungen, beispielsweise Schuhe o.dgl - Google Patents

Unterbau für Fußbekleidungen, beispielsweise Schuhe o.dgl

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DE7823439U1
DE7823439U1 DE19787823439 DE7823439U DE7823439U1 DE 7823439 U1 DE7823439 U1 DE 7823439U1 DE 19787823439 DE19787823439 DE 19787823439 DE 7823439 U DE7823439 U DE 7823439U DE 7823439 U1 DE7823439 U1 DE 7823439U1
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MARAZZINI SEVERINO PARABIAGO MAILAND
PAGANI EUGENIO VIGEVANO PAVIA
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MARAZZINI SEVERINO PARABIAGO MAILAND
PAGANI EUGENIO VIGEVANO PAVIA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/12Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
    • B29D35/14Multilayered parts
    • B29D35/142Soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Unterbau für Fußbekleidungen, beispielsweise Schuhe oder dergleichen.
Kunststoffmaterialien, insoesondere Elastomere, finden neuerdings in steigendem Umfang bei der Herstellung von Unterbauten für Fußbekleidungen Anwendung, insbesondere wegen der Verarbeitung im Wege des Spritzgießens, das mit ausschließlich automatisch arbeitenden Maschinen erfolgt, die einen großen Ausstoß besitzen und optimal geringe Handarbeit erforderlich machen. Diese Materialien bieten aufgrund ihres leichten Gewichts und ihrer Elastizität für den Träger erhebliche Vorteile.
Diese Materialien besitzen jedoch den Nachteil, daß sie nicht über rlie hygienischen und orthopädischen Eigenschaften, beispielsweise von Holz, verfügen, das bei der Herstellung von Fußbekleidungen weitgehend Anwendung findet.
Sämtliche Holzteile der Fußbekleidung mußten bisher aus einem Holzblock hergestellt werden, bei dessen Bearbeitung sich ein hoher Materialabfall und ein nicht unerheblicher Kostenaufwand ergibt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterbau für Fußbekleidungen zu schaffen, bei dem als Materialien
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HoIz und Kunststoff Anwendung finden unter ausschließlicher Ausnutzung ihrer vorteilhaften Eigenschaften und unter Vermeidung ihrer Nachteile.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Unterbau aus einer Sohle aus plastischem Material besteht, die mit einem Fußbett aus Sperrholz zu einer Einheit verbunden ist.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der neuerungsgemäße Unterbau besitzt eine Sohle aus Kunststoffmaterial und ein Fußbett aus Holz, das anatomisch günstig geformt ist, ohne aus einem Holzblock hergestellt zu sein.
Bei dem neuerungsgemäßen Unterbau wird das Fußbett fest mit der Sohle zu einer Einheit im Wege des Spitzgießens oder dergleichen verbunden.
Der Unterbau besteht aus einer Sohle aus Kunststoff, die mit einem Fußbett aus Sperrholz verbunden ist.
An der Unterfläche des Fußbetts ist ein Vorsprung angeordnet, der in die die Sohle bildende Kunststoffmasse eingebettet ist.
Weitere Merkmale und Erläuterungen ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es bedeutet:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Unterbaus,
Fig. 2 Längsschnitt gemäß Fig. 1,
Fig. 3 perspektivische Darstellung des Fußbetts,
Fig. 4 Längsschnitt durch eine der Herstellung des Unterhaus dienende Spritzgießform,
Fig. 5 Schnitt gemäß Linie V-V der Fig. 4.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Unterbau 10 der Fußbekleidung, der aus einer Sohle 11 mit einer Trittfläche 12 und einem mit der Sohle 11 verbundenen Fußbett 13 besteht,-
Das Fußbett 13 besitzt eine anatomisch günstige Form und besteht aus Sperrholz. Bei der Herstellung des Fußbetts wird an seiner Unterseite ein Vorsprung 14 angeformt gemäß Fig. 3, der den Hackenteil des Unterbaus bildet. Dieser Vorsprung 14 besteht aus Holzspänen, die miteinander und mit dem Fußbett 13 durch Leimung verbunden sind. Der Vor-
sprung 14 kann auch eine sich über die gesamte Länge erstreckende Verlängerung 15 besitzen, wie Fig. 4 zeigt.
Das auf diese Weise hergestellte Fußbett 13 wird mit der Sohle 11 zu einer Einheit verbunden dadurch, daß die aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise einem Elastomer, bestehende Sohle 11 im Spitzgießwege in einer Form hergestellt wird, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Die Form besitzt einen Unterteil 16, in dem das Formnest 17 für die Sohle 11 ausgeformt ist. Der Formteil 16 wird durch einen Deckel 18 geschlossen, der eine Ausnehmung zur Aufnahme des Fußbetts 13 besitzt, das durch Stifte in dem Deckel 18 gehalten ist. Durch Injektion des plastischen Materials in das Formnest 17 wird die Sohle 11 geformt und hierbei zu einer festen Einheit mit dem Fußbett 13 aus Sperrholz verbunden. Auf diese Weise entsteht ein Unterbau für eine Fußbekleidung, der die Vorteile des Holzes und des Kunststoffmaterials in sich vereinigt, ihre Nachteile jedoch vermeidet.
Die Neuerung kann an sich beliebige Abwandlung erfahren unter der Voraussetzung, daß sie Im Rahmen des Neuerungsgedankens liegt.

Claims (5)

• ■ · ■ Il Il I · · I I Il * « · ··■ III η ■ ■ t . . · · t Ii ι -1 ANSPRÜCHE
1. Unterbau für Fußbekleidungen, beispielsweise Schuhe und dergleichen, dadurch gekenzeichn e t , daß er besteht aus einer Sohle (11) aus plastischem Material, die mit einem Fußbett (13) aus Sperrholz zu einer Einheit verbunden ist.
2. Unterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Fußbettes (13) ein in das plastische Material der Sohle (11) eingebetteter Vorsprung (14) angeordnet ist.
3. Unterbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (14) aus Holzspähen oder dergleichen besteht, die miteinander und mit der Unterfläche des Fußbettes (13) durch Leimung zu einer Einheit verbunden sind.
4. Unterbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) den Hackenteil des Unterbaus bildet.
5. Unterbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) sich über die gesamte Länge des Fußbettes (13) erstreckt.
7823439 08.1178
DE19787823439 1977-08-08 1978-08-02 Unterbau für Fußbekleidungen, beispielsweise Schuhe o.dgl Expired DE7823439U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2148695B (en) * 1983-10-28 1986-10-15 Cornwell Components Manufactur Sole and heel units
EP0458174A1 (de) * 1990-05-25 1991-11-27 Fitsall AG Fussbekleidung mit einem aus wenigstens zwei Schichten bestehenden Boden

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GB2001845A (en) 1979-02-14

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