DE2826418A1 - Maschine zum ansetzen von knoepfen, nieten o.dgl. - Google Patents

Maschine zum ansetzen von knoepfen, nieten o.dgl.

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DE2826418A1 DE19782826418 DE2826418A DE2826418A1 DE 2826418 A1 DE2826418 A1 DE 2826418A1 DE 19782826418 DE19782826418 DE 19782826418 DE 2826418 A DE2826418 A DE 2826418A DE 2826418 A1 DE2826418 A1 DE 2826418A1
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    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
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    • A41WEARING APPAREL
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    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

16 274/275 19.5.1978
Maschine zum Ansetzen von Knöpfen, Nieten oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ansetzen von aus Ober- und unterteil bestehenden Knöpfen/ Nieten oder dergleichen an Kleidungsstücke, bei welcher die Unterteile aus einem Magazin seitenorientiert bis nahe der Ansetzposition über Schienen zugeführt und von dort in die Ansetzposition übergeben werden.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt das übergeben der Unterteile in die Ansetzposition mittels linear bewegter Werkstückeinführschieber. Ebenfalls kommt den Oberteilen ein solcher Werkstückeinführschieber zu. Eine derartige Ausgestaltung ist herstellungstechnisch aufwendig und gibt oftmals Anlaß zu Betriebsstörungen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß das Zuführen der Nietteile, insbesondere Unterteile, in die Ansetzposition ohne geradlinig bewegte Bauteile möglich ist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die die Unterteile in Hochkantstellung zuführenden Schienen um etwa 9o Grad winkelversetzt zur Ansetzposition münden und sich zwischen Mündungsstelle und Ansetzposition eine kreisbogenförmige, tangential vom Mündungsbereich ausgehend und etwa tangential in die Ansetzposition einlaufende Gleitfläche erstreckt, auf welcher ein drehbarer Ringabschnitt läuft, der, an seinem Stirnende mit einer Aufnahmetasche ausgestattet, jeweils ein Unterteil in die Ansetzposition übergibt und dessen Ringschmalkante bei seiner Bewegung die Mündung der Zuführschiene verschließt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Maschine angegeben, bei welcher die die Unterteile zur Ansetzposition bringenden Mittel einfach in ihrem Aufbau sind und störungsunanfällig arbeiten. Auf geradlinig bewegte Werkstückeinführschieber kann nun verzichtet werden. Die Unterteile laufei über die abwärts geneigt gerichtete Zuführschiene bis zur Mündung derselben. Von dort aus kann jeweils ein Unterteil in die Aufnahmetasche des Ringabschnittes rollen, falls die Aufnahmetasche mit der Mündung fluchtet. Während des Betriebes der Maschine schwenkt der Ringabschnitt um die Achse der kreisförmig verlaufenden Gleitfläche, auf welcher auch das Unterteil läuft. Nach einem Verlagerungsweg von etwa 9o Grad geschieht die Über-
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gäbe des Unterteils in die Ansetzposition. Während dieses Schwenkens ist die Mündung der Zuführschiene von der Ringschmalkante des Ringabschnittes verschlossen. Nach der übergabe schwenkt der Ringabschnitt in die Beladeposition zurück, so daß dann erneut ein Unterteil in die Aufnahmetasche des Ringabschnittes gelangen kann. Dabei erfolgt das Hin- und Herschwenken des Ringabschnittes synchron mit dem Hub des Oberwerkzeuges, und zwar abhängig von der Stößelbewegung beispielsweise mittels Endschalter. Außerdem ist der Zuführweg durch das drehende Bauteil gegenüber den bekannten Schieberkonstruktionen geringer, was ein schnelleres, störungsfreies Zubringen der Unterteile ermöglicht. Die Zugänglichkeit ist ferner erleichtert und eine bessere Kontrollfunktion gegeben. Sodann kann die zugehörige Zuführschiene geradlinig verlaufen, was ebenfalls dazu beiträgt, Herstellungskosten einzusparen.
Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß der Ringabschnitt beiderseits eines mit einem Teilabschnitt seiner Mantelfläche die kreisbogenförmige Gleitfläche bildenden Auslegers zylindrischer Grundform gelagert ist. Es liegt dadurch eine doppelseitige Lagerung des Ringabschnittes vor. Die Grundform des Ringabschnittes entspricht daher in etwa einem U, was ein leichtes Einsetzen und Justieren des UnterwerkzeugstempeIs zuläßt.
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COPY
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Ein Antrieb einfacher Bauform ist dabei durch eine Hubmagneten-Zahnstangensteuerung oder einer anderen geeigneten Fremdsteuerung des Ringabschnittes erzielt. Es kann sich dabei beispielsweise um einen pneumatischen Antrieb handeln.
um auch eine manuelle Betätigung des schwenkbaren Ringabschnittes vornehmen zu können, ist ein in Vorschubrichtung liegender Freigang im Antrieb des Ringabschnittes vorgesehen. Eine manuelle Verlagerung des Ringabschnittes wird vorgenommen, wenn zum Beispiel ein Unterteil fehlt oder ein Unterteil nicht richtig angesetzt ist.
Zur erleichterten Montage und Demontage des UnterwerkzeugstempeIs weist die außenseitige Lagerstelle des Ringabschnittes eine Durchbrechung auf zur Zugänglichkeit einer Halteschraube des Unterwerk ze ugs tempeIs.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß das Stirnende des Ringabschnittes in eine radiale öffnung einer drehgesicherten und abgefedert ausweichbaren, den Unterwerkzeugstempe1 umgebenden Unterteil-Aufnahmebüchse einfährt. Diese Unterteil-Aufnahmebüchse dient zur Sicherung des den Unterwerkzeugstempel übergebenen Unterteiles und als Anlagefläche für die mit den Knöpfen, Nieten oder dergleichen zu versehenen Kleidungsstücke.
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COPT
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 1o erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 in etwa natürlichem Maßstab eine Stirnansicht gegen das Ober- und Unterwerkzeug,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie ΙΙΙ-ΙΓΙ in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht gegen den Übergabehebel des Oberwerkzeuges in Grundstellung und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei der Übergabehebel durch den abwärts gefahrenen Stößel mittels der Druckrolle verlagert ist,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Ausleger im Bereich des den Ringabschnitt antreibenden Hubmagenetes,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Ausleger im Bereich des einen Lagersteges des Ringabschnittes,
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Fig. 8 einen Querschnitt durch das Unterwerkzeug im Bereich des Unterwerkzeugstempels in der Ausgangsstellung,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch bei um etwa 9ο Grad verschwenktem Ringabschnitt und
Fig.io eine Seitenansicht gegen den Ausleger, und zwar in Richtung der Zuführschiene gesehen.
Die Maschine zum Ansetzen von Knöpfen, Nieten oder dergleichen an Kleidungsstücke weist den Maschinenständer 1 auf. Dessen tischplatte 2 trägt das Maschinengehäuse 3, von welchem nach vorne gerichtet der Ausleger 4 ausgeht. Dieser ist mit dem Unterwerkzeug 6 bestückt. Fluchtend oberhalb des Unterwerkzeugs 6 erstreckt sich der Stößel 7, der seinen Hub von den hintereinander geschalteten, in einem gemeinsamen Gehäuse G untergebrachten Elektromagneten 8 und 9 erhält. Bezüglich des Elektromagneten 8 handelt es sich um den schwächeren Magneten. Der schwächere Elektromagnet 8 bewerkstelligt den Leerhub, während der stärkere Elektromagnet 9 den Arbeitshub übernimmt.
Rückwärtig des Maschinengehäuses 3 erstreckt sich das Magazin 1o, Dieses enthält einen auf- und abbeweglichen Schieber 11. Die
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Aufwärtsbewegung wird mittels der Zugfedern 12 und die Abwärtsbewegung mittels des Hubzylinders 13 bewirkt. Das Magazin 1o ist mit beiderseits des Schiebers angeordneten Magazinkammern und 15 ausgestattet, aus welchen die Oberteile 16 bzw. Unterteile 17 über Zuführschienen 18 bzw. 19 zum Oberwerkzeugstempel 2o bzw. Unterwerkzeugstempel 5 geleitet werden.
Der Oberwerkzeugstempel 2o ist in das freie Ende des Stößels 7 eingesetzt. Beiderseits des Oberwerkzeugstempels 2o erstrecken sich die Zangenbacken 21, die von federnden Zungen 22 getragen sind. Die federnden Zungen 22 gehen aus von einem auf dem Stößel 7 bewegbar geführten Schlitten 23. An diesem greifen Zugfedern 24 an, die den Schlitten und damit über die federnden Zungen 22 die Zangenbacken 21 in Aufwärtsrichtung verlagern. Die Aufwärtsbewegung ist begrenzt durch die Anschlagschraube 25, die fest mit dem Schlitten 23 verbunden ist und mit ihrem Schraubenkopf gegen eine Platte 26 des Maschinengehäuses 3 tritt. Desweiteren ist ein als Schraube ausgebildeter Führungsstift 27 vorgesehen, der den Schlitten 23 durchsetzt und welcher mit dem Raubenkopf 27' die Bewegung des Schlittens in Abwärtsrichtung begrenzt.
Ferner trägt der Stößel 7 den angeklemmten Mitnehmer 28, an welchem ein Führungsbolzen 29 angebracht ist. Dieser durchsetzt
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einen Längsschlitz 3o, der Führungsplatte 31 des Maschinengehäuses 3. Der Führungsbolzen 29 lagert die Druckrolle 32, die an dem einen Winkelschenkel 33* des winkelförmigen Übergabehebels 33 angreift. Letzterer ist um den Zapfen 34 der Führungsplatte 31 gelagert und steht unter der Wirkung der Drehfeder 35, die den Übergabehebel 33 in Uhrzeigerrichtung beaufschlagt. Der andere Winkelschenkel 33'' ist mit einer Blattfeder 36 bestückt, die dazu dient, Oberteile 16 den Zangenbacken 21 zuzuführen, und zwar aus dem gebogenen Abschnitt 181 der oberen Zuführschiene 18.
Der Ausleger 4 bildet mit einem vorderen Teilabschnitt 37 seiner Mantelfläche die kreisbogenförmige Gleitfläche G für den auf dieser laufenden Ringabschnitt 38. Zu beiden Seiten des Ringabschnittes 38 gehen Stege 39 und 4o aus. Der vordere Steg 39 enthält eine Lageröffnung 39', die von einem stirnseitigen Ringbund 41 des Auslegers 4 durchsetzt wird. Zur Lagerung des Steges 4o dient die Welle 42. Diese ist einerseits in dem vorderen Abschnitt des Auslegers und andererseits in einer Büchse 43 des Auslegers 4 gelagert. Nahe der Büchse 43 trägt die Welle 42 das Ritzel 44, welches mit der Zahnstange 45 des Hubmagneten 46 kämmt. Belastet ist das freie Ende der Zahnstange 45 von einei Druckfeder 47, was zu einem in Vorschubrichtung liegenden Freigang dim Antrieb des Ringabschnittes 38 führt.
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Versehen ist der Ringabschnitt 38 mit einem vorstehenden Pinger 48, welcher an seinem Stirnende mit einer Aufnahmetasche 49 für die unterteile 17 ausgestattet ist. Die Aufnahmetasche 49 fluchtet in der Ausgangsstellung des Ringabschnittes 3 8 mit der Mündung 5o der unteren Zuführschiene 19. Die Mündung 5o ist so ausgerichtet, daß sie die Gleitfläche G des Teilabschnittes 37 tangiert. Tangierend zur Gleitfläche G erstreckt sich auch winkelversetzt die am oberen Ende des Unterwerkzeugstempels 5 befindliche Ansetzposition. Der Unterwerkzeugstempel 5 ist gefesselt mittels der Feststellschraube 51, die eine Durchbrechung 52 der außenseitigen Lagersteile 41 durchsetzt und gegen eine Keilfläche 51 des Unterwerkzeugstempels 5 drückt. Eine Höhenverlagerung des Unterwerkzeugstempels 5 kann mittels der Stellschraube 53 vorgenommen werden, zu welchem Zweck der Ringabschnitt 38 die Ausnehmung 38' ausbildet.
Umgeben ist der Unterwerkzeugstempel 5 von einer Unterteil-Aufnahmebüchse 54. Eine Druckfeder 55 belastet sie in Aufwärtsrichtung und ein Radialstift 56 begrenzt die Aufwärtsbewegung der Unterteil-Aufnahmebüchse 54. Letztere bildet eine dem Finger 48 angepaßte radiale Öffnung 57 aus.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Durch Betätigen eines nicht dargestellten Fußschalters erhalten die Elektromagnete 8, 9 ihren Impuls, in Wirkung zu treten. Da-
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bei fährt der Oberwerkzeugstößel 7 nach unten. Dem Oberwerkzeugstempel 2o und Unterwerkzeugstempel 5 sind schon beim vorangegangenen Hub die entsprechenden Nietteile zugeordnet worden. Beim Niederfahren des Oberwerkzeugstößels beaufschlagt der Oberwerkzeugstempe1 2o die Zangenbacken 21 und schleppt diese in Abwärtsrichtung entgegen ihrer Federbelastung mit. Gleichzeitig fährt der aufgeklemmte Mitnehmer 28 in Abwärtsrichtung, wobei dessen Druckrolle 32 den Übergabehebel 33 verschwenkt und diesen in die Position gemäß Fig. 5 bringt/ in welcher sich dessen Blattfeder 36 hinter ein Oberteil 16 setzt. Während des Hubes des Oberwerkzeugstößels 7 wurde auch der Schlitten 23 gegen den Kopf 27' der Schraube 27 bewegt, was die Schlittenbewegung begrenzt. Ein weiteres Niederfahren des Oberwerkzeugstempels 2o führt dann zu einem Aufspreizen der Zangenbacken 21. Es erfolgt sodann die Verbindung der Nietteile 16 und 17 durch die Stempel 5 und 2o.
Einhergehend mit der Aufwärtsbewegung des Oberwerkzeugstößels erhält der Hubmagnet 46 über einen nicht dargestellten Endschalter einen Impuls, wobei dessen Zahnstange 45 verlagert wird. Diese treibt über das Antriebsritzel 44 den Ringabschnitt 38 an, welch« ein in Hochkantstellung zugeführtes Unterteil 17 aus der Stellung gemäß Fig. 8 in die Stellung gemäß Fig. 9 bringt, also einen Schwenkweg von etwa 9o Grad zurücklegt und das Unterteil dem Unterwerkzeugstempel 5 übergibt. Danach fährt der Finger 48 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 8 zurück.
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Nach beendigter Aufwärtsbewegung ist auch der übergabehebel 33 in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 und 4 zurückgekehrt, wobei er ein Oberteil 16 den Zangenbacken 21 übergeben hat.
Es liegt sowohl ein Leergang beim übergabehebel 33 als auch bei dem Ringabschnitt 38 vor, so daß eine manuelle Betätigung gegeben ist, falls ein Ober- bzw. Unterteil nicht eingelegt bzw. ein Teil nicht angesetzt wurde.
In der verschwenkten Lage des Ringabschnittes 38 ist die Mündung 5o der Zuführschiene 19 von der Ringschmalkante 58 verschlossen.
Es ist auch möglich, daß der Ringabschnitt 38 vor dem Niederfahren des Oberwerkzeugstößels 7 die Lage gemäß Fig. 9 einnimmt. Bei der Abwärtsbewegung des Stößels 7 erhält dann der Hubmagnet 46 seinen Implus zum Verschwenken des Ringabschnittes 38 in die Lage gemäß Fig. 8. Nach erfolgter Verbindung der Nietteile bringt die Druckfeder 47 den Ringabschnitt 38 einschließlich eines neuen Nietunterteils 17 in die Stellung gemäß Fig. 9. In diesem Falle schwenken der übergabehebel 33 und der Ringabschnitt 38 synchron.
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Claims (6)

Dr.R./S/RP 19.5.1978 274/275 Schaeffer-Homberg GmbH Schützenstraße 23 56oo Wuppertal 2 Ansprüche
1. Maschine zum Ansetzen von Knöpfen, Nieten oder dergleichen an Kleidungsstücke, bei welcher die Unterteile aus einem Magazin seitenorientiert bis nahe der Ansetzposition über Schienen zugeführt und von dort in die Ansetzposition übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterteile (17) in Hochkantstellung zuführenden Schienen (19) um etwa 9o Grad winkelversetzt zur Ansetzposition münden und sich zwischen Mündungsstelle (5o) und Ansetzposition eine kreisbogenförmige, tangential vom Mündungsbereich ausgehend und etwa tangential in die Ansetzposition einlaufende Gleit-
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fläche (G) erstreckt, auf welcher ein drehbarer Ringabschnitt (38) läuft, der, an seinem Stirnende mit einer Aufnahmetasche (49) ausgestattet, jeweils ein Unterteil (17) in die Ansetzposition übergibt und dessen Ringschmalkante (58) bei seiner Bewegung die Mündung (5o) der Zuführschiene (19) verschließt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (38) beiderseits eines mit einem Teilabschnitt (37) seiner Mantelfläche die kreisbogenförmige Gleitfläche (G) bildenden Auslegers (4) zylindrischer Grundform gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hubmagneten-Zahnstangensteuerung (44, 45, 46) oder einer anderen geeigneten Fremdsteuerung des Ringabschnittes (38).
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen in Vorschubrichtung liegenden Freigang im Antrieb des Ringabschnittes (38).
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Lagerstelle (41) des Ringabschnittes (38) eine Durchbrechung (52) aufweist zur Zugänglichkeit einer Halteschraube (51) des UnterwerkzeugstempeIs (5).
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6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende (Finger 48) des Ringabschnittes (38) in eine radiale Öffnung (57) einer drehgesicherten und abgefedert ausweichbaren, den Unterwerkzeugstempbel (5) umgebenden Unterteil-Aufnahmebüchse (54) einfährt.
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DE2826418A 1978-06-16 1978-06-16 Maschine zum Ansetzen von aus Ober- und Unterteil bestehenden Knöpfen, Nieten oder dergleichen an Kleidungsstücke Expired DE2826418C2 (de)

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