DE2826418C2 - Maschine zum Ansetzen von aus Ober- und Unterteil bestehenden Knöpfen, Nieten oder dergleichen an Kleidungsstücke - Google Patents
Maschine zum Ansetzen von aus Ober- und Unterteil bestehenden Knöpfen, Nieten oder dergleichen an KleidungsstückeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ansetzen von aus Ober- und Unterteil bestehenden Knöpfen, Nieten
oder dergleichen an Kleidungsstücke, bei welcher die Unterteile aus einem Magazin seitenorientiert bis
nahe der Ansetzposition über Schienen zugeführt und von dort in die Ansetzposition übergeben werden.
Eine Maschine dieser Art ist aus der US-PS 38 15 805 bekannt. Dort werden die Knopfteile mit ihrer Breitfläche
auf der Schiene aufliegend bis in den Bereich einer geradlinig ausgebildeten Führung gebracht, in welcher
ein Werkstückeinführschieber hin- und herbeweglich ist. Letzterer ist Träger zweier hintereinander angeordneter,
schwenkbarer Mitnahmefinger, mittels welchen die Knopfteile in Etappen bis zur Ansetzposition gebracht
werden. Die geradlinige Führung selbst setzt sich aus mehreren, unterschiedlich verschieden querschnittsprofiliert
gestalteten Schienenstücken zusammen. Eines derselben steht unter der Belastung einer Blattfeder.
Die Vielteiligkeit der Führung ist herstellungstechnisch aufwendig. Ferner muß eine maßlich genaue Abstimmung
der Schienenstücke vorhanden sein, damit der linear bewegte Werkstückeinführschieber nicht klemmt.
Einen Schwachpunkt in der Führung kann dabei das abgefederte Schienenstück darstellen. Wird es nicht
weit genug vorgedruckt, kann es geschehen, daß keine anliegende Gleitfläche vorhanden ist, was dann zu Antriebsstörungen
führt
Aus der US-PS 34 42 163 ist ferner eine Maschine zum Überziehen von Knopfteilen bekannt, wobei die
Knopfteile einem horizontal ausgerichteten, drehangetriebenen Teller übergeben werden. Letzterer ist mit
Werkstückaufnahmeöffnungen versehen, in welche das Einlegen der Knopfteile zu erfolgen hat Die Knopfteile
verlassen die Magazine über Schienen und gelangen dann zu einer Förderstrecke, in welcher das geradlinige
Zuführen über Förderbänder erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Maschine in herstellungstechnisch einfacher
Weise so auszugestalten, daß das Zuführen der Knopfteile, insbesondere Knopfunterteile, nach Verlassen
der Schiene in die Ansetzposition ohne geradlinig bewegte Werkstückeinführschieber möglich ist
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die die Unterteile in Hochkantstellung zuführenden Schienen um
etwa 90° winkelversetzt zur Ansetzposition münden und sich zwischen Mündungsstelle und Ansetzposition
eine kreisbogenförmige, tangential vom Mündungsbereich ausgehend und etwa tangential in die Ansetzposition
einlaufende Gleitfläche erstreckt, auf welcher ein drehbarer Ringabschnitt läuft der an seinem Stirnende
mit einer Aufnahmetasche ausgestattet jeweils ein Unterteil in die Ansetzposition übergibt und dessen
Ringschmalkante bei seiner Bewegung die Mündung der Zuführschiene verschließt
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemälie
Maschine angegeben, bei weicher die Gleitfläche kreisbogenförmig verläuft und zur Führung des zum
Einschieben der Werkstücke dienenden Ringabschnittes dient. Sowohl die Gleitfläche als auch der Ringabschnitt
lassen sich kostensparend genau auf einer Drehmaschine erzeugen. Störungen während der Knopfteilzuführung
sind weitgehend eliminiert Hierzu trägt auch die Tatsache bei, daß die Knopfteile im Gegensatz zum
Stand der Technik in Hochkantstellung die Zuführschienen durchlaufen unter Verringerung des Reibungsfaktors.
Die Unterteile laufen über die abwärts geneigt gerichtete Zuführschiene bis zur Mündung derselben,
und von dort kann jeweils ein Unterteil in die Aufnahmetasche des Ringabschnittes rollen, falls die Aufnahmetasche
mit der Mündung fluchtet. Nach Durchführen eines Verlagerungsweges von 90° erfolgt die Übergabe
des Unterteils in die Ansetzposition. Während dieses Schwenkens des Ringabschnitts ist die Mündung der
Zuführschiene von der Ringschmalkante des Ringabschnitts verschlossen. Nach Übergabe des Knopfteils in
die Ansetzposition schwenkt der Ringabschnitt wieder in die Beladeposition zurück, so daß dann erneut ein
Unterteil in die Aufnahmetasche des Ringabschnitts gelangen kann. Das Hin- und Herschwenken des Ringabschnitts
erfolgt dabei synchron mit dem Hub des Oberwerkzeugs, und zwar abhängig von der Stößelbewegung,
bspw. mittels Endschalter. Außerdem ist der Zuführweg durch den drehbaren Werkstückeinführ-Ringabschnitt
gegenüber den bekannten Schieberkonstruktionen geringer, was ein schnelleres Zubringen der Unterteile
ermöglicht. Die Zugänglichkeit und damit die Montage wie auch Demontage sind ferner erleichtert.
3 4
Auch läßt dieses eine bessere Kontrollfunktion zu. So- meinsamen Gehäuse untergebrachten Eiektromagne-
dann kann die zugehörige Zuführschiene geradlinig ver- ten 8 und 9 erhält Bezüglich des Elektromagneten 8
laufen, was ebenfalls dazu beiträgt, Herstellungskosten handelt ss sich um den schwächeren Magneten. Der
einzusparen. schwächere Elektromagnet 8 bewerkstelligt den Leer-
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, 5 hub, während der stärkere Elektromagnet 9 den Ar-
daß der Ringabschnitt beiderseits eines mit einem Teil- beitshub übernimmt
abschnitt seiner Mantelfläche die kreisbogenförmige Rückwärtig des Maschinengehäuses 3 erstreckt sich
Gleitfläche bildenden Auslegers zylindrischer Grund- das Magazin 10. Dieses enthält einen auf- und abbeweg-
form gelagert ist Es liegt dadurch eine doppelseitige liehen Schieber 11. Die Aufwärtsbewegung wird mittels
Lagerung des Ringabschnitts vor. Die Grundform des io der Zugfedern 12 und die Abwärtsbewegung mittels des
Ringabschnitts entspricht daher in etwa einem U, was Hubzylinder» 13 bewirkt Das Magazin 10 ist mit beider-
ein leichtes Einsetzen und Justieren des Unterwerk- seits des Schiebers angeordneten Magazinkammem 14
zeugstempels zuläßt und 15 ausgestattet, aus welchen die Oberteile 16 bzw.
Ein weiterer Vorteil ttesteht darin, daß eine Hubma- Unterteile 17 über Zuführschienen 18 bzw. 19 zum
gneten-Zahnstangensteuerung zum Antrieb des Ring- 15 Oberwerkzeugstempel 20 bzw. Unterwerkzeugstempel
abschnittes vorgesehen ist 5 geleitet werden.
Um auch eine manuelle Betätigung des schwenkba- Der Oberwerkzeugstempel 20 ist in das freie Ende
ren Ringabschnitts vornehmen zu können, ist ein in Vor- des Stößels 7 eingesetzt wie F i g. 3 zeigt. Beiderseits
schubrichtung liegender Freigang im Antrieb des Ring- des Oberwerkzeugstempels 20 erstrecken sich die Zan-
abschnittes vorgesehen. Das manuelle Verlagern des 20 genbacken 21, die von federnden Zungen 22 getragen
Ringabschnitts erfolgt, wenn z. B. ein Unterteil fehlt sind. Die federnden Zungen 22 geh^a aus von einem auf
oder ein Unterteil nicht richtig angesetzt ist dem Stößel T bewegbar geführten Schlitten 23. An die-
Zur erleichterten Montage und Demontage des Un- sem greifen Zugfedern 24 an, die den Schlitten und da-
terwerkzeugstempels weist die außenseitige Lagerstelle mit über die federnden Zungen 22 die Zangenbscken 21
des Ringabschnittes eine Durchbrechung auf, durch die 25 in Aufwärtsrichtung verlagern. Die Aufwärtsbewegung
eine Halteschraube für den Unterwerkzeugstempel hin- ist begrenzt durch die Anschlagschraube 23, die fest mit
durchgeführt ist " dem Schlitten 23 verbunden ist und mit ihrem Schrau-
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß das Stirnende benkopf gegen eine Platte 26 des Maschinengehäuses 3
des Ringabschnittes in eine radiale Öffnung einer dreh- tritt Desweiteren ist ein als Schraube ausgebildeter
gesicherten und abgefedert ausweichbaren, den Unter- 30 Führungsstift 27 vorgesehen, der den Schlitten 23
Werkzeugstempel umgebenden Unterteil-Aufnahme- durchsetzt und welcher mit dem Raubenkopf 27' die
büchse einführbar ist Letztere dient zur Sicherung des Bewegung des Schlittens in Abwärtsrichtung begrenzt
dem Unterwerkzeugstempel übergebenden Unterteiles Ferner trägt der Stößel 7 den angeklemmten Mitneh-
und als Anlagefläche für die mit den Knöpfen, Nieten mer 28, an welchen ein Führungsbolzen 29 angebracht
oder dergleichen zu versehenen Kleidungsstücke. 35 ist Dieser durchsetzt einen Längsschlitz 30 der Füh-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand rungsplatte 31 des Maschinengehäuses 3. Der Füh-
derFig. 1 bis 10 erläutert Es zeigt rungsbolzen 29 lagen die Druckrolle 32, die an dem
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, einen Winkelschenkel 33' des winkelförmigen Oberga-
F i g. 2 in etwa natürlichem Maßstab eine Stirnansicht behebeis 33 angreift (F i g. 4 und 5). Letzterer ist um den
gegen dasOber- und Unterwerkzeug, 40 Zapfen 34 der Führungsplatte 31 gelagert und steht un-
F ig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in ter der Wirkung der Drehfeder 35, die den Übergabehe-
Fig.2, bei 33 in Uhrzeigerrichtung beaufschlagt Der andere
F i g. 4 eine Ansicht gegen den Übergabehebel des Winkelschenkel 33" ist mit einer Blattfeder 36 bestückt
Oberwerkzeuges in Grundstellung und die dazu dient, Oberteile 16 den Zangenbacken 21 zuzu-
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung, 45 führen, und zwar aus dem gebogenen Abschnitt 18' der
wobei der Übergabehebel durch don abwärts gefahre- oberen Zuführschiene 18.
nen Stößel mittels der Druckrolle verlagert ist, Wie aus den F i g. 2, 3, 8 und 9 hervorgeht, bildet der
F i g. 6 einen Querschnitt durch den Ausleger im Be- Ausleger 4 mit einem vorderen Teilabschnitt 37 seiner
reich des den Ringabschnitt antreibenden Hubmagne- Mantelfläche die kreisbogenförmige Gleitfläche G für
ten, so den auf dieser laufenden Ringabschnitt 38. Zu beiden
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Ausleger im Be- Seiten des Ringabschnittes 38 gehen Stege 39 und 40
reich des einen Lagerstegos des Ringabschnittes, aus. Der vordere Steg 39 enthält eine Lageröffnung 39'
F i g. 8 einen Querschnitt durch das Unterwerkzeug (F i g. 3), die von einem stirnseitigen Ringbund 41 des
im Bereich des Unterwerkzeugstempels in der Aus- Auslegers 4 durchsetzt wird. Zur Lagerung des Steges
gangsstellung, 55 40 dient die Welle 42. Diese ist einerseits :n dem vorde-
F i g. 9 eine der F i g. 8 entsprechende Darstellung, je- ren Abschnitt des Auslegers und andererseits in einer
doch bei um etwa 90° verschwenktem Ringabschnitt Büchse 43 des Auslegers 4 gelagert. Nahe der Büchse 43
und trägt die Welle 42 das Ritzel 44, welches mit der Zahn·
F i g. 10 eine Seitenansicht gegen den Ausleger, und stange 45 des Hubmagneten 46 kämmt (F i g. 6). Belastet
zwar in Richtung der Zuführschiene gesehen. eo ist das freie Ende der Zahnstange 45 von einer Druckfe-
Die Maschine zum Ansetzen von Knöpfen, Nieten der 47, was zu einem in Vorschubrichtung liegenden
oder dergleichen an Kleidungsstücke weist den Maschi- Freigang im Antrieb des Ringabschnittes 38 führt
nenständer 1 auf, wie Fig. 1 zeigt Dessen Tischplatte 2 Wie die Fig. 2 und 8 bis 10 weiter zeigen, ist der trägt das Maschinengehäuse 3, von welchem nach vorne Ringabschniti:38 mit einem vorstehenden Finger 48 vergerichtet der Ausleger 4 ausgeht. Dieser ist mit dem 65 sehen, welcher an seinem Stirnende mit einer Aufnah-Unterwerkzeug 6 bestückt. Fluchtend oberhalb des Un- metasche 49 für die Unterteile 17 ausgestattet ist. Die terwerkzeugs 6 erstreckt sich der Stößel 7, der seinen Aufnahmetasche 49 fluchtet in der Ausgangsstellung Hub von den hintereinander geschalteten, in einem ge- des Ringabschnittes 38 mit der Mündung 50 der unteren
nenständer 1 auf, wie Fig. 1 zeigt Dessen Tischplatte 2 Wie die Fig. 2 und 8 bis 10 weiter zeigen, ist der trägt das Maschinengehäuse 3, von welchem nach vorne Ringabschniti:38 mit einem vorstehenden Finger 48 vergerichtet der Ausleger 4 ausgeht. Dieser ist mit dem 65 sehen, welcher an seinem Stirnende mit einer Aufnah-Unterwerkzeug 6 bestückt. Fluchtend oberhalb des Un- metasche 49 für die Unterteile 17 ausgestattet ist. Die terwerkzeugs 6 erstreckt sich der Stößel 7, der seinen Aufnahmetasche 49 fluchtet in der Ausgangsstellung Hub von den hintereinander geschalteten, in einem ge- des Ringabschnittes 38 mit der Mündung 50 der unteren
Zuführschiene 19. Die Mündung 50 ist so ausgerichtet, daß sie die Gleitfläche G des Teilabschnittes 37 tangiert.
Tangierend zur Gleitfläche G erstreckt sich auch winkelversetzt die am oberen Ende des Unterwerkzeugstempels
5 befindliche Ansetzposition. Der Unterwerkzeugstempel 5 ist festgelegt mittels der Feststellschraube
51 (F i g. 3), die eine Durchbrechung 52 der außenseitigen Lagerstelle 41 durchsetzt und gegen eine Keilfläche
5' des Unterwerkzeugstempels 5 drückt. Eine Höhenverlagerung des Unterwerkzeugstempels 5 kann
mittels der Stellschraube 53 vorgenommen werden, zu welchem Zweck der Ringabschnitt 38 die Ausnehmung
38' ausbildet
Umgeben ist der Unterwerkzeugstempel 5 von einer Unterteil-Aufnahmebüchse 54 (Fig.8 und 9). Eine
Druckfeder 55 belastet sie in Aufwärtsrichtung und ein Radialstift 56 begrenzt die Aufwärtsbewegung der Unterteil-Aufnahmebüchse
54. Letztere bildet eine dem Finger 48 angepaßte radiale Öffnung 57 aus.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Durch Betätigen eines nicht dargestellten Fußschalters erhalten die Elektromagnete 8, 9 ihren Impuls, in
Wirkung zu treten. Dabei fährt der Oberwerkzeugstößel 7 nach unten. Dem Oberwerkzeugstempel 20 und
Unierwerkzeugstempel 5 sind schon beim vorangegangenen
Hub die entsprechenden Nietteile zugeordnet worden. Beim Niederfahren des Oberwerkzeugstößels 7
beaufschlagt der Oberwerkzeugstempel 20 die Zangenbacken 21 und schleppt diese in Abwartsrichtung entgegen
ihrer Federbelastung mit. Gleichzeitig fährt der aufgeklemmte Mitnehmer 28 in Abwärtsrichtung, wobei
dessen Druckrolle 32 den Übergabehebel 33 verschwenkt und diesen in die Position gemäß F i g. 5
bringt, in welcher sich dessen Blattfeder 36 hinter ein Oberteil 16 setzt Während des Hubes des Oberwerkzeugstößels
7 wurde auch der Schlitten 23 gegen den Kopf 27' der Schraube 27 bewegt, was die Schüttcnbcwegung
begrenzt Ein weiteres Niederfahren des Oberwerkzeugstempels 20 führt dann zu einem Aufspreizen
der Zangenbacken 21. Es erfolgt sodann die Verbindung der Nietteile 16 und 17 durch die Stempel 5 und 20.
Einhergehend mit der Aufwärtsbewegung des Oberwerkzeugstößels erhält der Hubmagnet 46 über einen
nicht dargestellten Endschalter einen Impuls, wobei dessen Zahnstange 45 verlagert wird. Diese treibt über das
Antriebsritzel 44 den Ringabschnitt 38 an, welcher ein in Hochkantstellung zugeführtes Unterteil 17 aus der Stellung
gemäß F i g. 8 in die Stellung gemäß F i g. 9 bringt, also einen Schwenkweg von etwa 90° zurücklegt und
das Unterteil dem Unterwerkzeugstößel 5 übergibt Danach fährt der Finger 48 in die Ausgangsstellung gemäß
F i g. 8 zurück.
Nach beendigter Aufwärtsbewegung ist auch der Obergabehebel 33 in seine Ausgangsstellung gemäß
F i g. 2 und 4 zurückgekehrt, wobei er ein Oberteil 16 den Zangenbacken 21 übergeben hat
Es liegt sowohl ein Leergang beim Obergabehebel 33 als auch beim Ringabschnitt 38 vor, so daß eine manuelle
Betätigung gegeben ist falls ein Ober- bzw. Unterteil nicht eingelegt bzw. ein Teil nicht angesetzt wurde.
In der verschwenkten Lage des Ringabschnittes 38 ist die Mündung 50 der Zuführschiene 19 von der Ringschmalkante
58 verschlossen. 1
Es ist auch möglich, daß der Ringabschnitt 38 vor dem Niederfahren des Oberwerkzeugstößeis 7 die Lage gemaß
Fig.9 einnimmt Bei der Abwärtsbewegung des Stößels 7 erhält dann der Hubmagnet 46 seinen Impuls
zum Verschwenken des Ringabschnittes 38 in die Lage gemäß F i g. 8. Nach erfolgter Verbindung der Nietteile
bringt die Druckfeder 47 den Ringabschnitt 38 einschließlich eines neuen Nietunterteiis 17 in die Stellung
gemäß F i g. 9. In diesem Falle schwenken der Übergabehebel 33 und der Ringabschnitt 38 synchron.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Maschine zum Ansetzen von aus Ober- und Unterteil bestehenden Knöpfen, Nieten oder dergleichen
an Kleidungsstücke, bei welcher die Unterteile aus einem Magazin seitenorientiert bis nahe der
Ansetzposition über Schienen zugeführt und von dort in die Ansetzposition übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unter-
teile (17) in Hochkantstellung zuführenden Schienen (19) um etwa 90° winkelversetzt zur Ansetzposition
münden und sich zwischen Mündungsstelle (50) und Ansetzposition eine kreisbogenförmige, tangential
vom Mündungsbereich ausgehend und etwa tangen- es tial in die Ansetzposition einlaufende Gleitfläche (G)
erstreckt, auf welcher ein drehbarer Ringabschnitt (38) läuft, der an seinem Stirnende mit einer Aufnahmetasche
(49) ausgestattet jeweils ein Unterteil (17) in die Ansetzposition übergibt und dessen Ringschmalkanee
(58) bei seiner Bewegung die Mündung (50) der Zuführschiene (19) verschließt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (38) beiderseits eines
mit einem Teilabschnitt (37) seiner Mantelfläche die kreisbogenförmige Gleitfläche (G) bildenden Auslegers
(40) zylindrischer Grundform gelagert ist
3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hubmagneten-Zahnstangensteuerung
(44,45,46) zum Antrieb des Ringabschnittes (38).
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen in Vorschubrichtung liegenden
Freigang im Antrico des Ringabschnittes (38).
5. Maschine nach Anspruc: 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Lagerstelle (41) des
Ringabschnittes (38) eine Durchbrechung (52) aufweist, durch die eine Halteschraube (51) für den Unterwerkzeugstempel
(5) hindurchgeführt ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stirnende (Finger 48) des Ringabschnittes (38) in eine radiale öffnung (57) einer drehgesicherten
und abgefedert ausweichbaren, den Unterwerkzeugstempel (5) umgebenden Unterteil-Aufnahmebüchse
(54) einführbar ist.
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