DE4223230C1 - Klemmeinrichtung für eine Druckplatte - Google Patents
Klemmeinrichtung für eine DruckplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmeinrichtung für eine
Druckmaschine, mit welcher auf einem Druckzylinder eine
Druckplatte an ihrem einen Ende zwischen einem Klemm- und
Halteelement klemmbar ist, wobei das Halteelement im
wesentlichen feststehend und das Klemmelement zur Klemmung
gegen das Halteelement mittels eines über ein
Betätigungselement in eine die Klemmung bewirkende
Spreizstellung bewegbares Spreizelement preßbar ist.
Bei einer aus der DE 30 10 301 A1 bekannten Klemmeinrichtung
sind stabförmig ausgebildete Spreizelemente bekannt, die
zwischen einem leistenförmigen Druckstück als Halteelement
und einem als Exzenterwelle ausgebildeten Betätigungselement
wirken. Das Spreizelement wird durch eine Drehung um eine
Längsachse der Exzenterwelle in die Klemm- oder
Öffnungsstellung bewegt. Das Spreizelement ist in einer am
Umfang der Exzenterwelle ausgebildeten Lagerausnehmung
abgestützt. Um eine Druckplatte zu wechseln, ist es bei
dieser bekannten Klemmeinrichtung erforderlich, die
Exzenterwelle mittels eines Werkzeuges, beispielsweise einem
Dorn, zu betätigen. Die Klemmelemente üben daher in der
Klemmstellung keine definierte Klemmkraft aus und es kann zu
einem undefinierbaren Aufbiegen des Halteelementes
beziehungsweise der Oberleiste kommen. Auch läßt sich keine
exakte, reproduzierbare Lage der Druckplatte erreichen. Da
zur Betätigung der Klemmeinrichtung eine Drehbewegung
erforderlich ist und der Einsatz von linear wirkenden
Stellelementen, wie zum Beispiel einem Pneumatik-Zylinder,
eine weitere Übersetzung erfordern würde, ist diese bekannte
Klemmvorrichtung für eine Automatisierung nicht sehr
geeignet.
Auf diesem technischen Hintergrund ist es eine Aufgabe der
Erfindung, eine Klemmeinrichtung für eine Druckmaschine der
eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine definierte
Klemmkraft für die Einspannung der Druckplatte erzielbar ist
und welche für eine automatische Einspannung der Druckplatte
gut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die gegenständlichen Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Aufgrund der erfindungsgemäßen
Betätigung des Spreizelementes durch eine Verschiebebewegung
ändert sich im Zuge der Bewegung des Spreizelementes in die
Spreizstellung die Bewegungsebene des Spreizelementes nicht
oder im wesentlichen nicht. Das Betätigungselement ist im
wesentlichen linear zu bewegen. Ein Antrieb des
Betätigungselementes läßt sich mechanisch einfach
realisieren. In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Betätigungselement im wesentlichen rechtwinklig zum
Klemmelement bewegbar ist, und daß das Spreizelement jeweils
mit einem Ende mit dem Klemmelement und mit dem
Betätigungselement beweglich verbunden ist, wobei das
Spreizelement in der Position, in der die Klemmung aufgehoben
ist, eine Schräglage einnimmt und zur Bewirkung der Klemmung
mittels des Betätigungselementes aufstellbar ist. Desweiteren
sieht die Erfindung vor, daß das Spreizelement in der
Klemmstellung wenige Winkelgrade über die senkrechte Stellung
hinausbewegt ist und das Betätigungselement an einem Anschlag
anliegt. Das linear zu bewegende Betätigungselement wird
soweit verschoben, bis der Totpunkt des Spreizelementes
überschritten ist. Soweit das Spreizelement eine Drehbewegung
ausführt, ist der Anschlag beispielsweise so vorgesehen, daß
das Spreizelement nur wenige Winkelgrade über die Stellung
größter Klemmung hinausbewegt wird. Die Klemmstellung und die
Klemmkraft sind hierdurch fest definiert und bleiben auch
erhalten, wenn keine Betätigungsenergie auf das
Betätigungselement einwirkt. Die eingenommene Klemmstellung
ist selbsterhaltend. Als Klemmelement kommt bei einer
praktischen Ausgestaltung beispielsweise eine Vielzahl auf
das Halteelement 5 einwirkender Klemmstößel in Frage, oder es
kann auch eine Klemmleiste vorgesehen sein, die insgesamt zur
Klemmung gegen das Halteelement bewegbar ist. Jedem der
Klemmstößel ist bevorzugt ein Spreizelement zugeordnet. Bei
der Ausbildung des Klemmelementes in Form einer Klemmleiste
betätigen mehrere Spreizelemente die Verschiebung der
Klemmleiste. In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Betätigungsteil in einer Breitenrichtung des
Druckzylinders bzw. in Achsrichtung des Druckzylinders
bewegbar ist. Grundsätzlich könnte das Betätigungsteil auch
im Sinne einer Verschiebebewegung quer zu der Achsrichtung
des Druckzylinders bewegbar sein. Dies wäre jedoch
konstruktiv in der Regel aufwendiger. Bevorzugt ist auch, daß
ein Lagerungsbereich des Spreizelementes zur Zusammenwirkung
mit dem Klemmelement und/oder dem Betätigungselement
zylinderartig ausgebildet ist. Hierbei läßt sich im Interesse
einer verschleißarmen Ausführung eine vergleichbare geringe
Flächenpressung erreichen. Insbesondere ist es auch möglich,
das Klemmelement über eine wesentliche oder seine gesamte
Breite durch das Spreizelement zu stützen. Hierbei empfiehlt
es sich auch, daß in dem Klemmelement und/oder dem
Betätigungselement zur Zusammenwirkung mit dem Spreizelement
ein zylinderschalenartiger Lagerungsbereich ausgebildet ist.
Der zylinderartige Lagerungsbereich des Spreizelementes kann
weiter bevorzugt an einer oder beiden Stirnseiten eine über
die Zylinderfläche hinausragende Randbegrenzung aufweisen.
Damit ist, bei umlaufender Ausbildung der Randbegrenzung über
die gesamte Lagerungsfläche, eine wirksame
Zentrierungsmöglichkeit für das Spreizelement in dem
Klemmelement und/oder dem Betätigungselement geschaffen.
Besonders bevorzugt ist es, als Spreizelement ein Glied einer
gewöhnlichen Gliederkette zu verwenden, beispielsweise ein
Glied einer Fahrradkette. In weiterer Ausgestaltung wird auch
vorgeschlagen, daß das Klemmelement als Klemmstößel
ausgebildet ist, der eine - in der Regel feststehend
ausgebildete - Leiste durchsetzt. Diese Leiste ist unterhalb
bzw. gegenüberliegend zu dem Halteelement angeordnet, das
geeigneterweise auch als durchgehende Leiste ausgebildet ist.
Es kann sich auch empfehlen, das Klemmelement und das
Halteelement noch gesondert durch eine Federspannung oder
dergleichen in eine Klemmstellung zu bewegen. Bezüglich des
Klemmstößels besteht eine vorteilhafte Weiterbildung auch
darin, daß dieser in seine Öffnungsstellung federvorgespannt
ist. Das Betätigungselement kann bevorzugt über einen
Zylinder-Kolbenantrieb bewegbar sein. Im einzelnen können
die Elemente zahnradgetriebeartig zusammenwirken, wodurch es
möglich ist, auch ein Übersetzungsverhältnis im Antrieb
auszubilden. Das linear bewegbare Betätigungselement kann in
dem Druckzylinder über ein Rollenlager leicht beweglich
gelagert sein.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Klemmeinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Klemmeinrichtung in einer
Ebene senkrecht zu der Darstellung gemäß Fig. 1, in
der Klemmstellung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2, mit
einer alternativen Ausführungsform hinsichtlich des
Klemmelementes;
Fig. 4 eine schematische Ansicht bei einem Schnitt durch den
Gegenstand gemäß Fig. 3 entlang der Linie IV-IV.
Dargestellt und beschrieben ist eine insgesamt mit dem
Bezugszeichen 1 versehene Klemmeinrichtung für eine
Druckmaschine, mit welcher auf einem Druckzylinder 2
(teilweise beispielsweise in Fig. 3 angedeutet) eine
Druckplatte 3 an ihrem einen Ende zwischen einem
Klemmelement 4 und einem Halteelement 5 vorzugsweise
automatisch klemmbar ist. Das Halteelement 5 ist bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen feststehend ausgebildet
und das Klemmelement 4 ist zur Klemmung gegen das
Halteelement 5 mittels eines Spreizelementes 6 preßbar.
Das Spreizelement 6 ist weiter hierzu mittels eines
Betätigungselementes 7 bewegbar.
Die Bewegung des Spreizelementes 7 ist durch eine
Verschiebebewegung erreicht, wie sich aus einem Vergleich der
beiden in Fig. 1 enthaltenen Darstellungen ergibt. In dem
links in Fig. 1 dargestellten Zustand befindet sich das
Klemmelement in der Öffnungsstellung. Durch eine Verschiebung
des Betätigungselements 7 bei der dargestellten
Ausführungsform nach rechts, läßt sich das Spreizelement 6 in
die in der rechten Zeichnungshälfte dargestellte
aufgerichtete Lage bewegen, wodurch das Klemmelement 4 gegen
das Halteelement 5 gepreßt wird.
Es ist bevorzugt, daß die Endstellung des Spreizelementes 6
in der Klemmstellung sich außerhalb der Totpunktstellung
befindet, wie dies in Fig. 1, rechter Teil, in
strichlinierter Darstellung 6a angedeutet ist. Es ist
erkennbar, daß die Endstellung in der Klemmstellung des
Spreizelementes 6 - Stellung 6a - um wenige Winkelgrade
jenseits der Totpunktstellung ist. Die Endstellung des
Spreizelementes 6 ist auch durch einen - im einzelnen nicht
dargestellten - Anschlag definiert, an welchem das
Betätigungselement 7 - beispielsweise eine Stirnfläche
desselben - in der Klemmstellung anliegt. Hierdurch ist eine
Selbsthaltung in der Klemmstellung erreicht. Die
Klemmstellung muß nicht durch beispielsweise eigenständig
anliegenden pneumatischen Druck aufrechterhalten sein. Dies
ermöglicht es auch, die Klemmung und Lösung der Druckplatte
jeweils in einer bestimmten Stellung des Druckzylinders
vorzunehmen, in welcher eine Durchschaltung zu einer
außerhalb des Druckzylinders angeordneten Energiequelle, wie
beispielsweise pneumatischem Druck, möglich ist. Nach
Abschluß des Klemmvorganges befindet sich die
Klemmeinrichtung in einer definierten, stabilen
Klemmstellung. Die Schaltungsverbindung zu der Druckquelle
kann wieder aufgehoben werden. Es ist aus diesem Grund nicht
erforderlich, etwa eine mit dem Druckzylinder mitrotierende
Energiequelle vorzusehen.
Das Klemmelement 4 kann entweder, wie in den Fig. 1 und 2
angedeutet, aus einer Vielzahl auf das Halteelement 5
einwirkender Klemmstößel, deren obere Fläche als
Druckfläche 18 dient. Zur Betätigung der Klemmstößel ist
jedem Klemmstößel ein Spreizelement 6 zugeordnet. Bei der
Ausbildung des Klemmelementes 4 als Klemmleiste 31 betätigen
mehrere Spreizelemente 6 die Verschiebung dieser
Klemmleiste 31.
Das Betätigungselement 7, wie sich insbesondere auch aus den
Fig. 3 und 4 ergibt, ist leistenartig ausgebildet. Das
Betätigungselement 7 ist weiterhin parallel zu einer Achse
des Druckzylinders 2 bzw. in Richtung des leistenförmigen
Halteelementes 5 bewegbar.
Das Spreizelement 6, das beim Ausführungsbeispiel als
einfaches Kettenglied, beispielsweise einer Fahrradkette,
ausgebildet ist, ist einerseits in dem Klemmelement 4 und
andererseits in dem Betätigungselement 7 drehbar abgestützt.
Hierzu ist jeweils in dem Betätigungselement 7 und dem
Klemmelement 4 eine im wesentlichen halbschalenartige
zylindrische Lagerungsschale 8 bzw. 9 ausgebildet. An dem
Spreizelement 6 sind entsprechende Lagerungszylinder 10
bzw. 11 ausgebildet, deren Achsen senkrecht zu einer
Bewegungsrichtung des Betätigungselementes 7 verlaufen. Die
Lagerungszylinder 10 bzw. 11 sind stirnseitig von einer die
Zylinderaußenfläche überragenden Randbegrenzung 12 bzw. 13 begrenzt.
Diese, beim Ausführungsbeispiel leicht 8-förmig
ausgebildete Randbegrenzung, wie sie im übrigen von den
erwähnten Kettengliedern her bekannt ist, stellt beim
Ausführungsbeispiel auch die Verbindung zwischen den
Lagerungszylindern 10 und 11 dar. Die Lagerungshalbschalen 8
bzw. 9 sind entsprechend nur mit einer solchen Breite
ausgebildet, wie sie der freien Länge der
Lagerungszylinder 10 bzw. 11 entspricht, so daß die
Randbegrenzungen 12 bzw. 13 das Betätigungselement 7 bzw. das
Klemmelement 4 in diesem Bereich seitlich überragen und
gleichzeitig das Spreizelement 6 an dem Klemmelement 4 bzw.
dem Betätigungselement 7 formschlüssig, jedoch hinsichtlich
einer Drehbewegung frei zentrieren.
Das Klemmelement 4 ist im einzelnen als Stößel mit einem
Absatz 14 ausgebildet. Zwischen einer Oberseite des
Absatzes 14 und einer Schulter 15 der Leiste 17, welche das
Klemmelement 4 durchsetzt, stützt sich eine Druckfeder 16 ab.
Hierdurch ist das Klemmelement in seine Freigabestellung
vorgespannt.
Zugeordnet einer Druckfläche 18 des Klemmelementes 4 ist in
dem Halteelement 5 ein Kunststoffeinsatz 19, beispielsweise
eine Polyurethanscheibe, vorgesehen. Diese dient dem besseren
Halten der Druckplatte.
Um eine komplikationslose Verschiebebewegung des
Betätigungsteils 7 zu erreichen, ist das Betätigungsteil 7
über Rollenelemente 20 in dem Druckzylinder 2 gelagert
(vergleiche auch Fig. 2).
Insbesondere den Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß das
Betätigungselement 7 über einen Kolben-Zylinderantrieb 33
bewegbar ist. An dem Betätigungsende 21 der Kolbenstange 22
ist ein Übertragungshebel 23 gelagert, der mit einem
Zahnrad 24 zusammenwirkt. Das Zahnrad 24 wirkt mit dem
Betätigungselement 7, das hierzu einseitig zahnstangenartig
ausgebildet ist, zusammen.
In Fig. 3 ist eine Variante des Halteelementes 4 dargestellt.
Parallel zu dem als Druckfläche 18 wirkenden oberen Ende des
in unmittelbarer Wirkungsrichtung des Spreizelementes 6
angeordneten Stößels sind zwei Formschlußteile 25 angeordnet,
die eine entsprechende Öffnung in der Druckplatte 3
durchsetzen. Diese Formschlußteile dienen zur genauen
Positionierung der Druckplatte auf dem Plattenzylinder.
Es ist Fig. 3 auch zu entnehmen, daß das Spreizelement 6 eine
Ausnehmung 26 in einen Trägerabschnitt 27 des
Druckzylinders 3 durchsetzt. In diesem Trägerabschnitt 27 ist
auch ein Führungsteil 28 mittels einer
Befestigungsschraube 29 gehaltert. Das Führungsteil 28 bildet
eine Ausnehmung 30 aus, in welcher das Halteelement 4
bewegbar ist. Weiter ist in dem Führungsteil 28 mittels
Schrauben 31 auch das Halteelement 5 befestigt. Darüber
hinaus ist auch das Zahnrad 24 in im einzelnen nicht
dargestellter Weise in dem Trägerabschnitt 27 verankert.
Claims (12)
1. Klemmeinrichtung für eine Druckmaschine, mit welcher auf
einem Druckzylinder eine Druckplatte an ihrem einen Ende
zwischen einem Klemm- und einem Halteelement klemmbar
ist, wobei das Halteelement im wesentlichen feststehend
und das Klemmelement zur Klemmung gegen das Halteelement
mittels eines über ein Betätigungselement in eine die
Klemmung bewirkende Spreizstellung bewegbares
Spreizelement preßbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizelement (6) einerseits in dem
Klemmelement (4) und andererseits in dem
Betätigungselement (7) drehbar abgestützt ist und durch
eine Verschiebebewegung des Betätigungselementes (7) in
die Spreizstellung bewegbar ist und daß in der
Klemmstellung das Spreizelement (6) wenige Winkelgrade
über die senkrechte Stellung hinausbewegt ist und das
Betätigungselement (7) an einem Anschlag anliegt.
2. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (7) in einer
Breitenrichtung des Druckzylinders (2) bewegbar ist.
3. Klemmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lagerungsbereich des Spreizelementes (6) zur
Zusammenwirkung mit dem Klemmelement (4) und/oder dem
Betätigungselement (7) zylinderartig ausgebildet ist.
4. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Klemmelement (4) und/oder dem
Betätigungselement (7) zur Zusammenwirkung mit dem
Spreizelement (6) ein zylinderhalbschalenartiger
Lagerungsbereich (8 bzw. 9) ausgebildet ist.
5. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Lagerungsbereich des Spreizelementes
(6) an seinen Stirnseiten eine über die
Zylinderaußenfläche hinausragende Randbegrenzung
(12 bzw. 13) aufweist.
6. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randbegrenzung (12, 13) das Spreizelement (6) in
dem Klemmelement (4) und/oder dem Betätigungselement (7)
zentriert.
7. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spreizelement als Glied einer Gliederkette,
beispielsweise einer Fahrradkette ausgebildet ist.
8. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (4) als eine Leiste (17)
durchsetzender Klemmstößel ausgebildet ist.
9. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Oberseite eines Absatzes (14) des
Klemmstößels (4) und einer Schulter (15) der Leiste (17)
eine Druckfeder (16) eingefügt ist.
10. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement über einen
Zylinder-Kolbenantrieb (33) bewegbar ist.
11. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (7) mittels eines
Rollenlagers (20) in dem Druckzylinder (2) gelagert ist.
12. Klemmeinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (7) mittels eines
pneumatischen Antriebs in seine Öffnungs- und
Schließstellung verbringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223230 DE4223230C1 (de) | 1992-07-15 | 1992-07-15 | Klemmeinrichtung für eine Druckplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223230 DE4223230C1 (de) | 1992-07-15 | 1992-07-15 | Klemmeinrichtung für eine Druckplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4223230C1 true DE4223230C1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6463240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924223230 Expired - Fee Related DE4223230C1 (de) | 1992-07-15 | 1992-07-15 | Klemmeinrichtung für eine Druckplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223230C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1992
- 1992-07-15 DE DE19924223230 patent/DE4223230C1/de not_active Expired - Fee Related
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