DE2757450C2 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden zweier SchalungselementeInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/04—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
- E04G17/045—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements
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- E04G9/02—Forming boards or similar elements
- E04G2009/023—Forming boards or similar elements with edge protection
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung. Eine solche Verbindungsvorrichtung ist aus der DE-OS 26 04 846 bekannt. Hierbei sind
auf der der Schalhaut abgewandten Seite der Rahmenträger nach hinten vorstehend U-förmige Bügel
aufgeschweißt, in die als Kupplungsstück ein Hohlprofilträger einschiebbar und mittels eines Keilstückes
verspannbar ist, mit dem der in den Bügel eingeführte Profilträger festklemmbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung von über die Rückseite der Schalungselemente
vorstehenden Bauteilen Schalungselemente zugfest und biegesteif mittels des die Schalungselemente
) selbsttätig ausrichtenden Profilträgers zu verbinden.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Der Keilschlitten hintergreift demgemäß mit seiner
in Keilanzugsfläche die Keilplatte, so daß diese in dem
durch die Schalungselement bestimmten Raum untergebracht werden kann, ohne über die Rückseite der
Rahmenträger vorzustehen. Dadurch wird eine raumsparende und einfache Stapelung der Schalungselemen-
> te übereinander möglich.
Durch die im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmale wird erreicht, dcß die Profilträger direkt an der
Unterseite dieser Xeilplatten und an den Rahmenträgern anliegen und hiermit verspannt werden, wobei die
>u Rahmenträger zweier benachbarter Schalungselemente
entweder unmittelbar aneinander liegen können, oder auch unter Zwischenfügung von Ausgleichsstücken oder
Paßtafeln.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin-
j) dung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 7.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt:
F i g. 1 einen Teilschnitt eines Schalungselementes mit
in einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in
Schnitten längs der Linie I-I gemäß F i g. 3;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht
eines Schalungselementes mit einer abgewandelten Verbindungsvorrichtung, geschnitten nach der Linie
υ 11-11 gemäß Fig.4;
F i g. 3 einen Schnitt zweier mit der Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 gegeneinander verspannter Schalungselemente,
geschnitten längs der Linie MI-IIl gemäß Fig.1;
■w Fig.4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
zweier Schalungselemente mit einer Verbindungsvorrichtung gemäß F i g. 2, geschnitten nach der Linie IV-IV
gemäß Fig. 2und
Fig.5 einen der Fig.4 entsprechenden Schnitt mit
Fig.5 einen der Fig.4 entsprechenden Schnitt mit
4) einer weiteren Ausgestaltung der Verbindungsvorrichtung.
Die Schalungselemente bestehen aus der Schalhaut 11 und die Schalhaut tragenden Profilen 12 und 14. Die
Profile 12 bilden die Rahmenträger, und die Profile 14
in die Querriegel. Diese Querriegel 14 sind beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 3 in dem die Verbindungsvorrichtung aufnehmenden Teil als U-Profile
ausgebildet, deren freie Schenkel 16 von der Schalhaut 11 nach hinten vorstehen und in diesem
"·> Abschnitt ist zwischen den freien Schenkeln 16 jeweils
eine Keilplatte 18 eingeschweißt, die auf der der Schalhaut zugewandten Seite eine Keilfläche 20
aufweist. Die Keilplatten 18 liegen mit ihrem der Keilfläche 20 abgewandten Ende 22 an dem Rahmenteil11 ger an und sind auch an diesem angeschweißt. Die
Rückseite 24 der Keilplatten 18 fluchtet mit der Rückseite der Rahmenträger 12. Als Kupplungsstück
zur Verbindung der beiden Schalungselemente dient ein Profilträger 26 mit Kastenprofil. Jeder Profilträger 26
'■' liegt an der Rückseite der Rahmenträger 12 und der
Rückseite 24 der Keilplatte 18 sowie gegebenenfalls an weiteren zwischen die Schenkel des Querriegels 14
eingeschweißten Abdeckplatten 28 an, und die Profilträ-
ger 26 erstrecken sich quer zu den Rahmenträgern 12 und parallel zu den Querriegeln 14. Ober diesen
Profilträger 26 sind zwei Keilschlitten 30 geschoben, die eine der Querschnittsform des Profilträgers 26 entsprechende
Öffnung aufweisen und mit frei a'iskragenden Kopfteilen 32 versehen sind, die eine dem Profilträger
26 zugewandte Keilanzugsfläche 34 autweisen, mit der
iie an der Keilfläche 20 der Keilplatte 18 anliegen. Jeder Keilschlitten weist auf der dem Kopfteil 32 gegenüberliegenden
Seite einen vorgezogenen Stützflansch 36 auf, der an der Rückseite des Profilträgers 26 anliegt Auf
der gleichen Seite weist jeder Keilschlitten Einschlagnocken 38 auf. Durch Schlag mit dem Hammer auf die
Nocken 38 kann der Keilschlitten 30 auf der Keilplatte 18 aufgeschoben bzw. von dieser gelöst werden.
Die Profilträger 26 sind mit Anschlägen in Gestalt eines das Kastenprofil durchsetzenden Stiftes 40 (F i g. 3
rechts) oder einer Schweißwarze 42 (Fig.3 links) versehen, die verhindern, daß die Keilschlitten 30 über
die Enden der Profilträger 26 hinweggeschooen werden und sich von diesen lösen können. Auf diese Weise
bleiben die Keilschlitten unverlierbar mit dem das Kuppiungsstück bildenden Profilträger 26 verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2,4 und 5 sind die Keilplatten 18a neben einem Querriegel 14a mittels
eines Winkelstücks 19 an einem Rahmenträger 12 derart angeschweißt daß ihre Rückseite 24 mit der
Rückseite der Rahmenträger 12 fluchtet Auf diese frei auskragenden Keilplatten 18a sind Keilschlitten 30a
aufgeschoben, die im wesentlichen aus einem geschlossenen Ring bestehen, welcher mit ssiner balligen
Keilanzugsfläche 34 auf der Keilfläche 20 der Keilplatte 18a gleitet Auch hier sind an der Unterseite wieder
Einschlagnocken 38 vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 ist an das Aufschubende der Keilplatte 18a ein Stahlblechstreifen
45 angeschweißt, der verhindert, daß der Keilschlitten 30a vom Schalungselement abfällt. Wie aus Fig. 5
ersichtlich, kann der Keilschlitien um 90° nach innen geklappt werden, und er verschwindet dann innerhalb
des Schalungselementes. Dabei stützt er sich an einem eingeschweißten Zwischenprofil 29 ab und bleibt
unverlierbar mil dem Schalungseiemem verbunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente, die aus der Schalhaut und die Schalhaut
tragenden Profilen bestehen, mit einem losen Profilträger als Kupplungsstück, der über je eine
Keilverbindung an Profilen der beiden Schalungselemente festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Keilverbindung einen Keilschlitten (30, 3OaJ aufweist, der in Einsatzstellung den
Profilträger (26) und eine Keilplatte (18, 18a;
umgreift, wobei die Keilplatte (18, 182.) jeweils an Profilen (12; 14) derart angeordnet ist, daß sie nicht
über die der Schalhaut abgewandte Rückseite des Schalungselementes vorsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (24) jeder Keilplatte (18;
lSajmit der Rückseite der Rahmenträgerprofile (12)
fluchtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatten (18) zwischen die freien
Schenkel (16) eines U-Profil-Querriegels (14) eingeschweißt
sind, daß die Keilschlitten (30) ein vorkragendes Kopfteil (32) aufweisen, das an seiner
Unterseite eine Keilanzugsfläche (34) aufweist, und daß die Keilschlitten auf der dem Kopfteil (32)
gegenüberliegenden Seite mit einem in der gleichen Richtung wie das Kopfteil, aber weiter als dieses
vorstehenden Stützflansch (36) ausgestattet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Keilplatte (Ma) mit einem
Winkelstück (19) am Rahmenträgerprofil (12) angeschweißt ist und freitragend vorsteht, und daß
jeder Keilschlitten (3OaJ als geschlossener Ring ausgebildet ist, der innen eine ballig ausgebildete
Keilanzugsfläche (34) aufweist.
5. Vorrichtung .lach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keilschlitten (30;
30a) an der der Keilanzugsfläche (34) abgewandten Seite mit einem oder mehreren Einsch.'agnocken (38)
ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (32) des Keilschlittens (30)
schmaler ist als die Keilplatte (18), so daß der Profilträger (26) in einem von 90° abweichenden
Winkel gegenüber den Rahmenträgern (12) in einer parallel zur Schalungsebene verlaufenden Ebene
einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des Keilschlittens (3Oa^
breiter ist als der Profilträger (26), so daß dieser in einem von 90° abweichenden Winkel gegenüber den
Rahmenträgern (12) in einer parallel zur Schalungsebene verlaufenden Ebene anstellbar ist.
Priority Applications (3)
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DE2757450A DE2757450C2 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Vorrichtung zum Verbinden zweier Schalungselemente |
EP78101810A EP0002814B2 (de) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Betonschalung aus Schaltafeln mit Keilverbindung |
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Family Applications (1)
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AT (1) | AT357745B (de) |
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