DE9304403U1 - Seilbahn für Kinderspielplätze - Google Patents

Seilbahn für Kinderspielplätze

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/04Rope railway systems with suspended flexible tracks with suspended tracks serving as haulage cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/22Suspended slideways

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
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Description

A 149a
ABC-Team Spielplatzgeräte GmbH, Industriegebiet Rohr, 5412 Ransbach-Baumbach
Seilbahn für Kinderspielplätze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilbahn für Kinderspielplätze, bestehend aus zwei mit Abstand voneinander aufstellbaren Tragstützen, einem an den beiden Tragstützen befestigten und mit einer Spannvorrichtung versehenen Tragseil und einem auf dem Tragseil verfahrbaren Laufwagen.
Auf größeren Spielplätzen, insbesondere Abenteuer-Spielplätzen, werden in zunehmendem Maße Seilbahnen eingesetzt, die zunächst aus zwei mit Abstand voneinander aufstellbaren und meist in die Erde eingesetzten Tragstützen bestehen. An den oberen bzw. freien Enden der Tragstützen werden dann die beiden Enden eines Tragseiles befestigt, auf dem ein Laufwagen verfahrbar ist. Ein solcher Laufwagen ist dann mit einem Sitz bzw. Pendelsitz bestückt. Um das Tragseil zwischen den beiden Tragstützen spannen zu können, ist in dasselbe nahe einer Tragstütze eine Spannvorrichtung eingesetzt, die aus einem Spannschloß besteht. Der Nachteil einer solchen Spannvorrichtung besteht darin, daß dieselbe nur einen verhältnismäßig geringen Spannweg aufweist und leicht, ohne ein besonderes Werkzeug, gelöst werden kann. Darüber hinaus macht es aber auch die Verwendung eines Spannschlosses erforderlich, daß zumindest ein zusätzlicher Befestigungspunkt benötigt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Seilbahn für Kinderspielplätze so auszugestalten, daß die Spannvorrichtung einen verhältnismäßig großen Spannweg besitzt und ohne weiteres, sondern nur mit einem besonderen Werkzeug gelöst werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Seilbahn der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß die Spannvorrichtung aus einem Gehäuse mit zwei sich gegen das Tragseil abstützenden Umlenkrollen und einer zwischen den Umlenkrollen verschiebbar geführten Spannrolle gebildet ist.
Bei einer derartig ausgebildeten Seilbahn weist die Spannvorrichtung einen verhältnismäßig großen Spannweg auf, wodurch die Montage des Tragseiles erheblich vereinfacht wird. Die Spannbewegung bzw. das Lösen der Spannung des Tragseiles kann nur mit einem besonderen Werkzeug erfolgen, so daß die Gefahr, daß die Spannvorrichtung von Kindern gelöst wird, verhältnismäßig gering ist. Damit verringert sich auch zwangsläufig die Unfallgefahr. Eine besondere Befestigung des Tragseiles an der Spannvorrichtung ist nicht erforderlich.
Weitere Merkmale einer Seilbahn gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in stark vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist von einer Seilbahn für Kinderspielplätze nur eine Spannvorrichtung 1 gezeigt, die zu-
nächst aus einem Gehäuse 2 aus Stahlblech besteht. Dabei wird das Gehäuse 2 aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Seitenplatten 3 gebildet, die die gleiche Grundfläche besitzen und von denen in der Zeichnung nur die hintere Seitenplatte 3 gezeigt ist. Diese hintere Seitenplatte 3 ist über ihren gesamten Umfang mit einer Aufkantung 4 versehen, auf der die vordere Seitenplatte in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise befestigt wird. Im seitlichen, oberen Bereich der Aufkantung 4 sind zwei sich gegenüberliegende Aussparungen 5 vorgesehen, auf die später noch eingegangen wird.
Im Gehäuse 2 sind zwei Umlenkrollen 6,7 mit Abstand voneinander ortsfest gelagert. Zwischen diesen beiden Umlenkrollen 6,7 befindet sich eine Spannrolle 8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gleich den beiden Umlenkrollen 6,7 ausgebildet ist. Die Spannrolle 8 wird von einer Achse 9 aufgenommen, die an ihren beiden Enden mit rechtwinkligem Querschnitt aufweisenden Absätzen 10 versehen ist. Diese Absätze 10 ragen in Führungsschlitze 11, die in den beiden Seitenplatten 3 eingearbeitet sind. Über die Absätze 10 kann der Zapfen 9 und damit die Spannrolle 10 in den Führungsschlitzen 11 verschoben werden.
Zur Verschiebung des Zapfens 9 weist derselbe nahe seinen Enden jeweils eine nicht näher dargestellte Gewindebohrung auf, in die jeweils eine Schraube 12 eingedreht ist. über diese Schrauben 12 kann die Achse 9 und damit die Spannrolle 8 in Richtung des Pfeiles 13 bewegt werden. Um auch eine Bewegung der Spannrolle 8 in die andere Richtung zu ermöglichen, sind der Achse 9 an sich bekannte Zugfedern zugeordnet, die bei der Bewegung der Achse 9 in Richtung des Pfeiles 13 gespannt werden und die bei einer Drehbewe-
gung der Schraube 12 in die entgegengesetzte Richtung die Achse 9 wieder in ihre Ausgangslage zurückziehen. Bedarfsweise können die Schrauben 12 auch so in die Aufkantung 4 des Gehäuses 2 eingesetzt sein, daß sie bei einer entsprechenden Drehung eine Verschiebung des Zapfens 9 in beiden Richtungen ermöglichen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die Spannrolle 8 bereits eine Spannlage ein. Im ungespannten Zustand befindet sich die Spannrolle 8 am oberen Ende der beiden Führungsschlitze 11 und damit in einer gleichen Höhenlage wie die Umlenkrollen 6,7. In dieser Lage der Spannrollen wird durch die Aussparungen 5 ein Tragseil 14 eingeführt und über einen Winkel von knapp 90° um die Umlenkrolle 6 gelegt, von der es dann zur Spannrolle 8 gelangt. An der Spannrolle 8 nimmt das Tragseil 14 einen Umschlingungswinkel von etwa 90° ein, bevor es dann zur zweiten Umlenkrolle 7 gelangt. Auch hier wird das Tragseil 14 über einen Winkel von knapp 90" um die Umlenkrolle 7 gelegt, bevor es dann über die Aussparungen 5 das Gehäuse 2 verläßt.
Jetzt werden beide Enden des Tragseiles 14 in an sich bekannter Weise an zwei mit Abstand voneinander angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Tragstützen befestigt. Sobald diese Befestigung erfolgt ist, werden die Schrauben 12 gedreht und damit die Achse 9 mit der Spannrolle in Richtung des Pfeiles 13 bewegt. Dies führt zu einem Spannen des Tragseiles 14, wobei der Spannweg verhältnismäßig groß ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Achse 9 an ihren aus dem Gehäuse 2 herausragenden Enden mit Gewinde versehene Zapfen 15 besitzt. Über auf den Zapfen 15 aufgeschraubte Muttern
16 kann nun die Achse 9 zwischen den beiden Seitenplatten 3 des Gehäuses 2 eingeklemmt und damit in ihrer Lage gesichert werden. Diese zusätzliche Feststellung der Achse 9 im Gehäuse 2 schließt aus, daß die Achse 9 lediglich durch entsprechendes Drehen der Schrauben 12 gelöst werden kann. Hier ist es zunächst erforderlich, auch die Muttern 16 zu lösen und damit die Achse 9 für eine Verschiebung in den Führungsschlitzen 11 freizugeben.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist möglich, die Achse 9 in einem U-förmigen Bügel zu lagern, für dessen Bewegung in Richtung des Pfeiles 13 lediglich eine Schraube benötigt wird. Die Spannbewegung kann in anderer Weise ausgeführt werden.

Claims (4)

A 149a ABC-Team Spielplatzgeräte GmbH, Industriegebiet Rohr, Ransbach-Baumbach Schutzansprüche
1. Seilbahn für Kinderspielplätze, bestehend aus zwei mit Abstand voneinander aufstellbaren Tragstützen, einem an den beiden Tragstützen befestigten und mit einer Spannvorrichtung versehenen Tragseil und einem auf dem Tragseil verfahrbaren Laufwagen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (1) aus einem Gehäuse (2) mit zwei sich gegen das Tragseil (14) abstützenden Umlenkrollen (6,7) und einer zwischen den Umlenkrollen (6,7) verschiebbar geführten Spannrolle (8) gebildet ist.
2. Seilbahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) zwei sich gegenüberliegende Führungsschlitze (11) für die Achse (9) der Spannrolle (8) aufweist.
3. Seilbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Achse (9) mindestens eine Spannschraube (12) zugeordnet ist.
4. Seilbahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (9) im Gehäuse (2) festklemmbar ausgebildet ist.
DE9304403U 1993-03-23 1993-03-23 Seilbahn für Kinderspielplätze Expired - Lifetime DE9304403U1 (de)

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WO1995006579A1 (de) * 1993-08-30 1995-03-09 Georg Riha Auf einem seil verfahrbarer wagen

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