DE2604846B2 - Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente einer Betonschalung - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente einer Betonschalung

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DE2604846B2 DE19762604846 DE2604846A DE2604846B2 DE 2604846 B2 DE2604846 B2 DE 2604846B2 DE 19762604846 DE19762604846 DE 19762604846 DE 2604846 A DE2604846 A DE 2604846A DE 2604846 B2 DE2604846 B2 DE 2604846B2
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    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungsclcincntc einer Wandschalung, die einen losen Stab und ein den Stab festklemmendes Keilstück mit parallel /ur Schalcbcne verlaufender Anlagefläche für den Stab aufweist, wobei das Keilstück in einem eine Öffnung aufweisenden, an dem jeweiligen Schalungsclement befestigten Aufnahmeteil längsverschiebbar geführt ist, in die der festzuklemmende, die Verbindung mit dem benachbarten Schalungselement herstellende Stab einschiebbar ist.
Bekannte .Schalungselemente, die derartige Keilschlösser zum Festkeilen der Enden des die Fuge zwischen zwei einander benachbarten Schalungselementen überbrückenden Stabes aufweisen, sind durch die DE-OS 2150 949 bekannt geworden. Bei diesen Schalungselementen sind die lichte öffnung des Aufnahmeteils, der Querschnitt des Stabes und die anderen Maße sowie die gesamte Anordnung so getroffen, daß durch das Festkeilen des Stabes in dem Aufnahmeteil die beiden einander benachbarten Schalungselemente nicht nur in einer Ebene ausgerichtet
Ό sind, sondern auch ihrer Höhe nach zwangsweise in eine miteinander fluchtende Stellung gezogen werden. Daher müssen diese Schalungen stets auf einer ebenen Unterlage aufgebaut werden. Die lichte Weite des Aufnahmeteils ist nur so viel größer als die Breite des Stabes, daß der Stab noch einigermaßen bequem in den Aufnahmeteil eingeführt werden kann.
Beim Betonieren der Wände eines Kellergeschosses ist es jedoch zeitraubend, die erforderliche ebene Unterlage für diese Schalung zu schaffen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Verbindungsvorrichtung für benachbarte Schalungselemente derart zu verbessern, daß diese Verbindungsart auch dann eingesetzt werden kann, wenn die benachbarten Schalungselemente aufgrund von Unebenheiten in der Aufstandsfläche höhenversetzt angeordnet werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Breite de-..· Stabes erheblich kleiner ist als der lichte Abstand der Seitenwände der öffnung des
w Aufnahmeteiles derart, daß der Stab in dem Aufnahmeteil in einer parallel zur Schalebene verlaufenden Ebene verschwenkbar ist, und daß in den Seitenwänden Führungen für das Keilstück vorgesehen sind.
Diese Führung in den seitlichen Flächen der Öffnung
>' kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Beispielsweise können die seitlichen Begrenzungswände der Öffnung schräg verlaufende Führungen aufweisen, die entweder die Form von Nuten haben können, wobei dann Vorsprünge des Keilstückes in diese Nuten
■Ό eingreifen, oder aber können Nuten am Keilstück vorgesehen sein, in die Vorsprünge des Aufnahmcteiles eingreifen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Führung auch im Joch der Öffnung des
4^ Aufnahmeteils und dort schwalbcnschwan/ähnlich vorgesehen sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung dieser Verbindungsvorrichtung wird erreicht, daß der Stab nicht nur ziemlich genau rechtwinklig zum Verlauf der
w Fuge zwischen den beiden Schalelementcn eingesetzt werden kann, sondern daß er auch in einem Winkel zu der Fuge verlaufen kann, wenn wegen einer Unebenheit in der Aufstandsfliichc das Keilschloß des einen Schiilclcmentcs in einer anderen Hohe liegt als das
r>5 Keilschloß des benachbarten Schalelementes. Daher können aneinander angrenzende Schalelemenie auch auf unebener Fläche in unterschiedlicher Höhe aufgesiellt werden, sie werden trotzdem zugfest miteinander verbunden und beim Festkeilen parallel zur Schalcbcne
h0 ausgerichtet.
Die Führungen des Keilstückes geben dem Keilslück beim Einschlagen mit dem Hammer eine gewisse Führung, so daß hierdurch auch in extrem voneinander verschiedenen Winkellagen von Keilslück und Stab die
">'' Möglichkeit einer Verkantung zwischen diesen beiden Teilen nicht allzu groß ist, so daß durch diese Führungen die Stabilität der Verbindung trotz des verhältnismäßig großen Spieles des Stabes in dem Aufnahmelcil nicht
wesentlich verringert wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Querschnitt des Keilstückes vollständig von dem Führungsteil umschlossen. Auch dies trägt zur Stabilität der Verbindung bei und hat den zusätzlichen Vorteil, daß das Keilstück nicht über die von der Schalebene abgewandte äußere Fläche des Aufnahmeteiles hinausragt, so daß diese Fläche mehrerer Aufnahmeteile beim Stapeln der Schalelemente in einer Ebene liegende Auflagepunkte für das nächstobere Schaielement bilden. Dann ist es auch zweckmäßig, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Keilstücke so zu formen, daß sie in keiner Verschiebelage über die Oberkante des Aufnahmeleils hinausragen, damit die eben erwähnte Auflageebene unabhängig von der Lage der Keile gegeben ist. Schließlich kann bei einer Ausführungsform der Erfindung an dem Keilstück ein Anschlag vorgesehen sein, der die Verschiebebewegung begrenzt, also vorzugsweise in einer Lage, in der das Keilstück noch nicht über die Oberkante des Aufnahmeteils hinausragt. Ein derartiger Anschlag kann auch dazu diener», das Keiistück in einer La^e hu halten, in cier ec leicht eingeschlagen werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt entsprechend der Linie II in Fig. 2 durch das Führungsteil einer Verbindungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie H-Il in Fig. I, so
Fig.3 eine Ansicht des Keilstiicks der Verbindungsvorrichtung,
Fig.4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in ü F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt durch die ganze Verbindungsvorrichtung entsprechend der Linie Vl-Vl in F i g. 7 und
Fig.7 einen Schnitt entsprechend der Linie VIl-VII in F i g. 6.
Das Aufi.ihmeteil 1 weist im wesentlichen die Form eines U-förmigen Bügels auf. dessen beide Schenkel 2 zur Befestigung an der der Schalhaut abgewandten Seite eines Schalungselements in der Weise dienen, daß das Joch 3 des Aufnahmeleils 1 der Schalhaut -ti abgewandt ist und die der .Schalfläche abgewandte ebene Fische 5 des Jochs 3 möglich..! genau parallel zur SchalMächc verläuft. Im Bereich ihres in F i g. I oberen Endes weisen die Schenkel 2 je eine Führungsnut 7 auf, die oben durch die Innenseite 8 des Jochs 3 und unten >o durch je eine ebene, schräg zur Fläche 5 verlautende Fläche 9 begrenzt sind. Wie F i g. 2 zeigt, verläuft die Innenseiu. 8 in Längsrichtung der l'iihriingsnulen 7 gesehen in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise konvex gekrümmt. Hierdurch ist es möglich, daß sich das im v> folgenden beschriebene Keilslück immer einwandfrei an der Innenseite 8 abstützt, auch dann, wenn seine am Stab anliegende Anlagefläche nicht exakt parallel /ur Fläche 5 des Jochs 3 verläuft.
Das Keilstück 15 der Verbindungsvorrichtung weist, w) wie F i g. 3 zeigt, einen etwa rechteckigen Grundriß auf, über den seitlich leisienförmigu Vorspninge 16 vorragen, deren Dicke so bemessen ist. daß sie in die Fühmngsiuitcn 7 passen. Das Keilstück 15 weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf, wie F i g. 5 zeigt, ^ wobei sich die l.r.nge der Schenkel 17 tics U über die Länge des Keilstiicks 15 ändert: und /war weisen die Schenkel 17 im Bcrc'ch des in F i g. 4. die einen Längsschnitt durch das Keilstück 15 zeigt, rechten Endes des Keilstücks ihre maximale Länge auf, wogegen sie im Bereich des linken Endes der Fig.4 bis auf die Länge Null reduziert sind. An ihren freien Enden weisen die Schenkel 17 eine ebene Anlagefläche 19 auf, die zur Anlage an dem festzuklemmenden Stab bestimmt ist. Die Vorsprünge 16 liegen etwa in der Ebene des Jochs 20 des U-förmigen Querschnitts des Keilstücks 15. Das Joch 20 ist im Bereich zwischen den in F i g. 5 nach oben weisenden Flächen 21 der beiden Vorsprünge 16 etwas ausgespart, damit das Keilstück mit seinem zwischen den Vorsprüngen 16 liegenden Bereich nicht mi; der Innenseite 8 des Jochs 3 des Führungsteils in Berührung kommt. Wenn, wie in der Darstellung der Fig.4, das Keilstück 15 so angeordnet ist, daß die Anlagefläche 19 waagerecht liegt, so verlaufen das Joch 20 und somit auch die Vorsprünge 16 in einer schräg zur waagerechten Ebene verlaufenden Ebene. Der Winkel zwischen der Anlagefläche 19 und den Vorsprüngen 16 ist dabei genau so groß wie der Winkel zwischen den Flächen 5 und 9 des Führungsteils 1.
Im Bereich seines in Fig. 4 lirrw: liegenden Endes weist das Keilstück 15 eine sich über seine gesamte Breite, wobei die Vorsprünge 16 jedoch nicht mitgerechnet sind, erstreckende Verstärkung 23 auf. c2ren in den F i g. 3 und 4 nach rechts weisende Fläche 24 in der später geschilderten Weise einen Anschlag bildet und deren in Fig.4 nach links weisende Fläche 25 als Schlagfläche bei der Betätigung des Keilstücks 15 mit Hilfe eines Hammers dient. Die Höhe der Verstärkung 23 ist so bemessen, daß das Keilstück IS an seinem in Fig. 4 linken Ende etwa die gleich Höhe hat wie an seinem in F i g. 4 rechten Ende.
Im Bereich des rechten Endes des Keilstücks 15 ist ein Wandteil 26 vorgesehen, das den Zwischenraum /wischen den Schenkeln 17 im Bereich ihrer größten Höhe ausfüllt, wodurch die Schenkel 17 mit dem Wandteil 26 eine in F i g. 4 nach unten offene Wanne mit über ihrer Länge unterschiedlicher Tief«; bilden. Die Außenseite 27 des Wandteils 26 dient ähnlich wie die Fläche 25 als Schlagfliichc bei der betätigung des K-ilstücks mittels eines I lammers.
In der in Fig. 6 und 7 gezeigten Anordnung ist die Verbindungsvorrichtung an einem Schalungselement angeordnet, das Metall-Hohlprofile 31 und )2 aufweist, die in nicht näher dargestellter Weise zu einem Rahmen verbunden sind, der eine Schalhaut 33 trügt. Die Schenkel 2 des Aufnahmeteils 1 sind an dem llohlprofil 31 in einer derartigen Lage festgeschweißt, daß die Fläche 5 des Jochs 3 parallel zur Schalebene verlauft und daß zwischen der Innenseite 8 des |ochs 3 und der der Schalhaut 33 abgewandten Fläche 35 des Hohlprofils il eine ausreichend große Öffnung 37 verbleibt, die das Einführen eines im Ausführungsbeispiel als quadratisches Hohlprofil ausgebildeten Stabs 38 und des Keilstücks 15 gestattet. Der Stab 38 d-ent dam. ein weiteres, in Fig.7 lediglich strichpunktiert angedeutetes Schalungselement unmittelbar links an das dargestellte Schalungselement angrenzend mit diesem /ti verbinden. Mit c'xsem anderen Schalungselement ist der Stab ?& in der gleichen Weise verbunden w:e mit dem in der Zeichnung dargestellten Schalungselement.
Der Stab 38 ist dadurch, daß das Keilstuck 15 durch Hainmerschläge auf seine Fläche 27 in der Darstellung der Fig.7 nach links bewegt worden ist, wobei seine Anlageflächen t9 si-.h in Richtung auf die Schalhaut 33 zu bewegen, zwischen der Flache 35 des Hohlprofils 31 und den Anlagcfiächen 19 des Keilstücks 15 festge-
klemmt worden. Soll die Verbindung wieder gelöst werden, so wird das Keilstück !5 in der Darstellung der Fig. 7 durch Hammcrschlägc auf seine !"lache 25 nach rechts bewegt, wodurch sich die Anlagciliichcn 19 von der Schalhaut 33 entfernen und dadurch den Stab 38 freigeben. Die mögliche Bewegung des Keilstücks 15 nach rechts wird durch die Fläche 24 begrenzt, wenn diese an der in F i g. 7 links liegenden Stirnfläche 40 des Jochs 3 zur Anlage kommt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Keilstück 15 mit seinem in Fig. 7 rechts liegenden, der Schalhaut 33 abgewandten Hereich 42. der in der Darstellung der F i g. 7 in einem Abstand von der durch die ebene Fläche 5 des |ochs 3 geiegteii Fbene verläuft, und /war /wischen dieser Fbene und tier Schalhaut 33. nicht über die durch die Fläche ί gelegte Fbene hinausragt, sondern daß die Fläche 24 vorher an der Stirnfläche 40 zur Anlage kommt. Dadurch ist sichergestellt. daß dann, wenn die Schalungselemente gestapelt werden sollen, aiii der der Schalhaut JJ abgewaiidten Seite kein Teil des Schalungselements über die durch ti ie ['lache 5 gelegte Fbene vorragt.
Infolge der Anlage der Fläche 24 an der Stirnfläche 40 ist das Keilstück 15. solange sich der Stab 38 in der Öffnung 37 befindet, unverlierbar. Fs kann lediglich dann aus seiner Führung, die durch das Aufnahmcieil I gebildet wird, herausgenommen werden, wenn der Stab 38 entfernt ist. und /war erfolgt das Herausnehmen dadurch, daß das Keilstück in der Darstellung der Fig. 7 nach links verschoben w ird.
Wie F i g. 6 zeigt, weist der Stab 38 eine Breite auf. die geringer ist als der lichte Abstand /wischen den Schenkeln 2. Dadurch wird es ermöglicht, daß tier Stab 38 nicht nur. wie in den F i g. b und 7 dargestellt, bei der Verbindung von benachbarten Schalungselementen waagerecht verläuft, sonder er kann auch, wenn die benachbarten .Schalungselemente auf einer unebenen Unterlage stehen, gegenüber der Waagerechten schräg verlaufen, um auch auf diese Weise die zugfestc Verbindung benachbarter Schalungselcncnte mit Hilfe der beschriebenen Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen.
Der Abstand eier einander abgewandlen Flächen 45 der Vorsprünge 16 ist kleiner als der lichte Abstand /wischen den beiden Böden 46 der Führungsnuten 7. und auch die Außenflächen 47 der Schenkel 17 weisen von den benachbarten Innenflächen der Schenkel 2 des Aufnahmeteils 1 einen Abstand auf. so daß das Kcilstück 15 im Aufnahmeteil I mit seitlichem Spiel geführt ist:
wird die durch das Keilstück bewirkte Klemmverbindung gelöst und das Kcilstück in der Darstellung der I i g. 7 verhältnismäßig weit nach rechts verschoben, so verkantet es etwas in seiner Führung, wodurch das ι unbeabsichtigte Bewegen des Kcilstücks in seine Klemmlage verhindert ist.
Das Kcilstück 15 kann zwcckmäßigerwcisc als Gußteil ausgebildet sein, das Führungsteil I vortcilhalterweise als geschmiedetes Teil.
in Im Ausführungsbeispiel wird die Führung des Kcilstücks Ii durch die Innenseite de·. |ochs 3 ties '\ufnahmeleils und durch tlie in den Seitenwänden ties •VifnahmeieiK vorgesehenen Flachen 9 gebildet. Fs ist aber auch möglich, tlas Keilsliick ausschließlich durch
ι' zwei einander gegenüberstehende Wände je einer Nut zu führen, wobei also die Innenseite des Jochs zur Führung nicht mehr benötigt wird. Da die der Schalhaut abgewandten Flächen tier Führung, im Auslührungsheispiel die I lachen H. keine grollen Kräfte aufnehmen
.'π müssen, ist es auch möglich, die Führung ties Keilslücks in anderer Weise \or/unehnicn. beispielsweise dadurch, daß geeignete MiHeI. die ein Herausfallen des Keilstück \erhindern, vorgesehen sind. Fs ist beispielsweise möglich, tlas Keilstück mit einer schwalben
:ί schwan. ähnlichen Führung in dem |och 3 verschiebbar zu lagern: Führungsnuten in den Seitenwändcn des Führungsteils sind dann nicht erforderlich, aber ebenfalls möglich.
Als bewegliches Teil der Klemmvorrichtung kann
)" auch ein Exzenter vorgesehen sein, der auf einem Teil seines Umfangs durch eine Kreis/ylinderflächc begrenzt ist. deren Mittelpunkt mit der Drehachse des F.x/enters zusammenfällt, und der auf einem anderen Teil seines Umfangs die eigentliche F>;/enterfläche
ii aufweist. Die genannte Zylinderfläche dient dann als Auflage für das darüber zu stapelnde Schalungselement, denn der F.xzenter dient zum Festklemmen eines die Verbindung /wischen benachbarten Schalungselementen herstellenden Stabs.
J" Schließlich ist es auch möglich, als bewegliches Teil der Klemmverbindung ein Teil vorzusehen, das auf einem bogenförmigen Weg geführt ist und so ausgebildet ist. daß seine der Schalfläche abgewandte Fläche mindestens auf einem Teil seines .Schiebewegs
*■' entlang der bogenförmigen Führung von der Schalfläche einen konstanten Abstand aufweist. Als Führungsbahn kommt hierbei insbesondere eine Kreisbahn in f-'raee.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier benachbarter Schalungselemente einer Wandschalung, die einen losen Stab und ein den Stab festklemmendes Keilstück mit parallel zur Schalebene verlaufender Anlagefläche für den Stab aufweist, wobei das Keilstück in einem eine Öffnung aufweisenden, an dem jeweiligen Schalungselement befestigten Aufnahmeteil längs verschiebbar geführt ist, in die der festzuklemmende, die Verbindung mit dem benachbarten Schalungselement herstellende Stab einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Stabes (38) erheblich kleiner ist als der lichte Abstand der Seitenwände (2) der Öffnung (37) des Aufnahmeteiles (1) derart, daß der Stab (38) in dem Aufnahmeteil (1) in einer parallel zur Schalebene verlaufenden Ebene verschwenkbar ist, und daß in den Seitenwänden (2) Führungen (7) für das Keilstück (15) vorgesehen sind.
2. Vorriditung zum Verbinden zweier benachbarter Schaiungseiements einer Wandschalung, die einen losen Stab und ein den Stab festklemmendes Keilstück mit parallel zur Schalebene verlaufender Anlagefläche für den Stab aufweist, wobei das Keilstück in einem eine Öffnung aufweisenden, an einem jeweiligen Schalungselement befestigten Aufnahmeteil längs verschiebbar geführt ist, in die der festzuklemmende, die Verbindung mit dem benachbarten Schalungselement herstellende Stab einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des "tabes (38) erheblich kleiner ist als der lichte Abstand der Seitenwände (2) der Öffnung (37) des Aufnahmeteils (Ί) derail, daß der Stab (38) in dem Aufnahmeteil (1) in einer parallel zur Schalebene verlaufenden Ebene schweißbar ist, und daß im loch (3) der Öffnung (37) eine Schwalbenschwanzähnliche Führung für das Keilstück (15) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kcilstiickes (15) vollständig von dem Aufnahmeteil (1) umschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kcilstück (15) ein Anschlag (24) vorgesehen ist, der die Verschiebebewegung begrenzt.
). Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (115) so geformt sind, daß sic in keiner Verschiebclage über die Oberkante (5) des Aufnahmeteils (1) hinausragen.
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