DE2714186A1 - Waeschetrockner mit heissluftgeblaese - Google Patents
Waeschetrockner mit heissluftgeblaeseInfo
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Description
Dipl. Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
418ί | D-8000 | MÖNCHEN 22 | |
Steinsdorfstraße 10 | |||
3 | °§? (089) * 29 66 84 | ||
271 | ^ 3θ. | März 1977 | |
HOOVER LIMITED Perivale, Greenford
Middlesex / England
Wäschetrockner mit Heißluftgebläse
709842/0773
Die Erfindung betrifft Wäschetrockner des Umwälztyps mit Heißluftgebläse und bezieht sich auf Mittel zum automatischen
Abschalten wenigstens des Heizkörpers, wenn die Wäsche einen erwünschten Trocknungsgrad erreicht.
Erfindungsgeraäß umfaßt ein Wäschetrockner des Umwälztyps mit
Heißluftgebläse eine regulierbare temperaturempfindliche Schaltungsanordnung, die darauf eingerichtet ist, wenigstens
den Heizkörper abzuschalten, wenn die Auslaßtemperatur einen Einstellwert erreicht, und Mittel zum automatischen Regulieren
des Einstellwertes als nichtlineare Funktion der verstrichenen Zeit, wobei die Funktion einer Kurve gleicher Feuchtigkeit
(isowetness curve) der für verschiedene Füllmengen einer bestimmten Gewebeart über der Zeit aufgetragenen Auslaßtemperaturen
bei gegebenen Feuchtigkeitsgrad entspricht.
Wenn ein Umwälztrockner mit Heißluftgebläse betrieben wird, steigt die Temperatur der Auslaßluft allmählich an, wenn die
Wäschefüllung zunehmend trockener wird, und es ist möglich, die Beziehung zwischen der Ablufttemperatur und der verstrichenen
Trocknungszeit für verschiedene Füllmengen für ein bestimmtes Gewebe bei einem gegebenen anfänglichen Feuchtigkeitsgrad
zu messen und Kurven von Auslaßtemperaturen über der Zeit aufzutragen. Ein gegebener Punkt auf jeder Kurve
repräsentiert einen eindeutigen Wert der Trockenheit oder des Wassergehaltes für die dieser Kurve entsprechende Füllmenge,
und es ist möglich, eine Kurve durch die Punkte zu ziehen, die einen gegebenen Feuchtigkeitsgrad repräsentieren,
wodurch eine hier als Kurve gleicher Feuchtigkeit (isowetness curve) bezeichnete Kurve entsteht. Also kann für jede Menge
und Art und anfängliche Feuchtigkeit einer Füllung ein gegebener Trocknungsgrad durch die Auslaßtemperatur und die verstrichene
Zeit definiert werden, und wenn die Heizung beendet wird, sobald die Auslaßtemperatur auf den Wert eines Punktes
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auf der Kurve angestiegen ist, der der verstrichenen Zeit entspricht, wird dann die Wäsche einen Trocknungsgrad haben,
der der Kurve gleicher Feuchtigkeit entspricht.
Es ist früher vorgeschlagen worden, einen Heißluft-Umwälztrockner mit einem Paar von Kontakten zu steuern, die durch
Bimetallstreifen gesteuert werden, von denen der eine ständig geheizt wird, so daß seine Bewegung im wesentlichen eine lineare
Funktion der Zeit ist, während der andere der Auslaßlufttemperatur
ausgesetzt wird, so daß seine Bewegung eine lineare Funktion dieser Temperatur ist. Das ist unbefriedigend
in Anbetracht der Tatsache, daß die Kurven gleicher Feuchtigkeit keine geraden Linien sind und folglich die Charakteristiken
des Mechanismus nicht der Kurve gleicher Feuchtigkeit entsprechen können. Bei solch einer Anordnung kann der Mechanismus
darauf eingerichtet sein, bei dem erwünschten Trocknungsgrad für eine bestimmte Füllung abzuschalten, oder sogar
für zwei bestimmte Füllungen, wenn die geradlinige Charakteristik die Kurve gleicher Feuchtigkeit schneidet, aber auch
das ist nur schwer sicherzustellen, und es ist unmöglich, die geradlinige Charakteristik dee Mechanismus der gekrümmten
Kurve gleicher Feuchtigkeit bei mehr als zwei Punkten anzupassen.
In einer bestimmten Anordnung ist die temperaturempfindliche Schaltungsanordnung vom Bimetall-Typ. Die temperaturempfindliche
Schaltungsanordnung kann auch eine Brückenschaltung umfassen, die wenigstens einen Thermistor und einen veränderlichen
Widerstand enthält. Der veränderliche Widerstand kann eine nichtlineare Widerstandscharakteristik haben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Mittel zum Regulieren des Einstellwertes der temperaturempfimdlichen
Schaltungsanordnung eine Nockenscheibe und
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einen Nockenläufer auf. So kann die Gestalt der Nockenscheibe in Übereinstimmung mit einer erwünschten Kurve gleicher Feuchtigkeit
gewählt werden.
Die Mittel zum Regulieren des Einstellwertes der temperaturempfindlichen
Schaltungsanordnung können zwei oder mehr Nockenscheiben aufweisen, jede von denen wahlweise in Betrieb genommen
werden kann, und die so gestaltet sind, daß sie mit den Kurven gleicher Feuchtigkeit verschiedener Gewebe und/oder
verschiedener Trocknungsgrade übereinstimmen. Eine Anzahl von Nockenscheiben kann koaxial angeordnet und die Nockenscheiben
können durch eine schräge Oberfläche untereinander verbunden sein, so daß sie relativ zu dem Nockenläufer verschoben
werden können,und dieser zu einem beliebigen Zeitpunkt in dem Zyklus von einer Nockenscheibe zu einer anderen überwechselt.
Bisher ist auf die Auslaßtemperatur Bezug genommen worden, aber es kann wünschenswert sein, sie durch die Differenz
zwischen der Auslaßtemperatur und der Umgebungstemperatur zu ersetzen.
Auaführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 ein Diagramm mit Kurven der Auslaßtemperatur in
Abhängigkeit von der Zeit für verschiedene Füllmengen in einem Umwälztrockner und eine eingezeichnete
Kurve gleicher Feuchtigkeit;
Figur 2 ein Schaltbild eines Umwälztrockners gemäß der Erfindung;
Figur 3 eine perspektivische schematische Darstellung einer Nockenscheiben- und Nockenläufer-Anordnung zum
Regulieren des Einstellwertes der Temperatur als Funktion der Zeit.
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Figur 1 zeigt drei Kurven der Auslaßtemperatur über der Zeit. Wie zu sehen ist, steigt die Auslaßtemperatur langsamer im
Fall einer großen Füllung, da die Anwesenheit von Wasser dazu neigt, die Auslaßtemperatur niedrig zu halten. Kurven gleicher
Feuchtigkeit, von denen es eine unbegrenzte Anzahl gibt, von denen aber nur eine der Einfachheit halber gezeigt ist, verbinden
Punkte gleicher Feuchtigkeit. Wie zu sehen ist, zeigt die Kurve gleicher Feuchtigkeit an, daß eine große Füllung
langer zum Erreichen eines bestimmten Trocknungsgrades braucht als eine kleine Füllung.
In jedem Fall wird die Erfindung auf einen Umwälzwäschetrockner mit Heißluftgebläse angewandt, der eine perforierte Trommel
zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche enthält, wobei die Trommel im allgemeinen mit horizontaler Achse angeordnet ist
und um diese Achse mittels eines Motors gedreht wird, um die Wäsche umzuwälzen. Ein motorbetriebener Ventilator und ein
elektrischer Heizkörper erzeugen einen Heißluftstrom, der durch die Trommel hindurch gerichtet ist, um die Wäsche zu
trocknen.
Figur 2 ist ein typisches Schaltbild, in welchem der Hauptmotor 2 mit dem Netzanschluß verbunden ist, in Reihe mit einem
festen Thermostat If, der unterhalb von 35 öffnet, und mit
einem Kontakt 5 eines Doppelkontakt-Türmikroschalters 6. Der Heizkörper 8 ist mit dem Netzanschluß in Reihe mit einem
Startdruckknopf 1o, dem anderen Kontakt des Türmikroschalters 6 und einem thermischen Überlastschalter 12 für den Heizkörper
verbunden. Ebenfalls mit dem Netz über den Druckknopf verbunden ist ein regulierbarer temperaturempfindlicher, normalerweise
geschlossener Schalter 1if, der weiter unten im einzelnen unter
Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben wird und in Reihe mit einer Spule 16 eines Relais 1i8 liegt. Das Relais hat einen normalerweise
offenen Kontakt 2o, der parallel zu dem festen Thermo-
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staten k ist, und einen normalerweise offenen Haltekontakt 22
parallel zu dem Startdruckknopf 1o.
Die regulierbare temperaturempfindliche Schaltungsanordnung 14 ist schematisch in Figur 3 gezeigt und enthält einen kontinuierlich
regelbaren Thermostatschalter Zk mit einem Bimetallstreifen
und einem Temperaturregelschaft 26, mit dem die Temperatur geregelt werden kann, bei der der Schalter öffnet.
Der Thermostatschalter 2k umfaßt eine Fühlkapsel 28, die eine
flüchtige, mit ihrem Dampf im Gleichgewicht stehende Flüssigkeit oder ein Silikonölfluid enthält, und ist durch eine Kapillarrohre
3o mit einem Balg oder einer Mebran, die nicht gezeigt
ist, verbunden, die dazu dient, Mikroschalterkontakte über einen Hebel zu betätigen, die ebenfalls nicht gezeigt sind.
Der drehbare Regelschaft 26 dient dazu, die Stellung des Mikroschalters im Verhältnis zu dem Hebel zu verändern oder
die Steuerung des Hebels zu verschieben.
Auf dem Regelschaft 26 ist ein Nockenläufer in Form eines Armes 32 montiert, der eine Rolle 3k trägt und durch eine
Feder 36 in Kontakt mit einer Nockenscheibe 38 gedrückt wird,
die über eine Kupplung k2. mit einem Zeitgebermotor ko verbunden
ist. Statt von einem Zeltgebermotor angetrieben zu werden, kann die Kupplung if2 von dem Hauptmotor 2 über ein
Reduziergetriebe angetrieben werden oder sogar von der Wäschetrommel.
Die Kupplung ist mit dem Startdruckknopf 1o verbunden,
so daß sie durch Druck auf den Knopf ausgelöst wird, und die Nockenscheibe 38 ist mit einer Feder kk versehen, durch die
sie in die Anfangsstellung zurückgebracht wird, wenn die Kupplung so ausgelöst wird.
Dementsprechend wird jeder Punkt auf der Nockenscheibe einem bestimmten Zeitintervall von dem Start eines Zyklus entsprechen.
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Die Nockenscheibe ist so geformt, daß der temperaturempfindliche
Schalter jederzeit auf eine Temperatur geregelt wird, die der Auslaßtemperatur entspricht, welche zu dem Zeitpunkt
erreicht wird, zu dem die Wäsche sich in einem vorbestimmten Trocknungsgrad befindet, unabhängig von der in die Trommel
eingebrachten Füllmenge.
Um also die Maschine zu starten, muß die Tür geschlossen werden, die die Kontakte des Türmikroschalters 6 schließt, und der
Startknopf muß gedruckt werden. Dies leitet die Drehung der Nockenscheibe 38 ein und erlaubt dem Strom, durch den temperaturempfindlichen
Schalter 14 und die Spule 16 zu fließen, wodurch die Kontakte des Relais 18 geschlossen werden. Der
Motor 2 und der Heizkörper 8 beginnen zu arbeiten, und die Temperatur der ausgeblasenen Luft, die von dem Fühler 28 gemessen
wird, steigt in Übereinstimmung mit einer Temperatur/ Zeit-Kurve des in Figur 1 gezeigten Typs. Die Temperatur,
bei der die Kontakte des temperaturempfindlichen Schalters öffnen werden, wird kontinuierlich verändert in Übereinstimmung
mit der bestimmten Kurve gleicher Feuchtigkeit, die durch die Form der Nockenscheibe bestimmt wird, und wenn diese beiden
Temperaturen gleich sind, das heißt, wenn ein bestimmter Trocknungsgrad erreicht ist, der von der Qröße der Füllung
unabhängig ist, öffnen innerhalb eines gewissen Bereichs die Kontakte des Schalters lif, und die Spule 16 wird stromlos,
wodurch sich die Kontakte des Relais 18 öffnen. Der Heizkörper 8 wird unmittelbar abgeschaltet; um aber eine Abkühlperiode
zu geben, erhält der Hauptmotor 2 weiter Strom über den festen Thermostaten kt und die Wäsche kühlt stetig ab, bis der feste
Thermostat, wenn die Temperatur der Wäsche unter z.B. 35 abfällt, öffnet und den Motor abschaltet.
Die Maschine ist als mit einer einzigen Nockenscheibe versehen beschrieben worden, aber in einer modifizierten und bevor-
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zugten Ausführung ist sie mit einer Anzahl Nocken versehen, die wahlweise in Funktion gesetzt werden können und die verschiedenen
Kurven gleicher Feuchtigkeit für verschiedene Materialien und/oder verschiedene Trocknungsgrade entsprechen.
Die Nockenscheiben sind koaxial angeordnet und mit Uberbrückungsabschnitten versehen, so daß eine Nockenscheibe in die andere
übergeht und entweder die Nockenscheibe oder der Nockenläufer verschoben werden können, um von einer Nockenscheibe auf eine
andere überzuwechseln. Ferner ist jede Nockenscheibe axial abgeschrägt, um eine feine Regelung vorzusehen, z.B. um geringe
Veränderungen im Trocknungsgrad zu erzielen. So sind in einer besonderen Ausführung drei Nockenscheiben oder Nockenoberflächen
vorgesehen, eine für Naturfasern voll getrocknet, eine für synthetische Fasern voll getrocknet und eine für
Naturfasern bügeltrocken, das heißt genügend feucht zum Bügeln.
Der temperaturempfindliche Schalter enthält auch eine Voreinstellregelung,
so daß er geregelt werden kann, um die verschiedenen Rotationsgeschwindigkeiten vor; Waschmaschinen zu berücksichtigen,
die den anfänglichen Wassergehalt der Füllungen beeinflussen, die in dem Trockner zu trocknen sind.
/unter
Unter bestimmten Umständen, wo ähnliche Maschinen'stark schwankenden
Bedingungen verwendet werden müssen, zum Beispiel in einem Nebenhaus im Winter verglichen entweder mit Sommerbetrieb
oder mit Verwendung in einer geheizten Wohnung, kann ein Ausgleich für die Umgebungstemperatur erforderlich werden. Dieser
kann leicht in den regelbaren temperaturempfindlichen Schalter einbezogen werden und kann z.B. aus einem kompensierenden
Bimetallelement bestehen, das der Umgebungstemperatur ausgesetzt ist. In diesem Fall wird der temperaturempfindliche
Schalter den Umgebungsbedingungen ausgestzt, zum Beispiel, indem er in einem Luftstrom angeordnet wird, der in das Maschinengehäuse
eintritt. Wenn das nicht durch Belüftung eines
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hinter dem Steuerpult angeordneten Schalters erzielt werden kann, kann das kompensierende Element außerhalb nahe der Rückseite
der Maschinenbasis angeordnet werden, wobei die Steuerung durch Kabel oder andere Verbindungsglieder erfolgen kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Temperaturfühlung
elektrisch bewirkt werden. In diesem Fall umfaßt die temperaturempfindliche Schaltungsanordnung eine
Wheatstonebruckenschaltung, die zwei aus gleichen Festwiderständen gebildete Zweige aufweist, die benachbart sind, und
von deren zwei anderen Zweigen der eine aus einem Thermistor mit negativem Koeffizienten gebildet wird, der die Auslaßtemperatur
fühlt, und der andere aus einem veränderlichen Widerstand in Reihe mit einem Thermistor mit negativem Temperaturkoeffizienten,
der der Umgebungstemperatur ausgesetzt wird. Der veränderliche Widerstand wird durch eine Nockenscheibe
und einen Nockenläufer angetrieben, wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Zwei gegenüberliegende Ecken
der Brücke sind mit einer Stromversorgung verbunden, während die anderen zwei Ecken mit einem Verstärker oder einer Auslöseschaltung
verbunden sind, die die Abschaltung des Heizkörpers in einer ähnlichen Weise wie in der ersten Ausführungsform steuert. Mit anderen Worten, wenn der Brückenstrom die
Richtung wechselt, wird der Heizkörper abgeschaltet, und das geschieht, wenn die Auslaßlufttemperatur im Vergleich zur
Umgebungstemperatur den Wert überschreitet, der durch die
Kurve gleicher Feuchtigkeit zu einer Zeit gegeben ist, die derjenigen gleicht, während der der veränderliche Widerstand
angetrieben worden ist.
In noch einer weiteren Ausführung wird, statt einen gleichförmigen
veränderlichen Widerstand zu verwenden, der durch eine Nockenwelle und einen Nockenläufer angetrieben wird, der
Widerstand selbst so abgestuft, daß die Widerstandsänderung eine nichtlineare Funktion der Bewegung des Steuerschaftes
entsprechend der geeigneten Kurve gleicher Feuchtigkeit ist.
Der Patentanwalt 709842/0773
I Λ
Le e rs e
ite
Claims (10)
1. Wäschetrockner mit Heißluftgebläse, gekennzeichnet durch eine regulierbare temperaturempfindliche Schaltungsanordnung
(14)» die darauf eingerichtet ist, wenigstens den Heizkörper (8) abzuschalten, wenn die Auslaßtemperatur einen
Einstellwert erreicht, und durch Mittel zum automatischen Regulieren des Einstellwertes als nichtlineare Funktion der
verstrichenen Zeit, wobei die Funktion einer Kurve gleicher Feuchtigkeit (isowetness curve) der für verschiedene Füllmengen
einer bestimmten Gewebeart über der Zeit aufgetragenen Auslaßtemperaturen bei gegebenes Feuchtigkeitsgrad entspricht
(Figur 1).
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die temperatur empfindliche Schaltungsanordnung (1Jf) mit
einem Bimetall arbeitet.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturempfindliche Schaltungsanordnung (14) eine
Brückenschaltung aufweist, die einen veränderlichen Widerstand und wenigstens einen temperaturabhängigen Widerstand (thermistor)
enthält.
if. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die temperaturempfindliche Schaltungsanordnung 04) einen veränderlichen Widerstand aufweist, der eine nichtlineare Widerstandecharakteristik hat.
5. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Regulieren des
Einstellwertes der temperaturempfindlichen Schaltungsanordnung (14) eine Nockenscheibe (38) und einen Nockenläufer (32, 34)
aufweisen.
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6. Wäschetrockner nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Regulieren des Einstellwertes der temperaturempfindlichen
Schaltungsanordnung (1^t) zwei oder mehr
Nockenscheiben (38) aufweisen, jede von denen wahlweise in Betrieb genommen werden kann, und die in Übereinstimmung mit
den Kurven gleicher Feuchtigkeit verschiedener Gewebe und/oder verschiedener Trocknungsgrade geformt sind.
7. Wäschetrockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (38) koaxial angeordnet und durch eine
schräge Oberfläche untereinander verbunden sind, so daß sie relativ zu dem Nockenläufer (32, 3k) verschoben werden können,
und dieser zu einem beliebigen Zeitpunkt in dem Zyklus von einem Nocken zu einem anderen überwechselt.
8. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche d« oder jeder Nockenscheibe
(38) axial abgeschrägt ist, um eine feine Regulierung vorzusehen.
9. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) mit einem zweiten
temperaturempfindlichen Schalter (4) verbunden ist, derart, daß nach Abschalten des Heizkörpers (8) durch den ersten temperaturempfimdlichen
Schalter (1^) der Motor (2) weiterläuft,
bis die Temperatur der Füllung auf einen vorgegebenen Wert abgesunken ist.
10. Wäschetrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Kompensation für Umgebungstemperatur enthält, so daß der Heizkörper (8) abgeschaltet
wird, wenn die Differenz zwischen der Auslaßtemperatur und der Umgebungstemperatur einen Einstellwert erreicht.
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