-
Die
Erfindung betrifft allgemein ein Wäschereinigungsgerät und das
Steuerverfahren dafür
und insbesondere ein Wäschereinigungsgerät, das die Temperatur
einer Heizung gemäß dem Textiltrockengrad
in mehreren Stufen steuert, sowie das Steuerverfahren dafür.
-
Allgemein
sind Wäschereinigungsgeräte Vorrichtungen
zum Waschen oder Trocknen von Kleidungsstücken, Bettwäsche usw. (im folgenden "Textilien" genannt) durch Drehen
der Trommel, wobei sie in der Trommel enthalten sind. Klassifizieren
lassen sich die Wäschereinigungsgeräte nach
ihren Funktionen in eine Waschmaschine, die Schmutzflecken auf Textilien
mit Hilfe von Wasser, einem Waschmittel, einer mechanischen Wirkung
usw. entfernt, einen Trockner, der nur eine Trockenfunktion zum
Trocknen nasser Textilien hat, und eine Waschmaschine in Kombination
mit einem Trockner bzw. einen Waschtrockner, der sowohl eine Waschfunktion
als auch eine Trockenfunktion hat.
-
Der
Trockner und der Waschtrockner weisen eine Trommel zum Aufnehmen
von Textilien, ein Gebläse
und eine Heizung zur Warmluftzufuhr in das Trommelinnere auf.
-
Ferner
lassen sich der Trockner und der Waschtrockner in ein Kondensationsgerät und ein Abluftgerät klassifizieren,
was von einem Verfahren zur Bearbeitung von Luft (im folgenden Feuchtluft
genannt) abhängt,
das Feuchtigkeit aus Textilien verdampfen läßt. Der Kondensationstrockner
entfernt Feuchtigkeit durch Feuchtigkeitskondensation der Feuchtluft
zu Wasser zur Kondensation (im folgenden Kühlwasser genannt) und erwärmt dann
die von Feuchtigkeit befreite Luft mit Hilfe einer Heizung und wälzt sie
um und führt
sie in das Trommelinnere. Der Ablufttrockner gibt die Feuchtluft
nach außen
ab.
-
Der
zuvor beschriebene herkömmliche Trockner
und Waschtrockner trocknen Textilien mit Hilfe von Warmluft mit
einer festen Temperatur durch Steuern einer Heizung, um eine feste
Temperatur von Beginn der Trocknung bis zu ihrem Ende zu haben, und
erreicht der Textiltrockengrad einen Solltrockengrad, schalten sie
die Heizung aus, was das Trocknen beendet.
-
Im
herkömmlichen
Wäschereinigungsgerät wird aber
die Warmlufttemperatur unabhängig
vom Textiltrockengrad konstant gehalten. Dadurch liegen Probleme
vor, daß die
Temperatur nicht hoch genug ist, wenn der Textiltrockengrad gering
ist, so daß die Trockenzeit
für Textilien
länger
wird, und daß die Warmlufttemperatur
relativ zu hoch ist, wenn der Textiltrockengrad hoch ist, so daß Textilien
zu stark getrocknet werden können.
-
Ferner
gibt es Probleme, daß bei
beschreibungsgemäß längerer Textiltrockenzeit
die Einschaltzeit der Heizung zunimmt, was den Stromverbrauch erhöht, und
daß bei
zu starkem Trocknen von Textilen die Textilen beschädigt werden
können,
was die Zuverlässigkeit
des Wäschereinigungsgeräts senkt.
-
Somit
kam die Erfindung angesichts der o. g. Probleme zustande, und eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wäschereinigungsgerät, das die Trockenleistung
durch Steuern von Warmluft auf eine geeignete Temperatur in mehreren
Stufen in Übereinstimmung
mit Änderungen
des Textiltrockengrads verbessert, und das Steuerverfahren dafür bereitzustellen.
-
Als
weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, ein Wäschereinigungsgerät bereitzustellen, bei
dem die Trockenzeit von Textilien verkürzt und das zu starke Trocknen
von Textilien verhindert ist.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgaben weist ein erfindungsgemäßes Wäschereinigungsgerät auf: eine Trommel
zum Aufnehmen von Textilien; eine Heizung und ein Gebläse zum Zuführen von
Warmluft zur Trommel; einen Trockengradsensor zum Detektieren des
Textiltrockengrads; und eine Steuerung zum Steuern der Temperatur
der Heizung in Abhängigkeit von Änderungen
des Textiltrockengrads, der durch den Trockengradsensor detektiert
wird.
-
Ferner
weist das Wäschereinigungsgerät einen
Heizungstemperatursensor zum Detektieren der durch die Heizung erwärmten Warmluft
auf.
-
Weiterhin
weist das Wäschereinigungsgerät ein Kondensationsrohr
zum Kondensieren von Feuchtigkeit von Luft auf, die die Textilien
getrocknet hat.
-
Der
Trockengradsensor verfügt über einen Temperatursensor
im oberen Abschnitt zum Messen einer Temperatur des oberen Abschnitts
des Kondensationsrohrs und einen Temperatursensor im unteren Abschnitt
zum Messen einer Temperatur des unteren Abschnitts des Kondensationsrohrs.
-
Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zum Steuern eines Wäschereinigungsgeräts weist
den Schritt des Steuerns einer Heizung auf, so daß eine Temperatur
von Warmluft, die Textilien zugeführt wird, in Abhängigkeit
von einem Textiltrockengrad differiert.
-
Das
Verfahren zum Steuern eines Wäschereinigungsgeräts steuert
die Heizung so, daß sie
eine hohe Temperatur hat, wenn der Textiltrockengrad niedrig ist,
und steuert die Heizung so, daß sie
eine niedrige Temperatur hat, wenn der Textiltrockengrad hoch ist.
-
Das
Verfahren zum Steuern eines Wäschereinigungsgeräts unterteilt
den Textiltrockengrad in mehrere Stufen und steuert die Heizung
so, daß sie unterschiedliche
Temperaturen für
die jeweiligen Stufen hat.
-
Weiterhin
weist das Verfahren zum Steuern eines Wäschereinigungsgeräts auf:
einen ersten Schritt des Steuerns der Heizung, so daß sie Warmluft,
deren Temperatur in einen Bezugstemperaturbereich fällt, den
Textilien zuführt;
einen zweiten Schritt des Steuerns der Heizung, so daß sie unterschiedliche
Warmlufttemperaturen in Abhängigkeit
vom Textil trockengrad nach dem ersten Schritt hat; und einen dritten
Schritt des Ausschaltens der Heizung, so daß Kühlluft den Textilen zugeführt wird,
wenn der Textiltrockengrad einen Solltrockengrad erreicht.
-
Der
zweite Schritt weist auf: einen ersten Teilschritt des Zuführens von
Warmluft, deren Temperatur in einen ersten Einstelltemperaturbereich fällt, der
höher als
der Bezugstemperaturbereich ist, zu den Textilien; einen zweiten
Teilschritt des Zuführens
von Warmluft, deren Temperatur in einen zweiten Einstelltemperaturbereich
fällt,
der niedriger als der erste Einstelltemperaturbereich ist, zu den
Textilien nach dem ersten Teilschritt; und einen dritten Teilschritt
des Zuführens
von Warmluft, deren Temperatur in einen dritten Einstelltemperaturbereich fällt, der
niedriger als der zweite Einstelltemperaturbereich ist, zu den Textilien
nach dem zweiten Teilschritt.
-
Der
erste Teilschritt wird durchgeführt,
wenn eine Differenz zwischen einer Temperatur im oberen Abschnitt
eines Kondensationsrohrs und einer Temperatur im unteren Abschnitt
des Kondensationsrohrs in einen ersten Trockengradbereich fällt; der zweite
Teilschritt wird durchgeführt,
wenn die Differenz zwischen der Temperatur im oberen Abschnitt des
Kondensationsrohrs und der Temperatur im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs
in einen zweiten Trockengradbereich fällt, der höher als der erste Trockengradbereich
ist; und der dritte Teilschritt wird durchgeführt, wenn die Differenz zwischen
der Temperatur im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs und der
Temperatur im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs in einen
dritten Trockengradbereich fällt,
der höher
als der zweite Trockengradbereich ist.
-
Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
näheren
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor. Es zeigen:
-
1 eine
Querschnittansicht eines Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
-
2 einen
Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern des Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
-
3 ein
Diagramm von Temperaturänderungen
in einem Trockengang des Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 eine
Querschnittansicht eines Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
-
5 eine
explodierte Perspektivansicht der Hauptabschnitte des Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
-
6 einen
Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern des Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
-
Im
folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit spezifischen Ausführungsformen
anhand der beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben.
-
1 ist
eine Querschnittansicht eines Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung.
-
Das
Wäschereinigungsgerät 1 der
Ausführungsform
der Erfindung, bei dem es sich um einen Waschtrockner handelt, der
sowohl eine Waschfunktion als auch eine Trockenfunktion hat, verfügt gemäß 1 über ein
Gehäuse 2,
mit dem das Aussehen des Waschtrockners 1 bestimmt wird,
einen im Gehäuse 2 angeordneten
Bottich 8, eine Trommel 10, die im Bottich 8 drehbar
angeordnet ist und mehrere Durchgangslöcher 10A hat, einen
Antriebsmotor 12, der hinten am Bottich 8 angeordnet
ist, um die Trommel 10 zu drehen, und einen Mitnehmer 14,
der auf der Innenfläche
der Trommel 10 angeordnet ist, um Textilien auf eine bestimmte
Höhe zu
heben und sie fallenzulassen, wenn die Trommel gedreht wird.
-
Das
Gehäuse 2 ist
auf dem oberen Abschnitt einer Grundplatte 3 angeordnet.
-
Eine
Gehäuseabdeckung 16,
in der eine Einlaß-/Auslaßöffnung 16A für Textilien
gebildet ist, ist auf der Vorderseite des Gehäuses 2 angeordnet.
-
Eine
Tür 18 zum Öffnen und
Schließen
der Einlaß-/Auslaßöffnung 16A für Textilien
ist in der Gehäuseabdeckung 16 schwenkbar
angeordnet.
-
Eine
Dichtung 20, die Stöße infolge
der Drehung der Trommel 10 abfängt und zugleich zwischen der
Tür 18 und
dem Bottich 8 abdichtet, ist zwischen der Gehäuseabdeckung 16 und
dem Bottich 8 angeordnet.
-
Ein
Bedienungspult 22, in dem eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen
des Betriebszustands des Waschtrockners 1 vorgesehen ist,
und eine Bedienungseinheit zum Bedienen des Betriebs des Waschtrockners 1 sind
im oberen Abschnitt der Gehäuseabdeckung 16 vorgesehen.
-
Eine
Deckplatte 24 ist auf der Oberseite des Gehäuses 2 angeordnet.
-
Eine
Wasserzufuhrvorrichtung 30, die sich aus einem Wasserzufuhrschlauch 32 und
einem Wasserzufuhrventil 34 zur Wasserzufuhr in das Innere
des Bottichs 8 zusammensetzt, ist zwischen der Deckplatte 24 und
dem Bottich 8 angeordnet.
-
Eine
Waschmittelzufuhrvorrichtung 36 ist im Wasserzufuhrdurchgang
der Wasserzufuhrvorrichtung 30 so gebildet, daß sie mit
ihm kommuniziert, damit Waschmittel zusammen mit Wasser in das Innere
des Bottichs 8 geführt
werden kann.
-
Der
Bottich 8 ist mit dem Gehäuse 2 über ein elastisches
Teil 4 und mit der Grundplatte 3 auch über einen
Dämpfer 6 verbunden,
um im Inneren des Gehäuses 2 stoßgedämpft angeordnet
zu sein.
-
Eine
Ablaufvorrichtung 40, die sich aus einem Ablaufschlauch 42 und
einer Ablaufpumpe 44 zum Abgeben von zum Waschen, Spülen o. ä. verwendetem
Waschwasser, Wasser als Er gebnis des Schleuderns von Textilien und
zum Trocknen verwendetem Kühlwasser
nach außen
zusammensetzt, ist im unteren Abschnitt des Bottichs 8 angeordnet.
-
Eine
Trockenvorrichtung, die Textilien im Inneren der Trommel 10 mit
Trocken- und Warmluft trocknet und zugleich Feuchtluft Feuchtigkeit
mittels Kondensation entzieht, ist im oberen Abschnitt und hinter
dem Bottich 8 angeordnet.
-
Die
Trockenvorrichtung weist ein Trockenrohr 50 zum Abgeben
von Trocken- und Warmluft in das Innere des Bottichs 8 und
ein Kondensationsrohr auf, das mit dem Trockenrohr 50 und
dem Bottich 8 verbunden ist.
-
Eine
Heizung 52 zum Erwärmen
von Luft, die aus dem Kondensationsrohr 60 einströmt, auf
eine hohe Temperatur ist im Inneren des Trockenrohrs 50 angeordnet.
-
Das
Gebläse 54,
durch das Luft in der Trommel 10 nacheinander den Bottich 8,
das Kondensationsrohr 60 und das Trockenrohr 50 durchströmen und
dann zum Inneren der Trommel umgewälzt werden kann, ist im Trockenrohr 50 angeordnet.
-
Das
Trockenrohr 50 ist am oberen Abschnitt des Bottichs von
vorn nach hinten längs
angeordnet, und sein vorderer Abschnitt ist an der Vorderseite des Bottichs 8 so
angeordnet, daß er
mit diesem kommuniziert, damit Warmluft in das Innere der Trommel 10 geführt werden
kann.
-
Das
Kondensationsrohr 60 ist am Seitenabschnitt oder hinteren
Abschnitt des Bottichs 8 von oben nach unten längs angeordnet,
sein oberer Abschnitt ist mit der Rückseite des Trockenrohrs 50 so verbunden,
daß er
mit diesem kommuniziert, und sein unterer Abschnitt ist mit dem
unteren Abschnitt der Rückseite
des Bottichs 8 so verbunden, daß es mit diesem kommuniziert.
-
Eine
Kühlwasser-Zufuhrvorrichtung 62,
die Kühlwasser
zum Kondensieren der Feuchtigkeit von Feuchtluft zuführt, die
aus dem Bottich 8 in das Innere des Kondensationsrohrs 60 strömt, ist
am Kondensationsrohr 60 angeordnet.
-
Ferner
weist der Waschtrockner 1 einen Trockengradsensor zum Detektieren
des Trockengrads von Textilien auf, die durch die Trockenvorrichtung getrocknet
werden.
-
Der
Trockengradsensor verfügt über einen Temperatursensor 70 des
oberen Abschnitts, der am oberen Abschnitt im Inneren des Kondensationsrohrs 60 angeordnet
ist und die Temperatur von Luft detektiert, aus der die Feuchtigkeit
durch Kühlwasser
verdampft wird, und einen Temperatursensor 72 des unteren
Abschnitts, der am unteren Abschnitt im Inneren des Kondensationsrohrs 60 angeordnet
ist und die Temperatur von Kühlwasser
detektiert, das Feuchtigkeit aus der Feuchtluft verdampft.
-
Weiterhin
weist der Waschtrockner 1 einen Heizungstemperatursensor 74 auf,
der im vorderen Abschnitt im Inneren des Trockenrohrs 60 angeordnet
ist und die Temperatur von Luft, die durch die Heizung 52 erwärmt wird,
d. h. von Warmluft, detektiert.
-
Zudem
weist der Waschtrockner 1 eine Steuerung 90 auf,
die den Antriebsmotor 12 als Reaktion auf die Bedienung
des Bedienungspults 22 steuert, den Trockengrad mit Hilfe
der Detektionswerte der Trockengradsensoren 70 und 72 beim
Trocknen bestimmt und die Temperatur der Heizung 52 in
mehreren Stufen gemäß dem ermittelten
Trockengrad steuert.
-
Die
Steuerung 90 ist im Bedienungspult 22 angeordnet.
Weiterhin ist ein Lochsensor o. ä.
zum Detektieren der in der Trommel aufgenommenen Textilmenge im
Antriebsmotor 12 angeordnet.
-
Im
folgenden wird der Betrieb des Waschtrockners gemäß der Ausführungsform
der Erfindung mit dem zuvor dargestellten Aufbau beschrieben.
-
Zunächst gibt
ein Benutzer Textilien in das Innere der Trommel 10, schließt eine
Tür 18 und
gibt dann Waschmittel in eine Waschmittelzufuhrvorrichtung 36.
-
Betätigt danach
der Benutzer das Bedienungsfeld 22, detektiert der Waschtrockner 1 die
in die Trommel 10 gegebene Textilmenge und stellt einen
Trockenablauf, eine Waschzeit, die Anzahl von Spülvorgängen u. ä. ein.
-
In
der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß der Benutzer alle Informationen
zum Waschen, Spülen,
Schleudern und Trocknen eingibt.
-
Im
Waschtrockner 1 führt
das Wasserzufuhrventil 31 der Wasserzufuhrvorrichtung 30 Wasser
zu, und das zugeführte
Wasser wird mit Waschmittel gemischt, während es die Waschmittelzufuhrvorrichtung 28 durchläuft, und
dem Bottich 8 zugeführt.
-
Ferner
dreht der Antriebsmotor 12 die Trommel 10 zum
Waschen abwechselnd nach links und rechts.
-
Beim
abwechselnden Links- und Rechtsdrehen der Trommel 10 werden
Textilien in der Trommel 10 durch die Trommel 10 und
den Mitnehmer 14 auf eine bestimmte Höhe gehoben und dann durch Schwerkraft
fallengelassen, so daß Schmutzflecken auf
den Textilien durch das Herabfallen der Textilien und das Waschen
mit dem Waschmittel beseitigt werden.
-
Sind
die Textilien für
die eingestellte Waschzeit gewaschen, wird der Antrieb des Antriebsmotors unterbrochen,
und die Ablaufpumpe 44 der Ablaufvorrichtung 40 pumpt
Waschwasser im Bottich 8 zum Ablaufschlauch 42 und
führt es
aus dem Waschtrockner 1 nach außen ab.
-
Zum
Abschluß des
zuvor beschriebenen Waschgangs dreht der Antriebsmotor 12 die
Trommel 10 mit hoher Drehzahl, so daß die Feuchtigkeit der Textilien
in der Trommel 10 durch Fliehkraft entfernt wird.
-
Das
den Textilien durch Fliehkraft entzogene Wasser wird durch die Durchgangslöcher der
Trommel 10 zum Bottich 8 geführt. Die Ablaufpumpe 44 der
Ablaufvorrichtung 40 pumpt es zum Ablaufschlauch 42,
wodurch es aus dem Waschtrockner 1 nach außen abgegeben
wird.
-
Danach
führt im
Waschtrockner 1 das Wasserzufuhrventil 32 der
Wasserzufuhrvorrichtung 30 Wasser zu, und das zugeführte Wasser
durchläuft
die Waschmittelzufuhrvorrichtung 28 und wird dann dem Bottich 8 zugeführt.
-
Ferner
dreht der Antriebsmotor 12 die Trommel 10 zum
Waschen abwechselnd nach links und rechts.
-
Beim
abwechselnden Links- und Rechtsdrehen der Trommel 10 werden
Textilien in der Trommel 10 durch die Trommel 10 und
den Mitnehmer 14 auf eine bestimmte Höhe gehoben und dann durch Schwerkraft
fallengelassen, so daß das
Waschmittel auf den Textilien durch das Herabfallen der Textilien und
das Waschen mit dem Waschmittel entfernt wird.
-
Sind
die Textilien für
die eingestellte Spülzeit gewaschen,
wird der Antrieb des Antriebsmotors unterbrochen, und die Ablaufpumpe 44 der
Ablaufvorrichtung 40 pumpt Spülwasser zum Ablaufschlauch 42,
wodurch es aus dem Waschtrockner 1 nach außen abgeführt wird.
-
Zum
Abschluß des
zuvor beschriebenen Spülgangs
dreht der Antriebsmotor 12 die Trommel 10 mit
hoher Drehzahl, so daß die
Feuchtigkeit der Textilien in der Trommel 10 durch Fliehkraft
entfernt wird.
-
Das
den Textilien durch Fliehkraft entzogene Wasser wird durch die Durchgangslöcher der
Trommel 10 zum Bottich 8 geführt. Die Ablaufpumpe 44 der
Ablaufvorrichtung 40 pumpt es zum Ablaufschlauch 42,
wodurch es aus dem Waschtrockner 1 nach außen abgegeben
wird.
-
Danach
führt der
Waschtrockner 1 einen Trockengang durch.
-
2 ist
ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern des Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, und 3 ist ein Diagramm von Temperaturänderungen
in einem Trockengang durch das Wäschereinigungsgerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Im
folgenden wird das Verfahren zum Steuern des Waschtrockners gemäß der Ausführungsform
der Erfindung anhand von 2 und 3 näher beschrieben.
-
Zuerst
erfolgt durch eine Steuerung 90 die Detektion der Textilmenge
im Schritt S1 zum Detektieren der Textilmenge. Durchführen läßt sich
die Detektion der Textilmenge in diesem Fall durch Detektieren einer
Zeit, die zum einmaligen Drehen der Trommel 10 durch Antrieb
des Antriebsmotors 12 benötigt wird, und anschließendes Berechnen
der Textilmenge proportional zur detektierten Zeit oder durch jedes
herkömmliche
Verfahren zum Detektieren der Textilmenge.
-
Die
Steuerung 90 stellt einen Trockenablauf, eine Trockenzeit,
einen Solltrockengrad u. ä.
gemäß der detektierten
Textilmenge ein.
-
Anschließend treibt
die Steuerung 90 den Antriebsmotor 12 an, schaltet
die Heizung 52 ein, treibt ein Gebläse 54 an und läßt eine
Kühlwasser-Zufuhrvorrichtung 62 arbeiten.
-
Beim
Antrieb des Antriebsmotors 12 wird die Trommel 10 gedreht,
und die Textilien in der Trommel 10 werden verwirbelt.
-
Ferner
wird beim Einschalten der Heizung 52, Antreiben des Gebläses 54 und
Betreiben der Kühlwasser-Zufuhrvorrichtung 62 im
Trockenrohr 50 enthaltene Luft durch die Heizung 52 erwärmt und
in Warmluft umgewandelt. Die Warmluft wird der Trommel 10 zugeführt, in
Naßluft überführt, während sie die
Textilien trocknet, und dann in das Kondensationsrohr 60 geleitet,
nachdem sie die Durchgangslöcher
der Trommel 10 und dann den Raum zwischen der Trommel 10 und
dem Bottich 8 durchströmt
hat.
-
Die
in das Kondensationsrohr 60 eingeleitete Naßluft durchströmt das Kondensationsrohr 60,
so daß Feuchtigkeit
zu Kühlwasser
kondensiert, das dem Kondensationsrohr 60 zugeführt wird.
Danach wird die Luft zum Trockenrohr 50 umge wälzt. Eine solche
Luftumwälzung
setzt sich fort, wodurch Textilien kontinuierlich getrocknet werden.
-
Im
Waschtrockner 1 detektiert ferner während des zuvor beschriebenen
Trockengangs ein Temperatursensor 70 im oberen Abschnitt
des Kondensationsrohrs 60 eine Temperatur T1 und gibt sie dann
zur Steuerung 90 aus, und ein Temperatursensor 72 im
unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs 60 detektiert
eine Temperatur T2 und gibt sie dann zur Steuerung 90 aus.
Ein Heizungstemperatursensor 74 detektiert die Temperatur
der durch die Heizung 52 erwärmten Luft und gibt sie zur
Steuerung 90 aus.
-
Im
Schritt S2 steuert die Steuerung 90 die Heizung 52 so,
daß Warmluft
mit einer Temperatur in einem Bezugstemperaturbereich den Textilien
zugeführt
wird.
-
Das
heißt,
die Steuerung 90 steuert das Ein- und Ausschalten der Heizung 52 so,
daß der
durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte Temperaturwert
in den Bezugstemperaturbereich fällt.
-
Ist
z. B. der Bezugstemperaturbereich auf 97 °C bis 100 °C eingestellt, schaltet die
Steuerung 90 die Heizung 52 ein, bis der durch
den Heizungstemperatursensor 74 detektierte Temperaturwert
die Obergrenze von 100 °C
des Bezugstemperaturbereichs erreicht, und schaltet die Heizung 52 aus, wenn
der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte Temperaturwert
100 °C erreicht.
Erreicht der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte
Temperaturwert die Untergrenze von 97 °C des Bezugstemperaturbereichs,
schaltet die Steuerung 90 die Heizung 52 wieder
ein und schaltet danach die Heizung 52 wiederholt so ein
und aus, daß die
Warmlufttemperatur in den Bereich von 97 °C bis 100 °C fällt.
-
Während dieser
Steuerung der Heizung 52 werden Textilien getrocknet, und
die Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs 60 sowie
die Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs 60 steigen
gemäß 3,
wäh rend sie
sich einem Wert ähnlich
dem Wert zu Beginn des Trockengangs nähern, und werden in einem konstanten
Temperaturbereich auf einem Wert gehalten, der zumeist dem Wert
in der Mitte des Trockengangs ähnelt.
-
Im
Waschtrockner 1 steigt ferner gemäß 3 am Ende
des Trockengangs der detektierte Temperaturwert T1 (im folgenden
als Temperatur im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs bezeichnet)
des Temperatursensors 70 im oberen Abschnitt, wogegen der
Temperaturwert T2 (im folgenden als Temperatur im unteren Abschnitt
des Kondensationsrohrs bezeichnet) des Temperatursensors 72 im
unteren Abschnitt sinkt, so daß die
Differenz ΔT
zwischen der Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs
und der Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs
allmählich
zunimmt.
-
Das
heißt,
geht die Textiltrocknung zu Ende, wird die Differenz ΔT zwischen
der Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs und
der Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs im
zeitlichen Verlauf größer, und
der Textiltrockengrad läßt sich
anhand der Differenz ΔT
messen.
-
Die
Steuerung 90 steuert die Heizungen in mehreren Stufen,
so daß die
Warmlufttemperatur je nach Textiltrockengrad differiert.
-
In
diesem Fall steuert die Steuerung die Heizung 52 so, daß sie eine
hohe Temperatur hat, wenn der Textiltrockengrad niedrig ist, was
das Trocknen beschleunigt, und steuert die Heizung 52 so,
daß sie eine
niedrige Temperatur hat, um zu starkes Trocknen von Textilien zu
verhindern, wenn der Textiltrockengrad hoch ist.
-
Weiterhin
unterteilt die Steuerung 90 den Textiltrockengrad in mehrere
Stufen, steuert die Heizung 52, damit sie unterschiedliche
Temperaturen gemäß den mehreren
Stufen hat, und schaltet die Heizung 52 aus, wenn der Textiltrockengrad
einen Solltrockengrad erreicht.
-
Der
zweckmäßigen Darstellung
halber wird in der folgenden Beschreibung angenommen, daß der Textiltrockengrad
in drei Stufen unterteilt ist und die Heizung 52 in drei
Stufen je nach Trockengrad gesteuert wird.
-
In
den Schritten S3 und S4 steuert die Steuerung die Heizung 52 so,
daß Textilien
Warmluft mit einer Temperatur in einem ersten Einstelltemperaturbereich
zugeführt
wird, der höher
als der Bezugstemperaturbereich ist, wenn die Größe der Differenz ΔT zwischen
der Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs und
der Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs in
einen ersten Trockengradbereich fällt.
-
Ist
z. B. der Bezugstemperaturbereich auf 97 °C bis 100 °C eingestellt, der erste Einstelltemperaturbereich
auf 102 °C
bis 105 °C
eingestellt und ein erster Trockengradbereich auf 0 °C bis 3 °C eingestellt,
schaltet die Steuerung 90 die Heizung 52 ein, bis
der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte Temperaturwert
die Obergrenze von 105 °C des
ersten Einstelltemperaturbereichs (102 °C bis 105 °C) erreicht, und schaltet die
Heizung 52 aus, wenn der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte
Temperaturwert 105 °C
erreicht. Erreicht der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte
Temperaturwert die Untergrenze von 102 °C des ersten Einstelltemperaturbereichs
(102 °C
bis 105 °C),
schaltet die Steuerung 90 die Heizung 52 wieder
ein und schaltet danach die Heizung 52 wiederholt so ein/aus,
daß die
Warmlufttemperatur in den Bereich von 102 °C bis 105 °C fällt.
-
Das
heißt,
da der Waschtrockner 1 so gesteuert wird, daß die Heizung 52 Warmluft
zuführt, die
in den ersten Einstelltemperaturbereich fällt, der höher als der Bezugstemperaturbereich
ist, wird Warmluft, die wärmer
als Warmluft mit einer Temperatur im Bezugstemperaturbereich ist,
in das Innere der Trommel 10 geführt, wodurch Textilien schneller als
bei kon tinuierlicher Warmluftzufuhr mit einer Temperatur im Bezugstemperaturbereich
getrocknet werden.
-
Während der
Steuerung der Heizung 52 nimmt die Differenz zwischen der
Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs und der Temperatur
T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs schnell zu und übersteigt
im zeitlichen Verlauf die Obergrenze des ersten Trockengradbereichs.
-
In
den Schritten S5 und S6 steuert die Steuerung 90 die Heizung 52 so,
daß Textilien
Warmluft mit einer Temperatur in einem zweiten Einstelltemperaturbereich
zugeführt
wird, der niedriger als der erste Einstelltemperaturbereich ist,
wenn die Differenz ΔT
zwischen der Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs
und der Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs
durch die zuvor beschriebene Steuerung in den zweiten Trockengradbereich
fällt,
der höher
als der erste Trockengradbereich ist.
-
In
diesem Fall kann der zweite Einstelltemperaturbereich höher oder
niedriger als der Bezugstemperaturbereich eingestellt und kann so
eingestellt sein, daß er
mit dem Bezugstemperaturbereich identisch ist. In der folgenden
Beschreibung wird angenommen, daß der zweite Einstelltemperaturbereich so
eingestellt ist, daß er
mit dem Bezugstemperaturbereich identisch ist, um eine längere Trockenzeit
zu verhindern.
-
Ist
z. B. der erste Einstelltemperaturbereich auf 102 °C bis 105 °C eingestellt,
der zweite Einstelltemperaturbereich auf 97 °C bis 100 °C eingestellt und ein zweiter
Trockengradbereich auf 4 °C
bis 8 °C eingestellt,
schaltet die Steuerung 90 die Heizung 52 aus,
bis der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte
Temperaturwert die Untergrenze von 97 °C des zweiten Einstelltemperaturbereichs
(97 °C bis 100 °C) erreicht,
und schaltet die Heizung 52 ein, wenn der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte
Temperaturwert 97 °C
erreicht. Erreicht der durch den Heizungstempera tursensor 74 detektierte
Temperaturwert die Obergrenze von 100 °C des zweiten Einstelltemperaturbereichs
(97 °C bis
100 °C),
schaltet die Steuerung 90 die Heizung 52 wieder aus
und schaltet danach die Heizung 52 wiederholt so ein/aus,
daß die
Warmlufttemperatur in den Bereich von 97 °C bis 100 °C fällt.
-
Das
heißt,
da der Waschtrockner 1 so gesteuert wird, daß die Heizung 52 Warmluft
zuführt, deren
Temperatur in den zweiten Einstelltemperaturbereich, d. h. den Bezugstemperaturbereich,
fällt,
der niedriger als der erste Einstelltemperaturbereich ist, kann
zu starke Textiltrocknung verhindert werden, zu der es bei kontinuierlicher
Warmluftzufuhr mit einer Temperatur im ersten Einstelltemperaturbereich
zu Textilien kommen kann, wodurch die Textilien ausreichend und
kontinuierlich getrocknet werden.
-
Während der
Steuerung der Heizung 52 nimmt die Differenz ΔT zwischen
der Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs und
der Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs noch
mehr zu und übersteigt
im zeitlichen Verlauf die Obergrenze des zweiten Trockengradbereichs.
-
In
den Schritten S7 und S8 steuert weiterhin die Steuerung 90 die
Heizung 52 so, daß Textilien Warmluft
mit einer Temperatur in einem dritten Einstelltemperaturbereich
zugeführt
wird, der niedriger als der zweite Einstelltemperaturbereich ist,
wenn die Differenz ΔT
zwischen der Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs
und der Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs durch
die zuvor beschriebene Steuerung in den dritten Trockengradbereich
fällt,
der höher
als der zweite Trockengradbereich ist.
-
Ist
z. B. der zweite Einstelltemperaturbereich auf 97 °C bis 100 °C eingestellt,
der dritte Einstelltemperaturbereich auf 87 °C bis 90 °C eingestellt und ein dritter
Trockengradbereich auf 9 °C
bis 10 °C
eingestellt, schaltet die Steue rung 90 die Heizung 52 aus, bis
der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte Temperaturwert
die Untergrenze von 87 °C des
dritten Einstelltemperaturbereichs (87 °C bis 90 °C) erreicht, und schaltet die
Heizung 52 ein, wenn der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte
Temperaturwert 87 °C
erreicht. Erreicht der durch den Heizungstemperatursensor 74 detektierte Temperaturwert
die Obergrenze von 90 °C
des dritten Einstelltemperaturbereichs (87 °C bis 90 °C), schaltet die Steuerung 90 die
Heizung 52 wieder aus und schaltet danach die Heizung 52 wiederholt
so ein/aus, daß die
Warmlufttemperatur in den Bereich von 87 °C bis 90 °C fällt.
-
Das
heißt,
da der Waschtrockner 1 so gesteuert wird, daß die Heizung 52 Warmluft
zuführt, deren
Temperatur in den dritten Einstelltemperaturbereich fällt, der
niedriger als der zweite Einstelltemperaturbereich ist, kann das
zu starke Trocknen der Textilien verhindert werden, zu dem es bei
kontinuierlicher Zufuhr von Warmluft zu Textilien kommen kann, deren
Temperatur in den zweiten Einstelltemperaturbereich fällt, und
die notwendige Zeit zur Abkühltrocknung
oder die Textiltemperatur läßt sich weitgehend
verringern.
-
Während der
Steuerung der Heizung 52 nimmt die Differenz ΔT zwischen
der Temperatur T1 im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs und
der Temperatur T2 im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs noch
stärker
zu und erreicht im zeitlichen Verlauf die Obergrenze des dritten
Trockengradbereichs.
-
In
den Schritten S9 und S10 schaltet die Steuerung 90 die
Heizung 52 aus, wenn die Differenz ΔT zwischen der Temperatur T1
im oberen Abschnitt des Kondensationsrohrs und der Temperatur T2
im unteren Abschnitt des Kondensationsrohrs den Solltrockengrad
erreicht.
-
In
diesem Fall kann der Solltrockengrad höher als die Obergrenze des
dritten Trockengradbereichs eingestellt und kann auf die Obergrenze
des dritten Trockengradbereichs eingestellt sein. In der folgenden
Beschreibung wird angenommen, daß der Solltrockengrad auf die
Obergrenze des dritten Trockengradbereichs eingestellt ist.
-
Die
Steuerung 90 schaltet die Heizung 52 aus und treibt
weiterhin den Antrieb 12 und das Gebläse 54 an, um eine
Abkühltrocknung
durchzuführen.
-
In
diesem Fall wird die Abkühltrocknung durchgeführt, um
Verbrennungen infolge der hohen Textiltemperatur zu verhindern,
wenn ein Benutzer getrocknete Textilien dem Waschtrockner 1 entnimmt,
und der Antrieb 12 und das Gebläse 54 werden für eine eingestellte
Abkühltrockenzeit
(z. B. sechs Minuten) angetrieben, während die Heizung 52 ausgeschaltet
ist.
-
Während dieser
Abkühltrocknung
wird Kaltluft, deren Temperatur relativ kälter als die der Warmluft bei
eingeschalteter Heizung 52 ist, den Textilien zugeführt, wonach
die Temperatur der Textilien schnell sinkt.
-
Im
Schritt S11 stoppt die Steuerung 90 den Antrieb des Antriebs 12 und
des Gebläses 54,
wenn nach Ausschalten der Heizung 52 die eingestellte Abkühltrockenzeit
abgelaufen ist, wonach das Trockenverfahren beendet ist.
-
4 ist
eine Querschnittansicht eines Wäschereinigungsgeräts gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung, und 5 ist eine explodierte Perspektivansicht
der Hauptabschnitte des Wäschereinigungsgeräts gemäß der weiteren
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Das
Wäschereinigungsgerät 1 dieser
Ausführungsform
der Erfindung, bei dem es sich um einen Ablufttrockner mit lediglich
einer Trockenfunktion handelt, verfügt gemäß 4 und 5 über eine Verkleidung 2,
mit der sein Aussehen bestimmt wird, eine Trommel 102,
die im Inneren der Verkleidung angeordnet ist und deren vorderer
Abschnitt und hinterer Abschnitt offen sind, einen Mitnehmer 104,
der auf der Innenfläche
der Trommel 102 angeordnet ist, um Textilien auf eine bestimmte
Höhe zu
heben, und der die Textilen durch Herabfallenlassen freigibt, eine hintere
Stütze 106,
die auf der Rückseite
der Verkleidung angeordnet ist, um den hinteren Abschnitt der Trommel 102 abzudecken
und drehbar abzustützen, eine
vordere Stütze 108,
die auf der Vorderseite der Verkleidung angeordnet ist, um den vorderen
Abschnitt der Trommel 102 abzudecken und drehbar abzustützen, und
eine Heizung 110, die im unteren Abschnitt der Trommel 102 zum
Erwärmen
von Luft angeordnet ist, die von außen einströmt.
-
Ein
Luftzufuhrrohr 112 ist zwischen der hinteren Stütze 106 und
der Trockenheizung 110 angeordnet, um mit ihnen so zu kommunizieren,
so daß durch die
Heizung 110 erwärmte
Luft in das Innere der Trommel 102 geführt wird.
-
Ein
Flusenkanal 114, in den die Luft nach Durchlaufen der Trommel 102 strömt, ist
in der vorderen Stütze 108 angeordnet.
-
Eine
Filteranordnung 116 zum Ausfiltern von Fremdstoffen aus
der einströmenden
Luft ist im Flusenkanal 114 angeordnet. Ein Auslaßrohr 118 durch die
Rückseite
der Verkleidung ist in der Verkleidung so angeordnet, daß Luft nach
Durchströmen
des Flusenkanals 114 aus der Verkleidung nach außen geleitet
wird.
-
Ein
Gebläse 120,
durch das Luft außerhalb der
Verkleidung das Innere der Verkleidung, die Heizung 110,
das Luftzufuhrrohr 112, die Trommel 102, den Flusenkanal 114 und
das Auslaßrohr 118 nacheinander
durchströmen
kann, um aus der Verkleidung nach außen abgegeben zu werden, ist
zwischen dem Auslaßrohr 118 und
dem Flusenkanal 114 angeordnet.
-
Vorgesehen
sind ein Antriebsmotor 122 zum Erzeugen der Antriebskraft
für das
Gebläse 120 und die
Trommel 102 sowie ein Riemen 124 zum Drehen der
Trommel 102 im Zusammenwirken mit dem Antriebsmotor 122.
-
Die
Verkleidung verfügt über ein
Gehäuse 130,
eine Gehäuseabdeckung 132,
die in der Vorderseite des Gehäuses 130 angeordnet
ist, an deren Mittelabschnitt eine Einlaß-/Auslaßöffnung 132A für Textilien
und an deren Rückseite
die vordere Stütze 108 liegen,
eine Rückwand 134,
die auf der Rückseite
des Gehäuses 130 angeordnet
ist und in der Lufteinströmlöcher 134A gebildet
sind, die Deckplatte 136, die so angeordnet ist, daß sie die
Oberseite des Gehäuses 130 abdeckt,
und die Grundplatte 130, die in der Unterseite des Gehäuses 130 angeordnet
ist.
-
Eine
Tür 126 zum Öffnen/Schließen der
Einlaß-/Auslaßöffnung 132A für Textilien
ist in der Vorderseite der Gehäuseabdeckung 132 schwenkbar angeordnet.
Das Bedienungspult 128 zum Anzeigen des Betriebszustands
des Ablufttrockners 100 und Steuern des Betriebs des Ablufttrockners 100 ist
in der Vorderseite der Gehäuseabdeckung 132 angeordnet.
-
Ein
Lochabschnitt 108A ist in der Mitte der vorderen Stütze 108 so
angeordnet, daß er
mit der Einlaß-/Auslaßöffnung 132A für Textilien
kommuniziert, und ein Einsatzloch 108B, in das die Filteranordnung
eingesetzt wird, ist im unteren Abschnitt des Lochabschnitts 108A so
gebildet, daß es
mit dem Flusenkanal 114 kommuniziert.
-
Ein
Führungsvorsprung,
der die Innenfläche des
vorderen Abschnitts der Trommel 102 kontaktiert und dadurch
die Drehung der Trommeln führt,
ist in der Rückseite
der vorderen Stütze 108 gebildet,
und eine vordere Führungsrolle 152 zum
drehbaren Lagern des vorderen Abschnitt der Trommel, der angehoben
ist, ist im unteren Abschnitt der Rückseite der vorderen Stütze 108 gebildet.
-
Ein
scheibenförmiger
Führungsabschnitt 154,
der die Innenfläche
des hinteren Abschnitts der Trommel 102 kontaktiert und
dadurch die Drehung der Trommel 1 führt, steht einstufig von der
Vorderseite der hinteren Stütze 106 vor.
Eine Luftauslaßöffnung 106A,
mit der eine Seite des Luftzufuhrrohrs 112 verbunden ist,
um mit ihr zu kommunizieren, und die erwärmte Luft ausläßt, ist
im oberen Abschnitt der Vorderseite gebildet. Eine hintere Führungsrolle 156 ist
zum drehbaren Lagern des vorderen Abschnitts der Trommel vorgesehen,
der angehoben ist.
-
Weiterhin
weist der Trockner einen Trockengradsensor 140 zum Detektieren
des Trockengrads der in der Trommel 102 aufgenommenen Textilien auf.
-
Am
stärksten
bevorzugt ist, daß der
Trockengradsensor 140 in der Filteranordnung 116 angeordnet
ist.
-
Der
Trockengradsensor 140 verfügt über ein Sensorgehäuse 142,
das in der Rückseite
der Filteranordnung 116 angeordnet und daran befestigt
sowie aus nichtleitendem Material hergestellt ist, und einen Elektrodensensor 144,
der im Sensorgehäuse 142 angeordnet
und aus leitendem Material hergestellt ist.
-
In
diesem Fall ist das Sensorgehäuse 142 ein
aus Kunststoffmaterial hergestelltes Spritzgußteil, und die gegenüber dem
Inneren der Trommel 102 liegende Oberfläche ist so ausgebildet, daß sie mit
einem vorbestimmten Gradienten nach unten geneigt ist und leicht
mit Textilien in Kontakt kommt, die durch die Trommeldrehung verwirbelt
werden.
-
Weiterhin
ist der Elektrodensensor 144 ein aus Metallmaterial mit
ausgezeichneter Leitfähigkeit hergestelltes
Elektrodenpaar und in einem vorbestimmten Abstand getrennt von der
geneigten Oberfläche
des Sensorgehäuses 142 angeordnet.
Die positive und negative Elektrode sind jeweils mit dem Elektrodenpaar
verbunden.
-
Kontaktieren
die Textilien in der Trommel 102 das Elektrodenpaar, ist
das Elektrodenpaar durch die Textilien leitend, und die zwischen
dem Elektrodenpaar detektierte Spannungsgröße differiert in Abhängigkeit
vom Feuchtegehalt in den Textilien.
-
Das
heißt,
bei zunehmendem Feuchtegehalt der Textilien sinkt die Potentialdifferenz
zwischen dem Elektrodenpaar, und bei sinkendem Feuchtegehalt der
Textilien steigt die Potentialdifferenz zwischen dem Elektrodenpaar.
-
Als
Ergebnis mißt
der Ablufttrockner 100 den Textilfeuchtegehalt anhand der
durch den Trockengradsensor 140 detektierten Potentialdifferenz,
so daß der
Textiltrockengrad beim Trocknen der Textilien genau bestimmt wird.
-
Allgemein
ist zu Trockenbeginn eine große Feuchtigkeitsmenge
in den Textilien enthalten, und der Textiltrockengrad ist sehr niedrig,
so daß die Spannung
V, die durch den Elektrodensensor 144 des Trockengradsensors 140 detektiert
wird, mit einer sehr kleinen Größe detektiert
wird.
-
Dagegen
ist zu Trockenmitte eine mittlere Feuchtigkeitsmenge in den Textilien
enthalten, und der Textiltrockengrad ist etwas höher als der Textiltrockengrad
zu Trockenbeginn, so daß die
Spannung V, die durch den Elektrodensensor 144 des Trockengradsensors 140 detektiert
wird, mit einer Größe detektiert
wird, die über
der Spannung zu Trockenbeginn liegt.
-
Zu
Trockenende ist eine geringe Feuchtigkeitsmenge in den Textilien
enthalten, und der Textiltrockengrad ist etwas höher als der Textiltrockengrad zu
Trockenmitte, so daß die
Spannung V, die durch den Elektrodensensor 144 des Trockengradsensors 140 detektiert
wird, mit einer Größe detektiert
wird, die über
der Spannung zu Trockenmitte liegt.
-
Weiterhin
verfügt
die Heizung 110 über
einen Brenner 162 zur Warmlufterzeugung durch Erwärmen von
Luft durch die Oxidation von Gas, einen Trichter 164, der
mit dem Luftzufuhrrohr 112 kommuniziert und konisch ausgehöhlt ist,
und eine Gasleitung 166 zum Verbinden einer externen Gasquelle mit
dem Brenner 162.
-
Der
Trichter 164 hat einen hinteren Abschnitt mit einer kleinen
Querschnittfläche,
der mit dem anderen Ende des Luftzufuhrrohrs 112 verbunden
ist, um mit ihm zu kommunizieren, und einen vorderen Abschnitt mit
einer großen
Querschnittfläche,
in den ein Teil des Brenners 162 eingesetzt ist.
-
Ein
Heizungstemperatursensor 168 zum Detektieren der Temperatur
von Luft, die durch die Heizung 110 erwärmt wird, ist in dem einen
Ende des Trichters 164 angeordnet.
-
Die
Heizung 110 erhöht
oder verringert die Warmlufttemperatur durch Einstellen der Gasmenge über ein
Gaseinstellteil (nicht gezeigt), das in der Gasleitung 166 eingebaut
ist.
-
Ferner
weist der Trockner eine im Bedienungspult 128 angeordnete
Steuerung 190 zum Steuern der Heizung 110 und
des Antriebsmotors 122 als Reaktion auf die Bedienung des
Bedienungspults 128 auf.
-
Die
Steuerung bestimmt nicht nur den Trockengrad mit Hilfe des Detektionswerts
des Trockengradsensors 140, sondern steuert die Temperatur von
Warmluft, die aus der Heizung erzeugt wird, je nach Trockengrad
in mehreren Stufen.
-
Im
folgenden wird der Betrieb des Wäschereinigungsgeräts gemäß der weiteren
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
6 ist
ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern des Wäschereinigungsgeräts gemäß der weiteren
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Gibt
zunächst
ein Benutzer Textilien in das Innere der Trommel 102, schließt eine
Tür 126 und bedient
dann ein Bedienungsfeld 128, detektiert die Steuerung 190 die
Menge der in die Trommel 102 gegebenen Textilien und stellt
eine Trockenzeit, einen Solltrockengrad u. ä. im Schritt S21 ein.
-
Danach
treibt die Steuerung 190 den Antriebsmotor 122 an
und steuert zugleich die Heizung 110.
-
Während des
Antriebs des Antriebsmotors 122 wird die Trommel 102 durch
einen Riemen 124 gedreht, und das Gebläse 120 wird angetrieben.
-
Bei
Drehung der Trommel 102 werden die Textilien in der Trommel 102 durch
die Trommel 102 und den Mitnehmer 104 verwirbelt.
Hierbei kontaktieren die Textilien intermittierend bzw. periodisch
den Elektrodensensor 144 des Trockengradsen sors 140, und
der Trockengradsensor 140 mißt den Textiltrockengrad.
-
Bei
Antrieb des Gebläses 120 wird
Luft aus der Umgebung des Trockners in das Lufteinlaßloch 134A der
Rückplatte 134 gesaugt
und strömt
dann in die Heizung 110. Danach wird die Luft durch Durchströmen der
Heizung 110 erwärmt
und strömt
dann durch das Luftzufuhrrohr 112 in das Innere der Trommel 102.
-
Die
in die Trommel 102 strömende
Warmluft verdampft Feuchtigkeit aus den Textilien, indem sie die
Trommel 102 durchströmt,
wodurch die Textilien getrocknet werden. Danach durchläuft die
Warmluft nacheinander den Flusenkanal 114 und das Auslaßrohr 118 und
wird dann durch das Auslaßrohr 118 abgegeben.
-
Im
Trockner wird die Temperatur der den Textilien zugeführten Warmluft
in Abhängigkeit
von der Temperatur der Heizung 110 gesteuert, und die Steuerung 190 steuert
die Temperatur der Heizung 110 in mehreren Stufen je nach
Textiltrockengrad.
-
Im
folgenden wird die mehrstufige Temperatursteuerung der Heizung gemäß dem Textiltrockengrad
näher beschrieben.
Zunächst
steuert in den Schritten S22 und S23 die Steuerung 190 die
Heizung 110 so, daß sie
Warmluft zuführt,
deren Temperatur in einen ersten Einstelltemperaturbereich fällt, während der
Textiltrockengrad in der Messung durch den Trockengradsensor 140 in
einen ersten Trockengradbereich fällt.
-
In
diesem Fall ist der erste Trockengradbereich der Trockengrad zu
Trockenbeginn und so eingestellt, daß er niedriger als ein später zu beschreibender
zweiter Trockengradbereich und dritter Trockengradbereich ist.
-
Weiterhin
ist der erste Einstelltemperaturbereich die Warmlufttemperatur zu
Trockenbeginn und so eingestellt, daß er höher als ein später zu beschreibender
zweiter Einstelltemperaturbereich und dritter Einstelltemperaturbereich
ist.
-
Wie
zuvor beschrieben, trocknet beim Trocknen von Textilien mit der
Warmluft, deren Temperatur in den ersten Einstelltemperaturbereich
fällt,
der Trockner die Textilien schneller als beim Trocknen der Textilien
durch Warmluft; deren Temperatur in den zweiten Einstelltemperaturbereich
fällt,
oder durch Warmluft, deren Temperatur in den dritten Einstelltemperaturbereich
fällt.
Im zeitlichen Verlauf steigt allmählich die durch den Elektrodensensor 144 des
Trockengradsensors 140 detektierte Spannung V.
-
Die
Steuerung 190 beendet die Steuerung für den ersten Einstelltemperaturbereich
der Heizung 110, wenn die durch den Trockengradsensor 140 detektierte
Spannung V den ersten Trockengradbereich übersteigt.
-
Als
nächstes
steuert die Steuerung 190 in den Schritten S24 und S25
die Heizung 110 so, daß sie
Warmluft zuführt,
deren Temperatur in den zweiten Einstelltemperaturbereich fällt, während der
Textiltrockengrad in der Messung durch den Trockengradsensor 140 in
den zweiten Trockengradbereich fällt.
-
In
diesem Fall ist der zweite Trockengradbereich so eingestellt, daß er höher als
der erste Trockengradbereich ist, und so eingestellt, daß er niedriger
als der später
zu beschreibende dritte Trockengradbereich ist.
-
Ferner
ist der zweite Einstelltemperaturbereich so eingestellt, daß er niedriger
als der erste Einstelltemperaturbereich ist, und ist so eingestellt,
daß er
höher als
der später
zu beschreibende dritte Einstelltemperaturbereich ist.
-
Wie
zuvor beschrieben, läßt sich
beim Trocknen von Textilien durch Warmluft, deren Temperatur in
den zweiten Einstelltemperaturbereich fällt, das zu starke Trocknen
von Textilien verhindern, das auftreten kann, wenn der Trockner
Textilien kontinuierlich Warmluft zuführt, deren Temperatur in den
ersten Einstelltemperaturbereich fällt, und die Textilien werden
schneller als durch Warmluft getrocknet, deren Tempe ratur in die
später
beschriebene dritte Einstelltemperatur fällt.
-
Die
Steuerung 190 beendet die Steuerung der zweiten Einstelltemperatur
der Heizung 110, wenn die durch den Trockengradsensor 140 detektierte
Spannung V den zweiten Trockengradbereich übersteigt.
-
Danach
steuert die Steuerung 190 in den Schritten S26 und S27
die Heizung 110 so, daß sie Warmluft
zuführt,
deren Temperatur in den dritten Einstelltemperaturbereich fällt, während der
Textiltrockengrad in der Messung durch den Trockengradsensor 140 in
den dritten Trockengradbereich fällt.
-
Wie
zuvor beschrieben, läßt sich
beim Trocknen von Textilien durch Warmluft, deren Temperatur in
den dritten Einstelltemperaturbereich fällt, das zu starke Trocknen
von Textilien verhindern, das auftreten kann, wenn der Trockner
Textilien kontinuierlich Warmluft zuführt, deren Temperatur in den
zweiten Einstelltemperaturbereich fällt, und die zur Abkühltrocknung
notwendige Zeit läßt sich
minimieren, oder die Textiltemperatur bei der Abkühltrocknung
kann weitgehend gesenkt werden.
-
Die
Steuerung 190 beendet die Steuerung der dritten Einstelltemperatur
der Heizung 110, wenn die durch den Trockengradsensor 140 detektierte Spannung
V den dritten Trockengradbereich übersteigt.
-
Ferner
schaltet die Steuerung 190 die Heizung 110 im
Schritt S28 aus.
-
Die
Steuerung 190 schaltet die Heizung 110 aus, treibt
aber weiter den Antriebsmotor 112 an, um die Abkühltrocknung
durchzuführen.
-
In
diesem Fall wird die Abkühltrocknung durchgeführt, um
Verbrennungen infolge der hohen Textiltemperatur zu verhindern,
wenn ein Benutzer getrocknete Textilien dem Trockner entnimmt, und der
Antriebsmotor 112 wird nur für eine einge stellte Abkühltrockenzeit
(z. B. sechs Minuten) angetrieben, während die Heizung 110 ausgeschaltet
ist.
-
Während dieser
Abkühltrocknung
wird nach Ausschalten der Heizung 110 Textilien Kaltluft
zugeführt,
deren Temperatur relativ kälter
als die der Warmluft ist, wonach die Textiltemperatur schnell sinkt.
-
Im
Schritt S29 stoppt die Steuerung 190 den Antrieb des Antriebs 12,
wenn nach Ausschalten der Heizung 52 die eingestellte Abkühltrockenzeit
abgelaufen ist, wonach der Betrieb des Trockners beendet ist.
-
Obwohl
das Wäschereinigungsgerät und das Steuerverfahren
dafür anhand
der Zeichnungen beschrieben sind, ist die Erfindung nicht auf die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
und deutlich ist, daß Zeichnungen
und verschiedene Abwandlungen vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne
vom technischen Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
-
Das
heißt,
bei Bedarf wird der Textiltrockengrad in vier oder mehr Zustände statt
in drei Stufen unterteilt, so daß die Warmlufttemperatur beim
Trocknen von Textilien genauer gesteuert werden kann.
-
Das
erfindungsgemäße Wäschereinigungsgerät und das
Steuerverfahren dafür
haben die im folgenden dargestellten Vorteile.
-
Gemäß dem zuvor
beschriebenen Wäschereinigungsgerät und dem
Steuerverfahren dafür
wird Warmluft, die Textilien beim Trocknen trocknet, auf eine geeignete
Temperatur durch eine Heizung in Abhängigkeit von der Änderung
des Textiltrockengrads gesteuert, so daß ein Vorteil darin besteht,
daß der Trockenbetrieb
des Wäschereinigungsgeräts optimiert
und somit die Trockenleistung für
Textilien verbessert ist.
-
Weiterhin
wird die Warmlufttemperatur so gesteuert, daß sie durch die Heizung hoch
ist, wenn der Textiltrockengrad niedrig ist, so daß Vorteile
darin bestehen, daß die
Trockenleistung für
Textilien verbessert, die Textiltrockenzeit ver kürzt und der Stromverbrauch
reduziert ist. Die Warmlufttemperatur wird so gesteuert, daß sie durch
die Heizung niedrig ist, wenn der Textiltrockengrad hoch ist, so
daß Vorteile darin
bestehen, daß das
zu starke Trocknen von Textilien verhindert ist und somit Schäden infolge
des zu starken Trocknens von Textilen verhindert sind.
-
Weiterhin
wird nach Unterteilung des Textiltrockengrads in mehrere Stufen
die Warmlufttemperatur durch die Heizung für jede Stufe des Trockengrads
gesteuert, so daß Vorteile
darin liegen, daß die Warmlufttemperatur
gemäß dem Textiltrockengrad leicht
gesteuert wird und die Anwendung auf das Wäschereinigungsgerät einfach
ist.