DE2460863A1 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
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Description
Vorwerk 8c Co. 56 Wuppertal 2, den 19. Dezember 1974
Elektrowerke KG
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, insbesondere Handstaubsauger,
mit einem Gehäuse aus vorzugsweise elastischem Material, in dessen materialeinheitlich ausgeformte Innenkonturen Motor und Gebläse eingesetzt sind und bei dem der Gebläsegehäuseraum
und der Motorgehäuseraum voneinander getrennt sind.
Der Zweck dieser Staubsauger ist es, eine leichte und unkomplizierte
Einbaumöglichkeit für Motor und Gebläse in das Gehäuse und gleichzeitig die Trennung schmutzhaltiger Gebläseluft
von der Motorkühlluft hervorzurufen, um eine vollständige
Kapselung des Aggregates zu erzielen. Ein weiterer Zweck liegt darin, daß die über das Motorgehäuse geleitete kühle
Luft die Motorwärme an die Umgebungsluft abgibt und den Motor
dadurch vor Überhitzung schützt.
Derartige Staubsauger sind bekannt, indem vorgeschlagen wurde,
einen Gehäuserahmen mit Hartschaumstoff zu umspritzen, dessen Außenhaut aus flexiblem Material besteht. Gleichzeitig wird
der Motor und das Gebläse am Gehäuserahmen befestigt und beim
Erstellen des Gehäuses mittels Hartschaum, ummantelt. Dabei soll der Schaum im Bereich des Luftauslasses großporiger gehalten
werden, um die gefilterte Luft schallgedämpft aus dem Gehäuse an dieser Stelle entweichen zu lassen.
Bei dieser Lösung ist es nachteilig, daß, trotz der durch einen Filterbeutel gereinigten Luft, noch feiner Staub mitgeführt
wird, der sodann mit der Luft zum Kühlen über den Motor
streicht. Da der aus grobporigem Schaum bestehende Auslaßbereich des Gehäuses jedoch wie ein zusätzlich nachgeschalteter
Filter wirkt, wird sich der Feinstaub in den Zwischenräumen der Schaumporen ablagern und den Luftdurchlaß langsam
verstopfen. Diese Auswirkung unterstützt noch den weiteren Nachteil, der sich aus der direkten Einschäumung ergibt, indem
die gesamte erzeugte Luftströmung des Gebläses gebremst
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wird, so daß bei längerer Arbeit der Motor nicht mehr die notwendige
Kühlung erfährt.
Weiterhin ist es bekannt, in einem Staubsauger eine Trennung für den das Motorenteil und das Gebläseteil des Aggregates
enthaltenden Raum vorzusehen. Es soll damit die Blasluft von der Motorkühlluft separiert werden, indem ein Motorlüfter Umgebungsluft
ansaugt, diese über den Motor führt und durch zugehörige Öffnungen im Gehäuse an die Umgebungsluft wieder abgibt.
Die Blasluft vom Gebläse wird durch eine zweite Öffnung in einen anderen Raum des Staubsaugergehäuses befördert und
verläßt dasselbe dort durch andere Öffnungen im Gehäuse.
Hierbei liegt der Nachteil darin, daß immer wieder kalte Umgebungsluft
angesaugt werden muß, und die erwärmte, mit Kohlestaub angereicherte Kühlluft wieder an die Umgebungsluft abgegeben
wird. Auch kann dieses System nur bei Staubsaugern mit vorgeschalteten Filtern verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen schallgedämpften Staubsauger
zu schaffen, welcher ein allseitig dicht schließendes Motorgehäuse aufweist und dessen Kühlluft nicht mehr an die
Umgebungsluft abgegeben wird, indem die Kühlluft sich im Kühlkreislauf
regeneriert und abgekühlt wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Gehäuseinnenkonturen zusammen mit den Motor- und Gebläseaußenkonturen Luftkanäle zu einem in sich geschlossenen Kühlkreislauf
bilden und daß eine Wärmeaustauscheinrichtung am Gebläsegehäuse sowie eine Kohlestaubabscheideeinrichtung am
Motor vorgesehen ist.
Damit das Gehäuse allseitig zur Schallisolierung geschlossen
werden kann und lediglich Ein- und Auslaßöffnungen für den schmutzhaltigen Saugluftstrom aufweisen kann, muß der Kühlkreislauf
als eine, keine Verbindung zur Umgebungsluft aufweisende,
Zwangsluftführung ausgebildet sein, wobei es nach einem
weiteren Gedanken der Erfindung wesentlich ist, daß die Wärmeaustauscheinrichtung
aus mit der unteren Gebläsegehäuseschale
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verbundenen, vorzugsweise materialeinheitlichen Kühlrippen gefertigt
ist.
Um nun1die in einem von der Umgebungsluft getrennten, in sich
geschlossenen Kühlkreislauf zwangsläufig durch Abrieb auftretende Kohlestaubbeaufschlagung der Kühlluft aus dieser wieder
zu entfernen, liegt es weiter im Wesen der Erfindung, daß die Kohlestaubabscheideeinrichtung aus der Kombination von Motorkühllüfter
mit einer Staubfangkante und einer im Kühlluftstrom liegenden Filtereinrichtung besteht und daß, zwecks Vermeidung
von Strömungswiderstanden, der Kühlkreislauf in den Luftkanälen
einen großen Querschnitt aufweist und mit wenigen Umlenkungen gestaltet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bietet sich dadurch, daß zwischen Warmluftkanal und Kaltluftkanal
eine durch Pressung erzielte Trennfläche oder -kante vorgesehen
ist und daß die Wandungen des Warm- und Kaltluftkanals
mit einer glatten Oberfläche-versehen sind.
Damit die Wärmeaustauschfläche möglichst großgehalten werden
kann, ist es erfindungsgemäß angezeigt, daß der Gebläseauslaßstutzen
als Kühlfläche gestaltet ist und daß der Gebläseansaugstutzen als Kühlfläche ausgelegt ist sowie daß das Gebläsegehäuse
sowie der Gebläseansaug- und auslaßstutzen wärmeleitend miteinander verbunden sind.
Der Kohlestaub muß möglichst nahe dem Entstehungsort wieder
der Luft entzogen werden, damit die Ablagerung nicht unkontrolliert im Kühlkreislauf oder an der Wärmetauscherfläche
erfolgt. Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung zeigt, daß die
Kohlestaubabscheideeinrichtung unmittelbar dem Warmluftaustritt
des Motors zugeordnet ist.
Die Kohlestaubabscheideeinrichtung soll den entstehenden Koh-.lestaub
aus der den Motor durchstreichenden Kühlluft ausscheiden. Dazu ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
angezeigt, daß der Motorkühllüfter radial verlaufende Schau-, fein zeigt, deren Enden durch, einen winkelförmigen Kragen mit-
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einander verbunden sind, und daß der Kragen einen Prallschenkel und einen Auffangschenkel zeigt. Weiterhin muß gewährleistet
sein, daß der Prallschenkel parallel und der Auffangschenkel um mindestens 90 zur Luftführung versetzt angeordnet
ist und daß die Schaufeln Staubfangräume beinhalten.
Da mit den vorgenannten Ausführungen der Kühlluft nicht alle Staubanteile entzogen werden können, die Kühlluft durch den
geschlossenen Kühlkreislauf jedoch möglichst sauber - hinsichtlich der unerwünschten Ablagerungen - sein soll, ist es
erfindungswesentlich, daß die Filtereinrichtung durch eine staubaufnehmende Prallfläche gebildet ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung liegen insbesondere
darin, daß hier ein vollständig geschlossenes Gehäuse um die Motorgebläseeinheit geformt werden kann, welches aus elastischem
Werkstoff gefertigt werden kann. Durch den in sich geschlossenen Kühlkreislauf können die Motorgerausehe nach
außen hin stark gedämpft und der Kohlestaub dem Kühlkreislauf entzogen werden. Ein weiterer Vorteil bietet sich anhand der
technischen Vorteile darin, daß ein Staubsauger in seinen Bauabmaßen sehr kleingehalten werden kann und darüber hinaus
dem Benutzer ein angenehmeres Arbeiten hinsichtlich der Geräuschbelästigung bietet. Ebenso ist der Betrieb eines solchen
Gerätes hygienischer, da die vom Staubsauger an die Umgebungsluft abgegebene Abluft nicht noch mit zusätzlichem,
vom Motor herrührenden Staub belastet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 : einen Staubsauger im Schnitt, bei dem
der Kühlkreislauf, die Wärmeaustauscheinrichtung
und Kohlestaubabscheideeinrichtung
systematisch dargestellt sind,
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Fig. 2 : eine Draufsicht auf das aus elastischem
Werkstoff hergestellte Gehäuse, welches Aufnahmen für das Gebläsegehäuse zeigt,
Fig. 3 : die gleiche Draufsicht wie in Fig. 2,. je
doch mit eingesetztem Aggregat, wobei die durch Pressung erzielten Luftkanäle verdeutlicht sind,
Fig. 4 : die Wärmeaustauschvorrichtung als Ein
zelteil, bei der Ansaug- und Ausblasstutzen als Wärmetauscher gestaltet sind,
Fig. 5 : einen Ausschnitt aus Fig. 1, der die Koh
les taubabscheideeinri cn tung am Motor sowie die Prallfläche im Kühlkreislaufsystem
zeigt,
Fig. 6 : den Motorkühllüfter als Einzelteil in
Draufsicht, mit den Einrichtungen zur Kohlestaubabscheidung,
Fig. 7 : den Motorkühllufter nach Fig. 6 in Sei
tenansicht, bei der die Staubfang- und -abscheideteile aufgezeigt sind,
Fig. 8 : einen Ausschnitt aus Fig. 6, der eine
Lüfterschaufel mit Staubfangraum im
Schnitt in vergrößertem Maßstab zeigt.
In Fig. 1 ist ein allseitig geschlossenes Gehäuse 29 mit einem formschlüssigen, konturenumschließenden Deckel 32 dargestellt,
bei dem der Innenraum 30 hohl ausgebildet ist, und die Gehäuseinnenkonturen 1 die äußere Begrenzung für die Luftzirkulation
bedeuten. In den Innenraum 30 wird das Aggregat 31, welches aus Motor 8, Gebläsegehäuse 6 sowie Ansaugstutzen
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und Ausblasstutzen 19 besteht, eingesetzt. Durch die in Fig. und Fig. 3 dargelegte Ausgestaltung des Gehäuses 29 und des
Aggregates 31 werden durch Pressen in bestimmten Bereichen am Ausblasstutzen 19 und Gebläsegehäuse 6 Luftkanäle 3 durch
die Trennflä-che oder -kante 16 erzielt. Zwangsläufig erhält man nunmehr eine Unterteilung des Innenraumes 30, durch die
in Verbindung mit dem Motorkühllüfter 9 ein in sich geschlossener
Kühlkreislauf 4 für die durch den Motor 8 erzeugte Wärme entsteht. Die durch den Motor 8 erwärmte Kühlluft wird,
da sie mit abgeriebenem Kohlestaub von den Kohlebürsten beaufschlagt ist, durch eine Kohlestaubabscheideeinrichtung 7
- wird im weiteren noch näher beschrieben - gereinigt und durch den Warmluftkanal 14 zu der Wärmeaustauscheinrichtung
geleitet und dort abgekühlt. Sodann tritt sie in den KaItluftkanal
15 ein und wird zur erneuten Kühlung an den Motor 8 weitergeleitet.
Anhand von Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 4 soll das Prinzip des Wärmetausches erläutert werden.
Die vom Motor 8 kommende, gereinigte warme Luft streicht an
der unteren Gebläsegehäuseschale 6a vorbei, die mit Kühlrippen 6b besetzt ist. Diese Kühlrippen 6b gewährleisten,
daß stets die größtmögliche Wärmeabstrahlung an die staubhaltige
Gebläseluft erfolgt. Um diese Bestrebung noch zu unterstützen, sind Ansaugstutzen 20 und Auslaßstutzen 19 ebenfalls
als Kühlflächen ausgelegt und mit der unteren Gebläsegehäuseschale 6a wärmeleitend verbunden. Die Kühlrippen 6b sind, wie
auch die Oberflächen 18 der Wandungen 17 in den Luftkanälen derart gestaltet, daß sie dem Kühlluftstrom wenig Widerstand
entgegensetzen. Dazu gehört es, daß die Gehäuseinnenkonturen 1 mit wenigen Umlenkungen 13 - näher gezeigt in Fig. 5 - versehen
und die Kühlrippen 6a parallel zur Strömungsrichtung angeordnet sind.
Die Kohlestaubabscheideeinrichtung 7 ist im Prinzip in Fig.
gezeigt, in Verbindung mit der zusätzlichen Filtereinrichtung 11. Weiterhin wird anhand der Fig. 6, 7 und 8 die Kohle-
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Staubabscheidung im Warmluftaustritt 21 des Motors 8 beschrieben.
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Da es sich hier um einen geschlossenen Kühlkreislauf 4 handelt,
welcher die Kühlluft zwecks Geräuschminderung im Gehäuse 29
umwälzen und nicht - wie bei herkömmlichen Staubsaugern - an
die Umgebungsluft abgeben soll, muß der im Motor 8 durch Kohleabrieb
erzeugte Kohlestaub an geeigneter Stelle abgeschieden
werden. Dazu ist der Motorkühllufter 9 an seinen Schaufelenden
23 mit einem an sich bekannten Ring ausgestattet, der jedoch als ein winkelförmiger Kragen 24 ausgebildet ist. Der
Stoßpunkt: von Schaufelende 23 mit Kragen 24 weist Staubfangräume 27'auf. Dreht sich nun der Motorkühllüfter 9 mit der
Motorendrehzahl, so wird die erhitzte und staubangereicherte
Kühlluft durch die Schaufeln 22 bewegt. Durch die Drehung werden Staubteile größerer Körnung nach außen in Richtung Kragen
24 geschleudert. Dort treffen sie auf den'Prallschenkel 25 und sind bestrebt, dem Luftstrom axial weiter zu folgen.
Dabei werden sie sich im Scheitelpunkt des Winkels zwischen Prallschenkel 25 und Auffangschenkel 26 ablagern. Zusätzliche
Staubfangräume 27 tragen Sorge für eine größtmögliche Abscheidung.
Da die durch den Motorkühllüfter 9 tretende Luft nicht vollständig
vom Kohlestaub befreit werden kann, wird die Gehäuseinnenkontur 1 an der Aufprallstelle 28 mit einer zusätzlichen
FiItereinrichtung 11 für den Feinstaub versehen. Diese
kann derart gestaltet sein,· daß die Oberfläche 18 der Wandung
17 an dieser Stelle.grobporiger wird. In die Poren werden
sich auch dann die Feinstaubpartikel der Kohleabscheidungen einlagern, und die Kühlluft ist fast vollständig staubfrei.
Der Betrieb eines Staubsaugers mit den vorgenannten Einrichtungen
erfolgt nun in der Weise, daß der Saugluftstrom durch
den Gebläseansaugstutzen 20 in das Gebläsegehäuse 6 erfolgt
und mittels des Gebläseauslaßstutzens 19 in einen r hier
nicht dargestellten - Staubfangraum oder -behälter befördert'
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wird. Die kalte Saugluft bestreicht nun die metallenen Innenwände
des Gebläsegehäuses 6, des Gebläseansaugstutzens 20 und des Gebläseauslaßstutzens 19, wodurch die aus dem Kühlkreislauf
4 an diese Bauelemente abgegebene Wärme abgeführt wird. Dadurch wird ein in sich geschlossener Kühlkreislauf
ermöglicht, der wiederum ein völlig geschlossenes Gehäuse 29 zuläßt. Der Kühlkreislauf 4 wird vom Motorkühllüfter9, in
dessen direktem Bereich die Kohlestaubabscheideeinrichtung angeordnet ist, angeregt, indem die erwärmte Luft im Bereich
des Gehäusedeckels 32 um den Gebläseauslaßstutzen herumgeführt und durch die Umlenkung 13 in den Warmluftkanal
14 eingeleitet wird. Durch die mit der Trennfläche oder -kante 16 erzielte Zwangsführung wird die erwärmte
Luft stets an der Wärmeaustauscheinrichtung 5 vorbeigeleitet. Dort gibt sie die Wärme an die untere Gebläsegehäuseschale
6a mit den daran befestigten Kühlrippen 6b ab, von wo sie dann - wie vorstehend gesagt - vom Saugluftstrom
aufgenommen und abgeführt wird. Die Wärmeaustauscheinrichtung
beinhaltet noch eine Besonderheit, nämlich, daß sie allen Betriebsbedingungen (Vollast - Leerlauf) entsprechend
gestaltet ist. Die somit abgekühlte, gereinigte Luft wird durch den Kaltluftkanal 15 wieder dem Motor 8 zum Kühlen
zugeleitet.
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Claims (16)
- Vorwerk & Co.
Elektrowerke KGPatentansprücheStaubsauger, insbesondere Handstaubsauger, mit einem Gehäuse, in dessen materialeinheitlich ausgeformte Innenkonturen Motor und Gebläse eingesetzt sind und bei dem der Gebläsegehäuseraum und der Motorgehäuseraum voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseinnenkonturen (1) zusammen mit den Motor- und Gebläseeinheitaußenkonturen (2) Luftkanäle (3) zu einem in sich geschlossenen Kühlkreislauf (4) bilden und daß eine Wärmeaustauscheinrichtung (5) am Gebläsegehäuse (6) sowie eine Kohlestaubabs cheideeinrichtung (7) am Motor (8) vorgesehen ist.. - 2) Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkreislauf (4) als eine, keine Verbindung zur Umgebungsluft aufweisende, Zwangsluftführung ausgebildet ist.
- 3) Staubsauger nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauscheinrichtung (5) aus mit der unteren Gebläsegehäuseschale (6a) verbundenen, vorzugsweise materialeinheitlichen Kühlrippen (6b) gefertigt ist.
- 4) Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlestaubabscheideeinrichtung (7) aus der Kombination von Motorkühllüfter (9) mit einer Staubfangkante (1O) und einer im Kühlluftstrom liegenden FiItereinrichtung (11) besteht.- 1 609826/0193 ·Vorwerk & Co.
Elektrowerke KG - 5) Staubsauger nach Anspruch 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkreislauf (4) in den Luftkanälen (3) einen großen Querschnitt (12) aufweist und mit wenigen Umlenkungen (13) gestaltet ist.
- 6) Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Warmluftkanal (14) und KaItluftkanal (15) eine durch Pressung erzielte Trennfläche oder -kante (16) vorgesehen ist.
- 7) Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (17) vom Warm- und KaItluftkanal (14,15) mit einer glatten Oberfläche (18) versehen sind.
- 8) Staubsauger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläseauslaßstutzen (19) als Kühlfläche gestaltet ist.
- 9) Staubsauger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläseansaugstutzen (20) als Kühlfläche ausgelegt ist.
- 10) Staubsauger nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse 6.sowie der Gebläseansaug- und -auslaßstutzen (20,19) wärmeleitend miteinander verbunden sind.
- 11) Staubsauger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlestaubabscheideeinrichtung (7) unmittelbar dem Warmluftaustritt (21) des Motors (8) zugeordnet ist._ P —
609826/0193Vorwerk & Co.
Elektrowerke KG - 12) Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorkühllüfter (9) radial verlaufende Schaufeln (22) zeigt, deren Enden (23) durch einen winkelförmigen Kragen (24) miteinander verbunden sind.
- 13) Staubsauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (24) einen Prallschenkel (25) und einen Auffangschenkel (26) zeigt.
- 14) Staubsauger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallschenkel (25) parallel und der Auffangschenkel (26) um mindestens 90 zur Luftführung versetzt angeordnet ist.
- 15) Staubsauger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (22) Staubfangräume (27) beinhalten.
- 16) Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die FiItereinrichtung (11) durch eine.staubaufnehmende Prallfläche (28) gebildet ist.- 3 609826/019 3
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1976
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