DE29706187U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Staub von Computern o.dgl. Geräten - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Staub von Computern o.dgl. Geräten

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Description

Compu-Clean Morge AS, Postboks 126, 2072 Dal, Norwegen
Vorrichtung zum Entfernen von Staub von Computern od. dgl. Geräten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Staub von Computern oder von dergleichen Geräten und elektronischen Komponenten, bestehend aus einem geschlossenen Arbeitsraum, der mit Abzug und flexiblen Blasschlauch mit Düse versehen ist, wobei der Raum mit Öffnungen zum Einführen der Arme eines Operateurs versehen ist.
An elektronischer Ausrüstung, wie z.B. Computerausstattung sammelt sich während des Gebrauches Staub und Schmutz, die in ein Gerät mittels Kühlventilatoren eingezogen werden können oder von elektronischen Komponenten infolge elektrostatischer Kräfte angezogen werden. Auch an Computertastaturen sammelt sich während des Gebrauches Staub und sonstiger Schmutz. SoI-ehe Beläge an Gerätekomponenten werden allmählich die Leistung von Geräten und Anlagen beeinträchtigen und Fehlerfunktionen verursachen. Insbesondere im Bereich der Stromversorgung und am Ventilator sammelt sich Staub, was die Umdrehung des Ventilators nachteilig beeinflussen und in extremen Fällen Kurzschluß oder Feuer verursachen kann. Bedarf zur Reinigung von Computern und anderen elektronischen Ausstattungen in schneller und effektiver Weise liegt somit vor.
In US-Patent Nr. 4 780 927 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen und Sammeln von Staub beschrieben. Die im US-Patent beschriebene Vorrichtung ist besonders zur Entfernung von Staub von Maschinenteilen und von Friktionsbremsen und Schaltvorrichtungen für Fahrzeuge vorgesehen. Basis der Vorrichtung ist ein geschlossener Raum, in dem man durch manuelle Steuerung einer Blasdüse Staub von einem Maschinenteil, das an der Endwand einer geschlossenen Kammer befestigt
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ist, wegblasen kann. Der Raum ist mit Saugelementen ausgestattet, um in effektiver Weise den anfallenden Staub und Schmutz zu beseitigen, wo von das Maschinenteil gesäubert wird.
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Hier handelt es sich nicht um einen dichten Raum, da die Kammer mit starkem Unterdruck arbeitet. Deshalb ist eine Durchströmung durch den Raum vorgesehen, die zur Beseitigung schwerer Partikel notwendig ist.
In US-Patent Nr. 4 989 291 ist eine Vorrichtung beschrieben, die besonders zum Entfernen von Staub von Computern vorgesehen ist. Es handelt sich hier um einen "Wartungswagen", der ausgezogen werden kann und mit dem man von einer Maschine zu einer anderen fahren kann, um die Reinigung durchzuführen.
Der Wagen wird geöffnet und verschiedene Gebläsevorrichtungen und sonstiges Werkzeug werden herausgezogen, um die Reinigung durchzuführen. Man arbeitet hier mit einem Saugsystem, mit dem man mit Saugmundstücken und Schläuchen Staub von Komponenten, Tastatur usw. ansaugen kann, und der Wagen ist auch mit Blasvorrichtungen für solche Anwendungen und Fälle, bei denen man mit Saugkraft nicht an die Schmutzstelle herankommt, ausgerüstet. Die Verwendung einer solchen Ausstattung wird unvermeidbar zum Staubaus laß im Raum führen, so da/3 die Reinigung unangenehm wird und teilweise nur den Staub von einer Stelle zu der anderen bringt.
In US-Patent 4 932 098 ist ebenfalls eine Reinigungsvorrichtung beschrieben, wobei in einem geschlossen Raum gearbeitet wird. Es handelt sich hier ausschließlich um einen Absaugraum, in dem zu vermeiden ist, da/3 Partikel in die Umgebung zerstreut werden, so da/3 man in dem geschlossenen Raum, der starkem Absaugen ausgesetzt ist, arbeitet.
Beim Entfernen von Staub von Computern und elektronischen Komponenten mu/3 man berücksichtigen, da/3 sich die Komponenten
zum Teil sehr dicht aneinander befinden und zum Teil leicht bewegbar sind. Kleine Änderungen der Anbringung von Einzelkomponenten können eine Änderung von Strombahnen und die Bildung von Defekten, z.B. lose Kontakte verursachen, und derartige Fehler sind später schwierig zurückzuspüren. Auf der Printkarte von Computern sind an beiden Seiten der Karte Komponenten angeordnet, und es kann schwierig sein, den gewünschten Zugang überall hin zu bekommen.
Die obenerwähnten Einrichtungen mit Absaugkammern sind kaum für einen solchen Gebrauch geeignet, und Betriebsstörungen entstehen leicht, wenn ein Computer so eingeschlossen werden sollte, wie in den Patenten beschrieben. Von dem Wartungswagen gemäß US-Patent 4 989 291 wird Staub aufgewirbelt, und Blasen mit kräftigem Luftstrahl wird auch Komponenten lockern oder verursachen, da/3 dieselben zur Seite gebogen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, in der Staub von Computern und sonstiger elektronischer Ausrüstung ohne Staubaufwirbelung und Staubansammlung in effektiver Weise entfernt werden kann, wobei die Vorrichtung so aufgebaut sein soll, daß der Reinigungsprozeß an der Aufstellungsstelle Computer oder der elektronischen Komponenten durchgeführt werden kann, d.h., daß die Vorrichtung mobil von Stelle zu Stelle bewegbar sein soll, so daß die Staubentfernung einfach und schnell vorgenommen werden kann.
Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mit wenigstens einem motorgetriebenen Strömungskreis zum Absaugen und Blasen ausgebildet ist, daß der Absaugkreis mit mehreren über die Kammer vorzugsweise in Höhenrichtuhg verteilten Absaugöffnungen versehen ist, von denen zumindest eine mit einem flexiblen Schlauch und einem trichterförmigen Saugteil verbunden ist und daß der Düse des Blasschlauches ein motorgetriebener Strömungskreis zugeordnet ist, der die Düse mit
geheizter, trockener Luft, beaufschlagt, um das Einblasen von Luft insbesondere zwischen dichtsitzenden Komponenten, zu bewirken .
Mittels der erfindungsgemä/3en Vorrichtung ist es möglich, Staub aus dem Inneren eines Computers zu entfernen, ohne da/3 Staub in der Umgebung aufgewirbelt wird. D.h., da/3 der Staub schnell und effektiv eingesammelt wird. Dabei ist es wichtig, da/3 der Staub in keiner Weise gebunden wird, was durch die Ausbildung der Vorrichtung zur Anwendung von trockener Luft erzielt wird. Gemäß der Erfindung ist besonders hervorzuheben, da/3 zur Staubentfernung erwärmte Luft verwendet wird. An und für sich ist eine solche Technik in soweit bekannt, als Staub von Komponenten weggeblasen wird; erfindungsgemä/3 ist aber eine modifizierte Düse vorgesehen, die so ausgebildet ist, da/3 von ihr erzeugter Strahlendruck nicht so stark ist, daß Fehler entstehen oder Bewegung von Komponenten im inneren Aufbau des Computers stattfindet. Es ist gleichfalls eine Ausbildung der Düse derart vorgesehen, da/3 der Strahl so fein ist, da/3 er Staub wegblasen kann, und zwar auch zwischen Komponenten, die sehr eng an einander eingebaut sind. Besonders von diesem Gesichtspunkt aus ist es von wesentlicher Bedeutung, da/3 trockene Luft, d.h. heiße Luft verwendet wird.
Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal ist die Anordnung eines dezentralisierten Absaugsystem für den aufgewirbelten Staub, wobei besonders an Stellen mit großer Staubansammlung eine zusätzliche Einrichtung zum flexiblen Ansaugen vorgesehen wird, die dicht über der zugehörigen Staubansammlungsstelle angeordnet wird. Auf diese Weise erfolgt eine besonders effektive Staubansaugung, und zwar bevor der Staub mit anderen Komponenten in dem Gerät oder der Maschine in Berührung kommt, so daß permanente Absaugöffnungen nur dem Zweck dienen, gewöhnlichen Staub aus dem Raum zu ziehen, d.h.
einen Luftaustausch in dem geschlossenen Raum vorzunehmen.
Die Erfindung betrifft also eine besondere auf den Gebrauchszweck, nämlich zum Entfernen von Staub von Computern angepaßte Gestaltung.
Unteransprüche sind auf noch andere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gerichtet. - Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform oder -möglichkeit der Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Transportstellung
und
Fig. 3 und 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in zwei
verschiedenen Stufen oder Zwischenportionen während des Aufsteilens in die Gebrauchsstellung.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung in Gebrauchsstellung. Die Vorrichtung ist als transportable Einheit konstruiert, die mit auf- bzw. einklappbaren Plattenelementen für die Bildung eines Arbeitsraumes 2 einen Transportkasten (siehe Fig. 2) aufweist, der geöffnet und mit einem zusammenlegbaren Tisch montiert werden kann. Das kastenförmige Element der Vorrichtung ist generell mit 1 bezeichnet und enthält die notwendigen Motoren und Betriebseinheiten für die Ausrüstung. Auf der einen Seite ist der Kasten mit einem Deckel 11 verschließbar, der in Fig. 1 in offener Stellung gezeigt ist, wobei der Kasten 1 mit geöffnetem Deckel 11 auf dem Tisch 3 angebracht ist. An dem Deckel 11 sind gegen den
Kasten 1 bzw. auf der dem Kasteninneren zugewandten Deckelseite Platten montiert, die in ihrer Gesamtheit einen geschlossenen ein- oder durchsichtigen Raum 2 bilden, wobei die Platten aus Material wie Plexiglas, Glas od. dgl. hergestellt sein können. An einer der Seitenplatten befinden sich Löcher für die Einführung der Hände einer Bedienungsperson. Diese Löcher sind mit 4 bezeichnet und können teilweise geschlossen sein, beispielsweise mit geschlitzten Gummideckeln, -manschetten od. dgl..
Aus dem Kasten 1 ist ein flexibler Luftschlauch 5 mit Mundoder Blasstück 12 in den Arbeitsraum 2 hinein geführt. Aus der Kastenseitenwand heraus ist zudem ein zusätzlicher flexibler Luftschlauch geführt, der am Ende zur Staubeinsammlung und -aufnahme mit einem Trichter 6 ausgestattet ist. An einer dem Arbeitsraum 2 zugewandten Kastenwand sind Öffnungen oder Löcher 7 in unterschiedlicher Höhe angeordnet. Es ist auch möglich, eine Arbeitslampe anzuordnen.
Zum Einsatz und zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Arbeitsraum 2 geöffnet, z.B. durch öffnen der Seitenwände, wie in Fig. 4 gezeigt. Dabei ist die Oberplatte des Arbeitsraumes an dessen Vorderplatte angelenkt. Die Oberplatte wird hoch geklappt, und die Vorderplatte bewegt sich durch Einklappen nach oben. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein Computer ohne Deckel in dem Arbeitsraum 2 aufgestellt.
Wie aus der Zeichnung schematisch ersichtlich, sind in dem Kasten 1 mehrere Motoren 9 angeordnet. In der Zeichnung sind zwei Motoren gezeigt, aber es können auch ggf. nur ein oder mehr als zwei Motoren vorgesehen werden. Diese Motoren erzeugen eine Luftdurchströmung durch die Motoreneinheit, die auf der einen Seite eine Saugkraft und auf der anderen einen Blaseffekt erzeugt. So sind Strömungskreise zum Absaugen bzw. zum Blasen ausgebildet. Die Zeichnung stellt schematisch dar,
wie die Saugseiten der zwei gezeigten Motoren an die Aussaugeöffnungen 7 der Arbeitskammer 2 angeschlossen sind. Wie in der Zeichnung nicht näher dargestellt, ist entsprechend auch der mit dem Trichter 6 versehene flexible Luftschlauch mit einem Motor verbunden. Beispielsweise wird für den Schlauch mit Trichter 6 ein separater dritter Motor (nicht gezeigt) vorgesehen. Der Schlauch ist an die Blasseite des Motors angeschlossen. Statt dessen könnte der Schlauch aber auch an die Blasseite eines der beiden erstgenannten Motoren angeschlossen werden.
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal ist es, da/3 statt Kompressoreinheiten solche Motoren vorgesehen sind, die eine gewisse Wärmemenge entwickeln, um den Saug- und Blaseffekt zu erzeugen. In einer Kompressoreinheit enthält ausgeblasene Luft gewöhnlich eine gewisse Menge an Wasserdampf, der wegen der Temperaturverhältnisse an den Einheiten, in die Luft eingeblasen wird mit staubbindender Feuchtigkeitsabsetzung kondensieren wird. Demzufolge geht dann der Staub eine relativ feste Bindung mit den elektronischen Komponenten ein, statt von denselben abgezogen zu werden. Statt dessen werden erfindungsgemä/3 Motoren vorgesehen, in denen automatisch Wärme erzeugt wird, so da/3 die Luft, die durch die Kammer 2 zirkuliert und eingeblasen wird, eine Temperatur von 30-40° C erreicht. Die günstigste Temperatur ist 40°, aber höhere wie auch niedrige Temperaturen können auch vorgesehen werden. Der Blasdruck der Luft soll vorteilhaft höchstens 1 bar betragen. Geeignete Motoren haben einen effektiven Verbrauch von 1000 W pro Motor.
Das zu reinigende Gerät wird, wie oben erwähnt, in den Arbeitsraum 2 eingebracht. Die Bedienungsperson steckt die Hände durch die Löcher 4, nimmt den Luftschlauch 5 mit der einen Hand und bläst mit dessen Mundstück 12 in den Computer hinein, und zwar gegen die Computer-Einzelkomponenten. So wird mit einem dünnen Strahl unter die Computer-Printkarte und
dgl. Teile geblasen, wobei ungefällter, aufwirbelnder Staub frei wird. Gleichzeitig nimmt die Bedienungsperson mit der anderen Hand den flexiblen Luftschlauch mit dem Trichter 6 und hält ihn genau über den Bereich, in den der Staub hinaufgewirbelt wird. Dadurch ist es möglich, die Hauptmenge des Staubs wegzusaugen, wenn der Staub von den Hauptkomponenten weggeblasen wird, so da/3 der Staub unmittelbar entfernt wird. In der Folge zusätzlich aufgewirbelter Staub in der Kammer 2 wird schnell aus den bzw. durch die öffnungen 7, die entlang der Kastenwand über die ganze Kammer 2 verteilt sind, zum Kastenteil 1 hin und in dieses hinein aus der Kammer 2 heraus gesaugt. Um einen extrem feinen Strahl der Düse 12 zu erzeugen, ist diese mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten schmalen, spaltähnlichen Düsenöffnung ausgebildet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist, wie erwähnt, für den Gebrauch an einzelnen Arbeitsplätzen vorgesehen und ist deshalb als mobile Einheit gestaltet. Abb. 2 zeigt das mit dem Deckel 11 verschlossene Kastenteil. So kann man die Motoreneinheiten, die Saugteile und die übrigen Teile in dem verschlossenen Kasten 1 aufbewahren. Zu diesem Zweck ist der Trichter 6 abnehmbar ausgebildet, und die Schläuche sind durch die Löcher in der Kastenwand in den Kasten 1 zurückführbar, so da/3 sie in dem Kasten 1 aufbewahrt werden können.
Zur Betriebsauf stellung der Vorrichtung wird der Deckel 11, wie aus Fig. 3 ersichtlich, heruntergeklappt, und die Seitenplatten, z.B. aus Plexiglas, werden am Deckel 11 montiert, so da/3 die fertige Arbeitseinheit entsteht und verfügbar ist.
Mit der Erfindung ist eine schnell montierbare Reiningungsvorrichtung bewerkstelligt, die mit Hilfe von einfachen Mitteln einen geheizten Luftstrom erzeugt, der wesentlich zur Aufwirbelung des Staubes weg von Komponententeilen beiträgt und als solcher genutzt wird. Gleichzeitig ist durch die An-Ordnung und Ausbildung einer eine flexibel bewegbaren Trich-
tereinrichtung ein schnelles und effektives Ansaugen des aufgewirbelten Staubes gewährleistet.
In dem Kasten 1 sind in Verbindung mit den Motoren konventionelle Filtervorrichtungen angeordnet, die auf der Einsaugseite des Motors montiert sein können, so daß der eingesammelte
Staub dort aufgefangen wird.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind Modifikationen möglieh.
Auch wenn aus Gründen der Übersichtlichkeit in dem Ausführungsbeispiel ein separater Motor für den Blaseffekt vorgesehen
wird, kann man ebenso gut den Saug- und Ausblaseffekt von einem einzigen Motor zum Betrieb sowohl der Blaseinheit
als auch der Saugeinheit kombinieren. Dies bedingt jedoch den Einbau eines Filters in die Motoreneinrichtung. Es ist deshalb
einfacher, separate Einheiten für die Saug- und Blaseinheiten zu verwenden.

Claims (6)

- 10 -Ansprüche
1. Vorrichtung zum Entfernen von Staub von Computern oder von dergleichen Geräten und elektronischen Komponenten, umfassend einen geschlossenen, eine Kammer bildenden Arbeitsraum (2), der mit Abzug und flexiblen Blasschlauch (5) mit Düse (12) versehen ist, wobei der Raum (2) mit Öffnungen (4) zum Einführen der Arme eines Operateurs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Vorrichtung mit wenigstens einem motorgetriebenen Strömungskreis zum Absaugen und Blasen ausgebildet ist, da/3 der Absaugkreis mit mehreren über die Kammer vorzugsweise in Höhenrichtung verteilten Absaugöffnungen (7) versehen ist, von denen zumindest eine mit einem flexiblen Schlauch und einem trichterförmigen Saugteil (6) verbunden ist und da/3 der Düse (12) des Blasschlauches (5) ein motorgetriebener Strömungskreis zugeordnet ist, der die Düse (12) mit geheizter, trockener Luft, beaufschlägt, um das Einblasen von Luft insbesondere zwischen dichtsitzenden Komponenten, zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Saugseite und die Blasseite eines Motors für die Bildung der Kreise zum Absaugen bzw. zum Blasen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Düse (12) des Blasschlauches (5) mit einer schmalen spaltähnlichen Öffnung versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, da/3 der Blaskreis so ausgebildet ist, da/3 der Blasdruck niedriger als 1 bar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, da/3 die Strömungskreise so ausgebildet sind, da/3 die Lufttemperatur zwischen 30 und 50° C, vorzugsweise bei ca. 40° C gehal ten wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, da/3 die Vorrich tung eine transportable Einheit umfa/3t, an der Motoren zum Erzeugen von Saug- und Blasluft innerhalb einer kastenförmigen Einheit angeordnet sind.
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