DE2415836A1 - Vorrichtung zum trennen der walzen eines kalanders - Google Patents

Vorrichtung zum trennen der walzen eines kalanders

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/002Opening or closing mechanisms; Regulating the pressure

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  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Meine Akte 5o51a W/Sohm.-
Kleinewefers Indus tr ie-Companie G-mbH. , Krefeld, Kleinewefers-Kalanderstraße
"Vorrichtung zum Trennen der Walzen eines Kalanders"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Yorriohtung zum Trennen der Walzen eines Kalanders mit einer mit ihrem oberen Ende am Kalandergerüst oder dem obersten Walzenlager gehaltenen Hängespindel an jeder Kalanderseite mit in Längsrichtung der Spindel verstellbaren, beim Walzenlüften von unten gegen !ragteile der Walzenlager anliegenden und gegen Drehen sicherbaren Stützteilen.
Durch die DT-AS 1.815.24ο ist eine Vorrichtung zum Abheben übereinander angeordneter Walzen, insbesondere eines Kalanders, voneinander mit einer Hängespindel auf jeder Lagerungsseite bekannt, die mit selektiv steuerbaren, von unten gegen die Iragteile der Walzenlager beim Lüften anliegenden Stützteilen versehen ist, wobei die Spindel in ihrer gesamten Länge mindestens über die Höhe der Mittelwalzerji&rehbar ist. Durch diese selektive Steuerung ist es möglich, wahlweise den Lüftabstand zwischen den einzelnen Walzen zu varrieren. - Wird bei dieser bekannten Vorrichtung eine der Mittelwalzen
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gewechselt, so bedarf es der JJeueinsteilung des Lüftspaltes aller unter dieser auszuwechselnden Walze gelegenen Walzen.
So müssen "beim Wechsel der obersten Mittelwalze eines zwölfwalzigen Kalanders zwanzig Stützteile in Form von Muttern verstellt werden. Besitzt der Kalander an jeder Kalanderseite eine Innen- und eine Außenspindel, so ist sogar die doppelte Anzahl von Muttern zu verstellen.
Durch die DT-OS 1.811.214 ist eine Ausführungsform eines Kalanders bekannt, bei der zum Abheben der Walzen voneinander jede Gewindemutter als Stützteil auf einer Gewindestange mit steilgangigem und nicht selbsthämmenden Gewinde verstellbar ist, wobei die Gewindemutter zwischen einem Anschlag des Walzenlagers und einem zweiten Anschlag dieses Lagers um den Weg der Spalthöhe verstellbar und gegen Drehen in einer Drehrichtung durch eine Sperreinrichtung sicherbar ist.
Eine weitere Ausführungsform, die die DT-OS 1.611.214 vorsieht, besteht darin, daß zwischen zwei übereinandergelegenen Lagern je eine Gewindestange angeordnet ist, die mit einem Gewindeabschnitt In ein Walzlager ein- und ausschraubbar ist und mit Ihrem gewindelosen Abschnitt in dem darunter liegenden Walzenlager drehbar und unversohleblich ist.
Bei allen bisher bekannten Torrichtungen zum Trennen der Walzen eines Kalanders bedarf es des Yerstellens zweier Stützteile an jeder Gewindespindel, wenn nicht aller unterhalb der zu wechselnden Walze gelegenen Stützteile.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtung der eingangs besehriebenen Gattung zu schaffen, bei ■welcher eine Vereinfachung der Verstellmöglichkeit und der Verstellmittel gegeben ist, wenn eine der Mittelwalzen zwischen der obersten und der untersten Walze des Kalanders ausgewechselt wird.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung der beschriebenen Art vor, bei der die Hängespindeln zu beiden Seiten des Kalanders in, jeder Mittelwalze einzeln zugeordnete, an sich bekannte Schraubelemente mit gegenläufigen Gewinden an ihren Endabschnitten unterteilt ist, die unabhängig voneinander verstellbar sind, und die zwischen den gegenläufigen Gewinden angeordneten Stützteile gegen und von den Tragteilen der Walzenlager fort verstellbar sind. - Die beiden Gewinde eines Schraubelementes haben gleiche oder annähernd gleiche Steigung.
Schraubelemente mit gegenläufigen Gewinden an ihren Endabschnitten sind hinlänglich bekannt. So z. B. weist der Kalander nach der US-PS 3.016.819 zwischen einem Schwenkhebel am Kalanderrahmen und dem Kalanderrahmen selbst ein Schraubelement mit gegenläufigem Gewinde auf, wobei zwischen den Gewindeabschnitten eine fest sitzende Mutter vorgesehen ist, bei deren Drehung das Schraubelement mitgenommen werden kann. Mit diesem Schraubelement wird jedoch nur eine höhere Verstellgeschwindigkeit der Verstellung in. einer Richtung des schwenkbaren Tra/rarnes bewirkt, so daß hierdurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke . nicht nahegelegt wurde, ein Schraubenelement mit gegenläufigen Gewinden zu verwenden, um eine sich über den gesamten Bereich der Mittelwalzen
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erstreckende Hängespindel zu schaffen, wobei bei Betätigung nur eines der Schraubelemente der oberhalb und unterhalb der zugeordneten Walze entstandenen Walzenspalt gleichzeitig ausgeglichen wird und hierbei die Walzenspalte der unter der auszuwechselnden Walze gelegenen Walze unberücksichtigt bleiben. Die Verstellung nur eines Schraubelementes an jeder Hängespindel, um die Walzenspalte oberhalb und unterhalb der zu wechselnden Walze auszugleichen, eröffnet die Möglichkeit, wieder hu einer einfachen Hand- oder zu einer halbautomatischen Verstellung der Stützteile zurückzukehren oder aber bei einer vollautomatischen Verstellung der Stützteile nur jeweils eins der Schraubelemente verstellen zu müssen, um den Walzenspalt ober- und unterhalb der auszuwechselnden Walze auszugleichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Schraubelement aus einer Büchse mit Innengewinde und einem drehfest damit verbundenen Gewindezapfen mit gegenläufigem Außengewinde bestehen. - Hierbei kann zwischen den Gewindeabschnitten jedes Schraubelementes eine lösbare Verdrehsicherung an dem Element angreifen.
Sowohl bei dem vorstehend beschriebenen Sohraubelement, wie auch bei den Schraubelementen anderer Ausführungsformen nach der Erfindung ist jedes Schraubelement mit einer Einrichtung zum Drehen des Schraubelementes versehen. Diese kann in einem Schnecken- oder Stirnradantrieb bestehen, oder aber der Stützteil trägt Ansätze, Bohrungen oder dergl., mit deren Hilfe der Stützteil mit einem geeigneten Werkzeug von Hand gedreht werden kann.
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Bei großer Mnge der Hängespindel kann das Schraubelement unterteilt" und beide Elemententeile durch eine Kupplung miteinander verbunden sein, die ein leichtes Krümmen der Hängespindel erlaubt.
Die Verdrehsicherung kann aus einem, parallel zur Spindelachse und in Abstand von dieser sich erstreckenden Zapfen bestehen, der an dem Walzenlager oder dem iPragteil des Walzenlagers angeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Schraubelement aus einer Gewindespindel mit zwei gegenläufigen Gewinden und einer drehsicherbaren Hülse mit zwei gegenläufigen Innengewinden bestehen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt j und zwar zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kalanders in schematischer Darstellung, wobei in Pig. 1 die Hängespindel gezogen ist und die Walzen untereinander einen Luftspalt b esitzen, während in
Pig. 2 eine ausgetauschte kleinere Walze eingesetzt ist und die Walzen aufeinander liegen, der Abstand der Stützteile aber noch nicht korrigiert istj
Pig. 5 die Stellung der Teile nach dem Einstellen der Stützteile,
Pig. 4-7 verschiedene Ausführungsformen der Sehraubelemente und ihrer Antriebe.
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Die erfindungsgemäße Yorrichtung weist eine Hängespindel auf, die von einem Zylinderkorbenaggregat nach o"ben gezogen werden kann "bzw. die an dem Lager 8 der obersten Walze 1 hängt und mit diesem lager höhenverstellt werden kann. Hierbei ist die unterste Walze 7 entweder stationär gelagert oder aber zusätzlich durch ein Zylinäerkolbenaggregat in bekannter Weise heb- und senkbar. - Die Hängespindel kann jedoch auch mit ihrem oberen Ende an dem Kalandergerüst befestigt sein, wobei nur die untere Walze 7 höhenverstellbar ist. Im dargestellten Beispiel ist die Hängespindel an dem lager 8 der obersten Walze 1 befestigt.
Die unterhalb der Walze 1 angeordneten Walzen tragen die Bezugsziffern 2-7. Jede der unterhalb der obersten Walze 1 gelegene Walze ist mit ihren Enden in Walzenlagern 9-13 gelagert.
Die beiden, die Enden der Walze 1 tragenden lager 8 besitzen eine Bohrung 14, durch die der obere Abschnitt 15 der mit der allgemeinen Bezugsziffer 16 versehenen Hängespindel ragt, der oberhalb des Lagers 18 eine Schulter 17 trägt. Wird das Lager 8 gesenkt, so folgt dieser Bewegung die Hängespindel 16, die umgekehrt beim Anheben des Lagers 8 diesem folgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Hängespindel aus jeder der Mittelwalzen 2-6 zugeordneten Schraubelementen 18 und 22 gebildet, wobei der durch die Bohrung 14 des Lagers 8 der obersten Walze
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1 ragende Abschnitt 15 mit einer Büchse 23 versehen ist, die mit ihrem oberen Ende eine Schulter 24 Mldet und die mit einem Innengewinde 25 versehen ist.
Bei der Ausbildung der Schraubelemente nach Fig. 1 und 4 besteht jedes aus einem mit einem Gewinde versehenen Schraubzapfen 27 und einer Hülse 28 mit einem Innengewinde 29 (Fig. 4). Das Gewinde 26 des Schraubzapfens 27 und das Innengewinde 29 der Hülsen haben gleiche Steigung, sind jedoch gegenläufig gerichtet. Jeder Gewindezapfen 26 der Schraubelemente 18-22 greift in das Gewinde 29 der Hülse 28 des nächst höheren Schraubelementes ein, wie dies Fig. 1-3 zeigt, während das Gewinde 26 des obersten Schraubelementes 18 mit dem Gewinde 25 der Büchse 23 des Abschnitts 15 kämmt.
Zwischen der' Hülse 28 mit dem Innengewinde 29 und dem Schraubzapfen 27 der Schraubelemente 18 - 22 ist ein Ringteil 3o vorgesehen, der entweder drehfest mit dem Schraubzapfen 27 bzw. der Hülse 28 verbunden oder einteilig mit diesen ausgebildet ist.
Dieser Ringteil besitzt eine Einschnürung 31 zu . beiden Seiten von Flanschen 32, 33, wobei zwischen den benachbarten Stirnseiten dieser Flansche eine Ringschelle 34 Platz findet, die zwei seitliche, einen Schlitz 35 bildende Ansätze 36, 37 trägt, die durch eine Schraube 38 zusammengedrückt werden können, und hierdurch die Schelle 34 drehfest mit dem Ringteil 3o verbunden werden kann. Die Schelle trägt einen gabelartigen Ansatz 39, mit einem
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Ausschnitt 41, durch den eine senkrechte Stange derart ragt, daß die Schelle 34 mit dem Schraubelement 18-22 frei längsverschieblich, jedoch gegen Drehung gesich rt ist, da die Stange 42 an einem Ansatz 43 des Walzenlagers 9-13 starr "befestigt ist. Wird daher die Schraube 38 gelöst und die Schelle 34 etwas geöffnet, so kann der Ringteil 3o mit dem Schraubelement 18 - 22 beliebig gedreht werden, während beim Anziehen der Schraube 38 das Schraubelement gegen Drehung gesichert wird.
Jeder Ringteil 3o der Schraubelemente 18-22 bildet einen Stützteil, wobei die obere Stirnseite des Plansches 33 zur Anlage an der Unterkante 44 eines Lagerteils 45 des Walzenlagers 9-13 kommt. Dieser Lagerteil kann in bekannter Weise aus einem einseitig offenen Rohrstück oder dergl. bestehen, das von der Gewindespindel bzw. ihren Einzelteilen in Form der Schraubelemente 18-22 durchsetzt wird.
Es wird angenommen, daß die Walze 4 gegen eine kleinere Walze 4f mit einem, um das Maß 2x verringerten Durchmesser ausgewechselt werden soll. Hierzu wird die Hängespindel 16 dadurch gezogen, daß die beiden oberen Walzenlager 8 nach oben bewegt werden, so daß die Seile die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung einnehmen, wobei die Ringteile 3o der Schraubelemente 18 - 22 an den Lagerteilen 45 anliegen und sich somit zwischen jeder der Walzen ein Walzenspalt s einstellt. Ist die kleinere Walze 41 eingesetzt und sind die Walzen dadurch gegeneinander gefahren worden, daß die oberen Walzenlager 8 abgesenkt worden sind, so bildet sich
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zwischen dem Teil 3oa des Schraubelementes 18 und dem lagerteil 45ader Walze 2 ein Spalt von der Größe s, während ein doppelt so großer Spalt sich zwischen dem Teil 3ob des Schraubelementes 19 und dem Lagerteil 45b der Walze 3 einstellt (Pig. 2).
Zwischen dem Teil 3oc des Schraubelementes 2o, das der Walze 4' zugeordnet ist, und dem Lagerteil 45c des Lagers 11 dieser Walze ergibt sich ein Spalt von der Größe χ + 3 s, während der Abstand des Ringteils 3od des der Walze 5 zugeordneten Schraubelementes 21 von dem Tragteil 45d des Walzenlagers 12 die Größe 2 χ + 4 s hat. Ber Abstand des Teils 3oe von dem Tragteil 45e beträgt 2 χ + 5 s.
Wird im vorliegenden Falle aufgrund der Verringerung des Durchmessers der Walze 41 in Lösung der gestellten Aufgabe alleine das Schraubelement 2o, das der Walze 4 zugeordnet ist, um das Maß x verstellt, so wird einerseits der oberhalb der Walze 41 gelegene Zwischenraum zwischen der Walze 4' und der Walze 3 um das Maß χ reduziert auf die Größe 2 s, während der Zwischenraum zwischen der Walze 4' und der darunter liegenden Walze 51 um das Maß 2x auf die Größe S s verringert. Es zeigt sich daher, daß mit der Verstellung eines einzigen Schraubelementes die beidseitig der ausgewechselten Walze entstehenden Spalte durch eine einzige Yerstellbewegung gleichzeitig kompensiert werden und hierbei die Walzenspalte aller darunterliegender Walzen gleichfalls eine Korrektur erfa-hren.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Schraubelement 5o aus einem oberen G-ewinde zapf en 51 mit einem unteren tellerartigen Ansatz 52 gebildet, wie auoh der untere büohsenartige Abschnitt 53 gleichfalls einen tellerartigen Ansatz 54 trägt. Der büchsenartige Abschnitt 53 ist mit einem Innengewinde 55 versehen, das gegenläufig zu dem Gewinde des Zapfens 51 gerichtet ist, aber gleiche Steigung besitzt. Die beiden Ansätze 52, 54 sind in einem Kupplungsgehäuse 56 untergebracht, wobei die gewölbten Stirnflächen 57, 58 der Teile 52, 54 gegen entsprechend gewölbte Abschnitte des Gehäuses 56 anliegen. Durch entsprechendes Terbindungsmittel 59 sind die Ansätze 52, 54 mit dem Gehäuse drehfest verbunden, das seinerseits von einem Teil 6o umschlossen wird, das dem !Ceil 3o der Ausführungsform nach 4 entspricht.
Die Ausbildungsform nach Fig. 6 zeigt, daß das Schraubelement 7o aus zwei Gewindezapfenabschnitten 71, 72 gebildet sein kann, zwischen denen sich drehfest auf dem Element 7o ein Ring oder eine Mutter 73 angeordnet ist.
Der. untere Gewindezapfenabschnitt 72 des Schraubelementes 7o,dessen Gewinde gegenläufig mit gleicher Steigung zu dem Gewinde des Abschnittes 71 verläuft, ragt in eine Hülse 74, die mit zwei gegenläufigen Innengewinden 75, 76 versehen ist.
Diese Hülse ist längsverschieblich, jedoch durch nicht dargestellte Mittel, z. B. mit dem Lagerteil 45 drehfest, jedoch lösbar verbunden. Der Ring oder die Mutter 73 ist gleichfalls gegen Drehung sicherbar und übernimmt die Aufgabe der Teile 3o und 6o nach den lig. 4 und 5.
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¥ie Pig. 6 in weiterer Ausgestaltung wiedergibt, kann die Hülse 74 mehrkantig ausgebildet sein und in eine entsprechende Ausnehmung 77 des Lagerteils 45 ragen.
Die Ausführungsform nach Mg. 7 zeigt eine Möglichkeit des Antriebes des SchraulDelementes 8o mit Hilfe eines Schneckengetriebes 81. Statt dessen kann auch ein stirnradverzahnter Antrieb verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Firma Kleinewefers Industrie-Gompanie GmbH
    Düsseldorf, den 1. 4.1974
    Meine Akte 5o51a W/Sohm Patentansprüche:
    Torrichtung zum Trennen der Walzen eines Kalanders mit einer mit ihrem oberen Ende am Kalandergerüst oder dem obersten Walzenlager gehaltenen Hängespindel an jeder Kalanderseite mit in Längsrichtung der Spindel verstellbaren, beim Walzenlüften von unten gegen Tragteile der Walzenlager anliegenden und gegen Drehen sicherbaren Stützteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängespindel (16) in jeder Mittelwalze (2-6) einzeln zugeordnete, mit gegenläufigen Gewinden an ihren Endabschnitten versehene, an sich bekannte Schraubelemente (18 - 22, 5o, 7o) unterteilt ist, die unabhängig voneinander verstellbar sind,und die zwischen den gegenläufigen Gewinden angeordneten Stützteile (3o, 52 - 6o, 73) gegen und von den Tragteilen (45) der Walzenlager fort verstellbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde eines Schraubelementes gleiche Steigung haben.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schraubelement (18 - 22) aus einer Hülse (28) mit Innengewinde (29) und einem drehfest damit verbundenen Schraubzapfen (27) mit gegenläufigen Außengewinde besteht.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gewindeabschnitten jedes Schraubelementes eine lösbare Yerdrehsicherung (34) an dem Element angreift.
    Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schraubelement mit einer Vorrichtung zum Drehen des Schraubelementes versehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement unterteilt und beide Elemententeile durch eine Kupplung untereinander verbunden sind(Fig. 5).
    Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung aus einem parallel zur Spindelachse und im Abstand von dieser sich erstreckenden Stange (42) besteht, die an dem !Dragteil (45) des Walzenlagers angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehrere der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement aus einer Gewindespindel mit zwei gegenläufigen Gewinde zapfenabschnitt en (71,72) gleicher Steigung und einer drehsicherbaren Hülse (78) mit zwei gegenläufigen Innengewinden (75, 76) besteht.
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