DE238833C - - Google Patents

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DE238833C
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air flow
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air
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sucked
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES Ml
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5Oi/. GRUPPE
OTTO MEHRENS in NEUMÜNSTER.
Luftstromregelung an Zentrifugal-Windsichtern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1908 ab.
Zentrifugal-Windsichter, bei denen der durch den Ventilator strömende Luftstrom geregelt . werden kann, sind bekannt. Diese bekannte Regelung geschieht bisher durch Änderung des Austrittquerschnittes des Luftstromes. Demgegenüber wird gemäß vorliegender Erfindung die Regelung durch einen vor der unteren Innenkante des Ventilators sitzenden Schieber bewirkt, wodurch nicht nur der Luftstrom an
ίο der Stelle, wo er in den Ventilator eintritt und am stärksten wirkt, sondern auch die Feinheit des Sichtgutes beeinflußt werden kann. Die an der Innenseite des Ventilators angeordnete Regelungsvorrichtung begünstigt die Trennung des Mehls vom Grieße, indem sie entweder die Steighöhe des das Sichtgut tragenden Luftstromes vergrößert oder auch letzteren gegen die Zentrifugalkraft nach innen ablenkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in der Figur links von der Mittelachse dargestellt, während rechts von der Achse die übliche Einrichtung veranschaulicht ist, die die Ringschieber 10,10' aufweist.
Die vertikale Welle 1 trägt den Streuteller 2. Der die Trennung der mehligen von den grießigen Teilen bewirkende Luftstrom wird durch den Ventilator 3 erzeugt, welcher seinen Antrieb ebenfalls von der Welle 1 erhält.
Der obere Deckel 8 des Ventilators wird zweckinäßigerweise durch einen Blechtrichter 5 mit dem Streumechanismus in Verbindung gebracht. Durch die Anordnung dieses Blechtrichters 5 wird nämlich verhindert, daß die aus dem Ventilator austretende Luft zum Teil durch einen den Wirkungsgrad des Ventilators herabsetzenden Nebenstrom 6 .(Figur rechts), ohne nach unten zum Streuteller zu gelangen, durch den Spalt 7 zwischen dem Ventilator und dem Trichter 9 auf dem kürzesten Wege in den Ventilator zurücktritt.
Die Regelvorrichtung ist im Räume A zwi- · sehen der Innenseite des Ventilators bzw. dem oberen Ventilatordeckel 8 und dem Streumechanismus angebracht. Die Vorrichtung selbst kann in einem in geeigneter Weise verstellbaren Ringschieber 12 oder in einem geteilten Flachschieber 13 bestehen, welcher wie eine Irisblende wirkt. Der Ringschieber erhöht den Saugraum. Je höher der Saugraum ist, desto feiner wird das abgesichtete Produkt, weil der aufsteigende Luftstrom Gelegenheit findet, sich zu beruhigen und etwa mitgerissene schwere Teilchen Zeit zum Zurückfallen finden. Der wie eine Irisblende verstellbare Flachschieber 13 wirkt verfeinernd auf das abzuscheidende Produkt, weil das Sichtgut entgegen der Zentrifugalkraft im Sinne des Pfeiles α bewegt wird und die schwe- : ren Teile bei- dieser Ablenkung des Luftstromes zurückbleiben und herabfallen.
Die Anordnung der Regelvorrichtung an der Innenseite des Ventilators ist auch deswegen wertvoll, weil dadurch die Wirbelung der Luft im Staubabscheideraum 14, gleichgültig, ob der Luftstrom stark oder schwach eingestellt wird, infolge der unveränderten Flügelstellung des Ventilators dieselbe bleibt.

Claims (3)

  1. Patent- Anspruch ά :
    ι. Luftstromregelung an Zentrifugal-Windsichtern, gekennzeichnet durch eine
    70
    Drosselvorrichtung für den angesaugten ι Luftstrom, die an der Innenseite des Ventilators zwischen letzterem und dem Streuteller angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform des Windsichters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung aus einem Ringschieber (12) besteht, so daß nicht nur die angesaugte Luftmenge, sondern auch die Steighöhe des Luftstromes beeinflußt werden kann.
  3. 3. Ausführungsform des Windsichters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung aus einem den Luftstrom einschnürenden Flachschieber (13) besteht, der gleichzeitig dem Luftstrom eine der Zentrifugalkraft entgegengerichtete Ablenkung erteilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE238833C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122814B (de) * 1959-07-16 1962-01-25 Alpine Ag Maschinenfabrik U Ei Umluftsichter
DE3808023A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-21 Krupp Polysius Ag Sichter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122814B (de) * 1959-07-16 1962-01-25 Alpine Ag Maschinenfabrik U Ei Umluftsichter
DE3808023A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-21 Krupp Polysius Ag Sichter

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