DE1194233B - Vorrichtung zum Sichten von Gut unterschied-licher Korngroesse oder Wichte - Google Patents

Vorrichtung zum Sichten von Gut unterschied-licher Korngroesse oder Wichte

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DE1194233B
DE1194233B DEP16896D DEP0016896D DE1194233B DE 1194233 B DE1194233 B DE 1194233B DE P16896 D DEP16896 D DE P16896D DE P0016896 D DEP0016896 D DE P0016896D DE 1194233 B DE1194233 B DE 1194233B
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DE
Germany
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cone
air
scattering
scattering cone
housing
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DEP16896D
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Inventor
Hugo Schmitz
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/02Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents by reversal of direction of flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sichten von Gut unterschiedlicher Korngröße oder Wichte Bei den bisher bekannten Windsichtern wird das zu sichtende Gut z. B. mittels eines rotierenden Streutellers schleierartig ausgebreitet und in diesem Zustand von einem von unten kommenden Luftstrom durchstrichen, der von einem meistens auf der gleichen Welle wie der Streuteller sitzenden Gebläse erzeugt wird. Der Streuteller hat meistens die Form einer flachen Scheibe, so daß der damit erzeugte Gutschleier in einer waagerechten Ebene liegt. Es ist dem Streuorgan auch schon die Form eines Kegels gegeben worden, dem das Gut an seiner Spitze aufgegeben wurde. In diesem Falle hat der Gutschleier die Form eines Kegelstumpfes, der die Verlängerung des Streukegels darstellt. In letzterem Falle wird auch nicht die Sichterluft in vertikaler Richtung von unten nach oben geführt, sondern senkrecht zur Kegelstumpffläche von einem Punkt unterhalb des Streukegels aus nach oben außen. Dem Streuorgan wird dabei häufig die Form eines Doppelkegels gegeben, wobei dessen oberer Teil als Streukegel dient, während der untere, auf dem Kopf stehende Kegel zum Leiten der Sichterluft an den Streukegelrand benutzt wird.
  • Bei allen diesen Streukegelsichtern wird nach dem Prinzip gearbeitet, senkrecht zu einem Gutstrom einen Luftstrom zu führen, wobei dann die feineren Gutkörner von der Luft aus dem Gutstrom abgelenkt und schließlich von dem Luftstrom mitgenommen wurden, während die gröberen Körner, nur wenig abgelenkt von dem Luftstrom, ihre Bahn fortsetzten.
  • Es sind auch S'ichter der eingangs erwähnten Art bekannt, bei denen jedoch der Streuteller nicht die Form einer ebenen Scheibe, sondern die eines Kegelstumpfes aufweist, der mit Abstand von einem kraftschlüssig verbundenen Mantel umgeben ist. Bei diesen Sichtern hat der Streukegel nur die Aufgabe, das Material aufgelockert dem Luftstrom zuzuführen. Dabei wird das Material nicht pneumatisch mit Luft über den Streukegel geführt, sondern die Gutausbreitung erfolgt nur durch mechanisches Abschleudern vom Streukegel. Das Material wird dem Luftstrom erst nach dem Verlassen des Streukegels aufgegeben. Grob- und Feingut haben somit beim Verlassen des Streukegels gleiche Geschwindigkeit, so daß die Sichtung nur in Abhängigkeit von der Masse der Gutteilchen bewirkt werden kann. Darüber hinaus erfolgt hierbei die eigentliche Sichtung oberhalb des Streukegels in einem Luftstrom, der von innerhalb des S'ichtergehäuses angeordneten Ventilatorflügel erzeugt wird. Diese unterliegen, da sie im Staubluftstrom kreisen, einem erheblichen Verschleiß, der zu bekannten Betriebsstörungen führt. Ferner sind aber auch schon Druckluftsichter für Gut unterschiedlicher Korngröße oder Wichte vorgeschlagen worden, bei denen in einem Sichtergehäuse Einrichtungen zum getrennten Auffangen von Grobgut und Feingut vorgesehen sind. Diese Sichter sind versehen mit einem im wesentlichen als Doppelkegel ausgebildeten Streuorgan mit lotrechter Drehachse und einem mit ihm kraftschlüssig verbundenen, die obere Hälfte des Doppelkegels umgebenden Mantel, wobei das Gut mit Luft gemischt durch den Kanal zwischen Streukegel und Mantel aufgegeben wird. Bei diesen Sichtern sind jedoch Ven, tilatorflügel vorgesehen, die in den Raum zwischen dem Streukegel und dem ihn umgebenden Mantel hineinragen und damit den Diffusorkanal in verschiedene, voneinander getrennte Durchströmkanäle unterteilt. Hierdurch entstehen im Diffusor Sekundärströmungen, und die im Luftstrom enthaltenen Teilchen prallen auf diese Leitflächen auf. Sie wandern auf ihnen entlang. Die groben Teilchen schleudern bis an die Peripherie des Gehäuses und wandern in der Grenzschicht abwärts in den Grießsammelbehälter. Die feinen Teilchen dagegen werden von einem die untere Hälfte des Doppelkegels teilweise umgebenden Mantel nach innen abgesaugt und von einem nachgeschalteten Ventilator aus dem System entfernt, so daß in bezug auf den Verschleiß der Ventilatorflügel dasselbe gilt wie bei den vorhergeschilderten Umluftsichtern. Auch diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Grob- und Feingut nicht schon im Diffusorkanal, sondern erst nach dessen Verlassen erzielt werden können, weil die Reibung der Teilchen an den Wandungen der Ventilatorflügel sowohl für die Grob- als auch für Feinteilchen wirksam ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung geht demgegenüber aus von einer Vorrichtung zum Sichten von Gut unterschiedlicher Korngröße oder Wichte mit Einrichtungen zum getrennten Auffangen von Grobgut und Feingut in einem Sichtergehäuse unter Anwendung eines im wesentlichen doppelkegelig ausgebildeten Streuorgans mit lotrechter Drehachse und eines mit ihm kraftschlüssig verbundenen, die obere Doppelkegelhälfte mit Abstand umgebenden Mantels, wobei das Gut mit Luft gemischt durch den Kanal zwischen Streukegel und Mantel aufgegeben wird. Hierbei wird zur Behebung der vorerwähnten Mängel vorgesehen, daß der Raum zwischen Streukegel und Mantel einen durchgehenden, völlig freien, ringförmigen Diffusorkanal bildet.
  • Da jedoch der Querschnitt dieses Raumes zwischen Streukegel und Mantel in Fließrichtung stetig zunimmt (der Umfang des Streukegels ist an seinem äußeren Rande erheblich größer als in seiner Mitte), ist die Wirkung der -ZeUtrifugalkraft auf das Gut einerseits und die Luft andererseits unterschiedlich. Während das Gut unt-er Wirkung der Zentrifugalkraft eine immer mehr zunehmende Geschwindigkeit annimmt, muß die Luft einen immer größer werdenden Strömungsquerschnitt füllen, d. h. die Strömungsschwindigkeit der`. Luft muß nach dem Streukegelrand zu abnehmen. Der Streukegel wirkt also auf die Luft wie ein Gebläse, d. h. es setzt eine kräftige Saugwirkung auf die Luft an der Luftzuführungsstelle ein, aber die Strömungsgeschwindigkeit dieser Luft ist an der zentralen Luftzufttihrungsstelle am größten und nimmt nach dem Streukegelrand zu immer mehr ab.
  • Diese unterschiedliche' Strömungsgeschwindigkeit von Gut ' und Luft `nahe dem Streukegelrande wird gemäß der Erfindung zur Erzielung einer Sichtwirkung ausgenutzt. Die-kleinen Gutkörper werden von der relativ langsamer fließenden Luft stärker abgebremst, die kleinsten .von ihnen nehmen die Luftgeschwindigkeit an; während die gröberen Körner, da sie weniger der Luftreibung unterliegen, ihren durch die Form des- Streukegels bedingten Weg auch nach Verlassen des Streukegelrandes fortsetzen.
  • Die Wirkung des zusammen mit dem Gut zugeführten Luftstromes ist also bei der Vorrichtung nach der Erfindung derart, daß das grobe und das feine Gut in verschiedenen Richtungen den Streukegelrand verlassen. Man braucht also nur noch das in verschiedenen Richtungen abfließende Gut getrennt auffangen.
  • Hinzu kommt noch, daß die Vorrichtung nach der Erfindung über sehr einfach zu bedienende und sehr wirksame Regelmöglichkeiten verfügt. Wie praktische Versuche gezeigt haben, gelingt es, durch Änderung der Drehzahl des Streukegels und mehr oder weniger starke Drosselung des eingesaugten Luftstromes die Grenze zwischen grob und fein bei jeder beliebigen Größenklasse zu ziehen. Dabei wird eine Trennschärfe erreicht, die mit den bekannten Luftstromsichtern, welche mit einem senkrecht zum Gutstrom fließenden Luftstrom arbeiten, nicht erreichbar ist.
  • Selbstverständlich ist es zweckmäßig, die durch den Streukegel und den in gleicher Richtung mit dem Gut fließenden Luftstrom erreichte Sichtwirkung noch dadurch zu unterstützen, daß man zusätzlich einen zweiten Luftstrom am Streukegelrand vorbeiführt, der in der bei Luftstromsichtern üblichen Weise senkrecht zum Gutstrom gerichtet ist. Die dann auftretenden beiden Sichtwirkungen addieren sich. Zu diesem Zwecke wird gemäß einem weiteren Erfindungsschritt am Ende des Diffusorkanals ein zentral im Grießraum angeordneter, die untere Hälfte des Doppelkegels umgebender, trichterförmiger Zweitluftzuführungsteil vorgesehen. Zum Zwecke der Trennschärfebeeinflussung ist dieser Teil in seiner Höhe gegenüber dem unteren Teil des Doppelkegels verstellbar ausgestaltet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Sichter besteht aus einem äußeren, den Feingutbehälter bildenden Gehäuse 1, dessen unterer Teil konisch verläuft und in einem Absaugstutzen 2 endet. Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist der in bekannter Weise als Doppelkegel mit je einer Spitze oben und unten ausgebildete Streukegel 3 drehbar gelagert, dessen oberer Teil mit Abstand von einem mitrotierenden Mantel 4 umgeben ist, so daß ein Diffusorkanal 5 gebildet wird. Streukegel und Mantel sind fest miteinander verbunden. Der Antrieb des Streukegels und des Mantels erfolgt durch die Hohlwelle 12, die am Mantel befestigt ist. Die in der Hohlwelle angeordnete Gutaufgabeschurre 13 ist bis nahe an die Telleroberfläche herabgeführt und mit dem kegelförmigen Lufteinlaßstutzen 14 fest verbunden. Die Hohlwelle 12 dreht sich mit ihrem oberen Ende abdichtend in diesem Stutzen, der mit einer Reguliereinrichtung für die eintretende Luft versehen ist.
  • Die Luft strömt zwischen Hohlwelle 12 und Schurre 13 zusammen mit dem Gut in den Diffusorkanal 5 ein, wobei der Streukegel 3 mit dem Mantel 4 auf die -Luft wie ein Gebläse wirken, d. h., die Luft wird in einem kräftigen Strom eingesaugt. Da in Fließrichtung von Gut und Luft der Querschnitt des Diffusorkanals 5 stark zunimmt, ist die Luft gezwungen, zunehmend langsamer zu fließen, je mehr sie sich dem Streukegelrand nähert. Das Gut wird dagegen infolge der bei der Streukegeldrehung auftretenden Zentrifugalkraft zunehmend beschleunigt und strömt der Luft gewissermaßen voraus. Die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Gut und Luft nimmt nach dem S'treukegelrand immer mehr zu. Letzteres gilt vornehmlich für das gröbere Gut, während das feinere Gut infolge der stärker wirkenden Lufttreibung in seiner Geschwindigkeit abgebremst wird.
  • Beim .Austritt aus dem Diffusorkanal 5 ist daher die Geschwindigkeit der Luft und des Feingutes in Richtung der Erzeugenden des Streukegels nur sehr gering, in Richtung der Tangente an den unteren Streukegelrand ist die Geschwindigkeit dagegen gleich der Umdrehungsgeschwindigkeit des Streukegelrandes. Am Austrittsspalt 11 verlassen daher Feingut und Luft nahezu in Richtung dieser Tangente den Streukegel bzw. den Raum 5. Das grobe Gut dagegen, das in seiner Geschwindigkeit in Richtung der Erzeugenden des Kegels nur wenig abgebremst ist und das daher in dieser Richtung beim Verlassen des Diffusorkanäls 5 noch eine beträchtliche Geschwindigkeit besitzt, fließt, da es ja außerdem ebenfalls die Umdrehungsgeschwindigkeit des Streukegelrandes angenommen hat, in Spiralen abwärts.
  • Zum Auffangen des groben Gutes, der Grieße, ist in dem Gehäuse 1 konzentrisch ein Grießraumgehäuse 9 untergebracht, dessen oberer Teil 10 zweckmäßig in der Höhe verstellbar ausgebildet und oben mit einem nach innen umgebogenen Rand versehen ist. Der untere konisch ausgebildete Teil des Grießraumgehäuses 9 ist mit einem Auslaufstutzen 15 für die Grieße ausgerüstet. Das feine Gut gelangt dagegen über den oberen Rand des Oberteils 10 des Grießraumgehäuses 9 hinweg in das den Feingutbehälter bildende Gehäuse 1.
  • Der Streukegel 3 ragt mit seinem unteren Kegel in die ebenfalls kegelförmig ausgebildete Mündung 6 eines Zweit-Luftzuführungsrohres 7 für den zweiten Luftstrom hinein. Diese Mündung 6 ist gleichfalls in ihrer Höhe verstellbar eingerichtet, so daß der zwischen dem Streukegelunterteil und dem kegelförmigen Oberteil des Luftzuführungsrohres gebildete Raum 8 erweitert oder verengt werden kann. Der durch den Raum 8 dem Streukegelrand zufließende Luftstrom trifft dort zunächst auf das den Streukegelrand verlassende grobe Gut und säubert dieses von mit ihm etwa noch vermengten feinerem Gut. Alsdann trifft dieser zweite Luftstrom auf das bereits ausgesichtete Feingut, das sich in Richtung der Tangente vom Streukegelrand entfernt, lenkt dieses Feingut wieder nach oben ab und fördert es schließlich in den Feingutbehälter.
  • An Regelungsmöglichkeiten zur Einstellung des jeweils gewünschten Feinheitsgrades bestehen bei der Vorrichtung nach der Erfindung folgende: 1. Änderung der Drehzahl des Streukegels, 2. Drosselung der Luftzufuhr am Lufteinlaßstutzen 14, 3. Verstellung des Oberteiles 10 des Grießraumgehäuses 9 in der Höhe, 4. Verstellung der kegelförmigen Mündung 6 des Zweitluftzuführungsrohres 7 in der Höhe.
  • Die Abluft des Erst- und Zweitluftstromes wird zweckmäßig zusammen mit dem Feingut durch den Absaugstutzen 2 abgeleitet, um das Staubluftgemisch zunächst in einem Zyklon grob zu reinigen. Ein Teil der Abluft des Zyklons kann dann in bekannter Weise durch das Zweitluftzuführungsrohr 7 wieder zurück in den Sichter geleitet werden. Der Rest der Abluft des Zyklons wird zweckmäßig einem Feinentstauber zugeleitet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Sichten von Gut unterschiedlicher Korngröße oder Wichte mit Einrichtungen zum getrennten Auffangen von Grobgut und Feingut in einem Sichtergehäuse unter Anwendung eines Streukegels mit lotrechter Drehachse und eines mit ihm kraftschlüssig verbundenen, ihn mit Abstand umgebenden Mantels, wobei das Gut mit Luft gemischt durch den Kanal zwischen Streukegel und Mantel aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Streukegel (3) und Mantel (4) einen durchgehenden, völlig freien, ringförmigen Diffusorkanal (5) bildet, unterhalb dessen Austrittsspalt (11) eine zentral im Grießraumgehäuse (9) angeordnete, einen weiteren, dem Streukegel (3) abgekehrten und mit ihm fest verbundenen Kegel umgebende, trichterförmige Mündung (6) des Zweitluftzuführungsrohrs (7) endigt, dessen Luftstrom nahezu senkrecht auf den Gutluftstrom auftrifft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise mit dem Streukegel (3) drehfest verbundene Mantel (4) mittels einer Hohlwelle (12) antreibbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibbare Hohlwelle (12) die bis nahe an die Streukegeloberfläche herabgeführte Aufgabeschurre (13) mit Abstand umgibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Mündung (6) des Zweitluftzuführungsrohrs (7) in. ihrer Höhe gegenüber dem dem Streukegel (3) abgekehrten Kegel verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) des Sichters in an sich bekannter Weise ein sowohl den dem Streukegel (3) abgekehrten Kegel als auch die trichterförmige Mündung (6) des Zweitluftzuführungsrohrs (7) mit Abstand umgebendes, in seinem oberen Teil (10) höhenverstellbares Grießraumgehäuse (9) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 530 961, 809 365, 827 893; britische Patentschrift Nr. 644 484; französische Patentschrift Nr. 568 669; USA: Patentschriften Nr. 1876 516; 1987 615.
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