DE2320657C2 - Verfahren zur Herstellung eines photografischen Films für Kinozwecke mit einer darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsspur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines photografischen Films für Kinozwecke mit einer darauf aufgebrachten magnetischen AufzeichnungsspurInfo
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- DE2320657C2 DE2320657C2 DE2320657A DE2320657A DE2320657C2 DE 2320657 C2 DE2320657 C2 DE 2320657C2 DE 2320657 A DE2320657 A DE 2320657A DE 2320657 A DE2320657 A DE 2320657A DE 2320657 C2 DE2320657 C2 DE 2320657C2
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Description
6. Nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß
die magnetische Aufzeichnungsschicht eine Trokkenstärke im Bereich von etwa 7 — 13 μιτ\ aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösung 0,05—10
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Behandlungslösung, der Verbindung enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frockenstärkc der ilehandlungslösung
im Bereich von etwa Vio bis '/so der Trockenstärke der magnetischen Aufzeichnungsschicht
liegt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines photographischen Films für Kinozwecke mit einer
darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsspur durch Aufbringen einer Dispersion einer magnetischen
Substanz auf eine Antilichthofschicht des Films.
Es gibt zwei Verfahren zur Schaffung einer Tonspur auf einem Kinofilm, nämlich ein optisches Verfahren
und ein Verfahren unter Verwendung einer magnetischen Substanz. Die vorliegende Erfindung gehört zu
der letzteren Klasse. Dabei wurde bisher eine magnetisierbare Schicht auf einen Kinofilm aufgebracht,
indem eine Dispersion einer magnetisierbaren Substanz auf einen der Entwicklung unterworfenen
Kinofilm aufgebracht wurde. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß, da Bilder zuerst aufgezeichnet
werden und dann der Ton aufgezeichnet wird, Bilder und Ton nicht gleichzeitig aufgenommen werden
können. Daher war es bei einem Kinofilm mit einer vorher darauf aufgebrachten magnetisierbaren Schicht
erwünscht, die vorstehend beschriebenen^ Mängel zu beseitigen, d. h. die Möglichkeit zu schaffen, sowohl
Bilder als auch Ton gleichzeitig aufzuzeichnen.
Andererseits ist im allgemeinen eine Antilichthofschicht oder eine Lichthofschutzschicht auf der Stützoder
Rückschicht eines Kinofilmes vorgesehen, wobei die Antilichthofschicht mühelos bei dem Alkalientwicklungsverfahrer.
des Filmes entfernt werden kann.
Um auf einem photographischen Film für Kinozwekke eine magnetische Aufzeichnungsspur vorzusehen, ist
es notwendig, eine Dispersion einer magnetischen Substanz auf die alkalilösliche Antilichthofschicht, die
auf dem Träger vorgesehen ist, aufzubringen. Selbst wenn eine üblicherweise verwendete Dispersion einer
magnetischen Substanz als solche auf die Antilichthofschicht aufgebracht wird, wird jedoch die gebildete
magnetische Schicht bei der Alkalientwicklungsbehandlung leicht entfernt.
In der DE-AS 12 09 320 ist ein Kinofilm mit Tonstreifen beschrieben, der aus einer Mischung
besteht, die ein körniges, ferromagnetisches Material
und ein Bindemittel enthält, auf dem während der photographischen Belichtung Tonaufzeichnungen
durchgeführt werden. Es wird dort die Anwendung von
N,N-Dialkylamiden als Härtungsmittel für die Magnetschicht angegeben, wobei jedoch aufgrund des verzögernden
Effektes derselben ein langer Zeitraum zur Erzielung einer ausreichenden Härtung nach dem
Aufziehen der Magnetschicht erforderlich ist
Die DE-OS 2126 415 betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines photographischen Filmes mit einem
Magnetaufzeichnungsstreifen durch örtliches Aufbringen einer Dispersion eines Magnetischen Materials auf
eine Lichthofschutzschicht auf der Rückseite eines lichtempfindlichen photographischen Filmes unter Verwendung
eines Polyäthylenterephthalalfilmes als Träger, wobei der Dispersion des magnetischen Materials
vor dem Aufbringen eine Verbindung zugesetzt wird, die mindestens einen Aziridinring aufweist. Obgleich
dort eine magnetische Schicht auf einer Lichthofschutzschicht vorgesehen wird, werden jedoch dabei Aziridinverbindungen
verwendet, die eine sehr niedrige Reaktionsfähigkeit aufweisen. Im allgemeinen wird die
magnetische Schicht erst nach der Ausbildung von sämtlichen photographischen Schichten, wie lichtempfindliche
Schicht, Lichthofschutzschicht und dergleichen bei der Herstellung von photographischen Filmen für
Kinozwecke aufgebracht. Wenn eine magnetische Schicht, die eine derartige Aziridinverbindung enthält,
vorgesehen wird, ist eine verhältnismäßig hohe Temperatur auf Grund der niedrigen Reaktionsfähigkeit
der Aziridin·. erbindungen erforderlich. Infolgedessen werden dabei die photographischen Schichten
verschlechtert.
Die DE-OS 20 23 072 befaßt sich nicht mit photographischen Materialien sondern ausschließlich mit magnetischen
Aufzeichnungsmaterialien (z. B. Audiobändern). Selbst wenn dort die Verwendung von einem PoIy-N-alkoxymethylurethan,
das sich von einem Alkoxyisocyanat ableitet, in Audiobändern beschrieben ist, so ist
es keinesfalls ohne weiteres zu erwarten, daß bei Anwendung derartiger Verbindungen auf eine Lichthofschutzschicht
eines Kinofilmes diese nicht nur die magnetische Schicht sondern auch die darunter
befindliche Lichthofschutzschicht so härten, daß deren starke Haftung an der magnetischen'Schicht erzielt
wird, so daß die magnetische Schicht bei den Entwicklungsbehandlungen und -arbeitsgängen nicht
entfernt wird. Insbesondere kann nicht irgendein Härtungsmittel, welches in Audiobändern eingesetzt
wird, beliebig in Filmen für Kinozwecke verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines photographischen
Films für Kinozwecke, bei welchem ein starkes Anhaften einer magnetischen Schicht an einer Antilichthofschicht
erzielt wird, wobei die Antilichihofschicht in dem Bereich, in welchem die magnetische Schicht als
Überzug aufgebracht worden ist, bei der für derartige Kinofilme verwendeten Alkalientwicklungsbehandlung
unlöslich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines Verfahrens zur
Herstellung eines photographischen Films für Kinozwecke mit einer darauf aufgebrachten magnetischen
Aufzeichnungsspur durch Aufbringen einer Dispersion einer magnetischen Substanz auf eine Antilichthofschicht
des Films, das dadurch gekennzeichnet ist. daß die Dispersion eine Verbindung oder Verbindungen mit
wenigstens zwei Isocyanaigruppcn oder Thioisocyanatgruppen
enthält, oder daß man die Antilichthofschicht an den für die magnetische Aufzeichnungsspur vorgese-
sionsschicht aufgebracht ist, vorgesehen werden soll, ist
in alkalilöslicher Form vorgesehen. Die Antilichthofschicht
wird vorgesehen, um eine diffuseie Reflexion von einfallenden Strahlen beim Photografieren zu
verhindern. Die Antilichthofs^hicht ist so vorgesehen, daß sie in der Stufe der photografischen Behandlung,
insbesondere bei der Entwickjungsbehandlung, (wobei der Entwickler alkalisch ist) gelöst und entfernt ^ ird.
Nach einer solchen Behandlung wird der Film ίο transparent
Wenn eine magnetische Aufzeichnungsschicht lediglich auf der Antilichthofschicht vorgesehen ist, wird
daher die magnetische Aufzeichnungsschicht von dem photografischen Film aufgrund der Entfernung der
anatgruppen. Dies ist insbesondere deswegen, weil es 15 Antilichthofschicht, die die beiden Schichten bindet,
zur Zeit schwierig ist, im Handel Verbindungen mit abgetrennt. Aus diesem Grund wird die Antilichthofmehr
als 4 Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgrup- schicht durch den Zusatz einer Verbindung oder von
pen zu angemessenen Kosten zu erhalten. Verbindungen, die Isocyanatgruppen oder Thioisocy-
AIs Bindemittel für die Antilichthofschicht werden anatgruppen enthalten, zu der magnetischen Aufzeichvorzugsweise
alkalilösliche Harze z. B. Celluloseester 20 nungsschicht oder durch Behandlung von lediglich dem
von Dicarbonsäuren oder Vinylcopolymere, die Malein- Teil der Antilichthofschicht, auf welchem die magnetisäureanhydrid
enthalten.
henen Stellen vor Aufbringen der Dispersion mit einer eine oder mehrere der wenigstens zwei Isocyanatgruppen
oder Thioisocyanatgruppen aufweisenden Verbindungen enthaltenden Lösung behandelt.
Vorzugsweise bringt man eine Dispersion der magnetischen Substanz auf, die 15—45 Gew.-% an
ferromagnetischem Pulver, etwa 5—20 Gew.-% Bindemittel
und 35-80 Gew.-% Lösungsmittel enthält
Gemäß der Erfindung wird also εϊη so starkes
Anhaften der magnetischen Schicht an der Antilichthofschicht erreicht daß die magnetische Schicht bei der
späteren Entwicklungsbehandlung nicht entfernt wird.
Bevorzugte Verbindungen der vorstehend genannten Art besitzen 2 bis 4 Isocyanatgruppen oder Thioisocy-
verwendet. Beispiele für Celluloseester von Dicarbonsäuren sind
Celluloseacetatphthalat,
Celluloseacetatmaleat,
Celluloseacetatmaleat,
Hydroxyalkyl-alkylcellulosetetrahydrophthalat, Hydroxyalkylalkylcellulosehexahydrophthalat
(Alkyleinheiten hiervon mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen einschließlich
Methyl. Äthyl. Propyl oder Butyl) oder dergleichen.
Beispiele für Vinylcopolymere mit einem Gehalt an Maleinsäureanhydrid sind
Maleinsäureanhydrid-Styrolcopolymere, Maleinsäureanhydrid-Styrolderivatcopolymere,
Maleinsäureanhydrid-Alkylacrylatcopolymere, Maleinsäureanhydrid-Alkylmethacrylatcopolymere(Alkyleinheit
hiervon mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen einschließlich Methyl, Äthyl. Propyl und Butylgruppen)
od. dergleichen.
Beispiele für Styrolderivate umfassen Methylstyrol und p-Chlorstyrol.
Die Dispersion zur Verwendung bei der Herstellung der geeigneten Antilichthofschicht umfaßt 0,1 bis 2
Gew.-% einer Mischung von Ruß und dem vorstehend beschriebenen Bindemittel (Mischungsverhältnis: 10
Gewichtsteile zu 15-50 Gewichtsteilen) Rest organisches Lösungsmittel. Die durchschnittliche Teilchengröße
des Rußes ist vorzugsweise 20 bis 30 mn. «
Insbesondere ist die Erfindung in dem FaI! sehr
wirksam, bei welchem als Bindemittel für die Antilichthofschicht ein Copolymeres von Maleinsäureanhydrid
und Styrol, ein Styrolderivat. ein Alkylacrylat (A'kyleinheit mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), ein Alkylmethacrylat
(Alkyleinheit mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), oder dergleichen. Celluloseacetatphthalat, Celluloseacetatmaleat,
Hydroxyalkyl-Aikylcellulosetetrahydrophthalat (Alkyleinheit mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), Hydroxyalkyl-Alkylhexahydrophthalat
(Alkyleinheit mit 1 bis 4 e>0 Kohlenstoffatomen) oder dergleichen, wobei das Copolymerisationsverhältnis
des Maleinsäureanhydrid enthaltenden Vinylcopolymeren 1 :1 beträgt, verwendet
werden und Styrolderivate einschließlich z. B. Methylstyrol. p-Chlorstyrol od. dgl. besonders bevorzugt sind.
Eine Antilichthofschicht, die auf der Oberfläche eines photografischen Films gegenüber der Oberfläche, auf
welcher eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsche Aufzeichnungsschicht als Überzug aufgebracht
werden soll, vor dem Beschichtenrnit der magnetischen Aufzeichnungsschicht, alkaliunlöslich gemacht.
Es wird angenommen, daß der Grund dafür, warum die Antilichthofschicht bei der Alkalientwicklungsbehandlung
durch das Aufbringen einer Dispersion einer magnetischen Substanz nach Zusatz einer Verbindung
mit 2 oder mehreren Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen oder durch Behandlung des Teils der
Antilichthofschicht, auf welchen die magnetisierbare Schicht aufgebracht werden soll, mit einer Lösung, die
eine Verbindung mit 2 oder mehreren Isocyanatgruppen oder Thioisocyanalgruppen enthält, bei dem Alkalientwicklungsverfahren
unslölich gemacht wird, darauf zurückzuführen ist, daß die aufgebrachte Verbindung in
die Antilichthofschicht eindiffundiert und mit den in dem Bindemittel vorhandenen Carboxylgruppen unter Bildung
einer zweidimensionalen oder dreidimensionalen Gitterstruktur in dem Bindemittel reagiert. Im allgemeinen
sind die Carboxylgruppen nicht in einer Salzform vorhanden, während sie in der Antilichthofschicht
enthalten sind und sie werden in Alaklilösung in einen Salztyp der Gruppe -COOM (M: Alkali) (d. h. nach der
Entwicklungsbehandlung) übergeführt. Infolge dieser Reaktion wird die Antilichthofschichl alkalilöslich und
wird als Schicht von dem Film abgelöst. Daher sind die Carboxylgruppen vor der Behandlung mit einer
Alkalilösung nicht in der Salzform vorhanden.
w Typische Beispiele für die Verbindung (oder Verbindungen,
nachdem auch Gemische verwendet werden können), die gemäß der Erfindung zur Anwendung
gelangen, mit wenigstens 2 Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen sind nachstehend aufgeführt:
Verbindung (I)
OCN(CHj)nNCO
n = 2-12,
n = 2-12,
Verbindung (H)
OCN(CHJn- X— (CHJnNCO
X = O oder S,
m, η - 2-4,
m, η - 2-4,
Verbindung (III) SCN(CH2)„NCS η =2-10,
Verbindung (IV)
CH3 CH3
OCNCHj-C-CH2-CH-CH2NCO
I φ
CH3
Verbindung (V)
CH3 NCO
Verbindung (VI)
NCX
worin die örtiich nicht festgelegte NCX-Gruppe in der o-, m- oder p-Stellung mit Bezug auf R vorhanden ist, X
den Rest O oder S und R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellen,
Verbindung (VII)
(CH2)„NCO
worin η die Zahl O oder 1 ist.
Verbindung (VIII)
Verbindung (IX)
CH3
OCN I NCO
OCN I NCO
CH3 I CH3
NCO
NCO
Verbindung (X)
R2-C
NCO \
CH3
worin R2 eine C|-C2-A!kylgruppe bedeutet, und
Verbindung (XI)
OCN
CH,
NCO
CH3
NCO
NCO
worin Y ein Wasserstoffatom oder die Gruppe NCO und R] ein Wasserstoffatom oder die Gruppe
NCO
jo Die Menge der Verbindung (oder der Verbindungen bei Verwendung von Gemischen) mit Isocyanatgruppen
oder Thioisocyan.atgruppen, bezogen auf die Dispersion magnetischer Substanz variiert in Abhängigkeit von der
Art der Verbindung der Art des Lösungsmittels für die
Dispersion oder dergleichen, d. h. Verbindungen mit einem größeren !v.'olekulargewicht werden in größerer
Menge zugegeben und Verbindungen mit einem geringeren Anteil von — NCX-Gruppen werden in
größerer Menge (Moiarzahlen) zugegeben. Außerdem variiert die Durchdringungsgeschwindigkeit von dem
Lösungsmittel in die Antilichthofschicht in Abhängigkeit von der in der Antilichthofschicht verwendeten
Kombination von Bindemittel und dem Lösungsmittel. Wenn ein Lösungsmittel mit einer rascheren Penetrationsgeschwindigkeit
verwendet wird, kann die Menge geringer sein, da die Isocyanat- oder Thioisocyanatverbindung
rasch zusammen mit dem Lösungsmittel eindringt. Vorzugsweise wird jedoch die Verbindung
der Dispersion der magnetischen Substanz in einer Menge von 0,05 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der magnetischen Dispersion (Gew.-%) zugegeben.
Ferner ist es im Falle der Behandlung der Lichthofschutzschicht vor dem Aufbringen der magnetisierbaren
Schicht erwünscht, die Behandlung mit einer Lösung auszuführen, die 0,05 bis 10 Gew.-°/o der
Verbindung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Überzugslösung (Gew.-°/o) enthält. Die Trockendicke
der magnetischen Schicht beträgt insbesonders bevor-
oO zugi etwa 7 bis 13 Mikron. Die Menge der Verbindung
in g/cm2 kann sowohl aus der zugegebenen Menge zu der magnetischen Dispersion als auch der vorstehend
angegebenen Dicke berechnet werden.
Wenn die Antilichthofschicht mit einer eine Isocyanat-
oder Thioisocyanalverbindung enthaltenden Lösung behandelt wird, ist die Trockendicke der
Behandlungslösung '/io bis '/so der Trockendicke der
magnetischen Aufzeichnungsschicht Wenn eine ge-
trennte Lösung der Verbindung verwendet wird, wird diese vorzugsweise in einem Bindemittel aufgebracht.
Die Bindemittel sind zweckmäßig solche, wie vorstehend für die magnetische Aufzeichnungsschicht angegeben,
und das Bindemittel kann in den für die magnetische Aufzeichnungsschicht angegebenen Mengen
verwendet werden, z. B. in der Größenordnung von etwa 5 bis 20 Gew.-% des Lösungsmittels, wobei die
Lösung die Verbindung bzw. Verbindungen in der vorstehend angegebenen Menge enthält.
Die getrennte Lösung kann über oder unter der Lichthofschutzschicht aufgebracht werden und kann in
Form einer Schicht aufgebrächt werden, die eine Doppelfunktion ausübt z. B. als Zwischen- oder
Haftschicht, wobei die Menge der Verbindung in dem vorstehend angegebenen Bereich liegt.
Als Dispersion einer magnetischen Substanz können solche, wie sie gewöhnlich für die Schaffung einer
Tonspur auf einem entwicklungsbehandelten Kinofilm für Kinozwecke verwendet werden, zur Anwendung
gelangen. Die Überzugslösung zur Bildung der magnetischen Aufzeichnungsschicht enthält im allgemeinen ein
ferromagnetisches Pulver oder ferromagnetische Pulver, Bindemittel und Lösungsmittel.
Die Zusammensetzung kann wie folgt angegeben werden:
Ferromagnetisches
Pulver
Pulver
(ferromagnetische
Pulver)
Pulver)
etwa 15bisetwa45Gew.-%
vorzugsweise
20bis40Gew.-%;
etwa 5 bis etwa 20 Gew.-%
vorzugsweise
7bis20Gew.-%
etwa 35 bis et va 80 Gew.-%
vorzugsweise
40bis73Gew.-%.
Bindemitte!
Lösungsmitlei
Das ferromagnetische Pulver kann ^-Fe2Oj, 5'
mit einem Gehait an Co, FejO^ Fe3G\t mit einem Gehalt an Co, CrO2, Co-Ni-Fe Legierungen oder Gemische hiervon z. B. wie in den Japanischen Auslegeschriften Nr. 14 090/69,18 372/70,22 062/72,22 513/72,28 466/71, 38 755/71, 4 286/72, 12 422/72, 17 284/72, 18 509/72, 18 573/72 und dgl. beschrieben, sein.
mit einem Gehait an Co, FejO^ Fe3G\t mit einem Gehalt an Co, CrO2, Co-Ni-Fe Legierungen oder Gemische hiervon z. B. wie in den Japanischen Auslegeschriften Nr. 14 090/69,18 372/70,22 062/72,22 513/72,28 466/71, 38 755/71, 4 286/72, 12 422/72, 17 284/72, 18 509/72, 18 573/72 und dgl. beschrieben, sein.
Als Bindemittel, das für die Aufzeichnungsschicht gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt, werden
üblicherweise bekannte thermoplastische Harze, hitzehärtbare Harze (oder Harze vom Reaktionstyp) oder
Mischungen hiervon verwendet.
Beispiele für thermoplastische Harze sind solche mit einem Erweichungspunkt von unterhalb 1500C. einem
mittleren Molekulargewicht von etwa 10 000 bis etwa 200 OöO und einem Copolymerisationsgrad von etwa 400
bis etwa 500, z. B.
Vinylchlorid- Vinylacetat-Mischpolymerisate,
Vinylchlorid- Vinylidenchlorid-Copolymerisate,
Vinylchlorid-Acrylnitrilcopolymerisate,
Acrylat-Acrylnitril-Copolymerisate,
Acrylat-Vinylidenchlorid-Copolymerisate,
Acrylat-Styrol-Copolymerisate,
Methacrylat-Acrylnitril-Copolymerisate,
Methacrylat-Vinylidenchlorid-Copolymerisate,
Methacrylat-Styrol-Copolymerisate,
Urethan-Elastomere,
Polyamid-Siliconharze,
Nitrocellulose-Polyamid-Harze,
Polyvinyl-Fluoride,
Polyvinyl-Fluoride,
Vinylidenchlorid-Acrylnitril-(,opolymerisate,
Butadien-Acrylnitril-Copolymerisate,
> Polyamid-Harze,
Polyvinylbutyral,
Cellulosederivate,
Styrol-Butadien Copolymerisate,
Polyesterharze,
Butadien-Acrylnitril-Copolymerisate,
> Polyamid-Harze,
Polyvinylbutyral,
Cellulosederivate,
Styrol-Butadien Copolymerisate,
Polyesterharze,
K) Chlorvinyläther-Acryiat-Copolymerisate,
Aminoharze,
verschiedene synthetische thermoplastische
verschiedene synthetische thermoplastische
Kautschukharze
od. dgl.
od. dgl.
Spezifische Beispiele für derartige Harze sind in den japanischen Auslegeschriften Nr. 6877/62; 12 528/64;
19 282/64; 5 349/65; 20 907/65; 9 463/66; 14 059/66;
16 985/66; 6 428/67; 11621/67; 4623/68; 15206/68:
2 889/69; 17 947/69: 18 232/69: 14 020/70; 14 500/70: 2(i 18 573/72; 22 063/72; 22 064/72: 22 068/72: 22 OW 72;
22 070/72:27 886/72: od. dgl. beschrieben.
Das bevorzugt verwendete hitzehärtbare Harz oder Harz vom Reaktionstyp besitzt ein Molekulargewicht
von unterhalb etwa 200 000 im Zustand der Überzugslö-2ί
sung und erlangt beim Krhii/eii nach dem Überziehen
und Trocknen ein Molekulargewicht von unendlicher Größe aufgrund der Kondensationsreaktion, Additionsrcaktion
od. dgl. Von diesen Harzen werden solche, die vor der Wärniekondensation nicht erweichen oder
w schmelzen bevorzugt. Spezifische Beispiele hierfür sind Phenolharze, Epoxyharze, hitzehärtbare Polyurethanharze,
Harnstoffharze, Melaminharze, Alkdharze, Siliconharze, Acrylsäure-reaktive Harze, Epoxy-Polyamid
Harze, Nitrocellulose-Melaminharze. ein Gemisch von !5 einem Polyesterharz von hohem Molekulargewicht und
einem Isocyanatvorpolymerisat, ein Gemisch von einem Methacrylatcopolymeren und einem Diisocyanatvorpolymeren,
ein Gemisch von einem Polyesterpolyol und einem Polyisocyanat, Harnstoff-Formaldehydharze, ein
AO Gemisch von einem Glykol/niedrigen Molekulargewicht/Diol
hohen Molekulargewicht/Triphenylmethan-Isocyanat, Polyamidharzc und Mischungen hiervon.
Derartige Harze sind in den japanischen Auslegeschriften Nr. 8 103/64; 9 779/65: 7 192/66; 8 016/66:
14 275/66; 18 179/67; 12 081/68; 28 023/69; 14 501/70; 24 902/70; 13 103/71; 22 065/72; 22 066/72; 22 067/72;
22 072/72; 22 073/72; 28 045/72; 28 048/72; 28 922/72; und dgl. beschrieben.
Die magnetische Aufzeichnungsschicht wird durch Lösen der oben beschriebenen Zusammensetzung in
einem organischen Lösungsmittel und Aufbringen der sich ergebenden Beschichtungslösung auf die Antilicht-
hofschicht gebildet. Als organisches Lösungsmittel, das nach dem Beschichten verwendet wird, können Ketone
wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobulylketon, Cyclohexanon und dergL Alkohole wie Methanol,
Äthanol, Propanol, Butanol und dergL Ester wie
Methylacetat, Äthylacetat, Butylacetat, Propylacetat,
Amylacetat, Äthyllactat, Glykolacetat, Monoäthyläther
und dergL Äther, Glykoläther wie Glykoldimethyläther Glykolmonoäthyläther, Dioxan und dergL aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol und dergL chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchiorid,
Äthylenchlorjd, Tetrachlorkohlenstoff, Chloro-
t>5 form, Trichloräthan, Äthylenchlorohydrin, Dichlorobenzol
und dergl. verwendet werden.
Jedes der zur Bildung der magnetischen Schicht verwendeten Lösungsmittel kann auch aU Lösungsmit-
tel in dem Fall verwendet werden, in dem die Verbindung mil wenigstens zwei Isocyanat- oder
Thioisocyanatgruppen direkt auf die Anlilichthofschicht
aufgebracht wird. Als bevorzugte Lösungsmittel werden Ketone, z. B. Aceton. Methylethylketon, Cyclohexanon
und dergl., Ester, z. B. Methylacetat, Äthylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Amylacetat und dergl.,
chlorierte Kohlenwasserstoffe, z. B. Methylenchlor.id, Äthylenchlorid, Trichloräthan und dergl., Dioxan,
Tetrahydrofuran, Morpholin, Dimethylformamid, Methylcellosolveacetat, aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Benzol, Toluol und Xylol und dergl. allein oder in geeigneten Kombinationen verwendet werden.
Das verwendete Lösungsmittel kann in Abhängigkeit von dem Bindemittel für die Dispersion der magnetischen
Aufzeichnungsschicht, dem Bindemitte! für die Antilichthofschicht und den Isocyanat- oder Thioisocyanatverbindungen
variieren Ein geeignetes Lösungsmittel kann jedoch von einem Farl.rnann unter
Beachtung folgender Punkte mit Leichtigkeit ausgewählt werden.
(1) Das Lösungsmittel sollte das Bindemittel für die magnetische Aufzeichnungsschicht lösen;
(2) Das Lösungsmittel sollte die Isocyanat- oder Thioisocyanatverbindung lösen;
(3) Das Lösungsmittel sollte das Bindemittel für die Antilichthofschicht lösen oder es aufquellen;
(4) Das Lösungsmittel sollte mit den Verbindungen oder Bestandteilen, wie sie in den vorstehenden
Abschnitten (1) bis (3) beschrieben sind, nicht reagieren.
Außerdem sollte das lösungsmittel unter Beachtung des Siedepunktes und dergl.. der für das Besehichtungs-
oder Trocknungsverführen geeignet ist, ausgewählt werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen
näher erläutert. Die Zusammensetzung der Lösungen wird jeweils in Gewichtsteilen ausgedrückt.
Sämtliche in den Beispielen verwendeten Kinofilme umfassen lichtempfindliche Standardgelatinesilberhalogenidemulsionen.
die auf die Seite des Trägers gegenüber der Antilichthofschicht und der magnetischen
Aufzeichnungsschicht aufgetragen sind, zur Verwendung in der Farbphotographie.
Eine Mischung eines Polykondensationsesters (zwischen Terephthalsäure und sowohl Äthylenglykol und
Triäthylenglykol) und Celluloseester wurde auf einen
Poiyäthylenterephthalanräger aufgetragen, welcher durch biaxiales Strecken kristallisiert worden war, um
eine Unter- oder Zwischenschicht zu bilden, worauf eine Lösung der folgenden Zusammensetzung aufgetragen
und bei 100° C während 10 Minuten getrocknet wurde,
um eine Antilichthofschicht zu bilden.
(Molverhältnis 1 :1) 10
Methanol 40
Aceton 60
eines Esleraustauschreaktionskatalysators zu einer Mischung von 1 Mol Dimethylterephthalat, 1,7 Mol
Äthylenglykol und 0,8 Mol Triäthylenglykol gebildet.
Der Celluloseester besteht aus Cellulosetriacetat. Die Mischung für die Unter- oder Zwischenschicht hat die
folgende Zusammensetzung. In einem aus 52 Teilen Äthylendichlorid, 8 Teilen Methylenchlorid, 20 Teilen
Methanol, 20 Teilen Tetrachloräthan und 20 Teilen Phenol gemischten Lösungsmittel wurden 0,2 Teile des
wie oben beschrieben hergestellten Polyesters und 0.2 Teile des Cellulosetriacetats gelöst und die Beschichtungslösung
wurde auf die Oberfläche des Polyäthylenterephthalatfilms bei 800C aufgetragen und während 6
Minuten bei 1000C getrocknet. Dieses Verfahren entspricht Beispiel 1 der US-Patentschrift Nr. 34 92 122.
Auf die so auf dem lichtempfindlichen Kinofilm für Farbphotographie gebildete Antilichthofschicht wurde
eine Dispersion einer magnetischen Substanz der folgenden Zusammensetzung aufgetragen und dann bei
4O0C während 3 Minuten getrocknet.
Nitrocellulose (Molekulargewicht
etwa 70 000 bis 80 000)
Ferrornagnetischesy-FciOj
(durchschnittliche Teilchengröße
0,8x0,1 χ 0,1 Mikron)
Dibutylphthalat
Äthylacetat
Butylacetat
Ccllusolvcacetat
Verbindung (IV)
10
30
2
20
30
10
0,5
Wenn der · :<'h ergebende Kinofilm mit der sich
ergebenden magnetisierbarer! Schicht (etwa 8—10 μ dick) der Standardfarbcntwicklm^sbehandlung. d.h.
erstes Entwicklcn. Unterbrochen, Härten. I arbentwicklung.
Unterbrechen, Härten. Wasser« asche. Bleichen. Wasserwäsche, Fixieren, Wasset «asche. Stabilisieren
und Trocknen, unterworfen wurde, wurde die magnctisierbare
Schicht nicht al>j.'ol<
>M. sondern haftete fest auf dem Träger. Anderersetiv wenn die Verbindung (IV)
nicht zugegeben wiitilc wurde die magnetische Schicht
im Laufe der Entwicklungsbehandlung entfernt.
Eine Lösung mit der nachstehenden Zusammensetzung wurde auf die Antilichthofschicht eines lichtempfindlichen
Kinofilms in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht, wobei die Antilichthofschicht
die gleiche wie in Beispiel 1 war, und drei Minuten lang bei 400C getrocknet.
Nitrocellulose (Molekulargewicht
etwa 60 000-80 000) 2
Aceton 40
Dioxan 30
Danach wurde eine Dispersion einer magnetischen Substanz mit der folgenden Zusammensetzung darauf
aufgebracht und bei 50° C drei Minuten lang getrocknet Eine zu- hohe Temperatur oder eine zu lange
Trocknungszeit übt einen schädlichen Einfluß auf die photographische Emulsionsschicht aus und ist deshalb
ungünstig. Bevorzugte Bereiche liegen bei 30 bis 60° C, was die Temperatur betrifft, und zwischen 2 bis 20
Minuten, was die Trocknungszeit betrifft
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Mischpolymerisat(85 :15 Mol-%)
Epoxyharz
Nitrilkautschuk mit einem niedrigen
Polymerisationsgrad
(Acrylnitril-butadienkautschuk)
Methyläthylketon
Toluol
Eisenoxyd (das gleiche wie in Beispiel 1)
30
30
30
mit Isocyanat- oder Thioisocyanatgruppen, wie in der
Verbindung (B) gezeigt, enthielt, aufgebracht und drei Minuten lang bei 400C getrocknet.
Wenn der so erhaltene Film mit der sich ergebenden magnetisierbaren Schicht (ca. 8-10 μ dick) wie in
Beispiel 1 Alkali-behandelt und in einem für magnetische Aufzeichnung und Tonwiedergabe ausgerüsteten
Projektor verwendet und zweihundertmal projiziert wurde, wurde auf der magnetisierbarer! Schicht kein
Schaden festgestellt.
Auf einem lichtempfindlichen Kinofilm für die Farbphotographie mit einem Cellulosetriacetatträger
wurde eine Antilichthofschicht unter Anwendung einer Lösung der Zusammensetzung (A) und Trocknen
derselben gebildet. Danach wurde eine Dispersion einer mangetischen Substanz, die verschiedene Verbindungen
Zusammensetzung (A)
Hydroxymethylmethylcellulosetetra-
hydrophthalat
Ruß (mit einer Teilchengröße
von etwa 20 bis 30 ιτιμ)
Aceton
Methanol
Zusammensetzung (B)
Nitrocellulose (Molekulargewicht
etwa 50 000 bis 80 000)
Eisenoxid (das gleiche wie in Beispiel 1)
Dibutylphthalat
lsoamylacetat
Aceton
Dioxan
10
5 70 30
10 30 2 20 20 20
Verbindung mit Isocyanat- oder Thioisocyanatgruppen wie in der nachstehenden Tabelle
dargestellt
Verbindung | Zugegebene | Alkalientwicklungsbehandlung |
Menge | ||
1 Verbindung (I) η = 6 | 0,4 | feste Haftung sogar nach der Entwicklungsbehandlung |
2 Verbindung (II) η = 6 | 0,5 | desgl. |
3 Verbindung (IV) | 0,6 | desgl. |
4 Verbindung (V) | 0,8 | desgl. |
5 Verbindung (X) R2 = C2H5 | 1,0 | desgl. |
6 - | 0 | die magnetisierbare Schicht löste sich während der |
Entwicklungsbehandlung ab |
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines photographischen Films für K'.nozwecke mit einer darauf
aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsspur durch Aufbringen einer Dispersion einer magnetischen
Substanz auf eine Antilichthofschicht des Films, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dispersion eine Verbindung oder Verbindungen mit wenigstens zwei Isocyanatgruppen oder Thioisocyanatgruppen
enthält, oder daß man die Antilichthofschicht an den für die magnetische Aufzeichnungsspur
vorgesehenen Stellen vor Aufbringen der Dispersion mit einer eine oder mehrere der
wenigstens zwei Isocyanatgruppen oderThioisocyanatgruppen aufweisenden Verbindungen enthaltenden
Lösung behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion der magnetischen
Substanz aufbringt, die 15 — 45 Gew.-% an ferromagnetischem
Pulver, etwa 5 — 20 Gew.-% Bindemittel und 35 - 80 Gew.-°/o Lösungsmittel enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Dispersion aufbringt, die
0,05 — 7 Gew.-%, bezogen auf die Dispersion, der Verbindung oder Verbindungen enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung 2 — 4 Isocyanaigruppen
oderThioisocyanatgruppen enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion eine der nachfolgenden Verbindungen I bis Xl enthält:
Verbindung (Vl)
60
65 NCX
worin die örtlich nicht gebundene NCX-Gruppe sich mit Bezug auf R in der o-, m- oder p-S'.ellung
befindet, X O oder S darstellt, und R ein WasserstofT-atom
oder eine Methylgruppe darstellt,
Verbindung (VlI)
(CHj)nNCO
worin η 0 oder 1 ist.
Verbindung (VIII)
worin Y ein WasserstolTatom oder NCO darstellt, und R, ein Wasserstoffatom oder
-NCO darstellt, Verbindung (IX)
OCN
NCO,
Verbindung (X)
R2-C CH2O
NCO \
CH,
worin R2 eine Alkylgruppe mit 1 -6 Kohl nstoflatomen
darstellt und
Verbindung (XI)
OCN
CH3
NCO
CH,
NCO
NCO
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1408656A (de) |
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- 1972-04-24 JP JP47041123A patent/JPS5128223B2/ja not_active Expired
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JPS494503A (de) | 1974-01-16 |
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OD | Request for examination | ||
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