DE19806884A1 - Maschine zum Waschen, Reinigen und/oder Schleudern, insbesondere Waschschleudermaschine - Google Patents
Maschine zum Waschen, Reinigen und/oder Schleudern, insbesondere WaschschleudermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen, Reinigen
und/oder Schleudern, insbesondere Waschschleudermaschine, mit
einem Gehäuse, einer hierin um eine vorzugsweise horizontale
Achse drehenden Trommel, und mit einer Tür im Trommelmantel zum
Beladen und/oder Entladen des Waschgutes.
Waschschleudermaschinen für den gewerblichen Anwender sollen
möglichst automatisch beschickbar sein. Die manuelle Handhabung
des Waschgutes beim Beladen oder Entladen der Maschine soll
vermieden werden. Als Waschgut kommt insbesondere Wäsche in
Betracht. Daneben ist auch das Waschen von kleinen Stückgütern
möglich, beispielsweise Korken für Weinflaschen. Der
einfachheithalber wird nachfolgend auf Wäsche bezug genommen,
ohne dadurch andere Anwendungsgebiete auszuschließen.
Waschschleudermaschinen werden zum Teil in Trennwand- oder
Durchladeausführungen eingesetzt. Dabei erfolgt die Beladung
der Trommel auf einer Seite und die Entladung auf einer anderen
Seite. Gerade bei diesen Ausführungen ist es bislang üblich,
das Be- und Entladen manuell auszuführen.
Eine spezielle Ausführung einer Trennwandmaschine ist einseitig
gelagert, wird über eine Öffnung im Trommelmantel beladen und
über eine Frontöffnung entladen. Das automatische Entladen über
die Frontöffnung kann durch Kippen der Trommel ermöglicht
werden. Der Beladevorgang mußte bislang manuell durchgeführt
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Maschine so zu
gestalten, daß ein automatisches Beladen möglich ist. Die
erfindungsgemäße Maschine ist gekennzeichnet durch Mittel zum
automatischen Öffnen und Schließen der Tür im Trommelmantel.
Gerade die Türbedienung mußte bislang manuell durchgeführt
werden, um sicherzustellen, daß die Tür nach dem Beladen
ordnungsgemäß geschlossen ist.
Das automatische Öffnen der Tür wird insbesondere durch zwei
Maßnahmen ermöglicht. Die Tür ist in das Innere der Trommel
absenkbar und wird dort parallel zum Trommelmantel während
einer Teildrehung der Trommel unter Freigabe einer Öffnung
automatisch verschoben. Sofern die Tür sich zwar in
Schließstellung befindet, jedoch nicht arretiert ist, besteht
eine deutliche Sicherheitsreserve darin, daß die Tür im
laufenden Betrieb nach außen und dabei zugleich an die
benachbarten Wandungen des Trommelmantels gedrückt wird. Ein
Öffnen der Tür nach außen ist nicht möglich.
Die Tür weist einen besonderen Verriegelungsmechanismus mit
einem nach außen weisenden Schloß auf. Dieses wird betätigt
durch ein ortsfest außerhalb der Trommel angeordnetes
Betätigungselement, das neben der Schließfunktion zugleich die
Trommeltür in diesem Bereich in das Innere der Trommel und
wieder zurück bewegen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und der weiteren Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a, 1b eine Prinzipskizze einer Waschschleudermaschine
im Trennwandbetrieb, Fig. 1a in Seitenansicht,
Fig. 1b in Vorderansicht,
Fig. 2 bis 4 einen Radialschnitt durch eine Trommel einer
Waschschleudermaschine mit Betätigungselement
für die Trommeltür und in unterschiedlichen
Betriebsstellungen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Trommeltür,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Trommeltür gemäß Fig. 5
entlang der Linie A-A,
Fig. 7 eine Detaildarstellung des Übergangs zwischen
Trommeltür und Trommelmantel und zwar auf der
das Schloß aufweisenden Seite der Trommeltür,
Fig. 8 eine Detaildarstellung der gegenüberliegenden
Seite der Trommeltür,
Fig. 9 einen Radialschnitt, ähnlich den Fig. 2 bis 4,
zur Darstellung der Aufnahme für die Trommeltür
im Inneren der Trommel,
Fig. 10 und 11 eine Draufsicht auf die Trommeltür entsprechend
Fig. 5, in vergrößerter Darstellung des
Schließmechanismus.
Ein spezieller Typ einer Waschschleudermaschine 20 ist in der
Prinzipskizze der Fig. 1 gezeigt. Eine Trommel 21 ist mit einer
entsprechenden Welle 22 einseitig (rückseitig) gelagert. Die
Beladung erfolgt über den Trommelmantel, Pfeil 23. Das Entladen
wird über eine Frontseite 24 vorgenommen, Pfeil 25. Es handelt
sich um den typischen Aufbau einer Trennwand- oder
Durchlademaschine. Die Beladung erfolgt in einem anderen
Bereich als die Entladung. Entsprechend besteht eine Trennung
zwischen einer "unreinen Seite" und einer "reinen Seite". Im
vorliegenden Fall kann eine Trennwand in der Ebene der
Frontseite 24 vorgesehen sein.
Fig. 2 bis 4 zeigen eine detailliertere Darstellung der Trommel
21 mit zugeordnetem Betätigungselement 26. Die Trommel 21 ist
um eine Drehachse 27 drehbar. Ein Teil des Trommelmantels 28
ist als Tür 29 ausgebildet. Innenseitig des Trommelmantels 28
sind axial gerichtete Mitnehmer 30 (drei Stück) mit etwa
gleichen Abständen zueinander angeordnet. Einer der Mitnehmer,
dieser ist mit der Ziffer 31 bezeichnet, ist allein für eine
bessere Übersicht bei der Ablaufdarstellung kreuzschraffiert
gezeichnet.
Das Betätigungselement 26 ist ortsfest, oberhalb und nahe dem
Umfang des Trommelmantels 28 angeordnet. Rechts daneben ist ein
Einwurfschacht 32 bzw. eine Einwurfblende am Trommelgehäuse 33
vorgesehen. Im Einwurfschacht 32 ist eine nicht gezeigte,
vorzugsweise pneumatisch betätigte Gehäusetür vorgesehen. Das
Betätigungselement 26 als Schließmechanismus für die Tür 29 und
der Einwurfschacht 32 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
in einer 12-Uhr und 13-Uhr-Position angeordnet. Möglich sind
sowohl weitere Betätigungselemente mit zugeordneten
Einwurfschächten als auch die Anordnung eines
Betätigungselements mit dem zugehörigen Einwurfschacht an
anderer Stelle. So kann beispielsweise ein zusätzlicher oder
alleiniger Einwurfschacht in 10-Uhr-Position vorgesehen sein,
mit zugeordneten Betätigungselement in 9-Uhr- oder 11-Uhr-
Position.
Die Tür 29 ist so in der Trommel 21 angeordnet, daß sie im
geschlossenen Zustand von innen gegen den Trommelmantel 28
drückt. Entsprechend ist zum Öffnen der Tür 29 eine (zumindest
kleine) Bewegung derselben in das Innere der Trommel 21
erforderlich. Diese Bewegung wird ausgeführt von dem ortsfest
am Gehäuse 33 angeordneten und vorzugsweise pneumatisch
wirkenden Betätigungselement 26. Letzteres weist einen gegen
die radiale Richtung ausfahrbaren Kolben 34 auf, dessen freies
Ende ein Schlüssel ist und in ein entsprechendes Schloß 36 der
Tür 29 faßt. Der nicht gezeigte Schlüssel wird über eine
seitliche Kolbenzylinderanordnung 37 im Schloß 36 gedreht.
Dadurch kommen zwei seitliche Verriegelungsbolzen 38 frei.
Anschließend kann die Tür 29 in diesem Bereich von dem Kolben
34 einwärts gedrückt werden, siehe Fig. 3. Die Tür 29 befindet
sich jetzt in einer Teilöffnungsposition, in der (in
Umfangsrichtung) auf einer Seite ein Kontakt mit dem
Trommelmantel 28 und auf der anderen Seite ein Abstand zwischen
Tür und Trommelmantel besteht.
Zum Freilegen einer Öffnung 39 im Trommelmantel 28 wird nun die
Trommel durch Ansteuerung des Antriebs (beides nicht gezeigt)
um etwa 30° bis 60° gedreht (in Fig. 2-4 im Uhrzeigersinn). Der
im Schloß 36 steckende Schlüssel hält die Tür 29 dabei in der
bisherigen Position, so daß die Tür 29 bei Drehung der Trommel
21 zwischen Trommelmantel 28 und eine im Inneren umfangsnah
angeordnete und insbesondere als Quadratprofil ausgeführte
Gleitschiene 40 gelangt.
Das Schließen der Öffnung 39 bzw. der Tür 29 erfolgt in
umgekehrter Weise wie das Öffnen. Zunächst wird die Trommel
durch Ansteuerung des Antriebs zurückgedreht (in Fig. 4 gegen
den Uhrzeigersinn). Sobald die Tür 29 die Öffnung 39
vollständig abdeckt, kann der Schlüssel im Schloß 36 zum
Ausfahren der seitlichen Verriegelungsbolzen 38 gedreht werden.
Anschließend wird die Tür 29 von dem Betätigungselement 26 (bei
einem in einer Teilöffnungsstellung stehenden Schlüssel) in
radialer Richtung nach außen gezogen bis in eine
Türendposition. Anschließend wird der Schlüssel weitergedreht
und aus dem Schloß 36 herausgezogen. Die Verbindung zwischen
dem Betätigungselement 26 und dem Schloß 36 bzw. der Tür 29 ist
damit getrennt. Die Trommel 21 kann anschließend anlaufen.
Die Positionen des Schlüssels, der Tür 29 und der Trommel 21
werden durch nicht gezeigte Näherungsschalter überwacht.
Außerdem ist der Schlüssel im Schloß 36 mechanisch gesichert
durch eine nicht gezeigte Blende bzw. ein Labyrinth. Der
Schlüssel kann nur in einer Position in das Schloß eingesetzt
und entnommen werden. In verdrehten Positionen ist eine
Entnahme nicht möglich, so daß über den Schlüssel bzw. das
Betätigungselement 26 auch radial nach außen wirkende Kräfte
auf die Tür 29 aufgebracht werden können. In Verbindung mit
einer entsprechenden Steuerung ist so ein automatisches Öffnen
und Schließen der Trommel möglich. Die Zufuhr der Wäsche kann
von oben mittels einer Hängebahn oder anderer Beladesysteme
erfolgen. Bei geöffneter Tür 29 kann beispielsweise die Wäsche
aus einer Hängebahn in die Trommel 21 hineinfallen. Die Öffnung
39 weist zu diesem Zweck entweder genau nach oben oder weicht
um bis zu 30° hiervon ab, siehe Fig. 4. Neben der gezeigten
Öffnungsposition kann auch eine seitliche Position vorgesehen
sein, in der eine manuelle oder halb automatische Beladung
erfolgen. Zum Entladen der Maschine wird zunächst eine Rundtür
an der Frontseite 24 geöffnet und dann die Maschine angekippt.
Bei Drehung der Trommel 21 fällt die Wäsche automatisch heraus.
Eine genauere Darstellung der Trommeltür 29 zeigen die Fig. 5
und 6. Die Tür 29 weist (in Umfangsrichtung gesehen)
hakenförmige Kanten 41, 42 auf. Die derart gebildeten
Hakenprofile 43, 44 sind auswärts gerichtet und fassen hinter
entgegengesetzt ausgebildete, einwärts gerichtete Hakenprofile
45, 46 der Trommel 21 (am Trommelmantel), siehe Fig. 7 und 8.
In Umfangsrichtung wird die Tür 29 geführt bzw. gehalten durch
zwei axial gerichtete Bolzen 47, 48 nahe der Kante 41 und zwei
in axialer Richtung ausfahrbare Bolzen 49, 50 auf Höhe des
Schlosses 36. Die Bolzen 47, 48 stecken jeweils in einem
Gleitklotz 48a, siehe Fig. 8. Dieser ist L-förmig ausgebildet,
mit einem längeren waagerechten Schenkel und einem kürzeren
senkrechten Schenkel und auf dem zugeordneten Bolzen 47 bzw. 48
verdrehbar aber im Übrigen festgehalten. Der Gleitklotz 48a
gleitet auf der Gleitschiene 40. Die Anordnung der Hakenprofile
43, 45 sowie die Positionen der Gleitschiene 40 und des
Gleitklotzes 48a sind so aufeinander abgestimmt, daß das
Hakenprofil 43 beim Schließen der Tür 29 automatisch hinter das
Hakenprofil 45 greift und eine ordnungsgemäße Schließstellung
der Tür 29 sichert. Im Übrigen wird die Tür 29 während der
Öffnungs- und Schließbewegung von dem nicht gezeigten Schlüssel
des Betätigungselements 26 gehalten. Zusätzlich können am
Trommelmantel Führungen für axialgerichtete Kanten der Tür 29
vorgesehen sein. Die Bolzen 49, 50 werden zum Verriegeln der
Trommeltür 29 ausgefahren, näheres hierzu wird weiter unten in
Verbindung mit den Fig. 10 und 11 erläutert. Das Schloß 36 ist
in axialer Richtung etwa mittig in einem entsprechenden Gehäuse
51 gehalten.
Fig. 9 zeigt Einzelheiten im Zusammenhang mit der Führung der
Tür 29 beim Öffnen derselben. Die Gleitschiene 40 ist an den
Stirnseiten der Trommel, das heißt beidseitig vorhanden und
greift über seitliche schmale Abschnitte der Tür 29, zumindest
über die Bolzen beim Öffnen der Tür. Die Tür wird im geöffneten
Zustand in einem Führungsspalt 52 zwischen dem Trommelmantel 28
und den Gleitschienen 40 gehalten. An Stelle der beidseitigen
Gleitschiene 40 kann auch eine dieselbe Funktion erfüllende und
parallel zur Trommel angeordnete Abdeckung gleicher Länge (in
Umfangsrichtung) vorgesehen sein. Der Mitnehmer 31 ist
benachbart zum Hakenprofil 46 angeordnet. Beim Schließen der
Tür kann diese maximal bis zur Anlage an den Mitnehmer 31
geschoben werden. Im übrigen wird die Position der Tür durch
die Ansteuerung der Drehbewegung der Trommel bei im Schloß 36
eingesetztem Schlüssel geregelt.
Nachfolgend wird die Funktion der Verriegelung anhand der Fig.
5, 10 und 11 näher erläutert. Das Schloß 36 ist in einer
entsprechenden Aufnahme 53 um eine radial gerichtete Achse
drehbar. Zwischen den Bolzen 49, 50 und dem Schloß 36 besteht
eine Verbindung über Gelenkhebel 54, 55, die nahe dem
Schloßumfang am Schloß angelenkt sind (Anlenkpunkte 56). Mit
den Bolzen 49, 50 sind die Gelenkhebel 54 über Anlenkpunkte 57
verbunden. In der Stellung gemäß Fig. 10 liegen Bolzen 49, 50
und Gelenkhebel 54, 55 auf einer Linie, ebenso in Fig. 5. Es
handelt sich um die Verriegelungsposition, in der die Bolzen 49, 50
mit Endbereichen über die axiale Ersteckung der Tür 29
hinausstehen und in nicht gezeigten Bohrungen im Trommelmantel
stecken. Zum Öffnen der Tür wird der Schlüssel in eine
längliche Schloßöffnung 58 im Schloß 36 eingesteckt und um 90°
verdreht. Dabei werden die Anlenkpunkte 56 ebenfalls um einen
Viertelkreis bewegt. Entsprechend kommt es zu einer Auslenkung
der Gelenkhebel 54, 55 und zu einer Einzugbewegung der Bolzen
49, 50. Diese stecken zweifach in Führungen 59, 60 und können
deshalb keine queraxialen Bewegungen ausführen.
Mit der beschriebenen Waschschleudermaschine ist ein
programmgesteuertes bzw. automatisches Öffnen der Tür 29 im
Trommelmantel 28 und damit ein automatisierter Beladevorgang
möglich. Nach dem Waschvorgang kann die Maschine ebenfalls
automatisch entladen werden und zwar durch Öffnen der Tür an
der Frontseite 24 und durch Ankippen der Maschine in Verbindung
mit einer Trommeldrehung.
Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform sind möglich. So
können dem Trommelmantel mehrere Öffnungen und/oder an anderer
Stelle als nur an der Oberseite zugeordnet sein. Auch ist eine
zweiseitige Lagerung der Trommel möglich. Vorteilhaft ist eine
automatisch betätigbare Öffnung in einem seitlichen Bereich des
Trommelgehäuses oder an einer Unterseite mit entsprechend
zugeordneten Betätigungselementen.
20
Waschschleudermaschine
21
Trommel
22
Welle
23
Pfeil
24
Frontseite
25
Pfeil
26
Betätigungselement
27
Drehachse
28
Trommelmantel
29
Tür
30
Mitnehmer
31
Mitnehmer
32
Einwurfschacht
33
Trommelgehäuse
34
Kolben
35
36
Schloß
37
Kolbenzylinderanordnung
38
Verriegelungsbolzen
39
Öffnung
40
Gleitschiene
41
Kante
42
Kante
43
Hakenprofil
44
Hakenprofil
45
Hakenprofil
46
Hakenprofil
47
Bolzen
48
Bolzen
48
a Gleitklotz
49
Bolzen
50
Bolzen
51
Gehäuse
52
Führungsspalt
53
Aufnahme
54
Gelenkhebel
55
Gelenkhebel
56
Anlenkpunkt
57
Anlenkpunkt
58
Öffnung
59
Führung
60
Führung
Claims (13)
1. Maschine zum Waschen, Reinigen und/oder Schleudern,
insbesondere Waschschleudermaschine (20), mit einem Gehäuse
(33), einer hierin um eine vorzugsweise horizontale Achse (27)
drehenden Trommel (21), und mit einer Tür (29) im Trommelmantel
(28) zum Beladen und/oder Entladen der Wäsche,
gekennzeichnet durch Mittel zum automatischen
Öffnen und Schließen der Tür.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tür zum Öffnen und Schließen in Drehrichtung der Trommel (21)
verschiebbar gehalten ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (29) im Inneren des Trommelmantels (28) gehalten
ist und zum Öffnen zumindest teilweise, insbesondere einseitig
in Drehrichtung, in die Trommel (21) hinein absenkbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein
Betätigungselement (26), das außerhalb der Trommel (21)
ortsfest angeordnet ist und mit dem die Tür (29) zumindest
einseitig in die Trommel (21) hinein absenkbar, verdrehfest
positionierbar und aus einer abgesenkten Position wieder
heraushebbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Steuerung, mit der die Trommel (21) nach dem Absenken der Tür
(29) zum Verschieben derselben und zur Freigabe bzw. zum
Schließen einer Öffnung (39) im Trommelmantel (28) gedreht
wird.
6. Maschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tür (29) zumindest in Umfangsrichtung
einseitig eine lösbare Verriegelung (Bolzen 49, 50) aufweist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelung seitlich, daß heißt in beide axiale Richtungen
sich erstreckende und in entsprechende Aufnahmen der Trommel
(21) greifende Verriegelungsmittel, insbesondere
Verriegelungsbolzen (49, 50) aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsmittel durch ein gemeinsames Schließmittel (Schloß
36) bewegbar sind, wobei letzteres eine Aufnahme (Öffnung 58)
für das Betätigungselement (26) aufweist und durch dieses
betätigbar ist.
9. Maschine nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand im
Bereich einer der Frontseiten und eine Tür in dieser Frontseite
(24) zum Beladen bzw. Entladen der Wäsche vorgesehen sind.
10. Maschine nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (21) zum
Beladen in eine Position gefahren wird, in der die Öffnung (39)
(bei geöffneter Tür) nach oben weist oder maximal 45° von der
obersten Position abweicht.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Position zum Beladen der Trommel (21) vorgesehen
ist und zwar eine seitliche Position, in der die Trommel (21)
feststellbar ist.
12. Maschine nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (21) zum
Entladen kippbar ist.
13. Waschschleudermaschine für den Trennwand- oder
Durchladebetrieb, mit insbesondere einseitiger Lagerung und
horizontaler Drehachse (27), mit einer durch eine Tür (29)
verschließbaren Öffnung (39) im Trommelmantel (28) insbesondere
zum Beladen und einer durch eine weitere Tür verschließbaren
Öffnung an einer Frontseite (24) insbesondere zum Entladen,
gekennzeichnet durch Mittel zum automatischen Öffnen und
Schließen der Tür (29) im Trommelmantel (28).
Priority Applications (3)
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