DE1708401C3 - Senkrecht verschiebbares Tor für Raumöffnungen - Google Patents

Senkrecht verschiebbares Tor für Raumöffnungen

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DE1708401C3
DE1708401C3 DE19681708401 DE1708401A DE1708401C3 DE 1708401 C3 DE1708401 C3 DE 1708401C3 DE 19681708401 DE19681708401 DE 19681708401 DE 1708401 A DE1708401 A DE 1708401A DE 1708401 C3 DE1708401 C3 DE 1708401C3
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DE19681708401
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DE1708401B2 (de
DE1708401A1 (de
Inventor
Erich 2971 Loppersum Dirksen
Original Assignee
Rheinstahl Nordseewerke Gmbh, 2970 Emden
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Description

Die Erfindung betrifft ein senkrecht verschiebbares Tor für Raumöffnungen, das in geschlossenem Zustand mit der das Tor umschließenden Wand eine Ebene bildet. Senkrecht verschiebbare Tore sind immer dann erforderlich, wenn sie Raumöffnungen verschließen sol
len deren Breite nahezu gleich der Raumbreite ist.
Bekannt sind Schwing- oder Kipptore, die zur Freigabe der Raumöffnung nach innen und gemäß einer anderen Ausführungsform nach außen unter gleichzeitigem Kippen in die annähernd horizontale Lage unter die Decke des zu verschließenden Raumes bzw. in den Raum davor gesciiuucii γ»«.·^».·.. ...-..,... ,...^ namcnu des Öffnungsvorganges und für das geöffnete Tor Raum benötigt, der bei der zuerst genannten Ausführungsform das Fassungsvermögen des zu verschließenden Raumes verringert. Bei der anderen Ausführungsform des Tores wird der Transport vor und in diesen Raum erschwert Darüber hinaus ist beiden Toren vorbeschriebener Gattung der Nachteil gemeinsam, daß sie jeweils nur in den Endlagen gesichert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein senkrecht" verschiebbares Tor zu schaffen, das in raumsparender Weise nach außen vor die Wand über der Raumöffnung geschoben wird, und das außer in den Endstellungen in mehreren Zwischenstellungen sicher zu halten ist. Ein Bedürfnis hierfür liegt insbesondere im Schiffbau vor, weil es hier darauf ankommt, das Fassungsvermögen der Laderäume voll auszunutzen und weil hier wenig Raum zum öffnen und zur Aufnahme des geöffneten Tores zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tor über in Führungsschienen laufende Führungskuppen an Ausschwenkhebeln, die auf einer an dem oberen Balken des die Toröffnung umschließenden Rahmens drehbar gelagerten Welle fest angeordnet sind, zunächst um etwa die Tiefe des Tores nach außen klappbar und danach während des Anhebens des Tores über ein daran angeordnetes Zugseil außen vor die Wand über der Raumöffnung verschiebbar ist.
Damit sichergestellt ist, daß das Tor während des Öffnungsvorganges seine senkrechte Stellung beibehält, wird seine Verschiebbarkeit dadurch bewirkt, daß es an seiner Unterkante und in seinem oberen Bereich getrennt und unabhängig geführt wird. Dabei besteht die untere Führung zweckmäßig aus unten an beiden Seiten des Tores angeordneten drehbaren Klauen und diesen zugeordneten Schienen, die ihrerseits an den beiden senkrechten Pfosten des Torrahmens angeordnet sind.
Eine andere Ausführungsform de;· unteren Führung besteht darin, daß unten an beiden Seiten des Tores angeordnete Rollen in diesen zugeordneten Doppelschienen laufen, die ihrerseits an den beiden senkrech-' ten Pfosten des Torrahmens angeordnet sind.
Die obere Führung des Tores kann zweckmäßig darin bestehen, daß sie zweiteilig ist. Hierbei besteht ihr oberer zunächst wirksamer Teil aus zwei auf der dem zu verschließenden Raum zugewandten Seite des Tores in dessen mittleren Bereich angeordneten Führungsschienen und den beiden Führungskuppen, die je in einer dieser beiden Führungsschienen geführt sind. Der untere, während des weiteren Hubweges des Tores wirksame Teil besieht dann aus zwei am oberen Ende eines an der Torunterseite biegesteif angeordneten Hebearmes drehbar gelagerten Rollen und dem Führungsschacht, in welchem die Rollen seitlich geführt sind.
Damit das Tor in mehreren Stellungen, d. h. also in verschiedenen Höhen sicher gehalt· η wird, sind in der dem Rauminneren zugewandten Fläche des Hebearmes in Hubrichtung in regelmäßigen Abständen Taschen angeordnet, in die ein Arm eines am oberen Balken des Torrahmens drehbar gelagerten Sicherungshe-
bels eingreift.
Die Betätigung des Sicherungshebels erfolgt von Hand, sie kann aber erfindungsgemäß auch selbsttätig erfolgen.
Ein Ausführutigsbcispie! der Erfindung ist >n Her Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das erfindungsgemäße Tor in Ansicht auf die dem Rauminnern zugewandten Seite,
F i g. 2 einui Schnitt durch das Tor gemäß der Linie 11-11 in F i g. 1 im geschlossenen Zustand,
F i g. 3 den Schnitt durch das Tor gemäß F i g. 2 jedoch mit vorgekippter oberer Kante vor dem senkrechten Aufwärtsschieben,
F i g.4 den Schnitt durch das Tor gemäß F i g. 2, jedoch in zum Teil hochgeschobenem Zustand.
Auf einem Tor 1 sind an dessen beiden Seitenflächen im oberen Bereich Führungsschienen 2 angeordnet, in die je eine Führungskuppe 3 greift. Die Führungskuppen 3 sind Teil je eines fest auf einer Welle 6 angeordneten Hebels 4. Die Welle 6 ist an dem oberen Balken des die Toröffnung umschließenden Rahmens drehbar gelagert. Das Schwenken des Hebels 4 kann mechanisch, hydraulisch oder auf jede andere bekannte Weise sowohl von Hand wie auch selbsttätig erfolgen. An den Torunterkante sind mit den Seitenflächen abschließende Führungszapfen 7 fest angeordnet, an deren äußerem Ende je eine Klaue 8 drehbar gelagert ist. Die Klauen 8 umfassen je eine an den inneren seitlichen Flächen der Raumöffnung angeordneten Schiene 9. An der Torunterkante ist auf der Innenseite im mittleren Bereich ein Hebearm 10 biegesteii angeordnet, der oben geringfügig über dem unteren Ende der Führungsschienen 2 endet. Zu beiden Seiten des Hebearmes 10 ist an seinem oberen Ende je eine Rolle 11 drehbar gelagert. In der dem Rauminneren zugewandten Fläche des Hebearmes 10 sind Taschen 12 angeordnet, in die ein am oberen Balken des Torrahmens drehbar gelagerter Sicherungshebei 13 eingreift.
Zum öffnen des erfindungsgemäßen Tores 1 wird dieses zunächst über die in den Führungsschienen 2 geführten Führungskuppen 3 durch Schwenken des Hebels 4 mittels eines Zugseils 14 um etwa die Tiefe des Tores 1 nach außen gekippt und danach über ein weiteres Zugseil 15 angehoben. Wärend des Hubvorganges wird das Tor 1 an seiner Unterkante und in seinem oberen Bereich geführt. Die untere Führung übernehmen die Klauen 8 und die Schienen 9. Die obere Führung ist aufgeteilt: Während des ersten Teils des Hubweges verfolgt sie über die Führungskuppen 3 und die Führungsschienen 2, während des restlichen Hubweges über die Rollen 11 in dem Führungsschacht 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Senkrecht verschiebbares Tor für Raumöffnungen, das in geschlossenem Zustand mit der das Tor umschließenden Wand eine Ebene bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor (1) über in Führungsschienen (2) laufende Fuhrungskuppen (3) an Ausschwenkhebeln (4), die auf einer
an dem oberen Balken des die Toröffnung umschließenden Rahmens drehbar gelagerten Welle (6) fest angeordnet sind, zunächst um etwa die Tiefe des; Tores (1) nach außen klappbar und dänacn während des Anhebens des Tores (1) über ein daran angeordnetes Zugseil (15) außen vor die Wand über der Raumöffnung verschiebbar ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit des Tores (1) durch an seiner Unterkante und in seinem oberen Bereich angeordnete gelrennte und unabhängige Führungen bewirkt wird.
3. Tor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung aus unten an beiden Seiten des Tores (1) angeordneten drehbaren Klauen (8) und diesen zugeordneten Schienen (9) besteht, die ihrerseits an den beiden senkrechten Pfosten des Torrahmens angeordnet sind.
4. Tor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung aus unten an beiden Seiten des Tores (I) angeordneten Rollen und diesen zugeordneten Doppelschienen besteht, die ihrerseits an den beiden senkrechten Pfosten des Torrahmens angeordnet sind.
5. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung zweiteilig ist, deren oberer zunächst wirksamer Teil aus zwei auf der dem zu verschließenden Raum zugewandten Seite des Tores (1) in dessen mittleren Bereich angeordneten Führungsschienen (2) und den beiden Führungskuppen (3) besteht, die je in einer dieser beiden Führungsschienen (2) geführt sind und deren unterer, während des weiteren Hubweges des Tores
(I) wirksame Teil aus zwei am oberen Ende eines an der Torunterseite biegesteif angeordneten Hebearmes (10) drehbar gelagerten Rollen (11) und dem Führungsschacht (5) besteht, in welchem die Rollen
(II) seitlich geführt sind.
6. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Rauminneren zugewandten Fläche des Hebearmes (10) in Hubrichtung in regelmäßigen Abständen Taschen (12) angeordnet sind, in die ein Arm eines am oberen Balken des Torrahmens drehbar gelagerten Sicherungshebels (13) eingreift.
7. Tor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (13) von Hand zu betätigen ist.
8. Tor nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch selbsttätige Betätigung des Sicherungshebels (13).
(XT
DE19681708401 1968-01-18 1968-01-18 Senkrecht verschiebbares Tor für Raumöffnungen Expired DE1708401C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0047818 1968-01-18
DER0047818 1968-01-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1708401A1 DE1708401A1 (de) 1971-05-06
DE1708401B2 DE1708401B2 (de) 1975-07-24
DE1708401C3 true DE1708401C3 (de) 1976-02-26

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