DE2031264B2 - In einem gestell gelagerte, zur behandlung von werkstuecksoberflaechen dienende trommel - Google Patents

In einem gestell gelagerte, zur behandlung von werkstuecksoberflaechen dienende trommel

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DE2031264B2
DE2031264B2 DE19702031264 DE2031264A DE2031264B2 DE 2031264 B2 DE2031264 B2 DE 2031264B2 DE 19702031264 DE19702031264 DE 19702031264 DE 2031264 A DE2031264 A DE 2031264A DE 2031264 B2 DE2031264 B2 DE 2031264B2
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Zentralno-konstruktorskoje bjuro oborudowanija galwanopokrytij pri Tambowskom mechanitscheskom sawode, Tambow (Sowjetunion)
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    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels

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Description

genden Hals (16) versehen ist, dessen Ränder so klemmt werden können.
liegen, daß der starr mit dem auf einem Gestell- Bei Verwendung von Trommeln mit innenliegen-
zapfen (2) sitzenden Antriebsrad (5) verbundene den Quer&chnittswänden und scheibenartig gestalteten
und an einem dem ersten Gestellzapfen (2) am 20 Stromzuführungen sind solche, sich auf diese Weise
anderen Trommelende gegenüberliegenden Ge- nach innen öffnende Deckel nicht geeignet. Es ist
stellzapfen (3) drehbar abgestützte Deckel (7) hierbei auch nachteilig, daß ein vorzeitiger Verschleiß
beim Drehen des Antriebsrades (S) in der einen der Gelenke durch das aggressive Medium und durch
Drehrichtung von außen gegen die Ränder der die gegen die Anschläge einwirkenden Stöße des
Beschickungsöffnung (1) drückbar ist, wobei der 25 Deckels auftritt.
Abstand (R1) von der Drehachse des in Dreh- Es ist auch versucht worden, den Deckel auf an
schließrichtung liegenden vorderen Randes der der Trommeloberfiäche befindlichen Führungen zu
Beschickungsöffnung (17) größer ist als der Ab- befestigen (s. die USA.-Patentschrift 3 283 944). Zum
stand (R2) des in Drehschliebrichtung rückwärti- Schließen der Beschickungsöffnung verschiebt sich
gen, achsparallelen Randes, so daß die Trommel 30 bei dieser bekannten Anordnung der Deckel infolge
beim Weiterdrehen durch den anliegenden Deckel seines Eigengewichtes in diesen Führungen und wird
(7) mitgenommen wird. dann in der Sollstellung durch abgefederte Klemm-
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- klinken gehalten, wobei diese zum Lösen des Deckels zeichnet, daß auf der Außenfläche der Trommel aus dem Eingriff mit den Klinken durch ein mit einem (1) ein Anschlag (19) befestigt ist, der in Dreh- 35 Antrieb versehenes Glied betätigt werden. Eine deröffnungsrichtung des Deckels (7) in einem solchen artige bekannte Anordnung kompliziert jedoch die Abstand von der Kante der Beschickungsöffnung gesamte bauliche Gestaltung und macht es erforder-(17) angeordnet ist, der mindestens der Breite des lieh, daß vorzeitig verschleißende Teile der Deckel-Deckels (7) gleich ist. befestigung oft ausgewechselt werden müssen. Dar-
40 über hinaus ist es bei derartigen Vorrichtungen auch nachteilig, daß beim Trommeln und bei der Sand-Strahlbehandlung von Werkstücken ein Verkeilen des Deckels in den Führungen und undichtes Schließen der Beschickungsöffnungen durch den Deckel mög-
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Ge- 45 Hch ist, wobei es sich auch nachteilig auswirkt, daß stell gelagerte, zur Behandlung von Werkstückober- es erforderlich wird, die Gelenke und Federn gegen flächen dienende Trommel mit einem koaxial zum die Einwirkung von aggressiven Medien zu isolieren. Trommelmantel seitlich davon angeordneten gegen- Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese
über diesem begrenzt drehbaren Antriebsrad, das mit Nachteile zu beheben.
einem eine Beschickungsöffnung im Trommelmantel 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abschließbaren Deckel so zusammenwirkt, daß der Trommel zur Behandlung von Werkstückoberflächen Deckel in der einen Drehrichtung der Trommel die mit einer solchen Gestaltung und Befestigungsart des Beschickungsöffnung dichtend schließt und daß der Deckels zu schaffen, die im Betrieb zuverlässig ist, Deckel in der einen Drehrichtung des Antriebsrades die ein zuverlässiges und bequemes öffnen des Dekgeöffnet wird. 55 kels mit der Beschickungsöffnung in der untersten
Es ist eine Vorrichtung zur galvanischen Behänd- Entladestellung sowie ein bequemes und zuverlässiges lung der Oberflächen von Werkstücken bekannt, die Dichten der Beschickungsöffnung nach dem Schließen in eine auf Gestellzapfen befestigte Trommel einge- des Deckels gewährleistet.
bracht werden, wobei die Vorrichtung ein auf dem Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trom-
einen der Zapfen sitzendes, als Antriebsrad zum An- 60 mel mit einem die Beschickungsöffnung umgebenden, trieb der Trommel und zur Verschiebung des Deckels nach außen vorspringenden Hals versehen ist, dessen in bezug zur Beschickungsöffnung der Trommel die- Ränder so liegen, daß der starr mit dem auf einem nendes Zahnrad aufweist (s. die britische Patent- Gestellzapfen sitzenden Antriebsrad verbundene und schrift 837 495). an einem den ersten Gestellzapfen am anderen Trom-
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Deckel 65 melende gegenüberliegenden Gestellzapfen drehbar als gelenkig befestigte Tür ausgeführt, die ins Innere abgestützte Deckel beim Drehen des Antriebsrades in der Trommel durch einen Doppelhebelarm offenbar der einen Drehrichtung von außen gegen die Ränder ist, der beim öffnen bzw. beim Schließen des Deckels der Beschickungsöffnung drückbar ist, wobei der Ab-
stand von der Drehachse des in Drehschließrichtung genden Hals 16 (Fig. 2) versehen, der durch die Beilegenden vorderen Randes der Besdiickungsöffnung schickungsöffnung 17 gebildet wird und dessen Kan-CTÖßer ist als der Abstand des b. Drehschließrichtung der so liegen, daß der starr mit dem auf einem Uerückwärtigen, achsparallelen Randes, so daß die stellzapfen 2 sitzenden Antriebsrad 3 verbundene und Trommel beim Weiterdrehen durch den anliegenden 5 an einem den ersten Gestellzapfen am anderen lrorn-Deckel mitgenommen wird. melende gegenüberliegenden Gejtellzapfen 3 drear Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung er- abgestützte Deckel 7 beim Drehen des Antrieosstreckt sich ferner darauf, daß auf der Außenfläche rades 5 in der einen Drehrichtung von außen gegen der Trommel ein Anschlag befestigt ist, der in Dreh- die Ränder der Beschickungsöffnung dxucköar isi, Öffnungsrichtung des Deckels in einem solchen Ab- io wobei der Abstand R1 von der Drehachse des in stand von der Kante der Beschickungsöffnung an- Drehschließrichhing liegenden vorderen Randes aer «ordnet ist, der mindestens der Breite des Deckels Beschickungsöffnung 17 größer ist als derAbstandK, !,eichist des in Drehschließrichtung rückwärtigen, achs-Die derart ausgestaltete Trommel weist den Vorteil parallelen Randes, so daß die Trommel 1 beim weiauf, daß sie ein zuverlässiges und bequemes öffnen 15 terdrehen durch den anliegenden Deckel 7 mitgenomdes Deckels in der unteren Entladctellung der Be- men wird. . u lein schickungsöffnung ermöglicht und auf einfache Weise Die zwei den nach außen vorspnngenöen nais 10 ein zuverlässiges Dichten der Beschickungsöffnung bildenden Längswände 9 sind zur Verstellung ourcn miik-ls des Deckels gewährleistet und daß sie lei- an den Stirnwänden 10 mit Schrauben betestigte LastuiWähie ist und eine gedrungene und einfache 20 mellen 18 verstärkt. . . B rut aufweist Auf der Außenfläche der Trommel 1 ist ein An-V, der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des schlag 19 befestigt, der in Arbeitsuml. iifrichtung der Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Trommel 1 und in Drehöffnungsrichtung desDek-Im 1 die Trommel in Seitenansicht, teilweise im kel· 7 in einem solchen Abstand von der Kante der Schiv;n 25 Beschickungsöffnung 17 angeordnet ist, der niinde-
F i' .·' 2 die Trommel mit geschlossenem Deckel, im stens der Breite des Deckels 7 gleich ist. Schnitt nach der Linie II-1I gemäß F ig. 1. Der Anschlag 19 dient ^mto^^™*^ Fio 3 die Trommel im gleichen Schnitt wie in der Trommel 1 in die zur Arbeitslaufnchtung^ ent Fi " 2, mit der Beschickungsöffnung in der untersten gegengesetzte Richtung (Pteü C in Mg. Jj Entladestellung mit offenem Deckel. 3° tätigung des Deckels 7. ν,Μ^ηΗρΙ* Die in Gestellzapfen 2 und 3 eines Gestells 4 Für das Zuleiten von Strom an die zu bahnlagernde und zur Behandlung von Werkstückober- den Werkstücke der beim Auftragen g^sche flächen dienende Trommel 1 enthält ein koaxial zum Überzüge (beim Überziehen mit Kup er Zmn oder
und Zink) erforderlich ist, ist eine Stromleitung 20 tür die
MiIIi^11.v.„o 6 gekoppeltes Antriebsrad 5. Der Deckel 20
ist starr mit dem Antriebsrad 5 und einem auf dem 21, die mit einer (in der Zeichnung ment aargesien-Gelenkzapfen 3 in Spielpassung sitzenden Führungs- ten) Gleichstromquelle verbunden sind und eine horisegment 8 verbunden. zontale stromzuführende Schiene 22, die mit den Die Trommel 1 enthält mehrere gelochte Längs- 40 Stirnflächen der vertikalen Schienen gekoppelt ist wände 9, die so miteinander verbunden sind, daß sie sowie mindestens ein Paar stromzuführender Stäbe einen vielseitigen Hohlkörper ohne '"ine einzige Kante 23, die auf der horizontalen Schiene befestigt und bilden (F i g. 2), sowie zwei mit Nuten 11 versehene unter einem Winkel zur Senkrechten in Arbeitslauf-Stirnwände 10 (Fig. 1 und 3), in diese Nuten greifen richtung der Trommel geneigt sind (Fig. 2). Auf die Längswände 9 mit ihren kurzseitigen Stirnflächen 45 den Stäben 23 sind auswechselbare stromlcitende ein, wobei in den Stirnwänden 10 auch Bohrungen Kontakte 24 aufgeschraubt (Fig. 1), die die zu be-12 vorgesehen sind, in welche an den Stoßkanten des handelnden Werkstücke (F i g. 2) unmittelbar bevielseitigen Hohlkörpers angeordnete Stäbe ein- rühren.
greifen. Alle stromleitenden Teile, die in die Lösung des
Die Stäbe 13 sind an ihren Verbindungsstellen mit 5" galvanischen Bades eingetaucht werden, sind mit
den Längswänden 9 der Trommel über ihre ganze Ausnahme der auswechselbaren Kontakte 24 gegen
Länge mit Nuten 14 versehen, in welche die Längs- die Einwirkung der Badlösung isoliert,
wände 9 mit ihren langseitigen Stirnflächen eingrei- 1st die horizontale stromzuführende Schiene
fen. An den Enden der Stäbe 13 ist ein für das Auf- (Fig. 1) am Gestell 4 befestigt, so können die Trom-
setzen von Muttern 15 (Fig. 1) dienendes Gewinde 55 mel 1, das Antriebsrad 5 und das Führungssegment8
angeordnet. auf dieser Schiene 22 in einer Achse fluchtend mon-
Die Längswändc 9 greifen sowohl in die in dei. licit werden.
Stirnwänden 10 befindlichen Nuten 11 (Fig. 3) als Der Deckel 7 kann auch als flach gestaltetes Werk-
auch an die in den Stäben 13 angeordneten Nuten 14 stück ausgeführt werden. Für große Trommellängen
ein und werden zwischen den Stirnwänden 10 durch 60 kann an Stelle des Fülirungssegments 8 ein zweites,
die Muttern 15 (Fig. 1) eingespannt. vom Umkehrgetriebe 6 angetriebenes Zahnrad ver-
Jede der in der Stirnwand 10 der Trommel 1 an- wendet weiden.
geordneten Nuten verläuft bis zum äußeren Rand der Für eine chemische Behandlung der Werkstücke
Stirnwand 10, damit jede beliebige Längswand 9 bei ist die Stromzuleitung 20 nicht erforderlich. Die
einem erforderlichen Auswechseln derselben hinaus- 65 Trommel 1 kann auch mit einem runden Querschnitt
geschoben werden kann, ohne daß es erforderlich ist. gestaltet sein. Ein öffnen des Deckels 7 der Trom-
die ganze Trommel auseinander zu nehmen. mel 1 ohne Inanspruchnahme des Anschlags
Die Trommel 1 ist mit einem nach außen vorsprin- findet durch die Wechselwirkung zwischen dem
5 6
Deckel 7 und den Stirnwänden 10 der Trommel bei Schiene und durch Stromzuführungsstäbe 23 den Bewegung des Deckels in Drehöffnungsrichtung in Kontakten 24 (F i g. 2) und von diesen den zu beeiner zur Arbeitsablaufrichtung der Trommel 1 ent- handelnden Werkstücken zugeleitet wird, gegengesetzten Richtung statt. Da die Stromzuführungsstäbe 23 unter einem Win-
Die Arbeitsweise der Trommel ist folgende: Bei 5 kel 2ur Senkrechten geneigt und senkrecht zur die geöffneter Stellung des Deckels 7 werden die zu eingebrachten Werkstücke 25 begrenzenden Oberbehandelnden Werkstücke in die Beschickungsöff- fläche angeordnet sind, liegen die Kontakte 24 ständig nung 17 der Trommel 1 eingebracht. Dann wird das im Inneren der zu behandelnden Werkstücke, wo-Umkehrgetriebe 6 so eingeschaltet, daß das Antriebs- durch eine ständige Zuleitung von Strom an die rad 5 sich in der durch den Pfeil »A« (Fig. 2) an- 10 letzteren gewährleistet und ein unerwünschter galvagegebenen Arbeitslaufrichtung der Trommel 1 zu nischer Überzug der Kontakte bis auf ein Minimum drehen beginnt. Mit dem Antriebsrad 5 gemeinsam vermindert wird.
wird auch der Deckel 7 verschoben, der sich hierbei Eine derartige Zuführungsanordnung verhindert
allmählich der Beschickungsöffnung 17 am nach eine mechanische Einwirkung der Kontakte 24 auf außen vorspringenden Hals 16 nähert, wobei die 15 die Längswände 9 der Trommel 1 und behindert hier-Trommel 1 sich, nachdem der Deckel 7 diese Be- bei die Bewegung des Deckels 7 nicht. Nach Beendischickungsöffnung verschlossen hat, mitzudrehen be- gung des technologischen Behandlungsablaufes wird ginnt. die Einrichtung zur Entladestelle verschoben, an der
Durch die besondere Anordnung des in Dreh- das Umkehrgetriebe 6 umgesteuert wird. Der Deckel 7 schließrichtung des Deckels befindlichen vorderen ao bewegt sich dann in Richtung des Pfeils C (Fig. 3) Randes der Beschickungsöffnung 17 in größerem bis zum Anschlag 19, öffnet die Beschickungsöffnung Abstand von der Drehachse als der Abstand des in 17 und treibt die Trommel 1 in umgekehrter Rich-Drehschlicßrichtung rückwärtig gelegenen achs- tung an. In der unteren Stellung der Beschickungsparallelen Randes von der Drehachse betätigt der mit öffnung 17 fallen die behandelten Werkstücke aus dem Antriebsrad 5 verbundene Deckel 7 die Trom- 25 der Trommel heraus. Soll eine den vorspringenden mel 1 nicht nur durch die Umfangskräfte (Tangential- Hals 16 nicht berührende Längswand 9 ausgewechkräfte), welche die Trommel 1 antreiben, sondern seit werden, so werden die Muttern 15 (Fig. 1) an auch durch Radialkräfte (Normalkräfte), die ein jeder Seite der Stäbe 13 abgeschraubt, worauf der dichtes Anpressen des Deckels 7 an die Ränder der Stab 13 nach außen aus dem Bereich der Stirnwände Beschickungsöffnung 17 des Halses 16 gewährleisten. 30 10 der Trommel 1 hinausgeschoben wird, dann wer-
Die Anpreßkraft des Deckels ist von der Größe den die Muttern 15 der benachbarten Stäbe 13 etwas der Differenz der Abstände R1 der in Schließrichtung gelockert, worauf die Längswand 9 in den Nuten Ii befindlichen vorderen Kante der Beschickungsöffnung gleitend hinausgeschoben wird. 17 von der Drehachse und dem Abstand R., der in Soll eine der Längswände 9, die am vorspringen-
Schließrichtung liegenden rückwärtigen Kante der 35 den Hals 16 anliegt, ausgewechselt werden, so wer-Beschickungsöffnung von der Drehachse abhängig. den die die Lamellen 18 an den Stirnwänden 10 hal-Beim Arbeitsumlauf der Trommel 1 mit geschlosse- tenden Schrauben entfernt und die Muttern 15 der nem Deckel werden die zu behandelnden Werkstücke benachbarten Stäbe 13 gelockert. Ist die Trommel 1 in den rechten unteren Teil des Innenraumes der beschickt, so verschließt der Deckel 7 dicht die BeTrommel 1 verschoben und erzeugen durch ihr 40 schickungsöffnung 17.
Eigengewicht ein Drehmoment in Richtung des Für ein Entladen von schweren Werkstücken, wie
Pfeils B. das demjenigen des Deckels 7 entgegenge- beispielsweise Schrauber, und Muttern, öffnet der setzt ist. Dieses Drehmoment begünstigt zusätzlich Deckel 7 die Beschickungsöffnung 17 bei beliebiger ein noch dichteres Schließen der Beschickungsöff- Stellung der Trommel 1. nung 17 durch den Deckel 7. 45 Für ein Entladen von leichten Werkstücken, wie
Die Trommel 1 mit den in diese eingebrachten beispielsweise von Hohlkappen, öffnet der Deckel 7 Werkstücken wird dann in das (in der Zeichnung die Beschickungsöffnung 17 nach Durchführung einer nicht dargestellte) galvanische Bad eingesetzt, wobei halben Umdrehungsbewegung der Trommel 1. Dabei die Werkstücke 25 einer technologischen Behandlung nehmen die Werkstücke eine Lage ein. die derjenigen, unterzogen werden. 5° welche die Werkstücke in Arbeitsablaufsrichtung der
Während der Behandlung wird der Trommel 1 von Trommel 1 einnahmen, gegenüberliegt und erzeugen einem Gleichrichter Strom zugeführt, der durch die mit ihrem Eigengewicht ein Drehmoment, das "ein vertikalen Schienen 21 (Fig. 1) die horizontale öffnen der Beschickungsöffnung 17 begünstigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

l 2 durch eine entsprechende Rückstellbewegung des Patentansprüche: Triebwerkes abwechselnd zwei am Antriebsrad be festigte Anschläge betätigt.
1. In einem Gestell gelagerte, zur Behandlung Zweckmäßigerweise erfolgt das Entladen der Werkvon Werkstückoberflächen dienende Trommel mit 5 stücke aus der Trommel in einer derartigen Lage, bei einem koaxial zum Trommelmantel seitlich davon der die Entladeöffnung ihre untere Stellung einnimmt, angeordneten gegenüber diesem begrenzt dreh- Bei derartigen bekannten Anordnungen ist es jedoch baren Antriebsrad, das mit einem eine Beschik- nachteilig, daß die auf dem Deckel liegenden zu bekungsöffnung im Trommelmantel abschließbaren arbeitenden Werkstücke ein öffnen des Deckels beDeckel so zusammenwirkt, daß der Deckel in der io hindern bzw. unmöglich machen.
einen Drehrichtung der Trommel die Beschik- Für ein störungsfreies Verschieben des Deckels ist
kungsöffnung dichtend schließt und daß der Dek- an den Innenstirnflächen ein Spiel erforderlich, wobei
kel in der einen Drehrichtung des Antriebsrades es jedoch bei derartigen bekannten Anordnungen
geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, nachteilig ist, daß bei der Bearbeitung kleiner Werk-
daß die Trommel mit einem die Beschickungs- 15 stücke diese durch die durch das Spiel bedingten
öffnung Cl 7) umgebenden, nach außen vorsprin- Zwischenräume ausgeschüttet oder in diesen einge-
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