DE3502117C2 - - Google Patents

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DE3502117C2
DE3502117C2 DE19853502117 DE3502117A DE3502117C2 DE 3502117 C2 DE3502117 C2 DE 3502117C2 DE 19853502117 DE19853502117 DE 19853502117 DE 3502117 A DE3502117 A DE 3502117A DE 3502117 C2 DE3502117 C2 DE 3502117C2
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Heinz 3017 Pattensen De Miessler
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Passat Waescherei-Systeme 71711 Steinheim D GmbH
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Passat Maschinenbau GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschma­ schine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das DE-GM 73 26 390 zeigt eine Waschmaschine dieser Art, bei welcher zur Regelung des Niveaus der Flotte der Trommel längs des Trommelumfanges verteilte und in die Trommel hineinragende Überlaufrohre ein und derselben Über­ laufhöhe vorgesehen sind, über welche der oberhalb des Niveaus liegende Teil der Flotte austragbar ist. Einem jeden Übelrauf­ rohr ist ein weiteres Überlaufrohr größerer Überlaufhöhe zuge­ ordnet, wobei das Austragsende der Überlaufrohre geringerer Überlaufhöhe durch Verschlußklappen verschließbar ist. Diese Verschlußklappen sind von druckmittelbetätigbaren Zylindern in die Schließ- bzw. Offenstellung bewegbar; dabei ist ein jeder Druckzylinder mit seinem einen Ende an der Trommel be­ festigt. Die Druckzylinder werden über eine Druckluftleitung beaufschlagt. Durch die Verbindung mit der Trommel nehmen die Druckzylinder und damit auch die Druckluftleitung an der Drehbewegung der Trommel teil. Dies führt zu Schwierig­ keiten bei der Verteilung der Druckluft auf die einzelnen Druckzylinder und wirft darüber hinaus auch Dichtigkeits­ probleme auf. Man könnte natürlich daran denken, über eine konzentrisch zur Trommel liegende Ringleitung einen zentrisch zur Trommelmitte liegenden Verteilerkopf sowie Stichlei­ tungen die einzelnen Druckzylinder zu beaufschlagen. Ganz abgesehen davon, daß diese Ausführung außerordentlich kompli­ ziert und damit störanfällig ist, werden durch Verschleiß­ erscheinungen Dichtungsprobleme, namentlich am Verteiler­ kopf, ebenfalls nicht zu vermeiden sein.
Das DE-GM 74 00 334 offenbart eine Durchlaufmaschine mit in radialer Trommelrichtung verschiebbaren und den Trom­ melmantel durchsetzenden Überlaufrohren ein und derselben Länge. Die Überlaufhöhe dieser Überlaufrohre kann mit Hilfe eines Zentralverschiebers in gewissen Grenzen verändert wer­ den. Dieser Zentralverschieber besteht aus einem konzentrisch zur Trommel angeordneten Verstellring, in welchen Verschiebe­ schrägen eingearbeitet sind. In diese Verschiebeschrägen grei­ fen Mitnehmer ein, von welchen ein jeder mit dem zugeordneten Überlaufrohr verbunden ist. Durch Verdrehung des Ver­ stellringes kann die Überlaufhöhe der einzelnen Überlauf­ rohre mittels der Verschiebeschrägen und der in diese ein­ greifenden Mitnehmer entsprechend verändert werden. Der Verstellring hat an seinem Außenumfang ein Zahnsegment, in welches bei Betätigung eines Bedienungselementes ein auf einer Welle angeordnetes Zahnritzel eingreift. Nachteilig ist, daß die Veränderung der Überlaufhöhe der Überlaufrohre nur bei stillstehender Waschmaschine möglich ist. Dies führt zwangs­ läufig zu Nebenzeiten, die sich nicht nur auf die Waschkosten nachteilig auswirken, sondern einen programmgesteuerten, au­ tomatischen Betrieb unmöglich machen. Ganz abgesehen davon ist nicht nur mit Verklemmungen der Mitnehmer in den Ver­ schiebeschrägen, sondern auch noch mit entsprechenden Ver­ schleißerscheinungen an den Berührungsstellen zu rechnen, na­ mentlich dann, wenn der Verstellring und auch die einseitig an den Überlaufrohren angebrachten Mitnehmer verkanten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Waschmaschine nach dem DE-GM 73 26 390 baulich zu vereinfachen und dabei Dichtungs­ probleme auszuschließen.
Diese Aufgabe wird bei der Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß im Ablauf­ bereich ein die Trommel konzentrisch umgebender und mit dieser durch Reibungsschluß verbundener Ring vorgesehen ist, an des­ sen Außenumfang die Verschlußglieder angebracht sind und daß an dem Ring ein Anschlag vorgesehen ist, welcher mit einem in seinen Wirkbereich einschwenkbaren Gegenanschlag derart zusam­ menarbeitet, daß beim Kontakt der beiden Anschläge der Ring kurzzeitig still steht und durch die Relativbewegung desselben gegenüber der Trommel in der einen Richtung die Verschlußglie­ der das Austragsende der Überlaufrohre geringerer Überlaufhöhe verschließen und durch die Relativbewegung in der entgegenge­ setzten Richtung freigeben. Durch diese Maßnahme arbeiten die­ jenigen Mittel, welche die Verschlußglieder in die Schließ- bzw. Offenstellung überführen, unabhängig von der Trommel und damit auch von deren Drehbewegung. Hierdurch wird nicht nur eine bauliche Vereinfachung erreicht; vielmehr werden darüber hinaus auch noch Dichtungsprobleme von vorn herein ausgeschlos­ sen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Waschmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit niedrigem Flottenstand N in der Trommel (Rolle 22 befindet sich noch in Verstellstellung im Wirkbereich 27),
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit hohem Flottenstand H in der Trommel (Rolle 21 befindet sich noch in Verstellstellung im Wirkbereich 27)
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung C der Anordnung nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung D der Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 6-8 den Fig. 4 und 5 entsprechende An­ sichten, wobei jedoch Überlaufrohre für niedrigen, mittleren und hohen Flotten­ stand vorgesehen sind.
Die beidseitig offene Trommel 1 der Wasch­ maschine ist waagerecht gelagert und ungelocht. Sie ist über nicht näher dargestellte Mittel in beiden Rich­ tungen drehbar.
Die Trommel 1 wird in bekannter Weise durch die Wendelfläche einer Transportschnecke 2 in einzelne Kammern 3 unterteilt. In der Achse der Trommel 1 ist ein Mittelrohr 4 angeordnet, welches mit Waschwasser, Waschlauge, Dampf u. dgl. beaufschlagbar ist. Das Mittelrohr 4 wird dabei von der Wen­ delfläche der Transportschnecke 2 in einzelne Mittelrohr-Ab­ schnitte unterteilt. Die Wendelfläche ist gelocht, so daß zwi­ schen den einzelnen Kammern 3 innerhalb der Waschzonen - z. B. Vorwasch-, Klarwasch- und Spülzone - eine Flottenverbindung besteht.
In einem jeden Mittelrohr-Abschnitt sind in an sich bekannter Weise Austrittsöffnungen vorgesehen, über wel­ che die Waschmedien in die einzelnen Kammern 3 eingeführt wer­ den.
Mit A und B sind zwei Flotten-Ablauf­ bereiche gekennzeichnet, über welche die schmutzige Flotte der Waschzonen abgeführt und nach entsprechender Regenerierung in die Trommel 1 wieder eingeführt wird.
Zur Regelung des Niveaus der Flotte in der Trommel 1 sind längs des Trommelumfanges gleichmäßig verteilte und in die Trommel 1 hineinragende Überlaufrohre 5, 6 (Fig. 2 und 3) vorgesehen. Dabei haben die Über­ laufrohre 5 nur eine kleine Überlaufhöhe t, während die Über­ laufrohre 6 eine größere Überlaufhöhe T haben.
Bei der in den Fig. 6-8 dargestellten Aus­ führungsform sind zusätzlich zu den Überlaufrohren 5 und 6 noch Überlaufrohre 7 vorgesehen, wobei die Überlaufrohre 5 für einen niedrigen, die Überlaufrohre 6 für einen mittleren und die Überlaufrohre 7 für einen vergleichsweise hohen Bad­ stand geeignet und bestimmt sind. Es liegt im Rahmen der Er­ findung, auch mehr als drei Überlaufrohre unterschiedlicher Eintauchtiefe vorzusehen, wodurch mehr als drei Badstände erreicht werden können. Die Überlaufrohre 5-7 sind mit der Trommel 1 fest verbunden.
Über gelochte Doppeltrennwände, die für die Wäsche unzugängliche Ablaufkammern 28, 29 bilden, und die hierin ein­ tauchenden Überlaufrohre 5-7 ist die verbrauchte Flotte in den beiden oder weiteren Flotten-Ablaufbereichen A, B abführ­ bar.
In einem jeden Flotten-Ablaufbereich A, B ist der Trommel 1 ein diese konzentrisch umgebender Ring 8, 9 zuge­ ordnet, welche mit der Trommel 1 durch Reibungsschluß ver­ bunden sind. Im Bereich der beiden Stirnseiten des Ringes 8, 9 sind mit der Trommel 1 fest verbundene Begrenzungswände 10, 11 vorgesehen, auf deren Umfangsflächen die Ringe 8, 9 mit Reibungsschluß derart angeordnet sind, daß sich bei Drehung der Trommel 1 die beiden Ringe 8, 9 mitdrehen. Wird jedoch auf diese beiden Ringe 8, 9 eine die Reibungskraft überwin­ dende Kraft ausgeübt, dann folgen diese beiden Ringe 8, 9 die­ ser überwiegenden Kraft.
Am Außenumfang der beiden Ringe 8, 9 sind Ver­ schlußglieder 12, 13 (Fig. 1-3) vorgesehen, welche bei Re­ lativdrehung der Trommel 1 bzw. der beiden Ringe 8, 9 in der einen Richtung das Austragsende der Überlaufrohre 5 geringer Überlaufhöhe t verschließen, bei Relativdrehung in der ent­ gegengesetzten Richtung hingegen freigeben. Die Verschlußglieder 12, 13 sind über den Umfang der Trommel 1 hinweg mit Abstand zueinander angeordnet, wobei die Teilung zwischen zwei benach­ barten Verschlußgliedern 12, 13 der Teilung zweier benach­ barten Überlaufrohre 5 geringer Überlaufhöhe t entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform hat ein jedes Verschluß­ glied 12, 13 die Form einer Platte.
Die Austragsenden jeweils zwei benachbarter Überlauf­ rohre 5, 6 unterschiedlicher Überlaufhöhe t, T sind durch eine Aussparung 14 hindurchgeführt. Die in Umfangsrichtung der beiden Ringe 8, 9 gemessene Länge dieser Aussparung 14 ist so bemessen, daß jeweils zwei benachbarte Überlaufrohre 5, 6 hin­ durchtreten und eine Verdrehung der Trommel 1 bei kurzzeitigem Stillstand der Ringe 8, 9 derart möglich ist, daß die Ver­ schlußglieder 12, 13 zumindest das Austragsende der Überlauf­ rohre 5 freigeben bzw. verschließen.
An einem jeden Ring 8, 9 ist ein Anschlag angebracht, welcher mit einem in seinen Wirkbereich eingreifenden Gegen­ anschlag derart zusammenarbeitet, daß beim Kontakt der beiden Anschläge die Ringe 8, 9 kurzzeitig arretiert werden.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ form weist der Anschlag zwei auf ein und derselben Achse 15, 16 (Fig. 1-3) angeordnete, jedoch - in Längsrichtung der Achse 15, 16 gesehen - zueinander mit Abstand angeordnete Hebel 17, 18 bzw. 19, 20 auf, die winklig versetzt sind. Würde man den einen Hebel, z. B. 18, auf die Längsmittelebene des anderen Hebels 17 projizieren, dann würden die Längsmittelachsen der beiden He­ bel 17, 18 miteinander einen spitzen Winkel einschließen. Diese Hebel 17, 18 bzw. 19, 20 sind jeweils in zwei Endstellungen ver­ schwenkbar, wobei die Endstellungen durch die Anlage der Über­ laufrohre 5 an den Verschlußgliedern 12, 13 bzw. die Anlage der Überlaufrohre 6 an der einen Schmalseite der Aussparungen 14 begrenzt sind.
Der Gegenaschlag besteht aus je einer Rolle 21, 22, die auf je einem Schwenkhebel 23, 24 angebracht sind. Diese beiden Schwenkhebel 23, 24 stehen unter der Einwirkung von druckmittel­ gesteuerten Zylindern 25, 26 oder ähnlichem, so daß die Rollen 21, 22 kurzzeitig in den durch zwei konzentrisch strichpunktier­ te Kreise dargestellten Wirkbereich 27 in der Flugbahn der Hebel 17, 18 bzw. 19, 20 einführbar, also in Richtung der Trommel 1 zustellbar sind.
Die Rolle 21 ist in die Flugbahn des Hebels 17, während die andere Rolle 22 in die Flugbahn des Hebels 18 einschwenkbar, so daß jeweils die Rolle 21 mit dem Hebel 17 und die Rolle 22 mit dem Hebel 18 zusammenarbeitet.
Die Arbeitsweise der Waschmaschine ist die folgende:
Da der Waschvorgang als solcher nicht Gegenstand der Er­ findung ist, kann auf Einzelheiten, insbesondere die Reversier­ bewegung der Trommel beim Waschen bzw. die Drehbewegung der Trom­ mel beim Transport der Wäsche verzichtet werden.
Es sol einmal angenommen werden, in der Trommel 1 werde mit Niedrigniveau N der Flotte gearbeitet, wie dies die Fig. 2 der Zeichnung zeigt. Übersteigt die Flotte in der Trommel 1 die­ ses Niveau N, dann wird die überschüssige Flotte über das ent­ sprechende, an der tiefsten Stelle der Trommel 1 befindliche Überlaufrohr 5 geringer Überlaufhöhe t ausgetragen und nach Regenerierung in die Trommel 1 wieder eingespeist. Die Verschluß­ glieder 12, 13 geben dabei die Austragsenden der Überlaufrohre 5 frei.
Soll nun mit einem höheren Flottenniveau H (Fig. 3) ge­ arbeitet werden, was bei Änderung der Wäscheart notwendig ist, dann genügt es, die Ringe 8, 9 bei im Uhrzeigersinn drehender Trommel 1 kurzzeitig festzuhalten. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen. Denkbar wäre z. B. daß ein mit dem Ring 8, 9 verbundener Hebel von Hand kurzzeitig arretiert wird. Die Folge davon ist, daß die Trommel 1 gegenüber den beiden Ringen 8, 9 eine Relativbewegung vollführt und damit die Austragsenden der Überlaufrohre 5 unter die Verschlußglieder 12 und 13 schiebt. Hierdurch sind die Überlaufrohre 5 nach unten zu geschlossen und es kann sich das höhere Flottenniveau H in der Trommel 1 einstellen.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Verwirk­ lichungsform erfolgt die Arretierung der beiden Ringe 8, 9 mit Hilfe von Rollen 21, 22 sowie der Hebel 17, 18 bzw. 19, 20 automatisch, indem Druckzylinder 25, 26 oder ähnliches von der Programmsteuerung der Waschmaschine angesteuert werden und der Hebel 17, 18 bzw. 19, 20 sich kurzzeitig gegen die Rolle 21, 22 anlegt.
Die Arbeitsweise dieser automatischen Verstelleinrich­ tung ist die folgende:
Es sei angenommen, in der Trommel 1 werden mit Niedrig­ niveau N der Flotte gearbeitet, wie dies Fig. 2 zeigt, wobei die Verschlußglieder 12, 13 die Austragsenden der Überlauf­ rohre 5 freigeben.
Soll nun mit hohem Flottenniveau H (Fig. 3) gearbeitet werden, so wird bei im Uhrzeigersinn laufender Trommel 1 mit­ tels Druckzylinder 25 oder ähnlichem über den Hebel 23 die Rolle 21 in den Wirkbereich 27 gebracht. Hierdurch wird der Hebel 17 aus der Stellung nach Fig. 2 in die Endstellung nach Fig. 3 verstellt, wodurch gleichzeitig die Relativbewegung der Ringe 8, 9 ge­ genüber der Trommel 1 erfolgt und die Austragsenden der Über­ laufrohre 5 verschlossen werden, so daß sich ein Niveau H ent­ sprechend der Überlaufhöhe T der Rohre 6 einstellt.
Der Hebel 17 ist jetzt außerhalb des Wirkbereiches 27 der Rolle 21 nach innen gekippt; gleichzeitig hat der auf der gemeinsamen Achse 15 mit Abstand und winklig zum Hebel 17 ver­ setzte Hebel 18 seine Ausgangslage wie in Fig. 3 dargestellt, für eine eventuelle Rückstellung eingenommen. Die Rolle 21 wird jetzt programmgesteuert automatisch in die Ausgangsstellung außerhalb des Wirkbereiches 27 zurückgezogen, wie in Fig. 2 dargestellt. Hierdurch wird erreicht, daß die Rolle 21 nicht bei jeder Trommeldrehung am Hebel 17 tuschiert und für eine eventuelle Rückverstellung die Rolle 22 in Funktion gebracht werden kann, ohne daß sich die Rolle 21 noch im Wirkbereich 27 befindet.
Die Hebel 17, 18 bzw. 19, 20 befähigen sich also durch ihre erfindungsgemäße Anordnung gegenseitig zur Übernahme der Verstellfunktion.
Eine Rückstellung auf Niedrigniveau N läuft bei einer Drehung der Trommel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn mit Hilfe von Druckzylinder 26, Hebel 24, Rolle 22 und Hebel 18 analog wie beschrieben ab. Der Hebel 18 hat hierbei die Ausgangslage nach Fig. 3 und kippt in die Lage nach Fig. 2. Hierdurch wird eine Relativbewegung des Ringes 8 bewirkt, wodurch die Austrags­ enden der Überlaufrohre 5 durch die Verschlußglieder 12 freige­ geben werden und sich niedriges Niveau N entsprechend Fig. 2 einstellt.

Claims (5)

1. Waschmaschine mit einer an beiden Seiten offenen, waage­ recht und drehbar gelagerten und in einzelnen Kammern un­ terteilten, ungelochten Trommel, wobei der Waschvorgang durch reversierende Teildrehungen der Trommel, der Trans­ port der Wäsche in die nächste Kammer hingegen durch Dreh­ bewegung der Trommel um 360° in einer einzigen Richtung erfolgt, und längs der Trommel zumindest ein Flotten- Ablaufbereich und in diesem zur Regelung des Niveaus der Flotte in der Trommel längs des Trommelumfanges gleich­ mäßig verteilte und in die Trommel hineinragende Überlaufrohre ein und derselben Überlaufhöhe vorgesehen sind, über welche der oberhalb des Niveaus liegende Teil der Flotte austrag­ bar ist, wobei einem jeden Überlaufrohr zumindest ein wei­ teres Überlaufrohr größerer Überlaufhöhe zugeordnet ist und das Austragsende der Überlaufrohre geringerer Überlauf­ höhe durch Verschlußglieder absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Ablaufbereich (z. B. A, B) ein die Trommel (1) konzentrisch umgebender und mit dieser durch Reibungsschluß verbundener Ring (8, 9) vor­ gesehen ist, an dessen Außenumfang die Verschlußglieder (12, 13) angebracht sind, und daß an dem Ring (8, 9) ein Anschlag vorgesehen ist, welcher mit einem in seinen Wirkbereich (27) einschwenkbaren Gegenschlag derart zusammenarbeitet, daß beim Kontakt der beiden Anschläge der Ring (8, 9) kurz­ zeitig still steht und durch die Relativbewegung desselben gegenüber der Trommel (1) in der einen Richtung die Ver­ schlußglieder (12, 13) das Austragsende der Überlaufrohre (5) geringerer Überlaufhöhe verschließen und durch die Relativ­ bewegung in der entgegengesetzten Richtung freigeben.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag zwei auf ein und derselben Achse (15, 16) mit Abstand angeordnete, zueinander winklig versetzte und in zwei Endstellungen verschwenkbare Hebel (17, 18 bzw. 19, 20) aufweist und daß als Gegenanschlag je eine in Richtung der Trommel (1) zustellbare Rolle (21 bzw. 22) so vorgesehen ist, daß der Wirkbereich der einen Rolle (21) in der Flug­ bahn des einen Hebels (17) und der Wirkbereich der anderen Rolle (22) in der Flugbahn des anderen Hebels (18) liegt.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch Anschlag des einen Hebels (17 bzw. 18) gegen die zugeordnete Rolle (21 bzw. 22) dieser aus dem Wirkbereich (27) herausbewegt und der andere Hebel in den Wirkbereich (27) der anderen Rolle hineinbewegt wird.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein jedes Verschlußglied (12, 13) plattenförmig ausgebildet ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der beiden Stirnseiten des Ringes (8 bzw. 9) mit der Trommel (1) fest verbundene Be­ grenzungswände (10 bzw. 11) vorgesehen sind, auf deren Um­ fangsfläche der Ring (8 bzw. 9) mit Reibungsschluß ange­ ordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7400334U (de) * 1975-04-17 Schaper K Durchlaufwaschmaschine
DE7326390U (de) * 1973-07-18 1974-10-10 Schaper K

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DE3502117A1 (de) 1986-07-24

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