DE19606638A1 - Trockenrasierer mit Hautstrecker - Google Patents

Trockenrasierer mit Hautstrecker

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DE19606638A1 DE19606638A DE19606638A DE19606638A1 DE 19606638 A1 DE19606638 A1 DE 19606638A1 DE 19606638 A DE19606638 A DE 19606638A DE 19606638 A DE19606638 A DE 19606638A DE 19606638 A1 DE19606638 A1 DE 19606638A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierer mit Hautstrecker zum Aufrichten von Haaren vor dem Schneiden derselben, um einen wirkungsvollen Schnitt zu erzielen.
Trockenrasierer mit Hautstrecker sind in den folgenden Ver­ öffentlichungen vorgeschlagen:
  • 1) JP-U-63-121072;
  • 2) JP-U-5-56063.
Der Trockenrasierer gemäß der Veröffentlichung 1) umfaßt einen Hautstrecker in Form einer Sonde, die sich benachbart zu einer Schneideinheit erstreckt. Die Sonde tritt vor der Schneideinheit mit der Haut in Kontakt, während die letztere über die Haut bewegt wird, um die Haut zum Aufrichten der Haare zu strecken, die anschließend in Perforationen einer äußeren Schneideinrichtung eingeführt werden, um dadurch den Rasierwirkungsgrad zu erhöhen. Der Trockenrasierer gemäß der obigen Veröffentlichung 2) enthält einen Hautstrecker in Form einer Führungsplatte mit einer langgestreckten Hautkon­ taktkante. Die Führungsplatte erstreckt sich benachbart zu einer Schneideinheit, und sie ist frei beweglich am Rasie­ rergehäuse so gehaltert, daß sie während des Rasiervorgangs an die Haut angedrückt wird, um dadurch die Haare auf zurich­ ten, um sie leicht in die Perforationen der äußeren Schneid­ einrichtung einzuführen. Der Trockenrasierer der letztge­ nannten Veröffentlichung ist dahingehend von Vorteil, daß der Hautstrecker dauernd an die Haut angedrückt werden kann, um sie dadurch während des Rasiervorgangs dauernd zu strecken. Jedoch steht bei tatsächlichen Rasiervorgängen, bei denen die Schneideinheit über unebene Hautflächen, z. B. um das Kinn, geführt wird, nur ein Teil der langgestreckten Kontaktkante zum Strecken der Haut zur Verfügung. Demgemäß ist der Haaraufrichtvorgang nur in begrenzten Bereichen wirksam und damit für glattes Rasieren nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockenra­ sierer mit Hautstrecker zu schaffen, durch den die Haut auch in stärker gekrümmten Hautbereichen gestreckt werden kann.
Der erfindungsgemäße Trockenrasierer ist durch den beigefüg­ ten Anspruch 1 definiert. Ein wichtiges Merkmal desselben ist, daß er über eine Hautkontakteinrichtung verfügt, die in einem Makro- und einem Mikrobereich verstellt werden kann.
Durch die Kombination der Makro- und Mikroverstellungen der Hautkontakteinrichtungen kann diese auch bei verschiedenen Hautkonturen gut in Kontakt mit der Haut gehalten werden. Demgemäß kann der Hautstrecker selbst bei unebener Hautflä­ che, z. B. um ein Kinn herum, einen großen Hautabschnitt strecken, um Haare in einem großen Bereich vor dem Abschnei­ den durch die Schneideinheit aufzurichten, um dadurch glat­ tes und gleichmäßiges Rasieren zu gewährleisten.
Somit besteht beim erfindungsgemäßen Trockenrasierer der Vorteil, daß Haare mittels des Haarstreckers über große Hautflächen glatt und wirkungsvoll abrasiert werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Hautkon­ takteinrichtung mehrere parallele elastische Rippen, die sich entlang dem Umfang der äußeren Schneideinrichtung er­ strecken. Die elastischen Rippen sind rechtwinklig zum Um­ fang der äußeren Schneideinrichtung beabstandet, und damit in der Richtung, entlang der der Scherkopf bewegt wird. Dem­ gemäß wirken die elastischen Rippen so, daß sie Haare suk­ zessive aufrichten, während die Schneideinheit in dieser Richtung vorwärts bewegt wird, um dadurch die Haare mit Er­ folg für verbesserten Rasiereffekt aufzurichten, was damit ein anderer Vorteil der Erfindung ist.
Eine elastische Rippe, die näher an der äußeren Schneidein­ richtung liegt, verfügt über ein oberes Ende, das höher als das einer Rippe ist, die weiter von der äußeren Schneidein­ richtung weg liegt, so daß die Spitzen der elastischen Rip­ pen so zusammenwirken, daß sie eine schräge Hüllfläche bil­ den, um glatten und wirksamen Hautkontakt zu erzielen. Die elastischen Rippen können mit voneinander verschiedenen Win­ keln vorstehen, um dazwischen gleichmäßige Abstände auszu­ bilden, so daß in den Abständen eingeschlossene, abschnitte­ ne Haare gleich leicht entfernt werden können.
Es kann dafür gesorgt werden, daß die Hautkontakteinrichtung stärkeren Widerstand zeigt, wenn der Scherkopf so über die Haut bewegt wird, daß der Hautstrecker vor der äußeren Schneideinrichtung liegt, als dann, wenn er hinter derselben liegt. Durch diese Anordnung behindert der Hautstrecker, wenn er während des Rasiervorgangs hinter der Schneidein­ richtung liegt, die Bewegung der inneren Schneideinrichtung über die Haut nicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Scherkopf einen Kopfrahmen, der an der Oberseite des Rasierergehäuses befestigt ist. Der Hautstrecker ist frei beweglich am Kopfrahmen so gehaltert, daß er gegenüber der Schneideinheit beweglich ist. Dadurch kann sich der Haut­ strecker unabhängig von der Schneideinheit bewegen, während der Scherkopf über verschiedene Hautbereiche bewegt wird, wodurch der Haaraufricht- und Rasiereffekt über große Flä­ chen unebener Haut verbessert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Hautstrecker frei beweglich an einer Schneideinheit gehaltert, die ebenfalls frei beweglich am Kopfrahmen gehaltert ist, so daß der Haut­ strecker in begrenztem Umfang unabhängig von der beweglichen Schneideinheit beweglich ist. Dadurch kann der Hautstrecker zunächst alleine und danach zusammen mit der Schneideinheit angedrückt werden. Dies führt dazu, daß der Hautstrecker konstant, gleichzeitig mit der Schneideinheit, in Kontakt mit der Haut gebracht werden kann, um einen effektiven Haar­ aufricht- und Rasiereffekt zu erzielen.
Die Schneideinheit enthält einen die äußere Schneideinrich­ tung haltenden Träger. Der Träger ist so geformt, daß er ein einstückiges Federteil enthält, das so angeschlossen ist, daß es den Hautstrecker frei beweglich hält. Demgemäß wird der Hautstrecker frei beweglich in bezug auf die äußere Schneideinrichtung gehalten, ohne daß ein gesondertes Feder­ teil erforderlich ist.
Der Hautstrecker enthält ein Unterteil, mit dem er am Scher­ kopf befestigt ist. Der Hautstrecker selbst kann ein Feder­ teil aufweisen, um die Hautkontakteinrichtung beweglich zu machen. Zu diesem Zweck ist das Federteil einstückig mit der Hautkontakteinrichtung und dem Unterteil ausgeformt, um die Hautkontakteinrichtung beweglich in bezug auf das Unterteil zu haltern, d. h. den Kopfrahmen oder die Schneideinheit, an der das Unterteil montiert ist. Demgemäß ist kein zusätzli­ ches Federteil für den Scherkopf erforderlich, was die An­ zahl von Komponenten verringert.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Hautstrecker frei beweglich durch eine erste Feder an der Schneideinheit ge­ haltert, während die Schneideinheit durch eine zweite Feder frei beweglich am Kopfrahmen gehaltert ist. Demgemäß defi­ niert von der ersten und zweiten Feder mindestens eine eine Makroverstellkonstruktion, die die Hautkontakteinrichtung in bezug auf den Kopfrahmen und damit das Rasierergehäuse be­ weglich macht. Da die Hautkontakteinrichtung in bezug auf die Schneideinheit beweglich ist, kann sie relativ zur Schneideinheit angedrückt werden, um einen wirkungsvollen Haaraufricht- und Rasiereffekt zu erzielen.
Alternativ kann der Hautstrecker schwenkbar so am Kopfrah­ men gehaltert sein, daß er um eine Achse parallel zur Längs­ achse der Schneideinheit schwingen kann. Damit kann der Hautstrecker unabhängig um einen Winkel schwingen, unter dem der Scherkopf an die Haut angedrückt wird, so daß die Haut­ kontakteinrichtung mit geeignetem Druck in Kontakt mit der Haut gehalten werden kann, um einen wirkungsvollen Haarauf­ richt- und Rasiereffekt zu erzielen.
Bei einer Ausführungsform, bei der die Hautkontakteinrich­ tung mehrere parallele Rippen derselben Länge aufweist, die in derselben Richtung von der oberen Endfläche eines Kopfs vorstehen, ist diese obere Endefläche so geneigt, daß eine Rippe, die näher an der benachbarten äußeren Schneideinrich­ tung liegt, höher ist als eine Rippe, die weiter von der äußeren Schneideinrichtung weg liegt. Durch diese einfache Konstruktion führt der Hautstrecker zu größerem Widerstand, wenn der Scherkopf so über die Haut bewegt wird, daß der Hautstrecker vor der äußeren Schneideinrichtung liegt, als dann, wenn er hinter derselben liegt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die äußere Schneideinrichtung der Schneideinheit Kreisform hat, hat der Hautstrecker Ringform um die äußere Schneidein­ richtung herum, so daß ein Haaraufrichten aus beliebigen Richtungen möglich ist, in denen die Schneideinheit über die Haut bewegt wird.
Eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung offenbart eine Anordnung, bei der der Hautstrecker an einem Scherkopf angebracht ist, der schwenkbar am Rasierergehäuse gelagert ist. Die Schneideinheit des Scherkopfs verfügt über eine äußere Schneideinrichtung, die langgestreckt ist und über eine Längsachse verfügt. Der Scherkopf ist um eine Achse parallel zu dieser Längsachse so verschwenkbar, daß er zu­ sammen mit dem Hautstrecker innerhalb eines begrenzten Win­ kelbereichs schwingen kann. Demgemäß ist die Makroverstell­ konstruktion durch die Schwenklagerung erzielt, die es er­ möglicht, daß der Hautstrecker innerhalb eines Makroverstell­ bereichs verstellt werden kann, d. h. in einem begrenzten Winkelbereich in bezug auf den Rasiererkörper. Daher können der Hautstrecker und die Schneideinheit unter einem geeigne­ ten Winkel gemeinsam an die Haut angedrückt werden, abhängig vom jeweiligen Hautbereich, um einen wirkungsvollen Haarauf­ richt- und Rasiereffekt zu erzielen.
Der Scherkopf enthält einen Kopfrahmen, der schwenkbar am Rasiererkörper gehaltert ist und die Schneideinheit fest trägt. Der Hautstrecker kann frei beweglich so am Kopfrahmen gehaltert sein, daß er relativ zur Schneideinheit beweglich ist, so daß er mit geeignetem Druck an die Haut angedrückt werden kann, zusätzlich dadurch, daß er unter optimal ein Win­ kel zusammen mit der Schneideinheit angedrückt wird, um einen verbesserten Haaraufricht- und Rasiereffekt zu erzie­ len.
Vorzugsweise trägt der schwenkbare Scherkopf ein Paar lang­ gestreckte Schneideinheiten. Der Hautstrecker kann an der Außenseite jeder der Schneideinheiten oder zwischen den ein­ ander gegenüberstehenden Schneideinheiten liegen. Wenn der Hautstrecker zwischen den Schneideinheiten liegt, kann er um eine Achse parallel zur Längsachse der Schneideinheiten ver­ schwenkbar sein.
Diese und andere Aufgaben und Vorteile werden aus der fol­ genden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch einen Trockenrasierer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Scherkopfs des Trockenrasierers;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Scher­ kopfs;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Schneideinheiten und eines Hautstreckers, wie am Scherkopf montiert;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Ra­ siererkörpers und innerer Schneideinrichtungen des obenge­ nannten Trockenrasierers;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die den an einem Kopfrahmen befestigten Hautstrecker veranschaulicht, wobei ein Teil des Kopfrahmens entfernt ist;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 2, je­ doch veranschaulicht sie eine Modifizierung des ersten Aus­ führungsbeispiels;
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt, der den Scherkopf eines Trockenrasierers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Scher­ kopfs mit von ihm entfernten Schneideinheiten;
Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Schneideinheiten und von Hautstreckern, wie am Scherkopf montiert;
Fig. 11 ist eine Vorderansicht, die den am Scherkopf befe­ stigten Hautstrecker veranschaulicht, wobei ein Teil des Kopfrahmens entfernt ist;
Fig. 12 ist ein Vertikalschnitt, der den Betrieb des Scher­ kopfs veranschaulicht;
Fig. 13 ist ein Vertikalschnitt ähnlich dem von Fig. 8, je­ doch veranschaulicht er einen Scherkopf gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14 ist eine Vorderansicht, die den am Schwerkopf befe­ stigten Hautstrecker veranschaulicht, wobei ein Teil des Kopfrahmens entfernt ist;
Fig. 15, 16 und 17 sind Vertikalschnitte ähnlich dem von Fig. 8, jedoch veranschaulichen sie ein viertes, fünftes bzw. sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 18 ist eine Vorderansicht eines am Scherkopf befestig­ ten Hautstreckers, wobei ein Teil des Kopfrahmens entfernt ist;
Fig. 19, 20 und 21 sind schematische Ansichten, die jeweils modifizierte Hautstrecker veranschaulichen, die bei jedem der Ausführungsbeispiele verwendet werden können;
Fig. 22 ist eine Draufsicht auf einen Scherkopf gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 23 ist ein Vertikalschnitt des Scherkopfs;
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Trockenrasie­ rers gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 25 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Scherkopfs des Rasierers;
Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht eines Trockenrasie­ rers gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 27 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Scherkopfs des Rasierers;
Fig. 28 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Scherkopfs gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der Er­ findung und
Fig. 29 ist eine schematische Ansicht, die einen Scherkopf gemäß einem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung veran­ schaulicht.
Erstes Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 6)
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Trocken­ rasierer mit hin- und hergehendem Messer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Der Ra­ sierer enthält ein Rasierergehäuse 1, an dem ein Scherkopf 2 mit einem Paar erster Schneideinheiten 30 und zweiten Schneideinheiten 50, die zwischen den ersten Schneideinhei­ ten liegen, angebracht ist. Jede der ersten Schneideinheiten 30 ist vorhanden, um relativ kurze Haare abzuschneiden, wäh­ rend die zweite Schneideinheit 50 dazu dient, relativ lange Haare zu kurzen Haaren abzuschneiden, die anschließend durch eine der Schneideinheiten 30 abgeschnitten werden. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt der Scherkopf 2 einen Kopf­ rahmen 20, der wegnehmbar an einer Kopfhalterung 30 ange­ bracht ist, die an der Oberseite des Rasierergehäuses 1 vor­ handen ist. Der Kopfrahmen 20 liegt als rechteckiger Rahmen aus stabilem Kunststoffmaterial mit einander gegenüberste­ henden Endwänden 21 vor, die durch einander gegenüberstehen­ de Seitenwände 22 einstückig miteinander verbunden sind. An jeder der Endwände 21 ist ein Haken 29 für lösbaren Eingriff mit der Kopfhalterung 3 vorhanden.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt die erste Schneid­ einheit 30 eine langgestreckte äußere Schneideinrichtung in Form eines Scherblechs 31, das im wesentlichen U-förmig so gekrümmt ist, daß es eine Scheitellinie aufweist, die sich in der Längsrichtung der Schneideinheit 30 erstreckt, um eine Längsachse für die äußere Schneideinrichtung 31, d. h. die erste Schneideinheit 30, festzulegen. Die äußere Schneideinrichtung 31 wird so an einem rechteckigen Halter 32 gehalten, daß die einander gegenüberstehenden unteren Enden der äußeren Schneideinrichtung 31 mit einer zugewand­ ten Seitenwand 33 des rechteckigen Halters 32 verbunden sind. Der Halter 32 verfügt über einander zugewandte End­ wände 34, die einstückig so geformt sind, daß sie eine ela­ stische Blattfeder 35 aufweisen, durch die der Halter 32 am Kopfrahmen 20 gehalten wird, so daß die Schneideinheit 30 frei beweglich so gehaltert ist, daß sie in bezug auf den Kopfrahmen 30 bewegbar ist. Zu diesem Zweck verfügt die ela­ stische Blattfeder 35 über einen Vorsprung, der in einen zu­ gehörigen Hohlraum 23 in einer Endwand 21 des Kopfrahmens 20 eingepaßt ist.
Die zweite Schneideinheit 50 umfaßt eine schmale, stationä­ re, äußere Schneideinrichtung 51 mit einer Anzahl von in Längsrichtung beabstandeten Schlitzen. Die äußere Schneid­ einrichtung 51 ist über L-förmige Halterungen 52 an entge­ gengesetzten Längsenden befestigt, wobei die Halter jeweils mit elastischen Elementen 24 verbunden sind, die einstückig in der Endwand 21 des Kopfrahmens 20 ausgebildet sind, so daß die äußere Schneideinrichtung 51 frei beweglich so ge­ haltert ist, daß sie in bezug auf den Kopfrahmen 20 ver­ stellbar ist. Die Verbindung erfolgt durch den Eingriff von Vorsprüngen 25 an den elastischen Elementen 24 in Löcher 53 in den Halterungen 52.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, steht ein Paar erster, in­ nerer Schneideinrichtungen 40 von der Oberseite des Rasie­ rergehäuses 1 so vor, daß jeweils Eingriff für das Abschnei­ den von Haaren mit den äußeren Schneideinrichtungen 31 der ersten Schneideinheit 30 besteht. Jede der inneren Schneid­ einrichtungen 40 umfaßt eine Anzahl gekrümmter Klingen 41 und ist jeweils mit hin- und herlaufenden Antriebsstiften 10 verbunden, die von der Oberseite des Rasierergehäuses 1 vor­ stehend und von ihm in entgegengesetzt hin- und her laufender Weise angetrieben werden. Die Antriebsstifte 10 sind mit Elementen 5 für eine Umsetzung von einer Dreh- in eine Hin- und Herbewegung verbunden, die innerhalb des Rasierergehäu­ ses 1 aufgenommen sind und von einem eingebauten Elektro­ motor 6 so angetrieben werden, daß sie in zueinander entge­ gensetzten Richtungen angetrieben werden. Die inneren Schneideinrichtungen 40 werden durch Federn 43 nach oben ge­ drückt, die an der Verbindungsstelle der Antriebsstifte 10 mit den inneren Schneideinrichtungen 40 vorhanden sind, um jeweils einen geeigneten Kontaktdruck zwischen der inneren Schneideinrichtung 40 und der äußeren Schneideinrichtung 31 zu bewirken. Der Motor 6 wird durch eine eingebaute Batterie 7 aktiviert und durch einen Schalter 8 ein- und ausgeschal­ tet, der verschiebbar an der Vorderseite des Rasierergehäu­ ses 1 angebracht ist. An der Rückseite des Rasierergehäuses 1 ist ein vertikal verschiebbarer Trimmer 9 vorhanden, der unabhängig oder zusammenwirkend mit dem Scherkopf 2 verwen­ det werden kann.
Eine zweite, innere Schneideinrichtung 60 ist beweglich in bezug auf die äußere Schneideinrichtung 31 gehaltert und über eine Kopplungseinrichtung 61 mit einem Gelenk 11 ver­ bunden, das einstückig mit einem der Antriebsstifte 10 aus­ gebildet ist, um dadurch so angetrieben zu werden, daß sie zusammen mit einer der inneren Schneideinrichtungen 40 hin- und herläuft. Schraubenfedern 62 sind vorhanden, um die in­ nere Schneideinrichtung 60 an die äußere Schneideinrichtung 51 anzudrücken, um zwischen diesen einen geeigneten Kontakt­ druck zu erzielen. Die innere Schneideinrichtung 60 ist an L-förmigen Halterungen 52 beweglich gehaltert, und damit ist sie am Kopfrahmen 20 gehaltert. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß der Kopfrahmen 20 zu einer einteili­ gen Konstruktion einschließlich der Schneideinheiten 30 und 50 und der inneren Schneideinrichtung 60 zusammengebaut ist und er als einzelnes Austauschteil von der Kopfhalterung 3 wegnehmbar ist. Jede der ersten Schneideinheiten 30 ist frei beweglich am Kopfrahmen 20 so gehaltert, daß sie entgegen der Vorbelastungskräfte der elastischen Blattfeder 35 und der Feder 43 angedrückt werden kann, während die zweite Schneideinheit 50 so frei beweglich am Kopfrahmen 20 gehal­ tert ist, daß sie entgegen der Vorbelastungskraft des ela­ stischen Elements 24 angedrückt werden kann. Der obenangege­ bene Mechanismus für freie Bewegung ist im wesentlichen mit dem identisch, der im Dokument DE-B-43 13 371 offenbart ist.
Benachbart zu den ersten Schneideinheiten 30 ist ein Paar Hautstrecker 70 angebracht, die im Gebrauch in Kontakt mit der Haut kommen, um diese zu strecken und dadurch die Haare aufzurichten, damit diese leicht in die Perforationen der äußeren Schneideinrichtungen 31 eingeführt werden, um die Rasierwirkung zu verbessern. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt jeder der Hautstrecker 70 ein Unterteil 71 aus hartem Kunststoff sowie eine Hautkontakteinrichtung 76 aus elastischem Material, wobei diese Teile einstückig zu einem einzelnen Teil geformt sind, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge der äußeren Schneideinrichtung 31 er­ streckt. Zum Beispiel ist das elastische Material ein Ela­ stomer aus Urethan, Ethylen oder Polyvinylchlorid, und der härte Kunststoff ist ABS oder Nylon. Die Hautkontakteinrich­ tung aus elastischem Material hat einen Reibungskoeffizien­ ten, der größer als der des Unterteils aus hartem Material ist, so daß die Hautkontakteinrichtung Haare leicht aufgrund des größeren Reibungskoeffizienten erfassen kann, während das Unterteil aufgrund seiner Stabilität leicht am Rasierer­ gehäuse befestigt werden kann.
Das Unterteil 71 ist am Halter 32 der Schneideinheit 30 ge­ lagert, so daß sie zu dieser und zum Kopfrahmen 20 frei be­ weglich ist. Zu diesem Zweck ist die Seitenwand 33 des Hal­ ters 32 an ihrem unteren Ende mit einem mittleren Zapfen 36 versehen, der sich lose durch einen Vertikalschlitz 72 im unteren, mittleren Teil des Unterteils 71 erstreckt, wie es am besten aus Fig. 6 erkennbar ist. Der Eingriff des Zapfens 36 in den Schlitz 72 ist dergestalt, daß sich der Hautstrecker 70 vertikal, jedoch nicht horizontal in bezug auf den Halter 32, bewegen kann. Der sich durch den Hautstrecker 70 erstreckende Zapfen 36 greift lose in eine vertikale Füh­ rungsnut 26 ein, die in der Seitenwand des Kopfrahmens 20 ausgebildet ist, um die Vertikalbewegung der Schneideinheit 30 zu führen.
Der Hautstrecker 70 wird durch Federn 74 nach oben gedrückt, die in Aussparungen 73 im unteren Ende des Unterteils 71 aufgenommen sind und zwischen dem oberen Ende der Aussparun­ gen 73 und Leisten 38 am unteren Ende des Halters 32 gehal­ ten sind. Demgemäß ist der Hautstrecker 70 frei beweglich an der Schneideinheit 30 gehaltert, und er kann sich unabhängig von dieser oder zusammen mit ihr bewegen. Daher kann der Hautstrecker 70 eine Makroverstellung in bezug auf den Kopf­ rahmen 20, d. h. den Rasiererkörper 1, durch die Federn 74 und/oder die elastische Blattfeder 35 des Halters 32 ausfüh­ ren, während die Hautkontakteinrichtung 76 selbst für eine Mikroverstellung für konstanten Kontakt mit der Haut zustän­ dig ist. Die Vorbelastungskraft der Federn 74 ist so ausge­ wählt, daß sie kleiner als die Vorbelastungskraft ist, die durch die elastische Blattfeder 35 und die der inneren Schneideinrichtung 40 zugeordnete Feder 43 auf die Schneid­ einheit 30 ausgeübt wird, so daß dann, wenn der Scherkopf gegen die Haut gedrückt wird, der Hautstrecker 70 leichter als die Schneideinheit 30 angedrückt werden kann, um eine wirkungsvolle Hautstreckung zu erzielen. An der Seitenwand 33 des Halters 32 ist oberhalb des Zapfens 36 ein Ansatz 37 ausgebildet, der gegen die Rückseite des Unterteils 71 drückt, um zwischen der äußeren Schneideinrichtung 31 und der Hautkontakteinrichtung 76 einen bestimmten Zwischenraum aufrechtzuerhalten.
Die Hautkontakteinrichtung 76 umfaßt mehrere elastische Rip­ pen, die sich im wesentlichen über die volle Länge der äuße­ ren Schneideinrichtung 31 erstrecken und die beabstandet voneinander angeordnet sind. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, stehen die Rippen 76 von einem Kopf 77 mit verschiede­ nen Winkeln so ab, daß die Oberkanten der Rippen zum Ausbil­ den eines bogenförmigen Verlaufs oder einer Einhüllenden zusammenwirken und daß eine Rippe 76, die näher an der äuße­ ren Schneideinrichtung 31 liegt, höher ist als eine Rippe 76, die weiter von der äußeren Schneideinrichtung 31 weg liegt. Durch diese Anordnung können die Rippen 76 größere Widerstandskraft auf die Haut ausüben, wenn der Scherkopf mit dem Hautstrecker 70 vor der Schneideinheit 30 bewegt wird als dann, wenn er so bewegt wird, daß der Hautstrecker 70 hinter der Schneideinheit liegt. Obwohl das obige Ausfüh­ rungsbeispiel einen Hautstrecker 70 offenbart, der aus ver­ schiedenen Materialien geformt ist, kann der gesamte Haut­ strecker aus einem Elastomer oder einem ähnlichen weichen Material geformt sein. Ein ausschließlich aus einem Elasto­ mer geformter Hautstrecker kann auch bei den folgenden Modi­ fizierungen und Ausführungsbeispielen verwendet werden.
Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels
Obwohl das obige Ausführungsbeispiel einen Hautstrecker 70 veranschaulicht, der beweglich an der Schneideinheit 30 ge­ haltert ist, kann, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, ein Hautstrecker 70A unter Verwendung von Federn 74A beweglich am Kopfrahmen 20A gehaltert sind, wobei der Kopfrahmen 20A Leisten 38A zum Aufnehmen der unteren Enden der Federn 74A aufweist. Gleiche Teile wie beim zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel sind mit denselben Zahlen, jedoch mit dem Zu­ satzbuchstaben "A" gekennzeichnet.
Zweites Ausführungsbeispiel (Fig. 8 bis 12)
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dem ersten mit der Ausnahme ähnlich, daß ein Hautstrecker 70B beweglich an einer zugehörigen Schneideinheit 30B durch Federn 80 ge­ haltert ist, die als einstückige Teile des Halters 32B aus­ gebildet sind. Gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel sind mit denselben Zahlen, jedoch mit dem Zusatzbuch­ staben "B" gekennzeichnet. Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, umfaßt ein Halter 32B ein Paar elastische Blattfedern, die die einstückigen Federn 80 bilden. Die Blattfedern 80 erstrecken sich ausgehend von den entgegengesetzten Längs­ enden der Seitenwand 33B innerhalb deren Dicke, und sie sind an ihren einander gegenüberstehenden Innenenden mit nach außen vorstehenden Haken 81 ausgebildet. Die Haken 81 sind in entsprechende Löcher 78 eingeführt und dort befestigt, um den Hautstrecker 70B frei beweglich am Halter 32B, d. h. der Schneideinheit 30B zu halten. Ein Zapfen 36B steht von der Seitenwand 33B des Halters 32B ab und erstreckt sich durch einen vertikalen Schlitz 32B in eine Führungsnut 36B, so daß der Hautstrecker 70B vertikal zwischen einer oberen Posi­ tion, in der der Zapfen 36B an der Unterkante des Schlitzes 72B anschlägt, und einer unteren Position geführt ist, in der der Zapfen 36B an der Oberkante des Schlitzes 72B an­ schlägt. Beim Fehlen einer äußeren Niederdrückkraft nimmt der Hautstrecker 70B die obere Position ein, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, und er wird während des Gebrauchs aus dieser Position heruntergedrückt. Auf ähnliche Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist der Hautstrecker 70B vertikal zwischen dem Halter 32B und der Seitenwand des Kopfrahmens 20B geführt, ohne daß es zu einer ruckartigen Verstellung in der Richtung zur Schneideinheit 30B und von dieser weg kommt.
Das Unterteil 71B des Hautstreckers 70B ist an seiner Rück­ seite mit einem Paar von in Längsrichtung beabstandeten Vor­ sprüngen 79 ausgebildet, von denen jeder an die Seitenwand 33B des Halters 32B anstößt, und zwar zwischen einem verti­ kal beabstandeten Paar von Ansätzen 37B an der Seitenwand 33B. Dadurch kann der Hautstrecker 70B in bezug auf die Längsachse der Schneideinheit 30B geneigt werden, bis der Vorsprung 79 an einem der Ansätze 37B anstößt. Ein Paar Pfeiler 39 ist an entgegengesetzten Enden der Seitenwand 33B des Halters 32B ausgebildet, die mit den Längsenden des Hautstreckers 70B in Anschlagskontakt treten, um einen vor­ gegebenen Zwischenraum zwischen der äußeren Schneideinrich­ tung 31B und der Rippe 76B zu schaffen, um zu verhindern, daß die Rippe 76B störend mit der äußeren Schneideinrichtung 31B wechselwirkt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Schneid­ einheit 50B durch gesonderte Federn 54 frei beweglich am Kopfrahmen 20B gehaltert, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Die Feder 54 wird zwischen einem Verankerungsstift 55, der am unteren, mittleren Ende der Endwand 21A des Kopfrahmens 20B befestigt ist, und einer Schulter 56 gehalten, die an einer Halterung 52B der Schneideinheit 50B ausgebildet ist, wie in Fig. 10 dargestellt. Die Halterungen 52B sind mit den Endwänden des Kopfrahmens 20B verbunden, um die äußere Schneideinrichtung 50B beweglich zu halten.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die von den elasti­ schen Blattfedern 80 ausgeübte, nach oben wirkende Vorbela­ stung so ausgewählt, daß sie kleiner ist als die zusammenge­ setzte Vorbelastung von den Kräften der elastischen Blatt­ federn 35B und der Feder 43B, so daß der Hautstrecker 70B leichter als die Schneideinheit 30B heruntergedrückt werden kann. Ferner ist die Vorbelastung der Federn 54 zum frei be­ weglichen Haltern der zweiten Schneideinheit 50B am Kopfrah­ men 20B so ausgewählt, daß sie kleiner als die zusammenge­ setzte Vorbelastung von den elastischen Federn 35B und der Feder 43B her ist, so daß die Schneideinheit 50B leichter als die Schneideinheit 30B heruntergedrückt werden kann.
Wenn im Betrieb der Scherkopf so über die Haut bewegt wird, daß der Hautstrecker 70B in der Bewegungsrichtung vor der Schneideinheit 30B liegt, wie in Fig. 12 dargestellt, werden die Rippen 76B elastisch zur äußeren Schneideinrichtung 31B hin verbogen, um Haare aufgerichtet zu halten, bis sie in die Perforationen der äußeren Schneideinrichtung 31B einge­ führt werden.
Drittes Ausführungsbeispiel (Fig. 13 und 14)
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme ähnlich, daß ein ähn­ licher Hautstrecker 70C so an einem Halter 32C einer ähnli­ chen Schneideinheit 30B befestigt ist, daß er mit dieser zu­ sammen in bezug zum Kopfrahmen 20C beweglich ist. Zu diesem Zweck enthält der Halter 32C Stifte 82, die eng in entspre­ chende Löcher 83 passen, die im Hautstrecker 70C ausgebildet sind. Gleiche Teile sind mit gleichen Zahlen gekennzeichnet, denen der Zusatzbuchstabe "C" hinzugefügt ist.
Viertes Ausführungsbeispiel (Fig. 15)
Fig. 15 veranschaulicht das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das dem dritten Ausführungsbeispiel mit der Aus­ nahme ähnlich ist, daß ein Hautstrecker 70D so ausgebildet ist, daß er ein einteiliges Federteil 84 aufweist, durch das Rippen 76D frei beweglich an der zugehörigen Schneideinheit 30D gehalten werden. Gleiche Teile sind durch gleiche Zahlen gekennzeichnet, denen der Zusatzbuchstabe "D" hinzugefügt ist. Der Hautstrecker 70D umfaßt ein Unterteil 71D, das Fe­ derteil 84 sowie einen Kopf 77D mit mehreren Rippen 76D, die einstückig zu einer einheitlichen Konstruktion geformt sind. Das Federteil 84 liegt in Form eines beweglichen Balgs vor, der ausreichend elastisch ist und durch den der Kopf 77D mit den Rippen 76D in begrenztem Ausmaß relativ zum Unterteil 71D, d. h. zur Schneideinheit 30D, heruntergedrückt werden kann. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die vom Feder­ teil 84 entwickelte, nach oben wirkende Vorbelastung so aus­ gewählt, daß sie kleiner als die zusammengesetzte Vorbela­ stung von den elastischen Blattfedern 35D und der Feder 43D her ist, um so auf die äußere Schneideinrichtung 31D zu drücken, daß der Hautstrecker 70D leichter herabgedrückt werden kann als die Schneideinheit 30D.
Fünftes Ausführungsbeispiel (Fig. 16)
Fig. 16 veranschaulicht das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Aus­ nahme ähnlich ist, daß ein ähnlicher Hautstrecker 70E zwi­ schen den Schneideinheiten 30E anstatt an der zweiten Schneideinheit 50 angeordnet ist. Gleiche Teile sind mit denselben Zahlen gekennzeichnet, denen der Buchstabe "E" hinzugefügt ist. Der Hautstrecker 70E wird durch Federn 74E n?ach oben gedrückt, die zwischen den Oberkanten der Ausspa­ rungen 73E und Leisten 38E gehalten werden, die sich ein­ wärts vom unteren Ende des Halters 32E der zugehörigen Schneideinheit 30E aus erstrecken. Der Hautstrecker 70E ist so ausgebildet, daß er mehrere Rippen 76E aufweist, die sich in solchen Richtungen erstrecken, daß sie aufgerichtete Haare einer der zwei Schneideinheiten 30E zuführen können. Die Feder 74E ist so ausgewählt, daß sie eine nach oben wir­ kende Vorbelastung ergibt, die kleiner als die Vorbelastung für den Druck auf die äußere Schneideinrichtung 31E ist, so daß der Hautstrecker 70E leichter herabgedrückt werden kann als die Schneideinheit 30E.
Sechstes Ausführungsbeispiel (Fig. 17 und 18)
Die Fig. 17 und 18 veranschaulichen das sechste Ausführungs­ beispiel der Erfindung, das dem fünften Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme ähnlich ist, daß der Hautstrecker 70F schwenkbar am Kopfrahmen 20F gelagert ist, anstatt frei be­ weglich an diesem gelagert zu sein. Gleiche Teile sind durch gleiche Zahlen gekennzeichnet, denen der Buchstabe "F" hin­ zugefügt ist. Der Hautstrecker 70F enthält ein Paar Schwenk­ stifte 85, die von entgegengesetzten Längsenden desselben vorstehen und in zugehörigen Lagerlöchern 27 so aufgenommen werden, daß der Hautstrecker 70F um die Längsachse des Kopf­ rahmens 20F verschwenkbar ist, d. h. um die Längsachse der Schneideinheiten 30F.
Modifizierungen des Hautstreckers (Fig. 19 bis 21)
Die Fig. 19 bis 21 veranschaulichen Modifizierungen des Hautstreckers, die bei einem beliebigen der obigen Ausfüh­ rungsbeispiele verwendet werden können. Fig. 19 veranschau­ licht eine Modifizierung, gemäß der der Hautstrecker 70G mehrere parallele Rippen 76G gleicher vertikaler Länge auf­ weist, die rechtwinklig von einer schrägen Oberseite eines Kopfs 77G hochstehen. Die Oberseite des Kopfs ist unter dem Winkel e geneigt, so daß die Rippen 76 mit mehr Widerstand in Kontakt mit der Haut treten, wenn die Schneideinheit 60G in einer durch einen Pfeil Y gekennzeichneten Richtung be­ wegt wird als dann, wenn sie in Gegenrichtung X bewegt wird. Wenn der Winkel e größer wird, ist der Haaraufrichteffekt der Rippen 76G kleiner, jedoch mit gleichmäßigerem Hautkon­ takt. Wenn dies berücksichtigt wird, wird der Winkel e so ausgewählt, daß er zwischen 10° und 45° liegt, um ausrei­ chenden Haaraufrichteffekt und glatten Hautkontakt zu kombi­ nieren.
Fig. 20 veranschaulicht eine andere Modifizierung, bei der ein Hautstrecker 70H ein Unterteil 71H und eine abgerundete Hautkontakteinrichtung 76H aufweist, die einstückig zu einem einzelnen Aufbau geformt sind. Die Hautkontakteinrichtung 76H besteht aus einem Elastomer und ist zur zugehörigen Schneideinheit 30H hin geneigt, während das Unterteil 71A aus einem harten Kunststoff besteht und an der Schneidein­ heit 30H gehaltert ist.
Fig. 21 veranschaulicht eine weitere Modifizierung, bei der ein Hautstrecker 70J ein Unterteil 71J und eine abgerundete Hautkontakteinrichtung 76J aufweist, die einstückig zu einer einzelnen Konstruktion geformt sind. Die Hautkontakteinrich­ tung 76J, die aus einem Elastomer besteht, ist zur zugehöri­ gen Schneideinheit 30J hin geneigt, und sie ist mit einem Hohlraum 86 versehen, um für ausreichende Elastizität eines dünnen Wandteils um den Hohlraum herum zu sorgen. Das Unter­ teil 71J besteht aus hartem Kunststoff und wird von der Schneideinheit 30J gehalten.
Siebtes Ausführungsbeispiel (Fig. 22 und 23)
Es wird nun auf die Fig. 22 und 23 Bezug genommen, in denen ein Scherkopf gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt ist. Der Scherkopf 102 hat kreisförmigen Aufbau mit einer einzelnen Schneideinheit 130 mit einer äußeren Schneideinrichtung 131 in Form eines kreisförmigen Blechs mit Perforationen und mit einem ringförmigen Halter 132, der die äußere Schneideinrichtung 131 umgibt. Der Hal­ ter 132 ist an einem Kopfrahmen 120 gehaltert, der so an einer Kopfhalterung 103 an der Oberseite eines Rasiererge­ häuses 101 befestigt ist, daß er um einen Weg F vertikal relativ zum Kopfrahmen 120 beweglich ist. Eine innere Schneideinrichtung 140 umfaßt Klingen 141, die an einer Scheibe 142 gehaltert sind, die mit einem Antriebsstift 110 verbunden ist, der seinerseits mit der drehenden Abtriebs­ welle eines eingebauten Motors verbunden ist. Zwischen der Scheibe 142 und einem Flansch 111 des Antriebsstifts 110 ist eine Feder 143 so festgehalten, daß sie die Klingen 141 ge­ gen die äußere Schneideinrichtung 131 drückt, um für geeig­ neten Kontaktdruck zwischen diesen Teilen zu sorgen und dem­ gemäß den Kopfrahmen 120 nach oben zu drücken, bis ein An­ schlag 133 des Halters 132 in Eingriff mit der Oberkante eines vertikalen Schlitzes 124 an der Innenfläche des Kopf­ rahmens 120 kommt. Dadurch wird der Halter 132 frei beweg­ lich am Kopfrahmen 120 gehalten, so daß er um den Weg F re­ lativ zum Rasierergehäuse 101 heruntergedrückt werden kann.
Um die äußere Schneideinrichtung 131 herum befindet sich ein ringförmiger Hautstrecker 170, der durch den Halter 132 ge­ halten wird und mehrere Rippen 176 aufweist, die einstückig von einem Unterteil 171 abstehen. Das Unterteil 171 ist so ausgebildet, daß es über einen Hohlraum 178 verfügt, durch den der obere Teil dieses Unterteils elastisch in bezug auf den unteren Teil beweglich ist, der am Kopfrahmen 120 befe­ stigt ist. So kann der obere Teil des Hautstreckers 170 um einen begrenzten Weg relativ zur Schneideinheit 130 herun­ tergedrückt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Hautstrecker selbst relativ durch eine Makroverstellkon­ struktion zum Rasierergehäuse 101 beweglich sein, die den Kopfrahmen 132, d. h. die Schneideinheit 130, frei beweglich mit dem Rasierergehäuse 101 verbindet und/oder den oberen Teil des Hautstreckers 170 relativ zum unteren Teil beweg­ lich hält. Die Rippen 176, die eine Mikroverstellung relativ zum Unterteil in Anpassung an die Haut erfahren, sind so ausgebildet, daß sie einige Unterbrechungen entlang ihrem Umfang aufweisen, um leicht in einer Richtung verbogen wer­ den zu können, um den Haaraufrichtungseffekt zu maximieren.
Achtes Ausführungsbeispiel (Fig. 24 und 25)
Es wird nun auf die Fig. 24 und 25 Bezug genommen, in denen ein Trockenrasierer gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist. Dieser Trockenrasierer umfaßt einen schwingenden Scherkopf 202, der an einem Rasiererge­ häuse 201 befestigt ist. Der Scherkopf 202 umfaßt ein Paar erste Schneideinheiten 230 zum Schneiden kurzer Haare sowie eine zweite Schneideinheit 250 zum Schneiden relativ langer Haare. Jede erste Schneideinheit 230 enthält eine äußere Schneideinrichtung 231 in Form eines langgestreckten, per­ forierten Blechs, das im wesentlichen U-förmig gekrümmt ist. Die zweite Schneideinheit 250 enthält eine langgestreckte äußere Schneideinrichtung 251 mit einer Anzahl von in Längs­ richtung beabstandeten Schlitzen. Die äußeren Schneidein­ richtungen 231 und 251 der ersten und der zweiten Schneid­ einheiten 230 und 250 sind zusammen an einem gemeinsamen Halter 232 so gehaltert, daß die äußere Schneideinrichtung 251 parallel zwischen der äußeren Schneideinrichtung 231 liegt. Der Halter 232 ist an einem Kopfrahmen 220 mit einer flachen unteren Wand 223 und einander gegenüberstehenden Endwänden 221 befestigt. Rastvorsprünge 224 sind an Innen­ flächen der Endwände 221 für Rasteingriff in entsprechende Löcher 234 am Halter 232 ausgebildet, um den Halter 232 lös­ bar am Kopfrahmen 220 zu haltern. Der Kopfrahmen 220 liegt zwischen einander gegenüberstehenden Endflanschen 203, die von der Oberseite des Rasierergehäuses 201 abstehen, wobei Schwenkstifte 204 an den Endflanschen 203 so in Lagerlöcher 222 eingepaßt sind, daß der Kopfrahmen 220 zusammen mit einer Hin/Herbewegungseinrichtung 240 um eine Schwenkachse schwingen kann, die sich parallel zur Längsachse der äußeren Schneideinrichtungen 231 und 251 erstreckt. So kann der Scherkopf 202 so schwingen, daß die äußeren Schneideinrich­ tungen 231 und 251 leicht in Kontakt mit der Haut treten können, um einen wirkungsvollen Rasiervorgang auszuführen.
Die Hin/Herbewegungseinrichtung 240 ist verschiebbar so an der Unterseite des Kopfrahmens 220 befestigt, daß sie zusam­ men mit einer unteren Abdeckung 246, die die Unterseite des Kopfrahmens 220 abdeckt, entlang der Länge dieses Kopfrah­ mens 220 beweglich ist. Diese Hin/Herbewegungseinrichtung 240 ist in ihrer Mitte, in Längsrichtung gesehen, mit einer Führung 241 mit einem unten offenen Kanal 242 versehen, der sich quer zum Kopfrahmen 220 erstreckt, um einen Antriebs­ stift 210 aufzunehmen, der sich von der Oberseite des Rasie­ rergehäuses 201 her durch die untere Abdeckung 246 hindurch erstreckt. Der Antriebsstift 210 ist über einen Exzenternocken 205 mit der rotierenden Abtriebswelle eines Motors 206 verbunden, der in das Rasierergehäuse 201 eingebaut ist, wodurch die exzentrische Drehbewegung des Antriebsstifts 210 in eine Hin- und Herbewegung der Hin/Herbewegungseinrichtung 240 umgesetzt wird. Diese Hin/Herbewegungseinrichtung 240 verfügt über einen Mitnehmer 245 zum lösbaren Aufnehmen eines Verbindungsstifts 265 eines inneren Schneidblocks 260 über einen Schlitz 225 im Boden des Kopfrahmens 220, um den inneren Schneidblock hin- und herzubewegen. Der innere Schneidblock 260 umfaßt einen Träger 263 für ein Paar erste innere Schneideinrichtungen 261, die jeweils in Haarscher­ eingriff mit den äußeren Schneideinrichtungen 231 stehen sollen, und einen (nicht erkennbaren) Stab zur Verbindungs­ herstellung zu einer zweiten, inneren Schneideinrichtung 262, damit diese in Haarschereingriff mit der äußeren Schneideinrichtung 251 steht.
Ein Paar Hautstrecker 270 ist auf solche Weise am Halter 232 und damit am Kopfrahmen 220 befestigt, daß sie sich im we­ sentlichen über die gesamte Länge der äußeren Schneidein­ richtungen 231 benachbart zu deren Außenseite erstrecken. Jeder Hautstrecker 270 umfaßt eine einstückig mit einem Un­ terteil 271 geformte Hautkontakteinrichtung 276. Die letzte­ re umfaßt mehrere parallele, elastische Rippen 276 derselben Form wie beim ersten Ausführungsbeispiel zum Aufrichten von Haaren unmittelbar bevor sie zum Abschneiden in die Perfora­ tionen der äußeren Schneideinrichtung 231 eingeführt werden. Das Unterteil 271 ist vertikal innerhalb einer Tasche 236 an jeder Seite des Halters 232 verstellbar, und es wird durch Federn 274 nach oben gedrückt, die zwischen ihm und einem am Halter 232 befestigten Band 237 gehalten werden. Demgemäß ist der Hautstrecker 270 so frei beweglich am Kopfrahmen 220 befestigt, daß er in begrenztem Ausmaß relativ zur benach­ barten äußeren Schneideinrichtung 231 heruntergedrückt wer­ den kann.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die äußeren Schneideinrichtungen 231 und 251 so festgehalten sind, daß sie leicht vertikal relativ zum Halter 232 beweg­ lich sind, und daß der innere Schneidblock 260 eine (nicht erkennbare) Feder zum Andrücken der inneren Schneideinrich­ tungen 261 und 262 gegen die äußeren Schneideinrichtungen 231 und 251 aufweist. Demgemäß können die äußeren Schneid­ einrichtungen 231 und 251 entgegen der Vorbelastung der Fe­ der heruntergedrückt werden. Die Vorbelastungskraft des Hautstreckers 270 ist so ausgewählt, daß sie kleiner als die Vorbelastungskraft der äußeren Schneideinrichtungen 231 und 251 ist, so daß der Hautstrecker 270 als erstes herunterge­ drückt wird, wenn der Scherkopf gegen die Haut gedrückt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Hautkontakteinrich­ tung 276 eine Makroverstellung relativ zum Rasierergehäuse 201 aufgrund der Schwenkbewegung des Kopfrahmens 220 wie auch der Bewegung des Hautstreckers 270 relativ zum Kopfrah­ men 220 erfahren, während die Hautkontakteinrichtung 276 selbst in Form ihrer elastischen Eigenschaften eine unterge­ ordnete Verstellung erfahren kann. Durch die Makro- und die Mikroverstellung kann die Hautkontakteinrichtung 276 der Hautkontur folgen, um einen wirkungsvollen Haaraufrichte- und Rasiereffekt zu erzielen.
Neuntes Ausführungsbeispiel (Fig. 26 und 27)
Die Fig. 26 und 27 veranschaulichen das neunte Ausführungs­ beispiel der Erfindung, das dem achten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme ähnlich ist, daß ein einzelner Hautstrecker 270A zwischen zwei äußeren Schneideinrichtungen 231A, d. h. Schneideinheiten 230A, angeordnet ist. Ahnliche Teile wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen sind mit gleichen Zah­ len gekennzeichnet, denen der Buchstabe "A" hinzugefügt ist. Der Hautstrecker 270A ist zusammen mit den äußeren Schneid­ einrichtungen 231A frei beweglich an einem ähnlichen Halter 232A befestigt, der durch den Eingriff von Rastvorsprüngen 224A am Kopfrahmen 220A in entsprechende Löcher 234A im Hal­ ter 232A mit dem Kopfrahmen 220A verbindbar ist. Dieser Kopfrahmen 220A ist so am Rasierergehäuse 201A gehaltert, daß er um seine Längsachse verschwenkbar ist, auf dieselbe Weise wie beim achten Ausführungsbeispiel. Der Hautstrecker 270A umfaßt ein Unterteil 271A mit mehreren elastischen Rip­ pen 276A, die den Hautkontakt bilden, und einem Paar elasti­ scher Beine 274A, die sich ausgehend von einem stabilen Teil 278 unten in der Mitte des Unterteils 271A erstrecken. Die Enden der elastischen Beine 274A sind in entsprechende Löcher 238 in den Endwänden des Halters 232A so eingesetzt, daß der Hautstrecker 270A nach oben gedrückt wird. Das obere Ende des Hautstreckers 270A, d. h. die elastischen Rippen 276A, liegen beim Fehlen einer äußeren Herunterdrückkraft niedriger als die oberen Enden der äußeren Schneideinrich­ tungen 231A. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Hautkontakteinrichtung, d. h. die elastischen Rippen, eine Makroverstellung relativ zum Rasierergehäuse 201A aufgrund der Schwenkbewegung des Kopfrahmens 220A wie auch aufgrund der Vertikalverstellung des Hautstreckers 270A relativ zum Kopfrahmen 220A erfahren, während die elastischen Rippen 276B aufgrund ihrer Elastizität eine Mikroverstellung aus­ führen können.
Zehntes Ausführungsbeispiel (Fig. 28)
Fig. 28 veranschaulicht das zehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das dem achten Ausführungsbeispiel mit der Aus­ nahme ähnlich ist, daß ein einzelner Hautstrecker 270B zwi­ schen den zwei äußeren Schneideinrichtungen 231B, d. h. den Schneideinheiten 230B, so angeordnet ist, daß er relativ zu einem Kopfrahmen 220B verschwenkbar ist. Ähnliche Teile sind durch gleiche Zahlen gekennzeichnet, die mit dem Buchstaben "B" versehen sind. Der Hautstrecker 270B ist zusammen mit den äußeren Schneideinrichtungen 231B an einem ähnlichen Halter 232B befestigt, der wegnehmbar am Kopfrahmen 220B be­ festigt ist, der seinerseits so am Rasierergehäuse 201B be­ festigt ist, daß er auf dieselbe Weise wie beim achten Aus­ führungsbeispiel um die Längsachse des Kopfrahmens 220B ver­ schwenkbar ist. Der Hautstrecker 270B umfaßt ein Unterteil 271B mit mehreren elastischen Rippen 276B, die die Hautkon­ takteinrichtung bilden, und ein Paar Schwenkstifte 285 an entgegengesetzten Enden des Unterteils 271B. Die Schwenk­ stifte 285 sind in zugehörigen Lagerlöchern 238B in den End­ wänden des Halters 232B so aufgenommen, daß der Hautstrecker 270B um eine Achse parallel zur Längsachse der äußeren Schneideinrichtungen 231B verschwenkbar ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Makroverstellung der Hautkontakteinrichtung, d. h. der elastischen Rippen 276B, relativ zum Rasierergehäuse 201B durch die Schwenkbe­ wegung des Kopfrahmens 220B und die Schwenkbewegung des Hautstreckers 270B selbst relativ zum Kopfrahmen 220B er­ zielt, während eine Mikroverstellung der elastischen Rippen 276B durch ihre Elastizität erzielt wird.
Elftes Ausführungsbeispiel (Fig. 29)
Fig. 29 veranschaulicht das elfte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das dem achten Ausführungsbeispiel mit der Aus­ nahme ähnlich ist, daß Hautstrecker 270C einstückig mit einem Halter 232C ausgebildet sind, der äußere Schneidein­ richtungen 231C und 251C trägt. Der Halter 232C ist wegnehm­ bar an einem ähnlichen Kopfrahmen (nicht dargestellt) befe­ stigt, der an einem Rasierergehäuse (nicht dargestellt) so gehaltert ist, daß er um eine Achse parallel zur Längsachse der äußeren Schneideinrichtungen 231C schwenkbar ist. Der Hautstrecker 270C ist einstückig mit dem Halter 232C, jedoch aus anderem Material, ausgeformt. D. h., daß der Hautstrecker 270C aus einem elastischen Material besteht, während der Halter 232C aus einem stabilen Kunststoffmaterial besteht. Der Hautstrecker 270C umfaßt mehrere Rippen 276C, die sich einstückig auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungs­ beispiel ausgehend von einem Kopf 277C erstrecken.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Makroverstellung der elastischen Rippen 276C relativ zum Rasierergehäuse durch die Schwenkbewegung des Kopfrahmens erzielt, während eine Mikroverstellung der elastischen Rippen 276C durch die Elastizität derselben erzielt wird.

Claims (25)

1. Trockenrasierer mit:
  • - einem Rasierergehäuse (1; 101; 201);
  • - einem Scherkopf (2; 102; 202), der an der Oberseite des Rasierergehäuses angebracht ist und mindestens eine Schneid­ einheit (30; 30A; 30B; 30C; 30D; 30E; 30F; 30G; 30H; 30J; 130; 230; 230A; 230B; 230C) mit einer perforierten äußeren Schneideinrichtung (31; 31A; 31B; 31C; 31D; 31E; 31F; 131; 231; 231A; 231B, 231C) aufweist;
  • - einer inneren Schneideinrichtung (40; 40A; 40B; 40C; 40D; 40E; 40F; 261, 261A; 261B), die in Kontakt mit der äußeren Schneideinrichtung steht und so angetrieben wird, daß sie zusammen mit dieser Scherwirkung ausübt; und
  • - einer Hautstreckeinrichtung (70; 70A; 70B; 70C; 70D; 70E; 70F; 70G; 70H; 70J; 170; 270; 270A; 270B; 270C), die am Scherkopf benachbart zur äußeren Schneideinrichtung ange­ bracht ist und sich entlang dem Umfang derselben erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie im Gebrauch in Kontakt mit der Haut steht, um Haare aufzurichten, die anschließend in Perforationen in der äußeren Schneideinrichtung eingeführt werden;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Hautstrecker eine Hautkontakteinrichtung (76; 76A; 76B; 76C; 76D; 76E; 76F; 76G; 76H; 76J; 176; 276; 276A; 276B; 276C), die sich entlang dem Rand der äußeren Schneid­ einrichtung erstreckt, und ein Unterteil (71; 71A; 71B; 71C; 71D; 71E, 71F; 71G; 71H; 71J, 171; 271; 271A; 271B; 271C) aufweist, das diese Hautkontakteinrichtung trägt; und
  • - eine Makroverstelleinrichtung (74, 35; 74A, 80, 35B; 84; 774E, 85; 133, 124; 204, 274; 274A, 220A, 285, 220B) vorhan­ den ist, die es ermöglicht, daß die Hautkontakteinrichtung innerhalb eines Makroverstellbereichs relativ zur äußeren Schneideinrichtung verstellbar ist;
  • - wobei die Hautkontakteinrichtung in solcher Weise ela­ stisch ist, daß sie innerhalb eines Mikroverstellbereichs relativ zum Unterteil elastisch verformbar ist.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hautkontakteinrichtung mehrere parallele, ela­ stische Rippen (76; 76A; 76B; 76C; 76D; 76E; 76F; 76G; 176; 276; 276A; 276B; 276C) aufweist, die sich entlang dem Rand der äußeren Schneideinrichtung erstrecken.
3. Trockenrasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Rippe (76; 76A; 76B; 76C; 76D; 76E; 76F; 76G; 176; 276; 276A, 276B, 276C), die näher an der äußeren Schneideinrichtung liegt, höher ist als eine Rippe, die wei­ ter von der äußeren Schneideinrichtung weg liegt.
4. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen (76; 76A; 76B; 76C; 76D; 76E; 76F; 76G; 176; 276; 276A, 276B, 276C) mit voneinander verschiedenen Winkeln abstehen.
5. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hautkontakteinrichtung (76; 76A; 76B; 76C; 76D; 76E; 76F; 76G; 176; 276; 276A, 276B, 276C) so ausgebildet ist, daß sie größeren Widerstand zeigt, wenn der Scherkopf so über die Haut bewegt wird, daß der Hautstrecker vor der äußeren Schneideinrichtung liegt als dann, wenn er hinter derselben liegt.
6. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Scherkopf einen Kopfrahmen (20; 20A; 20B; 20C; 20D; 20E; 20F; 120; 220; 220A; 220B) aufweist, der am oberen Ende des Rasierergehäuses angebracht ist, und daß die Makro­ verstelleinrichtung eine Federeinrichtung (74, 35; 74A; 80; 84; 74E, 178; 274; 274A) aufweist, die das Unterteil des Hautstreckers frei beweglich zum Kopfrahmen so haltert, daß die Hautkontakteinrichtung relativ zum Kopfrahmen und zum Rasiererkörper innerhalb des Makroverstellbereichs ver­ stellbar ist.
7. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Scherkopf einen Kopfrahmen (20; 20A; 20B; 20C; 20D; 20E; 20F; 120) aufweist, der am oberen Ende des Rasie­ rergehäuses angebracht ist, die Schneideinheit frei beweg­ lich am Kopfrahmen gehaltert ist und der Hautstrecker frei beweglich an der Schneideinheit so gehaltert ist, daß er relativ zu dieser mit begrenztem Ausmaß beweglich ist, wobei die Makroverstelleinrichtung eine erste Federeinrichtung (74; 80; 84; 178; 274; 274A) zum frei beweglichen Haltern des Hautstreckers an der Schneideinheit und/oder eine zweite Federeinrichtung (35; 35A; 35B; 143) zum frei beweglichen Haltern der Schneideinheit am Kopfrahmen aufweist, so daß es die erste und/oder die zweite Federeinrichtung ermöglicht, daß die Hautkontakteinrichtung im Makroverstellbereich rela­ tiv zum Kopfrahmen und zum Rasierergehäuse beweglich ist.
8. Trockenrasierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schneideinheit (30B) einen Halter (32B) auf­ weist, der die äußere Schneideinheit trägt und der so ge­ formt ist, daß er ein einstückig angeformtes Federteil (80) aufweist, das die erste Federeinrichtung bildet, durch die das Unterteil des Hautstreckers so gehaltert wird, daß es relativ zur Schneideinheit verstellbar ist.
9. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Scherkopf einen Kopfrahmen (20C) aufweist, der am oberen Ende des Rasiererkörpers angebracht ist, und daß die Schneideinheit (30C) frei beweglich am Kopfrahmen befe­ stigt ist, und das Unterteil (71C) des Hautstreckers an der Schneideinrichtung so befestigt ist, daß es zusammen mit dieser heruntergedrückt werden kann, wobei die Makrover­ stelleinrichtung eine Federeinrichtung (35) zum frei beweg­ lichen Befestigen der Schneideinheit am Kopfrahmen in sol­ cher Weise aufweist, daß die Hautkontakteinrichtung relativ zum Kopf rahmen und Rasierergehäuse innerhalb des zweiten Verstellbereichs frei beweglich ist.
10. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Makroverstelleinrichtung ein Federteil (84) aufweist, das einstückig mit der Hautkontakteinrichtung und dem Unterteil ausgeformt ist, um die Hautkontakteinrichtung frei beweglich am Unterteil zu haltern, wodurch sich die Hautkontakteinrichtung innerhalb des Makroverstellbereichs relativ zum Unterteil bewegen kann.
11. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - der Scherkopf einen Kopfrahmen (20D) aufweist, der am obe­ ren Ende des Rasiererkörpers angebracht ist, das Unterteil (71D) einstückig zusammen mit der Hautkontakteinrichtung über eine erste Feder (84) ausgebildet ist, wobei es das erste Federteil ermöglicht, daß die Hautkontakteinrichtung relativ zur Schneideinheit und dem Kopfrahmen verstellbar ist;
  • - die Schneideinheit frei beweglich durch eine zweite Feder (35) am Kopfrahmen gehaltert ist, wobei das Unterteil des Hautstreckers an der Schneideinheit befestigt ist; und
  • - die Makroverstelleinrichtung die erste und/oder zweite Feder aufweist, wobei diese erste und/oder zweite Feder es ermöglicht, daß die Hautkontakteinrichtung innerhalb des Makroverstellbereichs relativ zum Kopfrahmen und zum Rasie­ rergehäuse verstellbar ist.
12. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - der Scherkopf einen Kopfrahmen (20E) aufweist, der am obe­ ren Ende des Rasierergehäuses angebracht ist, wobei ein Paar Schneideinheiten (30E) am Kopfrahmen befestigt ist und der Hautstrecker (70E) so angeordnet ist, daß er zwischen den einander gegenüberstehenden Schneideinheiten liegt und er durch die Federeinrichtung (74E, 35) frei beweglich mit dem Kopfrahmen verbunden ist;
  • - jede Schneideinheit die äußere Schneideinrichtung auf­ weist, die langgestreckt ist und eine Längsachse aufweist, wobei das Paar Schneideinheiten so angebracht ist, daß die einzelnen Längsachsen parallel zueinander liegen; und
  • - die Makroverstelleinrichtung die Federeinrichtung auf­ weist, so daß der Hautstrecker innerhalb des Makroverstell­ bereichs relativ zum Kopfrahmen und zum Rasierergehäuse be­ weglich ist.
13. Trockenrasierer nach Anspruch 7 oder Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - die Schneideinheit frei beweglich durch die zweite Feder (35; 35B) am Kopfrahmen gehaltert ist, um eine nach oben ge­ richtete Schneidvorbelastung zu erfahren, die von der zwei­ ten Federeinrichtung und einer Vorbelastungsfeder (43; 43A; 43B; 43D; 43E) herrührt, die dazu dient, die innere Schneid­ einrichtung gegen die äußere Schneideinrichtung zu drücken; - wobei die Hautkontakteinrichtung frei beweglich durch die erste Federeinrichtung (74; 74A, 80; 84; 74E) am Scherkopf gehaltert ist, um eine Streckvorbelastung zu erfahren, die alleine so wirkt, daß sie die Hautkontakteinrichtung an­ drückt, wobei die Streckvorbelastung so ausgewählt ist, daß sie kleiner als die auf die Schneideinrichtung wirkende Vor­ belastung ist.
14. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - der Scherkopf einen Kopfrahmen (20F) aufweist, der am obe­ ren Ende des Rasierergehäuses befestigt ist, um die Schneid­ einheit zu haltern, wobei jede Schneideinheit über eine äußere Schneideinrichtung mit Längsachse verfügt;
  • - das Unterteil des Hautstreckers durch eine Schwenkeinrich­ tung (85) so schwenkbar am Kopfrahmen gelagert ist, daß er um eine Achse parallel zu dieser Längsachse verschwenkbar ist; und
  • - die Makroverstelleinrichtung die Schwenkeinrichtung (85) umfaßt, so daß sich die Hautkontakteinrichtung innerhalb des Makroverstellbereichs relativ zum Rasiererkörper bewegen kann.
15. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hautkontakteinrichtung mehrere parallele Rippen (76G) derselben Länge aufweist, die in derselben Richtung von einer oberen Endfläche des Unterteils (77G) vorstehen, wobei diese obere Endefläche so schräg steht, daß eine Rippe benachbart zur äußeren Schneideinrichtung höher ist als eine Rippe, die weiter von dieser entfernt ist.
16. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hautkontakteinrichtung ein elastisches Teil (76H) mit abgerundeter Spitze aufweist, das einstückig zu­ sammen mit dem Unterteil ausgeformt ist.
17. Trockenrasierer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das elastische Teil (76J) hohl ist.
18. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Schneideinrichtung (131) der Schneidein­ heit (130) kreisförmig ist und die Hautstreckeinrichtung (170) die äußere Schneideinrichtung ringförmig umgibt.
19. Trockenrasierer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Scherkopf einen am oberen Ende des Rasiererge­ häuses angebrachten Kopfrahmen (120) aufweist, die Schneid­ einheit frei beweglich am Kopfrahmen gehaltert ist und das Unterteil (171) des Hautstreckers durch die Schneideinheit so gehaltert ist, daß die Hautkontakteinrichtung in begrenz­ tem Umfang relativ zur Schneideinheit beweglich ist.
20. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Schneideinrichtung (231) langgestreckt ist und eine Längsachse aufweist und die Makroverstellein­ richtung eine Schwenkeinrichtung (204) aufweist, die es er­ möglicht, daß der Scherkopf (202) zusammen mit dem Haut­ strecker um eine Achse parallel zu dieser Längsachse schwen­ ken kann.
21. Trockenrasierer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Scherkopf einen Kopfrahmen (220A; 220B) auf­ weist, der am oberen Ende des Rasierergehäuses (201) ange­ bracht ist, und daß ein Paar Schneideinheiten (230A; 230B) am Kopfrahmen gehaltert ist, wobei der Hautstrecker zwischen den einander gegenüberstehenden Schneideinheiten angeordnet ist.
22. Trockenrasierer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - der Scherkopf einen Kopfrahmen (220; 220A) aufweist, der am oberen Ende des Rasierergehäuses (201) befestigt ist, die Schneideinheit an diesem Kopfrahmen befestigt ist und das Unterteil des Hautstreckers durch eine Federeinrichtung (274; 274A) so am Kopfrahmen gehaltert ist, daß sie relativ zur Schneideinheit beweglich ist; und
  • - die Makroverstelleinrichtung eine Federeinrichtung (274; 274A) und/oder die Schwenkeinrichtung (204) aufweist, so daß sich die Hautkontakteinrichtung innerhalb des Makroverstell­ bereichs relativ zum Rasierergehäuse bewegen kann.
23. Trockenrasierer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - der Scherkopf einen Kopfrahmen (220B) aufweist, der mit­ tels einer Schwenkeinrichtung (204) so am oberen Ende des Rasierergehäuses befestigt ist, daß er um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei ein Paar Schneideinheiten (230B) so am Kopfrahmen befestigt ist, daß die einzelnen Längsachsen der äußeren Schneideinrichtungen parallel zueinander liegen, wobei der Hautstrecker (270B) zwischen den einander gegen­ überliegenden Schneideinheiten angeordnet ist und das Unter­ teil (271B) des Hautstreckers durch die zweite Schwenkein­ richtung (285) schwenkbar so am Kopfrahmen gehaltert ist, daß er um eine Achse parallel zu dieser Längsachse ver­ schwenkbar ist; und
  • - die Makroverstelleinrichtung mindestens die Schwenkein­ richtung (204) und die zweite Schwenkeinrichtung (285) auf­ weist, so daß sich die Hautkontakteinrichtung innerhalb des Makroverstellbereichs relativ zum Rasierergehäuses bewegen kann.
24. Trockenrasierer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Scherkopf einen Kopfrahmen (220B) aufweist, der am oberen Ende des Rasierergehäuses durch eine Schwenkein­ richtung (204) so gehaltert ist, daß er um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei das Unterteil (271B) des Hautstreckers (270B) am Kopfrahmen befestigt ist und die Makrover­ stelleinrichtung die Schwenkeinrichtung (204) aufweist, so daß sich die Hautkontakteinrichtung innerhalb des Makrover­ stellbereichs relativ zum Rasierergehäuse bewegen kann.
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