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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Aufsatzkamm zur Verwendung
mit einer Haarschneidevorrichtung, wobei der Aufsatzkamm den Benutzer
beim Schneiden des Haares auf eine gleichmäßige Länge unterstützt, und insbesondere einen
zweiteiligen Aufsatzkamm, der zwischen mehreren, unterschiedlichen
Stellungen einstellbar ist, so dass ein einziger Aufsatzkamm zum
Schneiden des Haares auf eine von vielen verschiedenen gleichmäßigen Längen verwendet
werden kann.
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Gegenwärtig stehen
wenig verschiedene Arten von Aufsatzkämmen zur Verwendung mit Haarschneidevorrichtungen
(wie z. B. Haarschneider oder Haartrimmer) zur Verfügung. Wenn
ein Aufsatzkamm verwendet wird, wird dieser im Allgemeinen an einem Ende
der Haarschneidevorrichtung in der Mähe der Schneidklingen angebracht,
und der Aufsatzkamm ermöglicht
dem Benutzer, das Haar des Subjektes auf eine gleichmäßige Länge zu schneiden,
weil der Aufsatzkamm die Schneidklingen in einem eingestellten Abstand
zur Oberfläche
des Bereichs hält,
in dem das Haar geschnitten wird. Die meisten Aufsatzkämme sind
ausgelegt, um das Haar auf eine, und nur eine, vorgegebene Länge zu schneiden.
Aufsatzkämme
dieser Art werden als Einlängen-Aufsatzkämme bezeichnet
werden. Wenn ein Einlängen-Aufsatzkamm
benutzt wird, muss ein anderer Einlängen-Aufsatzkamm verwendet
werden, wenn jemand das Haar auf eine andere Länge schneiden möchte. Folglich
muss bei Einlängen-Aufsatzkämmen ein
Satz Aufsätzkämme unterschiedlicher
Größen gekauft und
aufbewahrt werden, und jedes Mal, wenn eine andere Schnittlänge gewünscht wird,
muss ein Aufsatzkamm entfernt und ein anderer installiert werden.
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Um
die Notwendigkeit des Erwerbs und der Aufbewahrung von multiplen
Einlängen-Aufsatzkämmen von
unterschiedlicher Größe zu vermeiden,
sind auch einstellbare Aufsatzkämme
verfügbar.
Bei einstellbaren Aufsatzkämmen
stehen dem Benutzer verschiedene, unterschiedlich zu schneidende
Haarlängen
an einem einzigen Aufsatzkamm zur Auswahl. Ein Beispiel eines derartigen
Aufsatzkammes ist in dem US-Patent
Nr. 4,622,745 offenbart.
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Der
in dem Patent Nr. 4,622,745 beschriebene, einstellbare Aufsatzkamm
ist eine einteilige Vorrichtung, bei der die Einstellung durch Variieren
der Position erfolgt, an welcher der Aufsatzkamm an der Haarschneidevorrichtung
befestigt ist. Dieser Typ eines einstellbaren Aufsatzkammes kann
an der Haarschneidevorrichtung an mehreren verschiedenen Stellen
entlang einer Ebene befestigt werden, die durch einen Fortsatz der
Schneidklingen festgelegt ist, was zu einem Abstand zwischen den
Schneidkanten der Klingen und der Oberfläche der Haut führt, der
an jeder Stelle anders ist. Zwar sorgt ein derartiger einstellbarer
Aufsatzkamm normalerweise für
ein wirksames Betreiben, kann sich aber gelegentlich aus seiner
vorbestimmten Position lösen, wenn übermäßige Kraft
aufgewendet wird, was zu einer Änderung
der Schnittlänge
führt.
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Außerdem wird
bei diesem einstellbaren Aufsatzkammtyp die vorgewählte Schnittlänge beim
Abnehmen des Kamms von der Haarschneidevorrichtung nicht beibehalten.
Folglich kann beim Wiederaufsetzen des Aufsatzkamms unbeabsichtigt
eine andere Sicherungsposition für
den Aufsatzkamm ausgewählt
werden, was dazu führt,
dass das Haar auf eine andere Länge
als die ursprünglich
ausgewählte
gleichmäßige Länge geschnitten
wird.
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Da
dieser einstellbare Aufsatzkammtyp außerdem auf einen besonderen
Aufbau sowohl des Aufsatzkammes als auch der Haarschneidevorrichtung
zum Anbringen des Aufsatzkammes an die Haarschneidevorrichtung angewiesen
ist, beschränkt sich
die Verwendung eines derartigen Aufsatzkammes auf Haarschneidevorrichtungen,
die speziell für die
Aufnahme des einstellbaren Aufsatzkammes geformt sind.
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Zusätzlich zu
dem gerade beschriebenen einteiligen, einstellbaren Aufsatzkamm
sind auch Kämme
mit zweiteiliger Konstruktion bekannt. Die
DE 37 27 482 A1 offenbart
ein Beispiel einer derartigen zweiteiligen Konstruktion, die die
Position des Kammkörpers
relativ zu dem Chassis durch eine Einstellungsausbildung, die an
dem beweglichen Kammkörper
angeordnet ist, und eine Vielzahl von zusammenwirkenden Einstellausbildungen,
die an dem stationären
Kammchassis angeordnet sind, reguliert. In der
DE 37 27 482 A1 ist der
zweiteilige, einstellbare Aufbau an der Haarschneidevorrichtung entlang
einer Ebene angebracht, und die Einstellungsausbildungen erstrecken
sich entlang einer zweiten Ebene. Es ist eine besondere Kon struktion des
die Klingen tragenden Endes der Haarschneidevorrichtung erforderlich.
Auch sind Probleme vorhanden, die mit einigen anderen Modellen mit
der zweiteiligen Konstruktion in Zusammenhang gebracht werden. Einige
Modellen mit zweiteiliger Konstruktion sind nicht in der Lage, deren
Einstellung auf eine bestimmte Schnittlänge zu behalten, nachdem sie von
der Haarschneidevorrichtung entfernt worden sind. Daher können, in ähnlicher
Weise, wie vorstehend in Verbindung mit dem einteiligen, einstellbaren Kamm
beschrieben ist, einige zweiteilige Aufsatzkämme auf der Schneidvorrichtung
in einer anderen als ursprünglich
beabsichtigten Stellung wieder aufgesetzt werden, was dazu führt, dass
das Haar auf eine andere Länge
als die vorher ausgewählte
gleichmäßige Länge geschnitten
wird.
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Die
US-A-3,648,370 offenbart einen zweiteiligen Aufsatzkamm, bei dem
eine Basisplatte an dem Schneidkopf in einem semipermanenten Zustand
angebracht ist, und dann wird ein Scherkamm an der Basisplatte eingeführt. Bei
einer Ausführungsform kann
ein Einstellrad, das an dem Scherkamm montiert ist, vor dem Einsetzen
des Scherkammes eingestellt werden, um dadurch vorher die Position
des Scherkammes an der Basisplatte auszuwählen.
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Ein
zusätzliches
Problem, das bei einigen zweiteiligen Aufsatzkämmen auftritt, betrifft die
Verwendbarkeit des Kammes, um Haare auf relativ lange Längen zu
schneiden. Bei einigen früheren
Konstruktionen würden
die Haarsträhnen
nicht angemessen von den Rippen angehoben werden und wären daher
nicht richtig an den Schneidklingen positioniert. Dieses Problem
könnte
dazu führen,
dass die Haare auf verschiedene, gleichmäßige Längen geschnitten werden.
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Angesichts
der vorstehend diskutierten Probleme und anderer Probleme, die mit
gegenwärtig verfügbaren Aufsatzkämmen in
Verbindung gebracht werden, ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen verbesserten einstellbaren Aufsatzkamm zum Zwecke
des Haarschneidens auf eine beliebige Länge einer Anzahl von unterschiedlichen, gleichmäßigen Längen zu
schaffen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
einstellbaren Aufsatzkamm zu schaffen, bei dem der Kamm sicher in der
gewünschten
Position an der Haarschneidevorrichtung gehalten wird.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
einstellbaren Aufsatzkamm zu schaffen, dessen ausgewählte Einstellposition
beibehalten werden kann, auch wenn der Aufsatzkamm von der Haarschneidevorrichtung
entfernt wird, so dass er wieder an der Haarschneidevorrichtung
in der gleichen ausgewählten
Einstellposition angebracht werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
einstellbaren Aufsatzkamm in zweiteiliger Konstruktion zu schaffen, der
einen beweglichen Kammkörper
und ein stationäres
Kammchassis enthält.
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Eine
damit in Verbindung stehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen verbesserten einstellbaren Aufsatzkamm von zweiteiliger
Konstruktion bereitzustellen, der an eine Haarschneidevorrichtung
angebracht werden kann, ohne dass sich das Einstellbarkeitsmerkmal
auf eine besondere Form des Auflagebereiches für den Aufsatzkamm auf der Haarschneidevorrichtung
stützt,
an dem Einstellungen durch das Positionieren des Kammes auf der Schneidvorrichtung
an verschiedenen Stellen erfolgen, sondern bei dem die Einstellbarkeit
stattdessen durch relative Bewegung innerhalb der zweiteiligen Aufsatzkammeinheit
realisiert wird. Auf diese Weise sind die Haarschneidevorrichtungen
in der Lage, den vorliegenden zweiteiligen, einstellbaren Aufsatzkamm
aufzunehmen, wie sie auch in der Lage sind, einteilige Aufsatzkämme, die
nicht einstellbar sind, aufzunehmen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
einstellbaren Aufsatzkamm von zweiteiliger Konstruktion bereitzustellen,
der für
das Haarschneiden auf relativ lange Längen geeignet ist.
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Eine
damit in Zusammehang stehende Aufgabe ist es, einen verbesserten
einstellbaren Aufsatzkamm von zweiteiliger Konstruktion zu schaffen, bei
dem beide Teile einen Satz Rippen daran enthalten, und wo die Rippen
zusammenwirken, um die Haarsträhnen
richtig anzuheben, damit es auf relativ lange Längen geschnitten werden kann.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
zweiteiligen Aufsatzkamm mit einem Satz Rippen an jedem Teil bereitzustellen,
bei dem der Satz Rippen an einem Teil des Kammes innerhalb eines
Satzes Kanäle
an dem anderen Satz Rippen gleiten kann, wobei eine variable Längenanhebungsfläche erzeugt
wird.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erörtert oder
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden
Erfindung ersichtlich.
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Der
vorliegende einstellbare Aufsatzkamm löst die vorstehend aufgelisteten
Aufgaben bzw. geht darüber
hinaus. Der hier nachstehend beschriebene, einstellbare Aufsatzkamm
besteht aus einem Aufbau aus zwei Komponenten – einem stationären Kammchassis
und einem beweglichen Kammkörper.
Das stationäre
Kammchassis ist ausgelegt, um abnehmbar an eine Haarschneidevorrichtung
angebracht zu werden, und der bewegliche Kammkörper ist ausgelegt, um an das
stationäre
Kammchassis angebracht und in eine beliebige Stellung aus einer
Vielzahl von Stellungen positioniert zu werden, wobei jede unterschiedliche
Stellung der Kombination aus Haarschneidevorrichtung und Aufsatzkamm
ermöglicht, verwendet
zu werden, das Haar auf eine andere gleichmäßige Länge zu schneiden.
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Insbesondere
stellt die vorliegende Erfindung einen einstellbaren Aufsatzkamm
zur Verwendung mit einer Haarschneidevorrichtung bereit, wobei der
einstellbare Aufsatzkamm ein stationäres Kammchassis, das ausgebildet
und angeordnet ist, um entfernbar an einer Haarschneidevorrichtung
angebracht zu sein, und einen beweglichen Kammkörper, der ausgebildet und angeordnet
ist, um einstellbar an dem stationären Kammchassis in einer von
einer Vielzahl von vorgegebenen Stellungen angebracht zu werden,
enthält.
Eine Vielzahl von Rippen erstrecken sich von dem stationären Kammchassis. Der
bewegliche Kammkörper
und das stationäre Kammchassis
wirken zusammen, um eine vollständige
Aufsatzkammeinheit zu bilden. Um das Einstellungsmerkmal bereitzustellen,
sind eine Vielzahl von Einstellausbildungen an dem stationären Kammchassis
angeordnet, und mindestens eine zusammenwirkende Einstellausbildung
ist an dem beweglichen Kammkörper
angeordnet. Der bewegliche Kammkörper
kann lösbar
an dem stationären
Kammchassis in einer der vorbestimmten Stellungen durch eine ineinandergreifende
Wechselwirkung zwischen zumindest einer der Vielzahl von Einstellausbildungen mindest
einer der Vielzahl von Einstellausbildungen und der zumindest einen
zusammenwirkenden Einstellausbildung gesichert werden. Eine der
vorgegebenen Stellungen kann ausgewählt werden, ganz gleich ob
die Aufsatzkammeinheit in einem befestigten Zustand oder einem unbefestigten
Zustand mit Bezug auf eine Haarschneidevorrichtung ist, wodurch
die ausgewählte
vorbestimmte Stellung beibehalten wird, sogar nachdem sich der Zustand
der Aufsatzkammeinheit von einem befestigten Zustand in einen unbefestigten
Zustand und umgekehrt geändert
hat.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung einen Aufsatzkamm zur Verwendung
mit einer Haarschneidevorrichtung bereit, wobei der Aufsatzkamm
ein stationäres
Kammchassis, das ausgebildet und angeordnet ist, um entfernbar an
der Haarschneidevorrichtung angebracht zu werden, und einen beweglichen
Kammkörper,
der ausgebildet und angeordnet ist, um einstellbar an dem stationären Kammchassis
in einer der Vielzahl von vorgegebenen Stellungen befestigt zu werden, aufweist.
Bei dieser Ausführungsform
weisen das stationäre
Kammchassis und der bewegliche Kammkörper jeweils einen Satz sich
davon erstreckender Rippen auf. Wie in der ersten Ausführungsform
wirken der bewegliche Kammkörper
und das stationäre Kammchassis
zusammen, um eine vollständige
Aufsatzkammeinheit zu bilden. Es ist mindestens eine Einstellausbildung,
die an dem beweglichen Kammkörper
angeordnet ist, und eine Vielzahl von zusammenwirkenden Einstellausbildungen
vorhanden, die an dem stationären
Kammchassis angeordnet sind, wobei der bewegliche Kammkörper lösbar auf
dem stationären
Kammchassis in einer der vorbestimmten Stellungen durch eine ineinandergreifende
Wechselwirkung zwischen der zumindest einen Einstellausbildung und
zumindest einer der Vielzahl von zusammenwirkenden Einstellausbildungen
gesichert ist.
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Die
alternative Ausführungsform
kann auch einen Satz Kanäle
in einem der Sätze
Rippen einschließen,
wobei die Kanäle
ausgelegt sind, die Rippen des anderen Satzes Rippen zu lagern,
während die
zwei Teile des Kammes relativ zueinander verschoben werden. Bei
dieser Konstruktion verbinden sich die oberen Kanten der Kanäle und der
Satz der innerhalb der Kanäle
zu lagernden Rippen, um eine variable Längenanhebungsfläche zu schaffen,
die die zu schneidenen Haarsträhnen
stützen
kann.
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Da
die variable Längenanhebungsfläche relativ
lang sein kann, insbesondere wenn der Kamm in den längeren Stellungen
eingestellt ist, kann die vorliegende Erfindung verwendet werden,
um Haare auf relativ lange Längen
zu schneiden. Es ist jedoch auch anzumerken, dass diese alternative
Ausführungsform
ebenfalls ausgelegt sein kann, um zum Haarschneiden auf kürzere Längen verwendet
zu werden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben, wobei
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1 – eine perspektivische
Explosionsansicht beider Teile einer ersten Ausführungsform des vorliegenden
zweiteiligen, einstellbaren Aufsatzkammes von oben ist;
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2 – eine perspektivische
Explosionsansicht beider Teile der ersten Ausführungsform des vorliegenden
zweiteiligen, einstellbaren Aufsatzkammes von unten ist;
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3 – eine Unteransicht
des zusammengebauten, vorliegenden einstellbaren Aufsatzkammes der
ersten Ausführungsform
ist;
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4 – eine Schnittansicht
der Aufsatzkammeinheit der 3 entlang
der Linie IV-IV in 3 und in der allgemein angegebenen
Richtung ist;
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5 – eine perspektivische
Draufsicht einer Haarschneidevorrichtung mit einer Ausführungsform
des vorliegenden, einstellbaren Aufsatzkammes daran ist;
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6 – eine Unteransicht
einer Haarschneidevorrichtung ist, die eine Darstellung eines Abschnitts
eines Bereiches enthält,
der geeignet für
den vorliegenden, zu befestigenden Aufsatzkamm ist;
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7 – eine Seitenansicht
der Haarschneidevorrichtung der 6 ist;
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8 – eine perspektivische
Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des vorliegenden
zweiteiligen, einstellbaren Aufsatzkammes von oben ist;
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9 – eine perspektivische
Explosionsansicht beider Teile der zweiten Ausführungsform des vorliegenden
einstellbaren Aufsatzkammes von unten ist;
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10 – eine Unteransicht
des zusammengebauten, vorliegenden, einstellbaren Aufsatzkammes
der zweiten Ausführungsform
ist; und
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11 – eine Schnittansicht
der Aufsatzkammeinheit der 10 entlang
der Linie XI-XI von 11 und in der allgemein angegebenen
Richtung ist;
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Mit
Bezug auf die 1 bis 4 wird eine erste
Ausführungsform
des vorliegenden zweiteiligen, einstellbaren Aufsatzkammes im Wesentlichen mit 10 bezeichnet,
mit einem mit 12 gekennzeichneten stationären Kammchassis
und einem mit 14 gekennzeichneten beweglichen Kammkörper. Kurz,
um die vollständige
Aufsatzkammeinheit 10 zu bilden, wird der bewegliche Kammkörper 14 in
die Richtung der in 1 und 2 gezeigten
Pfeile bewegt und an dem stationären
Kammchassis 12 (auf eine nachstehend beschriebene Weise)
angebracht. Die vollständige
Aufsatzkammeinheit 10 kann dann an eine Haarschneidevorrichtung,
wie die in der 5 gezeigte Haarschneidevorrichtung 16,
angebracht werden. Wie nachstehend erörtert, kann der bewegliche Kammkörper 14 in
verschiedene Positionen mit Bezug auf das stationäre Kammchassis 12 positioniert werden,
um ein Werkzeug zu schaffen, das mit einer Haarschneidevorrichtung
zum Schneiden von Haar auf eine der mehreren, verschiedenen gleichmässige Längen zu
verwenden ist.
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Bei
Durchsicht der Beschreibung ist zu verstehen, dass die auf die Richtung
bezogenen Begriffe, wie z. B. unten, oben, nach oben, nach unten, links,
rechts, etc., nur der Zweckmäßigkeit
und Klarheit wegen verwendet worden sind, wenn sie sich auf die
Zeichnungsfiguren beziehen, und nicht als Einschränkung der
Erfindung oder Ausübung
der Erfindung gedacht sind. In der gesamten Spezifikation wird sich
auf die in der 1 gezeigte Ansicht als Ansicht „von oben" bezogen, und Hinweise
auf „oben", „unten", „nach oben", „nach unten", etc. sind mit Bezug
auf diese Ansicht „von
oben" festgelegt,
da während
der Installation und Einstellung des vorliegenden Aufsatzkammes
auf die Haarschneidevorrichtung dies die Seite sein wird, die normalerweise
dem Benutzer zugekehrt ist. Es wird jedoch angemerkt, dass der vorliegende
Aufsatzkamm beim Betreiben während
eines Haarschneidevorganges normalerweise umgekehrt zu der in der 1 gezeigten
Ansicht anzusehen sein wird.
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Wie
in der 2 am deutlichsten gezeigt ist, enthält der bewegliche
Kammkörper 14 ein
Paar Führungsschienen 18,
die an jede Seite davon angeordnet sind. Die Führungsschienen 18 sind
ausgebildet, um ein Paar an dem stationären Kammchassis 12 angeordnete
Außenkanten 20 aufzunehmen,
wenn der Benutzer den beweglichen Kammkörper 14 in die Richtung
der Pfeile schiebt, wobei der bewegliche Kammkörper 14 auf dem stationären Kammchassis 12 angepasst
wird. Jede Außenkante 20 ist
im Wesentlichen ein rechteckiger, blockförmiger Vorsprung, der ausgebildet
ist, um innerhalb einer Führungsschiene 18 eingeführt zu werden.
Obwohl eine Form zum Erreichen der relativen Schiebebewegung zwischen
dem stationären
Kammchassis 12 und dem beweglichen Kammkörper 14 gezeigt
und beschrieben worden ist, ist angedacht, dass andere Verfahren zum
Erreichen einer derartigen relativen Schiebebewegung ebenfalls eingesetzt
werden können.
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Sobald
der bewegliche Kammkörper 14 und das
stationäre
Kammchassis 12 verbunden sind, um die vollständige Aufsatzkammeinheit 10 zu
bilden, kann die resultierende Länge
des zu schneidenden Haares aus einer Anzahl von unterschiedlichen
Längen
durch Variieren der Position des beweglichen Kammkörpers 14 in
Bezug auf das stationäre
Kammchassis 12 ausgewählt
werden. Der bewegliche Kammkörper 14 kann
an einer anderen Position bzw. Stellung gesichert werden, indem
eine Art der Einstellausbildung, die an dem beweglichen Kammkörper 14 angeordnet
ist, mit einer zusammenwirkenden Einstellausbildung einer anderen
Art als die Einstellausbildung (aber komplementär dazu) in Eingriff tritt, wobei
mehrere zusammenwirkende Einstellausbildungen an dem stationären Kammchassis 12 angeordnet
sind.
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In
der Ausführungsform
der 1 bis 4 sind die Einstellausbildung
durch einen länglichen Vorsprung 24 und
die zusammenwirkenden Einstellausbildungen durch längli che
Schlitze 26 dargestellt. Jedoch werden andere Formen von
Einstellausbildungen und zusammenwirkenden Einstellausbildungen
sowie andere Positionen für
die Einstellausbildung und zusammenwirkenden Einstellausbildungen als
innerhalb des Rahmens der Erfindung befindlich betrachtet. Zum Beispiel
kann ein Vorsprung, der in zwei kleine Vorsprünge aufgeteilt ist, in einen
länglichen
Schlitz eingreifen; Vorsprünge
und Schlitze mit Formen, die anders als die gezeigten Formen sind, können verwendet
werden; es können
Doppel-Vorsprünge
und doppelte Sätze
Schlitze vorgesehen werden; oder es können mehrere Vorsprünge und
ein einziger Schlitz verwendet werden.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich der Vorsprung 24 von einer Einstellverriegelungszunge 28 nach
unten, die verschwenkbar an dem beweglichen Kammkörper 14 an
zwei Drehpunkten 30 angebracht ist. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind die Drehpunkte 30 übrigens
nicht separate Wellen, um die die Einstellverriegelungszunge 28 rotiert,
sondern sie sind stattdessen einstückig mit dem Rest des beweglichen
Kammkörpers 14 ausgebildet.
Folglich bildet die Einstellverriegelungszunge 28 eine
Cantileverfeder, in die sich der Vorsprung 24 normalerweise
nach unten bis zu einem Punkt unterhalb einer im Wesentlichen ebenen,
unteren Oberfläche 32 des
beweglichen Kammkörpers 14 erstreckt. Daher
wird sich der Vorsprung 24 in seinem freien Zustand in
einen der Schlitze 26 fügen
und den beweglichen Kammkörper 14 in
einer der Stellungen sichern. Eine zusätzliche Stellung (außer den
Stellungen, die jeweils durch einen der Schlitze 26 festgelegt
sind) steht ebenfalls zur Verfügung,
indem der bewegliche Kammkörper 14 in
die Richtung der Pfeile bis an seinen Anschlag in diese Richtung
geschoben wird. In dieser Position wird der Vorsprung 24 mit der
hinteren, peripheren Kante 27 des stationären Chassis 12 (anstatt
mit einem der Schlitze 26) zusammenwirken, um die Einheit
in dieser zusätzlichen Stellung
zu halten.
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Um
die Stellung zu ändern
(d. h. um die resultierende Länge
des abgeschnittenen Haares zu ändern),
wird die Einstellverriegelungszunge 28 dicht an ihrem Auslöseende 34 gedrückt, wodurch
der Vorsprung 24, der an dem entgegengesetzten Ende angeordnet
ist, oder das Sicherungsende 36 der Einstellverriegelungszunge 28 angehoben
wird. Durch das Anheben des Vorsprungs 24 wird dieser außer Eingriff
mit dem bestimmten Schlitz 26, mit dem er in Eingriff steht,
gebracht, und der beweg liche Kammkörper 14 ist frei,
um in Bezug auf das stationäre Kammchassis 12 zu
gleiten. Wenn die gewünschte Einstellung
erreicht worden ist, hört
der Benutzer auf, das Auslöseende 34 der
Einstellverriegelungszunge 28 herunterzudrücken, und
der Vorsprung 24 wird nach unten belastet, bis er in einem
anderen der Schlitze 26 (oder auf der Kante 27)
gelagert wird, wodurch der einstellbare Aufsatzkamm 10 in
seiner neuen Stellung festgesetzt wird.
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Wenn
das Auslöseende 34 freigegeben
wird, kehrt die Einstellverriegelungszunge 28 in ihre ursprüngliche
Stellung zurück,
wobei sich der Vorsprung 24 unterhalb der im Wesentlichen
ebenen, unteren Oberfläche 32 aufgrund
einer Memory-Eigenschaft, die in der Einstellverriegelungszunge 28 konstruiert
ist, erstreckt. Die Memory-Eigenschaft
ist das Ergebnis einer Kombination aus der Gesamtform der Einstellverriegelungszunge 28 und
dem Kunststoff (oder anderem geeigneten Material), aus dem der gesamte
bewegliche Kammkörper 14 hergestellt ist.
Um zu verhindern, dass der Benutzer die Einstellverriegelungszunge 28 zu
weit verschwenkt, kann zusätzlich
ein Schwenk-Anschlag 37 unterhalb des Auslöseendes 34 positioniert
werden. Obwohl nur eine Schwenkkonstruktion dargestellt und erörtert worden
ist, werden andere Mittel zum Verschwenken der Einstellverriegelungszunge
und zum Hervorbringen des Memory-Merkmals verwendet werden, ohne von
dem Wesen der Erfindung abzuweichen.
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Um
dem Benutzer anzuzeigen, welche der Stellungen ausgewählt worden
ist, können
Anzeigefenster 38 und 40 in den beweglichen Kammkörper 14 geschnitten
sein. Das Anzeigefenster 38 zeigt die Länge an, auf die das Haar geschnitten
wird. Diese Länge
kann in Millimetern (mm), wie gezeigt ist, oder in Zoll, oder in
beliebig anderer Messeinheit sein. Ein anderes Anzeigefenster, das
Anzeigefenster 40, kann verwendet werden, um eine Nummer
(oder ein anderes Symbol) anzuzeigen, wie z. B. das eines Nummerierungssystems,
das einem Satz Einlängen-Aufsatzkämmen zugeordnet
ist, wobei die Nummer (oder das Symbol) benennt, welcher der Einlängen-Aufsätzkämme dem
vorliegenden, einstellbaren Aufsatzkamm in dieser bestimmten Stellung
entspricht. Die Nummern (oder Symbole), die in den Anzeigefenstern 38 und 40 gezeigt
werden, sollten auf der im Wesentlichen ebenen, oberen Oberfläche 42 des
stationären
Kammchassis 12 aufgebracht sein.
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Nunmehr
mit primären
Bezug auf die 5 bis 7 folgt
eine Beschreibung der Art und Weise, wie der vorliegende einstellbare
Aufsatzkamm 10 an der Haarschneidevorrichtung 16 befestigt
werden kann. Ein Beispiel eines Typs einer Haarschneidevorrichtung,
an dem der vorliegende einstellbare Aufsatzkamm zu dessen Verwendung
angepasst ist, wird in der gemeinschaftlich gehaltenen EP-Anmeldung
98 403 270.6 beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme eingebracht
wird. Es sind jedoch auch andere Haarschneidevorrichtungstypen zur
Verwendung mit dem vorliegenden Aufsatzkamm geeignet, solange der
einstellbare Aufsatzkamm sicher auf der Haarschneidevorrichtung
positioniert werden kann.
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Die
Haarschneidevorrichtung 16 kann in zwei Hauptabschnitte
unterteilt werden – in
einen Hauptkörper 44 und
ein Klingengehäuse 46.
Die Spitzen eines Paares Schneidklingen 48 (6),
das, wie dem Fachmann bekannt ist, aus einer stationären Klinge
und einer sich seitwärts
hin- und herbewegenden Klinge besteht, erstrecken sich nach außen aus dem
Klingengehäuse 46,
um das Haar abzuschneiden. Auf dem Klingengehäuse 46 auf der Seite,
die der Anordnung der Spitzen der Schneidklingen 48 gegenüberliegt,
befindet sich eine Einkerbung 50 (siehe 6).
Die Einkerbung 50 ist zur Aufnahme eines Abschnittes einer
Zunge 52 (siehe 5) ausgebildet, die hilft, den
Aufsatzkamm 10 an der Haarschneidevorrichtung 16 zu
befestigen.
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Detailliertere
Ansichten der Zunge 52 sind in den 2 und 4 gezeigt.
Wie dargestellt ist, ist die Zunge 52 im Wesentlichen L-förmig und
weist einen vertikalen Schenkel 54 und einen horizontalen Schenkel 56 auf.
Eine Lippe 58 erstreckt sich nach außen von einer Seitenfläche des
vertikalen Schenkels 54. Die Lippe 58 ist der
Abschnitt der Zunge 52, der mit der Einkerbung 50 in
Eingriff tritt und hilft, den Aufsatzkamm 10 sicher befestigt
an dem Klingengehäuse 46 der
Haarschneidevorrichtung 16 zu halten.
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Ebenfalls
ein Paar Klammern 60, die sich dicht an der Vorderseite
des stationären
Kammchassis 12 (wie in der 2 gezeigt
ist) befinden, und ein passendes Paar Kerben 62 (von denen
eine in der 7 gezeigt ist), die auf gegenüberliegenden
Seiten des Klingengehäuses 46 angeordnet
sind, tragen dazu bei, den Aufsatzkamm 10 sicher befestigt
an der Haarschneidevorrichtung 16 zu halten. Um die Aufsatzkamm einheit 10 an
dem Klingengehäuse 46 zu
befestigen, schiebt der Benutzer die Aufsatzkammeinheit 10 von
vorn nach hinten entlang der oberen Oberfläche des Klingengehäuses 46 (von rechts
nach links wie in der 7 gezeigt ist), mit einer Klammer 60 in
jeweils einer Kerbe 62, bis die Zunge 52 dicht
an der Einkerbung 50 positioniert ist. Dann kann die Lippe 58 der
Zunge 52 in die Einkerbung 50 eingeschnappt werden,
wodurch angezeigt wird, dass die Aufsatzkammeinheit 10 richtig
an dem Klingengehäuse 46 befestigt
ist. An dieser Stelle befinden sich die Klammern 60 in
vorderen Einpassungsabschnitten 64 der Kerben 62..
Wie in der 7 ersichtlich ist, hindert die
Form des vorderen Einpassungsabschnitts 64 die Klammern 60 daran, durch
eine nach oben gerichtete Kraft herauszuspringen.
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Um
die Aufsatzkammeinheit 10 aus der Befestigung mit dem Klingengehäuse 46 zu
entfernen, drückt
der Benutzer die Zunge 52 hoch, indem er mit dem Daumen
den horizontalen Schenkel 56, oder durch Hinzufügen einer
anderen Anhebekraft nach oben auf den horizontalen Schenkel 56,
hinaufstößt. Sobald
die Lippe 58 der Zunge 52 aus der Einkerbung 50 herausgesprungen
ist, wird die Bewegung der Aufsatzkammeinheit 10 in die
Vorwärtsrichtung (in
Richtung der Klingen 48) nicht länger gehemmt und der Benutzer
kann dann die Klammern 60 nach vorn außer Eingriff mit den Kerben
schieben. Die vorderen Einpassungsabschnitte 64 hemmen
nicht die Vorwärtsbewegung
der Klammern 60, da die Stirnseite des Klingengehäuses 46 gebogen
ist, wodurch die Klammern 60 frei aus dem Vorderteil der
vorderen Einpassungsabschnitte 64 gleiten können. Als
eine Modifikation können
die vorderen Einpassungsabschnitte 64 ebenfalls verlängert werden,
um bis zur Stirnseite des Klingengehäuses 46 zu reichen,
wodurch die Klammern 60 ebenfalls frei aus dem Vorderteil
der vorderen Einpassungsabschnitte 64 (sobald die Zunge 52 außer Eingriff
mit der Einkerbung 50 gebracht wurde) gleiten können, unabhängig davon,
ob das Klingengehäuse
gebogen oder nicht gebogen ist.
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Während eine
Form eines Einpassungsbereichs an einer Haarschneidevorrichtung
gezeigt und beschrieben worden ist, können ebenfalls andere Arten
von Einpassungsbereichen verwendet werden. Ein Beispiel eines derartigen
alternativen Einpassungsbereichs (dem Fachmann bekannt) ist der
Typ, bei dem der Aufsatzkamm direkt auf die hintere und seitlichen
Kanten der stationären
Klinge aufgesetzt wird. Außer
einigen Abmessungsanpassungen bräuchte
der einstellbare Aufsatzkamm 10 in der gezeigten und beschriebenen
Form nicht geändert
zu werden, um direkt auf die stationäre Klinge gesetzt zu werden.
Andere Formen von komplimentären
Einpassungsbereichen sind ebenfalls als innerhalb des Umfangs der
Erfindung befindlich anzusehen, solange die primären Merkmale der Einstellbarkeit
beibehalten werden.
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Mit
Bezug wieder auf die 1 und 2 erstrecken
sich zahlreiche Zwischenrippen 68 und ein Paar äußere Rippen 69 von
der im Wesentlichen ebenen, oberen Oberfläche 70 des beweglichen Kammkörpers 14 nach
oben, um die Schneidflächen der
Klingen 48 in einem gleichmäßigen Abstand zu der Kopfhaut
(oder einer anderen Fläche,
wo das Haar gerade geschnitten wird) zu halten. Bei dem vorliegenden
Aufsatzkamm 10 beabstandet jede unterschiedliche Stellung
(bei der der Vorsprung 24 sich entweder in einem anderen
Schlitz 26 befindet oder an der Kante 27 anliegt)
die Schneidflächen
der Klingen 48 in einem anderen Abstand von der Kopfhaut. Dadurch
führt jede
Stellung dazu, dass das Haar auf eine gleichmäßige Länge geschnitten wird, und bei Änderung
der Stellung kann das Haar auf eine andere gleichmäßige geschnitten
werden. Die Rippen 68 und 69 sind ebenfalls hilfreich,
um das Haar auszurichten und es in Richtung der Schneidklingen 48 zu führen.
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Ein
zusätzliches
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Mittel zum Stoppen des
beweglichen Kammkörpers 14,
damit er nicht zu weit in die rückwärtige Richtung
auf das stationäre
Kammchassis 12 (d. h. in Richtung der drei Pfeile in den 1 und 2)
gedrängt
wird. Um diese Stopp-Funktion bereitzustellen, sind zwei Schultern 72 an
den vorderen inneren Rändern
der zwei äußeren Rippen 69 ausgebildet.
Wenn der bewegliche Kammkörper 14 derart geschoben
wird, dass die Schultern 72 zwei vorderen Anschläge 73 (an
dem stationären
Kammchassis 12) berühren,
verhindern die Schultern 72 eine weitere Bewegung nach
vorn, so dass der bewegliche Kammkörper 14 nicht unbeabsichtigt
aus dem stationären
Kammchassis 12 herausspringen kann. Hilfsschultern 74 (2)
können
entweder als Ergänzung oder
als Ersatz der Schultern 72 an der Unterseite der Zwischenrippen 68 ausgebildet
sein. Die Hilfsschultern 74 funktionieren in der gleichen
Weise wie die Schultern 72, mit der Ausnahme, dass die
Hilfsschultern 74 die Vorderkante 75 an dem stationären Kammchassis 12 anstatt
die vorderen Anschläge 73 berühren, wie
es bei den Schultern 72 der Fall ist.
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Bei
einer Benutzung ist die vorliegende Aufsatzkammeinheit 10 an
einer Haarschneidevorrichtung 16 durch (1) Einpassen der
Klammern 60 des stationären
Kammchassis 12 in die vorderen Einpassungsflächen 64 an
beiden Seiten des Klingengehäuses 46 eingepasst;
und dann (2) Einklinken der Lippe 58 der Zunge 52 in
die Einkerbung 50 an der Rückseite des Klingengehäuses 46.
Eine bestimmte Stellung (d. h. eine gewünschte Schnittlänge) kann durch
Herunterdrücken
des Auslöseendes 34 der Einstellverriegelungszunge 28,
wodurch der bewegliche Kammkörper 14 relativ
zu dem stationären Kammchassis 12 verschoben
werden kann, ausgewählt
werden. Sobald die gewünschte
Stellung erreicht ist, wird die Kraft nach unten auf das Auslöseende 34 gelöst, der
Vorsprung wird in einen gewünschten
Schlitz der Schlitze 26 vorgespannt (oder um Kontakt mit
der Kante 27 herzustellen), und der bewegliche Kammkörper 14 wird
in der gewünschten Stellung
gesichert. Der Benutzer kann dann mit dem Schneiden des Haares auf
die gewünschte
gleichmäßige Länge, die
der ausgewählten
Stellung entspricht, beginnen.
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Falls
der Aufsatzkamm 10 aus irgendeinem Grund entfernt werden
muss, kann dies durch einfaches Drücken des horizontalen Schenkels 56 der Zunge 52 nach
oben und dann durch das Ausrücken der
Klammern 60 aus den vorderen Einpassungsabschnitten 64 der
Kerben 62 an beiden Seiten des Klingengehäuses 46 erfolgen.
Ein wichtiges Merkmal des Kammes 10 besteht darin, dass
die ausgewählte Stellung
sogar dann beibehalten wird, nachdem der Kamm von der Haarschneidevorrichtung 16 abgenommen
worden ist. Dies trifft zum Teil zu, weil die vorgespannte Kraft
zwischen dem Vorsprung 24 und einem der Schlitze 26 (oder
der Kante 27) vollständig durch
die zwei Teile des Aufsatzkammes 10. bereitgestellt wird,
und nicht von irgendeiner Spannung, die durch die Verbindung des
Aufsatzkammes 10 mit der Haarschneidevorrichtung 16 erzeugt
wird, abhängt.
Die Haarschneidevorrichtung 16 kann dann ohne den Aufsatzkamm 10 verwendet
werden, oder der Aufsatzkamm kann auf die Haarschneidevorrichtung 16 mit
der gleichen Einstellung aufgesetzt werden. Alternativ kann die
Stellung des Aufsatzkammes 10 verändert werden, bevor der Aufsatzkamm 10 wieder
auf die Haarschneidevorrichtung 16 gesetzt wird. Das Ändern der
Stellung in dem unbefestigten Zustand wird auf die gleiche Weise
durchgeführt,
wie in dem befestigten Zustand.
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Die 8 bis 11 stellen
eine zweite Ausführungsform
des vorliegenden einstellbaren Aufsatzkammes 10' dar. Der Aufsatzkamm 10' hat viele der
gleichen Merkmale wie die erste Ausführungsform, die als Aufsatzkamm 10 in
den 1 bis 4 dargestellt ist, die mit den
gleichen Bezugszeichen unter Hinzunahme des Hochkommas (') gekennzeichnet
sind. Der primäre
Unterschied zwischen den ersten 10 und zweiten 10' Ausführungsformen
ist der, dass die zweite Ausführungsform
einen Satz länglicher
Rippen 68' und 69' aufweist. Jede
längliche
Rippe 68' oder 69' weist einen
relativ langen Verlängerungsabschnitt 78 auf,
der sich bis zu seinem vorderen Endpunkt 80 erstreckt.
Diese Verlängerungsabschnitte 78 erlauben
das Schneiden des Haares auf längere
Längen.
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Außerdem besteht
ein anderer bedeutender Unterschied zwischen der ersten Ausführungsform und
der zweiten Ausführungsform
darin, dass das stationäre
Kammchassis 12' der
zweiten Ausführungsform
einen Satz Hilfsrippen 82 aufweist. Die Hilfsrippen 82 dienen
dazu, die Haarsträhnen
auf den Anhebeflächen 84 (die
vorzugsweise an jeder Hilfsrippe 82 angeordnet ist) ausreichend
anzuheben und zu stützen,
was die Haarausrichtung erleichtert, so dass es in Richtung der
Schneidklingen 48 der Haarschneidevorrichtung 16 geführt werden
kann. Die Hilfsrippen 82 und die zugeordneten Anhebeflächen 84 sind
insbesondere wichtig, wenn der Kamm auf die Stellungen eingestellt
wird, die für
das Haarschneiden auf längere
Längen
konfiguriert sind. Folglich werden, auch wenn z. B. die Einstellungszunge 24' eingestellt
ist, um die Kante 27' zu
kontaktieren (d. h. in der längsten
Stellung), die Haarsträhnen durch
eine Kombination von primären
Rippen 68'/69' und der Anhebeflächen 84 der
Hilfsrippen 82 ausreichend gestützt. Die Verwendung derartiger
Hilfsrippen ermöglicht
das gleichmäßige Schneiden
des Haares auf Längen,
die länger
sind als jene, die in der ersten Ausführungsform, wie in den 1 bis 4 gezeigt
ist, zur Verfügung
stehen.
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Um
die Hilfsrippen 82 besser führen zu können, wenn sie entlang der
Unterseite der primären Rippen 68'/69' gleiten, können die
primären
Rippen einen Kanal 86 (9) aufweisen.
Jeder Kanal 86 lagert eine der Hilfsrippen 82,
wenn der bewegliche Kammkörper 14' gleitend in
Bezug auf das stationäre Kammchassis 12' bewegt wird.
Zusätzlich
zu dieser Führungsfunktion
dienen die Kanäle 86 ebenfalls
als Verlängerungen
der Anhebeflächen 84,
wenn der Kamm 10' für das Schneiden
von Haar auf längere Längen eingestellt
ist. Um die Anhebeflächen 84 noch
mehr zu verlängern,
können
die rückwärtigen Spitzen 88 der
Hilfsrippen 82 ebenfalls verlängert sein, wie am Besten in
der 11 gezeigt ist. Neben den vorstehend erörterten
Unterschieden arbeitet die zweite Ausführungsform des einstellbaren
Aufsatzkammes im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie die erste
Ausführungsform.
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Obwohl
verschiedene Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist
es selbstverständlich,
dass andere Modifikationen, Substitutionen und Alternativen einem
Fachmann offensichtlich sind. Derartige Modifikationen, Substitutionen
und Alternativen können
erfolgen, ohne dass von dem Umfang der Erfindung abgewichen wird,
der mit den anhängigen
Ansprüchen festgelegt
ist.
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Verschiedene
Merkmale der Erfindung sind in den anhängigen Ansprüchen aufgeführt.