DE2309342C2 - Scherkopf für Trockenrasierapparate - Google Patents
Scherkopf für TrockenrasierapparateInfo
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Description
2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schermesser (13) und das
Gegenmesser (10)-für zwei Langhaarschneider (2) durch je einen rinnenförmigen Teil mit albgewinkelten, Schneidzahnreihen (14 bzw. 11) aulweisenden
Längskanten gebildet sind und das Schermesser (4) des Rasierteiles (1) innerhalb des rinnenförmigen
Schermessers (13) der Langhaarschneider und dieses seinerseits innerhalb des rinnenförmigen Gegenmessers (10) der Langhaarschneider liegt, wobei sich
die beiden Messer der Langhaarschneider nur entlang ihrer Schneidzahnreihen (11, M) aneinander
abstützen (F ig. 3,4).
3. Scherkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenwänden (27 bzw.
30) eines der beiden rinnenförmigen Teile (13 bzw. 10) der Langhaarschneider mindestens je ein seitlich
auskragender Ansatz (28) vorgesehen ist, der zur Geradführung des Langhaarschneiderschermessers
(13) an einer gegenüberliegenden Seitenwandzone (29) des anderen rinnenförmigen Teiles gleitend
anliegt (F ig. 3,4).
4. Scherkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (28) am Langhaarschneiderschermesser (13) angeordnet sind und die
Seitenwandzonen des rinnenförmigen Teiles des Gegenmessers (10) im Bereich der Ansätze durch
herausgebogene Lappen (29) gebildet sind (F i g. 3, 4).
5. Scherkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige Teil
des Gegenmessers (10) der Langhaarschneider den Rahmen des Scherkopfes bildet (F i g. 3,4).
b5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherkopf für Trockenrasierapparate mit hin- und herbewegbaren,
einem Rasierteil bzw. mindestens einem Langhaarschneider zugeordneten, antreibbaren, in Bewegungsrichtung geführten Schermessern, die federnd gegen
zugeordnete Gegenmesser drückbar sind, wobei das Schermesser des Rasierteiles auf der beim Gebrauch
von der Haut abgekehrten Seite und das Schermesser des Langhaarschneiders auf der beim Gebrauch der
Haut zugewandten Seite des Gegenmessers angeordnet ist
Bei einem derartigen, in der AT-PS 190 832
beschriebenen Scherkopf werden die antreibbaren Messer für den Rasierteil und für Langhaarschneider
von einem einzigen elastischen Folienteil gebildet, das zwischen den Gegenmessern der Langhaarschneider
und des Rasierteiles eingesetzt ist. Die Gegenmesser der Langhaarschneider sind hierbei am Scherkopfrahmen
angeordnet, während das Gegenmesser des Rasierteiles an einem Träger angeordnet ist, der leicht abnehmbar
auf den Scherkopfrahmen aufgesetzt ist Beim Aufsetzen des Trägers auf den Scherkopfrahmen wird der die
antreibenden Messer bildende elastische Folienteil so weit vorgespannt, daß die Messer federnd gegen die
zugeordneten Gegenmesser gedrückt werden.
Ein derartiges elastisches Folienteil ist technisch schwer zu verwirklichen, weil es sich widersprechenden
Anforderungen gerecht werden muß. Einerseits sollen die von dem Folienteil gebildeten Messer zur Erzielung
einer guten Schneidwirkung möglichst steif sein, andererseits soll das Folienteil aber eine gute Federwirkung aufweisen, damit es sich unter der Vorspannung
genau an die Gegenmesser anlegt
Aus der AT-PS 2 72 891 ist ein Scherkopf bekannt, bei
dem das Obermesser von Rasierteil und Langhaarschneider von einer einzigen Folie gebildet wird. Gegen
diese Folie drücken von unten das Messerteil des Rasierteiles und die Messerteile der Langhaarschneider.
Da die beweglichen Schermesser beide aus der gleichen Richtung gegen die unbeweglichen Schermesser drükken, die Andruckkräfte jedoch unterschiedlich sein
müssen, sind die beweglichen Messerteile an einer Federanordnung aufgehängt Diese Federanordnung,
bestehend aus langgestreckten Blattfedern, hat die Aufgabe, jedem Messerteil die ihm zugeordnete
Andruckkraft zuzumessen. Dies führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Kraftzumessung, was insbesondere
für Massenprodukte, wie Trockenrasierapparate, ungünstig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabs zugrunde, den eingangs genannten Scherkopf für Trockenrasierapparate so zu verbessern, daß die Messer und die
Federanordnung für sich optimal dimensioniert werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) zwei voneinander getrennte, gemeinsam antreibbare Schermesser,
b) zum federnden Andrücken der Schermesser an die Gegenmesser eine Druckfederanordnung zwischen
den Schermessern, diese in entgegengesetzte Richtungen beaufschlagend,
c) und ein an den Schermessern angreifender Mitnehmer für den die Druckfederanordnung nicht
tangierenden Antrieb der Schermesser vorgesehen sind.
Dadurch, daß die Federn die beweglichen Schermesser voneinander weg und dabei gegen die unbeweglichen Messerteile drücken, geht die Andruckkraft
10
15
senkrecht zu den Messern direkt auf die unbeweglichen Messerteile. Das bedeutet, daß die Federkräfte den
Antrieb nicht belasten und die Untermesser so ausgebildet sein können, wie es den Anforderungen
entsprechend notwendig ist
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteranprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, in welchen zwei Ausfühningsbeispiele
dargestellt sind, näher erläutert
F i g. 1 zeigt im Längsschnitt und
F i g. 2 im Schnitt nach der Linie H-II in Fi g. 1 einen Scherkopf, bei dem die Federanordnung durch die
Blattfeder gebildet ist In
F i g. 3 ist im Längsschnitt und in
Fig.4 im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3 ein
Scherkopf dargestellt, bei dem als Federanordnung zwei Schraubenfedern vorgesehen sind.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Scherkopf, der einen Rasierteil 1 und einen Langhaarschneider 2 aufweist
Der Rasierteil 1 hat ein als Siebscherfolie 3 ausgebildetes Ober- oder Gegenmesser, welches beim Gebrauch
des Trockenrasierapparates mit einer Fläche der Haut zugewandt ist Anstelle einer Siebscherfolie, die als
Ganzes flexibel ist, könnte natürlich auch ein in sich steifes Messer vorgesehen sein. Mit der von der Haut
abgewandten Fläche der Siebscherfolie arbeitet ein hin- und herbewegliches, antreibbares Messer 4 zusammen,
welches als bogenförmiges Lamellenmesser ausgeführt ist Die Siebscherfolie ist mittels öffnungen entlang
ihrer Längsränder an Stegen 5 eines Trägers 6 befestigt, welcher um eine Achse 7 schwenkbar an eisern
Scherkopfrahmen 8 gelagert und mittels einer von Hand aus lösbaren Riegelanordnung 9 in seiner Betriebslage
gehalten ist; mit strichlierten Linie ist in F i g. 2 eine von 3ä
der Betriebslage weggeschwenkten Lage des Trägers 6 dargestellt
Der Langhaarschneider weist ein beim Gebrauch des Apparates von der Haut abgewandtes Gegenmesser 10
auf. Dieses Gegenmesser ist plattenförmig ausgebildet, hat entlang einer Längskante eine Schneidzahnreihe 11
und ist am Scherkopfrahmen mit Schrauben 12 befestigt Mit diesem Gegenmesser wirkt ein hin- und herbewegliches
antreibbares Messer 13 zusammen. Dieses Messer 13 ist im wesentlichen ebenfalls plattenförmig ausgebildet
und hat abgewinkelte Längskanten, von welchen eine eine Schneidzahnreihe 14 trägt, welche beim
Gebrauch des Apparates der Haut zugewandt ist Die andere abgewinkelte Längskante 15 und mindestens ein
aus dem Messer 13 herausgebogener Lappen 16 gleiten '" entlang von Vorsprüngen 17 und 18, die am Gegenmesser
10 vorgesehen sind, wodurch eine Geradführung für das Messer 13 erzielt wird.
Sowohl das antreibbare Messer 4 des Rasierteiles als auch das antreibbare Messer 13 des Langhaarscnneiders,
die, wie aus vorstehendem ersichtlich, als voneinander getrennte Teile ausgebildet sind, werden,
wie üblich, federn gegen die zugeordneten Gegenmesser gedruckt Hierzu ist nun eine Federanordnung 19
vorgesehen, die beide Messer 4 und 13 voneinander wegdrückt und dabei zugleich an die zugeordneten
Gegenmesser 3 und 10 des Rasierteils bzw. des Langhaarschneiders anlegt. Im vorliegenden Fall
besteht die Federanordnung aus einer Blattfeder 19, die mit ihrem mittleren Teil auf zwei aus dem Messer 13 des
Langhaarschneiders herausgebogenen Lappen 20 aufliegt, wobei an den Lappen vorgesehene Ansätze 21
durch entsprechende Öffnungen in der Blattfeder hindurchragen, wodurch die Lage der Blattfeder
gegenüber dem Messer 13 festgelegt ist Die freien Enden der Blattfeder stützen sich an Ansätzen 22 ab, die
an den beiden Enden des Messers 4 für den Rasierteil vorgesehen sind. Damit ist die Blattfeder 19 zwischen
den beiden Messern 4 und 13 wirksam und drückt diese voneinander weg, wobei sie sich an die zugeordneten
Gegenmesser anlegen. Unter Spannung wird die Blattfeder 19 gesetzt, sobald das Gegenmesser 3 des
Rasierteiles in seine Betriebslage gebracht wird, wie noch im folgenden beschrieben wird.
Die beiden Messer 4 und 13 des Rasierteiles bzw. des Langhaarschneiders sind vom Antrieb des Trockenrasierapparates
her gemeinsam antreibbar, so daß ein gleichmäßiger Bewegungsablauf gewährleistet ist Hierzu sind an den beiden Messern 4 und 13 je zwei in bezug
auf die Längssymmetrieebene gegeneinander versetzte Fahnen vorgesehen, wobei jeweils eine Fahne 23 am
Messer 4 einer Fahne 24 am Messer 13 gegenüberliegt und umgekehrt, so daß die vier Fahnen zusammen eine
Rinne bilden, in weiche, wie in den F i g. 1 und 2 schematisch mit strichlierten Linien angedeutet, das
freie Ende 25 eines Schwingankerhebels des Antriebs eingreifen kann. Auf diese Weise sind beide Messer
gemeinsam und um gleiche Beträge hin- und herbewegbar.
Die Montage des Scherkopfes erfolgt so, daß bei vom Scherkopfrahmen weggeschwenktem Träger 6 vorerst
das Messer auf das Gegenmesser 10 des Langhaarschneiders aufgesetzt wird, worauf die Blattfeder 19
zwischen die die Fahnen 23 mit dem Messer 4 verbindenden Stege 26 und die Ansätze 22 eingelegt und
die Blattfeder dann auf die Lappen 20 des Messers 13 aufgesetzt wird. Schließlich wird der Träger 6 zum
Scherkopfrahmen hin geschwenkt, bis er von der Riegelanordnung 9 festgehalten wird, wobei die
Siebscherfolie auf das mit ihr zusammenwirkende Messer 4 drückt und dieses in Richtung zum Messer 13
des Langhaan.chneiders hin verschiebt, wodurch die Blattfeder 19 gespannt wird. Auf diese Weise sorgt
somit eine einzige Federanordnung 19 für das Andrücken sowohl des Messers 4 des Rasierteiles an
sein Gegenmesser 3 als auch das Messer 13 des Langhaarschneiders an dessen Gegenmesser 10.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4 zeigt einen Scherkopf mit einem Rasierteil 1 und zwei
Langhaarschneidern 2. Das antreibbare Messer 4 und das Gegenmesser 3 des Rasierteils sind analog wie beim
Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ausgebildet. Das Gegenmesser 10 der beiden Langhaarschneider hat
die Form einer Rinne mit abgewinkelten Längskanten, die je eine Schneidzahnreihe 11 tragen. Dieses
Gegenmesser 10 ist unmittelbar als Rahmen des Scherkopfes ausgebildet, was aufgrund der guten
Stabilität eines derartigen Querschnittprofils möglich ist Das antreibbare Messer 13 der beiden Langhaarschneider
hat ebenfalls die Form einer Rinne mit abgewinkelten Längskanten, die je eine Schneidzahnreihe
14 tragen. Das Messer 13 verläuft mit seiner Rinne innerhalb der Rinne des Gegenmessers 10 der
Langhaarschneider, wobei sich das Messer und das Gegenmesser nur entlang ihrer Schneidzahnreihen 11,
14 aneinander abstützen. Das antreibbare Messer 4 des Ra^ierteils verläuft seinerseits innerhalb der Rinne des
antreibbaren Messers 13 der Langhaarschneider. Auf diese Weise wird eine sehr kompakte Bauweise
erhalten, die es ermöglicht, die Schneidebenen des Rasierteiles und der beiden Langhaarschneider etwa in
einer Ebene verlaufen zu lassen, so daß sie gleichzeitig
zur Wirkung gebracht werden können.
Zur Geradführung des Messers 13 der Langhaarschneider sind an den beiden Seitenwänden 27 der
Rinne desselben je zwei, in der Längsrichtung der Rinne gesehen, hintereinander liegende, seitlich auskragende
Ansätze 28 vorgesehen, die an aus den Seitenwänden 30 der Rinne des Gegenmessers 10 der Langhaarschneider
herausgebogenen Lappen 29 gleitend anliegen. Durch Verbiegen der Lappen 29 kann die Geradführung
justiert werden.
Das Messer 13 der Langhaarschneider ist an einem Mitnehmer 31 befestigt, welcher zum Zusammenwirken
mit dem Antrieb des Trockenrasierapparates vorgesehen ist Die Befestigung des Messers 13 am Mitnehmer
erfolgt hierbei in der Weise, daß aus dem Boden der Rinne herausgebogene Lappen 32 am Mitnehmer
vorgesehene Ausnehmungen 33 hineingedrückt werden. Am Mitnehmer ist auch das Messer 4 des Rasierteils
angeordnet, und zwar in Richtung senkrecht zum Gegenmesser 3 des Rasierteils verschiebbar und um
eine gedachte Achse, die senkrecht zu dieser Richtung und zur Richtung seiner hin- und hergehenden
Bewegung verläuft, verschwenkbar, so daß es sich stets an das Gegenmesser satt anlegen kann. Auf diese Weise
bilden die beiden Messer 4 und 13 zusammen mit dem Mitnehmer eine Baueinheit, die vom Antrieb des
Trockenrasierapparates her gemeinsam antreibbar ist. Am Mitnehmer sind noch hakenförmige federnde
Ansätze 34 vorgesehen, mit welchen die genannte Baueinheit verschiebbar, jedoch unverlierbar, aber in
sich lösbar an dem als Scherkopfrahmen ausgebildeten Gegenmesser 10 angebracht werden kann, indem diese
Ansätze 34 zum Einschnappen hinter einer zum Durchtritt für den Antrieb dienenden öffnung 35 des
Scherkopfrahmens gebracht werden.
Bei diesem Ausfühnmgsbeispiel besteht die Federanordnung
aus zwei Schraubenfedern 36, die sich einerseits am Mitnehmer 31 und andererseits an mit
dem Messer 4 des Rasierteils verbundenen Auflagern 37 abstützen. Auf diese Weise sind die beiden mechanisch
zueinander parallel liegenden Federn zwischen den beiden Messern 4 und 13 des Rasierteils bzw. der
Langhaarschneider wirksam und drücken diese gegen die zugeordneten Gegenmesser. Da die Schraubenfedern
36 mit der aus den Messern 4 und 13 und dem Mitnehmer 31 bestehenden Baueinheit vom Antrieb her
gemeinsam hin- und hergehend angetrieben werden, sind sie keinen Biegebeanspruchungen ausgesetzt, so
daß sie die Messer stets satt an die zugeordneten Gegenmesser drücken, was für eine gute Schneidwirkung
wichtig ist.
Das Gegenmesser des Rasierteils, z. B. eine Siebscherfolie 3, ist wieder an einem Träger 6 angeordnet,
ίο welcher über zwei Arme 38 schwenkbar an dem den Scherkopfrahmen bildenden Gegenmesser 10 gelagert
ist, wobei der Träger an den Armen und die Arme ihrerseits am Gegenmesser 10 angelenkt sind. Die Arme
38 sind hier durch die Schenkel eines U-förmigen Bügels
gebildet, der abgewinkelte, parallel zu seinem Joch 39 verlaufende freie Schenkeienden 40 aufweist. Das joch
39 ist mittels aus dem Gegenmesser 10 herausgebogener Lappen 41 an diesem schwenkbar gelagert. Der
Träger 6 ist mit den freien Schenkelenden 40 schwenkbar verbunden, indem die freien Schenkelenden
nach Einführung in entsprechende öffnungen am Träger durch einen Stauchvorgang aufgeweitet werden.
Auf diese Weise ist der Träger gegenüber dem Scherkopfrahmen, wie in F i g. 4 mit strichlierten Linien
angedeutet, so weit verschwenkbar, daß alle Messer, beispielsweise zur Reinigung, leicht zugänglich sind.
Mittels zweier am Gegenmesser 10 entgegen der Wirkung einer Spreizfeder 42 verschiebbar gelagerter
und mit dem Träger 6 zusammenwirkender Riegel 43 ist der Träger wieder in seiner Betriebslage am Scherkopfrahmen
verriegelbar.
In analoger Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 wird die durch die beiden
Schraubenfedern 36 gebildete Federanordnung gespannt, wenn der Träger 6 in die Betriebslage gebracht
wird, und zwar dadurch, daß die Siebscherfolie 3 das Messer 4 in Richtung zum Scherkopfrahmen drückt,
wobei sich zugleich die Schneidzahnreihen 14 des Messers 13 an die Schneidzahnscheiben 11 des
Gegenmessers 10 der Langhaarschneider anlegen. Somit werden wieder durch eine einzige Federanordnung
die antreibbaren Messer sowohl des Rasierteils als der Langhaarschneider, an die zugehörigen Gegenmesser
angedrückt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Scherkopf für Trockenrasierapparate mit hin- und herbewegbaren, einem Rasierteil bzw. mindestens einem Langhaarschneider zugeordneten, an·
treibbaren in Bewegungsrichtung geführten Schermessern, die federn gegen zugeordnete Gegenmesser drückbar sind, wobei das Schermesser des
Rasierteiles auf der beim Gebrauch von der Haut abgekehrten Seite und das Schermesser des to
Langhaarschneiders auf der beim Gebrauch der Haut zugewandten Seite des Gegeumessers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
15
a) zwei voneinander getrennte, gemeinsam antreibbare Schermesser (4,13),
b) zum federnden Andrücken der Schermesser (4, 13) an die Gegenmesser (3,10) eine Druckfederanordnung (19; 36) zwischen den Schermessern
(4, 13), diese in entgegengesetzte Richtungen beaufschlagend,
c) und ein an den Schermessern (4,13) angreifender Mitnehmer (23, 24; 31) für den die
Druckfederanordnung (19; 36) nicht tangierenden Antrieb (25) der Schermesser (4, 13)
vorgesehen sind.
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