DE2557368A1 - Trockenrasierer - Google Patents

Trockenrasierer

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DE2557368A1
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shear blade
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DE19752557368
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William P Beck
Francis L Carr
Jerry P Gronwick
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Sunbeam Corp
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Sunbeam Corp
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    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

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S. 75 136 Fl.
Sunbeam Corporation Chicago, 111. (V.St.A.)
Trockenrasierer
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Anmeldung Ser. No. 535 949 vom 23. Dezember 1974 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Trockenrasierer mit einem einen Rasierkopf und einen LanghaarSchneider tragenden Gehäuse.und einem zum Antrieb von Rasierkopf und Langhaarschneider dienenden Elektromotor, v/obei der Langhaarschneider aus einem fest mit dem Gehäuse verbundenen und an einem Rand eine Reihe von Scherzahnen aufweisenden Scherblatt, sowie einem in dem Gehäuse hin und her beweglichen und an einem Rand eine Reihe von in Schereingriff mit den Scherblattzähnen beaufschlagte Schneidzähne aufweisenden Klingenkopf besteht.
Bei elektrischen Trockenrasierern hat sich gezeigt, daß der zur hautnahen Rasur ausgelegte Rasierkopf allgemein nicht zum Schneiden oder Trimmen längerer Haare geeignet ist. Langhaarschneider mit einem sehr dünnen Scherblatt, welche einen Schnitt unmittelbar am Haaransatz, d.h. im Hautbereich gestatten, haben im allgemeinen Hautreizungen oder sogar Hautverletzungen zur Folge, da die Haut zwischen die Schlitze des LanghaarSchneiders gelangen und zusammen mit dem Haar geschnitten werden kann. Daher sind einwandfrei konstruierte Rasierköpfe mit Öffnungen oder Schlitzen
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versehen, denen ein entsprechender Schutz zugeordnet ist, um das Eintreten der Haut in den Schneidbereich zu verhindern. Daher eignen sich solche Rasierköpfe wiederum nicht zum Langhaarschneiden. Längere Haare lassen sich nicht ohne weiteres wie z.B. normale Bartstoppel in diese geschützten Öffnungen oder Schlitze einführen. Da die normalen Rasierköpfe sich folglich nicht zum Langhaarschneiden eignen, sind die meisten derzeit auf dem Markt befindlichen elektrischen Trockenrasierer mit einem zusätzlichen Langhaarschneider versehen. Diese weisen verhältnismäßig breite, offene Schlitze auf, die in ihrem Aussehen etwa den Schlitzen an Scherköpfen von herkömmlichen Haarschneidemaschinen entsprechen. Ein Beispiel für einen derartigen elektrischen Trockenrasierer mit Langhaarschneider ist in der U.S. Patentschrift 3 791 030 von Jackson u.a. derselben Anmelderin beschrieben.
Langhaarschneider der in der vorgenannten U.S. Patentschrift beschriebenen Ausführung sind gut geeignet zum Rasieren von Koteletten oder Backenbärten und des Haaransatzes z.B. im Bereich der Ohren. Außerdem lassen sich mit solchen Langhaarschneidern lange Haare im Genick- oder Halsbereich beseitigen, die bei normaler Rasur mit dem üblichen Rasierkopf übersehen und schließlich so lang geworden sind, daß sie von den Perforationen des normalen Rasierkopfs nicht mehr erfaßt werden können. Es besteht daher ein Bedarf dafür, die Vielseitigkeit des bei bekannten Trockenrasierapparaten vorhandenen Langhaarschneiders zu steigern. Der Trend in der heutigen Haarmode führt zu weniger häufigen Besuchen beim Friseur, wobei jedoch andererseits perönliche Haarpflege erforderlich ist, wenn das Haar ein ordentliches Aussehen behalten soll. Männer mit längerer Haartracht wünschen in der Regel keinen sogenannten kurzen Herrenschnitt, sondern nur das Stutzen unerwünscht langer Teile des Kopfhaars. Außerdem breitet sich bei Herren das Tragen Von Barten und Schnurrbärten stärker aus. Bei beiden Bart-
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typen sind je nach Bartstil unterschiedliche Langhaarschnitte erforderlich. Die bekannten Langhaarschneider sind für diese schwierigeren Haarschneide- oder Trimmaufgaben weniger geeignet, was dazu geführt hat, daß viele Herren zur Ausübung ihrer täglichen Toilette zusätzlich zum Trockenrasierer einen normalen Langhaarschneider verwenden. Es.ist natürlich keine Frage, daß es in jedem Falle bequemer und außerdem wirtschaftlicher wäre, wenn diese Körperpflege ganz allein mit einem Trockenrasierer bewältigt werden könnte.
Eine Hauptschwierigkeit bei der Selbsthandhabung von einfachen Langhaarschneidern besteht darin, daß der Schnitt sehr leicht zu tief ausgeführt wird. Hinzu kommt die mangelnde Erfahrung des Nichtfachmanns und die Schwierigkeit, einen Langhaarschneider am eigenen Kopf zu handhaben und das Ergebnis zu beobachten. Im allgemeinen wird dazu ein Spiegel zu Hilfe genommen, wobei die Bewegungsrichtungen im reflektierten Bild seitenverkehrt erscheinen, was es noch schwieriger macht, den Langhaarschneider in der gewünschten Weise zu führen. Aus diesem Grunde gibt es für das Selbsthaarschneiden bereits Führungen oder Abstandshalter, welche verhindern, daß statt eines leichten Trimmschnitts ein tiefer Ausschnitt erfolgt. Beispiele für derartige Führungen und Abstandshalter finden sich in den U.S. Patentschriften 3 230 468 von Rangus, 1 807 811 von Van Osdel, 2 034 131 von Buller, 2 593 168 von Monyhan, 3 262 200 von Suozzi, 2 941 293 von Mazzoni und 2 768 438 von Coggins u.a.. Außerdem gibt es zahlreiche Veröffentlichungen über Führungen und Abstandshalter für Langhaarschneider an elektrischen Rasierapparaten. Als Beispiele seien hier genannt die U.S. Patentschriften 3 008 233 von Waggoner, 2 715 266 von Haislip und 3 107 423 von Caesar. In den vorgenannten Patentschriften sind mehrere Ausführungen von verstellbaren Abstandshaltern an Langhaarschneidern beschrieben, wobei die in den U.S. Patentschriften
2 941 293 und 3 262 20C beschriebenen Ausführungen dem Erfindungsgegenstand am nächsten kommen dürften. Diese Ausführungen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß der Abstandshalter in wenig zweckmäßiger Weise gehalten und innerhalb des Trockenrasierergehäuses keine Vorrichtung vorgesehen ist, vermittels welcher die Führung verstellbar und in einer bestimmten Einstellung feststellbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Trockenrasierer mit Rasierkopf und Langhaarschneider zu schaffen, der mit einer senkrecht zur Ebene des Langhaarschneiders verstellbaren Führung versehen ist.
Der zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene elektrische Trockenrasierer der eingangs genannten Ausführung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in eine an dem Gehäuse oberhalb des Scherblatts ausgebildete Ausnehmung ein verstellbarer Abstandshalter mit parallel zur Oberfläche des Scherblatts verlaufenden, neben den Scherblattzähnen auslaufenden, langgestreckten Zähnen eingesetzt ist,, wobei an den Seitenrändern des Abstandshalters befindliche Halterungsschenkel durch Ausnehmungen oder Durchbrechungen an dem Gehäuse durchgeführt sind, und daß innerhalb des Gehäuses eine zum Anheben und Absenken des Abstandshalters in einer zum Scherblatt senkrechten Richtung dienende Stellvorrichtung vorgesehen ist.
Der Abstandshalter weist in gegenseitigen Abständen angeordnete, keilförmige Zähne auf und ist in unterschiedliche Abstände von der Ebene der Schneidzähne einstellbar. Die Halterung und die Einstellvorrichtung für den Abstandshalter ist innerhalb des Rasierergehäuses angeordnet und mit einer Arretierung versehen, vermittels welcher der Abstandshalter und die Einstellvorrichtung in mehreren ausgewählten Stellungen feststellbar sind.
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Der normale Rasierkopf des Trockenrasierers gestattet ein hautnahes Rasieren von Gesichts- und Körperhaaren, während der Langhaarschneider das Schneiden von Langhaaren entweder in der Nähe des Haaransatzes an der Haut oder in einem bestimmten Abstand davon gestattet. Der verstellbare Abstandshalter des Langhaarschneiders ist über den Scherzähnen angeordnet und läßt sich in unterschiedliche Abstände von diesen einstellen.
Der Langhaarschneider befindet sich an dem Trockenrasierergehäuse neben dem einen Ende des Rasierkopfs, so daß er die Handhabung des Rasierkopfs beim Rasieren in keiner Weise beeinträchtigt, jedoch jederzeit zum Schneiden von Langhaaren zur Verfügung steht. Der verstellbare Abstandshalter ist vermittels einer Halterung mit zwei dünnen, pfostenartigen Halterungsschenkeln gelagert, welche in das Trockenrasierergehäuse hineingeführt und innerhalb desselben mit einem Joch verbunden sind. Der Abstandshalter ist zusammen mit seiner Halterung anhebbar und absenkbar in Längsrichtung verschiebbar geführt. Ein Drehknopf mit Nockenvorrichtung und Arretierung gestattet, den Abstandshalter in mehrere ausgewählte Stellungen einzustellen. An der Gehäuseaußenseite befindet sich eine Dekorplatte mit Markierungen, an welchen die Einstellung des Drehknopfs und damit des Abstandshalters ablesbar ist. Außerdem dient die Dekorplatte dazu, den Drehknopf in seiner Einbaustellung innerhalb des Gehäuses zu halten.
Weitere Merkmale, sowie die Vorteile des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Trockenrasierers mit Langhaarschneider sind im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Trockenrasierers.
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Fig. 2 ist ein in einem größeren Maßstab gehaltener Längsschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 durch den Trockenrasierer.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Zerlegungsdarstellung von Abstandshalterhalterung und Drehknopf.
Fig. 4 ist ein teilweise im Schnitt dargestellter Aufriß entlang der Linie 4-4 von Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Innenansicht des Drehknopfs mit Arretierglied für den Abstandshalter.
Fig. 6 veranschaulicht das Schneiden eines Barts vermittels des Langhaarschneiders bei ausgefahrenem Abstandshalter.
Fig. 7 veranschaulicht den Einsatz des Langhaarschneiders zum Schneiden eines Schnurrbarts bei ausgefahrenem Abstandshalter.
Fig. 8 ist ein teilweiser Aufrißquerschnitt in einem größeren Maßstab entlang der Linie 8-8 von Fig. 1.
Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 von Fig. 4.
Fig.10 ist eine vergrößerte Draufsicht auf den
Langhaarschneider bei abgenommenem Abstandshalter.
Der in Fig. 1 dargestellte elektrische Trockenrasierer ist allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet und weist einen Rasierkopf 12 auf, dessen Aufbau im einzelnen in der vorgenannten U.S. Patentschrift 3 791 030 von Jackson u.a. beschrieben ist. Der Rasierkopf 12 besteht aus einem perforierten Scherblatt 13 und einem mit der Unterseite des Scherblatts in Eingriff stehenden, hin und her beweglichen Klingenkopf 14 und dient zum Rasieren von Haaren
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oder Bartstoppeln, die durch die Perforationen im Scherblatt 13 hindurchragen.
Das Gehäuse 18 des Trockenrasierers 11 besteht aus zwei aneinanderstoßenden Gehäusehälften 16 und 17. Innerhalb des Gehäuses 18 ist ein Elektromotor 20 mit einem umlaufenden Anker 21 und einer Feldwicklung 22 gehalten. Der Elektromotor 20 ist vermittels einer Motorhalterung 24 an einem Halterahmen 26 befestigt. Die Lager für den Anker 21 und die Schleifbürsten 27 sind an der Motorhalterung 24 befestigt. Die Feldwicklung 22 ist an der Motorhalterung 24 wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich vermittels U-förmiger Flügel 28 gehalten.
Das aus den Gehäusehälften 16 und 17 gebildete Gehäuse 18 weist eine obere Öffnung 30 auf, in welche die Motorhalterung 24 und der Halterahmen 26 eingesetzt sind. Zur Befestigung des Halterahmens 26 am Gehäuse 18 ist ein Y-förmiger Bügel 31 mit dem Elektromotor 20 verbunden und wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich bis zum Boden des Gehäuses 18 durchgeführt und weist in gegenseitigen Abständen voneinander vier Vorsprünge 31a auf, die entsprechend Fig. 4 in Eingriff mit den Bügeln 28 stehen und auf den Elektromotor 20 und damit auch den Halterahmen 26 eine nach unten gerichtete Druckkraft ausüben, die vermittels einer Schraube 32 aufgebracht wird, welche durch eine Öffnung am Boden des Gehäuses 18 durchgeführt und in das untere Ende des Bügels 31 eingeschraubt ist.
Der Halterahmen 26 steht in Eingriff mit Vorsprüngen am oberen Rand der Gehäusehälften 16 und 17 und hält die oberen Enden der beiden Gehäusehälften in gegenseitiger Anlage. Außerdem sind Verbindungsschrauben 33 durch die hintere Gehäusehälfte 16 durchgeführt und entsprechend Fig. 2 in die vordere Gehäusehälfte 17 eingeschraubt.
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An einem von dem Ende des Rasierkopfs 12 nach außen vorstehenden Abschnitt des Halterahmens 26 ist ein Langhaarschneider 35 gehalten, welcher aus einem oberen, feststehenden Scherblatt 36 und einem in Schereingriff mit diesem stehenden, unteren, hin und her beweglichen Klingenkopf 37 besteht. Das Scherblatt 36 ist in eine Ausnehmung 26a des Halterahmens 26 eingesetzt und in dieser vermittels einer Befestigungsschraube 39 gegen eine flache Leiste 26b gehalten. Das Scherblatt 36 weist an dem von der Ausnehmung 26a nach außen vorstehenden Rand eine Reihe von Scherzähnen 36a auf. Unmittelbar unterhalb des Scherblatts 36 ist wie aus Fig. 8 ersichtlich eine zur Beaufschlagung des Klingenkopfs 37 dienende Beaufschlagungsfeder 40 gegen den Halterahmen 26 verspannt und steht im Eingriff mit dem Klingenkopf 37 etwa in dessen Mitte zwischen den vorderen Schneidzähnen 37a und einem hinteren Führungsabschnitt 37b. Der Klingenkopf 37 weist einen mittigen, rinnenförmigen Abschnitt 37c auf, welcher sich zwischen den Schneidzähnen 37a und dem Führungsabschnitt 37b befindet und an seinem vorderen Rand in Eingriff mit der Innenwand des Halterahmens 26 steht. Der hintere Rand des rinnenförmigen Abschnitts 37q liegt gegen zwei Stege 38 an, von denen in Fig. 1 ein Steg dargestellt ist. Der Klingenkopf 37 ist auf diese Weise hin und her beweglich geführt.
Zur Erläuterung der Hin- und Herbewegung des in Eingriff mit dem Scherblatt 36 stehenden Klingenkopfs 37 sei zunächst der Rasierkopf 12 und dessen Antrieb betrachtet. Der Elektromotor 20 treibt einen Exzenterstift 42 an, der wie in den Figuren 2 und 4 dargestellt an einem Ende der Ankerwelle angeordnet ist. Dieser Exzenterstift 42 steht in Antriebseingriff mit zwei Pleuelstangen 43, die ihrerseits zum Antrieb von Kurbelarmen 44 dienen, welche mit die Klingenköpfe 14 tragenden Wellen verbunden sind. An einem Ende der Kurbelarme 44 ist eine Gabel 45 angeordnet, welche sich bei durch den Elektromotor 20 angetriebenen
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Pleuelstangen 43 und Kurbelarmen 44 hin und her verlagert.
Der Antrieb des Klingenkopf 37 vermittels der Gabel 45 besteht aus einem Schwenkhebel 46, der auf einem an dem Halterahmen 26 befestigten Lagerzapfen 47 geführt ist, wobei wie aus Fig. 4 ersichtlich der Führungsabschnitt des Schwenkhebels 46 nach unten weist. Das innere Ende des Schwenkhebels 46 greift in die Gabel 45 ein, während das äußere Schwenkhebelende einen halbkugeligen Antriebsabschnitt 46a aufweist, der in Antriebseingriff mit dem Klingenkopf 37 steht. Der Lagerzapfen 47 für den Schwenkhebel 46 trägt außerdem wie aus Fig. 4 ersichtlich eine Schraubenfeder 48, die eine nach oben gerichtete Vorspannkraft auf den Schwenkhebel 46 ausübt, so daß dieser seinerseits eine Druckkraft gegen den Klingenkopf 37 ausübt. Auf diese Weise ist der Klingenkopf 37 durch die Beaufschlagungsfeder 40 und den Schwenkhebel 46 in Schereingriff mit dem Scherblatt 36 beaufschlagt. Wie Fig. 4 zeigt, stehen das Scherblatt 36 und der Klingenkopf 37 über den Rand des Gehäuses 18 vor, so daß der Langhaarschneider 35 gegen zu schneidende Langhaare angesetzt werden kann.
Ein solcher Langhaarschneider 35 eignet sich zwar sehr gut zum Ausrasieren von Koteletten und Backenbärten, sowie des Haaransatzes um die Ohren herum, ist jedoch aus den vorstehend angegebenen Gründen nur unter Schwierigkeiten zum Fassonschneiden des eigenen Haars geeignet. Aufgrund der mangelnden Erfahrung und der begrenzten Geschicklichkeit, die dadurch bedingt ist, daß nur die Spiegelreflexion als Anhalt genommen werden kann, sollte der Langhaarschneider 35 zum Fassonschneiden von Haar mit einer Art Führung versehen sein. Daher ist erfindungsgemäß eine einfache, verstellbare Führung vorgeschlagen, die in einer eingefahrenen Stellung unwirksam ist, d.h. die Handhabung und Arbeitsweise des Langhaarschneiders 35 in keiner Weise beeinträchtigt, jedoch im ausgefahrenen Zustand einwandfrei
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Fehlschnitte vermeidet. Diese Führung besteht aus einem Abstandshalter 50 von allgemein keilförmiger Formgebung, der in Fig. 3 dargestellt ist und in gegenseitigen Abständen angeordnete keilförmige Zähne 50a aufweist, die wie aus Fig. 4 ersichtlich sich über mehr als die halbe Breite des Abstandshalters 50 erstrecken. In Ausrichtung mit den zwischen den Zähnen 50a gebildeten Schlitzen sind Auskehlungen 50b angeordnet, die sich über nahezu die ganze hintere Hälfte des Abstandshalters 50 erstrecken.
Der Langhaarschneider 35 ist wie vorstehend beschrieben in die Ausnehmung 26a zwischen den benachbarten Wänden des Halterahmens 26 eingesetzt, wobei das Scherblatt 36 gegen die am Boden der Ausnehmung befindliche Leiste 26b anliegt. Diese Ausnehmung 26a hat solche Formgebung und Abmessungen, daß der Abstandshalter 50 in seiner niedrigsten Stellung ganz in die Ausnehmung hineinpaßt und seine obenliegende Oberfläche bündig mit den benachbarten Wänden des Halterahmens abschließt, wie im einzelnen aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist. Dabei ist weiterhin ersichtlich, daß die Spitzen der Abstandshalterzähne 50a gegenüber den Zähnen des Langhaarschneiders 35 zurück versetzt sind. Wenn sich der Abstandshalter 50 in der niedrigsten oder eingefahrenen Stellung wie in Fig. 1 und in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellt befindet, läßt sich der Langhaarschneider 35 in der normalen Weise verwenden, wobei der Abstandshalter 50 unwirksam ist.
Die Halterung für den Abstandshalter 50 besteht aus einem auf dem Kopf stehenden Ü-Bügel 51 mit zwei nach unten geführten Schenkeln 51a, die parallel zueinander und senkrecht zur Unterseite des Abstandshalters 50 verlaufen und mit einem Antriebsjoch 52 verbunden sind. Der Halterahmen 26 weist in gegenseitigen Abständen angeordnete Durchbrechungen 26c auf, durch welche die Schenkel 51a durchgeführt sind. An jedem Schenkel 51a sind Durchbrechungen 51b
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ausgebildet, welche zur Aufnahme nach außen vorstehender Nasen 52a an dem Antriebsjoch 52 dienen. Das Antriebsjoch 52 wird in der Weise mit dem Bügel 51 verbunden, daß die elastisch verformbaren Schenkel des aus Kunststoff bestehenden Jochs 52 nach innen gedrückt und dabei die Nasen 52a in die Durchbrechungen 51b an den Schenkeln 51a eingerastet werden.
Zur Führung des im Joch 52 gehaltenen Ü-Bügels 51 zur Ausführung geradliniger Verlagerungsbewegungen beim Anheben oder Absenken des Abstandshalters 50 sind die beiden Gehäusehälften 16 und 17 mit Nuten 53 versehen, in welche die Nasen 52a des Jochs 52 eingreifen. Dabei sind die oberen Enden der Schenkel 51a durch Eingriff mit den Ausnehmungen 26a im Halterahmen 26, und die unteren Abschnitte der Schenkel 51a durch die Nuten 53 geführt, so daß der Abstandshalter 50 in einer zur Ebene des Langhaarschneiders 35 senkrechten Richtung gleitend verschiebbar geführt ist. Zur Führung des Jochs 52 sind außerdem an den Gehäusehälften 16 und 17 angeformte Wandabschnitte 55 vorgesehen. Diese Wandabschnitte stehen in Eingriff mit der dem Elektromotor 20 zugewandten Seite des Jochs 52, wohingegen die andere Jochseite in Eingriff mit der Innenwand des Gehäuses 18 steht, so daß das Joch 52 lediglich geradlinige Translationsbewegungen ausführen kann.
Zur Höhenverstellung des Abstandshalters 50 dient ein in der Wand des Gehäuses 13 drehbar gelagerter Drehknopf 54. Zu diesem Zweck weisen die Gehäusehälften 16 und 17 halbkreisförmige Durchbrechungen auf, die im zusammengebauten Zustand des Gehäuses eine zylindrische Vertiefung 56 bilden. Der Drehknopf 54 weist einen kreisrunden Randflansch 54a auf, der außerhalb der zylindrischen Vertiefung 56 in einer Randschulter aufgenommen wird. Zur Sicherung des Drehknopfs 54 innerhalb der zylindrischen Vertiefung 56 ist eine langgestreckte Dekorplatte 57 aus Metall zwischen
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die Gehäusehälften 16 und 17 eingesetzt, wobei ihre in Längsrichtung verlaufenden Ränder in Nuten 58 an den Gehäusehälften eingreifen, und ihr oberer Rand den unteren Rand des Halterahmens 26 wie aus Fig. 4 ersichtlich untergreift. Durch eine in der Dekorplatte 57 ausgebildete Ausnehmung 57a steht ein Teil des Drehknopfs 54 nach außen vor. Dieser Teil weist eine zur Drehverstellung des Drehknopfs 54 dienende, diametral verlaufende Handhabe 54b auf. Auf der Innenseite des Drehknopfs 54 befindet sich ein Exzenterstift 54c, der in einen quer verlaufenden Schlitz 52b des Antriebsjochs 52 eingreift. Beim Drehen des Drehknopfs 54 wird daher der Abstandshalter 50 vermittels des in den Schlitz 52b eingreifenden Exzenterstifts 54c in bezug auf das Gehäuse 18 angehoben bzw. abgesenkt.
Der untere Rand des Schlitzes 52b besteht aus einer biegsamen Wand 52c mit einem freien Ende, und diese Wand ist durch den Exzenterstift 54c nach unten beaufschlagt, wenn die Lage des Drehknopfs 54 der eingefahrenen Stellung des Abstandshalter 50 entspricht. Die durch die biegsame Wand 52c auf den Abstandshalter 50 ausgeübte Spannkraft hält den letzteren in der eingefahrenen Stellung fest und vermeidet dadurch Klappern und ggf. entsprechende Klappergeräusche in der Stellvorrichtung. Am Ende der biegsamen Wand 52c befindet sich ein hakenförmiger Vorsprung 52d, der als Anschlag dient, um eine übermäßige Durchbiegung der biegsamen Wand 52c zu verhindern.
Zum Feststellen des Abstandshalters 50 in einer von mehreren Stellungen trägt der Drehknopf 54 ein Arretierglied 60, das in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt ist. Das Arretierglied 60 besteht aus elastisch verformbarem Kunststoff und ist um mehr als den halben Umfang des Drehknopfs 54 herumgeführt, welcher mehrere Kerben 54d aufweist, in welche die Enden des Arretierglieds 60 eingreifen. Die
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Kerben 54d weisen solche gegenseitigen Abstände auf, daß die abgerundeten Enden des Arretierglieds 60 in jeder Einstellung stets in Eingriff mit zwei Kerben stehen. Am Außenrand des Arretierglieds 60 ist ein Keil 60a angeformt, der in einen Schlitz der vorderen Gehäusehälfte 17 eingreift und verhindert, daß sich das Arretierglied 60 zusammen mit dem Drehknopf 54 dreht. Wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien schematisch angedeutet, läßt sich der Abstandshalter 50 durch Drehen des Drehknopfs 54 in vier verschiedene Abstandseinstellungen von dem Scherblatt 36 bringen, wobei das Arretierglied 60 in jeder dieser vier Stellungen in Eingriff mit den Kerben 54d steht und damit den Abstandshalter 50 in der gewählten Stellung hält. Der Drehknopf 54 läßt sich vermittels der Handhabe 54b mühelos verdrehen. An einem Ende der Handhabe 54b ist ein Zeichen 54d angebracht, das in den vorgegebenen Einstellungen jeweils einer entsprechenden Markierung 57b auf der Dekorplatte 57 gegenüberliegt. Auf diese Weise läßt sich der Abstandshalter 50 in vorbestimmte Abstände anheben, die jeweils einer vorbestimmten, gewünschten Schnitthöhe entsprechen.
Die Handhabung und Arbeitsweise von Langhaarschneider 35 und Abstandshalter 50 seien anhand der Fig. 6 und 7 näher erläutert. Zum Ausrasieren von Koteletten, Backenbärten und dgl. wird der Abstandshalter 50 in die niedrigste Lage gebracht, in welcher er sich zwischen den Wänden des Halterahmens 26 befindet und den Schneidvorgang vermittels des Langhaarschneiders 35 in keiner Weise beeinträchtigt. Wenn jedoch lange Haare geschnitten werden sollen und dabei vermieden werden soll, daß vermittels des Langhaarschneiders 35 tiefe Schnitte oder kahle Stellen im Langhaar entstehen, wird der Abstandshalter 50 entsprechend der gewünschten Haarlänge in eine entsprechende Höhe angehoben. Der Langhaarschneider 35 wird dann in der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Weise verwendet, wobei der Abstandshalter 50 gewissenmaßen als Führung beim Stutzen
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eines Bartes oder Schnurrbarts dient. Die Zähne 50a weisen ausreichende Länge auf, so daß der Langhaarschneider 35 über eine größere Strecke über die Fußpunkte der Zähne 50a vorsteht und der Abstandshalter 50 das vor dem Langhaarschneider 35 befindliche Haar nicht zur Seite wegdrückt.
Zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors 20 ist ein EIN-AUS-Schalter 61 mit einem Schiebeknopf 61a vorgesehen. In den sich gegenüberliegenden Nuten der Gehäusehälften und 17 ist eine Schaltplatte 62 eingesetzt, deren Plattenabschnitt 62a in den Nuten der Gehäusehälften gleitend verschiebbar geführt ist und eine Ausnehmung 62b aufweist, in welche der Schiebeknopf 61a entsprechend der Darstellung von Fig. 4 eingreift. Die Schaltplatte 62 trägt außerdem einen nach außen vorstehenden Vorsprung 62c, der durch die Dekorplatte 57 hindurch nach außen vorsteht und die Ein- und Ausschaltbetätigung des Schalters 61 von Hand gestattet. Am unteren Ende des Gehäuses 18 befindet sich eine öffnung 64, in welche der Stecker eines Stromkabels eingeführt wird. Innerhalb der öffnung 64 befinden sich Steckerstifte 65, die in einer Isolatorplatte 66 gelagert sind, welche ihrerseits in sich gegenüberliegenden Schlitzen der Gehäusehälften 16 und 17 eingesetzt ist. Leiterdrähte verbinden die Steckerstifte 65 über den Schalter mit dem Elektromotor 20. Wenn das Stromkabel mit den Steckerstiften verbunden ist, wird der Elektromotor 20 durch Betätigung des Schalters 61 ein- und ausgeschaltet und treibt seinerseits sowohl den Rasierkopf 12 als auch den mit dem Abstandshalter 50 versehenen Langhaarschneider 35 an.
Bei normaler Gesichtsrasur vermittels des Rasierkopfs 12 befindet sich der Abstandshalter 50 in der in den Fig. 1 und 4 dargestellten abgesenkten Lage. Wenn beim Rasieren längere Haare beseitigt werden sollen, die nicht von den
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Perforationen des Scherblatts 13 ergriffen werden, lassen sich diese leicht vermittels der Scherzähne des Langhaarschnexders 35 abschneiden. Wenn ein verhältnismäßig langer Haarfassonschnxtt ausgeführt werden soll wie z.B. an einem Schnurrbart, Kinnbart, an Koteletten, Backenbärten oder am Haaransatz, wird der Abstandshalter 50 durch Betätigung des Drehknopfs 55 in eine ausgewählte Lage angehoben. Bei sämtlichen Rasier— und Haarschneidevorgängen läßt sich der Trockenrasierer bequem an dem in den Fig. 1 und 4 dargestellten unteren Gehäuseende halten. Dieser Gehäuseabschnitt ist sich verjüngend und damit griffgerecht ausgebildet. Außerdem verläuft die Mittellinie des Gehäusegriff abschnitts nicht senkrecht, sondern unter einem kleinen Winkel zur Oberseite des Rasierkopfs 12. Die Ebene des Langhaarschnexders 35 ist ebenfalls unter einem Winkel entsprechender Größe zur Mittellinie der Rasierkopfebene geneigt. Damit ist der Trockenrasierer gut geeignet sowohl zur Rasur als auch zum Langhaarschneiden, indem sich der Rasierkopf 12 und der Langhaarschneider 35 in ein und derselben Griffstellung des Gehäuses leicht und bequem einsetzen lassen. Die Winkelstellung des Handgriffs gestattet außerdem das Verkippen des Gehäuses zur Ebene der Schneidzähne am Langhaarschneider 35, so daß das Gehäuse beim Langhaarschneiden nicht stört.
- Patentansprüche: -
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Claims (16)

Patentansprüche
1.j Elektrischer Trockenrasierer mit einem einen Rasierkopf und einen Langhaarschneider tragenden Gehäuse und einem zum Antrieb von Rasierkopf und Langhaarschneider dienenden Elektromotor, wobei der Langhaarschneider aus einem fest mit dem Gehäuse verbundenen und an einem Rand eine Reihe von Scherzähnen aufweisenden Scherblatt, sowie einem in dem Gehäuse hin und her beweglichen und an einem Rand eine Reihe von in Schereingriff mit den Scherblattzähnen beaufschlagte Schneidzähne aufweisenden Klingenkopf besteht, dadurch gekennz eichnet, daß in eine an dem Gehäuse (18) oberhalb des Scherblatts (36) ausgebildete Ausnehmung (26a) ein verstellbarer Abstandshalter (50) mit parallel zur Oberfläche des Scherblatts verlaufenden, neben den Scherblattzähnen (36a) auslaufenden, langgestreckten Zähnen (50a) eingesetzt ist, wobei an den Seitenrändern des Abstandshalters befindliche Halterungsschenkel (51a) durch Durchbrechungen (26c) an dem Gehäuse (18) durchgeführt sind, und daß innerhalb des .Gehäuses eine zum Anheben und Absenken des Abstandshalters in einer zum Scherblatt senkrechten Richtung dienende Stellvorrichtung (52-56, 60) vorgesehen ist.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (50) eine keilförmige Formgebung mit der größten Dicke an dem von der Zahnreihe (50a) abgewandten Rand aufweist, die keilförmigen Zähne des Abstandshalters spitz auslaufen, die Ausnehmung (26a) an dem Gehäuse eine keilförmige Formgebung aufweist und in Form und Abmessungen denen des Abstandshalters entspricht, und dieser in seiner eingefahrenen Stellung im wesentlichen bündig mit den angrenzenden Gehäuseteilen abschließt.
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3. Trockenrasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Enden der Abstandshalterzähne (50a) einen Abstand von den miteinander in Eingriff stehenden Abschnitten von Klingenkopf (37) und Scherblattzähnen
(36a) aufweisen und der Abstandshalter (50) in der gegen das Scherblatt (36) eingefahrenen Lage unwirksam ■•■ist.
4. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) auf seiner Innenseite zur Führung des Abstandshalters (50) in einer zum Scherblatt (36) senkrechten Richtung dienende Führungen (58) und einen Drehknopf (54) mit einer zur Gehäuseaußenseite vorstehenden Handhabe (54b) aufweist, und ein an dem Drehknopf ausgebildeter Exzenterstift (54c) über ein Antriebsjoch (52) mit den Halterungsschenkeln (51a) verbunden ist, derart, daß der Abstandshalter (50) bei Drehverstellung des Drehknopfs (54) anhebbar und absenkbar ist.
5. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche T- 4, wobei der Langhaarschneider ein in bezug auf das Gehäuse und einen Klingenkopf feststehendes Scherblatt aufweist, Scherblatt und Klingenkopf jeweils an einem Rand eine Zahnreihe tragen, die Schneidzähne des Klingenkopfs in Schereingriff mit den Scherblattzähnen stehen und der Klingenkopf mit einem zu seiner Hin- und Herbewegung dienenden Antriebsmotor gekoppelt ist, d a d u r c h gekennzeichnet , daß das Scherblatt (36) aus einer in die Gehäuseausnehmung (26a) eingesetzten Folie besteht, der Klingenkopf (37) zwischen Scherblatt und Gehäuse (18) gelagert ist, der nutenförmige Vertiefungen auf seiner Außenseite und eine flache Innenseite aufweisende keilförmige Abstandshalter (50) flach gegen das Scherblatt (36) anliegt, von dem dünnen
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zu dem dicken Rand gleichförmig zunehmende Höhe und von dem dünnen Rand zu dem dicken Rand verlaufende und etwa bis zur Mitte des Abstandshalters reichende spitze Zähne (50a) vorgebende Auskehlungen (50b) aufweist und mit einer in das Gehäuse hineinreichenden Halterung versehen ist, vermittels welcher der Abstandshalter wahlweise in eine von mehreren Abstandsstellungen von dem Scherblatt einstellbar ist, und daß die Halterung zwei senkrecht zu dem Scherblatt (3 6) verlaufende und vermittels Nuten (53) an dem Gehäuse in Bewegungslängsrichtung geführte Schenkel (51a) aufweist.
6. Trockenrasierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Abstandshalter (50) ein U-förmiges Joch (52) aufweist, dessen Schenkel mit den freien Enden der Abstandshalterschenkel: (5IaJ verbunden sind, das Joch in zu seinen Schenkeln parallel verlaufenden Führungen (53) geradlinig verschiebbar geführt ist, und der an der Gehäusewand angeordnete, von Hand verstellbare Drehknopf (54) über einen Exzenterstift (54c) mit einem am Joch (52) ausgebildeten Schlitz (52b) in Eingriff steht und durch Drehverstellung das Anheben und Absenken des Abstandshalters gestattet.
7. Trockenrasierer nach Anspruch 5.., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) eine keilförmige Ausnehmung (26a) aufweist, in welcher das Scherblatt (36) befestigt, und in welcher der Abstandshalter (50) in seiner abgesenkten Lage flach gegen das Scherblatt anliegend aufnehmbar ist, wobei die die Gehäuseausnehmung vorgebenden Gehäusewände in der versenkten Stellung des Abstandshalters bündig mit der die Auskehlungen (50b) aufweisenden Abstandshalterflache abschließen.
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8. Trockenrasierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierkopf (12) neben dem Langhaarschneider (35) angeordnet ist und durch den Elektromotor (20) hin und her angetriebene Scherblattwellen aufweist, von denen die eine vermittels eines Hebels (46) in Antriebsverbindung mit dem Klingenkopf (37) des Langhaarschneiders (35) gekoppelt ist, und das Gehäuse (18) einen sich verjüngenden Handgriffabschnitt aufweist, der unter einem Winkel zu dem Rasierkopf und unter einem entsprechenden Winkel zu der durch das Scherblatt (36) des LanghaarSchneiders (35) vorgegebenen Ebene ausgerichtet ist.
9. Trockenrasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (54) mit einem zum Feststellen des Drehknopfs und des Jochs in einer von mehreren ausgewählten Stellungen dienenden Arretierglied (60) versehen, der den Schlitz (52b) aufweisende Abschnitt des Jochs elastisch verformbar und vermittels des Exzenterstifts (54c) verbiegbar, und durch den Drehknopf (54) eine nach unten gerichtete Beaufschlagungskraft gegen den in seiner untersten Lage gegen das Scherblatt (36) anliegenden Abstandshalter (50) ausübbar ist.
10. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierkopf (12) einen Halterahmen (26) mit zwei gewölbten Scherblättern (13) und mit der Unterseite der Scherblätter in Schereingriff stehenden Klingenköpfen (14) aufweist, der feststehende LanghaarSchneider (35) neben den beiden Scherblättern an dem Halterahmen angeordnet ist, die Rasierseite der Scherblätter in die dem Handgriffabschnitt entgegengesetzte Richtung weist, die Wände des Halterahmens den Langhaarschneider umgeben, wobei von diesem nur die Schneidzähne (36a, 37a) freiliegen, und der Abstandshalter in der eingefahrenen Stellung sich innerhalb der
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durch die Halterahmenwände gebildeten Ausnehmung befindet.
11. Trockenrasierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschenkel (51a) des Abstandshalters (50) im Handgriffabschnitt des Gehäuses (18) geführt sind.
12. Trockenrasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Höhenverstellung des Abstandshalters (50) dienende Drehknopf (50) einen in eine Vertiefung (56) an dem Gehäuse (18) eingesetzten zylindrischen Abschnitt aufweist und das Arretierglied (60) eine C-förmige Formgebung aufweist, elastisch verformbar ist, in Kerben (54d) an dem zylindrischen Abschnitt eingreift und durch einen Keil (60a) drehfest mit dem Gehäuse (18) verbunden ist.
13.Trockenrasierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (50) eine allgemein rechteckförmige Formgebung aufweist, seine Keildicke von dem dünnen Rand zu dem dicken Rand gleichförmig zunimmt, und die am dünnen Rand ausgebildeten spitzen Zähne bis zur Mitte des Keilglieds geführt sind.
14. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Höhenverstellung des Abstandshalters (50) dienende Drehknopf (54) eine nach außen vorstehende, diametral verlaufende Handhabe (54b), einen umlaufenden Randflansch (54a) und einen innenliegenden zylindrischen Abschnitt aufweist und in einer Vertiefung (56) an dem Gehäuse drehbar gelagert ist, wobei die Vertiefung eine Ringschulter aufweist, gegen welche der Randflansch anliegt, und das Gehäuse (18) eine den Randflansch (54a) überlagernde und den Drehknopf in bezug auf das Gehäuse sichernde Dekorplatte (57) trägt.
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15. Trockenrasierer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusevertiefung (56) einen in Eingriff mit einem ersten Teil des zylindrischen Drehknopfabschnitts stehenden halbzylindrischen Wandabschnitt aufweist, der übrige Teil des zylindrischen Drehknopfabschnitts von dem C-förmigen, elastischen Arretierglied (60) umgriffen ist, das mit seinen Enden in in gegenseitigen Abständen an dem zylindrischen Drehknopfabschnitt ausgebildeten Kerben (54d) eingreift,
16. Trockenrasierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Drehknopfachse versetzte Exzenterstift (54c) in einen quer verlaufenden Schlitz (52b) an dem Antriebsjoch (52) für den Abstandshalter (50) eingreift.
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