-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Eine
solche Druckvorrichtung kann z. B. in einer Zeitaufnahmevorrichtung
verwendet sein.
-
Zum
Beispiel ist als eine solche Druckvorrichtung eine Serien-Druckvorrichtung
bekannt. Um einen Druck von hoher Qualität zu erreichen, ist es während des
Druckvorganges notwendig, einen Spalt zwischen einem Druckkopf und
einer Druckoberfläche
aus Papier in einem Bereich von einem Millimeter oder weniger zu
halten. Ebenso ist es notwendig, den Spalt konstant zu halten, auch
für Papierstücke mit
unterschiedlichen Dicken.
-
Angesichts
der Tatsache, daß das
Blatt, wie z.B. eine Stempelkarte oder dergleichen, manuell eingesetzt
wird, ist es notwendig, daß das
Einsetzen des Druckpapiers leicht ist und das Blatt festgehalten ist,
so daß des
nicht verschoben werden kann.
-
Eine
derartige Druckvorrichtung ist aus der
DE 25 51 161 A1 bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt stationäre Rahmenplatten, die den Druckknopf
unterstützen.
An den Rahmenplatten sind Stopper angebracht. Außerdem weist die Druckvorrichtung
eine Pressplattenantriebseinrichtung auf.
-
Bei
einer Druckvorrichtung nach
US
5 136 937 A sind eine Rahmenplatte, auf welcher ein mechanischer
Teil, welcher einen Druckkopf beinhaltet, montiert ist, eine Führungswelle
und dergleichen montiert, um beweglich zu einem Grundrahmen in einer
Richtung der Dicke des Druckpapiers beweglich zu sein, und es ist
eine Feder vorgesehen, um die Rahmenplatte in Richtung des Grundrahmens
zu ziehen. Außerdem
ist eine Nockenscheibe auf einer Nockenwel le vorgesehen, um den
Druckkopf in Druckrichtung zu bewegen, um die Rahmenplatte nach oben
entgegen der Zugkraft der Feder zu bewegen, um dabei den Durchgang
aufzuweiten, in welchem das Druckpapier einzusetzen ist, wenn der
Druckkopf in Richtung der Startdruckstellung bewegt wird. Die Feder
dient zum Bewegen der Rahmenplatte nach unten in Richtung des Grundrahmens
durch Entlasten der Kraft zum Bewegen der Rahmenplatte nach oben
während
des Druckvorganges. Auch ist ein Gummistopper auf der Rahmenplatte
vorgesehen, so daß der
Spalt zwischen dem Druckkopf und der Druckpapieroberfläche konstant
gehalten und das Druckpapier in seiner Position gehalten wird.
-
Bei
solch einer konventionellen Vorrichtung ist, da der mechanische
Druckteil samt dem Druckkopf als Gesamtes bewegt wird, eine Struktur
zum Bewegen des mechanischen Druckteiles insgesamt kompliziert,
und sind ihre Montageeigenschaften herabgesetzt. Ebenso, da der
bewegte Teil schwer ist, ist es schwierig, die Geschwindigkeit des
Vorgangs zu erhöhen
und wird ein Motor mit hoher Leistung zum Bewegen des Teiles benötigt. Darüber hinaus, da
der hochpräzise
mechanische Teil samt dem Druckkopf bewegt wird, sind die Herstellungskosten erhöht und die
Druckqualität
herabgesetzt.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung der aus
DE 25 51 161 A1 bekannten
Art so weiterzubilden, dass der Antrieb der Preßplatte geringen konstruktiven
Aufwand erfordert und eine zuverlässige präzise Führung des Druckpapiers gewährleistet
ist, wobei der Druckvorgang verbessert und eine stabile Druckqualität bei geringen Kosten
sichergestellt werden.
-
Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine Druckvorrichtung mit den Merkmalen nach
Anspruch 1.
-
Die
Preßplattenbewegungseinrichtung
kann ein Nocken sein, welcher durch ein Antriebsdrehmoment der Trägerantriebseinrichtung
drehend angetrieben ist.
-
Eine
Führungsfläche für das Druckpapier
ist auf dem Grundrahmen vorgesehen, und die Preßplattenantriebseinrichtung
in Bereitschaftsmodus bewirkt, daß die Preßplatte mit der Führungsfläche in einer
Ebene liegt, oder in eine von dem Druckkopf beabstandeten Stellung, über die
Führungsfläche hinaus,
bewegt ist.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun anhand der 1 bis 6 beschrieben.
-
1 ist eine perspektivische
Ansicht, welche einen Aufbau eines wesentlichen Teiles gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt,
-
2 ist eine mittige Schnittansicht,
welche den wesentlichen Teil darstellt,
-
3(a) und 3(b) sind Schnittansichten, welche den
wesentlichen Teil in dem Druckbereitschaftsmodus darstellen,
-
4(a) und 4(b) sind Schnittansichten, die den wesentlichen
Teil während
eines Druckvorganges darstellen,
-
5(a) und 5(b) sind Schnittansichten, welche Zustände zeigen,
in denen Stücke
von dünnem und
dickem Papier zum Drucken verwendet werden,
-
6 ist ein Zeitdiagramm,
welches eine Bewegung eines Nockens, eine Bewegung einer Preßplatte,
eine Bewegung eines Trägers
und den Betrieb eines Ausgangsstellungssensors darstellt.
-
Bei
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Stück
von Druckpapier P zwischen einem Druckkopf 1 und einer
Preßplatte 2 zum
Drucken geführt.
Ein Paar stationärer
Rahmenplatten 20 ist auf einem Grundrahmen 10 zum
Unterstützen des
Druckkopfes 1 montiert, um sich einander zu einem vorherbestimmten
Intervall gegenüberzuliegen,
und ist eine Preßplattenantriebseinrichtung 3 auf
dem Grundrahmen 10 montiert, um die Preßplatte 2 gegen den
Druckkopf 1 in Berührung
zu bringen und die Preßplatte 2 von
dem Druckkopf 1 zu trennen.
-
Eine
Führungswelle 4,
eine Trägerantriebseinrichtung 5 und
Stopper 6 sind auf den stationären Rahmenplatten 20 montiert.
-
Die
Führungswelle 4 wird
verwendet, um den Träger 7,
auf welchem der Druckkopf 1 getragen ist, in eine Druckrichtung
zu führen
(nach rechts und links in 1,
d.h., in eine Richtung rechtwinklig zur Papieroberfläche von 2). Die Führungswelle 4 durchdringt
Lagerabschnitte 7a, die auf dem Träger 7 vorgesehen sind,
und ein Eingriffsabschnitt 7b, welcher auf die obere Oberfläche des
Trägers 7 geformt ist,
bewegt sich gleitend entlang einer Führungsplatte 8, welche
an einer Deckenplatte einer stationären Rahmenplatten 20 angebracht
ist, so daß der
Druckkopf 1 in Druckrichtung immer in korrekter Weise geführt ist.
Eine Druckbandkassette 9 ist auf dem Träger 7 durch Eingriff
von Vorsprüngen 9a,
welche jeweils von den Druckbandkassettenseiten vorspringen, in
Ausnehmungsabschnitte 7c auf der Trägerseite angebracht. Ein Farbband
R, das aus der Druckbandkassette 9 herausgezogen wird,
ist daran angepaßt,
durch einen Raum zu treten, welcher zwischen einer Stirnseite 1a des
Druckkopfes 1 und der Preßplatte 2 gebildet
wird.
-
Es
ist ein zylindrischer Nocken 13 gezeigt, welcher die Trägerantriebseinrichtung 5 zum
Bewegen des Trägers 7 in
Druckrichtung bildet. Der zylindrische Nocken 13 ist drehbar
an den stationären Rahmen 20 durch
eine Welle 14 befestigt und weist um seinen äußeren Umfangsabschnitt
eine spiralförmige
Nut 13a auf. Ein Eingriffsglied (nicht gezeigt), welches
sich von dem Träger 7 aus
erstreckt, greift in die Nut 13a ein, sodaß eine durch
die Nut 13a definierte Hin- und Herbewegung durch Rotation
des zylindrischen Nocken 13 ausgeführt wird. Um den zylindrischen
Nocken 13 angetrieben zu rotieren, ist ein Übersetzungszahnrad 15 auf
einen von dem stationären
Rahmen 20 vorspringen Ende der Welle 14 befestigt,
sodaß die
Rotation des Antriebszahn rades 16 des Motors M durch ein
Reduktionsgetriebe 17 dorthin übertragen wird.
-
Die
Stopper 6 liegen der Preßplatte 2 um die vordere
Oberfläche
des Druckkopfes 1 herum gegenüber, sodaß die Enden 6a der
Stopper 6 über
die vordere Oberfläche 1a des
Druckkopfes 1 in Richtung der Preßplatte 2 vorstehen.
Ein Paar Stangen 18 sind an den stationären Rahmen 20 angebracht,
um die Stopper 6 in vorbestimmten Stellungen festzulegen. Zwei
Paar Stopper 6 sind jeweils in vorbestimmten Positionen
auf der unteren Oberfläche
der Stangen 18 befestigt. Vorzugsweise sind die Stopper 6 aus elastischem
Material hergestellt, welches einen hohen Reibkoeffizienten aufweist,
um den Schlag zu dämpfen,
welcher hervorgerufen wird, wenn die Preßplatte 2 angehoben
wird und zum Festhalten des Papieres P.
-
Die
Enden 6a der Anzahl von Stoppern 6, die um den
Druckkopf 1 herum angeordnet sind, liegen in einer Ebene
und sind parallel zur Stirnseite 1a des Druckkopfes 1 angeordnet.
Der Spalt g1 (siehe 4(b))
zwischen den stirnseitigen Ende jeden Stoppers 6 der vorderen
Oberfläche
des Druckkopfes 1 ist so eingestellt, um identisch mit
dem Spalt zwischen der Druckoberfläche des Druckpapieres P und
dem Druckkopf 1 während
des Druckvorganges zu sein, wo die beste Druckqualität entsprechend
der Leistung des Druckkopfes 1 eingehalten wird.
-
Die
Preßplatte 2,
die vorgesehen ist, um dem Druckkopf 1 gegenüberzuliegen
wird durch einen Preßplattenaufnehmer 19 aufgenommen.
Eingreifende Klinken 19a, welche an den oberen Endabschnitten
von Beinen vorgesehen sind, welche sich von der Oberflächen von
dem Preßplattenaufnehmer 19 nach
oben erStrekken, greifen in Aufnahmelöcher 2a ein, die auf
der Preßplatte 2 vorgesehen
sind, um dadurch zwei Komponenten in Eingriff zu bringen.
-
Die
Preßplattenantriebseinrichtung 3 umfaßt eine
Kompressionsfeder 21, welche als Vorspanneinrichtung zum
Vorspannen der Preßplatte 2 in
einer Richtung nahe des Druckkopfes 1 verwendet wird, und
umfaßt
einen Nocken 22, welcher als Preßplattenbewe gungseinrichtung
zum Beabstanden einer Preßplatte 2 vom
Druckkopf 1 entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 21 verwendet wird.
-
In
Verwendung mit der Kompressionsfeder 21, ist ein zylindrisches
Führungsteil 23 an
einer inneren unteren Oberfläche
des Grundrahmens 10 befestigt, und ist ein Gleitabschnitt 19b vertikal
auf eine untere Oberfläche
des Preßplattenaufnehmers 19 angeformt,
und ist ein Vorsprung des Führungsbauteiles 23 lose
im Eingriff mit einem hohlen Abschnitt des Gleitabschnittes 19b.
Die Kompressionsfeder 21 ist im zusammengedrückten Zustand
um den Gleitabschnitt 19b angeordnet, zwischen der inneren
unteren Oberfläche
des Grundrahmens 10 und der unteren Oberfläche des
Preßplattenaufnehmers 19,
dabei die Vorspannkraft in dem Preßplattenaufnehmer 19 nach
oben einleitend.
-
Ebenso
ist der Nocken 22 an der Nockenwelle 24 von einer
solchen Form, daß ein
Nockenabschnitt 22a und ein unterer Abschnitt 22b miteinander durch
einen zurückspringenden
Abschnitt 22c miteinander verbunden sind. Die Nockenwelle 24 ist
an einem Ende drehbar mit einer Stützplatte 25, welche vertikal
auf der Grundplatte 10 vorgesehen ist (siehe 3(a)) und am anderen Ende
mit der stationären Rahmenplatte 20 verbunden.
Das Antriebsdrehmoment vom Motor M, welches normalerweise verwendet
wird, um die Trägerantriebseinrichtung 5 anzutreiben,
wird durch ein Übertragungszahnrad 27 auf ein
Zahnrad 26 übertragen,
welches an einem vorspringenden Ende der stationären Rahmenplatte befestigt
ist. Der Nocken 22 ist drehend angetrieben synchron mit
dem zylindrischen Nocken 13. In der vorliegenden Ausführungsform,
wenn der Nocken 22 um eine Umdrehung gedreht wird, wird
der zylindrische Nocken 13 ebenfalls um eine Umdrehung
gedreht.
-
Der
Nocken 22 ist auf der oberen Oberflächenseite des Preßplattenaufnehmers 19 angeordnet.
Im Druckbereitschaftsmodus, wenn die Nockenwelle 24 durch
das Antriebsdrehmoment des Motors M gedreht wird, drückt der
Nockenabschnitt des Nockens 22 den Festplattenaufnehmer 19 nach
unten entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 21, um den
Spalt zwischen dem Druckkopf 1 und der Preßplatte 2 auf
einem vorbestimmten Spalt g2 zu halten, welcher größer als
der bei dem Druckvorgang ist (siehe 3(b)).
Beim Druckvorgang wird der Druck der Kompressionsfeder 21 durch
den Nocken 22 freigelassen, und die Pressplatte 2 wird
durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 21 angehoben,
so daß das
Druckpapier P zwischen der Preßplatte 2 und
den Stoppern 6 geklemmt und festgehalten wird. Nach einem
Druckvorgang ist der Spalt zwischen dem Druckkopf 1 und
der Druckoberfläche
des Druckpapiers P identisch mit dem Spalt g1 zwischen den Stirnseiten
des Stoppers 6 und der Stirnseite 1a des Druckkopfes 1.
-
Wie 3(a) zeigt, ist ein Papierzuführschlitz 29 für das Druckpapier
P zwischen einer Abdeckung 28 zum Abdecken des Druckkopfes 1 und dergleichen
und dem Grundrahmen 10 vorgesehen. Die obere Oberfläche des
Grundrahmens 10 innerhalb des Papierzufuhrschlitzes 29 wird
als Papierführungsfläche 10a verwendet,
um das Druckpapier P zwischen der Stirnseite 1a des Druckkopfes 1 und der
Preßplatte 2 einzuführen. Im
Druckbereitsschaftsmodus, in welchem der Nockenabschnitt 22a des
Nockens 22 den Preßplattenaufnehmer 19 dazu veranlaßt, sich
nach unten entgegen der Kompressionsfeder 21 zu bewegen,
um die Preßplatte 2 in
eine untere Stellung zu halten, veranlaßt die Preßplattenantriebseinrichtung 3 die
Preßplatte 2 dazu,
mit der Papierführungsfläche 10a in
einer Ebene zu liegen, oder in eine Stellung weg von dem Druckkopf 1, über die
Führungsfläche 10a hinausbewegt
zu werden.
-
Ein
Sensor 30 ist an einer hinteren Seite der Führungsfläche 10a,
relativ zum Papierzuführschlitz 29 hinter
der Pressplatte 2 angeordnet, um einen druckbaren Zustand,
in welchen das Papier P zum Drucken eingesetzt wird, festzustellen.
Der Sensor 30 kann ein Fotosensor des Reflektionstypes
oder dergleichen sein.
-
Der
Betrieb der Festplattenantriebseinrichtung 3 wird nun im
Detail mit Bezug auf die 3(a), 3(b), 4(a) und 4(b),
beschrieben. 3(a) und 3(b) zeigen eine Stellung
der Preßplatte 2 im
Druckbereitschaftsmodus. Die Nockenwelle 24 wird rotatorisch durch
das Antriebsdrehmoments M des Motors angetrieben. Der Nocken 22 wird
so gedreht, daß der
Nockenabschnitt 22a den Festplattenaufnehmer 19 dazu
veranlaßt,
nach unten, entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsfeder 21 sich
zu bewegen. Als Ergebnis ist die Preßplatte 2 von der
Stirnseite 1a des Druckkopfes 1 abgehalten und
der Spalt g2, welcher größer als
der bei dem Druckvorgang ist, wird beibehalten.
-
4(a) und 4(b) zeigen eine Stellung der Preßplatte 2 während des
Druckvorganges. Die Nockenwelle 24 ist rotatorisch durch
das Antriebsdrehmoments des Motors M angetrieben. Der Nocken 22 dreht
sich im Uhrzeigersinn, sodaß der
untere Abschnitt 22b des Nockens 22 dem Preßplattenaufnehmer 19 mit
einem Abstand d gegenüberliegt.
Als Ergebnis wirkt die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 21 auf
die Preßplatte 2 durch
den Preßplattenaufnehmer 19,
wobei die Preßplatte 2 elastisch
mit den Enden der Stopper 6 in Berührung sich befindet und der
Spalt zwischen der Stirnseite 1a des Druckkopfes 1 und
der Preßplatte 2 für den Druckvorgang
als schmaler Spalt g1 aufrecht erhalten wird.
-
5(a) und 5(b) zeigen einen Zustand, in welchem,
wenn das Druckpapier P zwischen dem Druckkopf 1 und der
Preßplatte 2 für den Druckvorgang
eingeführt
ist, der Spalt zwischen der Stirnseite 1a des Druckkopfes 1 und
der Druckoberfläche
des Druckpapieres P als ein konstanter Spalt g1 beibehalten wird,
ungeachtet der Dicke des Druckpapieres P. Spezieller zeigt 5(a) den Fall, wo das Drucken auf
ein Stück
dünnen
Papieres P1 erfolgt, welches eine Dicke t1 aufweist und die Preßplatte 2 in
angehobenen Zustand für
den Druckvorgang gehalten wird, sodaß das Papier P1 zwischen der
Preßplatte 2 und
den Stoppern 6 geklemmt und festgehalten wird. Folglich
wird der Spalt zwischen der Stirnseite 1a des Druckkopfes 1 und
der Druckoberfläche
des Druckpapieres P1 als der Spalt g1 eingehalten. Auf der anderen
Seite zeigt 5(b) den
Fall, wenn das Drucken auf einem Stücke dicken Papieres P2 ausgeführt wird,
welches eine Dicke t2 aufweist, und die Pressplatte 2 in
einer angehobenen Stellung für
den Druckvorgang gehalten wird, sodaß das Papier P2 zwischen der
Preßplatte 2 und
den Stoppern 6 geklemmt und festgehalten wird. Folglich
wird auch in diesem Fall, der Spalt zwischen der Stirnseite 1a des Druckkopfes 1 und
der Druckoberfläche
des Druckpapieres P2 als Spalt g1 eingehalten. Der kleine Spalt
g1 wird unabhängig
von der Dicke des Papieres P eingehalten.
-
6 ist ein Diagramm, welches
ein Zeitdiagramm, welches die Beziehung zwischen den Drehungen des
zylindrischen Nocken 13 und des Nocken 22, welcher
die Preßplattenbewegungseinrichtung
ist, bildet, die Bewegung der Preßplatte 2, die Bewegung
des Trägers 7 und
somit des Druckkopfes 1 und den Betrieb eines Ausgangssensors
zeigt.
-
Der
Ausgangsstellungssensor (nachfolgend als H Sensor für "Heimsensor" bezeichnet) zum
Erkennen der Ausgangsstellung, besteht aus einem Erkennungsteil
(nicht gezeigt), welches an dem Träger 7 montiert ist
und einem Übertragungsfotosensor, welcher
auf einem der stationären
Rahmen 20 montiert ist. Der H-Sensor wird in einem Dunkelzustand gehalten
und wird angeschaltet, wenn der Träger 7 in die Nähe der Ausgangsstellung
bewegt wird, und wird in einem Hellzustand gehalten und ausgeschaltet,
wenn der Träger 7 von
der Ausgangsstellung beabstandet wird.
-
Zuerst,
wenn der H-Sensor angeschaltet ist und der Träger 7 sich in der
Ausgangsstellung befindet, wie in 3(a) gezeigt,
kommt der Nocken 22 in Kontakt mit dem Preßplattenaufnehmer 19,
um den letzeren nach unten zu drücken,
und die Preßplatte 2 befindet
sich in abgesenkter Stellung. Wenn das Druckpapier P eingeführt wird,
und das Einführen
des Druckpapieres P durch den Sensor 30 festgestellt wird,
dreht der Motor M den zylindrischen Nocken 13, und zur
gleichen Zeit dreht sich der Nocken 22 ebenso.
-
Der
Träger 7 wird
durch die Drehung des zylindrischen Nockens 13 gesteuert,
jedoch wird der Träger 7 nicht
nach oben zu dem Rotationswinkel von 50° aufgrund der Form der Nut 13a bewegt.
Während der
Rotation des zylindrischen Nockens 13 von 50° zu 210°, wird der
Träger 7 in
linearer Weise bewegt, und wird der Druckvorgang im Bereich von
ungefähr 144° während dieser
Zeit ausgeführt.
Wenn der Rotationswinkel des zylindrischen Nockens 13 60° beträgt, und
der Träger 7 von
der Ausgangsstellung beabstandet wird, kann der H-Sensor den Träger 7 nicht feststellen
und kann abgeschaltet werden.
-
Ebenso,
wenn die Stellung des Nockenabschnittes 22, welcher mit
dem Preßplattenaufnehmer 19 in
Kontakt kommen soll, durch Rotation des Nocken 22 bewegt
und der zurückspringende
Abschnitt 22c in kontakt mit dem Preßplattenaufnehmer 19 geraten
ist, beginnt der Preßplattenaufnehmer 19 sich graduell
nach oben durch die Vorspannkraft der Kompressionsfeder 21 zu
bewegen, um dabei graduell die Preßplatte 2 anzuheben.
Während
der Winkelbewegung des Nockens 22 von 30° bis 60°, wenn der
zurückspringende
Abschnitt 22c den Preßplattenaufnehmer 19 gegenüberliegt
und der Rotationswinkel des Nockens 22 60° erreicht,
liegt ein Abschnitt geringsten Durchmessers des unteren Abschnittes 22b dem
Preßplattenaufnehmer 19 gegenüber, und
wird der Abstand d (siehe 4(b))
zwischen dem Preßplattenaufnehmer 19 und
dem unteren Abschnitt 22b erzeugt. Als Ergebnis wird die
Preßplatte 2 durch
die Vorspannkraft der Komressionsfeder 21 in der angehobenen
Stellung gehalten. Wie oben beschrieben, in diesem Fall, da sich
der Träger 7 anfängt sich
zu bewegen, wird der Druckvorgang durch den Druckkopf 1 durchgeführt.
-
Nach
Beendigung des Druckvorganges, wenn der Drehwinkel des Nockens 22 210° erreicht, kommt
der Preßplattenaufhänger 19 wieder
in kontakt mit dem unteren Abschnitt 22b des Nockens, und wird
die Preßplatte 2 graduell
nach unten bewegt, während
die Kompressionsfeder 21 entsprechend der Rotation 22 zusammengedrückt wird.
Da der Neigungswinkel des unteren Abschnittes gering ist, ist die
Absenkgeschwindigkeit der Preßplatte 2 ebenso gering.
Sobald der Drehwinkel des Nockens 22 330° erreicht,
hat die Preßplatte 2 ihre
ursprüngliche,
abgesenkte Stellung erreicht.
-
Im
Bereich des Rotationswinkels des zylindrischen Nockens 13 von
210° bis
220° wird
die Zuführrichtung
des Trägers 7 durch
die Nut 13a umgekehrt. Im Bereich des Rotationswinkels
des zylindrischen Nockens 13 von 220° bis 340°, wird der Träger 7 in Richtung
zu seiner Ausgangsstellung bewegt, und beträgt der Rotationswinkel 330°. Wenn der
Träger 7 zu
seiner Ausgangsstellung bewegt wird, nimmt der H-Sensor dies auf
und wird eingeschaltet. Anschließend, wird der Motor M innerhalb
eines vorherbestimmten Zeitabschnittes, basierend auf dem Wahrnehmungssignals
des H-Sensor angehalten. Der Träger 7 befindet
sich in der Stoppstellung und Ausgangsstellung. Zu dieser Zeit beträgt der Rotationswinkel,
des Nockens 22 und des zylindrischen Nockens 13 360°.
-
Unter
der Bedingung, daß der
Träger 7 sich in
seiner Ausgangsstellung befindet, wird die Preßplatte 2 in ihrer
abgesenkten Stellung gehalten. In diesem Zustand, sobald Stücke von
Druckpapier P ersetzt werden, kann der nächste Druckvorgang auf die
selbe Weise durchgeführt
werden.
-
In
der angehobenen Stellung der Preßplatte 22 wird die
obere Oberfläche
der Preßplatte 2 in
elastischen Kontakt mit den Stoppern 6 durch das Druckpapier
P gebracht. Jedoch, da die Gleitabschnitte 19b und das
Führungsbauteil 23 lose
miteinander im Eingriff stehen, sogar bei verkannteter oder verschobener
oberen Oberfläche
der Preßplatte 2 steht
die Preßplatte 2 einheitlich
elastisch in Kontakt mit den Stoppern 6 durch das Druckpapier
P. Daher wird das Druckpapier P zwischen der Preßplatte 2 und den Stoppern 6 störungsfrei
geklemmt und festgehalten.
-
Ebenso,
da die Stangen 18 zum Unterstützen der Stopper 6 sowie
die Führungswelle 4 an
den stationären
Platten 20 befestigt sind, kann eine Parallelisierung der
Stirnseiten der Stopper 6 mit der Druckrichtung des Druckkopfes 1,
welcher durch die Führungswelle 4 transportiert
wird, in einem Bereich gehalten werden, in welchem ein zuverlässiges Drucken
durchgeführt
werden kann, z.B. 0,1 mm unter Berücksichtigung der Montagegenauigkeit.
-
In
einer anderen Ausführungsform
ist die Preßplattenbewegungseinrichtung
nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte beschränkt, und
es ist z.B. möglich
ein Solenoid anstelle des Noc kens 22 zu verwenden. Ebenso
ist die Vorspanneinrichtung nicht auf eine Kompressionsfeder 21 beschränkt und
es ist möglich,
ein elastisches Bauteil wie z.B. eine Blattfeder zu verwenden.
-
Ebenso
ist es möglich,
den Mechanismus so zu modifizieren, daß ein Gelenk, eine Schraube
und dergleichen anstelle des Nockens 22 verwendet werden,
und durch den Motor M angetrieben werden, um die Preßplatte 2 zu
bewegen, wobei der Motor M angehalten wird, wenn die auf den Motor
M aufgebrachte Last einen vorherbestimmten Wert überschreitet und das Druckpapier
P zwischen der Preßplatte 2 und
den Stoppern 6 geklemmt und festgehalten wird. In diesem
Fall sind die Einrichtungen zum Antreiben des Gelenkes und dergleichen
nicht auf Motoren begrenzt, und es ist möglich, einen Druckluftzylinder und
dergleichen zu verwenden.
-
Ebenso
ist es möglich,
die Stopper 6 aus nichtelastischem Material, wie z.B. Metall
auszuführen
und den Oberflächenabschnitt
der Preßplatte 2 aus
elastischem Material wie z.B. Gummi auszuführen.
-
Darüberhinaus,
ist die Erfindung nicht auf Schlagdruckköpfe beschränkt, und es ist möglich, sie auf
den Fall anzuwenden, wo andere Druckköpfe, wie z.B. Tintenstrahldruckköpfe oder
dergleichen verwendet werden.
-
Ebenso
ist die Erfindung nicht auf die manuelle Zuführung von Druckpapier P begrenzt,
und es ist möglich,
die Erfindung in dem Fall anzuwenden, wo automatische Papierzuführeinrichtungen
vorgesehen sind und die Preßplatte 2 entsprechend
der automatischen Papierzuführer
bewegt wird.
-
- 1
- Druckkopf
- 1a
- Stirnseite
des Druckkopfes
- 2
- Preßplatte
- 3
- Preßplattenantriebseinrichtung
- 4
- Führungswelle
- 5
- Trägerantriebseinrichtung
- 6
- Stopper
- 7
- Träger
- 10
- Grundrahmen
- 10a
- Führungsfläche für Druckpapier
- 13
- Zylindrischer
Nocken
- 13a
- Nut
- 18
- Stangen
- 19
- Preßplattenaufnehmer
- 19a
- eingreifende
Klinken
- 19b
- Gleitabschnitt
- 20
- Stationäre Rahmenplatten
- 21
- Vorspanneinrichtung
(Kompressionsfeder)
- 22
- Preßplattenbewegungseinrichtung
(Nocken)
- 22a
- Nockenabschnitt
- 22b
- unterer
Abschnitt des Nockens 22
- 22c
- zurückspringender
Abschnitt
- 23
- Führungsbauteil
- 24
- Nockenwelle
- 25
- Stützplatte
- 26
- Zahnrad
- 27
- Übertragungszahnrad
- 28
- Abdeckung
- 29
- Papierzuführschlitz
- 30
- Sensor
- M
- Motor
- P
- Druckpapier
- P1
- Druckpapier
- P2
- Druckpapier
- g1
- Spalt
- g2
- Spalt