DE2019515A1 - Aufwickelvorrichtung - Google Patents

Aufwickelvorrichtung

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DE2019515A1 DE19702019515 DE2019515A DE2019515A1 DE 2019515 A1 DE2019515 A1 DE 2019515A1 DE 19702019515 DE19702019515 DE 19702019515 DE 2019515 A DE2019515 A DE 2019515A DE 2019515 A1 DE2019515 A1 DE 2019515A1
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Description

PATBNTANWXLTa
9 η 1Q ς ι ς
PATENTANWALT DIPL.-ING. R. MOLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY BERLI N-DAHLEM 33 · PO DBI E LS Kl ALLE E i8 8 MÜNCHEN 22 -WIDENM AY E R ST RASSE TEL. 0311 · 762907 · TELEGR. PROPINDUS ■ TELEX 0184057 TEL. 0811 ■ 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
23 401
Ing. C. Olivetti & C, S.p.A. I ν r e a (Torino) / Italien
Aufwickelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für einen Druckstreifen einer Rechenmaschine mit einer drehbaren Aufwickelrolle·
Durch die weitverbreitete Verwendeng von Maschinen zum optischen Lesen ist es für das optische Lesen wichtig geworden, die Streifenrollen, auf die Rechenmaschinen verschiedener Art drucken, aufzubewahren· Die bekannten Vorrichtungen, die- für den Streifenaufwickelvorgang verwendet werden, bestehen im wesentlichen aus einer
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Aufwickelrolle, auf der der Papierstreifen gewickelt wird. Wenn die Papierrolle von der Aufwickelrolle entfernt wird, verschmiert die bedruckte Oberfläche des Streifens infolge der relativen Gleitbewegung benachbarter Windungen des Streifens unter der Wirkung der axialen Kraft, die ausgeübt werden muss, um die Streifenrolle von der Aufwickelrolle zu ziehen·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine sichere und schnelle Entfernung der Papierrolle am Ende des Aufwickelvorgangs ermöglicht, um diese Rolle in einer anderen
Maschine, z.B. einer Maschine zum optischen Lesen der auf den Streifen gedruckten Zeichen, wiederverwenden zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch,dass die Aufwickelrolle wenigstens einen Schieber besitzt, der in einer axial verlaufenden Nut angeordnet ist und über diese vorsteht, und dass der Schieber in der Nut in einer
ersten Richtung in Abhängigkeit von der Zugkraft axial beweglich ist, die ausgeübt wird, wenn die aufgewikkalte Streifenrolle von der Aufwickelrolle abgezogen wird, und die ausserdem in Richtung auf die Achse der Aufwickelrolle in Abhängigkeit von der axialen Bewegung verstellbar ist, um ihn von der inneren Ausnehmung der Streifenrolle zu lösen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den
Figuren, 1 bis k dargestellten Ausführungebeispiels
erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 teilweise im Schnitt eine schematische Seitenansieht von links der Aufwickelvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Aufwickelrolle längs der Linie HI-III in Fig. 2 und
Fig. k einen Längsschnitt der Aufwickelrolle längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die gezeigte Vorrichtung besitzt einen Tragrahmen 1, der an der Oberseite einer Rechenmaschine befestigt ist, und eine Aufwickelrolle 2, die von dem Rahmen getragen wird und deren Achse parallel zu der Achse einer Papiervorratsrolle 3 der Haschine verläuft. Ein Papierstreifen h (Fig. i)t der von der Papierrolle 3 abgewickelt wird, läuft um eine Druckrolle 5 der Maschine und wird dann wieder auf die Aufwickelrolle 2 aufgewickelt. Druckräder 5a drucken in an sich bekannter Weise Zahlen auf den Streifen.
Der Tragrahmen 1 der Aufwickelrolle 2 besteht aus zwei Platten 6, 6', deren Form deutlicher in Figo 1 gezeigt ist. Die Platten besitzen Arme 7» 71» um die Platten mittels Schrauben 8, 8* an der rechten Seite der Rechenmaschine zu befestigen, sowie Vorsprünge 9, 9*, die oberhalb der Maschine vorstehen und von denen die Aufwickelrolle 2 freischwebend getragen wird.
Die Platten 6,6' sind miteinander mittels mehrerer Bolzen 10 (Fig. 1) verbunden, an deren Enden die
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Platten z.B. durch Schweissen befestigt sind. Die Form der Platten 6, 61 ist entsprechend der Oberseite des Tragrahmens so ausgebildet, dass sie glatt in eine Papierführung 11 übergehen, mit der die Rechenmaschine normalerweise versehen ist und die in an sich bekannter Weise als Transport- und Gleitfläche für dan Papierstreifen k dient, während sich letzterer von der Druckrolle 5 wegbewegt.
An einer Welle 12 (Fig. 2·) der Druckrolle 5» welche ψ Welle normalerweise an einer Rechenmaschine vorgesehen ist und an derem rechten Ende, wie in Fig. 2 rechts gezeigt ist, ein Griff 13 befestigt ist, um die Schreibrolle von Hand zu drehen, ist eine Riemenscheibe Ik befestigt, die an der Welle in irgendeiner geeigneten Weise, z.B. mittels eines Gewindestifts 15» in einer mit der Riemenscheibe einstückig ausgebildeten Nabe 16 befestigt ist. Ein Riemen 17 läuft über die Riemenscheibe 14, zwei Führungsrollen 18 und eine weitere Riemenscheibe 19, die an einer Welle 20 der Aufwickelrolle 2 mittels einer einstückigen Hülse 21 und eines Gewindestifts 22 befestigt ist. Die Welle 20 ist in Lagern 23 drehbar gelagert, die z.B. aus einem synthetischen Kunststoffmaterial hergestellt und in den Platten 6, 61 angeordnet sind·
Die Führungsrollen 18 dienen ausschliesslich dazu, es zu ermöglichen, dass die beiden Trumen des Riemens 17 durch einen Schlitz Zk geringer Grosse laufen, der in einer oberen Platte der Rechenmaschine vorgesehen ist. Diese Platte ist zwischen der Druckrolle 5 und der Auf-
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wickelrolle 2 längs des Weges des Siemens 17 angeordnet. Jede der beiden Führungsrollen 18 besitzt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, ein symmetrisches Profil und ist mit einem Rand 25 mit grösserem Durchmesser zu der Innenseite des Rahmens 1 versehen) um jedes Trum des Riemens zu halten, der infolge der Verformung, der er unterworfen ist, bestrebt ist, auf die Ränder 25 axiale Drücke auszuüben, die gegen die Innenseite des Rahmens gerichtet sind·
Die Führungsrollen 18 werden von einer Spindel 26 getragen, die drehbar zwischen den Platten 6, 6* in irgendeiner geeigneten Weise gelagert sind, z.B., wie in Fig. 2 gezeigt ist, dadurch, dass sie mittels eines Sprengrings gehalten werden, der in eine Ringnut der Spindel 26 eingesetzt ist.
Eine Scheibe 27 (Fig. h) ist mit einer Nabe 28 versehen, die von einem Teil 20' der Welle 20 aufgenommen wird, wie rechts in Fijo 4 gezeigt ist. Eine Rolle sitzt auf der Welle 20 und besitzt eine Bohrung mit einem ersten zylindrischen Teil 30, der auf der Aussenseite der Nabe 28 sitzt, und einen zweiten zylindrischen Teil 31, der auf einem Endteil 20" der
20
Welle sitzt· Der Zwischenteil der Bohrung ist geringfügig konisch ausgebildet·
In einer flachen zylindrischen Ausnehmung 33 de» Scheibe 27 ist eine flache Feder 3h angeordnet. Diese Feder besitzt eine zentrale Nabe 3^'» die an einer Sdulter der Welle 20 anliegt und an letzterer in irgendeiner geeigneten Weise befestigt ist, z.B. da-
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durch, dass in eine nicht kreisförmige Öffnung in der Nabe 34' ein entsprechend geformtes Stück des Teils 20' der Welle 20 eingreift. Die beiden federnden Blätter bzw. Arme 3^" stehen an gegenüberliegenden Seiten der Nabe 3^*' vor und liegen an dem flachen Boden der zylindrischen Ausnehmung 33 der Scheibe 27 an« Die Feder 34, die der Scheibe 27 zugeordnet ist, bildet daher eine Reibungskupplung zur Übertragung der Bewegung der Welle 20 auf die Scheibe 27.
Längs der im wesentlichen zylindrischen Aussenseite der Rolle 29 ist eine Längsnut 35 mit V-fb'rmigem Querschnitt (Fig. 3 und 4) parallel zu der Achse ausgebildet und eine Drahtfeder 36 ist darin angeordnet. Diese Feder ist aus einem Draht mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt gebildet. Ein Ende davon ist so geformt, dass ein Federring 37 gebildet wird, der mit dem federnden Teil der Feder mittels eines kurzen geraden Stücks 38 verbunden ist, das rechtwinklig zu dem Draht verläuft. Der Ring 37 ist in einer Ringnut angeordnet, die in der Nabe 28 der Scheibe 27 (Fig. 4) vorgesehen ist, während das gerade Stück 38 in einer kurzen radialen Nut 39 angeordnet ist, die in der Scheibe ausgebildet ist. Wenn daher die Welle 20 die Scheibe 27 durch die oben beschriebene Reibungskupplung dreht, dreht sich auch die Rolle 29 infolge der Kupplung des geraden Stücks 38 der Feder 36 mit der radialen Nut der Scheibe 27, während der federnde Teil der Feder mit der Längsnut 35 gekuppelt ist.
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An dem freien Ende der Drahtfeder 36 ist ausserdem in der Rolle 29 eine kleine Ausnehmung 4o ausgebildet, die es ermöglicht, das Ende der Feder für einen später zu erläuternden Zweck zu ergreifen.
In dem Aussenumfang der Rolle 29 und in einer der Ebene der Längsnut 35 und rechtwinklig zu der Ebene der Längsnut 35 sind an diametral einander gegenüberliegenden Seiten zwei Längsnuten 41 (Fig. 3) mi* i™ wesentlichen T-förmigem Querschnitt ausgebildet, von denen jede von zwei flachen, parallelen Wänden 42 und von einer Bodenwand 43 mit gekrümmtem Querschnitt sowie zwei flachen, parallelen Wänden 44, deren Abstand kleiner ist als der der Wände 42, so dass zwei vorstehende Teile 45 gebildetwerden, besteht. Jede der Bodenwände 43 besitzt, wie in Fig. 4 zu sehen ist, drei gerade Abschnitte 43', 43" und 43"', die in unterschiedlichen Abständen von der Achse der Rolle 29 angeordnet und miteinander durch kurze geneigte Abschnitte 46 verbunden sind.
In jeder der beiden Nuten 41 ist ein Schieber 47 in Form eines Streifens mit zwei parallelen, flachen, grösseren Seiten 48 (Fige 3) und zwei verrundeten Kanten 49 angeordnet. Die inneren Kanten 49 sind jeweils mit zwei Köpfen bzw. vergrosserten Teilen 50 (Fig. 3 und 4) versehen, von denen jeder eine gekrümmte Stirnseite besitzt, die an der gekrümmten Bodenwand 43 der Nut anliegt·
Jeder Schieber 47 wird in seiner Nut 41 dadurch gehalten, dass die Köpfe 50 in dem brei testen Teil der Nut angeordnet sind, während der Streifen zwischen den vorspringen-
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den Teilen 45 gleitet. Die äussere Kante 49 eines jeden Schiebers steht über die Aussenseite der Rolle 29 vor und ist geriffelt, um das darauf gewickelte Papier zu erfassen·
Ausserdem besitzt jeder Schieber 47 an einem Ende einen kurzen Stift 51» ar* dem eine Schraubenfeder 52 zentrisch angeordnet ist, die von einer Unterlagscheibe 55 zusammengedrückt wird, die von dem Kopf 53 einer Schraube 54 gehalten wird, die in den Bndteil 2OM der Welle 20 ein- ^ geschraubt ist. Die Unterlagscheibe kann sich relativ zu der Welle 20 drehen, wenn die Reibungskupplung 27, 34 rutscht.
Wenn sich jeder Schieber 47 unter der Wirkung der axialen Vorspannung in Richtung zur rechten Seite der Figur, die von der Feder 52 erzeugt wird, in seiner Ruhestellung befindet, liegen die Köpfe 50 an den Bodenwänden 43', 43* der Nut 4i an. Durch Ausüben eines geringen Zugs auf den Schieber nach links und durch gleichzeitiges Ausüben eines Drucks in Richtung der Achse der Rolle 29 gleiten die Köpfe 50 längs der geneigten Abschnitte 46 abwärts und liegen an den Abschnitten 43H ) und 43"' der Bodenwand 43 an.
Der Tragrahmen der Aufwickelrolle 2 (Fig. 1) kann durch eine Deckplatte 56 geschlossen werden, der geeigneterweise aus Kunststoff hergestellt ist und der mittels zweier einstückig mit ihm ausgebildeter Haken 57 an zwei Bolzen 10 gehalten wird·
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Die Arbeitsweise der Streifenaufwickelvorrichtung ist wie folgtt
Venn d·» Papierstreifen k von der Papiervorratsrolle 3, die in der Rechenmaschine vorgesehen ist, abgewickelt wird, folgt er dem in Fig. 1 strichpunktiert gezeigten Weg, der um die Druckrolle 5 verläuft, und gleitet dann über die Führungsplatte 11. Das Ende des Papierstreifens muss unterhalb der Drahtfeder 36 in der Nut 35 dadurch gefangen werden, dass das freie Ende der Feder an der Ausnehmung 4O angehoben wird.
Während des Betriebs der Rechenmaschine dreht die Riemenscheibe 1'4 den Riemen 17, der wiederum die Welle 20 der Aufwickelrolle 2 über die Riemenscheibe I9 antreibt. Die Bewegung wird von der Welle auf die Rolle 29 durch die Reibungskupplung übertragen, die von der Feder 3k und der Scheibe 27 gebildet swird. Diese Kupplung bewirkt eine glatte Bewegungsübertragung auf die Aufwickelrolle 2 und lässt einen Schlupf zu, der unter der Bremswirkung des gespannten Papiers auftritt, wenn bei zunehmendem Durchmesser der Papierrolle, die auf die Aufwickelrolle 2 gewickelt ist, die Winkelgeschwindigkeit der Drehung der Rolle 29 vermindert werden muss.
Um die Papierrolle, die auf die Aufwickelrolle 2 gewickelt ist, zu entfernen, ist es nur nötig, mit der linken Hand auf die Aussenseite der Rolle eine geringe Zugkraft in Fig. 4 nach link· auszuüben. Aufgrund dieser Zugkraft werden die geriffelten Schieber kj zusam-
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men mit der Papierrolle infolge der Klemmwirkung der Rolle darauf in der gleichen Richtung gezogen. Nach einem kurzen Hub der Schieber 47 in Fig. 4 nach links werden die Köpfe 50, die anfänglich mit den Abschnitten 4-3'» 43" der Bodenwände der Nuten 41 in Berührung waren, mit den Abschnitten 43" und 43"' in Berührung gebracht, indem sie die geneigten Abschnitte 46 herabgleiten und es dadurch den Schiebern 47 ermöglichen, sich in Richtung der Achse der Rolle 29 zu bewegen und damit von der inneren Öffnung der Papierrolle zu entfernen.
Durch geeignete Wahl der Kraft der Federn 52 ist es möglich, dass die Bewegung der Schieber 47 unter der Wirkung einer vorbestimmten Kraft auftritt, die so klein wie erforderlich ist und die keine, gleitenden Bewegungen zwischen benachbarten Schichten des Papierstreifens zulässt, der auf die Aufwickelrolle 2 gewickelt wird, wenn die Papierrolle an ihrer Aussenseite erfasst und abgezogen wird. Das innere Ende des Streifens gleitet leicht unter der Feder 36 hervor.
Die beschriebene Vorrichtung kann ausserst einfach und schnell an Rechenmaschinen irgendwelcher Art angebracht werden, wobei der Tragrahmen 1 der Aufwickelrolle 2 einfach mittels Schrauben an das Gehäuse der Rechenmaschine mit Hilfe der Arme 7» 7' der Platten 6, 6' befestigt wird. Ausserdem wird die Bewegungsübertragung von der Welle 12 der Druckrolle 5 auf die Welle 20 der Aufwickelrolle 2 dadurch verwendet, dass
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eine Einrichtung wie der Antriebsriemen 17 verwendet wirdι der nur einen kleinen Schlitz 2k in der oberen Wand des Maschinengehäuses benötigt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    1. Aufwickelvorrichtung für einen Druckstreifen einer Rechenmaschine mit einer drehbaren Aufwickelrolle, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelrolle (2) wenigstens einen Schieber (47) besitzt, der in einer axial verlaufenden Nut (4i) angeordnet ist und über diese vorsteht, und dass der Schieber (47) in der Nut (4i) in einer ersten Richtung in Abhängigkeit von der Zugkraft axial beweglich ist, die ausgeübt wird, wenn die aufgewickelte Streifenrolle von der Aufwickelrolle (2) abgezogen wird, und die ausserdem in Richtung auf die Achse der Aufwickelrolle
    (2) in Abhängigkeit von der axialen Bewegung verstellbar ist, um ihn von der inneren Ausnehmung der Streifenrolle zu lösen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' dass der Boden (O) der Nut (4i) wenigstens einen relativ zu der Achse der Aufwickelrolle (2) geneigten Abschnitt (43',43",43"·) besitzt, an dem ein Kopf (50) des Schiebers (47) anliegt, und dass der Kopf (50) auf dem geneigten Abschnitt (43«,43»,43"·) abwärts gleitet, wenn sich der Schieber (47) axial in der ersten Richtung bewegt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (4i) einen Abschnitt mit vergrö'ssertem Querschnitt aufweist, in den ein vorstehendes Teil des Schiebers (47) eingreift, um zu verhindern, dass der Schieber radial aus der Nut (4i) gezogen wird.
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    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (47) von einer Schraubenfeder (52) axial entgegen der ersten Richtung vorgespannt ist.
    5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet» dass die Aufwickelrolle (2) drehbar an einer Antriebswelle (20) gelagert und mit dieser durch eine Reibungskupplung gekuppelt ist, die einer mit der Aufwickelrolle (2) drehbar verbundenen Scheibe (27) und einer Feder (34) besteht, die einen zentralen Abschnitt (34') besitzt, der drehbar mit der Welle (20) verbunden ist, und einen federnden Arm (34"), der radial von dem zentralen Teil (37) vorsteht und an der Scheibe (27) anliegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (27) eine Nabe (28) besitzt, die drehbar auf der Antriebswelle (20) gelagert ist und in einer zylindrischen Bohrung (30) an einem Ende der Aufwickelrolle (2) aufgenommen ist, dass eine zylindrische Bohrung an dem anderen Ende der Aufwickelrolle (2) das Ende der Antriebswelle (20) aufnint, an de« ein relativ zur Welle (20) drehbarer Anschlag (55) befestigt ist, und dass die Schraubenfeder (52) zwischen diesem Anschlag und dem Schieber (47) wirkt«
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drahtfeder (36) in einer weiteren axialen Längsnut (35) der Aufwickelrolle (2) angeordnet ist und das Vorderehde eine· unter diese
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    eingesetzten Papierstreifens ergreift.
    8, Vorrichtung nach Anspruch 5 und 71 dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtfeder (36) einen Ring (37) aufweist, der in einer Ringnut einer Nabe (28) der Scheibe (27) aufgenommen ist, und ein Mittelstück, das sich von dem Ring (37) durch eine radiale Nut (39) in der Scheibe (27) nach aussen erstreckt, und dass der Teil der Feder, der sich in der weiteren Nut (35) befindet, mit dem Mittelstück (38) verbunden ist, wodurch die Feder (36) die Scheibe (27) und die Aufwickelrolle (2) drehfest verbindet.
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (20) der. Aufwickelrolle (2) drehbar und freitragend in zwei im Abstand voneinander befindlichen Platten (6,6f) gelagert ist, die miteinander verbunden sind und die Arme (7»7!) zur Befestigung der Platten an einer Rechenmaschine aufweisen, um die Aufwickelrolle (2) über der Maschine zu tragen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass sie an einer Rechenmaschine befestigt ist, die eine Druckrolle (5) aufweist, die an einer Welle (12) in einem Gehäuse angeordnet ist, dass die beiden Weilen ( 12,20) zwei Riemenscheiben (14,19) besitzen, die mittels eines Riemens (17) gekuppelt sind, dessen beide Trumen durch Führungsrollen (18) so gespannt werden, dass sie dort dicht beieinanderliegen, wo sie durch einen kleinen Schlitz (24) durch.das Maschinengehäuse verlaufen.
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DE2019515A 1969-04-23 1970-04-22 Aufwickelvorrichtung für aus Rechenmaschinen austretende Ausdruckstreifen Expired DE2019515C3 (de)

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