DE4107899A1 - Transportvorrichtung fuer abschnitte eines aufzeichnungstraegers aus einem schreibwerk - Google Patents

Transportvorrichtung fuer abschnitte eines aufzeichnungstraegers aus einem schreibwerk

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Abschnitten eines Aufzeichnungsträgers aus einem Schreibwerk, das zum Abtrennen der Abschnitte von dem Aufzeichnungsträger eine Schneideeinheit umfaßt, die in einem Schneidehub und in einem Rückkehrhub quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers über dessen Breite hin bewegbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 43 858 bekannt. Sie wird bei­ spielsweise in Belegdruckern verwendet. Die genannte Schrift enthält jedoch keine Hinweise darüber, wie die abgetrennten Abschnitte nach dem Schneidevorgang trans­ portiert oder ausgegeben werden können. Es besteht na­ türlich die Möglichkeit, eine eigene Transportvorrich­ tung mit einem eigenen Antriebsmotor zum Transport der abgetrennten Abschnitte vorzusehen. Dies ist jedoch aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die abgetrennten Abschnitte mit einfachen Mitteln automa­ tisch aus dem Schreibwerk entfernt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Transportrichtung hinter der Schneidestelle Trans­ portelemente zum Erfassen und Vorschieben der abge­ trennten Abschnitte angeordnet und mit der Schneideein­ heit über eine Getriebeanordnung derart koppelbar sind, daß sie beim Rückkehrhub der Schneideeinheit den abge­ trennten Abschnitt erfassen und in Transportrichtung vorschieben.
Diese Anordnung hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen wird für den Transport der abgetrennten Abschnit­ te kein eigener Antriebsmotor benötigt. Vielmehr wird die Bewegung der Schneideeinheit bei ihrem Rückkehrhub dazu ausgenutzt, die Transportelemente und durch sie die abgetrennten Abschnitte zu bewegen. Zum anderen be­ darf es keiner eigenen Steuerung eines Antriebs für die Transportelemente. Diese werden zwangsläufig erst dann bewegt, wenn der Schneidevorgang beendet ist und der abgetrennte Abschnitt somit ohne Probleme aus dem Schreibwerk entfernt werden kann.
Eine derartige Kopplung der Transportelemente mit der Schneideeinheit läßt sich auf einfache Weise dadurch verwirklichen, daß die Getriebeanordnung eine Einweg­ kupplung, beispielsweise einen Freilauf umfaßt. Dadurch können die Transportelemente permanent mit der Schnei­ deeinheit verbunden sein. Bei geeignetem Einbau des Freilaufes wird beim Schneidehub der Schneideeinheit die Bewegung derselben nicht auf die Transportelemente übertragen, während beim Rückkehrhub der Freilauf sperrt und die Bewegung der Schneideeinheit auf die Transportelemente überträgt.
Die Kopplung zwischen der Schneideeinheit und den Transportelementen ist auf einfache Weise dadurch mög­ lich, daß die Schneideeinheit einen quer zur Trans­ portrichtung verschiebbar geführten Träger für ein Mes­ ser umfaßt, der durch einen ein Antriebselement der Einwegkupplung mindestens teilweise umschlingenden Seilzug mit der Einwegkupplung verbunden ist. Um einen sicheren Kraftschluß zwischen dem Seilzug und dem An­ triebselement der Einwegkupplung sicherzustellen, kann in dem Seilzug eine Zugfeder angeordnet sein, die für eine geeignete Vorspannung des Seilzuges auch ohne eine aufwendige Justierung der Vorspannung sorgt.
Zweckmäßigerweise sind die Transportelemente von paar­ weise zusammenwirkenden gegenläufig antreibbaren Trans­ portwalzen gebildet, die einen Walzspalt für die abge­ trennten Abschnitte des Aufzeichnungsträgers bilden.
Um das problemlose Einführen des abzutrennenden Ab­ schnittes zwischen die Transportwalzen zu gewährlei­ sten, ist eine der Transportwalzen des oder jedes Wal­ zenpaares auf einer Schwinge gelagert, die um eine zur Walzenachse parallele Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und in ihre der jeweils anderen Transportwalze ferne Stellung vorgespannt ist. Dabei sind Mittel vor­ gesehen, welche die Transportwalzen des Walzenpaares bei ihrem Antrieb durch die Schneideeinheit aufeinander zu bewegen. Solange die Transportwalzen also nicht an­ getrieben werden, sind sie voneinander abgehoben, so daß der abzutrennende Abschnitt zwischen die Transport­ walzen reibungsfrei eingeschoben werden kann. Sollen beim Rückkehrhub der Schneideeinheit die Transportwal­ zen angetrieben werden, so wird die auf der Schwinge gelagerte Transportwalze durch eine Verschwenkung der Schwinge gegen die ortsfeste Transportwalze gedrückt. Dadurch wird der abzutrennende Abschnitt von den Trans­ portwalzen erfaßt und vorgeschoben.
Das Verstellen der Schwinge und die Kraftübertragung auf die Transportwalzen kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die Getriebeanordnung ein koaxial zur Schwenkachse der Schwinge angeordnetes Zwischenzahnrad umfaßt, das einerseits mit einem mit einem Abtriebsele­ ment der Einwegkupplung drehfesten Zahnrad und anderer­ seits mit einem Zahnrad kämmt, das drehfest mit der Welle der in der Schwinge gelagerten Transportwalze verbunden und zum Eingriff mit einem gleichen auf der Welle der anderen Transportwalze sitzenden Zahnrad be­ stimmt ist. Durch eine Drehung des Zwischenrades, das ständig mit dem Zahnrad in Eingriff steht, das mit der auf der Schwinge gelagerten Transportwalze drehfest verbunden ist, wird zunächst die Schwinge verschwenkt, bis die in ihr gelagerte Transportwalze an der anderen Transportwalze bzw. an dem zwischen den beiden Walzen liegenden Abschnitt anliegt. Da die Schwinge nun nicht weiter ausweichen kann, wird das Drehmoment des Zwi­ schenzahnrades auf die Transportwalzen übertragen, die den abgetrennten Abschnitt auswerfen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbin­ dung mit der beigefügten Zeichnung die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine perspektivische schemati­ sche Darstellung der erfindungsgemäßen Transportvor­ richtung.
In der Figur erkennt man eine Führungsstange 10, die in einem nicht dargestellten Rahmen eines Schreibwerks, beispielsweise eines Belegdruckers gehalten ist und sich quer zur durch den Pfeil A bezeichneten Transport­ richtung für einen Aufzeichnungsträger erstreckt. Der Druckkopf und sonstige Teile des Schreibwerkes sind nicht dargestellt. Sie können beispielsweise in der Form ausgebildet sein, wie dies in der deutschen Offen­ legungsschrift 23 43 858 dargestellt ist. Auf der Füh­ rungsstange 10 ist ein Messerschlitten 12 verschiebbar gelagert, an dem ein nicht dargestelltes Rollenmesser gelagert ist. An dem Messerschlitten 12 ist ein dünnes Seil 14 eingehängt, das über drei Umlenkrollen 16, 18, 20 geführt ist und mit mehreren Windungen ein zylindri­ sches hülsenförmiges Antriebselement 22 eines allgemein mit 24 bezeichneten Freilaufes umschlingt. Um das Seil 14 so vorzuspannen, daß eine schlupffreie Kraftübertra­ gung zwischen dem Seil 14 und der Hülse 22 gewährlei­ stet ist, ist zwischen dem einen Ende des Seils und dem Messerträger 12 eine Zugfeder 26 angeordnet.
Zum Vorschub des abgetrennten Abschnittes 28 eines im übrigen nicht dargestellten endlosen Aufzeichnungsträ­ gers dient eine allgemein mit 30 bezeichnete Transport­ vorrichtung. Sie umfaßt untere Transportwalzen 32, die drehfest auf einer ortsfest gelagerten Welle 34 sitzen, die an einem ihrer Enden ein Zahnrad 36 trägt. Mit die­ sen unteren Transportwalzen 32 wirken zwei obere Trans­ portwalzen 38 zusammen, die drehfest auf einer Welle 40 sitzen, die in einer Schwinge 42 drehbar gelagert ist und an ihrem einen Ende ein Zahnrad 44 trägt, das zum Eingriff mit dem Zahnrad 36 bestimmt ist. Die Schwinge 42 ist um eine zu den Wellen 34, 40 parallele Schwenk­ welle 46 schwenkbar und auf dieser mit Reibung gleitend in dem Rahmen des Schreibwerkes gelagert und wird durch eine Zugfeder 48 in eine Lage vorgespannt, in der die oberen Transportwalzen 38 von den unteren Transportwal­ zen 32 abgehoben sind. In dieser Stellung kann der ab­ zutrennende Abschnitt 28 ohne Behinderung in den Spalt zwischen den unteren und oberen Transportwalzen 32 bzw. 38 eingeführt werden.
Die Schwenkwelle 46 trägt an ihrem einen Ende ein Zwi­ schenzahnrad 50, das in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 44 auf der oberen Transportwalzenwelle 40 steht und ebenfalls ständig mit einem Zahnrad 52 kämmt, das auf der Abtriebswelle 54 des Freilaufes 24 sitzt. Wie man erkennt, bleiben bei dieser Anordnung auch bei einer Schwenkbewegung der Schwinge 42 die Zahnräder 44, 50 und 52 in ständigem Eingriff miteinander. Die Zahn­ räder 44 und 36 auf den Transportwalzenwellen haben den gleichen Durchmesser. Die Durchmesser ihrer Teilkreise entsprechen den Außendurchmessern der Walzen 32 bzw. 38.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet folgender­ maßen:
Nach Abschluß eines Druckvorganges, während dessen sich der Messerschlitten 12 in einer in der Figur rechts ge­ legenen Ruhestellung außerhalb der Bewegungsbahn des Druckkopfes befindet, fährt der nicht dargestellte Druckkopf über das Ende seiner normalen Bewegungsbahn hinaus und wird dabei automatisch mit dem Messerschlit­ ten 12 gekoppelt. Er schleppt dann bei einer entgegen­ gesetzten Bewegung den Messerschlitten in einem Schnei­ dehub in Richtung des Pfeiles B quer über den Aufzeich­ nungsträger, wobei das nicht dargestellte Rollenmesser den bedruckten Abschnitt 28 vom Aufzeichnungsträger ab­ trennt. Bei dieser Bewegung wird die Hülse 22 des Frei­ laufes 24 über das Seil 14 in Richtung des Pfeiles C frei gedreht. Die Abtriebswelle 54 wird dabei nicht mitbewegt, so daß auch die Transportvorrichtung 30 in Ruhe bleibt. Anschließend kehren der Druckkopf und der immer noch mit ihm verbundene Messerschlitten 12 entge­ gen der Richtung des Pfeiles B in einem Rückkehrhub in die Ausgangsstellung zurück, in der die Verbindung zwi­ schen dem Druckkopf und dem Messerschlitten automatisch wieder gelöst wird, wie dies beispielsweise in der DE-OS 23 43 858 beschrieben ist. Anstelle der dort be­ schriebenen elektromechanischen Kupplung könnte auch eine rein mechanische Kupplung vorgesehen sein, die beim Anfahren des Druckerschlittens an den Messer­ schlitten automatisch einkuppelt und beim Abliefern des Messerschlittens in seiner Ruhestellung automatisch wieder gelöst wird.
Beim Rückkehrhub des Messerschlittens wird die Hülse 22 des Freilaufes 24 durch das Seil 14 in Richtung des Pfeiles D bewegt. In dieser Stellung sperrt der Frei­ lauf 24, so daß die Drehbewegung der Hülse 22 auf die Abtriebswelle 54 des Freilaufes 24 übertragen wird.
Die Drehbewegung der Abtriebswelle 54 wird über das Zahnrad 52 auf das Zwischenzahnrad 50 und von diesem auf das Zahnrad 44 übertragen. Die Schwinge 42, die durch die Zugfeder 48 angehoben wurde, wird dabei zu­ nächst nach unten verschwenkt, bis die oberen Trans­ portwalzen 38 auf dem abgetrennten Abschnitt 28 auflie­ gen und diesen gegen die unteren Transportwalzen 32 an­ drücken. Dabei treten die Zahnräder 44 und 36 miteinan­ der in Eingriff, so daß nun die unteren Transportwalzen und die oberen Transportwalzen mit gleicher Geschwin­ digkeit, jedoch gegenläufigem Drehsinn angetrieben wer­ den und den zwischen ihnen erfaßten abgetrennten Ab­ schnitt in Richtung des Pfeiles A aus dem Schreibwerk heraustransportieren. In dem Moment, in dem der Messer­ schlitten 12 seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat und über den Freilauf 24 kein Drehmoment übertragen wird, hebt die Zugfeder 48 die Schwinge 42 wieder an, so daß beim weiteren Vorschub des Aufzeichnungsträgers dessen Vorderkante wieder bequem zwischen die unteren und oberen Transportwalzen eingeschoben werden kann.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß von dem An­ triebsmotor für den Druckkopfschlitten nicht nur die Schneideeinheit bewegt werden kann, sondern daß die Rückkehrbewegung der Schneideeinheit auch zum Antrieb einer Transportvorrichtung für den abgetrennten Ab­ schnitt benutzt werden kann. Dadurch ergibt sich eine preiswerte und raumsparende Vorrichtung zum automati­ schen Auswerfen eines abgetrennten Abschnittes aus dem Schreibwerk.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Transport von Abschnitten (28) eines Aufzeichnungsträgers aus einem Schreibwerk, das zum Abtrennen der Abschnitte (28) von dem Aufzeichnungs­ träger eine Schneideeinheit (12) umfaßt, die in einem Schneidehub und in einem Rückkehrhub quer zur Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsträgers über dessen Breite hin bewegbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß in Transportrichtung (A) hinter der Schnei­ destelle Transportelemente (32, 38) zum Erfassen und Vorschieben der abgetrennten Abschnitte (28) ange­ ordnet und mit der Schneideeinheit (12) über eine Getriebeanordnung (14, 24, 52, 50, 44, 36) derart koppelbar sind, daß sie beim Rückkehrhub der Schneideeinheit (12) den abgetrennten Abschnitt (28) erfassen und in Transportrichtung (A) vorschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung eine Einwegkupplung (24) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung ein Freilauf (24) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneideeinheit einen quer zur Transportrichtung (A) verschiebbar geführten Träger (12) für ein Messer umfaßt und daß der Träger (12) durch einen ein Antriebselement (22) der Einwegkupp­ lung (24) mindestens teilweise umschlingenden Seil­ zug (14) mit der Einwegkupplung (24) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Seilzug (14) eine diesen spannende Zugfeder (26) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Transportelemente paarweise zusammenwirkende gegenläufig antreibbare Transportwalzen (32, 38) sind, die einen Walzenspalt zum Erfassen der abgetrennten Abschnitte (28) des Aufzeichnungsträgers bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Transportwalzen (32, 38) des oder jedes Walzenpaares auf einer Schwinge (42) gelagert ist, die um eine zur Walzenachse (43, 40) parallele Schwenkachse (46) schwenkbar gelagert ist und in ihre der jeweils anderen Transportwalze (32) ferne Stellung vorgespannt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Transportwalzen (32, 38) des Wal­ zenpaares bei ihrem Antrieb durch die Schneideein­ heit (12) aufeinander zubewegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefrieranordnung ein koaxial zur Schwenk­ achse (46) der Schwinge (42) angeordnetes Zwischen­ zahnrad (50) umfaßt, das einerseits mit einem mit einem Antriebselement (22) der Einwegkupplung (24) drehfesten Zahnrad (52) und andererseits mit einem Zahnrad (44) kämmt, das drehfest mit der Welle (40) der in der Schwinge (42) gelagerten Transportwalze (38) verbunden und zum Eingriff mit einem gleichen, auf der Welle (34) der anderen Transportwalze sit­ zenden Zahnrad (36) bestimmt ist.
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