DE1922078C3 - Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents

Offen-End-Spinnvorrichtung

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DE1922078C3
DE1922078C3 DE1922078A DE1922078A DE1922078C3 DE 1922078 C3 DE1922078 C3 DE 1922078C3 DE 1922078 A DE1922078 A DE 1922078A DE 1922078 A DE1922078 A DE 1922078A DE 1922078 C3 DE1922078 C3 DE 1922078C3
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
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Description

Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung nach dem Hauptpatent 19 14 115.
Nach der im Hauptpatent geschützten Erfindung findet kein gemeinsames Abschleudern von Fasern und Schmutz an der gleichen Stelle sowie keine Windsichtung im freien Flug statt, vielmehr werden die Fasern nach der Schmutzausscheidestelle noch entlang einer zweiten Faserführungsfläche geführt, bevor sie unabhängig vom Schmutzausscheidevorgang in den Faserführungskanal abgeschleudert werden. Durch diese Trennung von Schmutzabscheidung und Faserablösung wird der entscheidende Vorteil erreicht, daß die Fasern weitgehend ungestört durch den Schmutzabscheidevorgang der Spinnturbine zugeführt werden und somit trotz wirksamer Schmutzabscheidung ein brauchbares Garn entsteht.
Bei dem bekannten Shirley-Öffner (Textilpraxis, 1955, Juli, Seiten 640, 642; Journal of the Textil-Institute, Bd. 48, Nr. 2, Februar 1957, Seiten T 54 bis T 72) werden Fasern und Schmutz gemeinsam an der gleichen Stelle abgeschleudert und durch Windsichtung im freien Flug aufgrund der unterschiedlichen Schwebeeigenschaften der Teilchen getrennt.
Ein im Bulletin Nr. 10/1969 des Komitees für Erfindungen und Entdeckungen der UdSSR veröffentlichter, gegenüber dem Hauptpatent nicht vorveröffentlichter Auszug aus der SU-PS 2 39 085 zeigt ferner eine 5 Offenend-Spinnvorrichtung mit Schmutzausscheidung, bei welcher nur eine erste, die Auflösewalze eng umschließende Faserführungsfläche vorgesehen ist, die so lang ist, daß an deren Ende in Drehrichtung Fasern und Schmutz gemeinsam in einen seitlich zugeführten ίο Luftstrom in Richtung auf eine Abscheidkante abgeschleudert werden, wobei die Fasern durch den Luftstrom unmittelbar zum Faserzuführungskanal der Spinnturbine geblasen werden, die weniger schwebefähigen Verunreinigungen dagegen in einen unterhalb der Auflösewalze vorgesehenen Schmutzsammelbehälter hindurchtreten. Die Schmutzausscheidung wird bei dieser vorbekannten Offenend-Spinnvorrichtung also in dem Bereich der Oberführung der Fasern von der Auflösewalze in den Faserzuführungskanal vorgenommen, was zu einer Störung des Spinnprozesses und/oder unwirksamer Schmutzausscheidung führt
Obwohl aufgrund der Ausbildung nach dem Hauptpatent die Fäserablösung im Bereich des Faserzuführkanals weitgehend unabhängig von der Schmutzausscheidung ist, stellt die Schmutzabscheideöffnung auch bei dieser Ausbildung eine zwar geringfügige, cber in dem Fall unnötige Störung des Fasertransportes zwischen der Faserbandzuführstelle und der Spinnkammer dar, wenn sauberes Fasermateria!, wie z. B. gekämmte Baumwolle oder synthetische Fasern verarbeitet werden sollen, wo eine Schmutzausscheidung nicht erforderlich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent dahingehend, daß die Schmutzausscheidung der erforderlichen Reinigung des jeweils zu verspinnenden Fasermaterials angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Aufgrund dieser Ausbildung kann bei nicht erforderlicher Schmutzausscheidung eine durchgehende Faserführungsfläche geschaffen oder die Intensität der Schmutzausscheidung auf das zu verspinnende Fasermaterial eingestellt werden. Vorteilhafte Weilerbildungen der Erfindung sind durch die Ansprüehe 2 und 3 gekennzeichnet.
Aus der FR-PS 15 56017 ist zwar bereits eine teilweise oder ganz verschließbare Öffnung am Umfang einer Auflösewalze an einer Offenend-Spinnvorrichtung bekannt, welche der Zugänglichmachung und Reinigung
der Auflösewalze sowie der Luftzufuhr dient. Diese Öffnung befindet sich auf der dem Fasertransportweg abgewandten Seite der Auflösewalze zwischen der Faserabführstelle und der Faserbandzuführstelle und hat mit einer Schmutzabscheidung während des Betriebes nichts zu tun. Der Deckel ist der Gehäusewandung auch nicht angepaßt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben; in dieser zeigt:
F i g. 1 eine Offenend-Spinnvorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt,
F i g. 2 eine andere Ausführung der Erfindung mit an
einem Hebel verschwenkbarem Verschlußstück und die Fig.3 bis 5 weitere Ausführungen der Erfindung mit
verschwenk- oder verschiebbarem Schmutzsammelkamal im Schnitt.
Nach F i g. 1 wird das Faserband 5 mittels eines Speisezylinders 20, der zusammen mit einer Speisemulde 21 das Faserband klemmt, einer Auflösewalze 2
zugeführt und von dieser in Einzelfasern aufgelöst. Von der Faserbandzuführstelle Z werden die Fasern Fdurch die Walze 2 bis zu einer Faserabfuhrstelle A transportiert, von welcher sie durch einen Zuführkanal 71 in die Spinnturbine 7 gelangen. In der Sammelrinne der Spinnturbine 7 werden die Fasern F in einem Faserring abgelegt und als gesponnener Faden G mittels einer Abzugsvorrichtung 72 abgezogen.
Die Auflösewalze 2 ist von einem Gehäuse 10 umgeben, dessen Wandung 11 dem Umfang der Walze 2 angepaßt ist und diese eng umschließt Zwischen der Zuführstelle Z und der Faserabführstelle A ist an der Gehäusewandung 11 eine Abscheidkante 3 angeordnet, welche in Umfangsrichtung eine Abscheidöffnung 6 begrenzt An die öffnung 6 schließt ein Kanal 12 an, der in einen Sammelraum 5 mündet Der Sammelraum 5 ist zweckmäßig unterhalb der Walze 2 angeordnet, so daß die Abscheidungen durch ihr Eigengewicht hineinfallen. Zur Beseitigung der Abscheidungen ist der Sammelraum 5 beispielsweise als herausziehbarer Schubkasten ausgebildet.
Anstelle des Sammelraumes 5 kann auch ein für mehrere Spinnstellen gemeinsamer Sammelkanal 50, 51,53,57 vorgesehen sein.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführung ist die öffnung 6 über den Verbindungskanal 12 auch an einen Belüftungskanal 4 angeschlossen, der beispielsweise oberhalb des Sammelraumes 5 in den Verbindungskanal 12 mündet.
Über den Belüftungskanal 4 kann Luft aus dir Atmosphäre von der Spinnturbine 7 angesaugt werden, so daß eine Luftströmung entgegen der Fallrichtung der Abscheidungen entsteht. Durch eine solche Luftströmung werden Fasern, die durch die öffnung 6 heraustreten sollten, zurückgehalten und hinter die Abscheidkante 3 geführt, so daß keine Faserverluste eintreten. Dieser Luftstrom ist so dosiert, daß die den Spinnprozeß störenden Schmutzbestandteile zwar ausgeschieden werden, die Fasern jedoch bei der Walze 2 verbleiben. Im allgemeinen genügt hierfür eine entsprechende Bemessung des Belüftungskanals 4. Die Belüftung kann auch für bestimmte Fdsermaterialien einstellbar oder an eine Luftquelle anschließbar sein.
Mittels eines steuerbaren Verschlußstückes 8 kann die öffnung 6 abgedeckt und somit verschlossen werden. Das Verschlußstück 8 (Fig. 1) ist in einfachster Ausführung von Hand verschiebbar Die der Walze 2 zugewandte Seite 82 des Verschlußstückes 8 ist der Form der Gehäusewandung 11 angepaßt, so daß in der Verschlußstellung 8' die Gehäusewandung 11 keinerlei Unterbrechung erfährt. Soll ein stark schalenhaltiges Fasermaterial verarbeitet werden, so wird das Verschlußstück 8 in die Offenstellung geschoben, und die Schmutzausscheidung ist voll wirksam.
Das Faserband .9 wird durch den Speisezylinder 20 und die Speisemulde 21 eingezogen und gelangt zunächst zur Faserbandzuführstelle Z Dort wird das Faserband 5 von d^r Walze 2 erfaßt, und es werden aus dem Band einzelne Fasern durch die Garnitur der Walze ausgekämmt und herausgelöst. Mit der Drehung der Walze 2 gelungen die Fasern und die zwische diesen gelagerten Verunreinigungen zur öffnung 6. Hier haben die Verunreinigungen, die in der Regel schwerer sind als die Fasern und deshalb infolge der Fliehkraft bevorzugt an die Oberfläche der Garnitur der Walze 2 gelangen, infolge der öffnung 6 in der Gehäusewandung 11 die Möglichkeit, sich von der Walze zu trennen. Sie werden abgeschleudert bzw. durch die Abstreifkante 3, welche die Öffnung 6 in Drehrichtung der Walze 2 begrenzt, abgestreift Die Fasern werden jedoch von der Walze 2 weiter zur Faserabführstelle A mitgenommen, wo sie in den Zulührkanal 71 eintreten infolge des in der Spinnturbine 7 herrschenden Unterdruckes.
Beim Verspinnen von gekämmter Baumwolle, Zellwolle oder synthetischen Fasern ist eine Schmutzabscheidung nicht erforderlich. Die Gefahr von Fadenbrüchen durch Schmutzbestandteile sowie eine Qualitätsverbesserung durch Schmutzausscheidung ist nicht gegeben. Um in diesem Fall eine unnötige Störung des Fasertransportes zu vermeiden, wird das Verschlußstück 8 in seine Verschlußstellung 8' verschoben. Die aus dem Faserband S herausgelösten Fasern F werden dahf.r durch die Walze 2 von der Zuführstelle Z zur Abführstelle A gebracht, ohne daß die Abscheidkante 3 freiliegt
Bei geringerem Schmutzgehalt oder sehr groben Bestandteilen genügt bereits eine schwächere Wirkung der Abscheidvorrichtung und damit auch geringere Beeinflussung des Fasertransportes. Das Verschlußstück ist zu diesem Zweck in beliebige Zwischenstellungen zwischen der Offen- und der Verschlußstellung bringbar.
Bei der Ausführung gemäß Fig.2 ist das Verschlußstück 83 am Ende eines Doppelhebels 84 angeordnet, der um seine Achse 85 verschwenkbar ist Eine Feder 840, die auf das freie Ende des Doppelhebels 84 drückt, hält das Verschlußstück 83 in der Ven.chlußstellung. Soll
jo die öffnung 6 freigegeben und mit dem Sammelkanal 51 verbunden werden, so drückt durch Verdrehen der Welle 841 ein Nocken 842 gegen das freie Ende des Doppelhebels 84, wodurch die Bewegung des Verschlußstückes 83 entgegen dem Druck der Feder 840 in
J5 die Offenstellung bewirkt wird. Das Verschlußstück 83 ist so ausgebildet, daß eine formgerechte Abdeckung sowohl der öffnung 6 als auch des Sammelkanals 51 erfolgt. Diese Ausführung hat sich als besonders zweckmäßig und frei von Störungen durch Schmutz- und Faseransatz erwiesen. Durch die Nockenwelle 841 kann eine beliebige Anzahl von Verschlußstücken 83 gleichzeitig betätigt werden.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 3 ist ein rohrförmiger Sammelkanal 50 vorgesehen, der um seine Achse drehbar ist. Am äußeren Umfang dieses Sammelkanals 50 ist ein Verschlußstück 86 angeordnet, das durch Drehung des Sammelkanals 50 in eine Offenstellung oder die Verschlußstellung 86' gebracht wird.
Anstelle eines als drehbares Rohr ausgebildeten
so Sammelkanals kann der Sammelkanal auch quer oder längs zu seiner Achse verschiebbar sein und dadurch ein öffnen oder Verschließen der Öffnung 6 erfolgen. In F i g. 4 ist die obere Wandung des Sammelkanals 53 zu diesem Zweck als Verschlußstück 54 ausgebildet und weist ferner eine der öffnung 6 entsprechende Durchbrechung auf. In der eingeschobenen Stellung deckt das Verschlußstück 54 die öffnung ab. Wird der Sammelkanal 53 durch seitliches Verschieben mittels eines Gestänges 55 in die Offenstellung gebracht, so
wird die öffnung 6 vom Verschlußstück 54 freigegeben, unter der sich jetzt die Durchbrechung des Sammelkanals 53 zur Aufnahme der Abscheidungen befindet; auch hier sind Zwischenstellungen möglich.
Gemäß der in Fig.5 gezeigten Ausführung ist der Sammelkanal 57 in axialer Richtung verschiebbar. In der abgebildeten Stellung ist die öffnung 6 freigegeben, so daß eine Schmutzabscheidung erfolgt. Wird jedoch der Sammelkanal 57 in Fig.5 nach links verschoben, so
gelangt die als Verschlußstück 54 ausgebildete Wandung des Sammelkanals 57 in den Bereich der öffnung 6 und deckt diese ab.
Der Abtransport bzw. die Beseitigung der Abscheidungen, die sich in dem Sammelkanal 50,51,53,57 oder Sammelraum 5 ansammeln, erfolgt zweckmäßigerweise mit Druckluft oder Saugluft. Es ist auch möglich mit einer mechanischen Vorrichtung, z. B. einem in dem Kanal beweglichen Transportband, die Abscheidungen kontinuierlich wegzuschaffen. Bei der Schmutzbeseitigung aus dem Sammelkanal mit einem Luftstrom ist zu beachten, daß der Spinnprozeß nicht beeinflußt wird, da der Sammelkanal über die Abscheidöffnung 6 mit der Spinnvorrichtung in Verbindung steht. Aus diesem Grunde wird die Abscheidungsbeseitigung nicht kontinuierlich, sondern von Zeit zu Zeit vorgenommen, und zwar stets so, daß die Abscheidöffnungen 6, die an den Sammelkanal angeschlossen sind, geschlossen werden,
wenn der Abtransport der Abscheidungen erfolgen soll. Erst nach beendetem Abtransport werden die Abscheidöffnungen wieder geöffnet. Auf diese Weise kann sich der zum Abtransport benötigte Druck- oder Saugluftstrom nicht auf die Spinnvorrichtung auswirken. Da der pneumatische Abtransport nur eine sehr kurze Zeit von mehreren Sekunden benötigt, kann der Spinnprozeß ohne weiteres während dieser Zeit weiterlaufen, auch wenn während des Abtransportes vorübergehend keine Schmutzausscheidung erfolgt.
Das Schließen und öffnen der Abscheidöffnungen erfolgt mit den oben bereits beschriebenen Mitteln. Die Steuerung hierfür kann von Hand oder automatisch erfolgen., so daß je r.ach der Menge der anfallenden Abscheidungen größere oder kleinere Perioden für das Schließen der Öffnungen und das Abtransportieren vorgesehen werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Offenend-Spinnvorrichtung mit Schmützausscheidung an einer das zu verspinnende Faserband auflösenden, schnellrotierenden Auflösewalze, in deren Bereich eine Faserbandzuführstelle und eine Faserabführstelle vorgesehen sind und welche an ihrem Umfang von einer Wandung umgeben ist, wobei in Umfangsrichtung in einem Abstand vor der Faserabführstelle an der als die Auflösewalze eng umschließende Faserführungsfläche ausgebildeten Wandung eine Abscheidkante angeordnet ist, welche in Drehrichtung der Auflösewalze gesehen eine Abscheidöffnung begrenzt, die in Umfangsrichtung durch ein für das Zentrifugieren des Schmutzes ausreichendes Stück der Wandung von der Faserbandzuführstelle getrennt ist, nach Patent 19 14 115, gekennzeichnet durch ein Verschlußstück (8, 54, 83, 86) für die Abscheidöffnung (6), das auf seiner der Walze (2) zugewandten Seite der Form der Wandung (11) angepaßt ist und steuerbar über mindestens eine Zwischenstellung aus einer Offenin eine Verschlußstellung derart bringbar ist, daß in der Verschlußstellung die Wandung (11) keinerlei Unterbrechung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (83) am Ende eines um seinen Lagerpunkt (85) schwenkbaren Doppelhebels (84) angeordnet ist, an dessen freiem Ende ein Steuernocken (842) zur Erzeugung der Schwenkbewegung angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem gemeinsamen Sammelkanal, an welchen die Abscheidöffnungen mehrerer Spinnvorrichtungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Abscheidöffnungen (6) zugeordneten Verschlußstücke (54, 86) an der Wandung des Sammelkanals (50, 53, 57) angeordnet sind und der Kanal (50,53,57) zur Betätigung der Verschlußstükke (54,86) verschieb- oder verschwenkbar ist.
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