DE1734068U - Elektromotorisch angetriebenes, stehendes pumpenaggregat. - Google Patents
Elektromotorisch angetriebenes, stehendes pumpenaggregat.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/426—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
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- F04D1/06—Multi-stage pumps
- F04D1/063—Multi-stage pumps of the vertically split casing type
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
BAS16239*18.9.56
DR. ING. H. NEGENDANK
PATENTANWALT
HAMBURG 36 · SEUBH WAlI 411 · EEHNRtTF 34 82 28
TE LE OHAMM-ANS C HSIFX : SEGEDlPiTEYI
A 5657/59 13 S
Aktiebolaget Pumpindustri,
Box 5049, Göteborg,Schweden. 17. Sept. 1956
UlalctroEio torisch angetriebenes, stehendes Pumpenaggregat.
Das Muster "bezieht sich auf ein elektromotorisch angetriebenes,
stehendes Pumpenaggreagt, das zwei Pumpen der Zentrifugalbauart umfasst, die mit ihren Ein- und Auslassen
voneinander getrennte, verschiedene flüssigkeiten fördernde Einheiten bilden, aber eine gemeinsame, von dem
oben liegenden Motor abwärts gerichtete Antriebswelle haben. Sie G-ehäuse derartiger Pumpen besitzen an ihren rechtwinkelig
zur "felle verlaufenden Anschlussflächen !!ansehen
mittels deren sie untereinander oder mit anderen angrenzenden Bauelementen verbunden sind. Aggregate dieser Art
werden u.a. auf Schiffen angewendet, wo die eine Pumpe s.B. Süsswasser zwischen für den Antrieb des Schiffes
vorgesehenen Dieselmotoren und einem Kühler umwälzt, während
die andere Pumpe zur Aufgabe hat, dem Kühler zwecks Kühlung des Süsswassers See- oder Salzwasser zuzuführen.
Hierbei können die beiden Pumpen ungleiche Leistung haben, die dann geisö hnlch grosser für das Salzwasser ist
als für das Siisswasssr.
Sin Schiff ist im allgemeinen mit zwei vollständigen
Pumpenaggregaten ausgerüstet, z.B. Kühlwasserpumjjen wie
oben angegeben, derart, daß ein Reserveaggregat ständig
au unmittelbarer Einschaltung bereit steht, falls das andere
aus irgend einem Grunde ausfallen sollte. Da die Aggregate verhältnismässig viel Raum beanspruchen wer-
den sie mit stehender Welle ausgeführt.
Sin Zweck des Musters besteht darin, ein Pumpenaggregat
der einleitend genannten Bauart zu schafien, das eine gedrängte Ausführung aus einbaufertigen Einheitsteilen aufweist.
Sin weiterer Zweck des Musters "besteht darin, ein Pumpenaggregat zu schaffen» "bei welchem sich die einzelnen Punipeneinheiten
je nach der Aufstellung der Aggregate und der Ausbildung ihrer
Anschlußleitungen und mit Rücksicht auf die vorhandenen Haumverhältnisse
oder die Sin— und Ausbaumögliehkeiten vielfältig
kombinieren lassen» Dies wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß die Anschlußf!ansehen der Gehäuse der beiden Pumpen untereinander
gleich ausgestaltet sind, derart., daß jedes- Pumpengehäuse
mit entweder dem einen oder dem anderen Flansch dem anderen
Gehäuse zugewendet-in das Aggregat einbaubar ist. Gemäß des
Musters können daher die im Aggregat enthaltenen Pumpen je
nach den gegebenen Haumbedingungen für umlauf im Sinne des Uhrzeigers
oder entgegen deia Sinne des Uhrzeigers eingebaut werden, wodurch die Sin- und Auslaßstutzen -verschiedene Lagen erhalten.
3in Anbauen z.B. einer Svakuierungspumpe ist in einfacher Weise
durch Verlängerung der Welle und, falls erforderlich, eines unteren Fundamentsstückes möglich.
Das Muster soll nachstehend unter Bezugnahme auf eine in den anliegenden Zeichnungen beispielsweise gezeigte Ausführungsform
näher beschrieben werden, und dabei werden auch weitere das Muster kennzeichnende Eigenschaften angegeben. Ss stellen da:
Fig. 1 und 2 in zwei rechtwinklig zueinander stehenden
Seitenansichten ein gemäß dem Muster ausgeführtes Zwillingsaggregat mit vertikaler Welle,
Mg. 3 einen !eil des Aggregats in Draufsicht gemäß der Linie III-III der Fig. 1,
— 'J —
Fig. 4 einen Grundriss und Fig. 5 einen Aufriss zweier an gemeinsame
Leitungen angeschlossener Aggregate, Fig. 6 ein Aggregat teilweise im ,schnitt nach der Linie VI-ITI
der Fig. 2.
In den Zeichnungen "bezeichnet 10 -inen Elektromotor, der auf
einem Zwischenstück 12 ruht und mit diesem fest verbunden ist. Zwischen dem Zwischenstück 12 und einem Bodenstück 14 sind gemäß
der Erfindung zwei Pumpeinheiten 16 und 18 angebracht, die mittels
!■!ansehen 20 "bzw. 22 und durch diese hindurchgehende Schraubenbolzen
21 bzw. 23 (Fig. 6} mit dem zugehörigen Zwischen- bzw. lundamentstüek
12 bzw. 14 verbunden sind. Ferner sind die Über Flanschen 24, 26 mittels Schraubenbolzen 27 fest miteinander verbunden.
Die ?umpen~einheiten stützen sich auf das Bodenatück 14 ab
und tragen ihrerseits das Zwischenstück 12 und den Motor 10. Die
Flansche 20,22,24 und 26 und die in ihnsn vorgesehenen, jeweiligen
Löcher für die Jchraubenbolzen 21,23,27 und auch die entsprechenden
Seile de^ Zwischenstückes 12 und des Bodenstückes 14
v/eisen untereinander dieselbe Ausgestaltung auf, so daß sie sämtlich
zueinander passen.
Die zur Umwälzung von Frisch- oder Süßwasser zwischen einem
Kühler und der Dieselmotoranlage des Schiffes bestimmte
Pumpe 16 hat einen Einlass 30 und einen Auslas.·.3 28, deren Anschlußflanschen
38, 35 in gleichem Abstand von den beiden senkrecht
zur Welle 44 verlaufenden Anschlußflächen des Pumpengehäuses gelegen sind. Das auf der Welle sitzende Pumpenrad 29 ist von
einem spiralförmigen, zum Auslass 28 fahrenden Kanal 31 des Pumpengehäuses umgeben wird. Das Pumpengehäuse ist im Axialschnitt
geteilt und umfasst einen Deckel „3, in welchem der Kanal 31
ausgebildet, und einen Hauptteil, welche mittels Schraubenbolzen verbunden sind. Der Deckel ist ebenso wie die Ein- und Auslässe
symmetrisch zu den Anschlußflächen des Pumpengehäuses angeordnet
_ _a „_
und besitzt somit gleichen Abstand von diesen bzw. den Planschen
20 und 24. Das Gehäuse hat Ausnehmungen 47» durch die die Stopfbuchsen 46, 48 zugänglich werden und von aussen besichtigt
werden können·
Die untere für die Förderung von Salzwasser vorgesehene Pumpe 18 ist ebenso ausgebildet wie die obere Süsswasserpumpe
und hat einen Einlass"/und einen Auslass 32, deren Anschlussflanschen
42 und 40 ebenfalls in gleichem Abstand von den axialen Anschlußflächen des Pumpengehäuses gelegen sind. Das Pumpenrad
der Pumpe 18 ist mit 37 bezeichnet, sein spiralförmiger Ablaufkanal mit 39 und der Deckel mit 41· Desgleichen sind im Pumpengehäuse
18 Ausnehmungen 49 vorhanden, die mit den öffnungen in dem oberen Pumpengehäuse übereinstimmen. Die Pumpe 18 hat eine
obere Stopfbuchse 50, während die für die beiden Pumpen gemeinsame
Welle 44 an ihrem unteren Snde in eine Sappe 43 eingeschlossen
ist. Die Welle arbeitet hier mit einem Sadiallager 45 zusammen. Die Teile 43» 45 und 50 können in die beiden Sndteile des
Pumpengehäuses je nach dessen Anordnung eingebaut werden.·
Die Welle 44 wird oben von einem (nicht dargestellten)
kombinierten Axial- und Eadiallager geführt. Die Anschlußflanschen 38,36 bzw. 42, 40 Wimen paarweise oder säratlich dieselbe
Form und Stellung ihrer öffnungen für die Verbindungsbolzen aufweisen.
Die Mg. 4 und 5 veranschaulichen die Aufstellung zweier gemäß dem Muster ausgeführter Pumpenaggregate 54» 56 von denen
das eine als Reserve dient. Ihre Sinlassflanschen 42 auf der Salzwasserseite liegen einander genau gegenüber und sind durch
Ventile 58 und 60 mit einer gemeinsamen 2uiaufleitung 62 verbunden.
Desgleichen sind die Einlasaflauschen 38 des Süsswasserpumpe
einander zugewendet und über Ventile 64 und 66 mit einer gemeinsamen Zulaufleitung 68 verbunden. Wie aus diesen Figuren
hervorgeht, können die Pumpeneinheiten in den "beiden Aggregaten
Spiegelbilder zueinander darstellen. Dank ihrer Ausbildung gemäß dem Muster können somit die Anschlußflächen sowohl der Frisehwasserpumpe
16 als auch der Salawasserpumpe 18 um 180° gedreht
werden» so daß die Sinlassf!ansehen 53 "baw. 42 eiander genau
gegenüber liegen und die Auslassflanschen gleichfalls in dieselbe Richtung weisen, wie aus öen Pig. 4 und 5 ersichtlich ist»
Claims (3)
- DR. ING. H. NEGENDANKPATENTANWALT HAMBURG 80 · NEUER WALL 11' · S1ERIiRUI1 34 82 38A 5657/59 b GmAktieboläget Pumpindustri,Box 5049» Göteborg,Schweden. 17. Sept.1956S-öhutaansOrüche .1» Elektromotorisch angetriebenes, stehendes Pumpenaggre— gat, das zwei Pumpen der Zentrifugalbauart aufweistf die mit ihren Ein- und Auslässern voneinander getrennte, verschiedene flüssigkeiten., fördernde Einheiten "bilden, aber eine gemeinsame, von dem oben liegenden Motor abwärts gerichtete Antriebswelle haben, wobei die Gehäuse der beiden Pumpen an ihren rechtwinklig zur Welle verlaufenden Anschlussflächen mit Planschen zur gegenseitigen Verbindung und zur Verbindung mit angrenzenden Bauelementen ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (20,24; 22,26) untereinander derart gleich ausgestaltet sind, daß jedes Pumpengehäuse (16,18) mit entweder dem einen oder dem anderen Flansch dem anderen zugewendet in das Aggregat einbaubar ist.
- 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dei Ein- und Auslasstutzen (30,28; 34,32) Flanschen (38,36; 42,40) haben,"deren Mitten, in der Richtung der Welle gesehen, in gleichem Abstand von den Anschlußflanschen (20,24; 22,26) des zugehörigen Pumpengehäuses (16,18) gelegen sind»
- 3. Aggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß jedes Pumpengehäuse in an sieh bekannter Weise axial geschnitten ist und aus zwei mit-einander ver-*bundenen Seilen "best.iht, τοη denen .;er eine Teil als Deckel ausgebildet ist, in dem der zum Auslass (23j32) führende, spiralförmige Xanal angeordnet ist und da s die ax-ale Brei te des Deckels !deiner ist als der axiale Abstand zwischen den Anschlussflanschen (20,24} 22,26) des Gehäuses, so daß zwischen diesen Aasehlussflansehen und dem Deckel sich Ms sur Welle erstreckende Öffnungen im Gehäuse /vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE510953 | 1953-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1734068U true DE1734068U (de) | 1956-11-15 |
Family
ID=32710025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA5657U Expired DE1734068U (de) | 1953-06-02 | 1954-05-29 | Elektromotorisch angetriebenes, stehendes pumpenaggregat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1734068U (de) |
-
1954
- 1954-05-29 DE DEA5657U patent/DE1734068U/de not_active Expired
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