DE478518C - Schleuderpumpe mit axial verschiebbarem Schleuderrad - Google Patents

Schleuderpumpe mit axial verschiebbarem Schleuderrad

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DE478518C
DE478518C DEW79130D DEW0079130D DE478518C DE 478518 C DE478518 C DE 478518C DE W79130 D DEW79130 D DE W79130D DE W0079130 D DEW0079130 D DE W0079130D DE 478518 C DE478518 C DE 478518C
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Germany
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centrifugal pump
wheel
centrifugal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/46Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/50Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for reversing fluid flow
    • F04D29/506Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for reversing fluid flow especially adapted for liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schleuderpumpe mit axial verschiebbarem Schleuderrad Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer Schleuderpumpe mit axial verschiebbarem Schleuderrad. Derartige Pumpen sind bereits bekannt, doch weisen sie, soweit sie für wechselnde Strömungsrichtung des Fördermittels eingerichtet sind, den Übelstand auf, daß getrennte Kanäle bzw. Doppelgehäuse vorhanden sein müssen.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung, deren Wesen in der Kombination eines an sich bekannten, axial verschiebbaren Rades und der wechselseitigen Verwendung des gleichen Kanals als Saug- bzw. Druckkanal besteht. Auf diese Weise ist es mö.9-lich, durch entsprechende Einstellung des Rades den gleichen Kanal einmal als Saug-, einmal als Druckkanal wirken zu lassen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der eigenartigen Dichtung mittels auf der Pumpenwelle angeordneter Trompeten.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i die neue Pumpe in Seitenansicht, wobei das Gehäuse mit den innenliegenden Teilen im Schnitt dargestellt ist, Abb.2 Schnitt durch den Leitkanal, Abb.3 Schnitt durch die Klauenkupplung, Abb. q. Seitenansicht der Trompeten mit Distanzstücken.
  • Im Pumpengehäuse a befindet sich ein Leitkanal b mit Rippen c, die dazu dienen, die Wirbel im Flüssigkeitsstrom aufzuheben, um diesen Strom geradezurichten. Das Gehäuse a ist mittels der Deckel d seitlich abgeschlossen. Diese Deckel tragen auch die Anschlußstutzen e. Mit f sind die Stopfbüchsen für die Welle g bezeichnet.
  • Auf die Welle g ist mittels eines Keiles h das symmetrisch ausgebildete Schleuderrad i aufgekeilt, das zwei wirksame Flügelseiten aufweist. Die gesamte Breite des Schleuderrades! an seinem äußeren Umfang ist so bemessen, daß jeweils eine Flügelseite vor einer Seite des Leitkanals b und die andere vor dem Kern k dieses Kanals steht.
  • Da nun aber nur die Radseite vor dem Leitkanal b eine Wirkung ausüben darf, die andere Radseite aber praktisch wirkungslos bleiben muß, sind erfindungsgemäß auf der Pumpenwelle g zwei sogenannte Trompeten 1 angeordnet. Diese Trompetenl besitzen Dichtungsflächen t, die mit am Schleuderrad! angeordneten Dichtungsflächen u zusammenwirken. Um die beiden Trompeten 1 gegeneinander und gegenüber dem .Gehäuse in der gleichen Stellung zu halten, sind Distanzstücke o vorgesehen. Die Trompeten 1, die die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit haben wie das Flügelradi, dienen dazu, die fördernde Radseite offen und die nichtfördernde Seite-geschlossen zu halten, um an dieser vor dem Kern k des Leitkanals liegenden Seite ein Fördern der Schaufeln zu verhüten.
  • Je nach der gewünschten Strömungsrichtung wird nun mittels einer einfachen Vorrichtung die Welle g in axialer Richtung verschoben, und zwar so weit, daß die bisher ausgeschaltete Radseite vor den Leitkanal b zu stehen kommt und damit zur wirkenden Seite wird.
  • Die erwähnte Vorrichtung zur Verschiebung der Wellen kann an sich beliebig sein. Im vorliegenden Falle geschieht diese Wellenverschiebung mittels einer Kurbelp, durch deren Drehung unter Vermittlung einer Kulisse mit Stein durch den Lenker g die Welle m in axialer Richtung verschoben wird. Um diese Wellenverschiebung nicht auf die Riemenscheibe t^ wirken zu lassen, wodurch jedesmal ein Verschieben des Riemens eintreten würde, ist eine in sich verschiebliche Kupplung s vorgesehen. Ein recht erheblicher Vorteil der neuen Einrichtung besteht auch darin, daß für beide Strömungsrichtungen nur ein Antriebsriemen für die Pumpe benötigt wird, der für deren wechselweise Arbeit nicht verschoben zu werden braucht.
  • Es versteht sich, daß die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes im einzelnen beliebig sein kann, ohne daß dadurch an seinem Wesen etwas geändert wird.

Claims (2)

  1. PATE NTANSI'12ÜCJl1S: i. Schleuderpumpe mit axial verschieb barem Schleuderrad, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der wechselnden Stellung des Rades der,gleiche Kanal einmal als Saug-, einmal als Druckkanal zur Wirkung kommt.
  2. 2. Schleuderpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pumpenwelle Trompeten angeordnet sind, die mit in entsprechende Dichtungsflächen des SchleuderradespassendenDichtungsflächen versehen sind.
DEW79130D Schleuderpumpe mit axial verschiebbarem Schleuderrad Expired DE478518C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2671383A (en) * 1950-05-16 1954-03-09 Fr Hesser Maschinenfabrik Ag F Folding mandrel for making bags

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2671383A (en) * 1950-05-16 1954-03-09 Fr Hesser Maschinenfabrik Ag F Folding mandrel for making bags

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