DE1176924B - Anordnung einer Nebenstromoelfilter-anlage in Brennkraftmaschinen mit Druck-umlaufschmierung - Google Patents

Anordnung einer Nebenstromoelfilter-anlage in Brennkraftmaschinen mit Druck-umlaufschmierung

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DE1176924B
DE1176924B DED35899A DED0035899A DE1176924B DE 1176924 B DE1176924 B DE 1176924B DE D35899 A DED35899 A DE D35899A DE D0035899 A DED0035899 A DE D0035899A DE 1176924 B DE1176924 B DE 1176924B
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Dr-Ing Paul Noack
Manfred Boening
Klaus Muench
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Description

  • Anordnung einer Nebenstromölfilteranlage in Brennkraftmaschinen mit Druckumlaufschmierung Es ist bekannt, Nebenstromölfilteranlagen in der Ölwanne anzuordnen, wobei das Filter meist waagerecht zur Ölwanne ein- und ausgebaut wird. Das bedingt einen zusätzlichen Ölablaß an der tiefsten Stelle der Wanne. Die Befestigung bekannter Filteranlagen in der ölwannne geschieht meist am Kurbelgehäuse oder einem anderen der Ölwanne nahe gelegenen Motorteil. Diese Teile müssen für die Befestigung der Filteranlage besonders ausgebildet sein, ferner benötigt man verschiedene Befestigungsteile.
  • Bekannt ist auch eine Anordnung für Brennkraftmaschinen mit V-förmig angeordneten Zylindern, wobei das Nebenstromfilter in einem mit dem Zylinderblock aus einem Stück gegossenen Gehäuse angeordnet ist, in dem gleichzeitig auch ein Hauptlager der Kurbelwelle und ein Lager der Nockenwelle angeordnet sind. Der untere Teil dieses Filtergehäuses steht mit dem Kurbelgehäuse des Motors in Verbindung, an das sich die Ölwanne anschließt. In das Kurbelgehäuse ist die in die Ölwanne hineinragende Ölpumpe eingebaut, die das Öl aus dem Ölsumpf ansaugt und in das Lager der Kurbelwelle drückt, von wo aus ein Teil des Schmieröls durch eine im Filtergehäuse vorgesehene Leitung in das Lager der Nokkenwelle fließt. An das Lager der Nockenwelle ist unmittelbar das Nebenstromfilter angeschlossen. Das gereinigte Schmieröl fließt durch das Filtergehäuse und das Kurbelgehäuse hindurch in die Ölwanne zurück. Auch diese bekannte Filteranordnung ist baulich umständlich und benötigt ebenfalls einen zusätzlichen ölablaß an der tiefsten Stelle der Ölwanne.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Nebenstromölfilters in der Ölwanne einer Brennkraftmaschine, wobei das Filter lotrecht über einer Ölablaßöffnung liegt, durch die es aus der Ölwanne ausbaubar ist, und an seinem oberen Ende mittels einer Steckverbindung an eine Schmieröldruckleitung angeschlossen ist.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist das Nebenstromölfilter mittels einer Pfeife an eine im äußeren Rand der Ölwanne vorgesehene Bohrung derart angeschlossen, daß es lotrecht über einer Ölablaßöffnung liegt. Diese Öffnung ist durch einen Deckel verschlossen, welcher sich von unten abdichtind gegen die ölablaßöffnung anlegt und das untere Ende einer Schraubenfeder aufnimmt, auf der sich das Filtergehäuse abstützt, das mit einem Filterstoff gefüllt ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung, daß von der Ölpumpe oder von der ölentnahmestelle aus eine Druckölleitung bis zu der im Rand der Ölwanne vorgesehenen Bohrung erforderlich ist. Das erhöht den Bauaufwand und verteuert die Anordnung. Außerdem ist beim Öffnen des ölwannendeckels zum Ablassen des Öls nicht zugleich auch der eigentliche Einsatz des Nebenstromölfilters sichtbar, sondern es muß hierzu erst das Filtergehäuse herausgenommen, geöffnet und mit einer neuen Füllung versehen werden.
  • Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in einer vorteilhafteren Anordnung der Nebenstromölfilteranlage gesehen, wobei weitgehend die Leitungsführung vereinfacht und bereits vorhandene Leitungsabschnitte für den Durchlaß des Schmieröls verwendet werden sollen. Zugleich soll ein üblicher Filtereinsatz Verwendung finden können, der leicht zugänglich und austauschbar angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steckverbindung an einer zwischen zwei Kurbelwellenkröpfungen angeordneten Hauptlagerbrücke vorgesehen ist und daß ein den auswechselbaren Filtereinsatz umgebendes, glockenförmiges Filtergehäuse durch eine zentrale Befestigung des Deckels der ölablaßöffnung gegen deren inneren Rand abdichtend festspannbar ist. Auf diese Weise ist ein üblicher austauschbarer Nebenstromölfiltereinsatz verwendbar, der eine zentrale Lage im Kurbelgehäuse hat, so daß die vorerwähnten, die Anlage verteuernden zusätzlichen Druckleitungen und Anschlußteile wegfallen. Hierdurch ergeben sich bei geringem Fertigungsaufwand besonders kurze Ölwege. Außerdem bietet die zentrale Anordnung eine einfache und billige Möglichkeit, das Nebenstromölfilter mit dem Ansaugfilter der Ölpumpe zu kombinieren, was wiederum eine bauliche Vereinfachung mit sich bringt. Die Anordnung des Filtereinsatzes in einem nach unten offenen, gegen den inneren Rand der ölablaßöffnung dichtend verspannten Gehäuse hat den Vorteil, daß das Nebenstromölfilter für die Wartung von außen gut zugänglich ist. Wenn der Deckel zum Ölwechsel geöffnet wird, liegt zwangläufig auch der Einsatz des Nebenstromölfilters zur Wartung oder zum Auswechseln frei, ohne daß vorher ein besonderes Filtergehäuse geöffnet zu werden braucht. Durch bloßes Hochschieben des Filtergehäuses läßt sich die Ölwanne ohne zusätzliche Ablaßschraube völlig entleeren.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Steckverbindung mittels eines zentralen Führungsbolzens erfolgen. der einenends in eine Abflußbohrung der Lagerbrücke dichtend eingreift und mit einer Durckflußbohrung in das Filtergehäuse versehen ist, anderenends zum Befestigen des Filtergehäuses an der Ölwanne dient, wobei das Filtergehäuse an der Lagerbrücke gegen Verdrehen gesichert ist. Hierbei übernimmt der Führungsbolzen mehrere Funktionen, da er einmal als Anschlußbasis dient, während er außerdem als Befestigungsmittel für die Filteranlage am ölwannenboden ausgebildet ist. Vorteilhaft weist der Führungsbolzen zum Befestigen des Filtergehäuses an der Ölwanne einen Gewindeansatz auf. auf dem eine Mutter sitzt, durch die das Filtergehäuse über einen außen gegen den Boden der Ölwanne gedrückten Deckel mit der Innenseite des ölwannenbodens dichtend verspannt wird. Diese Konstruktion ist baulich einfach und in der Herstellung billig. Außerdem ermöglicht der senkrechte Ein- und Ausbau der Filteranlage das Ablassen des gesamten Schmieröls durch Lösen der Mutter und Abnehmen des Deckels, wobei die Filterpatrone automatisch nach unten herausrutscht. Ebenso einfach ist auch der erneute Einbau der Filteranlage, da hierzu lediglich der Führungsbolzen in die Ablaßbohrung der Lagerbrücke, ferner ein als Verdrehsicherung des Filters wirkender Kerbstift in eine hierzu an der Lagerbrücke vorgesehene Bohrung eingeführt zu werden braucht, worauf der Abschlußdeckel von unten auf den Gewindeansatz des Führungsbolzens aufgesteckt und die Mutter zum Verspannen des Filters aufgedreht wird.
  • Die Erfindung sieht- ferner vor, daß das Ansaugfilter der Ölpumpe um das Filtergehäuse ringförmig herumgelegt und durch einen Formschlauch mit der Ansaugöffnung der Ölpumpe verbunden ist. Hierdurch können etwa auftretende Einbautoleranzen ausgeglichen werden.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines Zweizylinder-Viertaktmotors unter besonderer Berücksichtigung der Schmierölförder- und Reinigungsanlage, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-l1 der Fig. 1.
  • In F i g. 1 wird das Schmieröl für die Schmierung einer Brennkraftmaschine, die im Ausführungsbeispiel als Zweizylindermotor angegeben ist, dem Ölsumpf l entnommen, nachdem es vorher durch ein zylindrisches Grobsieb 2 von größeren Schmutzteilen gereinigt worden ist. Durch einen flexiblen Formschlauch 3 wird das Öl von einer Ölpumpe 4 angesaugt. Dieser Formschlauch 3 hat an beiden Enden Verdickungen 5 und 6; wobei die unten angebrachten Verdickungen ein Durchrutschendes Formschlauches 3 in das Grobsieb 2 verhindern sollen. Das obere Ende steckt auf einer aufgedornteii Buchse 7, wobei die oben angebrachten Verdickung: n 5 das Abrutschen eines Klemmringes 8 verhindern. welcher das obere Schlauchende auf der Buchse festhält. Die Buchse 7 ist in der Hauptlagerhälfte 9 ingepreßt, durch deren Bohrung 10 der Ölstrom in die Ölpumpe 4 angesaugt wird. Diese Ölpumpe ist beispielsweise als eine Zahnradpumpe üblicher Bauart ausgebildet und wird von der Motorkurbelwelle 11 üb; r ein Antriebszahnrad 12 und eine Welle 13 angetrieben. Die in der Ölpumpe 4 sitzenden Zahnräder 14 drücken nun das angesaugte Öl durch eine Bohrung 15 der Hauptlagerhälfte 9 und einer Lagerschale 16 hindurch zur Kurbelwelle 11.
  • Die Hauptlagerhälfte 9 hat also neben ihrer Eigenschaft der Kurbelwellenlagerung unter Zwischenschaltung der Lagerschalenhälften 16 noch die weitere Aufgabe, den Anbau einer Ölpumpe 4 zu ermöglichen sowie für den Ölkreislauf von und zur Ölpumpe durch Ölkanäle 10 und 15 zu sorgen. Sonst übliche Druckleitungen entfallen.
  • Das Schmieröl wird gegen den Lagerzapfen der Kurbelwelle 11 in eine dafür vorgesehene Ringnut 17 gedrückt und von dort aus in die Verteilerbohrungen 18 und 19 weitergeleitet, die zu den einzelnen Lagerstellen derKurbelwelleführen und dadurch geschmiert werden.
  • Gemäß F i g. 2 schmiert eine dieser Verteilerbohrungen 19 auch die mittels Schrauben 23 an der oberen Lagerhälfte 24 befestigte untere Lagerhälfte 20 des Mittellagers. Bei der Drehung der Kurbelwelle 11 kommt diese Bohrung 19 mit einer Öffnung in der Lagerschale 21 in Verbindung, so daß Drucköl in eine Bohrung 22 des Mittellagers 20 gelangt. Dieses Mittellager 20 hat also. ähnlich der Hauptlagerhälfte 9, mehrere Funktionen. Neben der Lagerung der Kurbelwelle dient das Mittellager 20 zur Abnahme der Ölmenge für die Neben stromölfilteranlage N. Bekanntlich dient eine Nebenstromölfilteranlage dazu, einen etwa 10 % der Gesamtölmenge betragenden Schmierölanteil zu reinigen. Der erreichte Säuberungsgrad ist außerordentlich groß, da selbst kleine Schmutzteilchen am Filtereinsatz 25 hängenbleiben. Letzterer wird bei Verschmutzung nicht ausgewaschen, sondern einfach ausgetauscht.
  • In die Ölbohrung 22 greift ein Führungsbolzen 26 ein, der zweckmäßig mehrere Funktionen erfüllt. Er ist an seinem Außendurchmesser an dem ins Mittellager 20 eingreifenden Teil mit zwei Rundschnurringen 27 abgedichtet. Das Öl fließt durch eine Bohrung 29 des Führungsbolzens 26 und durch eine Bohrung 30 in ein Filtergehäuse 31. Die Bohrung 30 dient gleichzeitig zur Aufnahme eines Zylinderstiftes 41 als Verdrehsicherung des Filtergehäuses 31 gegenüber dem Führungsbolzen 26, da der Zylinderstift beide Teile miteinander verbindet. Zur Sicherung gegen Verdrehung des Filtergehäuses 31 gegenüber dem Mittellager 20 dient ein Kerbstift 32, der beide Teile verbindet.
  • Das ölfiltergehäuse 31 ist zur Ölwanne 28 fixiert, jedoch senkrecht hin zur Kurbelwelle und von dieser weg verschiebbar. wobei die Filteranlage N durch den Führungsbolzen 26 im Mittellager 20 entsprechend geführt wird.
  • Das im ölfiltergehäuse 31 vorhandene Öl fließt durch den Filtereinsatz 25. wird dort gereinigt und fließt durch eine Dosierbohrung 33 im Filtergehäuse 31 in die Ölwanne 28. Die Abdichtung des Filtergehäuses 31 kann, wie in den beiden Figuren jeweils auf der linken Hälfte gezeigt, entweder indirekt durch unmittelbares Aufsetzen des Filtergehäusebodens auf den Boden der Ölwanne 28 erfolgen, wobei am Außendurchmesser des Filtergehäuses 31 ein Gummiring 34 abdichtet, der selbst dabei aber wenig gequetscht wird, oder die Abdichtung kann direkt durch Zwischenlegen einer Flachdichtung 35 zwischen Filtergehäuse 31 und Ölwannenboden 28 erfolgen, wie aus der rechten Hälfte ersichtlich.
  • Die untere Gesamtfilterabdichtung dient zugleich als ölablaß. Die Abdichtung geschieht mit Hilfe eines Deckels 36 samt Flachdichtung 37, welcher durch eine Hutmutter 38 festgezogen wird. Diese wiederum sitzt auf dem unteren Ende des Führungsbolzens 26. Gegenüber herkömmlichen Bauweisen wird der axiale Längenausgleich des Filtereinsatzes 25 vorteilhaft durch eine flexible Dichtung 39 herbeigeführt.
  • Die Außenform des Filtergehäuses 31 dient gleichzeitig zur Aufnahme des Grobfilters 2, welches sich ringförmig, aber exzentrisch zur Filtermittelachse um das Filtergehäuse legt. Die Halterung des Grobfilters 2 wird von der jeweiligen Abdichtungsart bestimmt, wobei beispielsweise bei direkter Abdichtung noch ein Sicherungsring 40 hinzukommt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung eines Nebenstromölfilters, in der Ölwanne einer Brennkraftmaschine, wobei das Filter lotrecht über einer Ölablaßöffnung liegt, durch die es aus der Ölwanne ausbaubar ist, und an seinem oberen Ende mittels einer Steckverbindung an eine Schmieröldruckleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung an einer zwischen zwei Kurbelwellenkröpfungen angeordneten Hauptlagerbrücke vorgesehen ist und daß ein den auswechselbaren Filtereinsatz umschließendes glockenförmiges Filtergehäuse durch eine zentrale Befestigung des Deckels der ölablaßöffnung gegen deren inneren Rand abdichtend festspannbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung mittels eines zentralen Führungsbolzens (26) erfolgt, der einenends in eine Abflußbohrung (22) der Lagerbrücke (20) dichtend eingreift und mit einer Durchflußbohrung (29) in das Filtergehäuse (31) versehen ist, anderenends zum Befestigen des Filtergehäuses an der Ölwanne (28) dient, wobei das Filtergehäuse an der Lagerbrücke (20) gegen Verdrehen gesichert ist.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugfilter der Ölpumpe (4) um das Filtergehäuse (31) ringförmig herumgelegt und durch einen Formschlauch (3) mit der Ansaugöffnung (10) der Ölpumpe (4) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1846 072, 2 010 430.
DED35899A 1961-04-22 1961-04-22 Anordnung einer Nebenstromoelfilter-anlage in Brennkraftmaschinen mit Druck-umlaufschmierung Pending DE1176924B (de)

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