DE706814C - Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE706814C
DE706814C DEM143660D DEM0143660D DE706814C DE 706814 C DE706814 C DE 706814C DE M143660 D DEM143660 D DE M143660D DE M0143660 D DEM0143660 D DE M0143660D DE 706814 C DE706814 C DE 706814C
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DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
piston
combustion engines
light metal
ribs
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Expired
Application number
DEM143660D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Eick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle GmbH
Original Assignee
Mahle GmbH
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Publication date
Application filed by Mahle GmbH filed Critical Mahle GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE706814C publication Critical patent/DE706814C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/025Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having circumferentially slotted piston skirts, e.g. T-slots
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/0076Pistons  the inside of the pistons being provided with ribs or fins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Kolben für Brennkraftmaschinen, bei denen sich breite Rippen von den in Durchbrechungen des Kolbenschaftes ragenden Bolzennaben in den Bereich der Tragflächenmitte erstrecken und die Naben durch vorzugsweise profilierte Stege gegen den Kopfteil abgestützt sind.
  • Es sind Kolben bekannt, bei dmen die frei tragenden, mit denn Kopfteil verbundenen Bolzennaben gegen die Laufflächen durch Rippen konzentrisch zur Mantelwandung seitlich abgestützt sind. Sie sind jedoch unwiTtschaftlich in der Herstellung, da der schmale, von dem Kolbenschaft und den Rippen gebildete Spalt teure Kerne erfordert, die sich nur schwer und mit größter Sorgfalt aus dem erstarrten Gußstück entfernen lassen. Auch ist es notwendig, bei diesen Kolben beiderseitig Mantelschlitze vorzusehen, da sonst an den verhältnismäßig breiten Tragflächen Druckstellen auftreten, wodurch die Gefahr des Kolbenfressens besteht. Dem suchte man schon dadurch zu begegnen, daß die in bezug auf den Antrieb besonders gefährdeten Teile der tragenden Mantelflächen einfach entfernt wurden. Durch diese weitgehende Verkleinerung der Gleitfläche wird naturgemäß die Führung der Kolben merklich. verschlechtert.
  • Es wurde nun herausgefunden, daß es gar nicht notwendig ist, die Lauffläche derart zu verkleinern, sondern daß es möglich ist, die bei den bisher bekannten Kolbenformen zum Fressen neigenden Stellen in der Mantelfläche zu belassen, wenn ihnen. durch eine geeignete Formgebung genügend Elastizität zum genauen Anpassen an die Zylinderwand unter Betriebswärme gegeben wird. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die die Naben freilegenden Durchbrechungen des Kolbenschaftes unterhalb der Bolzennaben bis nahe an die Verbundstellen der Rippen mit dem Mantel reichende Ausrundungen aufweisen, während die trapezförmigen Gleitflächen mit gegen den oberen Nabenteil vorspringenden Abrundungen versehen sind. Durch die erfinduligsgem;if'@e Form der Durchbrechungen wird ein gleichmäßiges Tragbild erzielt, und die gerade an den Stellen höchster Beanspruchung angeordneten vorspringenden Mantellappen sind elastisch genug, um einen nennenswerten Verschleiß nicht aufkommen zu lassen. Klemm- und Preßstellen können sich also ebensowenig bilden wie bei den bekannten Kolbenbauarten, bei denen die gefährdeten Mantelteile entfernt wurden. Darüber hinaus bieten aber die Ausrundungen und Lappen gemäß der Erfindung noch den Vorteil, daß durch sie die Führung des Kolbens wesentlich verbessert wird. Deshalb kann auch der Kolbenmantel am offenen Ende, wo gegenüber dem Bodenteil eine wesentlich geringere Erwärmung erfolgt, urgeschlitzt bleiben, wodurch der Mantelrand infolge seiner guten Anpassung an die Zylinderwand eine zu starke ülbenetzung der Gleitbahn vom Kurbelgehäuse aus verhindert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Kolben teilweise in Vorderansicht und teilweise im Längsschnitt.
  • Abb. 2 teigt den Kolben nach Abb. i hälftig in einem senkrecht zur Bolzenachse geführten Längsschnitt und hälftig in Seitenansicht.
  • Abb.3 veranschaulicht hälftig eine Ansicht e an unten und hälftig einen Querschnitt nach Linie A .d der Abb. i.
  • Bei dem Kolben, der aus dem Kopfteil t und dem Schaftteil 2 besteht, sind die frei in Durclibrechungen 3 des Kolbenmantels ragenden Bolzennaben 4 durch U - förmige Stege 5 gegen den Kopfteil i abgestützt und durch in Achsrichtung breite Rippen 6 mit dem Schaftteil e verbunden. Die Lauffläche des Kolbenschaftes setzt sich im wesentlichen aus einem sich durch die Manteldurchbrechungen ergebenden ringförmigen Teil 7 am unteren Kolbenrand und zwei im wesentlichen trapezförmigen 'Gleitflächen 8 zusammen, die mit bis nahe an die Verbundstellen g der Rippen 6 mit dem Mantel 2 reichenden Ausrundungen io in die Ringfläche 7 übergehen und zungenartige, gegen den oberen Nabenteil vorspringende Abrundungen t t aufweisen.
  • Die an die Naben .1 anschließenden Teile 12 der Rippen 6 uncl die an den Schaft 2 anschließenden Rippenteil< 13 verlaufen parallel oder nahezu parallel.

Claims (1)

  1. PATLN-rANsnat;cH: Kolben für Brennkraftmaschinen, bei dem sich von den in Durchbrechungen des Kolbenschaftes ragenden Bcalzenmaben breite Rippen nach den Gleitflächenmitteui erstrecken und die Naben gegen den Kopfteil durch vorzugsweise profilierte Stege abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (3) unterhalb der Bolzennaben bis nahe an die Verbundstellen (9) der Rippen (61 mit dem Mantel 1 reichende Ausrundu-ngen (i o) aufweisen, während die trapezförmigen Gleitflächen (8) mit gegen den oberen Naben*. teil vorspringenden Abrundungen , i i) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85286C (da) * 1954-07-22 1958-03-24 Gardner & Sons Ltd Stempel til forbrændingsmotorer.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85286C (da) * 1954-07-22 1958-03-24 Gardner & Sons Ltd Stempel til forbrændingsmotorer.

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